Deutschland verzeichnet Rekord-Krankenstand: Über 20 Fehltage pro Beschäftigte erwartet

Die Krankmeldungen in Deutschland erreichen in diesem Jahr Rekordzahlen, basierend auf Daten der größten Krankenkassen. Der Krankenstand im dritten Quartal lag laut DAK-Gesundheit bei 5 Prozent, was bereits über dem ohnehin hohen Niveau von 4,7 Prozent im Vorjahreszeitraum liegt, berichtet die “Rheinische Post” in ihrer Samstagausgabe.

m Schnitt hatte jeder DAK-versicherte Beschäftigte damit in dem Quartal fast fünf Fehltage, obwohl es keine Sommergrippewelle gab und das Corona-Infektionsgeschehen nahezu zum Erliegen gekommen war. Auch wenn der Kasse noch keine abschließenden Zahlen für Oktober vorlagen, prognostizierte DAK-Vorstand Andreas Storm Rekordwerte bis Jahresende. “Aufgrund unserer Analyse gehen wir davon aus, dass wir 2023 zum ersten Mal seit vielen Jahren insgesamt auf deutlich über 20 Fehltage pro Beschäftigte und Jahr kommen werden”, sagte Storm der Zeitung.

Auch die anderen mitgliederstärksten Kassen des Landes verzeichneten zuletzt hohe Krankenstände bei ihren Versicherten. Die Techniker Krankenkasse registrierte einen Krankenstand von 5,10 Prozent in den ersten zehn Monaten des Jahres. Im Vorjahreszeitraum waren es mit 5,17 Prozent ähnlich viele.

“Unsere Auswertungen zeigen, dass der Krankenstand bei den TK-versicherten Erwerbstätigen in den ersten zehn Monaten des Jahres überdurchschnittlich hoch ist”, sagte TK-Vorstandschef Jens Baas. “Er liegt zwar unter dem Wert des Vorjahres für denselben Zeitraum, befindet sich aber auf einem ähnlich hohen Niveau – deutlich höher als vor Corona”, so Baas. Die meisten Fehltage seien auf Erkältungskrankheiten wie Grippe, grippale Infekte oder Bronchitis zurückzuführen, gefolgt von psychischen Diagnosen und Krankheiten des Muskelskelettsystems wie zum Beispiel Rückenschmerzen.

Auch bei der Barmer registrierte man zuletzt einen erhöhten Krankenstand. In den ersten zehn Monaten im Jahr 2023 seien rund sechs Millionen Versicherte mit Anspruch auf Krankengeld mindestens einmal krankgeschrieben gewesen. “Das entspricht einem Zuwachs von rund zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum”, teilte die Kasse mit.

Einer der Gründe für die vermehrten Arbeitsunfähigkeitsmeldungen sei jedoch auch die Einführung des elektronischen Meldeverfahrens, welches die tatsächlichen Krankenstände genauer abbilde. Der Effekt auf die Anzahl der Krankschreibungen lasse sich laut Barmer jedoch nicht eindeutig quantifizieren.

red

Ehemaliger Präsident des Bundesverfassungsgerichts: Verschärfte Regeln für Demonstrationen von Nicht-EU-Ausländern möglich

Hans-Jürgen Papier, ehemaliger Präsident des Bundesverfassungsgerichts, äußert die Möglichkeit von Einschränkungen der Versammlungsfreiheit für Nicht-EU-Ausländer. “Die Versammlungsfreiheit steht nach Artikel acht des Grundgesetzes den Deutschen zu”, erklärte Papier der “Welt am Sonntag”. Diese gelte auch für EU-Bürger.

“Es könnten also durchaus schärfere Regeln für Demonstrationen von Nicht-EU-Ausländern erlassen werden. Das müssten die zuständigen Bundesländer veranlassen”, sagte Papier. Ausweisungen und den Entzug der Staatsbürgerschaft als Folge der Verbreitung von Judenhass auf Demonstrationen hält der Staatsrechtler dagegen für praktisch kaum umsetzbar.

“Wenn die betreffenden Personen deutsche Staatsbürger sind, dann gibt es keine Möglichkeit der Ausweisung oder der Aberkennung der Staatsbürgerschaft”, sagte Papier. “Bei Ausländern gäbe es die Möglichkeit zumindest theoretisch.” Praktisch aber gebe es regelmäßig Hindernisse.

“Sie müssen einen Staat finden, in den Sie abschieben können. Man kann Menschen nicht beliebig irgendwohin ausweisen. Kurz: Schlagworte bieten keine Lösungen”, sagte Papier.

Er forderte stattdessen die konsequente Anwendung geltenden Strafrechts, das sei “auch kein zahnloser Tiger”. Der Staatsrechtslehrer forderte den Bundestag auf, bei den aktuellen Beratungen über ein neues Staatsbürgerschaftsrecht ein stärkeres Gewicht darauf zu legen, “ob eine Integration in die kulturelle, soziologische und werteorientierte Gemeinschaft möglich und zu erwarten ist”. Generell sei zu überlegen, die Staatsbürgerschaft nicht einfachgesetzlich zu regeln, sondern in der Verfassung zu verankern.

“Das Grundgesetz ist die beste Verfassung, die Deutschland je hatte. Und doch enthält es gewisse Regelungslücken. So sagt es nichts zur Staatsbürgerschaft, obwohl die staatsrechtlich gesehen eine zentrale Frage ist, weil sie gewissermaßen festlegt, wer zum Kreis des deutschen Volkes als Träger der Staatsgewalt gehört”, sagte Papier.

“Das ist bei uns nur einfachgesetzlich geregelt – und deshalb abhängig von den politischen Mehrheiten im Bundestag. Ich habe das immer bedauert.”

red

Städte- und Gemeindebund unterstützt kostenloses Deutschlandticket für Senioren bei Führerscheinabgabe

Der Städte- und Gemeindebund befürwortet die Idee, Senioren ein kostenloses Deutschlandticket anzubieten, wenn sie freiwillig ihren Führerschein abgeben. Gerd Landsberg (CDU), der Hauptgeschäftsführer, sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben): “Wenn Kommunen älteren Menschen anbieten, bei Abgabe ihres Führerscheins den Öffentlichen Nahverkehr unentgeltlich nutzen zu können, ist das eine sinnvolle Aktion.” Ein kostenloses Deutschlandticket für eine bestimmte Zeit könne besonders älteren Personen erleichtern, auf das Auto zu verzichten.

Als Voraussetzung nannte Landsberg ein ausreichendes ÖPNV-Angebot. Hintergrund sind Pläne der EU-Kommission, die Regeln für Senioren am Steuer zu verschärfen. Der Entwurf einer neuen europäischen Verkehrsrichtlinie sieht vor, dass Autofahrer ab einem Alter von 70 Jahren alle fünf Jahre den Führerschein auffrischen müssen.

Dabei soll auch ihr Gesundheitszustand durch eine verpflichtende ärztliche Untersuchung oder durch eine Selbsteinschätzung abgefragt werden. Nach den Plänen der Kommission sollen die EU-Mitgliedsstaaten selbst entscheiden können, welche der beiden Varianten bei ihnen gilt. Die Verkehrsrichtlinie soll dazu beitragen, die Zahl der Verkehrstoten bis 2050 auf null zu bringen.

Die EU-Pläne lehnt Landsberg strikt ab. “Eine generelle Überprüfung der Fahrtüchtigkeit ab einem bestimmten Alter halten wir nicht für zielführend. Die psychischen und physischen Fähigkeiten beim Autofahren können nicht allein an einer Altersgrenze festgemacht werden”, sagte er.

Das zeige seiner Ansicht nach auch die Unfallstatistik, wonach deutlich mehr Unfälle von jüngeren als von älteren Fahrzeugführern verursacht würden. Studien kommen hierbei jedoch je nach Methode und Vergleichsgröße zu unterschiedlichen Schlussfolgerungen. Das Unfallrisiko ist bei Fahrern mittleren Alters am geringsten.

Von jedem Einzelnen, seinen Angehörigen und auch von den Hausärzten könne erwartet werden, dass sie “bei berechtigtem Zweifel an der Fahrtüchtigkeit dies entsprechend kommunizieren und die Personen dann auf das Autofahren verzichten”, so Landsberg. Auch im Verkehrsbereich sei mehr Eigenverantwortung geboten. Zuvor hatte sich bereits Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) gegen schärfere Regeln für ältere Verkehrsteilnehmer ausgesprochen.

“Ich will keine verpflichtenden Tauglichkeitsprüfungen für Autofahrer über 70, und ich bin zuversichtlich, dass sich dafür in der EU auch keine Mehrheit finden wird”, sagte der FDP-Politiker den Funke-Zeitungen. Er sei dagegen, dass “der Einzelne immer mehr zum Objekt gemacht wird, sich Zwangsuntersuchungen unterziehen und nach Vorschriftskatalog seinen Alltag gestalten muss”, erklärte Wissing. Das mache “unsere Gesellschaft unmenschlicher”.

red

Ministerpräsident Weil: “Sehr reiche Menschen sollten höher besteuert werden”

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil plädiert dafür, Spitzenverdiener stärker zur Kasse zu bitten. “Es ist an der Zeit, Normalverdiener aus den Spitzensteuersätzen zu entlasten. Gleichzeitig sollten diejenigen, die über beträchtlichen Wohlstand verfügen, auch einen größeren Anteil ihrer laufenden Einnahmen abgeben”, äußerte der SPD-Politiker gegenüber der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (Samstagausgabe).

“Das halte ich für gut vertretbar, und dazu wären auch manche sehr reiche Menschen bereit.” Gleichzeitig räumte der Regierungschef allerdings ein, dass politische Mehrheiten für ein “gerechteres Steuersystem” derzeit “leider nicht erkennbar” seien. Überdies erklärte er, dass er keinerlei Ambitionen mehr habe, in die Bundespolitik zu wechseln.

Die Überlegung sei ein für allemal durch. “Das war im Jahr 2019 mal ein Thema, und ich habe mich damals damit wirklich schwergetan. Heute aber kann ich sagen, dass es für mich die richtige Entscheidung war, in Niedersachsen zu bleiben”, sagte Weil und stärkte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) den Rücken.

Auf die Frage, ob Scholz der Richtige sei, um bei der Bundestagswahl 2025 noch einmal als Spitzenkandidat für die SPD ins Rennen zu gehen, antwortete Weil: “Ein klares Ja.” Olaf Scholz habe in den vergangenen zwei Jahren “wirklich sehr viel geleistet”. Man müsse sich immer wieder vor Augen führen, “dass diese Bundesregierung von Anfang an mit massiven Krisen konfrontiert war und es auch weiterhin ist”.

red

Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen: Frauenrat fordert ausreichende Finanzierung und Schutzmaßnahmen

Sylvia Haller, Expertin für Gewaltschutz beim Deutschen Frauenrat, plädiert nachdrücklich für eine Erhöhung der Kapazitäten in Frauenhäusern. “Schutz ist nur dann gewährleistet, wenn es wirkungsvolle Schutzmaßnahmen für alle Frauen gibt”, betonte sie gegenüber der Mediengruppe Bayern (Samstagausgaben). “Hierzu gehören ausreichend verfügbare Plätze in Frauenhäusern ebenso wie gut erreichbare Angebote in den Frauenberatungsstellen.

Haller wies auf die dazu notwendige ausreichende Finanzierung hin. “Gewalt gegen Frauen passiert 365 Tage im Jahr”, sagte die Expertin anlässlich des Internationalen Tags zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen am Samstag. Jede Stunde erlebten mehr als 14 Frauen in Deutschland Partnerschaftsgewalt, der gefährlichste Ort für Frauen sei das eigene Zuhause.

“Nicht im nächtlichen Park oder in der dunklen Unterführung sind Frauen in Deutschland nämlich am meisten gefährdet, sondern im eigenen Wohnzimmer. Dafür fehlt ein gesellschaftliches Bewusstsein”, sagte Haller. 2022 habe es laut dem Lagebild des Bundeskriminalamts 454 weibliche Betroffene von Tötungsdelikten gegeben.

118 davon stünden nach Recherchen des Frauenrats im Zusammenhang mit einer Partnerschaft oder Ex-Partnerschaft. Wichtig sei, “dass die Partner und Ex-Partner als Täter klar benannt werden”, so Haller. “Ebenso wie die Räume und Umstände, in denen diese Frauen getötet wurden.”

Zahlreiche Studien belegten, dass bei Femiziden keine besondere Tätergruppen herausstechen. “Gewaltausübung lässt sich nicht einer bestimmten Schicht oder Bevölkerungsgruppe zuordnen”, erklärte die Expertin. “Sie findet ihre Ursachen in mangelnd reflektierter Männlichkeit, in den patriarchalen Zusammenhängen, die Frauen in Abhängigkeit halten und hat mehr strukturelle als individuelle Gründe.”

red

“Startschuss! Auf die Kacke, fertig, los!” – Ingo Appelt live in der Stadthalle Schillerhöhe

Marbach – Der Komiker  Ingo Appelt präsentiert sein neues Programm “Startschuss! Auf die Kacke, fertig, los!” am Samstag, dem 2. Dezember 2023, um 20.00 Uhr in der Stadthalle Schillerhöhe (Schillerhöhe 12) in Marbach. Klartext, tabufreundlich und nichts für Zartbesaitete verspricht der Komiker. In seinem besten Programm aller Zeiten nimmt er kein Blatt vor den Mund und zeigt sich furchtlos wie eh und je.

“Wo sind sie hin, die guten Jahre? Nichts ist, wie es war! Alles geht den Bach runter!” – Ingo Appelt zieht los, um dem allgemeinen Verdruss den Kopf abzuschlagen. Der Ritter des schonungslosen Humors feiert die Frauen und fordert das Matriarchat. Durch Reibung entsteht Wärme, und die könnten wir gerade jetzt besonders gut gebrauchen. Mit seinem bösen Humor trifft er ins Zwerchfell und bleibt seinem Stil treu.

Der Eintritt für die Veranstaltung kostet im Vorverkauf 28,90 €, an der Abendkasse 30,00 €. Karten sind bei allen reservix-Vorverkaufsstellen, darunter Foto Beran in Marbach (Marktstraße 32) und Euli-Service in Rielingshausen (Hauptstraße 8), erhältlich. Online sind Karten unter www.livemacher.de und über die Tickethotline 01806 700 733 (bei Anrufen aus dem Mobilfunknetz können die Kosten abweichen) verfügbar. Einlass ist ab 19 Uhr.

red

Tag gegen Gewalt an Frauen: Ludwigsburger Projekt für Soforthilfe nach Vergewaltigung im Fokus

Ludwigsburg – Das Projekt “Soforthilfe nach Vergewaltigung” am Ludwigsburger Klinikum feiert sein zweites Jubiläum. Das Projekt bietet Personen, die von sexueller Gewalt betroffen sind, eine unkomplizierte und diskrete medizinische Versorgung, einschließlich professioneller und gerichtlich anerkannter Spurensicherung, ohne dass eine Anzeige bei der Polizei erfolgen muss.

Die Initiative richtet sich an Betroffene ab 14 Jahren und ermöglicht nicht nur medizinische Hilfe, sondern auch vertrauliche Beratung und rasche Vermittlung ins psychosoziale Hilfesystem. Das Projekt wurde im Landkreis Ludwigsburg im November 2021 gestartet. Im ersten Jahr haben acht Frauen die Soforthilfe nach einer Vergewaltigung in Anspruch genommen, und im laufenden Jahr waren es bislang drei Betroffene.

Dr. Uschi Traub, Leiterin der Gesundheitsförderung, betont die Bedeutung des Projekts als medizinischer Notfall für jede Vergewaltigung. Sie appelliert an Betroffene, das Klinikum aufzusuchen, da die Nutzung des Angebots der Befundsicherung in der Rechtsmedizin ihre Erfolgschancen bei einer späteren Anzeige verbessert.

Die Soforthilfe nach Vergewaltigung ist Teil einer bundesweiten Initiative und hat sich in den letzten zehn Jahren zu einem Netzwerk von 36 Krankenhäusern in 27 Regionen entwickelt. Die regelmäßige Präsenz in den Medien und der Öffentlichkeit ist entscheidend, um sicherzustellen, dass das Angebot bekannt ist und Opfer Hilfe erhalten können.

Hintergrund zum Projekt

Die „Medizinische Soforthilfe nach Vergewaltigung“ im Landkreis Ludwigsburg ist eine Initiative der Gleichstellungsbeauftragten und des Gesundheitsdezernats des Landratsamts Ludwigsburg, des RKH Klinikums Ludwigsburg, der Fachberatungsstellen Silberdistel e. V. und Frauen für Frauen e. V. sowie des Referats Prävention des Polizeipräsidiums Ludwigsburg. Betroffene finden unter www.soforthilfe-nach-vergewaltigung.de einen Handlungsleitfaden sowie die Adressen und Telefonnummern der Kliniken. Weitere Auskünfte erteilen gerne auch Dr. Uschi Traub und Mandy Bronner vom Gesundheitsamt unter der Telefonnummer 07141 / 144 2520 bzw. per E-Mail an gesundheitsfoerderung@landkreis-ludwigsburg.de.

red

Gemeinsam für den Weinbau: Steillagen-Connection verbindet Weinregionen von Österreich bis Luxemburg

Ludwigsburg – Die “Steillagen-Connection” vereint seit dem Jahr 2022 deutschsprachige Steillagenregionen von Österreich bis Luxemburg mit dem gemeinsamen Ziel, den Erhalt von Weinbergsteillagen zu fördern. Das Netzwerk besteht aus 16 Regionen, die sich zusammengeschlossen haben, um gemeinsame Herausforderungen anzugehen und voneinander zu lernen. In einem dreitägigen Treffen, das als erstes seiner Art stattfindet, stehen Erfahrungsaustausch und die Initiierung neuer Projekte im Vordergrund.

Landrat Allgaier betonte bei der Begrüßung im Landratsamt die Bedeutung der Steillagen-Connection und drückte den Stolz der Region aus, Teil dieser Initiative zu sein. Die Situation in den Steillagenregionen ist in vielen Aspekten schwierig. Fehlender Nachwuchs, hohe bürokratische Hürden, gestiegene Kosten und die Anpassung von Rebsorten an den Klimawandel sind nur einige der Herausforderungen, denen sich Winzerinnen und Winzer gegenübersehen. Zusätzlich bringen gesellschaftliche Anforderungen an nachhaltigen Weinbau weitere Komplexitäten mit sich.

Ein zentrales Element in der Diskussion über den Erhalt der Steillagen ist die Rolle der Konsumentinnen und Konsumenten. Ihr Verhalten als Kunden beeinflusst direkt die Wirtschaftlichkeit und somit den dauerhaften Erhalt dieser einzigartigen Kulturlandschaft. Die Bürgerinnen und Bürger werden somit zu Mitgestaltern und Entscheidungsträgern für den Fortbestand der Steillagen.

Landrat Allgaier unterstreicht die Notwendigkeit, gemeinsam den Herausforderungen der nächsten Jahre zu begegnen und die Kräfte zu bündeln. Die Steillagen-Connection bietet eine Plattform, um diese Herausforderungen anzugehen und den Erhalt dieser bedeutenden Kulturlandschaft zu sichern.

red

Wie klingt Heimat? Mahler Chamber Orchestra sucht Schulklassen aus Ludwigsburg für interaktives Projekt

Ludwigsburg. – Heimat ist für jeden Menschen etwas anderes: Es kann ein Ort sein, ein Geruch, eine Musik oder ein bestimmtes Gefühl. Das Mahler Chamber Orchestra (kurz: MCO) geht der Frage nach Heimat und Zugehörigkeit musikalisch nach und spielt Musik von Béla Bartók, Dmitri Schostakowitsch und Wolfgang Amadeus Mozart. Während Bartók Tanzmelodien seiner Heimat in die Welt tragen wollte, ist Schostakowitschs Beziehung zu seinem Land zerrüttet. Zwischen diesen beiden Polen bewegen sich weitere Perspektiven der Musiker*innen – u.a. mit Mozarts Ouvertüre, die für das Orchester von besonderer Bedeutung ist, seitdem es damit 1998, kurz nach seiner Gründung, den ersten internationalen Erfolg feierte.

Was aber haben Schüler*innen aus dem Raum Ludwigsburg zum Thema Heimat und Zuhause zu sagen? Das möchte das Mahler Chamber Orchestra in diesem partizipativen Projekt herausfinden und lädt Schulklassen ein, einige Fragen zu beantworten und diese Antworten als Audioaufnahme oder Text einzuschicken. Eine Auswahl der Einsendungen wird ins Konzert eingebunden. Um nicht nur thematisch, sondern auch musikalisch auf das Konzerterlebnis am 24. Juni vorbereitet zu sein, hat das MCO Unterrichtsmaterial zu den drei Kompositionen zusammengestellt, das die Lehrkräfte nach eigenem Belieben einsetzen und bearbeiten können.

Am Ende des Projekts steht ein Konzert mit dem Titel “Willkommen zu Hause! Ein Konzert über das Finden der eigenen Heimat”, das 2024 aufgeführt wird und eine Auswahl der Einsendungen der Schulklassen einbindet. Das Konzert wird vom Orchester moderiert und findet am Montag, 24. Juni, um 11:30 Uhr im Ludwigsburger Forum am Schlosspark statt.

Die Karten für die Schüler kosten je 8€, und für die begleitenden Lehrpersonen ist der Eintritt kostenlos. Weitere Informationen, Anmeldung und Anforderung des Unterrichtsmaterials sind per E-Mail unter education@schlossfestspiele.de möglich.

Programm und Besetzung:

  • BÉLA BARTÓK: Rumänische Volkstänze, Sz 56
  • DMITRI SCHOSTAKOWITSCH: Kammersinfonie c-Moll, op. 110a
  • WOLFGANG AMADEUS MOZART: Ouvertüre zu “Don Giovanni”, KV 527

Mitglieder des Mahler Chamber Orchestra, Matthew Truscott (Konzertmeister). Weitere Informationen sind auf der Website der Schlossfestspiele verfügbar: https://schlossfestspiele.de/partizipation#

red

Bahnbrechende Technologie: Neue Herzkatheteranlage für Kinder

In der Kinderkardiologischen Abteilung des Uniklinikums Erlangen wurde jetzt eine neue hochmoderne Herzkatheteranlage für Kinder und Jugendliche installiert. Ein vergleichbares System, dessen Gesamtkosten sich inklusive der Installation auf ca. 1,5 Millionen Euro belaufen, gibt es aktuell bayernweit nur in München.

Eines von 100 Kindern kommt mit einem Herzfehler zur Welt. Im Kinderherzzentrum des Uniklinikums Erlangen werden jedes Jahr rund 100 Neugeborene mit angeborenem Herzfehler behandelt. Etwa die Hälfte der betroffenen Babys kann – ohne Operation – besonders schonend mittels Herzkatheter über die Leiste behandelt werden.

“Dass von allen Herzkatheteruntersuchungen und -interventionen, die in Deutschland bei Menschen mit angeborenen Herzfehlern gemacht werden, knapp 80 Prozent auf Kinder entfallen, macht deutlich, welche Bedeutung kinderspezifische Herzkatheterlabore haben”, betont Prof. Dittrich, Leiter der Kinderkardiologischen Abteilung und des Kinderherzzentrums des Uniklinikums Erlangen. Man würde sich deshalb umso mehr über die neue Hightech-Angiografieanlage freuen, mit der man in die Zukunft investiert habe und von der die Patienten sehr profitieren würden.

Die große Besonderheit des neuen Erlanger Systems: Integrierte Live-Ultraschallbilder des Herzens erleichtern den Behandlungsablauf und machen ihn – angepasst an den kindlichen Körper – noch präziser. “Wir sparen dank der neuen Anlage nicht nur Röntgenstrahlung ein, sondern erweitern auch unser Blickfeld”, erklärt der Kinderkardiologe.

Das neue Gerät erlaubt es, auch Magnetresonanztomografie- und Computertomografie-Bilder in den laufenden Herzkathetereingriff zu integrieren – vom neuesten Photon-Counting-CT bis zum hochmodernen offenen Niederfeld-MRT. “In die Anwendungsentwicklung und Nutzung von anatomischen Bildinformationen aus verschiedenen Untersuchungsquellen, also die sogenannte multimodale Bildgebung, haben wir in den vergangenen zehn Jahren viel Energie und Arbeit investiert”, erklärt Prof. Dittrich.

In der neuen Herzkatheteranlage seien diese Arbeitsschritte jetzt fest eingebunden und leicht nutzbar. Insbesondere dank der Kombination aus Ultraschall- und Röntgentechnik könne man ab sofort weitere neue Behandlungstechniken entwickeln und schon vorhandene verbessern. Die neue Anlage beinhalte alle heute verfügbaren modernen technologischen Modalitäten.

mp/asg

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