Künftiger Landwirtschaftsminister Rainer will keine Fleischabgabe – Markt soll Preis bestimmen

Alois Rainer, künftiger Bundeslandwirtschaftsminister, stellt sich gegen höhere Fleischpreise und vegetarische Vorgaben in Kitas. Statt Steuererhöhungen und Verboten will der CSU-Politiker auf Marktmechanismen und Eigenverantwortung der Bauern setzen.

Berlin (red) – Der designierte Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU) kündigt eine Wende in der Landwirtschafts- und Fleischpolitik an und hält auch sinkende Fleischpreise für möglich.

Der “Bild” (Mittwochsausgabe) sagte Rainer, höhere Steuern auf Fleisch werde es mit ihm nicht geben. “Im Koalitionsvertrag wurde vereinbart, dass keine Steuererhöhungen durchgeführt werden. Daran werde ich mich als zukünftiger Minister halten”, sagte Rainer. Der noch amtierende Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) hatte sich zuletzt unter anderem für eine neue Abgabe auf Fleisch in Höhe von zehn Cent pro Kilo stark gemacht.

Rainer hält dagegen auch sinkende Fleischpreise für möglich: “Ich bin ein großer Freund der sozialen Marktwirtschaft. Das bedeutet: Fleischpreise macht nicht der Minister, sondern der Markt.”

Auch die Speisepläne von Kindergärten und Schulen nimmt der künftige Agrarminister in den Blick und warnt vor rein vegetarischen Gerichten. “Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig”, sagte der CSU-Politiker der “Bild”. Das gelte “insbesondere in Kindergärten und Schulen, wo Obst, Gemüse genauso wie Fleisch und vegetarische Gerichte auf den Speiseplänen stehen sollten”. Ihm sei “qualitativ hochwertige Ernährung ein wichtiges Anliegen”.

Den Bauern will Rainer künftig wieder mehr Freiheiten lassen: “Landwirte sind keine Kinder, die man bevormunden muss.” Er werde in der Agrarpolitik eher auf Anreize statt Verbote setzen.

Richter urteilen: Autofahren mit Gesichtsschleier bleibt verboten

Gericht bestätigt Verschleierungsverbot beim Autofahren: Religionsfreiheit hat Grenzen, sagt das Gericht – im Straßenverkehr müsse die Identifizierbarkeit von Fahrerinnen und Fahrern gewährleistet sein.

Berlin (red) – Frauen muslimischen Glaubens haben keinen Anspruch auf eine Ausnahmegenehmigung für das Führen eines Kraftfahrzeugs mit einem Gesichtsschleier. Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg bestätigte am Dienstag eine entsprechende Entscheidung des Verwaltungsgerichts Berlin.

Die Klägerin hatte ihren Antrag auf Ausnahmegenehmigung damit begründet, dass sie sich gemäß ihrem Glauben außerhalb ihrer Wohnung nur vollverschleiert zeigen dürfe. Da sie im Auto den Blicken fremder Menschen ausgesetzt sei, müsse es ihr erlaubt werden, beim Führen eines Kraftfahrzeugs ihren gesamten Körper einschließlich des Gesichts unter Aussparung der Augenpartie zu verschleiern. Das Verwaltungsgericht hatte die Klage abgewiesen.

Der 1. Senat des OVG hat den Antrag der Klägerin auf Zulassung der Berufung abgelehnt. Mit ihren Einwendungen habe die Klägerin es nicht vermocht, ernstliche Richtigkeitszweifel an der Entscheidung des Verwaltungsgerichts zu wecken oder Verfahrensfehler aufzuzeigen. Die Annahme des Verwaltungsgerichts, dass das Tragen einer Gesichtsverschleierung während des Autofahrens für die Religionsausübung typischerweise keine wesentliche Einschränkung bedeute und angesichts der zeitlich und örtlich eingeschränkten Wirkung des Verbots hinzunehmen sei, habe sie nicht durchgreifend infrage stellen könne.

Dasselbe gelte für die Annahme des Verwaltungsgerichts, dass das der zuständigen Behörde bei der Frage der Erteilung einer Ausnahmegenehmigung zustehende Ermessen rechtmäßig ausgeübt wurde, weil der Eingriff zur Sicherstellung der effektiven automatisierten Verkehrsüberwachung gerechtfertigt sei, so das Oberverwaltungsgericht.

Die Entscheidung des OVG ist unanfechtbar (Beschluss vom 25. April 2025 – OVG 1 N 17/25)

AfD in Umfrage weiter vorn – Union verliert an Zustimmung

Trotz der vorgesehenen Regierungsbildung aus CDU/CSU und SPD bleibt das Vertrauen in die neue Koalition begrenzt. Die AfD liegt in der Forsa-Umfrage weiterhin vorn – fast jeder Zweite sieht keine Partei, die die aktuellen Probleme lösen kann.

Berlin (red) – Die AfD ist in der von Forsa gemessenen Wählergunst stärkste Kraft geblieben. Sie kommt in der wöchentlichen Erhebung für RTL und ntv erneut auf 26 Prozent und liegt damit weiterhin vor der Union, die auf 24 Prozent fällt. Damit baut die AfD ihren Vorsprung auf zwei Prozentpunkte aus.

Die SPD verliert ebenfalls einen Punkt und kommt auf 14 Prozent. Die Grünen verbessern sich leicht auf zwölf Prozent. Die Linke gewinnt einen Punkt hinzu und erreicht zehn Prozent. Das BSW bleibt stabil bei vier Prozent. Die FDP fällt auf drei Prozent, während die Sonstigen auf sieben Prozent steigen.

Bei der Frage nach der politischen Problemlösungskompetenz spricht nur noch jeder Fünfte (20 Prozent) der Union zu, am ehesten mit den Problemen im Land umgehen zu können – ein Rückgang um einen Prozentpunkt. Die SPD kommt auf sieben Prozent, die Grünen auf sechs Prozent und die Linke auf fünf Prozent. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) glaubt, dass keine Partei in der Lage ist, die aktuellen Herausforderungen zu bewältigen.

Auch in wirtschaftlicher Hinsicht überwiegt die Skepsis: 54 Prozent rechnen mit einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage in den kommenden Jahren, nur 21 Prozent erwarten eine Verbesserung. 22 Prozent gehen von einem gleichbleibenden Zustand aus.

Das Vertrauen in den designierten Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) bleibt gering. Lediglich 35 Prozent trauen ihm voll und ganz oder zumindest weitgehend. 63 Prozent sprechen ihm hingegen kein oder kaum Vertrauen aus – besonders stark in Ostdeutschland (71 Prozent) sowie unter Anhängern der AfD (93 Prozent), der Linken (76 Prozent) und der Grünen (68 Prozent). Zustimmung erhält Merz fast ausschließlich aus dem Lager der CDU/CSU-Wähler (81 Prozent).

Mit Blick auf die neue Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD glauben 32 Prozent der Bürger, dass Deutschland am Ende der Legislaturperiode besser dastehen wird als derzeit. 26 Prozent rechnen mit einer Verschlechterung, 37 Prozent erwarten keine Veränderung. Während 73 Prozent der CDU/CSU-Anhänger optimistisch sind, teilen nur 37 Prozent der SPD-Anhänger diese Einschätzung.

Zugleich glauben 70 Prozent der Bundesbürger, dass eine erfolgreiche Regierungsarbeit von Union und SPD den Stimmenanteil der AfD verringern würde – 26 Prozent erwarten einen deutlichen Rückgang, 44 Prozent zumindest einen leichten. Selbst unter AfD-Wählern meinen 55 Prozent, dass eine gute Regierung zu Stimmenverlusten für ihre Partei führen könnte.

Die Daten zu den Parteipräferenzen wurden vom 22. bis 28. April erhoben. Datenbasis: 2.004 Befragte. Zur Einschätzung der neuen Bundesregierung und des künftigen Bundeskanzlers wurden vom 25. bis 28. April 1.003 Personen befragt.

Laufen für den guten Zweck: Rekordbeteiligung beim Spendenlauf am Favoritepark Ludwigsburg

Ludwigsburg – Strahlende Gesichter, rhythmische Beats und hunderte laufende Füße: Beim diesjährigen Spendenlauf der Fröbelschule und der Schule am Favoritepark am Dienstag, 29. April, war das Gelände des Schuldorfs fest in der Hand engagierter Schülerinnen und Schüler – insgesamt rund 550 Kinder und Jugendliche nahmen teil, so viele wie noch nie zuvor.

Gestartet wurde der sportliche Vormittag mit dem gemeinsamen Zwei-Schulen-Lied und einem energiegeladenen Rap. Nach dem offiziellen Startschuss durch die Schulleitungen begaben sich zunächst die Jüngsten – Kindergartenkinder, Grundstufe und die 1. Klasse der Fröbelschule – auf die Strecke. Es folgten die älteren Jahrgänge. Für jede absolvierte Runde gab es ein Gummiarmband zur späteren Auswertung – gelaufen wurde zu Fuß, gezogen im Bollerwagen oder geschoben im Rollstuhl. Eine Kooperationsklasse aus Asperg war ebenfalls mit dabei.

Auch abseits der Strecke war Teamgeist gefragt: Wer nicht selbst lief, feuerte lautstark am Rand an. Für gesunde Snacks und Getränke sorgte die Schulküche, unterstützt von zahlreichen engagierten Eltern, die auch als Streckenposten mitwirkten.

Wie in jedem Jahr kamen die erlaufenen Spenden einem guten Zweck zugute. Die Schülerinnen und Schüler hatten zuvor im familiären Umfeld Sponsorinnen und Sponsoren gesucht, die pro Runde einen Betrag spendeten. Ein Teil des Geldes wird einem Projekt des Machica-Fördervereins in Tansania zugutekommen – eine Initiative, die aus dem Unterricht zum Thema Afrika hervorging. Der restliche Erlös geht an die Fördervereine der beiden Schulen.

Peter Krause, Sonderschulrektor der Schule am Favoritepark, zeigte sich begeistert vom Erfolg der Aktion: “Der Spendenlauf war auch in diesem Jahr ein großer Erfolg und hat gezeigt, wie viel durch Zusammenhalt und Einsatz erreicht werden kann“.

red

Digitale Passbilder: Ludwigsburg wartet auf Geräte für neue Passbildregelung

Ludwigsburg – Ab dem 1. Mai 2025 tritt bundesweit eine neue Regelung in Kraft: Biometrische Passbilder dürfen künftig nur noch digital erstellt und direkt an die zuständige Behörde übermittelt werden. Ziel ist es, Fälschungen mittels sogenannter Morphing-Techniken zu verhindern – also dem Verschmelzen mehrerer Gesichter zu einem einzigen Passbild.

Doch in der Praxis hakt es. Wie die Stadt Ludwigsburg mitteilt, steht das dafür notwendige Aufnahmegerät im Bürgerbüro aktuell noch nicht zur Verfügung – Grund sind Lieferengpässe bei der Bundesdruckerei.

Die Stadt bittet deshalb darum, Lichtbilder in Fotostudios anfertigen zu lassen, die bereits über einen sicheren Cloud-Zugang zur Behörde verfügen. Eine Liste geeigneter Anbieter ist unter www.alfo-passbild.com abrufbar. In Ausnahmefällen werden noch bis zum 31. Juli Papierfotos akzeptiert.

Sobald das Aufnahmegerät im Bürgerbüro installiert und getestet ist, können Passbilder auch direkt vor Ort zum Preis von sechs Euro erstellt werden. Die Stadt kündigt an, die Öffentlichkeit rechtzeitig über den Start zu informieren.

Hintergrund der neuen Regelung ist das „Gesetz zur Stärkung der Sicherheit im Pass-, Ausweis- und ausländerrechtlichen Dokumentenwesen“, mit dem die Bundesregierung Ausweisdokumente besser vor Manipulation schützen möchte.

red

Auto nimmt Motorrad die Vorfahrt – 57-Jähriger in Markgröningen schwer verletzt

Markgröningen – Schwerer Unfall am Montagnachmittag: Gegen 16:30 Uhr kollidierte ein 57-jähriger Motorradfahrer auf der Grabenstraße mit einem Audi – der Biker erlitt dabei schwere Verletzungen.

Nach bisherigen Ermittlungen befuhr der Mann mit seiner Honda die Grabenstraße in Richtung Vaihinger Straße, als ein 39-jähriger Audi-Fahrer von der Schillerstraße kommend in die Kreuzung einfuhr. Dabei übersah er mutmaßlich den von links kommenden, vorfahrtsberechtigten Motorradfahrer. Es kam zum Zusammenstoß, der Biker wurde auf die Fahrbahn geschleudert und schwer verletzt.

Der 57-Jährige wurde vor Ort vom Rettungsdienst versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.

Die Unfallstelle musste zeitweise gesperrt werden, es kam zu leichten Verkehrsbeeinträchtigungen. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern an.

red

Ludwigsburger Einsatzkräfte setzen Zeichen gegen Gewalt

Mit einer gemeinsamen Aktion auf dem Rathaushof haben Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste aus Ludwigsburg ein Zeichen gegen Gewalt gesetzt. Anlass war der bevorstehende Florianstag. Die Zahl der Übergriffe auf Einsatzkräfte steigt seit Jahren deutlich.

Ludwigsburg – Ein stilles, aber kraftvolles Zeichen haben am Montag (28. April) zahlreiche Einsatzkräfte aus Ludwigsburg und dem Landkreis gesetzt. Unter dem Motto „Keine Gewalt gegen Einsatzkräfte“ kamen Vertreterinnen und Vertreter von Feuerwehr, Polizei, Rettungsdiensten und dem kommunalen Ordnungsdienst auf dem Rathaushof zusammen – als Vorbereitung auf den Florianstag am 4. Mai, dem Gedenktag aller Feuerwehrangehörigen.

Die Aktion ging auf eine Initiative der Feuerwehr Ludwigsburg unter Kommandant Jochen Reuschle zurück und folgte einem bundesweiten Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Unterstützt wurde sie von Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht und Erster Bürgermeisterin Renate Schmetz, ebenso wie von Vertreterinnen und Vertretern des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, des Arbeiter-Samariter-Bundes, des Deutschen Roten Kreuzes, der Johanniter und der Malteser.

Gewalt gegen Helfer nimmt zu

Der Anlass ist bitterernst: Gewalt gegen Einsatzkräfte gehört mittlerweile zum Berufsalltag. Immer häufiger werden Feuerwehrleute, Polizisten und Rettungskräfte während ihrer Einsätze verbal angegriffen, bedroht oder sogar körperlich attackiert.

„Gewalt gegen Einsatzkräfte taucht leider immer mehr im Alltag auf, die Hemmschwelle sinkt. Es ist besorgniserregend und völlig inakzeptabel. Das wollen und werden wir nicht hinnehmen“, unterstreicht OB Dr. Matthias Knecht. „Die Einsatzkräfte riskieren täglich ihr Leben, um Menschen zu retten oder zu schützen. Diese zu behindern oder gar anzugreifen, verurteilen wir aufs Schärfste.“

Auch Polizeipräsident Thomas Wild sprach sich klar gegen Gewalt aus: „All jene, die Menschen retten und helfen, verdienen unseren Respekt und unsere Achtung. Jedwede Gewalt, ob verbal oder physisch, die unseren Kolleginnen und Kollegen entgegenschlägt, muss verfolgt und geächtet werden.“

Laut Statistik des Bundeskriminalamts wurden allein im Jahr 2023 bundesweit 2.740 Gewalttaten gegen Feuerwehr- und Rettungskräfte registriert – so viele wie nie zuvor. Bei der Polizei lag die Zahl noch weit höher: Über 46.000 Gewaltdelikte gegen Polizistinnen und Polizisten, mehr als 105.000 Beamte waren betroffen – ein Anstieg von knapp zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr.

„Respekt und Anstand sind das Mindeste“

Ludwigsburgs Erste Bürgermeisterin Renate Schmetz, bei der Stadt Ludwigsburg für Feuerwehr und Bevölkerungsschutz zuständig, betonte:

„Den Mitarbeitenden gebührt Respekt und Anstand. Sie setzen ihr Leben für die Gesellschaft aufs Spiel. Das muss in die Köpfe all jener, die Einsatzkräfte wie Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste und Ordnungskräfte in gefährlichen Situationen behindern oder sogar gefährden“.

red

Armut in Deutschland nimmt zu – besonders Alleinerziehende betroffen

Millionen Menschen in Deutschland können sich laut Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes nicht mehr leisten, ihre Wohnung zu heizen oder Kleidung zu ersetzen. Besonders betroffen sind Kinder, Alleinerziehende und Erwerbstätige mit niedrigem Einkommen.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Einkommensarme Menschen sind in den vergangenen Jahren offenbar noch ärmer geworden. Das ist das Ergebnis des neuen Armutsberichtes des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, der am Dienstag veröffentlicht wurde.

Während das mittlere Einkommen von Personen unterhalb der Armutsgrenze im Jahr 2020 noch bei 981 Euro im Monat lag, waren es demnach im Jahr 2024 preisbereinigt nur noch 921 Euro. “Die Zahlen belegen, was viele Menschen mit geringem Einkommen schon lange im Alltag spüren: Die Armen werden ärmer”, sagte Joachim Rock, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes. “Die Kaufkraftverluste der vergangenen Jahre verschärfen die ohnehin schon schwierige finanzielle Lage von Millionen Betroffenen.”

Insgesamt mussten 2024 dem neuen Armutsbericht zufolge 15,5 Prozent der Bevölkerung zu den Armen gezählt werden. Die Armutsquote stieg um 1,1 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr an. Von Armut betroffen sind dabei insbesondere Alleinerziehende, junge Erwachsene und Rentner, wobei die Altersarmut stark weiblich geprägt ist.

Der Armutsbericht weist auch die Zahl derer aus, die in “erheblicher materieller Entbehrung” leben: 5,2 Millionen Menschen – darunter 1,1 Millionen Kinder und Jugendliche sowie 1,2 Millionen Vollzeiterwerbstätige – können sich etwa nicht leisten, die Wohnung warm zu halten oder alte Kleidung zu ersetzen.

Der Bericht zeigt im Vergleich der Bundesländer große regionale Unterschiede: Während in Bayern nur etwa jede achte Person von Armut betroffen ist (11,8 Prozent), ist es in Sachsen-Anhalt mehr als jede fünfte (22,3 Prozent) und in Bremen sogar jede vierte Person (25,9 Prozent).

red

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Nur noch Knochen – Feuerwehr löscht in Korntaler Gaststätte verkohltes Abendessen

Ein vergessener Kochtopf hat in Korntal-Münchingen am Montagnachmittag für einen Feuerwehreinsatz gesorgt. Von dem einstigen Tiergericht blieben nur noch Knochen übrig. Kurz darauf musste die Feuerwehr erneut ausrücken – diesmal wegen eines Fehlalarms.

Korntal-Münchingen – Es war nur noch ein Knochenhaufen, was die Feuerwehr am Montagnachmittag (28.04.2025) in einem Restaurant in der Johannes-Daur-Straße auf dem Herd vorfand. Gegen 16:30 Uhr hatten Funkmeldeempfänger der Feuerwehr ausgelöst: „B3 – Feuer/Rauch aus Gaststätte“. Kurz darauf war klar – hier war nicht nur etwas angebrannt, hier hatte sich vermutlich ein ganzes Tiergericht buchstäblich in Luft aufgelöst.

Beim Eintreffen des Kommandowagens war deutlicher Brandgeruch wahrnehmbar, Rauch drang aus einem gekippten Fenster. Der Angriffstrupp verschaffte sich zügig Zugang zur Küche, wo sich der Ursprung der Rauchentwicklung fand: Auf dem eingeschalteten Herd ein stark verfärbter Topf, dessen Inhalt sich bereits in Kohle verwandelt hatte. Von dem darin befindlichen Tier blieben nur Knochen übrig – Haut und Fleisch waren komplett verbrannt.

Der Herd wurde ausgeschaltet, der Topf ins Freie gebracht und mit Wasser aus dem Löschfahrzeug abgekühlt. Parallel dazu wurde die verrauchte Gaststätte mit einem Hochleistungslüfter belüftet.

Einsatz geht in die Verlängerung – zweiter Alarm in Kallenberg

Kaum war der Einsatz abgeschlossen und die Fahrzeuge auf dem Rückweg ins Gerätehaus, heulten erneut die Melder: Brandalarm in einer Begegnungsstätte im Ortsteil Kallenberg. Noch während die Fahrzeuge in die Halle einrücken wollten, ging es mit Sondersignal weiter – diesmal hatte ein automatischer Brandmelder ausgelöst. Die Erkundung ergab jedoch: Fehlalarm. Nach dem Rückstellen der Anlage konnte das Gebäude an die Verantwortlichen übergeben werden.

Hinweis der Feuerwehr: Notruf 112 wählen – auch bei Unsicherheit

Die Feuerwehr Korntal-Münchingen nutzt den Vorfall, um nochmals darauf hinzuweisen: Bei Verdacht auf Brand oder Unglück ist immer die europaweite Notrufnummer 112 zu wählen – auch wenn man sich nicht sicher ist. Selbst im Fall eines Fehlalarms entstehen dem Anrufer keinerlei Kosten.

Nach rund zwei Stunden endete ein einsatzreicher Nachmittag für die ehrenamtlichen Kräfte – mit verkohltem Topf, verrauchten Wänden und immerhin einem glücklichen Kind, das sich zum Abschluss noch ein Foto mit „echten Feuerwehrleuten“ sichern konnte.

red

Studie: Arztpraxen profitieren verstärkt von Privatversicherten

Laut einer neuen Studie des PKV-Verbands sichern Privatversicherte einen wachsenden Anteil der Gesundheitsversorgung in Deutschland. Der Mehrumsatz gegenüber dem Vorjahr ist deutlich gestiegen – ein Befund, der auch die Debatte über eine Bürgerversicherung neu befeuern könnte.

Berlin (red) – Die finanzielle Bedeutung der Privatversicherten für das Gesundheitssystem wächst.

“Obwohl die Privatversicherten nur 10,4 Prozent der Gesamtbevölkerung ausmachen, tragen sie in der ambulant-ärztlichen Versorgung 21,4 Prozent zur Finanzierung bei”, heißt es in einer unveröffentlichten Studie des Verbands der Privaten Krankenversicherung (PKV), über die die “Rheinische Post” in ihrer Dienstagausgabe berichtet. Im Vorjahr waren es erst 20,4 Prozent.

“Die private Krankenversicherung (PKV) sichert jeder Arztpraxis pro Jahr im Schnitt mehr als 73.000 Euro zusätzlich, die ohne PKV wegfallen würden”, sagte Thomas Brahm, Vorsitzender des PKV-Verbands, der Zeitung. “Dieses Geld ermöglicht eine bessere personelle und technische Ausstattung der Arztpraxen. Das kommt allen Patienten zugute.”

Auch in anderen Bereichen ist der Finanzierungsanteil hoch, wie die Zahlen für 2023 zeigen: Bei der zahnärztlichen Versorgung liegt der Finanzierungsanteil der Privatversicherten sogar bei 22,6 Prozent, bei Arzneimitteln sind es 13,1 Prozent, so die Studie weiter. “Der Mehrumsatz der Privatversicherten ist gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegen und liegt jetzt bei 14,46 Milliarden Euro, das sind 1,8 Milliarden Euro bzw. 14,2 Prozent mehr als im Vorjahr”, ergab die Studie.

Die Mehrumsätze entstehen, weil es für Privatpatienten meist höhere Honorare gibt, als die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) für dieselbe Leistung zahlt, und weil es hier weniger Regulierung und Budgets gibt.

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