Deutschland verlängert Aufenthaltserlaubnisse für ukrainische Flüchtlinge bis 2025

Für ukrainische Flüchtlinge in Deutschland gibt es eine erfreuliche Nachricht: Die Aufenthaltserlaubnisse werden bis März 2025 verlängert. Der Bundesrat hat am Freitag der entsprechenden Rechtsverordnung des Bundesinnenministeriums zugestimmt. Das bedeutet, dass die Betroffenen keinen Antrag auf Verlängerung ihres Aufenthaltsstatus stellen müssen, und es sind keine weiteren Termine bei den Ausländerbehörden erforderlich.

Diese Maßnahme geht auf einen Beschluss der EU-Mitgliedstaaten vom Ende September 2023 zurück. “Wer vor Putins mörderischem Krieg fliehen musste, wird bei uns auch weiterhin Sicherheit, Zugang zu Bildung und zum Arbeitsmarkt haben”, betonte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD). Laut Bundesregierung leben derzeit etwa 1,1 Millionen Menschen in Deutschland, die seit dem 24. Februar 2022 im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine geflohen sind. Unter ihnen befinden sich rund 350.000 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.

red

Schlagzeilen aus Ludwigsburg: Vandalismus, Verkehrsunfälle und Einbrüche halten die Einsatzkräfte auf Trab

Vandalismus in Vaihingen an der Enz: Schulgebäude mit Graffiti entstellt

In der Friedrichstraße in Vaihingen an der Enz haben Unbekannte zwischen Donnerstag (24.11.2023), 16:00 Uhr, und Freitag (24.11.2023), 07:00 Uhr, ein Schulgebäude mit Grafitti verunstaltet. In roter Farbe hinterließen die Täter nicht nur Schriftzüge, sondern auch schockierende Symbole wie Hakenkreuze. Die genaue Höhe des entstandenen Sachschadens ist noch nicht bekannt. Personen, die sachdienliche Hinweise zu diesem Vorfall geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.boeblingen@polizei.bwl.de an die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg zu wenden.

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Verkehrsunfall in Leonberg: 17-Jährige schwer verletzt

Am Freitag (24.11.2023) wurde gegen 07:20 Uhr eine 17-jährige Jugendliche im Leonberger Ortsteil Warmbronn in einen Verkehrsunfall verwickelt und dabei schwer verletzt. Eine 32-jährige Nissan-Fahrerin, die auf der Hauptstraße in Richtung B295 fuhr, übersah die Fußgängerin, als diese kurz nach der Einmündung “In den Ziegelwiesen” einen Fußgängerüberweg passierte. Der Nissan kollidierte mit der Jugendlichen, die daraufhin zu Boden stürzte. Der Rettungsdienst brachte die Verletzte mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Der entstandene Sachschaden am Nissan beträgt etwa 1.500 Euro.

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Verkehrsunfall in der Gustav-Rau-Straße: Zeugen gesucht

Am Freitag (24.11.2023) ereignete sich gegen 09:05 Uhr ein Verkehrsunfall in der Gustav-Rau-Straße in Bietigheim-Bissingen. Ein 29-jähriger VW-Fahrer, der die Gustav-Rau-Straße entlangfuhr und nach links auf den Parkplatz eines Supermarktes abbiegen wollte, kollidierte mit einem 68-jährigen Ford-Fahrer, der aus der Einfahrt des Supermarktes unvermittelt in die Gustav-Rau-Straße fuhr. Nach einem kurzen Disput setzte der Ford-Fahrer seine Fahrt fort, ohne seine Personalien zu hinterlassen. Der VW-Fahrer wurde durch die Kollision leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden an den Fahrzeugen beläuft sich auf etwa 4.500 Euro. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 07142 405-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Sachbeschädigung auf Gärtnereigelände in Besigheim-Ottmarsheim

Zwischen Donnerstag (23.11.2023), 15:00 Uhr, und Freitag (24.11.2023), 07:40 Uhr, trieben Unbekannte in Ottmarsheim, einem Ortsteil von Besigheim, auf einem Gärtnereigelände ihr Unwesen. Sie warfen Blumenkübel um und schlugen die Verglasung eines Hallentors ein. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf circa 2.000 Euro. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07143 40508-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de beim Polizeiposten Besigheim zu melden.

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Einbruch im Hirschbrunnenweg in Pleidelsheim: Zeugen gesucht

Unbekannte Täter verschafften sich am Donnerstag (23.11.2023) zwischen 06:30 Uhr und 19:00 Uhr gewaltsam Zutritt zu einem Wohnhaus im Hirschbrunnenweg in Pleidelsheim. Im Inneren durchwühlten sie Räume und Mobiliar. Ob etwas entwendet wurde, ist derzeit noch nicht bekannt. Auch die Höhe des Sachschadens lässt sich noch nicht genau beziffern. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de an die Kriminalpolizei Ludwigsburg zu wenden.

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Einbruch in der Rinnenstraße in Sachsenheim-Hohenhaslach

Am Donnerstag (23.11.2023) zwischen 18:00 Uhr und 18:30 Uhr drangen Unbekannte gewaltsam in zwei Wohnungen in der Rinnenstraße in Hohenhaslach, einem Ortsteil von Sachsenheim, ein. Ob etwas gestohlen wurde, ist noch nicht bekannt. Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 1.000 Euro geschätzt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de an die Kriminalpolizei Ludwigsburg zu wenden.

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Festnahme nach Gaststätteneinbruch in Leonberg

Wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls ermittelt die Polizei gegen einen 49 Jahre alten Mann, der sich am frühen Donnerstagmorgen (23.11.2023) in einer Gaststätte in der Lindenberger Straße in Leonberg aufgehalten haben soll. Ein für die Gaststätte Verantwortlicher sei gegen 03.20 Uhr durch das zuständige Sicherheitsunternehmen kontaktiert worden, da es zu einer Alarmauslösung im Lokal gekommen wäre. Der 24 Jahre alte Mann begab sich daraufhin in die Gaststätte und sei dort auf einen 49 Jahre alten Mann gestoßen. Nach den derzeitigen Erkenntnissen der Polizei dürfte sich der Mann über die Eingangstür, die er vermutlich aufgetreten hat, Zutritt in die Gaststätte verschafft haben. Anschließend soll er aufgefundenes Bargeld sowie mehrere Feuerzeuge gestohlen haben. Der Tatverdächtige habe im Zuge seiner Entdeckung durch den 24-Jährigen keinen Fluchtversuch unternommen und sich anschließend von den Einsatzkräften des Polizeireviers Leonberg widerstandslos festnehmen lassen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurde der 49-jährige Deutsche noch am Donnerstag einem Haftrichter beim Amtsgericht Stuttgart vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen, setzte diesen in Vollzug und wies ihn in eine Justizvollzugsanstalt ein. Ob der bereits einschlägig vorbestrafte 49-Jährige auch für weitere, ähnlich gelagerte Taten in Leonberg verantwortlich zu machen ist, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

 

Nasse Pfoten für den guten Zweck: Stadtwerke Ludwigsburg sammeln über 3.000 Euro beim Hundeschwimmen

Ludwigsburg/Kornwestheim – Ein fröhliches Planschen von Vier- und Zweibeinern fand dieses Jahr beim Hundeschwimmen der Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) im Freibad statt. Die diesjährige Veranstaltung erzielte beeindruckende 3.195 Euro für den guten Zweck, mehr als das Doppelte im Vergleich zum Vorjahr. Die SWLB entschied sich, die großzügige Gesamtsumme gleichmäßig unter drei wohltätigen Organisationen aufzuteilen.

Der Tierschutzverein Ludwigsburg e. V. Tierheim „Franz von Assisi“, der Malteser Hilfsdienst e. V. („Rettungshundestaffel“) und die Tiertafel Ludwigsburg/Heilbronn e. V. dürfen sich jeweils über eine Spende in Höhe von 1.065 Euro freuen. Die symbolische Übergabe des Spendenschecks fand in Anwesenheit der Malteser Rettungshundestaffel und des Tierschutzvereins Ludwigsburg statt. Die Tiertafel Ludwigsburg/Heilbronn äußerte ihre Freude über die großzügige Unterstützung für ihre Einrichtung.

Manuela Kaiser, SWLB-Mitarbeiterin und Initiatorin des Hundeschwimmens, zeigte sich begeistert von der Resonanz: „Wir sind überwältigt! Das Hundeschwimmen wird von Jahr zu Jahr beliebter bei den Vier- und Zweibeinern in der Region. Wir sagen ‚Danke‘ und hoffen, nächstes Jahr noch mehr Fellnasen für den Sprung ins kühle Nass begeistern zu können.“

red

Schlägerei vor Kaufhaus in Bietigheim: Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen fordert Verletzte

Bietigheim-Bissingen – Am Donnerstag, den 23. November 2023, gerieten gegen 18.30 Uhr aus bislang unbekannter Ursache mehrere junge Personen, die zwei unterschiedlichen Gruppen angehörten, im Bereich eines Kaufhauses in der Bietigheimer Innenstadt in einen Streit. Dieser eskalierte in eine handgreifliche Auseinandersetzung, wobei insbesondere ein 19- und ein 20-Jähriger die Meinungsverschiedenheiten untereinander austrugen. Im Verlauf des Konflikts versuchten die 21-jährige Schwester des 20-Jährigen und die Freundin ihres Bruders zu schlichten. Der 19-Jährige schubste jedoch beide Frauen, wodurch die Schwester leichte Verletzungen erlitt, berichtet die Polizei.

Als Reaktion darauf versetzte der 20-Jährige dem jüngeren Kontrahenten einen Schlag ins Gesicht, der ebenfalls leichte Verletzungen davontrug. Anschließend soll der 19-Jährige einen Gegenstand aus einer Tasche gezogen haben. Der 20-Jährige ergriff daraufhin die Flucht und verständigte die Polizei. Durch umfangreiche Fahndungsmaßnahmen, an denen mehrere Streifenwagenbesatzungen des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen beteiligt waren, konnten schließlich alle Beteiligten aufgegriffen werden. Die Ermittlungen wegen Körperverletzung sind derzeit noch im Gange.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

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Oberbürgermeister Knecht eröffnet feierlich den Barock-Weihnachtsmarkt in Ludwigsburg 2023

Voller Vorfreude öffneten sich am Donnerstagabend die Pforten des Ludwigsburger Weihnachtsmarkts. Sowohl Veranstalter als auch Besucher dürfen sich auf die Rückkehr der Händler und Wirte freuen. In einer beherzten Inszenierung brachte Oberbürgermeister Matthias Knecht den Weihnachtszauber zurück. Seine souveräne Routine ließ keinen Zweifel daran, dass er die festliche Eröffnung vor Hunderten von Besuchern auf dem Ludwigsburger Marktplatz mit Freude und Erleichterung zelebrierte.

Die kalten Abendtemperaturen bildeten einen passenden Rahmen für den Start eines der zauberhaftesten Weihnachtsmärkte der Stuttgarter Region. Mit einem festlichen Flair und einem Hauch von vorweihnachtlichen Glanz läutete Knecht offiziell die festliche Einkaufszeit ein. Über 150 Verkaufsstände werden ihre Pforten bis zum 22. Dezember täglich von 11 bis 21 Uhr für das Publikum öffnen. Zwar ist die Zahl der Marktbeschicker im Vergleich zu vorpandemischen Zeiten niedriger, doch die Qualität des Angebots bleibt unverändert hoch.

Info:

Seit 1993 erstrahlt der Ludwigsburger Barock-Weihnachtsmarkt in seiner vollen Pracht. Zuvor gab es einen herkömmlichen Weihnachtsmarkt in der Innenstadt zwischen Kirchstraße und Körnerstraße. Ein markantes Merkmal des Barock-Weihnachtsmarkts sind die beeindruckenden Weihnachtsengel mit fast vier Meter langen Flügeln, die jeweils 1500 Lampen tragen.

Der Ludwigsburger Barock-Weihnachtsmarkt erleuchtet den historischen Marktplatz vor dem majestätischen Residenzschloss vom 23. November bis zum 22. Dezember. Täglich von 11 bis 21 Uhr strahlt er in vorweihnachtlichem Glanz. Lediglich am Totensonntag, dem 26. November 2023, bleibt der Markt geschlossen, um Raum für stille Besinnung zu schaffen.

Grundschulverband warnt vor drohenden Schulschließungen durch Krankheitswelle

Mit Blick auf die deutschlandweite Krankheitswelle hat der Grundschulverband vor örtlichen Schulschließungen gewarnt. “Die personelle Lage in vielen Grundschulen im Lande ist auf Kante genäht und liegt teilweise unter dem errechneten Personal-Budget”, warnte der Verbandsvorsitzende Edgar Bohn gegenüber dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Freitagausgaben). “Komplette Schulschließungen kann und will ich mir nicht vorstellen, könnten jedoch in kleinen Einheiten durchaus die Folge sein.”

Einschränkungen in Form von Kürzungen im Stundenplan seien definitiv nicht auszuschließen, so Bohn. Auch auf den Betrieb in den Kindertagesstätten wirkt sich die aktuelle Krankheitswelle spürbar aus, wie Branchenverbände berichten. “Bundesweit kämpfen aktuell viele Kitas mit einer hohen Zahl an Personalausfällen”, sagte die Vorsitzende des Deutschen Kitaverbandes, Waltraud Weegmann, dem RND. Die Sprecherin der Arbeiterwohlfahrt (Awo), Jennifer Rotter, sprach von einer “prekären Lage” in den Kitas, die aufgrund der aktuellen Krankheitswelle nochmals verschärft werde.

“Reduzierte Öffnungszeiten bis hin zu kurzfristigen Schließungen wegen fehlenden Personals sind derzeit fast eher die Regel als die Ausnahme”, teilte sie auf Anfrage den Zeitungen mit. Laut Weegmann müsste die Fachkräfteproblematik rasch angegangen werden. “Eile ist geboten. Sonst haben wir keine Kita-Krise mehr, sondern einen vollständigen Kita-Kollaps.”

red

Senkung erwartet: Gas- und Strompreise sollen 2024 für Verbraucher sinken

Im kommenden Jahr dürften die Strom- und Gaspreise für Haushalte deutlich sinken. Das zeigt eine Analyse des Vergleichsportals Verivox, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben) berichten. Etwa die Hälfte der örtlichen Versorger geben demnach gesunkene Großhandelspreise an ihre Kunden weiter.

Der Preisrückgang bei den angekündigten Strompreissenkungen beträgt durchschnittlich 13 Prozent, bei Gas rund 15 Prozent. Zum Jahreswechsel wurden demnach 418 Strompreissenkungen angekündigt. In den betroffenen Grundversorgungsgebieten leben 16 Millionen Haushalte.

Gleichzeitig wurden 54 Strompreiserhöhungen von rund 5 Prozent angekündigt. Etwa 2 Millionen Haushalte wohnen in den betroffenen Gebieten. Trotz der anstehenden Preissenkungen ist die die Grundversorgung nach wie vor vergleichsweise teuer: Rund 45 Prozent der Tarife haben noch einen Arbeitspreis von über 40 Cent je Kilowattstunde – und liegen demnach über der geltenden Energiepreisbremse.

Beim Erdgas wurden für kommenden Januar 382 Preissenkungen angekündigt. In den von Senkungen betroffenen Grundversorgungsgebieten leben 19 Millionen Haushalte. Gleichzeitig gibt es 39 Gaspreiserhöhungen von durchschnittlich 12 Prozent.

Rund 1,8 Millionen Haushalte leben in diesen Gebieten. Auch beim Gas sind die Preise nach wie vor hoch: Die Gaspreisbremse greift ab einem Kilowattstundenpreis von 12 Cent, rund 64 Prozent der Standard-Tarife der örtlichen Gasversorger liegen nach wie vor über diesem Wert. Verivox hat für die Analyse die verfügbaren veröffentlichungspflichtigen Gas- und Strompreise für Bestandskunden der rund 700 örtlichen Gas- Grundversorger und der rund 800 örtlichen Strom-Grundversorger in Deutschland ausgewertet.

red

Wohnungskrise in Deutschland: Mieterbund warnt vor Streichung der Förderung

Der Deutsche Mieterbund schlägt Alarm angesichts der möglichen Eskalation der Wohnungskrise in Deutschland, falls die Unterstützung für erschwinglichen Wohnraum im Rahmen der Haushaltsverhandlungen gekürzt wird. Melanie Weber-Moritz, Bundesdirektorin des Mieterbunds, betonte gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben), dass die Zahl der Baugenehmigungen für Mehrfamilienhäuser zuletzt um beinahe ein Drittel gesunken sei und das Bauen noch nie teurer war als im Jahr 2023. Daher sei die Förderung für bezahlbares Wohnen “unverzichtbar” und dürfe “keinesfalls” reduziert werden.

Das Bundesverfassungsgericht hatte in der vergangenen Woche die Umwidmung von 60 Milliarden Euro im Haushalt 2021 für nichtig erklärt. Das Geld war als Corona-Kredit bewilligt worden, sollte aber nachträglich für den Klimaschutz und die Modernisierung der Wirtschaft eingesetzt werden. Zugleich entschieden die Richter, der Staat dürfe sich Notlagenkredite nicht für spätere Jahre auf Vorrat zurücklegen.

Dies hat zur Folge, dass weitere Milliardensummen für Zukunftsvorhaben gefährdet sind. Weber-Moritz erklärte, allein dieses Jahr würden 700.000 Wohnungen fehlen. Zudem würden Mieten weiter extrem steigen – und zwar nicht nur in Metropolen wie Berlin oder München.

“Von besonders starken Mietpreissteigerungen sind neben den Metropolen mittlerweile auch die Angebotsmieten in ländlichen Wohnungsmärkten, wie zum Beispiel im Saarland (plus 7,9 Prozent), Brandenburg (plus 9,1 Prozent) und Mecklenburg-Vorpommern (plus 10,3 Prozent), betroffen.”

red

Kinderärzte besorgt über Impfmüdigkeit: Appell für neue Impfkampagn

Eine zunehmende Impfmüdigkeit bei Kinderkrankheiten nach der Corona-Pandemie beklagt der Präsident des Berufsverbands für Kinder- und Jugendärzte, Thomas Fischbach “Nach der Pandemie sind die Zahlen von Impfungen leider deutlich zurückgegangen”, sagte er den Zeitungen der Mediengruppe Bayern (Freitagausgaben). “Da hat uns die Pandemie insgesamt zurückgeworfen. Wir bräuchten eine neue Impfkampagne, um wieder Akzeptanz herzustellen.” Seit den Pandemiejahren habe sich das Bewusstsein für Krankheiten “nicht unbedingt in einem positiven Sinne” geändert, so Fischbach. Viele Kindertageseinrichtungen und auch Schulen seien sehr verunsichert.

“Es gibt Fälle, in denen Kinder schon beim kleinsten Hüsterchen nach Hause oder zum Arzt geschickt werden”, so Fischbach. “Meine Kollegen und ich nehmen im Moment eine starke Inanspruchnahme unserer Praxen wahr. Darunter sind viele Fälle, die vor der Corona-Pandemie bestimmt nicht zur Untersuchung gebracht worden wären und auch heute noch nicht untersucht werden müssten. Wir müssen da wieder eine größere Gelassenheit entwickeln.” Er appellierte, Kinder wieder so häufig mit anderen Kindern spielen zu lassen wie vor der Pandemie. “Natürlich wird das Kind auch mal einen Infekt davontragen, aber damit kommt das Immunsystem in der Regel zurecht.”

Ein Kind wegen eines Schnupfens in die Praxis zu bringen, “wenn es sonst fit ist, spielt, isst und trinkt und kein Fieber hat, ist nicht erforderlich”. Eine generelle Maskenpflicht wegen steigender Corona-Infektionen lehnt Fischbach ab. “Natürlich bleibt das Tragen einer Maske in besonders kritischen Bereichen wie Intensivstationen oder Krebsstationen sinnvoll. Dort kann man es auch verlangen. Außerhalb dieser Bereiche, denke ich, sollte das jeder für sich selber entscheiden können.” Was Kinderarzneien anbelangt, rechnet Fischbach auch in diesem Winter mit Versorgungsengpässen.

“Das setzt sehr viel kreatives Handeln vor Ort voraus, um dann Lösungen, die für Kinder und Jugendliche passen, zu finden”, so Fischbach. Das Thema Fiebersäfte habe sich zum Glück entspannt. Nach wie vor ein Problem sei die Antibiotikaversorgung.

red

Grünen-Parteitag in Karlsruhe: Nouripour kritisiert “Attacken” und ruft zum Zusammenhalt auf

Die Grünen haben am Donnerstag ihren viertägigen Parteitag mit einem Aufruf zum Zusammenhalt in Europa eröffnet. In der ersten politischen Rede des Treffens am Donnerstagabend in Karlsruhe betonte Parteichef Omid Nouripour, dass Europa unter Druck stehe. Mit schmerzlichem Bedauern beobachtete er die politischen Entwicklungen in den Niederlanden und Italien, wo Parteien, die oft als rechts klassifiziert werden, gute Ergebnisse erzielt haben.

Nouripour sprach in seiner Rede zu Parteitagsbeginn allgemein von “Attacken”, die in Deutschland gegen die Grünen gefahren würden, weil man sie “in die Nische schieben” wolle, und das, obwohl man viel erreicht habe. Die Grünen leiden unterdessen in Deutschland unter sinkenden Umfragewerten und politischen Rückschlägen in der Ampel-Koalition, vom Desaster rund um das “Heizungsgesetz” in der ersten Jahreshälfte bis jüngst zum für verfassungswidrig erklärten Nachtragshaushalt, der verschiedenen Klimaschutzprojekte finanzieren sollte, die nun alle auf der Kippe stehen. Für eine Debatte über die Haushaltskrise wurde die Tagesordnung des Grünen-Parteitags extra geändert, bereits am Donnerstagabend soll darüber debattiert werden.

red

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