Seit 365 Tagen im Amt: OB Knecht zieht positive Bilanz im Ludwigsburger Rathaus

Von Uwe Roth

Seit einem Jahr ist Matthias Knecht Oberbürgermeister (OB) in Ludwigsburg. Obwohl die Corona-Krise im vergangenen halben Jahr seine Aufgabenliste diktierte und für eigenes politisches Handeln wenig Spielraum blieb, ließ es sich der 45-Jährige nicht nehmen, am Donnerstag (10. September) im Rathaus eine erste umfassende Bilanz zu ziehen. Knecht war am 30. Juni vergangenen Jahres von der Bevölkerung mit knapp 59 Prozent im ersten Wahlgang gewählt worden. Am 1. September hatte er sein Amt angetreten.

Es präsentierte sich im Sitzungssaal ein sichtlich zufriedener Verwaltungschef, der angesichts der Ausnahmesituation durch die Pandemie nicht gestresst und unzufrieden wirkte. Knecht sprach über eine „unheimlich spannende Arbeit“ während dieser Krisenzeit, die ihm „sehr, sehr große berufliche Freude mache“. Gerade in den ersten Wochen nach Ausbruch des Covid 19-Virus habe der Krisenstab täglich getagt. Dieser sei angesichts der TV-Bilder aus dem Ausland vom Schlimmsten auch für die Stadt ausgegangen. Überlegungen hätten im Raum gestanden, die MHP-Arena in eine Notfallklinik umzurüsten. Container sollten bestellt werden, um dort Tote vorübergehend aufzubewahren. Zum Glück sei der schlimmste Fall nicht eingetreten. Aber alles in allem sei die erste Zeit der Pandemie sehr anstrengend gewesen.

Dass seine Bilanz habe positiv ausfallen können, sei zuallererst seiner Frau und seinem Sohn zu verdanken, betonte er gleich zu Beginn des Pressegesprächs. „Ich stehe um 5.30 Uhr auf, damit ich um 6.30 Uhr im Büro sein kann. Selten komme ich vor 22.30 Uhr nach Hause“, beschrieb er die Eckdaten seines Arbeitstags, mit denen beide aber zurechtkämen, wie Knecht mit einem Dank an seine abwesende Familie versicherte. Der Arbeitsdruck wegen Corona habe zwar nachgelassen. Aber in den vergangenen Monaten sei Vieles liegengeblieben. Seine Arbeitstage seien deswegen weiterhin lang.

Knecht sagte, dass er sich nach seinem Amtsantritt insbesondere um eine bessere Beziehung der Rathausspitze zum Gemeinderat und zu den Vertretern aus den Stadtteilen gekümmert habe. Unter seinem Vorgänger Werner Spec ist das Verhältnis am Ende ziemlich zerrüttet gewesen. Es sei ihm „mit Nachdruck gelungen, wieder ein besseres Verhältnis zum Gemeinderat und den Stadtteilen herzustellen.“ Das habe auch darin sein Gutes, dass „Fehler vom Gemeinderat besser verziehen werden als in der Vergangenheit“. Denn: „Wo Menschen sind, sind auch Fehler.“

Dass eine „gute Kommunikation“ die Grundlage seines politischen Handels sei, hatte Knecht in seinem Wahlkampf betont. Eine gute Kommunikation gibt es laut Knecht inzwischen nicht nur mit den kommunalen Gremien, sondern auch wieder zwischen Rathaus und dem Landratsamt. Zwischen ihm und dem Landrat Dietmar Allgaier passe „kein Blatt“, stellte er fest. Beide Seiten kooperierten wieder, wovon die Pläne zum Bau einer Stadtbahn profitierten. „Vor allem mit der Reaktivierung der Bahnstrecke zwischen Markgröningen und Ludwigsburg wollen wir schnelle Erfolge.“

In seiner Bilanz gab sich OB Knecht weitgehend parteipolitisch neutral. Doch beim Thema Verkehr distanzierte er sich von den Grünen, die eine möglichst Autofreie Innenstadt fordern. „Ich werde mich nicht gegen das Auto positionieren“, stellte er klar. Das Auto sei „Teil unserer Region“. Man könne allenfalls „die Abhängigkeit vom Auto ein Stückweit verringern.“ So befürwortete er ausdrücklich, die Seestraße zu einer Fahrradstraße umzubauen. Auch der Arsenalplatz müsse einen Parkcharakter bekommen, solle aber nicht völlig frei von Parkplätzen werden. Den Parkplatz an der Friedenskirche (Karlsplatz) könne er sich ebenfalls als Grünfläche vorstellen, zumal die Parkplätze an der Bärenwiese nicht weit entfernt seien.

Auf die Zukunft betrachtet, sieht der Rathauschef die größte Herausforderung, mit den kommunalen Finanzen auszukommen. Er prophezeite, dass das Geld für die Ausgabenseite weniger werde und weiterhin kräftig gespart werden müsse – auch wenn im kommenden Jahr die Wirtschaft wieder anzöge. Für die Bildung, aber auch für die Bekämpfung des Klimawandels müssten in den kommenden Jahren in der Stadt viel Geld zur Verfügung gestellt werden, weiß er. Aber bei allen Kostenzwängen will OB Knecht der Kultur und den Vereinen die städtische Unterstützung nicht entziehen. „Ich weiß, das ist ein Dilemma“, sagte er. Die Notwendigkeit, Prioritäten neu zu setzen, wird dem Oberbürgermeister noch viel Diskussionsstoff bringen.

 

Mann (29) versteckt sich vor Polizisten im Gebüsch

Der Versuch eines 29-Jährigen sich vor einer Streifenwagenbesatzung in einem Gebüsch zu verstecken, schlug am frühen Freitagmorgen in Ludwigsburg-Hoheneck fehl.

Der Streifenwagenbesatzung war gegen 03.20 Uhr ein BMW aufgefallen, der ihnen in der Bottwartalstraße in Richtung Freiberg am Neckar entgegenkam. Da der BMW recht zügig bei vorgeschriebenen 30 km/h unterwegs war, wollten die Beamten den Fahrer kontrollieren. Nachdem sie gewendet hatten, stellten sie fest, dass der BMW beschleunigt wurde und plötzlich nach links in die Hubertusstraße abbog. Somit verschwand das Fahrzeug für wenige Sekunden aus ihrem Blickfeld. Die Polizisten entdeckten den BMW schließlich in der Römerhofstraße wieder. Er stand schräg, mit eingeschaltetem Licht, aber ohne Fahrer auf dem Gehweg. Als die Beamten sich den PKW näher ansahen, vernahmen sie verdächtige Geräusche aus einem Gebüsch in einem angrenzenden Vorgarten. Nachdem die Polizisten auch eine Person erkennen konnten, forderten sie diese auf heraus zu kommen. Der 29-Jährige, der nach Alkohol roch kam hervor, bestritt jedoch seine Fahrereigenschaft. Er musste im weiteren Verlauf einen Atemalkoholtest durchführen sowie sich einer Blutentnahme unterziehen. Der Fahrzeugschlüssel wurde zunächst beschlagnahmt. Ob der 29-Jährige im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, bedarf weiterer Ermittlungen. Er muss zumindest mit einer Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr rechnen.

Quelle: Polizei Ludwigsburg

So sehen die Corona-Fallzahlen vor dem Wochenende aus

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die neuesten Corona-Zahlen veröffentlicht. Demnach gab es in Deutschland innerhalb eines Tages +1.484 bestätigte Neuinfektionen (Stand: 11.09. – 00.00 Uhr). Am Donnerstag wurden +1.892 Fälle gemeldet.

Das RKI in Berlin hat die Gesamtzahl der infizierten Menschen mit 256.850  (Datenstand: 11.09..2020, 00.00 Uhr) angegeben. Mindestens 230.600 Patienten haben eine Sars-CoV-2 Infektion bis Freitagmorgen überstanden. Im Zusammenhang mit Covid-19 starben insgesamt 9.342 Menschen. Das ist einer als noch am Vortag. Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag nach RKI-Schätzungen in Deutschland laut Mitteilung bei 0,9 (Vortag: 0,88).

In der Woche vom 31. August bis 6. September wurden nach Angaben des RKI gut eine Million Tests gezählt, etwa 50.000 weniger als in der Vorwoche. Es ist das erste Mal seit der Woche vom 22. bis 28. Juni, dass die Testzahl wieder abnimmt.

Am Samstag (22.08.) waren mit 2.034 neuen Fällen erstmals seit Ende April die 2000er-Marke überschritten worden. Direkte Rückschlüsse auf das Infektionsgeschehen lässt der aktuelle Anstieg bei den Fallzahlen allerdings nicht zu, da zuletzt auch die Zahl der durchgeführten Tests immens stieg. In der Spitze hatte der höchste Wert der täglich gemeldeten Neuansteckungen Anfang April bei über 6.000 Neuinfektionen gelegen. Danach sank sie und stabilisierte sich meist immer unter 1000 liegenden Werten. Seit Ende Juli zeigt die Kurve wieder nach oben

red

Corona-Gefahr in Bussen und Bahnen

Viele Menschen sind auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen. Doch zu Corona-Zeiten sind manche mit einem sehr mulmigen Gefühl unterwegs. Die Deutsche Bahn versucht nun, ihre Fahrgäste zu beruhigen – mit einer eigenen Studie.

Etwa 1.100 Bahnmitarbeiter seien zwischen dem 29. Juni und 3. Juli 2020 auf das Coronavirus und auf Antikörper untersucht worden. Es sollte also festgestellt werden, wie viele Mitarbeiter an Covid-19 erkrankt sind oder waren. Wichtig für die Untersuchung: Es wurde unterschieden zwischen Zugbegleitern, die regelmäßig in Kontakt mit Fahrgästen kommen und Personal, das kaum in der Nähe von Kunden ist. Hierfür wurden Lokführer oder Werksmitarbeiter befragt.

Der Personalvorstand Martin Seiler präsentiert das überraschende Ergebnis: Während bei Zugbegleitern nur 1,3 Prozent positiv auf Antikörper getestet wurden, seien es bei Mitarbeitern ohne Kundenkontakt 2,7 Prozent gewesen. Eine akute Erkrankung sei insgesamt nur einmal festgestellt worden. Allerdings habe man Mitarbeiter, die zum Zeitpunkt der Umfrage krank geschrieben waren, nicht befragen können.

Der Leitende Arzt der Deutschen Bahn, Christian Gravert, relativiert das Problem: “Auch unter den krank geschriebenen Kollegen ist uns kein Corona-Fall bekannt. Das hätten wir auch über die Gesundheitsämter erfahren.” Kunden wurden für die Untersuchung nicht befragt. Die Bahn begründet das damit, dass sich Zugbegleiter deutlich länger im Zug aufhielten.

Ralf Loweg / glp

Unbekannte fällen bis zu 150 Jahre alte Bäume; und weitere Meldungen aus der Region

K1654 / Eberdingen: Unbekannte fällen bis zu 150 Jahre alte Bäume

Im Bereich der Kreisstraße 1654 (K1654) wurden im Gewann Steigwald zwischen Hemmingen und Eberdingen im Zeitraum von Freitag, 12:00 Uhr, bis Samstag, 13:00 Uhr, insgesamt acht Bäume unsachgemäß gefällt. Hiervon waren sechs Buchen, sowie eine Eiche und eine Fichte betroffen. Die Bäume hatten ein Alter von bis zu 150 Jahren. Nach der Fällung fielen die Bäume größtenteils auf einen Waldweg und wurde dort durch den oder die Täter liegen gelassen. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 8.000 Euro. Ungefähr zur gleichen Zeit wurden auch drei Bäume auf der Gemarkung Heimerdingen gefällt. Wir berichteten in einer Pressemitteilung am 08.09.2020 um 11:33 Uhr darüber. Hinweise zur Tat oder Täter nimmt der Polizeiposten Schwieberdingen unter Tel. 07150 31245 entgegen.

Sachsenheim-Kleinsachsenheim: Zeugen nach Einbruch gesucht

Am Donnerstag ereignete sich zwischen 16:00 Uhr und 21:50 Uhr ein Einbruch in eine Wohnung in der Metterzimmerer Straße in Sachsenheim-Kleinsachsenheim. Der oder die Täter verschafften sich Zugang und durchsuchten die Räumlichkeiten. Nach dem bisherigen Ermittlungsstand wurden Schmuck und Bargeld in Höhe eines dreistelligen Betrages gestohlen. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz nimmt unter Tel. 07042 941 0 Zeugenhinweise entgegen.

Ditzingen-Hirschlanden: Rauchentwicklung im Seniorenheim

Am Mittwoch kam es gegen 11:10 Uhr in einem Seniorenheim in der Hohe Straße in Ditzingen-Hirschlanden zu einer Rauchentwicklung und in Folge zu einem Einsatz der Feuerwehr Ditzingen. Vermutlich wurden Handtücher und eine Plastikbox auf einer eingeschalteten Herdplatte vergessen. Der Rettungsdienst brachte eine Bewohnerin vorsorglich zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus. Außer den Handtüchern und der Plastikbox wurde nichts beschädigt. Es entstand kein offenes Feuer. Neben Rettungsdienst und Polizei war die Feuerwehr Ditzingen mit sieben Fahrzeugen und 38 Einsatzkräften vor Ort.

Gerlingen: E-Bike gestohlen

Ein bislang unbekannter Täter stahl in der Weilimdorfer Straße in Gerlingen ein E-Bike mit einem Neuwert von etwa 3250 Euro. Das E-Bike war mit einem Kettenschloss an einem Fahrradständer beim Eingang eines dortigen Einkaufsmarktes gesichert. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Ditzingen unter Tel. 07156 4352 0 entgegen.

Vaihingen an der Enz – Kleinglattbach: Einbruch

Zwischen Freitag und Montag verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter Zugang zu einem Einfamilienhaus in der Bahnhofstraße in Vaihingen an der Enz – Kleinglattbach. Anschließend wurde das Haus durchsucht und Bargeld gestohlen. Der verursachte Sachschaden beläuft sich auf etwa 500 Euro. Zeugen können sich unter Tel. 07042 941 0 an das Polizeirevier Vaihingen an der Enz wenden.

Zeugen und Hundehalterin nach Hundebiss in Pleidelsheim gesucht

Am Sonntag kam es zwischen 19:00 Uhr und 19:30 Uhr zu einem Vorfall im Ruhbronnweg in Pleidelsheim. Eine 51-Jährige war zu Fuß unterwegs, als sie auf eine bislang unbekannte Frau traf, die einen Golden Retriever und einen weißen Pudel mit sich geführt haben soll. Die Unbekannte habe dann den Pudel von der Leine genommen, der in der Folge die 51-Jährige wohl in den Oberschenkel biss. Die Polizeihundeführerstaffel des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts einer Körperverletzung übernommen und sucht nun Zeugen und die Hundehalterin. Diese können sich unter Tel. 07141 18 9 an die Polizeihundeführerstaffel wenden.

Steinheim an der Murr-Kleinbottwar: Ford-Diebstahl und weitere Straftaten aufgeklärt

Am Mittwoch vergangener Woche, 02.September, war es in Kleinbottwar zu einem Fahrzeugdiebstahl gekommen. Ein Pritschenfahrzeug hatte für kurze Zeit mit steckendem Zündschlüssel auf einem Feldweg zwischen dem Friedhof und dem Wehrbachsee gestanden und war gestohlen worden. Das Fahrzeug konnte im Zuge von Fahndungsmaßnahmen noch am selben Tag nordöstlich der Friedhofstraße im Waldgebiet Benning festgestellt und vom Besitzer abgeholt werden (wir berichteten am 03.September). Bereits während der polizeilichen Fahndung am Mittwochnachmittag ergab sich der Verdacht, dass mehrere Jugendliche in den Fall verstrickt sein könnten. Drei waren beim Erkennen eines Streifenwagens in der Nähe des Tatorts geflüchtet. Zwei Teenager konnten von Polizisten kontrolliert werden. Im weiteren Verlauf gingen beim Polizeiposten Steinheim an der Murr Hinweise ein, dass sich mehrere Jugendliche regelmäßig in einer Hütte aufhalten würden, die sich zwischen einem Weingut und dem Gewann Benning befindet. Der Besitzer der Hütte hatte wenige Wochen zuvor festgestellt, dass das an der Hüttentür angebrachte Vorhängeschloss ausgetauscht worden war. Einem Gartennachbar waren die Jugendlichen bereits aufgefallen. Als die Polizisten die Hütte am Folgetag überprüften, trafen sie auf drei Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren sowie einen 19-Jährigen, die offensichtlich in der Hütte hausten. Der 17-Jährige trug das neu angebrachte Vorhängeschloss bei sich. Bei der Durchsuchung der Hütte und der direkten Umgebung konnten Gegenstände aus dem zuvor gestohlenen Ford sowie zwei Fahrräder und diverse Gartenutensilien wie Werkzeuge, Gartengeräte, Sitzpolster und eine Hängematte entdeckt werden. Auch einen Beutel mit Marihuana fanden die Beamten. Die Gegenstände wie auch die Drogen wurden beschlagnahmt. Die Eltern der Minderjährigen wurden verständigt. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass die beiden Fahrräder aus Diebstahlsdelikten in Murr stammten. Die Gartenutensilien konnten drei Gartenhausaufbrüchen in Kleinbottwar zugeordnet werden. Ein Großteil der aufgefundenen Gegenstände konnte bereits an die Besitzer zurückgegeben werden. Mutmaßlich dürfte neben den beiden 16-, dem 17- und dem 19-Jährigen noch ein fünfter Jugendlicher von ebenfalls 16 Jahren an den Taten beteiligt gewesen sein. Dieser war am 02. September gemeinsam mit einem der Tatverdächtigen unterwegs gewesen und während der Fahndung kontrolliert worden. Über die Diebstahlsdelikte und den Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz hinaus, wird den Tatverdächtigen außerdem ein Hausfriedensbruch im Zusammenhang mit der illegalen Übernahme der Hütte sowie Sachbeschädigung vorgeworfen.

Steinheim an der Murr: Unfallflucht

Auf einem Parkplatz in der Bahnhofstraße in Steinheim an der Murr ereignete sich zwischen Mittwoch 09.00 Uhr und Donnerstag 11.00 Uhr eine Unfallflucht mit 2.000 Euro Sachschaden. Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker touchierte die vordere linke Seite eines BMW und machte sich anschließend aus dem Staub. Hinweise nimmt das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144/900-0, entgegen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Facebook löscht Millionen Corona-Falschmeldungen

Facebook wird immer häufiger auch als eine Plattform für Falschmeldungen genutzt: Von April bis Juni 2020 hat das Unternehmen “Falschmeldung-Warnungen” zu rund 98 Millionen Beiträgen im Zusammenhang mit der Corona-Krise angezeigt. Wie viele Hinweise es im deutschsprachigen Raum gab, könne man nicht nennen, teilte Facebook auf Anfrage des ARD-Faktenfinder mit.

Darüber hinaus gab das Unternehmen die Auskunft, von April bis Juni 2020 seien mehr als sieben Millionen Beiträge auf Facebook und Instagram in Zusammenhang mit dem Coronavirus gelöscht worden, die gesundheitliche Schäden hätten verursachen können. Darunter fielen etwa gesundheitsgefährdende Behauptungen wie “der Konsum von Bleichmitteln heilt das Virus”, so eine Sprecherin.

Doch das Lösch-System funktioniert nur teilweise. Viele Falschmeldungen stehen weiterhin auf Facebook – ohne jeglichen Hinweis, auch wenn diese bereits von den Faktencheck-Partnern widerlegt und markiert wurden.

Ralf Loweg / glp

Höchste Zeit für die Brustkrebsvorsorge

Brustkrebs ist ein Albtraum für Millionen von Frau. Doch mit einfachen Methoden kann man den Krebs möglichst früh erkennen. Dazu gehört das regelmäßige Abtasten der eigenen. Doch viele Frauen scheuen sich davor.

Dabei ist die Selbstuntersuchung eine wichtige Methode zur Früherkennung, und die Technik lässt sich erlernen. “Jede Frau kennt ihre Brust am besten und kann so Veränderungen frühzeitig wahrnehmen”, sagt Professor Wolfgang Janni, ärztlicher Direktor der Frauenklinik am Uniklinikum Ulm, im Gesundheitsmagazin “Apotheken Umschau”.

Dabei muss jede Frau erst einmal ein Gefühl dafür bekommen, was bei ihr normal ist, sagt Gynäkologin Dr. Kerstin Stahr-Preiß aus Oy-Mittelberg im Allgäu. Denn jede Brust ist anders. “Bis man die Strukturen kennt, kann es ein halbes Jahr dauern”, so Stahr-Preiß. Sie empfiehlt – wie auch der Bundesverband der Frauenärzte -, einmal im Monat beide Brüste abzutasten. “Am Anfang kann das eine halbe Stunde oder mehr in Anspruch nehmen.”

Dabei sollte der Bereich vom unteren Schlüsselbeinrand bis zum unteren BH-Rand, der Umschlagfalte der Brust, sowie von der Achselhöhle bis zum Brustbein abgetastet werden. Das Tasten sollte spiralförmig durchgeführt werden, und zwar immer in fingerbreiten Bewegungen von außen nach innen, in kreisenden Bewegungen mit Zeige-, Mittel- und Ringfinger. Pro Stelle sollten dabei drei Kreise gezogen werden: einmal sanft, dann mit mittlerem und schließlich mit festem Druck.

Ralf Loweg / glp

Darum ist eine Grippeschutzimpfung jetzt sinnvoll

Auf der ganzen Welt suchen Wissenschaftler nach einem geeigneten Impfstoff gegen das Coronavirus. Doch noch ist nichts gefunden. Das Robert-Koch-Institut (RKI) erwartet ihn frühestens Anfang 2021 – und dann auch nicht direkt für alle. Es sei aber wichtig, einen guten allgemeinen Gesundheitszustand in der Bevölkerung zu erhalten, heißt es. Ein umfassender Impfschutz nach den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) könne dazu beitragen.

Die Hauptrisikogruppe für Covid-19 ist die gleiche wie bei der Influenza: Menschen über 60 Jahre und Patienten mit Grunderkrankungen. Diesen Menschen empfiehlt die STIKO jetzt ganz besonders die Grippeschutzimpfung. Darüber hinaus sollte sich medizinisches Personal in Krankenhäusern, Pflege- und Senioreneinrichtungen sowie Schwangere impfen lassen. So kann die Gefahr von Superinfektionen minimiert und das Gesundheitssystem entlastet werden.

Eine Grippeimpfung von Kindern empfiehlt die STIKO bisher nicht. Lediglich für Kinder, die wegen Vorerkrankungen ein erhöhtes Risiko für Komplikationen haben. Die Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie wiederum rät dazu, Kinder zu impfen, weil sie “das Influenza-Virus maßgeblich übertragen”.

Was Eltern außerdem wissen müssen: Für Kinder, die keiner Risikogruppe angehören, muss die Impfung zunächst selbst bezahlt werden. Viele Krankenkassen erstatten die Kosten zwar hinterher, allerdings nicht alle.

Ralf Loweg / glp

Handyempfang bleibt eine Baustelle

Funklöcher und schlechte Verbindungen: Der Handyempfang in Deutschland lässt immer noch zu wünschen übrig. So sind beispielsweise fünf Prozent aller Kündigungen 2020 bei O2 sind auf einen schlechten Empfang zurückzuführen. Wie unzufrieden die Kunden von Telekommunikationsanbietern wegen solcher Störungen sind, ermittelte jetzt der Vertragsmanager Volders (www.volders.de).

Bei einem Vergleich zwischen den drei führenden Telekommunikationsanbietern Deutschlands – O2, Vodafone und Telekom -, gehen bei O2 die meisten Kündigungen wegen Problemen mit dem Empfang ein. So war “Schlechter Empfang” für rund fünf Prozent aller Kündigungen maßgeblicher Grund. 2019 betrug der Anteil bei O2 fast sieben Prozent. Vodafone folgt mit 3,6 Prozent (2019 waren es knapp vier Prozent). Die Kündigungen wegen schlechten Empfangs bei der Deutschen Telekom liegen sowohl 2019 als auch 2020 stabil bei etwa zwei Prozent.

Mehr als ein Drittel der Befragten kritisieren Empfangsstörungen bei ihrem Telekommunikationsanbieter, die ein bis drei Mal in der Woche auftreten. Rund zehn Prozent sagen aus, dass sie vier bis zehn Mal mit derartigen Problemen zu kämpfen haben. Knapp 15 Prozent sogar über zehn Mal pro Woche. Damit bemängeln insgesamt rund 60 Prozent der befragten Kunden den Empfang.

Beim mobilen Internet sind es fast 90 Prozent, die über Beeinträchtigungen klagen. 45 Prozent der Befragten weisen darauf hin, dass sie ein bis drei Mal pro Woche Probleme mit dem Internetempfang haben. Ein Drittel gibt an, im selben Zeitraum mehr als zehn Mal keine beständige Verbindung ins World Wide Web zu haben.

Vor allem in ländlichen Regionen kommt es zu Unterbrechungen der Verbindung, das sagen rund 60 Prozent der Umfrage-Teilnehmer.

Ralf Loweg / glp

Bei privaten Autowäschen droht Ärger

Wer sein Auto privat waschen möchte, hat es heutzutage nicht leicht. Denn die Wäsche auf dem eigenen Grundstück oder auf der Straße ist streng reglementiert.

Eine Autowäsche auf öffentlichem wie auf privatem Grund ist per Gesetz zwar nicht grundsätzlich untersagt, doch die Kommunen haben strenge und leider vielfach auch unterschiedliche Regeln erlassen, die die Möglichkeiten erheblich einschränken. Diese Vorgaben sollten tunlichst befolgt werden, da sonst empfindliche Bußgelder drohen. Richtig teuer wird eine private Autowäsche dann, wenn dadurch nachweislich das Grundwasser kontaminiert wurde

Dabei gilt es grundsätzlich zu bedenken, dass Ölrückstände und andere die Umwelt belastende Stoffe schon vom Auto gelöst werden können, wenn man das Fahrzeug einfach nur mit Schlauch und Wasser abspritzt. Noch gefährlicher für Umwelt und Grundwasser wird es, wenn aggressive chemische Reinigungsmittel zum Einsatz kommen. Deshalb untersagen viele Kommunen Autowäschen auch auf einem Privatgrundstück. Um sich beim Reinigen seines Fahrzeugs nicht strafbar zu machen, ist es ratsam, sich über die jeweiligen kommunalen Regelungen zu informieren und sich tunlichst daran zu halten.

Wer jedes Risiko – für sich und die Umwelt – ausschließen will, sollte zur Autowäsche am besten hierfür eigens zugelassene Waschanlagen oder Waschplätze nutzen, empfiehlt nicht nur der ADAC. Dort stehen auch Geräte zum Behandeln des Autos mit Schaumreiniger und Lackkonservierer zur Verfügung. Solche Einrichtungen fangen das Schmutzwasser auf und stellen dessen fachmännische Entsorgung sicher.

Für das Waschen von Fahrzeugen auf Privatgrund gilt laut ADAC grundsätzlich – soweit dies vor Ort keine anderen Vorschriften regeln – dass dies nur dann erlaubt ist, wenn das dabei entstehende Abwasser nicht in die Kanalisation beziehungsweise ein offenes benachbartes Gewässer gelangt, sondern auf dem eigenen Grundstück versickert. Allgemein untersagt sind dabei generell Motorwäschen. Auch darf das Fahrzeug nur mit klarem Wasser gereinigt werden – chemische Reinigungsmittel aller Art sind dagegen verboten. Und wer in einem Wasserschutzgebiet wohnt, für den erledigt sich das Thema Autowäsche auf dem eigenen Grund ohnehin von selbst.

Fahrzeugwäschen auf der Straße, also öffentlichem Grund, sind in den meisten kommunalen Satzungen untersagt. Wer sich daran nicht hält, macht sich einer unzulässigen und damit genehmigungspflichtigen Sondernutzung des öffentlichen Verkehrsraums schuldig und infolgedessen strafbar.

Andreas Reiners / glp

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