Hecken-Countdown in Ludwigsburg: Die letzten Tage für einen frischen Schnitt

Ludwigsburg-  Der meteorologische Frühlingsanfang am 1. März markiert nicht nur den Beginn des Frühlings, sondern auch den Auftakt der Schutzperiode für Bäume, Sträucher und Röhrichtbestände gemäß dem Naturschutzgesetz. Diese Schonzeit erstreckt sich bis Ende September. Für diejenigen, die umfangreiche Heckenschnitte oder Baumpflegemaßnahmen planen, ist es daher ratsam, diese noch bis Ende Februar durchzuführen. Form- und Pflegeschnitte, die schonend sind, unterliegen nicht den zeitlichen Beschränkungen des Naturschutzrechts.

Die Verkehrssicherungspflicht spielt eine entscheidende Rolle beim Zurückschneiden von Pflanzen. Der städtische Fachbereich Sicherheit und Ordnung betont, dass Grundstückseigentümer übermäßig wuchernde Bäume und Sträucher kontrollieren müssen, insbesondere wenn das Grün in Gehwege, Feldwege und Straßen hineinragt. Der Schnitt sollte bis zur Grundstücksgrenze erfolgen.

Die Sichtbarkeit von Verkehrszeichen und Ampeln wird oft durch voll belaubte Bäume und Sträucher beeinträchtigt, was eine Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer darstellt. Außerhalb von Ortschaften sind Landwirte in der Regel betroffen, da ihre großen Fahrzeuge oft kaum passieren können. Das Ausweichen von Hecken und Gehölzen führt oft zu Schäden an Nachbargrundstücken. Darauf weist die Stadt Ludwigsburg in einer Pressemitteilung hin.

Darüber hinaus können Fußgänger durch herabhängende oder überstehende Äste und Zweige verletzt oder ihre Kleidung beschädigt werden. Es ist daher erforderlich, über Gehwegen einen Freiraum von 2,50 Metern und über Fahrbahnen sowie Feldwegen mindestens 4,50 Meter von Ästen freizuhalten. Vernachlässigt jemand die Pflege seiner Gehölze, könnte er für entstandene Schäden haftbar gemacht werden. Haftpflichtversicherungen decken keine Schäden, die durch grob fahrlässiges Verhalten verursacht wurden.

Privathaushalte im Landkreis Ludwigsburg haben die Möglichkeit, ihr Schnittgut kostenfrei am Häckselplatz „Aldinger Weg“ in Oßweil abzugeben. Dieser ist von Dienstag bis Freitag von 14 bis 17 Uhr sowie am Samstag von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

red

Schutz für wandernde Amphibien: Tempolimits und Straßensperrungen im Landkreis Ludwigsburg

LudwigsburgMit dem Erwachen aus der Winterstarre und steigenden Temperaturen begeben sich Kröten, Frösche und Salamander auf Hochzeitsreise, wobei sie auch über viel befahrene Straßen wandern. Um ihre gefährliche Wanderung zu schützen, hat das Landratsamt Ludwigsburg Tempolimits und Straßensperrungen angeordnet. Dies soll nicht nur den Tieren, sondern auch den ehrenamtlichen Helfern entlang der Strecken Sicherheit gewährleisten.

Landrat Dietmar Allgaier appelliert an Autofahrer, in dieser Zeit besonders vorsichtig zu fahren und auf die Tiere Rücksicht zu nehmen. Die Sogwirkung von Autos mit Geschwindigkeiten über 30 km/h kann bei Amphibien zu schweren Verletzungen führen. Die Tempobeschränkungen gelten während der Winterzeit zwischen 18 und 5 Uhr sowie ab dem 31. März während der Sommerzeit zwischen 20 und 5 Uhr.

Die Radarmesswagen des Landratsamtes werden verstärkt in Gebieten eingesetzt, in denen es Verkehrsbeschränkungen zum Schutz der Amphibien gibt. Verstöße gegen die Tempolimits oder Sperrungen werden geahndet.

Die Wanderzeit der Amphibien variiert je nach Art und dauert bis Ende April oder Anfang Mai, bei Feuersalamandern sogar bis Ende Mai. Vollsperrungen für den Verkehr während der Abend- und Nachtstunden wurden in verschiedenen Gemeinden und Städten eingerichtet:

  • Affalterbach: Zufahrt Lemberg von der Lemberghalle kommend, Abzweigung Lemberg-weg-Feldweg.
  • Besigheim: Durchfahrverbot im Bereich der „Pfanderschen Baggerseen“.
  • Bönnigheim: Vollsperrung des Feldweges von Kirchheim a.N., Tennisheim, in Richtung Gemeindeverbindungsstraße zwischen Hofen und Hohenstein.
  • Eberdingen: Sperrung im Strudelbachtal (K 1688).
  • Erdmannhausen: Sperrung der Kirchberger Straße ab Ortsende (Feldweg).
  • Markgröningen: Sperrung der Verbindungsstraße Talhausen-Markgröningen.
  • Möglingen: Feldwege im Bereich „Im Bornrain“ und Abenteuerspielplatz.
  • Mundelsheim: Sperrung des Seebachwegs.
  • Pleidelsheim: Vollsperrung des Feldweges im Bereich der Riedbachaue.
  • Sachsenheim: Am Heinzenberger Weg in Kleinsachsenheim.
  • Schwieberdingen: Sperrungen im Münchinger Tal.
  • Steinheim: Verlängerung der Lehenstraße (Feldweg) nach dem Parkplatz Tennisplatz.
  • Walheim: Feldweg im Baumbachtal zwischen Streckenabschnitt Wolfssteinklinge bzw. ab Baumbachbrücke.

Geschwindigkeitsbeschränkungen, Warnschilder und weitere verkehrsregelnde Maßnahmen sind auch in anderen Gemeinden des Kreises Ludwigsburg zu finden. Große Kreisstädte und lokale Verkehrsbehörden können ebenfalls verkehrsrechtliche Anordnungen treffen. In Ludwigsburg, Bietigheim-Bissingen, Freiberg am Neckar, Gerlingen und Korntal-Münchingen sind in den Abend- und Nachtstunden Straßen voll gesperrt.

Bis Ende Mai können noch unbekannte Amphibienwanderwege und -vorkommen der unteren Naturschutzbehörde des Landratsamtes Ludwigsburg gemeldet werden.

red

Zehnte Kommunale Gesundheitskonferenz im Landkreis Ludwigsburg

Ludwigsburg – Experten haben sich bei der zehnten Kommunalen Gesundheitskonferenz des Landkreises Ludwigsburg am vergangenen Donnerstag mit der Frage auseinandergesetzt, wie die Gesundheit der Bürger im Landkreis verbessert werden kann. Landrat Dietmar Allgaier betonte, dass Gesundheit nicht nur individuelle Verantwortung sei, sondern auch ein gesellschaftliches Anliegen. Das Landrats- und Gesundheitsamt des Landkreises sieht es daher als Aufgabe, die Gesundheit der Bürger im Blick zu behalten und zu fördern.

Die Konferenz, zu der Vertreter verschiedener Gesundheitsinstitutionen und politischer Gremien im Landkreis Ludwigsburg zusammenkamen, widmete sich verschiedenen Aspekten der Gesundheitsplanung. Etwa 40 Experten diskutierten im Kreishaus über Maßnahmen zur Verbesserung der Gesundheit der Bevölkerung.

Ein zentrales Thema war die Hausärztliche Versorgung von Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung, das die kommunale Behindertenbeauftragte Claudia Lychacz aufgriff. Die Einführung eines Medizinischen Zentrums für Erwachsene mit Behinderung wurde intensiv diskutiert, und eine Arbeitsgruppe soll nun Ansätze im Landkreis erarbeiten.

Ein weiterer Schwerpunkt der Konferenz war der erste Gesundheitsbericht für den Landkreis Ludwigsburg, der im April veröffentlicht wird. Bewegungsmangel, Übergewicht, die alternde Gesellschaft sowie Belastungen im Wohn- und Arbeitsumfeld wurden als größte Risikofaktoren für die Gesundheit identifiziert.

Dr. Thomas Kauth, Kinderarzt und Vorstand der Ärzteschaft, wies auf die Problematik von Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen hin. Eine Arbeitsgruppe wird konkrete Maßnahmen entwickeln, um dieser Herausforderung zu begegnen.

Die Einführung von Schulgesundheitsfachkräften im Landkreis Ludwigsburg wurde als weiterer Schwerpunkt vorgestellt. Hierzu ist eine Arbeitsgruppe geplant, um ein geeignetes Konzept für den Landkreis zu entwickeln.

red

Polizeiführung in Ludwigsburg komplett: Erwin Grosser an der Spitze der Schutzpolizeidirektion

Ludwigsburg – Seit dem 1. Januar 2024 leitet Leitender Polizeidirektor Erwin Grosser die Schutzpolizeidirektion im Polizeipräsidium Ludwigsburg. Die Direktion ist die personell größte Einheit innerhalb des Präsidiums, zuständig für über 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Erwin Grosser übernimmt die Verantwortung von seinem Vorgänger, Leitendem Polizeidirektor Markus Geistler, der im Juli 2023 zum Polizeipräsidium Heilbronn wechselte.

Gleichzeitig mit Grossers Amtsantritt übernahm Polizeidirektor Daniel Kerzenmacher die Position des stellvertretenden Leiters der Schutzpolizeidirektion. Er folgt auf Polizeidirektor Harald Prasky, der Ende des letzten Jahres in den Ruhestand ging.

Die Schutzpolizeidirektion spielt eine entscheidende Rolle innerhalb der Polizei, da etwa zwei Drittel des gesamten Personals des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ihr organisatorisch zugeordnet sind. Dazu gehören zehn Polizeireviere mit 25 nachgeordneten Polizeiposten, die Verkehrspolizeiinspektion, die Polizeihundeführerstaffel, der Arbeitsbereich Gewerbe und Umwelt sowie die Abschiebegruppe.

Erwin Grosser, 55 Jahre alt, war zuvor 17 Jahre lang Leiter des Polizeireviers Böblingen und danach knapp zwei Jahre Chef der Verkehrspolizeiinspektion. In seinen fast 38 Dienstjahren durchlief er verschiedene Funktionen im mittleren, gehobenen und höheren Polizeivollzugsdienst.

Sein Stellvertreter, Daniel Kerzenmacher, begann seine Laufbahn als Polizeimeisteranwärter im Jahr 2000. 2009 erfolgte der Aufstieg in den gehobenen Polizeivollzugsdienst, und 2016 erreichte er den höheren Dienst als Polizeirat. Vor seinem Wechsel zur Schutzpolizeidirektion Ludwigsburg war Kerzenmacher unter anderem bei den Polizeipräsidien Aalen und Stuttgart sowie dem Innenministerium Baden-Württemberg tätig.

Polizeipräsident Thomas Wild äußerte sich zufrieden über die neu formierte Führungsmannschaft und betont: “Es ist schön, dass unsere Führungsmannschaft jetzt wieder komplett ist. Die Leitung der Schutzpolizeidirektion ist sicher keine leichte Aufgabe. Mit Herrn Grosser und Herrn Kerzenmacher konnten wir aber zwei kompetente Kollegen gewinnen, die alle fachlichen Anforderungen erfüllen und die notwendige Erfahrung für das Amt mitbringen. Ich bin daher überzeugt, dass beide die Aufgaben mit Bravour meistern werden, und freue mich auf die Zusammenarbeit.”

red

Gas-Entwarnung – DIW-Analyse: Keine Gasknappheit im Winter 2023/24

Zwei Jahre nach dem russischen Überfall auf die Ukraine und dem Beginn der darauffolgenden Energiekrise kommt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin zu dem Schluss, dass sich Lage auf dem Gasmarkt entspannt hat und der geplante Ausbau von LNG-Importkapazitäten in diesem Umfang nicht mehr nötig ist. In einer Analyse, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe in ihren Montagausgaben berichten, bewerten die Forscher die Pläne der Bundesregierung für den Bau weiterer LNG-Terminals als deutlich zu umfangreich.

“Der überdimensionierte LNG-Infrastrukturausbau ist nicht erforderlich, um eine potenzielle Gasmangellage zu vermeiden und sollte daher nicht weiterverfolgt werden”, heißt es darin. In dem Bericht, der am Montag veröffentlicht wird, hat das DIW-Team den Gasmarkt in Deutschland und Europa, den deutschen Gasverbrauch und die Auslastung bestehender LNG-Terminals in Deutschland und Nachbarländern betrachtet.

Für den Winter 2023/24 bestand demnach “zu keinem Zeitpunkt die Gefahr einer Gasknappheit”. Die aktuellen Füllstände der Gasspeicher in Deutschland und der EU würden ausreichen, um auch in möglicherweise noch sehr kalten Monaten Februar und März 2024 sowohl Deutschland als auch Osteuropa ausreichend zu versorgen. “Daher ist zu erwarten, dass die Kapazitäten zum Winterbeginn 2024/25 wieder komplett aufgefüllt werden können”, so das DIW.

Die Analyse blickt auch auf die Nutzung der drei bereits bestehenden schwimmenden LNG-Terminals: Diese seien in Deutschland nur zur Hälfte ausgelastet worden, schreibt das DIW. Nimmt man die Terminals in Deutschland, Polen, Belgien, den Niederlanden und Italien zusammen, liege die Auslastung bei etwa zwei Dritteln. Selbst wenn die Gasnachfrage wegen extremer Kälte stark gestiegen wäre, hätte demnach durch eine höhere Auslastung der Terminals und aus den Reserven in den Speichern genug Gas bezogen werden können.

Die Wissenschaftler schließen daraus, dass die Ausbaupläne der Bundesregierung für weitere schwimmende und stationäre Anlagen zum Import von Flüssiggas zu weit gehen. Insbesondere den stark umstrittenen geplanten Standort Mukran auf Rügen hat der Bericht dabei im Blick. Dessen Notwendigkeit hatte die Bundesregierung unter anderem mit der Struktur des Gasnetzes und der einfacheren Versorgung Ostdeutschlands begründet.

Es bestünden “keine strukturellen Netzengpässe” innerhalb Deutschlands, “die ein Terminal auf Rügen rechtfertigen würden”, heißt es dagegen im Bericht. Der Aufbau von Importinfrastrukturen dort sei weder notwendig noch kosteneffizient.

Claudia Kemfert, Forschungsdirektorin der Abteilung Energie am DIW, fordert angesichts der Versorgungslage ein Ende der Alarmstufe des Notfallplans Gas, die die Bundesregierung im Sommer 2022 ausgerufen hatte. “Eine Gasmangellage liegt nicht vor und ist auch nicht absehbar”, sagte sie den Funke-Zeitungen. “Es ist an der Zeit, den Gasnotfallplan aufzuheben.”

Der Bau fester LNG-Terminals birgt aus ihrer Sicht ein großes Risiko von Fehlinvestitionen. “Feste Terminals rechnen sich nur über Jahrzehnte im Betrieb, aber bis dahin müssen wir längst aus Gas als Energieträger ausgestiegen sein”, erklärte Kemfert. “Das sind stranded assets, in den Sand gesetzte Investitionen, die da getätigt werden.”

Zwei bis drei schwimmende Terminals könnten genutzt werden, um die Versorgungssicherheit zu sichern. Der massive Ausbau stationärer Importkapazitäten sei aber nicht nur überflüssig, sondern kontraproduktiv.

red

Rekordabsatz: Gasheizungen erleben Comeback in Deutschland

Berlin – Der Abschied von fossilen Brennstoffen im Heizungsbereich zieht sich offenbar länger hin als geplant. Das zeigt die Jahresbilanz 2023 des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie (BDH), über welche die “Welt” berichtet.

Demnach stieg der Absatz von Gasheizungen nach einem Rückgang 2022 im vergangenen Jahr wieder stark an und erreichte einen Rekordwert von 790.500 verkauften Kesseln. Das ist ein Plus von 32 Prozent gegenüber dem Jahr zuvor. Der Absatz der von Klimaschützern besonders kritisierten Ölheizung verdoppelte sich 2023 auf 112.500 Geräte. Von den politisch besonders geförderten Wärmepumpen wurden 356.000 Stück abgesetzt, ein Plus von 51 Prozent.

Insgesamt kam die Modernisierung im Heizungskeller im vergangenen Jahr deutlich voran: Die Zahl der verkauften Wärmeerzeuger hat sich im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt insgesamt nahezu verdoppelt auf 1,3 Millionen Geräte. Der Ersatz der veralteten Kessel trägt bereits viel zum Klimaschutz bei: Nach Berechnungen des Instituts für Technische Gebäudeausrüstung Dresden im Auftrag des BDH spart allein der Heizungstausch des vergangenen Jahres im Gebäudebestand rund drei Millionen Tonnen CO2 pro Jahr ein.

Für 2024 erwartet der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie allerdings einen starken Rückgang beim Wärmepumpen-Absatz. “Wir rechnen in diesem Jahr mit einem Absatz auf dem Niveau von 2022”, sagte Hauptgeschäftsführer Markus Staudt der “Welt”. Das wäre nur rund die Hälfte des politisch gewünschten Zubaus. Die Bundesregierung geht in ihren Plänen zur Dekarbonisierung des Gebäudebestandes davon aus, dass bis 2030 mindestens 500.000 Wärmepumpen pro Jahr installiert werden müssen.

Der Anteil erneuerbarer Energien im Wärmemarkt lag nach Angaben des Umweltbundesamtes zuletzt bei rund 18 Prozent. Mehr als vier Fünftel davon lieferte der Brennstoff Holz. Doch nach den neuen Absatzzahlen des BDH ist hier ein Rückschlag zu verzeichnen: Die Verkäufe von Pellet-Heizungen brachen im vergangenen Jahr um 57 Prozent auf nur noch 28.000 Stück ein. Zweistellig sind auch die prozentualen Rückgänge bei Hackschnitzel- und Kombikesseln. “Die Förderkürzung für feste Biomasse vom August 2022 hat diesen Sektor massiv getroffen”, sagte der BDH-Chef.

red

Drohende Eskalation: Ägypten warnt Israel vor möglicher Offensive in Rafah

Kairo/Jerusalem – Der ägyptische Außenminister Samih Schukri warnt Israel eindringlich vor einem Vorstoß gegen die Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens, wo sich mehr als eine Million palästinensische Binnenflüchtlinge aufhalten. “Wir sehen die Möglichkeit einer israelischen Offensive in Rafah mit großer Sorge, wir haben sehr deutlich gemacht, dass dies nicht geschehen darf”, sagte er der “Welt”.

Eine solche Offensive würde die Zahl getöteter Zivilisten, besonders von Frauen und Kindern, weiter in die Höhe treiben. “Schon jetzt sind die Folgen der israelischen Offensive für die Zivilbevölkerung in ihrer Schwere ohne Vergleich im 21. Jahrhundert”, sagte Schukri.

Zur Frage, ob Ägypten im Fall eines Vorstoßes nach Rafah den seit 1978 bestehenden Friedensvertrag mit Israel aussetzen könnte, antwortete der Außenminister, das Abkommen diene der Aufrechterhaltung von Frieden und Sicherheit in der Region. Jedoch fügte er einschränkend hinzu: “Es wird weiterhin den rechtlichen Rahmen für die Beziehungen zwischen beiden Ländern bilden, sofern alle seine Artikel vollständig, korrekt und in gutem Glauben umgesetzt werden.”

red

Indiens Außenminister verteidigt Ölkäufe von Russland

Neu-Delhi – Der indische Außenminister Subrahmanyam Jaishankar hat die Käufe seines Landes von russischem Öl verteidigt. “Russland hat unsere Interessen nie verletzt”, sagte Jaishankar dem “Handelsblatt” (Montagsausgabe).

Auf der “stabilen und immer sehr freundschaftlichen Beziehung zu Russland” beruhe das heutige Verhältnis zu Moskau. Theoretisch könne Neu-Delhi auch eine Vermittlerrolle im Ukraine-Krieg einnehmen, ergänzte er.

Der bilaterale Handel zwischen beiden Staaten ist im vergangenen Jahr stark angestiegen. Zum Kauf von russischem Rohöl und Gas sieht Jaishankar keine Alternative. Europäische Länder hätten zu höheren Preisen Öl und Gas aus Nahost, das vor der Invasion an Asien gegangen sei, aufgekauft. Die indischen Käufe hätten die Weltmarktpreise sogar stabilisiert: “Hätte niemand das Rohöl aus Russland und alle das aus den anderen Ländern gekauft, wären die Preise am Energiemarkt noch weiter nach oben geschossen.”

Die Beziehungen mit Europa und Deutschland sieht der indische Außenminister auf gutem Weg. Bei der Frage, ob das seit langem verhandelte Freihandelsabkommen zwischen der EU und Indien in diesem Jahr unterzeichnet werden könne, wollte Jaishankar sich jedoch nicht festlegen. In Deutschland sieht er eine größere Bereitschaft, Indien mit Rüstungsgütern zu beliefern. “Meine Gesprächspartner verstehen heute, dass man in Beziehungen nicht einen Teil komplett ausklammern kann.”

red

Bezahlkarten-Streit: SPD erhöht Druck auf Grüne

Berlin – Im Streit um eine bundesgesetzliche Regelung für eine Bezahlkarte für Asylbewerber erhöht die SPD den Druck auf ihren grünen Koalitionspartner.

“Wir müssen den Bundesländern bei der Bezahlkarte jetzt Rechtssicherheit verschaffen”, sagte der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Dirk Wiese dem “Tagesspiegel” (Montagsausgabe). “Das haben wir ihnen bereits im November zugesagt. Daran sollten sich nun auch alle Fraktionen halten.”

Die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) bezeichnete die Grünen indirekt als “Bedenkenträger”. Rehlinger sagte dem “Tagesspiegel”, beim Asylthema mache CDU-Chef Friedrich Merz “schon genug Chaos, da braucht es nicht auch noch Bedenkenträger innerhalb der Regierungsfraktionen”. Sie fügte hinzu: “Es muss möglich sein, innerhalb der Ampel-Koalition einen Kompromiss mitzutragen, der zwischen der Bundesregierung und 16 Landesregierungen unterschiedlichster Couleur abgestimmt ist.”

Die Grünen wiesen die Kritik zurück und warfen indirekt Kanzleramtsminister Wolfgang Schmidt (SPD) “schlechtes Management” vor: “Wir brauchen auch mehr Zuverlässigkeit im Kanzleramt, damit solche Prozesse nicht im Chaos enden. Dass die Länder die rechtlichen Möglichkeiten haben, die Bezahlkarte einzuführen, ist seit Monaten Haltung des Kanzleramtes und in der Koalition besprochen. Was dieses Hin und Her auf den letzten Metern soll, verstehen wir nicht. Das ist schlechtes Management”, sagte Andreas Audretsch, stellvertretender Grünen-Fraktionsvorsitzender, dem “Tagesspiegel”.

Audretsch fügte hinzu: “Wir brauchen keinen Streit mit großer Geste, sondern Leute, die sachlich und konstruktiv handeln. Hamburg und Bayern zeigen, was möglich ist. In Hamburg werden Bezahlkarten seit Donnerstag ausgegeben, in Bayern soll die Bezahlkarte schon in zwei Wochen starten. Ich gehe davon aus, dass Herr Rhein seinem Kollegen Söder nicht vorwirft, rechtswidrig zu handeln. Statt nach dem Bund zu rufen, könnte Hessen einfach loslegen.”

red

Tuchel gewaltig unter Druck: FC Bayern kassiert nächste bittere Pleite gegen Bochum

Bochum – Dritte Niederlage in Folge: Zum Ausklang des 22. Bundesliga-Spieltags hat der FC Bayern München beim VfL Bochum mit 2:3 verloren.

Der Außenseiter startete zunächst mutig in die Partie, doch die Münchener kamen nach und nach immer besser ins Spiel. Folglich konnte der Rekordmeister in der 14. Minute dann durch Jamal Musiala in Führung gehen. Fünf Minuten später hatte dann Harry Kane eine Topchance, um auf 2:0 zu erhöhen, schoss jedoch deutlich drüber.

Kurz darauf wurde die Partie aufgrund erneuter Fanproteste minutenlang unterbrochen. Nach der Pause änderte sich die Dynamik der Begegnung und die Hausherren drehten das Spiel binnen sechs Minuten. Takuma Asano und Keven Schlotterbeck durften sich in die Torschützenliste eintragen. Mit dem 2:1 ging es dann auch in die Pause.

Auch im zweiten Durchgang sorgten Proteste für eine Unterbrechung. Fußballerisch mühten sich die Münchener, ohne aber die nötige Durchschlagskraft zu entwickeln. Die Schlussphase musste der Rekordmeister dann auch noch in Unterzahl bestreiten: Dayot Upamecano flog mit Gelb-Rot vom Platz. Den fälligen Elfmeter verwandelte Kevin Stöger.

In der 87. Minute sorgte Kane mit seinem Anschlusstreffer noch mal für Spannung, doch die Bochumer brachten die Führung über die Zeit. Mit der Niederlage haben die Bayern bereits acht Punkte Rückstand auf die Tabellenführung. Der VfL Bochum springt unterdessen auf Rang 11.

red

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