Deutsche Evakuierung aus dem Gazastreifen: 30 Deutsche ausgereist

Über 30 Deutsche haben am Freitag über den Grenzübergang Rafah den Gazastreifen verlassen. Darunter befänden sich auch Familien mit Kindern, teilte das Auswärtige Amt am Abend über den Kurznachrichtendienst X (vormals Twitter) mit. Das Team der Deutschen Botschaft in Kairo kümmere sich nun um sie.

“Wir setzen unsere Bemühungen fort und arbeiten intensiv daran, dass weitere Deutsche ausreisen können”, so das Ministerium. Die humanitäre Lage im Gazastreifen gilt als äußerst schlecht. “Was wir in den letzten 26 Tagen in Israel und in den besetzten Gebieten erlebt haben, ist nichts Geringeres als eine Schande für unser kollektives Gewissen”, sagte der UN-Koordinator für humanitäre Hilfe, Martin Griffiths am Freitag.

Die Verhandlungen über humanitäre Hilfe seien nicht ausreichend. “Wir brauchen diese humanitären Pausen”, so Griffiths. Auch US-Außenminister Antony Blinken hatte bei seinem Besuch in Israel auf eine Feuerpause gepocht und die dortige Regierung in ihrem Kampf gegen die Hamas zu mehr Schutz für Zivilisten aufgefordert.

Isreals Premierminister Benjamin Netanjahu lehnt einen vorübergehenden Waffenstillstand ab, wenn dieser keine Freilassung der Geiseln beinhaltet. Auch einer Lieferung von Treibstoff, der unter anderem für den Betrieb von Krankenhäusern nötig werden könnte, erteilte er eine Absage.

red

Deutsche zögern: Grünen-Sprecher ruft zu mehr Corona-Auffrischungsimpfungen auf

Inmitten der aktuellen Krankheitswelle äußerte der gesundheitspolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Janosch Dahmen, seine Besorgnis über die geringe Anzahl an Corona-Impfungen. “Bisher nutzen noch zu wenige Menschen in Deutschland die Möglichkeit der Corona-Auffrischimpfung mit den aktualisierten Impfstoffen, die insbesondere in Verbindung mit einer Grippeschutzimpfung zu einem guten Schutzschild für die angebrochene Herbst-Winter-Saison führen”, sagte Dahmen dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Samstagausgaben). Covid-19 habe zwar “zum Glück für sehr viele Menschen seinen ursprünglichen Schrecken verloren”, sei für Risikogruppen aber weiterhin “nicht harmlos”, so Dahmen.

“Selbst bei grundimmunisierten, sonst gesunden Menschen” könne die Krankheit “für mehrere Tage zu einem schweren Infektionsverlauf führen”. Die Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) für weitere Auffrischungsimpfungen richtet sich inzwischen nur noch an Personen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf, wie beispielsweise Menschen ab 60 Jahren. Doch auch bei dieser Gruppe sei “bisher noch Luft nach oben”, sagte Nicola Buhlinger-Göpfarth, Bundesvorsitzende des Hausärzteverbandes, dem RND. “Es ist immer wieder schwer zu vermitteln, dass die Pandemie vorbei ist, das Impfen aber weitergeht.”

Andrew Ullmann, gesundheitspolitischer Sprecher der FDP, wies darauf hin, dass eine Corona-Erkrankung “nach wie vor keine Lappalie” sei. “Wir dürfen das Infektionsgeschehen nicht einfach ignorieren”, erklärte er. “Wer Symptome hat, der sollte, wenn möglich, zu Hause bleiben. Und für wen es eine Impfempfehlung gibt, der sollte sich noch mal impfen lassen.

red

Geschenkpakete rechtzeitig verschicken: Die Weihnachtsfristen der Deutschen Post

Post-Deutschlandchefin Nikola Hagleitner hat die diesjährigen Fristen für die Weihnachtspost bekanntgegeben. “Privatkunden sollten ihre Pakete und Päckchen bis spätestens 20. Dezember in den Filialen, Paketshops oder Packstationen abgegeben haben”, sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). “Dann werden sie bis zum 23. Dezember zugestellt.”

Pakete in direkte Nachbarländer müssten bis zum 14. Dezember aufgegeben werden, wenn sie pünktlich bis Weihnachten ankommen sollen, sagte Hagleitner weiter. “In andere europäische Länder geht dies bis zum 11. Dezember. Außerhalb Europas gilt der 5. Dezember bei Premiumpaketen als letzter Abgabetag, für Standardpakete der 28. November.”

Wer ein sogenanntes Express-Easy-Paket innerhalb Deutschlands oder in EU-Länder verschicken möchte, hätte laut der Post-Vorständin bis zum 21. Dezember Zeit. Ähnliche Fristen gelten auch für Weihnachtsbriefe. “Die inländische Weihnachtspost muss bis zum 21. Dezember im Briefkasten sein”, so Hagleitner.

“Post in europäische Länder sollte bis spätestens zum 13. Dezember verschickt werden.” Außerhalb Europas gelte der 6. Dezember als Frist. Laut Hagleitner rechnen die Deutsche Post an diesjährigen Spitzentagen mit bis zu elf Millionen Paketen pro Tag.

Um dem gewaltigen Brief- und Paketaufkommen gerecht zu werden, stellt das Unternehmen eigenen Angaben nach 10.000 zusätzliche Aushilfskräfte ein. “Aushilfen bekommen bei der Deutschen Post rund 16 Euro pro Stunde plus Zulagen – wie einen anteiligen Inflationsausgleich.” Das seien die gleichen Tarifkonditionen, die auch für Zusteller im ersten Jahr gelten, so Hagleitner.

red

Islamverband Ditib unter Druck: FDP und Grüne fordern klare Haltung gegen Antisemitismus

FDP und Grüne werfen angesichts des Gaza-Konflikts Fragen zur Zusammenarbeit mit Ditib, dem größten Islamverband, auf und fordern von ihm eine eindeutigere Haltung gegen Antisemitismus und anti-israelische Standpunkte. “Angesichts der wiederholten mangelnden Klarheit und Entschiedenheit seitens Ditib kann die Zusammenarbeit so nicht fortgesetzt werden”, erklärte Lamya Kaddor, innenpolitische Sprecherin der Grünen, gegenüber den Zeitungen der Mediengruppe Bayern (Samstagausgaben). Sie betonte, dass in diesem Zusammenhang keine Raum für Bedenken oder Abwägungen sei, insbesondere nicht von muslimischen Organisationen, die ihrerseits wiederholt Solidarität und Unterstützung im Kampf gegen Islamfeindlichkeit einfordern.

Die FDP-Fraktion forderte die Ditib auf, sich klar gegen Antisemitismus und gegen die Terrormiliz Hamas zu stellen. “Wir erwarten eine klare und unmissverständliche Positionierung und Kommunikation der Ditib nach innen sowie nach außen, dass jegliche antisemitische Tendenzen oder Äußerungen, die das Existenzrecht Israels in Frage stellen, nicht geduldet werden”, sagte Sandra Bubendorfer-Licht, religionspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, der Mediengruppe Bayern. Die Ditib habe sich bisher weder von der anti-israelischen Rhetorik des türkischen Präsidenten Erdogan, noch von antisemitischen Aussagen des Präsidenten der Diyanet, dem staatlichen Präsidium für religiöse Angelegenheiten der Türkei, dem die Ditib direkt unterstellt ist, distanziert.

Budendorfer-Licht fordert sie dazu auf. “Hier hat die Ditib eine klare und eindeutige Positionierung verpasst und weder die Hamas als Terrororganisation noch den barbarischen Angriff der Hamas auf Israel als Terrorangriff bezeichnet.” Dabei könne es keinerlei Rabatt geben.

“Zu lange waren wir hier tolerant gegenüber Intoleranz”, sagte Bubendorfer-Licht. Ditib hat in vielen Bundesländern auch Einfluss auf den Islamunterricht. Die Länder sollten diese Vereinbarungen überprüfen, sagte die FDP-Politikerin.

“Wer Terror nicht klar benennt, kann kein Ansprechpartner in der deutschen Bildungspolitik sein.” Die AfD-Fraktion forderte ein Verbot der Auslandsfinanzierung von Moscheen, “um die Aufhetzung von Muslimen in Deutschland durch islamische Diktaturen zu unterbinden”, so die stellvertretende Vorsitzende der Fraktion, Beatrix von Storch. “Außerdem muss jede Förderung und staatliche Kooperation mit Ditib-Moscheen aufhören.”

Die Ditib selbst reagierte auf Anfragen der Mediengruppe Bayern mit Hinweisen auf Freitagsgebete und Pressemeldungen. Darin werden die Terrorakte gegen die israelische und palästinensische Zivilbevölkerung im Allgemeinen verurteilt. Einen Bezug zu den antisemitischen Aussagen der Diyanet gibt es nicht.

red

Übergriffe auf DB Regio Personal erreichen Höchststand

Im Zeitraum von Januar bis August 2023 verzeichnet die DB Regio einen besorgniserregenden Anstieg von Übergriffen auf ihr Zugpersonal. Laut Angaben von “Business Insider” gab es 954 Vorfälle, darunter verbale Attacken, Spucken und körperliche Gewalt.

Noch zur gleichen Zeit im vergangenen Jahr waren es rund 50 Vorfälle weniger, 2021 sogar über 200 Vorfälle weniger. Hinzukommt ein massiver Anstieg bei verbalen Übergriffen, die im Mutterkonzern Deutsche Bahn nicht erfasst werden: Von Januar bis einschließlich August 2023 meldeten Kundenbetreuer bei DB Regio 8.148 Vorfälle. Der Hauptauslöser für Übergriffe ist die Fahrscheinkontrolle mit über 40 Prozent.

red

Vandalen werfen Plastikstühle und Feuerlöscher in Schwimmbecken und weitere Meldungen aus Ludwigsburg und der Region

Markgröningen: Vandalismus im Stadtbad

Zwischen Donnerstag (02.11.2023) 11.00 Uhr und Freitag (03.11.2023) 08.30 Uhr drangen noch unbekannte Täter in das Stadtbad in der Graf-Hartmann-Straße in Markgröningen ein. Die Unbekannte warfen unter anderem Plastikstühle, die sich im Bad befanden, sowie einen zuvor entleerten Feuerlöscher in das Schwimmbecken. Der entstandene Sachschaden wurde auf mehrere Hundert Euro geschätzt. Der Polizeiposten Markgröningen, Tel. 07145 9327-0 oder E-Mail: vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de, sucht Zeugen.

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B 27, Gemarkung Ludwigsburg: Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten

Am Donnerstagnachmittag (02.11.2023) um 14:42 Uhr befuhr die 59-jährige Lenkerin eines Peugeot die rechte Fahrspur der Frankfurter Straße (Bundesstraße 27) von Bietigheim-Bissingen kommend in Fahrtrichtung Ludwigsburg. An der Anschlussstelle Ludwigsburg-Nord missachtete die 59-Jährige das Rotlicht der Lichtzeichenanlage. Im Kreuzungsbereich kam es zur Kollision mit dem Mercedes eines 68-Jährigen, der von der Bundesstraße 27 auf die Bundesautobahn 81 fahren wollte. Der Peugeot drehte sich daraufhin mehrfach und kam nach der Berührung mit einem VW sowie einem Krankentransportwagen auf der Fahrbahn zum Stehen. Der Krankentransportwagen und der VW wollten ebenfalls von der Bundesstraße 27 auf die Bundesautobahn 81 fahren. Die Fahrerin des Peugeot kam mit leichten Verletzungen in ein nahegelegenes Krankenhaus. Der 68-jährige Fahrer des Mercedes, dessen 59-jährige Beifahrerin, die ein- und dreijährigen Mitfahrer sowie die 36-jährige Mitfahrerin kamen mit leichten Verletzungen ebenfalls in ein nahegelegenes Krankenhaus. Der 30-jährige Fahrer des VW wurde leicht verletzt und begab sich selbstständig in ärztliche Behandlung. Der 21-jährige Fahrer des Krankentransports, der Mitfahrer sowie der Patient wurden nicht verletzt und konnten die Fahrt fortsetzen. Der Peugeot und der Mercedes waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf circa 16.000 Euro. Zur Unfallaufnahme musste die Bundesstraße 27 in Fahrtrichtung Ludwigsburg für eineinhalb Stunden voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Es kam zu leichten Verkehrsbeeinträchtigungen.

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Marbach Rielingshausen: Versuchter Wohnungseinbruch

Gegen 19:10 Uhr am Freitagabend (03.11.2023) versuchte ein bislang unbekannter Täter gewaltsam in ein Wohnhaus in südwestlicher Ortsrandlage in Rielingshausen einzubrechen. Die Bewohnerin befand sich zur Tatzeit im Obergeschoss des Hauses, hörte einen lauten Schlag und ging nachsehen. Der Täter war jedoch bereits geflüchtet. Die Bewohnerin stellte fest, dass der Täter die verglaste Terrassentür eingeschlagen und sich dadurch Zutritt zum Gebäude verschafft hatte. Anschließend verständigte die Bewohnerin die Polizei. An der Terrassentüre entstand Sachschaden von etwa 300,00 Euro, über etwaiges Diebesgut ist bislang nichts bekannt. Zeugen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich unter 07144/9000 oder Email: marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Marbach am Neckar: Unbekannte durchwühlen Fahrzeug

Am Freitagmorgen (03.11.2023) gegen 05.30 Uhr beobachtete ein Zeuge zwei Personen in einem VW einer Nachbarin. Die Männer durchwühlten den PKW. Als die Unbekannten den Zeugen bemerkten, nahmen sie Reißaus. Es soll sich um zwei junge Männer handeln, die hell gekleidet waren und dunkle Haare hatten. Vermutlich stahlen die Täter nichts aus dem Fahrzeug. Wie sie sich Zutritt in den Wagen verschafften, steht abschließend noch nicht fest. Weitere Hinweise nimmt das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144 900-0 oder E-Mail: marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de, entgegen.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Deutsche Klimachefverhandlerin: Hoffnung auf Kohle-, Gas- und Ölausstieg bei Klimagipfel

Jennifer Morgan, die deutsche Chefunterhändlerin für Klimaschutz, zeigt sich optimistisch hinsichtlich bedeutender Fortschritte im Kampf gegen die Erderwärmung beim kommenden Klimagipfel, der in drei Wochen beginnt. In einem Gespräch mit der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (Samstagausgabe) betonte die Staatsministerin im Auswärtigen Amt, dass es von entscheidender Bedeutung sei, in Dubai eine Einigung über den Ausstieg aus Kohle, Gas und Öl zu erzielen. Ihrer Ansicht nach sind die Chancen für eine solche Vereinbarung gestiegen.

“Die Anzahl der Staaten, die sich dazu bekennen, wächst und wächst.” Das sei kürzlich auf einem Vorbereitungstreffen in New York deutlich geworden. Zwar wäre es einigen ölexportierenden Staaten lieber, weiterzumachen wie bisher, aber die Botschaft habe alle erreicht, die Welt bewege sich in eine andere Richtung.

“Die Klimakrise ist so heftig, für erste Staaten hat der Überlebenskampf begonnen, und deswegen ist der Wendepunkt erreicht: Die Dynamik ist nicht mehr zu stoppen”, sagte Morgan. Die Sonderbeauftragte der Bundesregierung für die internationalen Klimaverhandlungen verwies auf jüngste Berechnungen der Internationalen Energiebehörde, wonach der Verbrauch von Öl und Gas bis 2030 um 29 Prozent sinken werde. Das reiche zwar noch nicht, ohne zusätzliche Maßnahmen “bewegen wir uns auf 2,4 Grad zu”, sagte die frühere Chefin von Greenpeace international.

Aber Europa sei beim Klimaschutz längst nicht mehr allein. “Die USA wollen bis 2050 klimaneutral werden und katapultieren sich an die Spitze bei den grünen Technologien. China ist heute schon der größte Elektroauto-Markt, hat bereits ein Drittel der weltweiten Solar- und Windkraftkapazitäten und baut die Erneuerbaren stark aus”, so Morgan.

Chile steige in die grüne Wasserstoffproduktion ein. Kolumbien wolle keine Kohle mehr exportieren. In Brasilien und Uruguay gebe es wichtige Beschlüsse zum Ausbau der Erneuerbaren, auch in Afrika.

“Und die Länder am Golf bauen nun im Rekordtempo grüne Industrien auf, auch zur grünen Wasserstoffproduktion, weil das die Einnahmemöglichkeiten der Zukunft sind.” Es sei eine sehr gute Nachricht, dass immer mehr Ländern längst klar sei, dass Klimaschutz und Wohlstand kein Widerspruch seien, sagte Morgan. Dass dennoch vielerorts weiter Milliarden in Öl und Gas investiert würden, liege daran, dass “die bombastischen Kosten, die die Klimakrise längst verursacht, von den Märkten noch immer nicht einbezogen werden”, sagte die Außenstaatssekretärin weiter.

“Ebenso wenig fallen die zahllosen Menschen ins Gewicht, die unter den Folgen der Erderwärmung leiden oder daran sogar gestorben sind.” Deutschland sei allerdings längst weiter, als viele meinten. “Weite Teile der deutschen Industrie, auch der energieintensiven Industrie, stecken schon mitten drin im Übergang zum postfossilen Zeitalter”, so Morgan.

“Und das wird sich auszahlen für die Industrie, denn es stärkt ihre Position in der Zukunft.”

red

SPD-Gruppe “Seeheimer Kreis” drängt auf Modernisierung des Bafög-Systems

Der Seeheimer Kreis innerhalb der SPD-Bundestagsfraktion drängt die Bundesregierung dazu, den Koalitionsvertrag zu achten und eine umfassende Reform des Bafög-Systems zu initiieren. In einem Strategiepapier zur Bildungspolitik, das von der “Rheinischen Post” in ihrer Samstagsausgabe zitiert wird, wird betont, dass es an der Zeit ist, eine weitreichende Reform durchzuführen, um das Bafög zeitgemäß, zukunftsfähig und gerecht zu gestalten. In dieser Legislaturperiode beabsichtigt der Seeheimer Kreis, Verbesserungen in Bezug auf die Förderhöchstdauer und den Studienfachwechsel einzuführen sowie den Anteil an Darlehen im Bafög zu reduzieren.

“Außerdem sollen die Bedarfssätze und der Wohnzuschlag regelmäßiger an den wirklichen Bedarf von Studierenden angepasst werden, um steigende Lebenshaltungs- und Mietkosten schneller und passgenau auszugleichen. Dazu soll als ein Baustein eine automatisierte Inflationsanpassung eingeführt werden”, heißt es im Papier. Diese im Koalitionsvertrag vereinbarten Reformen dürften nicht durch Kürzungen im Bundeshaushalt verbaut werden, schreiben die Autoren um die Aachener SPD-Abgeordnete Ye-One Rhie.

“Schon jetzt müssen genügend Gelder zur Verfügung gestellt werden, um den jungen Menschen in unserem Land eine sichere Perspektive zur Finanzierung ihrer Ausbildung aufzuzeigen”, heißt es im Papier. Man brauche “jetzt schnell eine Bafög-Reform, die den Namen verdient”, sagte Ye-One Rhie. “Seit der Pandemie und den verkorksten Hilfen danach werden die Studierenden in Deutschland hingehalten. Sie fühlen sich bei den vielen Problemen auf dem Wohnungsmarkt oder bei der Finanzierung des alltäglichen Lebens allein gelassen. Das darf so nicht weitergehen.” Da helfe es überhaupt nicht, eine öffentliche Debatte darüber zu führen, ob und wie viel Studierende neben ihrem Studium arbeiten könnten und sollten.

“Das geht völlig an der Lebensrealität vieler Studierender vorbei”, so Ye-One Rhie.

red

Mit Klappspaten gegen den Kopf geschlagen: Festnahme nach gefährlicher Körperverletzung in Steinheim an der Murr

In Steinheim an der Murr kam es am Dienstagabend (31.10.2023) zu einem gewaltsamen Vorfall, der mit schweren Verletzungen und einer Festnahme endete. Ein 38-jähriger Mann wurde von Einsatzkräften des Polizeireviers Marbach am Neckar verhaftet, nachdem er mutmaßlich einen 25-jährigen Bekannten in der Kleinbottwarer Straße angegriffen hatte. Ausgelöst wurde der  Vorfall durch einen Streit um Geld, berichtet das Polizeipräsidium Ludwigsburg und die Staatsanwaltschaft Stuttgart.

Der 25-jährige Geschädigte erlitt bei dem Angriff schwerwiegende Verletzungen, als der Tatverdächtige einen Klappspaten gegen seinen Kopf schlug. Die Verletzungen waren derart ernst, dass der Rettungsdienst gerufen wurde und der junge Mann unverzüglich ins Krankenhaus gebracht werden musste, um medizinisch versorgt zu werden.

Im Rahmen der Ermittlungen, die unmittelbar nach der Festnahme des mutmaßlichen Täters eingeleitet wurden, stellte sich heraus, dass dieser nicht nur wegen der gefährlichen Körperverletzung gesucht wurde. Es wurde festgestellt, dass gegen den 38-jährigen Mann ein Vollstreckungshaftbefehl in anderer Angelegenheit vorlag. Dies führte zu seiner Einlieferung in eine Justizvollzugsanstalt am nächsten Tag, dem 1. November 2023.

red

Serie von Wohnungseinbrüchen im Landkreis – und weitere Meldungen aus Ludwigsburg und der Region

Korntal-Münchingen: Einbrecher stehlen Bargeld und Schmuck

Bargeld und Schmuck im Wert von mehreren Tausend Euro wechselte am Donnerstag (02.11.2023) zwischen 19.20 Uhr und 21.30 Uhr in der Schönblickstraße in Münchingen auf illegale Weise den Besitzer. Einbrecher verschafften sich über ein Fenster, das sie aufhebelten, Zutritt in ein Wohnhaus, durchsuchten es und stahlen die Wertgegenstände. Der hinterlassene Sachschaden dürfte sich auf mehrere Hundert Euro belaufen. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail: hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de entgegen.

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Kirchheim am Neckar: Sonnensegel auf Schulhof beschädigt

Noch unbekannte Personen zerschnitten zwischen Mittwoch, 11:00 Uhr und Donnerstag, 09:00 Uhr (01./02.11.2023) das Sonnensegel, welches über einer Sitzgruppe auf einem Schulhof in der Friedrichstraße in Kirchheim am Neckar gespannt ist. Dabei entstand ein Sachschaden von etwa 800 Euro. Der Polizeiposten Kirchheim am Neckar nimmt sachdienliche Hinweise unter Tel. 07143 891060 oder per Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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Erdmannhausen: Wohnungseinbruch in der Uhlandstraße

Zwischen Mittwoch (01.11.2023) 13:00 Uhr und Donnerstag (02.11.2023) 14:00 Uhr brachen bislang unbekannte Täter in ein Wohnhaus in der Uhlandstraße in Erdmannhausen ein. Die Einbrecher verschafften sich gewaltsam Zutritt zum Haus und durchsuchten sämtliche Räume. Beim Einbruch entstand ein Sachschaden von rund 1.000 Euro. Noch unklar ist, ob die Täter etwas gestohlen haben. Das Polizeirevier Marbach am Neckar bittet Zeugen, die Verdächtiges wahrgenommen haben, sich unter der Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Ludwigsburg: Wohnungseinbruch

Indem sie ein Fenster eines Wohnhauses in der Georg-Kropp-Straße im Ludwigsburger Osten aufhebelten, gelangten noch unbekannte Täter zwischen Mittwoch (01.11.2023) und Donnerstag (02.11.2023) ins Innere. Die Einbrecher durchsuchten Schränke und Schubladen, dürften jedoch auf nichts Stehlenswertes gestoßen sein. Mutmaßlich machten sie sich ohne Beute wieder aus dem Staub. Der hinterlassene Sachschaden wurde auf einen dreistelligen Betrag geschätzt. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail: hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de an die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg zu wenden.

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Hemmingen: Einbruch in Wohnhaus

Am Donnerstag (02.11.2023) brachen noch unbekannte Täter in ein Wohnhaus in der Alte Schöckinger Straße in Hemmingen ein. Den Einbrecher gelang es, sich über eine Terrassentür Zutritt in das Innere zu verschaffen. Anschließend durchsuchten sie vermutlich nahezu das gesamte Haus. Sie stahlen eine Kamera sowie Zubehör und eine Jacke in vierstelligem Gesamtwert. Der entstandene Sachschaden konnte noch nicht beziffert werden. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die Hinweise geben können, sich unter Tel. 0800 1100225 oder E-Mail: hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden.

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Bietigheim-Bissingen: Polizei sucht Zeugen nach Unfall auf der B27

Am Donnerstag (02.11.2023) ereignete sich gegen 18:00 Uhr ein Verkehrsunfall an der Kreuzung der Schöllerstraße und der Bundesstraße 27 in Bietigheim-Bissingen. Eine 39-jährige Audi-Lenkerin stand in der Schöllerstraße an der Ampel und wollte nach links auf die B27 in Richtung Heilbronn abbiegen. Auf der B 27 herrschte sehr hohes Verkehrsaufkommen und der Kreuzungsbereich war blockiert. Nachdem ein Kleinwagen den Kreuzungsbereich frei gemacht hatte, fuhr die Audi-Lenkerin los. Nahezu zeitgleich setzte sich ein 20-Jähriger in einem Ford in Bewegung, der die B 27 Richtung Ludwigsburg befuhr. In der Folge prallten die beiden Fahrzeuge zusammen. Der Ford-Fahrer erlitt leichte Verletzungen. Es entstand ein Gesamtschaden von rund 18.000 Euro. Beide PKW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, da die B 27 zeitweise voll gesperrt werden musste. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen sucht nun Zeugen, die insbesondere Angaben zur Ampelschaltung zum Unfallzeitpunkt machen können, Tel. 07142 405-0 oder E-Mail: bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de.

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Besigheim: Zigarettenautomat aufgebrochen

Zwischen Mittwoch, 18:00 Uhr und Donnerstag, 08:00 Uhr (01./02.11.2023) hebelten noch unbekannte Personen einen Zigarettenautomaten auf, der sich auf dem Parkplatz vor einer ehemaligen Gaststätte in der Straße “Auf dem Kies” in Besigheim befindet. Aus dem Automat wurden das komplette Bargeld sowie alle Zigarettenschachteln entwendet. Der Sachschaden und der Wert des Diebesguts sind derzeit noch unklar. Die Tatörtlichkeit liegt unweit der B27 und ist von dort aus einsehbar. Wer verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat, wird um Mitteilung an den Polizeiposten Besigheim gebeten, Tel. 07143 405080 oder bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

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