Wahlleiter beraten über vorgezogene Bundestagswahl

Die Wahlleiter von Bund und Ländern treffen sich offenbar am Montag, um über den Umgang mit der voraussichtlichen vorgezogenen Neuwahl des Bundestags zu beraten. Bundeswahlleiterin Ruth Brand werde sich mit den Landeswahlleitern über die erforderlichen Maßnahmen austauschen, berichtet das “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Samstagausgaben) unter Berufung auf Verwaltungskreise.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte als Termin für die Vertrauensfrage zunächst den 15. Januar benannt, sich aber nach Protest von Union und FDP bereit für einen früheren Termin gezeigt.

Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, Helmut Dedy, verwies darauf, dass längere Vorlaufzeiten die Organisation von Wahlen erleichtere. “Wahlen zu organisieren, ist für die Städte immer mit Aufwand verbunden. Das gilt natürlich besonders dann, wenn die Vorlaufzeiten knapper sind”, sagte Dedy dem RND.

Die Kommunen zeigten sich derweil offen für einen früheren Neuwahltermin. “Die Vorbereitung wird deutlich einfacher, je früher der mögliche Wahltermin bekannt ist”, hieß es in einer Stellungnahme des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (DStGB), über die die RND-Zeitungen berichten. “Natürlich würden die Weihnachtszeit und die Feiertage nochmals eine zusätzliche Herausforderung bedeuten. Dennoch werden die Städte und Gemeinden in jedem Fall in der Lage sein, innerhalb der gesetzlich vorgegebenen Fristen eine ordnungsgemäße Bundestagswahl umzusetzen.”

Die organisatorischen Vorbereitungen umfassten unter anderem die Suche von Räumen für Wahllokale und Briefwahllokale, die Suche nach Wahlhelfern sowie die Erstellung und den Druck der Wahlunterlagen.

“Gerade der Versand der Briefwahlunterlagen und Wahlbenachrichtigungen muss mit ausreichendem zeitlichen Vorlauf vor dem Wahltermin erfolgen”, heißt es in der Erklärung. Hier seien die Kommunen auf die Aufstellung der Kandidaten durch die Parteien und die Einreichung der Wahlvorschläge angewiesen.

red

Versorgungsengpässe bei Krebs- und Antibiotikamedikamenten: AOK fordert Lagerpflicht

Die Pflicht zur Lagerhaltung sollte auf weitere wichtige Arzneimittel ausgeweitet werden, fordert die AOK. Bisher gilt nur für patentfreie sogenannte Generika, für die zwischen Krankenkassen und Pharmafirma ein Rabattvertrag besteht, eine sechsmonatige Bevorratungspflicht.

Antibiotikasäfte für Kinder, aber auch Arzneimittel gegen Krebs, die den Wirkstoff Tamoxifen enthalten, fallen nicht unter die Regelung. “Das ist ein offensichtlicher Systemfehler, der dringend abgestellt werden muss”, sagte Johannes Bauernfeind, Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg, die in der AOK-Gemeinschaft für die Verhandlungen der Generika-Rabattverträge zuständig ist, dem “Spiegel”. Sowohl bei den Antibiotikasäften als auch bei den Krebs-Medikamenten gibt es Lieferengpässe. “Wir brauchen für alle versorgungsrelevanten Arzneimittel eine entsprechende Mindestlagerhaltung, unabhängig von Rabattverträgen”, sagte Bauernfeind.

Ob eine Pflicht zur Lagerhaltung überhaupt etwas bringt, ist allerdings umstritten. Statt Produktionsanreize zu schaffen, entstünden unter anderem zusätzliche Kosten, befürchten Kritiker. Sanktionen bei einem Verstoß gegen die Lagerpflicht seien seitens des Gesetzgebers nicht vorgesehen, heißt es beim Bundesgesundheitsministerium.

In Frankreich sind die Regeln strenger: Die dortige Behörde für Arzneimittelsicherheit ANSM verhängte im September Strafzahlungen in Höhe von insgesamt knapp acht Millionen Euro gegen elf Pharmaunternehmen. Der Grund: Sie konnten nur unzureichende Lagerbestände vorweisen. In Deutschland konnte die Verpflichtung zur Lagerhaltung, die hierzulande seit Ende Juli 2023 gilt, die Situation rund um Lieferengpässe bisher nicht entscheidend entschärfen. Das zuständige Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte führt derzeit 737 gemeldete Engpässe, im Vorjahr waren es 1.017.

Erklärt das Bundesgesundheitsministerium einen “Versorgungsmangel”, dürfen Medikamente vereinfacht aus dem Ausland importiert werden. Dies gilt derzeit etwa für Tamoxifen, für Kochsalzlösung oder für Impfstoffe gegen das RS-Virus, einen Erreger akuter Atemwegsinfektionen, mit dem sich insbesondere Säuglinge und Kleinkinder anstecken.

red

Grünen-Spitzenkandidat Habeck: ‚Ich traue mir mehr Verantwortung zu‘

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will als Spitzenkandidat seiner Partei nicht notwendigerweise auch das Kanzleramt ausfüllen. “Ja, ich traue mir mehr Verantwortung zu”, sagte der Ex-Grünen-Chef.

Aber ob daraus “eine ernsthafte Kandidatur auch für das Kanzleramt wird, liegt nicht an mir zu entscheiden, sondern es liegt an den Menschen”, so Habeck. “Ich bin bereit für alle Verantwortung, die mir anvertraut wird, aber die müssen mir die Menschen geben”, hob der Minister hervor.

Zuvor hatte der Grünen-Politiker in einer Videobotschaft angekündigt, bei der nächsten Bundestagswahl als Spitzenkandidat antreten zu wollen. “Erst bitte ich meine Partei um das Vertrauen, sie in die nächste Bundestagswahl zu führen. Dann Sie und euch”, so Habeck in dem Youtube-Video.

red

Brand in Kornwestheimer Flüchtlingsunterkunft: Wurde Feuer absichtlich gelegt?

Kornwestheim – Ein Moment, der hätte viel schlimmer ausgehen können: In der geplanten Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete in Kornwestheim ist am Donnerstagnachmittag ein Feuer im Dachgeschoss ausgebrochen. Das ehemalige Bundesbahn-Wohnheim, das aktuell umgebaut wird, wurde zu diesem Zeitpunkt von Vertretern der Stadt und verschiedenen Firmen begutachtet – und genau das verhinderte womöglich eine Eskalation. Kommandant Matthias Häußler von der Freiwilligen Feuerwehr Kornwestheim, der zufällig vor Ort war, erkannte den Rauch früh und konnte gemeinsam mit Kollegen Schlimmeres verhindern.

Während die Feuerwehr Nachlöscharbeiten durchführte und das Dach teilweise öffnete, um Glutnester auszuschließen, laufen inzwischen die Ermittlungen der Kriminalpolizei. Die Beamten gehen ersten Hinweisen nach, dass der Brand vorsätzlich gelegt worden sein könnte. Oberbürgermeister Nico Lauxmann zeigte sich erleichtert über das schnelle Eingreifen und dankte den Einsatzkräften.

Die Polizei bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich zu melden. Die Umbauarbeiten sollen wie geplant fortgesetzt werden – ohne weitere Verzögerungen für den baldigen Einzug der neuen Bewohner.

red

Kommt die Neuwahl jetzt doch früher? Scholz signalisiert Offenheit für vorgezogene Bundestagswahl

Budapest – Inmitten der angespannten politischen Lage nach dem Bruch der Ampel-Koalition hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) überraschend Bereitschaft signalisiert, sich auf einen Termin für die Vertrauensfrage und eine mögliche Neuwahl einzulassen. „Über den Termin sollten wir möglichst unaufgeregt diskutieren“, betonte Scholz am Freitagnachmittag bei einem Treffen in Budapest gegenüber Journalisten. Mit dieser Äußerung deutet der Kanzler an, dass er die kommenden Schritte im Bundestag möglichst ruhig und sachlich angehen möchte.

Scholz wünscht sich, dass im Bundestag unter den demokratischen Fraktionen zunächst Einigkeit darüber herrscht, welche Gesetzesvorhaben noch in diesem Jahr auf den Weg gebracht werden sollen. Diese Verständigung könnte, so der Kanzler weiter, auch dabei helfen, einen Zeitpunkt für die Vertrauensfrage festzulegen, der sinnvoll mit einem möglichen Neuwahltermin harmoniert.

Der Kanzler hob hervor, dass die Festlegung des Datums keine reine politische Entscheidung sein dürfe. Sie müsse auch den organisatorischen Anforderungen der Bundeswahlleiterin gerecht werden, die genügend Vorlaufzeit für eine faire und demokratische Wahl benötige. Mit diesem Appell an Sorgfalt und Ruhe stellt Scholz klar, dass er in der aktuellen Krise einen geordneten und transparenten Übergang anstrebt.

red

Boris Pistorius als Kanzlerkandidat? Mehrheit der Deutschen wünscht sich Wechsel in der SPD-Führung

Die politische Landschaft in Deutschland könnte sich durch eine Kanzlerkandidatur von Boris Pistorius grundlegend verändern: 57 Prozent der Bundesbürger sprechen sich laut einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL und ntv dafür aus, dass der amtierende Bundesverteidigungsminister bei einer vorgezogenen Neuwahl das Kanzlerrennen für die SPD anführt. Damit lässt Pistorius den bisherigen Amtsinhaber Olaf Scholz in der Gunst der Wählerinnen und Wähler weit hinter sich.

Die Befragung, bei der am Donnerstag 1.181 Personen zu einem potenziellen SPD-Kanzlerkandidaten befragt wurden, zeigt, dass nur 13 Prozent der Deutschen Scholz erneut an der Spitze sehen wollen. Besonders beachtlich ist der Rückhalt für Pistorius auch innerhalb der SPD-Anhängerschaft: 58 Prozent der sozialdemokratischen Wähler sprechen sich für Pistorius aus, während nur 30 Prozent dem amtierenden Kanzler Scholz weiterhin ihre Unterstützung geben.

Interessanterweise genießt Pistorius’ Popularität auch über die SPD hinaus ein breites Fundament. Die Umfrage zeigt, dass eine klare Mehrheit der Anhänger von Bündnispartnern wie den Grünen (66 Prozent) und der FDP (71 Prozent) eine Kanzlerkandidatur von Pistorius befürwortet. Besonders überraschend ist der Zuspruch von 70 Prozent unter den CDU/CSU-Anhängern – ein Hinweis auf das Vertrauen, das Pistorius als Verteidigungsminister auch in konservativen Kreisen gewinnen konnte.

red

Wilde Verfolgungsjagd in Steinheim: Smart ohne Kennzeichen liefert sich riskante Verfolgungsfahrt mit Polizei

Steinheim – Am frühen Freitagmorgen (08.11.2024) wurde es dramatisch auf den Straßen rund um Steinheim an der Murr: Ein 28-jähriger Fahrer eines roten Smarts, offenbar auf einer riskanten Spritztour ohne Kennzeichen, ließ die Polizei gleich mehrfach aufblinken. Was mit dichtem Auffahren und Lichthupen eines anderen Verkehrsteilnehmers begann, steigerte sich in eine rasante Verfolgungsjagd, die Polizisten und Einsatzwagen in Atem hielt – bis sie ihn schließlich stoppen konnten.

Ausgelöst wurde der Polizeieinsatz durch den Anruf eines 29-jährigen Verkehrsteilnehmers, der den Smart-Lenker zunächst von Neckarweihingen aus gemeldet hatte. Der rote Smart, der ohne Kennzeichen unterwegs war, verfolgte den 29-Jährigen bis zu dessen Wohnadresse und nötigte ihn unterwegs mehrfach mit Lichthupe und dichtem Auffahren. Nach seiner Ankunft Zuhause soll der Smart-Fahrer den Mann sogar gefilmt und fotografiert haben. Sofort alarmierte Polizeibeamte entdeckten den Smart in Steinheim und wollten den Fahrer kontrollieren, doch anstatt anzuhalten, drückte der 28-Jährige aufs Gas und versuchte über die Landesstraße 1110 in Richtung Großbottwar und weiter bis Murr zu entkommen.

Die Verfolgungsfahrt eskalierte, als der Smart-Lenker mehrfach rote Ampeln missachtete und sogar Gehwege nutzte, um Polizeifahrzeuge zu umgehen, die den Wagen zu stoppen versuchten. Schließlich gelang es den Einsatzkräften, das flüchtige Fahrzeug im Marbacher Weg zu stoppen und den Fahrer vorläufig festzunehmen. Vor Ort ergab sich der Verdacht, dass der Mann unter Drogeneinfluss stand, weshalb eine Blutentnahme angeordnet wurde. Die Staatsanwaltschaft Heilbronn ordnete außerdem die Beschlagnahmung seines Führerscheins, Mobiltelefons und des Smarts an.

Glücklicherweise kamen bei der Verfolgungsjagd weder Menschen noch Gegenstände zu Schaden. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der 28-Jährige auf freien Fuß gesetzt, und die weiteren Ermittlungen dauern an.

red

Offene Lehrstellen und fehlende Azubis: Ludwigsburgs Ausbildungsmarkt in der Krise

Ludwigsburg – Auch im Berufsberatungsjahr 2023/2024 blieb im Landkreis Ludwigsburg ein erheblicher Teil der Ausbildungsstellen unbesetzt – trotz hoher Ausbildungsbereitschaft der Unternehmen. Am Stichtag, dem 30. September, meldete die Agentur für Arbeit Ludwigsburg insgesamt 391 unbesetzte Ausbildungsplätze. Das Verhältnis zwischen gemeldeten Ausbildungsstellen und Bewerber*innen zeigt eine anhaltende Diskrepanz, die den angespannten Arbeitsmarkt widerspiegelt.

Laut der Arbeitsagentur verzeichnete das Berichtsjahr 3.008 gemeldete Ausbildungsstellen, während lediglich 2.202 Bewerberinnen aktiv auf der Suche waren. Rein rechnerisch kamen damit auf 100 offene Stellen nur etwa 74 Bewerberinnen. „Wie in den Vorjahren haben ein geringeres Bewerberpotenzial sowie berufsfachliche und qualifikatorische Ungleichgewichte den Ausgleich auf dem Ausbildungsmarkt erschwert,“ erklärt Martin Scheel, Leiter der Agentur für Arbeit Ludwigsburg.

Insbesondere im verarbeitenden Gewerbe, im Handel und in der Kfz-Reparatur sowie im Baugewerbe sei die Besetzung der Stellen schwierig, ergänzt Scheel. In der Bilanz zeigt sich, dass trotz fortlaufender Vermittlungsaktivitäten zum Stichtag immer noch 93 Bewerber*innen ohne Ausbildungsstelle blieben – das sind 12 Prozent mehr als im Vorjahr.

Jugendliche, die noch Unterstützung bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz oder einer Alternative benötigen, können sich direkt an die Berufsberatung wenden. Die Agentur für Arbeit in Ludwigsburg steht unter der Rufnummer 0800 4 5555 00 oder lokal unter 07141 137 271 zur Verfügung. Anfragen per E-Mail können an Ludwigsburg.Berufsberatung@arbeitsagentur.de gerichtet werden.

red

Weihnachtsgeld 2024: Diese Branchen dürfen sich freuen – doch nicht alle profitieren

85,8 Prozent der Tarifbeschäftigten in Deutschland erhalten im Jahr 2024 Weihnachtsgeld. Diese Tarifbeschäftigten bekommen ein durchschnittliches Weihnachtsgeld von 2.987 Euro brutto, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mit. Das sind 6,3 Prozent oder 178 Euro mehr als im Vorjahr (2.809 Euro).

Dabei sind sowohl der Anteil der Tarifbeschäftigten, die eine solche Jahressonderzahlung erhalten, als auch die Höhe des Weihnachtsgelds stark branchenabhängig. In einigen Wirtschaftsabschnitten, zum Beispiel im Abschnitt “Finanz- und Versicherungsdienstleistungen” und im Baugewerbe, erhalten mehr als 95 Prozent der Tarifbeschäftigten ein tarifliches Weihnachtsgeld, wie aus den Zahlen des Bundesamts hervorgeht. Dagegen haben in den Wirtschaftsabschnitten “Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen”, “Information und Kommunikation” und “Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung” weniger als 70 Prozent einen Anspruch auf Weihnachtsgeld.

Auf der kleinteiligeren Ebene der Branchen, in die jeweils mehrere Tarifverträge einfließen können, fällt den offiziellen Zahlen zufolge die Höhe des tariflich vereinbarten Weihnachtsgeldes laut Destatis sehr unterschiedlich aus. Ein überdurchschnittliches tarifliches Weihnachtsgeld wird 2024 beispielsweise im Bereich “Gewinnung von Erdöl und Erdgas” mit 5.955 Euro sowie im Bereich “Kokerei und Mineralölverarbeitung” mit 5.898 Euro gezahlt. In beiden Branchen erhalten alle Tarifbeschäftigten Weihnachtsgeld.

Nahe am Durchschnitt liegt das Weihnachtsgeld unter anderem in den Bereichen “Herstellung von sonstigen Waren” (2.925 Euro) sowie “Herstellung von Bekleidung” (2.985 Euro). Auch in diesen Branchen erhalten alle Tarifbeschäftigten Weihnachtsgeld.

Das niedrigste Weihnachtsgeld erhalten dem Bundesamt zufolge die Tarifbeschäftigten im Bereich “Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften”. Hier werden durchschnittlich 394 Euro gezahlt; 99 Prozent der Tarifbeschäftigten haben darauf Anspruch. Auch im Bereich “Tabakverarbeitung” gibt es mit 564 Euro ein unterdurchschnittliches Weihnachtsgeld. Hier haben lediglich 50 Prozent der Tarifbeschäftigten einen Weihnachtsgeldanspruch.

red

CDU-Chef Merz gegen Kooperation: Ohne Vertrauensfrage keine Gespräche mit Scholz

Die Union will mit der rot-grünen Minderheitsregierung keine inhaltlichen Gespräche führen, bevor Kanzler Olaf Scholz (SPD) die Vertrauensfrage gestellt hat.

Man werde sich vom Bundeskanzler “nicht vorführen lassen”, sagte der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz am Donnerstag in einer ARD-Sondersendung zum Ampel-Aus. “Wir lassen uns auch nicht für das Versagen dieser Regierung in die Mitverantwortung nehmen”, fügte er hinzu. “Wenn, dann geht es so, wie wir es auch mit Kompromissbereitschaft wollen.” Aber zuvor stehe die Vertrauensfrage des Bundeskanzlers. “Vorher werden wir keine Gespräche über irgendein Thema mit der verbleibenden Restregierung führen”, so Merz.

Der CDU-Chef hatte sich am Donnerstagmittag im Kanzleramt mit Scholz getroffen. Um mögliche Deals sei es da aber nicht gegangen, sagte er. “Sondern ich habe ihm die Frage gestellt, warum er eigentlich bis Januar 2025 warten will, um die Vertrauensfrage im Deutschen Bundestag zu stellen.” Er hoffe, dass Scholz “einen Rest an Einsicht und vielleicht auch einen Rest an staatspolitischer Verantwortung hat”, den Weg doch früher freizumachen.

red

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