Verband fordert Reformen in der Tierhaltung: Antibiotika-Einsatz reduziere

Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV) hat Bund und Länder dazu aufgefordert, Reformen bei der Tierhaltung auf den Weg zu bringen. “Die Haltung und der Umgang mit den Tieren sollte so geändert werden, dass antibiotische Behandlungen gar nicht erst erforderlich werden”, sagte Christiane Seidel, Leiterin des Teams Lebensmittel beim VZBV, dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Freitagausgaben). “Der VZBV fordert daher die Einführung eines verbindlichen staatlichen Tiergesundheits- und Tierwohlmonitorings im Schlachthof und in den Tierställen”, so Seidel.

“Berichte über Verunreinigungen von Lebensmitteln und Verstöße gegen Hygienestandards sind in Deutschland an der Tagesordnung”, sagte sie. Verbraucher würden sich darauf verlassen, dass die Lebensmittel, die sie kaufen, sicher sind. Bund und Länder müssten Behörden besser ausstatten, damit genügend Personal und Ressourcen zur Verfügung stünden, um die vorgeschriebenen Kontrollen tatsächlich durchführen und gesundheitsgefährdende Produkte schnell vom Markt nehmen zu können.

“Aktuell ist das in vielen Kommunen nicht der Fall”, kritisiert Seidel.

red

Bundespräsident Steinmeier fordert Ende der Überheblichkeit gegenüber Ostdeutschen

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sich gegen eine Überheblichkeit gegenüber Ostdeutschen ausgesprochen. “Es gibt überhaupt gar keinen Anlass und keine Rechtfertigung, auf Ostdeutsche und Ostdeutschland in irgendeiner Weise herabzusehen”, sagte er dem “Tagesspiegel” (Freitagausgabe). Zuvor hatte Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) im “Tagesspiegel” eine Überheblichkeit beklagt, mit der über Ostdeutschland geredet werde.

Das müsse sich dringend ändern, es sei Zeit für ein “neues ostdeutsches Selbstbewusstsein”. Steinmeier sagte, er habe bei seinem mehrtägigen Besuch im brandenburgischen Senftenberg viele selbstbewusste Menschen kennengelernt. “In den mehr als 30 Jahren nach der Wiedervereinigung ist hier mit viel Anstrengung viel Neues geschaffen worden”, so der Bundespräsident.

Man müsse diejenigen unterstützen, die an dem Strukturwandel wie in der Braunkohleregion arbeiteten.

red

Deutsche Bahn sagt Mindestlohn-Forderung zu

Die Deutsche Bahn will die Mindestlohn-Forderung der Eisenbahnergewerkschaft EVG erfüllen. Das teilte der Staatskonzern in der Nacht zu Freitag mit, nachdem am Abend die Gespräche mit der Gewerkschaft fortgesetzt wurden. Die Bahn habe der EVG dabei zugesagt, der von ihr Anfang Februar erhobenen Forderung nach Abbildung des gesetzlichen Mindestlohns zuzüglich Entgelterhöhung nachzukommen.

Das bedeute, dass vom ersten Tag des Tarifabschlusses an alle Entgelttabellen 12 Euro ausweisen würden. Auch sei klargestellt worden, dass es keine Begrenzung von 13 Euro gebe, da sich bereits das vorliegende Angebot auf 13,20 Euro belaufe. “Wir haben die Forderung zum Mindestlohn erfüllt, jetzt steht die EVG im Wort”, ließ sich DB-Personalvorstand Martin Seiler in der Nacht zitieren.

Die EVG müsse nun ihre Zusage einhalten und den 50-stündigen Warnstreik absagen. Unterdessen machte Linksfraktionschef Dietmar Bartsch den Bahn-Vorstand und die Bundesregierung verantwortlich für den eskalierenden Tarifkonflikt bei dem Staatskonzern. “Astronomische Boni für das Management und Streik für die Kunden, weil der Bahnvorstand sich in einer Abwehrschlacht gegen die berechtigten Forderungen ihrer Mitarbeiter stellt. Das ist inakzeptabel”, sagte Bartsch dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Freitagausgaben). Die Verantwortung für die angekündigten Streiktage trügen der Bahnvorstand und die Bundesregierung. “Bundeskanzler Scholz sollte Verkehrsminister Wissing anweisen, den Spuk bei der Deutschen Bahn zu beenden”, forderte Bartsch.

“Die Beschäftigten brauchen deutliche Lohnzuwächse und die Kunden eine Bahn, die verlässlich fährt.” Boni dürften nur dann fließen, wenn die Bahn sicher, sauber und pünktlich fahre und alle Beschäftigten auskömmlich verdienten.

red

Landratsamt durch Cyberattacke lahmgelegt – das sind die Hintergründe

Das Landratsamt in Ludwigsburg hat am Mittwochabend einen Cyberangriff erlitten (wir berichteten darüber), wie die Behörde am Donnerstag mitteilte. Es wird vermutet, dass es sich um eine Attacke handelt, allerdings müssen die laufenden Untersuchungen noch bestätigen, was genau passiert ist. Experten der Cybersicherheitsagentur Baden-Württemberg und des Landeskriminalamts untersuchen den Vorfall, während das Landratsamt eine interne Task Force einberufen hat.

Durch schnelles Eingreifen der beteiligten Parteien konnte größerer Schaden abgewendet werden. Landrat Dietmar Allgaier betonte: “Wir arbeiten mit Hochdruck daran, die Dienstleistungen des Landratsamts so schnell wie möglich wieder für unsere Bürgerinnen und Bürger anzubieten. Dank der Zusammenarbeit und Unterstützung von IT-Dienstleister PiraCon, der IT-Mitarbeitenden des Landratsamts, der Cybersicherheitsagentur Baden-Württemberg, der Komm.ONE und des Landeskriminalamts konnte Schlimmeres verhindert werden. Sicherheit ist jedoch nach wie vor oberstes Gebot, daher können wir noch nicht sagen, wann die Systeme wieder online sind.”

Solange die Untersuchungen andauern, bleiben alle Kundenbereiche des Landratsamts und seiner Außenstellen mit digitalen Anwendungen wie der KFZ-Zulassung, der Führerscheinstelle, dem Asylbereich, der Ausländerbehörde und dem Jobcenter geschlossen. Analoge Termine, zum Beispiel im Jugendamt, der Einbürgerungsbehörde und bei Schuldnerberatungen, sowie Konferenzen, Veranstaltungen oder Bewerbungsgespräche im Kreishaus finden weiterhin statt. Wann der Publikumsverkehr wieder aufgenommen wird, ist noch unklar. Das Landratsamt versucht jedoch, die Dienstleistungen nach einer Prioritätenliste so schnell wie möglich wiederherzustellen.

red

Tödliche Schüsse im Mercedes-Benz-Werk: Täter erschießt zwei Mitarbeiter

In einer Produktionshalle des Mercedes-Benz-Werks in Sindelfingen kam es am Donnerstagmorgen (11.05.2023) zu einem Tötungsdelikt. Wie die Polizei Ludwigsburg und die Staatsanwaltschaft Stuttgart berichten, betrat ein 53-jähriger Mann gegen 07.45 Uhr die Halle und eröffnete das Feuer auf zwei 44-jährige Männer. Die beiden Opfer erlagen später im Krankenhaus ihren Verletzungen. Der mutmaßliche Täter wurde von Mitarbeitern des Werksschutzes in der Halle festgehalten und anschließend der Polizei übergeben. Diese nahm ihn ohne Widerstand vorläufig fest.

Die betroffene Halle wurde nach dem Vorfall evakuiert und die Mitarbeiter des Werks werden derzeit von Polizei und Betreuungspersonal des Konzerns betreut. Die Polizei und Rettungskräfte sind mit einem Großaufgebot vor Ort und haben das Werksgelände komplett gesichert und überprüft. Laut Aussage der Behörden besteht keine Gefahr mehr für die Bevölkerung.

Die Hintergründe der Tat sind derzeit noch unklar und Gegenstand laufender Ermittlungen. Die Polizei hat eine Pressestelle direkt vor Ort im Bereich des Parkhauses 305, in der Straße “Niederer Wasen” eingerichtet.

red

Bahnstreik ab Sonntag: EVG kündigt 50-Stunden-Arbeitsniederlegung an

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) will die Deutsche Bahn ab Sonntagabend 50 Stunden am Stück bestreiken. Die Arbeitsniederlegungen sollen am Sonntag um 22 Uhr beginnen, teilte die EVG am Donnerstag in Köln mit. Im Anschluss soll der Streik den gesamten Montag und Dienstag laufen.

Betroffen sein werden laut Gewerkschaft der Nah- und Fernverkehr der Deutschen Bahn und weiterer Bahnunternehmen. “Wir sehen, dass sich die Verhandlungen mit den meisten Unternehmen sehr zäh gestalten”, kommentierte EVG-Tarifvorstand Cosima Ingenschay die Entscheidung. Bisher habe man keine “verhandlungsfähigen Angebote” vorliegen.

Natürlich sei das “sehr ärgerlich” für die Fahrgäste, aber die Arbeitsniederlegungen seien “notwendig”, um den Konzern mit wirtschaftlichen Schäden unter Druck zu setzen, fügte sie hinzu. Im Tarifstreit fordert die EVG für rund 230.000 Beschäftigte mindestens 650 Euro mehr Lohn im Monat beziehungsweise zwölf Prozent mehr bei den oberen Einkommen bei einer Laufzeit von einem Jahr. Zuletzt hatte die Gewerkschaft den Bahnverkehr in Deutschland am 21. April für mehrere Stunden lahmgelegt.

In der dritten Verhandlungsrunde war im Anschluss keine Einigung zustande gekommen, das nächste Treffen ist für Ende Mai geplant.

red

Senior rast durch Waschstraße: Mitarbeiter können sich nur knapp retten – 80.000 Euro Schaden

Erdmannhausen – Am Mittwochvormittag hat ein 86-jähriger Autofahrer auf einem Tankstellengelände in Erdmannhausen für Aufregung gesorgt. Aus bislang ungeklärter Ursache verlor der Senior offenbar die Kontrolle über sein Fahrzeug und verursachte einen Unfall mit einem Gesamtschaden von rund 80.000 Euro.

Der Unfall ereignete sich gegen 9:10 Uhr auf der Marbacher Straße in Erdmannhausen. Der Opel-Fahrer hatte zuvor die Waschanlage der Tankstelle benutzt und wollte nun, wie vorgeschrieben, rückwärts ausfahren. Doch anstatt langsam zurückzusetzen, gab der 86-Jährige plötzlich Gas und rammte die noch nicht vollständig geöffneten Tore der Waschanlage. Dabei mussten zwei Mitarbeiter der Tankstelle zur Seite springen, um nicht von dem heranrasenden Auto erfasst zu werden.

Anschließend setzte der Senior seine Fahrt rückwärts fort und krachte in eine Gartenmauer sowie einen Zaun. Der Zaun stürzte auf einen geparkten BMW und beschädigte diesen schwer. Doch damit nicht genug: Der Mann fuhr daraufhin wieder vorwärts auf das Tankstellengelände und beschleunigte stark, bevor er erneut in die Waschhalle fuhr und dort mit der Rückwand kollidierte.

Durch den Unfall wurde der 86-Jährige in seinem Auto eingeklemmt und leicht verletzt. Er musste von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Opel war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf rund 80.000 Euro.

Die genaue Ursache für den Unfall ist bisher unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer 07144/900-0 zu melden.

red

Augenzeugen schnappen Autodieb – Tatverdächtiger für neun Pkw-Aufbrüche

Sachsenheim – Ein 23-jähriger Mann aus Kleinsachsenheim befindet sich seit Montagnachmittag in Untersuchungshaft, nachdem er am vergangenen Sonntag gegen 12 Uhr in einen geparkten VW in der Straße “Roßäcker” eingebrochen sein soll. Dem Tatverdächtigen wird vorgeworfen, neun weitere Pkw-Aufbrüche in den letzten Wochen begangen zu haben.

Ein aufmerksamer Zeuge hatte den Mann dabei beobachtet, wie er sich widerrechtlich auf einem umzäunten Firmengelände aufhielt. Anschließend soll er sich zu einem geparkten VW begeben und dort eine Seitenscheibe eingeschlagen haben, um eine Jacke aus dem Fahrzeuginneren zu stehlen. Der Zeuge alarmierte die Polizei sowie einen Kollegen, und gemeinsam konnten sie den Tatverdächtigen unweit des Tatorts festhalten. Dabei soll der 23-Jährige den 40-jährigen Zeugen mit einem Tritt leicht verletzt und beide Zeugen beleidigt haben.

Laut den bisherigen Ermittlungen soll der Tatverdächtige bei dem Einbruch nicht nur eine Jacke, sondern auch Bargeld, zwei weitere Jacken und einen Rucksack im Gesamtwert von etwa 1.000 Euro entwendet haben.

Aufgrund des Verdachts, dass der 23-Jährige für neun weitere Pkw-Aufbrüche in den letzten Wochen verantwortlich sein könnte, wurde er auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heilbronn einem Haftrichter beim Amtsgericht Heilbronn vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl wegen besonders schweren Falls des Diebstahls und wies den Mann in eine Justizvollzugsanstalt ein.

red

Einigung beim Flüchtlingsgipfel: Bundesinnenministerin Faeser lobt gemeinsame humanitäre Verantwortung

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat die Einigung beim sogenannten Flüchtlingsgipfel gelobt. Diese zeige, “dass alle staatlichen Ebenen gemeinsam ihrer großen humanitären Verantwortung gerecht werden”, sagte sie am Donnerstag. Um Menschen, die vor Krieg und Terror geflüchtet sind, weiter schützen zu können, begrenze man die “irreguläre Migration”, fügte sie hinzu.

“Uns geht es um eine nachhaltige Entlastung der besonders stark geforderten Kommunen”, so die Ministerin. Dazu stärke man “die konsequente Rückführung von abgelehnten Asylbewerbern”, indem man weitere Migrationsabkommen mit Herkunftsstaaten abschließen werde. “Gleichzeitig kontrollieren wir unsere Grenzen viel stärker, als es in einem Europa der offenen Grenzen eigentlich vorgesehen ist”, sagte die SPD-Politikerin.

Das sei “notwendig”, weil der “Schutz der EU-Außengrenzen noch nicht hinreichend” funktioniere. Als Ergebnis des Gipfels war am Mittwochabend angekündigt worden, dass der Bund die Flüchtlingspauschale an die Länder für dieses Jahr um eine Milliarde Euro erhöhen werde. Zudem solle der “Schutz der EU-Außengrenzen” unter anderem durch die “Errichtung von Grenzschutzstrukturen” vorangebracht werden.

Das nächste reguläre Treffen der Länderchefs mit dem Bundeskanzler ist für den November geplant, dort sollen weitere Details geklärt werden.

red

Union will Notaufnahme entlasten: 20 Euro Gebühr für Patienten ohne telefonische Ersteinschätzung

Die Union fordert eine Gebühr in Höhe von 20 Euro für Patienten, die ohne vorherige telefonische Ersteinschätzung die Notaufnahme aufsuchen. Dadurch würden Rettungsdienste und Notfallambulanzen spürbar entlastet und insbesondere die Qualität und Intensität der Behandlung von echten Notfällen deutlich gesteigert, heißt es in einem Bundestags-Antrag der CDU/CSU-Fraktion, über den die Zeitungen des “Redaktionsnetzwerks Deutschland” (Donnerstag) berichten. Der Vorschlag sieht konkret vor, dass Personen, die nicht mit dem Rettungsdienst eingeliefert werden oder die keine ärztliche Einweisung haben, verpflichtend den Notruf 112 oder den ärztlichen Bereitschaftsdienst unter 116117 anrufen müssen.

Dort wird dann eine Ersteinschätzung vorgenommen und gegebenenfalls ein Termin für die Notaufnahme vergeben. Wer ohne Anruf und Termin direkt selbst in die Notfallambulanz geht, muss nach den Plänen der Union die Gebühr von 20 Euro zahlen. “Wir wollen in Deutschland ein ähnliches Modell wie in Dänemark einführen, um dafür zu sorgen, dass in den Notaufnahmen echte Notfälle schnell behandelt werden und diese nicht weiter von Patienten mit Lappalien verstopft werden”, sagte der CSU-Gesundheitspolitiker Stephan Pilsinger dem RND. Es gehe nicht um eine Zusatzgebühr im Notfall, stellte er klar.

“Zahlen muss nur, wer sich partout weigert, geordnete Wege zu gehen”, erklärte er. “So sparen wir nicht nur Geld im System, sondern dem medizinischen und pflegerischen Personal Stress und Arbeitszeit und den Patienten, die eine Notfallbehandlung wirklich brauchen, lange Wartezeiten oder gar eine akute Verschlechterung ihrer Situation”, so der Gesundheitsexperte. In der Begründung des Antrags heißt es: “Die Notfallversorgung in Deutschland ist über die letzten Jahre hin selbst zu einem Notfall geworden.”

Rettungsdienste und Notaufnahmen seien dauerhaft überlastet, argumentiert die Union. Notwendig sei eine bessere Steuerung der Patienten. Denn viele der in den Notaufnahmen vorstellig werdenden Personen seien “Bagatellfälle und keine Notfälle im medizinischen Sinne”.

So seien nach einer Erhebung aus dem Jahr 2022 in Berlin zwei Drittel der Notaufnahmen-Patienten keine echten Notfälle. Diese Fälle könnten medizinisch verantwortbar auch vom ärztlichen Bereitschaftsdienst oder in den regulären ärztlichen Sprechstunden versorgt werden “statt Rettungsdienste unnötig zu binden und Notfallambulanzen zu verstopfen, deren Kapazitäten dringend für echte Notfälle freigehalten werden müssen”.

red

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