Erstmals Ex-Präsident vor Gericht: 30 Anklagepunkte gegen Donald Trump

Mit Donald Trump muss sich erstmals ein Ex-US-Präsident in einem Strafverfahren verantworten. Dabei geht es um angebliche Verschleierung von Schweigegeldzahlungen an den Pornostar Stormy Daniels. Trump hat jegliches Fehlverhalten bestritten.

Konkret soll es 30 Anklagepunkte im Zusammenhang mit Geschäftsbetrug geben. Trump wird voraussichtlich am Dienstag für seine Anklage vor Gericht erscheinen, berichteten US-Medien. Der Ex-Präsident veröffentlichte eine Erklärung, in der er von “politischer Verfolgung und Wahlbeeinflussung auf höchstem Niveau” sprach.

Er will bei der nächsten Präsidentschaftswahl eigentlich wieder kandidieren.

red

Glice statt Eis: Ludwigsburgs Kunsteisbahn goes Sommer

Ludwigsburg – Die Kunsteisbahn der Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim schließt am Sonntagabend, dem 02. April 2023, für zehn Tage ihre Türen. Der Grund sind Umbauarbeiten für die Sommersaison, die bis zum 10. April dauern werden. Während dieser Zeit wird die Eishalle einer Grundreinigung unterzogen und die Bande so aufgebaut, dass die gesamte Hallenfläche von 1.800 Quadratmetern genutzt werden kann. Lediglich ein Bandenmittelstück wird die Glice- von der Rollschuhbahn trennen.

Ab dem 11. April 2023 öffnet die Kunsteisbahn in der zweiten Osterferienwoche um 09:00 Uhr ihre Türen für die Sommersaison. An den beiden Disco-Tagen – dem Disco-Highlight am 14. April und der Kinder-Disco am 15. April – wird ein Live-Gewinnspiel vor Ort stattfinden. Bei Eintritt an der Kasse werden Gewinn-Coupons vom Kunsteisbahn-Team ausgegeben, die ausgefüllt in den Gewinn-Cube geworfen werden können. Mit etwas Glück können zehn Essensmarken für ein Menü direkt bei der Cafeteria vor Ort gewonnen werden. Zusätzlich verlost die SWLB fünf Freikarten für ihre Freizeiteinrichtungen, die bis zu drei Jahren nach Ausstellungsdatum einlösbar sind.

Wer noch mehr Spaß auf Glice haben möchte, sollte sich den Schlittschuhkurs nicht entgehen lassen, der in den Osterferien vom 13. bis zum 16. April um 09:00 Uhr startet. Die Glice- und Rollschuh-Bahn können übrigens auch exklusiv gemietet werden – sowohl von Einzelpersonen als auch von Gruppen oder Vereinen. Eine Stunde kostet pauschal 40 Euro, pro Gast werden zusätzlich vier Euro Eintritt berechnet. Auch die Glice-Bahn für Glice-Hockey sowie die Rollschuhbahn für Inline-Hockey können gemietet werden, wobei Tore und Puks gestellt werden. Weitere Informationen zu den Angeboten rund um Glice, Inline-Hockey und dem neuen Schlittschuhkursangebot finden Sie auf der Website der SWLB.

„Die letzte Saison war eine unvergleichliche für uns“, betont Christian Schneider, Vorsitzender der Geschäftsführung der SWLB. “Insgesamt 53.000 Gäste haben in 2022 unsere Kunsteisbahn besucht. Einhergehend mit der Energiekrise und den per Gesetz von den Kommunen verlangten 20 Prozent Energieeinsparungen hatten wir die Wahl, energieintensive Einrichtungen ganz zu schließen oder, wie in diesem Fall, eine Alternative anzubieten. Mit der Glice-Bahn stand den Winter über eine attraktive und zudem energiearme, „eisfreie“ Freizeitmöglichkeit zur Verfügung.“ Die am 11. April startende Sommersaison dauert bis zu den Sommerferien, dann wird erneut kräftig umgebaut. Schneider zeigt sich zuversichtlich: „Wir möchten im Herbst Eis anbieten – wenn es keine gesetzlichen Einschränkungen gibt.“

red

Hausärzteverband für dauerhafte telefonische Krankschreibung und warnt vor Versorgungsengpässen

Die Vizechefin des Deutschen Hausärzteverbandes, Nicola Buhlinger-Göpfarth, fordert eine dauerhafte Verlängerung der am Freitag auslaufenden Möglichkeit zur telefonischen Krankschreibung und warnt andernfalls vor einer massiven Verschlechterung der medizinischen Versorgung. “Um es klar zu sagen: Ohne die telefonische Krankschreibung geht es nicht mehr”, sagte Buhlinger-Göpfarth dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Freitagausgaben). Das gelte insbesondere in den akuten Infektwellen, wie es sie im vergangenen Winter gegeben habe.

“Wer der telefonischen Krankschreibung jetzt den Stecker zieht, gefährdet die Versorgung und nimmt in Kauf, dass die Hausarztpraxen immer weiter unter Druck geraten”, sagte sie. Die telefonische Krankschreibung müsse daher dauerhaft etabliert werden, ohne die bisherige Beschränkung auf leichte Atemwegserkrankungen, verlangte die Medizinerin. “Warum eine Regelung, die die vergangenen Jahre hervorragend funktioniert hat, jetzt ohne Not gestrichen werden soll, ist schlichtweg nicht nachvollziehbar”, beklagte die Vizechefin des Verbandes.

Es gelte, die knappen ärztlichen Ressourcen möglichst effizient einsetzen, sonst fehle die Zeit an anderer Stelle, mahnte sie. Hausärzte könnten am besten einschätzen, wann eine telefonische Krankschreibung sinnvoll ist und wann nicht, argumentierte der Verband. Ohne die bisherige Beschränkung auf Atemwegserkrankungen könnte auch Patienten, die beispielsweise an einem leichten Magen-Darm-Infekt litten und keiner medizinischen Behandlung vor Ort bedürften, der Weg in die Praxen erspart bleiben, sagte Buhlinger-Göpfarth.

Auch der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) forderte eine Beibehaltung. Politik und Fachleute seien sich einig gewesen, aus der Corona-Pandemie lernen zu müssen und Bewährtes zu bewahren, sagte der Gesundheitsexperte des Verbandes, Thomas Moormann, dem RND. “Bei der telefonischen Krankschreibung, die sehr erfolgreich praktiziert wurde und die man durchaus als Innovation bezeichnen könnte, zeigt sich das nun leider nicht”, beklagte er. Dabei wäre die dauerhafte Möglichkeit zur telefonischen Krankschreibung für Arztpraxen wie für die Patienten eine große Entlastung.

Er forderte die Ampelkoalition auf, die Beibehaltung gesetzlich zu regeln. Die in der Corona-Pandemie eingeführte Sonderregelung, die unnötige Kontakte reduzieren und Corona-Infektionen vermeiden sollte, läuft am Freitag aus. Bei leichten Erkältungsbeschwerden war es seit Frühjahr 2020 möglich, sich telefonisch bis zu sieben Tage krankschreiben zu lassen.

Die Regelung wurde mehrfach durch den zuständigen Gemeinsamen Bundesausschusses von Ärzten, Kliniken und Krankenkassen verlängert.

red

Krankenhäuser dürfen ungeimpfte Mitarbeiter entlassen, entscheidet das Bundesarbeitsgericht

Medizinischen Fachangestellten darf gekündigt werden, wenn sich diese nicht gegen Covid-19 impfen lassen wollen. Das hat das Bundesarbeitsgericht entschieden, wie es am Donnerstag in einer Pressemitteilung bekannt gab. Eine nicht geimpfte medizinische Fachangestellte hatte gegen einen Krankenhausbetreiber geklagt, der ihr noch vor Inkrafttreten der gesetzlichen Impfpflicht gekündigt hatte, nachdem sich diese nicht impfen lassen wollte.

Der Zweite Senat des Bundesarbeitsgerichts urteilte nun, das Berufungsgericht habe zutreffend angenommen, dass die Kündigung nicht gegen das Maßregelungsverbot verstoße. Das wesentliche Motiv für die Kündigung sei nicht die Weigerung der Klägerin gewesen, sich einer Impfung gegen SARS-CoV-2 zu unterziehen, sondern der beabsichtigte Schutz der Krankenhauspatienten und der übrigen Belegschaft vor einer Infektion durch nicht geimpftes medizinisches Fachpersonal. Dabei sei es rechtlich ohne Bedeutung, dass die Kündigung vor Inkrafttreten der gesetzlichen Impfpflicht erklärt worden ist, hieß es.

Auch unter verfassungsrechtlichen Gesichtspunkten bestünden keine Bedenken an der Wirksamkeit der Kündigung.

red

Verdi kündigt erneut Warnstreiks im öffentlichen Dienst an und droht mit flächendeckendem Streik

Die Gewerkschaft Verdi hat nach dem Scheitern der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst neue Aktionen angekündigt. “Bis zu Beginn der Friedenspflicht am Sonntag planen wir einzelne Warnstreiks in verschiedenen Teilbereichen, darunter auch in Kitas oder Kliniken”, sagte Verdi-Chef Frank Werneke der “Süddeutschen Zeitung” (Freitagausgabe). Das seien jedoch vor allem Informationsformate, bei denen man keine ganzen Verwaltungen oder Unternehmen lahmlegen wolle.

Das könne sich jedoch bald ändern. Wenn das Ergebnis der anstehenden Schlichtung und der nachfolgenden Verhandlungen nicht ausreiche, “müssten wir über einen flächendeckenden Streik entscheiden”, machte Werneke klar. Der Gewerkschaftschef gab sich sicher, dass die Mitglieder in einer Urabstimmung nach einer geplatzten Schlichtung mehrheitlich für einen Streik votieren würden.

“Unsere Tarifkommission, die alle Teile des öffentlichen Dienstes repräsentiert, hat einstimmig für das Scheitern der Verhandlungen gestimmt. Und wir haben gesehen, wie viele Menschen gerade bereit sind, auf die Straße zu gehen”, so Werneke. “Bei dem, was die Arbeitgeber bisher auf den Tisch gelegt haben, habe ich überhaupt keine Zweifel, dass wir eine Mehrheit bekommen würden.”

Für das vorläufige Scheitern der Tarifgespräche für 2,5 Millionen Verwaltungsmitarbeiter, Erzieher und Müllwerker bei Bund und Kommunen gab Werneke den Arbeitgebern die Schuld. Er bezeichnete es als “nicht akzeptabel”, dass die Arbeitgeber aufs Jahr gerechnet nur ein Mindestplus von 150 Euro monatlich zahlen wollen. “Damit ist unser wichtigstes Ziel nicht erfüllt: ein finanzieller Ausgleich für jene Beschäftigte, die besonders unter der Teuerung leiden”, sagte er.

Viele Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst verdienten weniger als 2.000 Euro netto monatlich. Werneke kritisiert auch den Verhandlungsstil der Arbeitgeber als undurchsichtig und chaotisch; diese hätten in den Medien andere Zahlen genannt als in den Verhandlungen. Zur Schlichtung äußerte er sich skeptisch: “Ob es in einem solchen Verfahren neue Ansatzpunkte gibt, ist die Frage.”

red

Erfolg für die Polizei: Gestohlene Baumaschinen aus Ludwigsburg in Bayern gefunden – Tatverdächtige in Haft

Ludwigsburg – Bayreuth. Die Verkehrspolizeiinspektion Bayreuth hat eine Diebstahlserie von Werkzeugen und Baumaschinen in Ludwigsburg und Kornwestheim aufgeklärt. Dank einer aufmerksamen Streifenwagenbesatzung wurden zwei Männer und eine Frau im Alter zwischen 21 und 39 Jahren festgenommen.

Am 26. März 2023 wurde im Raum Bayreuth ein Renault Master einer Verkehrskontrolle unterzogen. Die Beamten bemerkten, dass das Fahrzeug mit einer großen Menge hochwertiger Werkzeuge und Baumaschinen beladen war. Der Verdacht lag nahe, dass es sich dabei um Beute aus vorangegangenen Diebstählen handelte. Weitere Überprüfungen durch die Verkehrspolizeiinspektion und Kriminalpolizei Bayreuth bestätigten diesen Verdacht: Teile der Ladung stammten aus Einbrüchen in Ludwigsburg und Kornwestheim.

In der Heinkelstraße in Kornwestheim wurde zwischen dem 10. und 13. März 2023 ein Baucontainer auf einer Baustelle aufgebrochen. Die Täter entwendeten Werkzeuge und Baumaschinen im Wert von rund 7.000 Euro. Ebenfalls auf einer Baustelle, in der Groenerstraße in Ludwigsburg, brachen die Diebe zwischen dem 24. und 26. März 2023 einen Baucontainer auf und entwendeten Werkzeuge und Maschinen im Wert von etwa 10.000 Euro. Zudem wurden zwischen dem 25. und 26. März 2023 mehrere Baufahrzeuge auf dem Gelände einer Baustelle am Berliner Platz in Ludwigsburg aufgebrochen, aus denen Bauwerkzeuge in unbekanntem Wert gestohlen wurden.

Dank der getroffenen Feststellungen konnten die drei Insassen des kontrollierten Fahrzeugs, eine 21-jährige Frau sowie zwei 22 und 39 Jahre alte Männer, vorläufig festgenommen werden. Die Staatsanwaltschaft Bayreuth stellte einen Antrag auf Haftbefehl, welcher auch erlassen wurde. Die drei polnischen Staatsangehörigen befinden sich nun in Justizvollzugsanstalten.

red

März-Inflationsrate sinkt auf 7,4 Prozent

Der starke Anstieg der Verbraucherpreise in Deutschland hat sich im März wie erwartet abgeschwächt. Die Inflationsrate wird voraussichtlich 7,4 Prozent betragen, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag mit. Im Januar und Februar hatte die Teuerung noch jeweils bei 8,7 Prozent gelegen.

Innerhalb eines Monats stiegen die Preise in Deutschland aber weiter, von Februar bis März um 0,8 Prozent. Ein deutlicher Rückgang der Inflationsrate galt aufgrund des “Basiseffektes” nicht als große Überraschung: Denn im März vorigen Jahres waren die Preise im Zuge des Kriegs in der Ukraine bereits sprunghaft angestiegen, von dieser relativ hohen Basis aus wird es nun relativ gesehen weniger kräftig teurer. Das kräftigste Plus gab es mit einem Preisaufschlag von 22,3 Prozent aufs Jahr gesehen aber erneut bei Lebensmitteln, Energie verteuerte sich nur noch um 3,5 Prozent und spielt als Preistreiber damit eine immer geringere Rolle.

Dienstleistungen waren im März 4,8 Prozent teurer als ein Jahr zuvor, Wohnungsmieten 2,0 Prozent. Detaillierte Informationen will das Statistische Bundesamt mit den endgültigen Ergebnissen am 13. April bekannt geben.

red

Königlicher Glanz im Bundestag: Charles III. beschwört deutsch-britische Freundschaft

Berlin – Der britische König Charles hat in einer Rede im Bundestag die deutsch-britische Freundschaft beschworen. Es bedeute ihm sehr viel, dass er für seine erste Auslandsreise als König in die Bundesrepublik eingeladen worden sei, sagte er am Donnerstag bei einer Sonderveranstaltung des Parlaments. Er wolle bei seinem Besuch das Bekenntnis der Freundschaft beider Länder erneuern.

“Es gibt kaum einen besseren Ort dafür als dieses Gebäude, dessen Steine die Geschichte des 20. Jahrhunderts erzählen.” Die lange, gemeinsame Geschichte beider Länder enthalte noch “viele ungeschriebene Kapitel”, so der König. In diesem Zusammenhang warb er für ein “unermüdliches Streben nach einer besseren Zukunft”.

Charles äußerte sich auch zu weiteren Themen, zum Beispiel zum Ukraine-Krieg: “Die Sicherheit Europas ist ebenso bedroht wie unsere demokratischen Werte”, sagte er. Zahllose Leben würden zerstört, Menschenwürde und Freiheit würden “brutal mit den Füßen getreten”. Man könne aus der Einigkeit bei der Verteidigung der Ukraine aber auch “Mut schöpfen”.

Deutschland und das Vereinigte Königreich hätten in Europa bei der Unterstützung der Ukraine eine “Führungsrolle” übernommen, fügte der Monarch hinzu, der zum Abschluss seiner Ausführungen langanhaltenden Beifall bekam. Für das neue britische Staatsoberhaupt war es nicht der erste Auftritt im Bundestag: Charles hatte bereits im November 2020 in seiner damaligen Eigenschaft als Thronfolger eine Rede zur zentralen Gedenkveranstaltung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge gehalten – auch damals zum großen Teil in Deutsch. Der Staatsbesuch des Monarchen ist mit seinem Auftritt im Bundestag aber noch nicht zu Ende.

Nach mehreren weiteren Terminen in Berlin wird er am Freitag per Zug weiter nach Hamburg reisen, wo er unter anderem am Kriegsmahnmal St. Nikolai einen Kranz niederlegen und am Nachmittag die Hamburger Hafenanlagen besuchen sowie eine Bootsfahrt unternehmen will.

red

Ludwigsburgs Stadtentwicklungskonzept 2023-2033: Zwölf Handlungsfelder für eine lebenswerte und zukunftsfähige Stadt

Ludwigsburg – In seiner gestrigen Sitzung hat der Gemeinderat von Ludwigsburg einstimmig das bisherige Stadtentwicklungskonzept aktualisiert und erweitert. Die zwölf Handlungsfelder der Ludwigsburger Stadtentwicklung mit Leitsätzen und strategischen Zielen sind der Kompass der Stadtpolitik und ein zentraler Teil des Stadtentwicklungskonzepts mit integrierter Bürgerbeteiligung. Die neuen strategischen Ziele wurden in den letzten Wochen in den Ausschüssen des Gemeinderates öffentlich diskutiert und sind die Richtschnur der kommenden zehn Jahre für Ludwigsburg.

Die zwölf Handlungsfelder lauten: Attraktives Wohnen, Kulturelles Leben, Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, Vitale Stadtteile, Lebendige Innenstadt, Sozialer Zusammenhalt, Grün in der Stadt, Mobilität, Bildung und Betreuung, Sport und Gesundheit, Klima und Energie und Leistungsfähige und lernende Verwaltung.

Die Handlungsfelder dienen als wichtige Leitplanken für die Arbeit der Verwaltung und des Gemeinderates und geben eine Struktur vor, um die Themenvielfalt in der Verwaltung zu sortieren, zu priorisieren und zu steuern und machen das Arbeitsprogramm für die nächsten Jahre sichtbar. Die Stadtverwaltung kontrolliert anhand bestimmter Kriterien, ob die Ziele des Stadtentwicklungskonzeptes umgesetzt werden. Diese so genannten Indikatoren wird die Stadtverwaltung noch bis zum Sommer erarbeiten und festlegen.

Im Handlungsfeld „Attraktives Wohnen“ wurde der Aspekt des Gemeinwohls bei der Vergabe von Grundstücken aufgenommen. Im Handlungsfeld „Klima und Energie“ ist das Ziel der Ludwigsburger Klimaneutralität vom früheren Zieljahr 2050 auf jetzt neu 2035 geändert. Im Bereich Grün in der Stadt sollen der „Grüne Ring“ und der Neckar eine wichtige Rolle spielen. Im Handlungsfeld „Sozialer Zusammenhalt“ wurde ein neues Ziel zur Sicherheit im öffentlichen Raum und zur Reduktion von Gewalt formuliert.

Im Handlungsfeld „Wirtschaft, Arbeit und Tourismus“ ist jetzt das Ziel formuliert worden, nicht nur Bestandsunternehmen zu fördern, sondern neue Wirtschaftszweige anzusiedeln und dadurch Fachkräfte zu gewinnen. Im Handlungsfeld „Vitale Stadtteile“ wurden die Ziele des Stadtentwicklungskonzeptes für die Stadtteile konkretisiert und an deren Bedürfnisse angepasst. Die städtische Verwaltung macht zudem mit dem neuen Handlungsfeld „Leistungsfähige und lernende Verwaltung“ deutlich, dass sie sich als moderne Dienstleisterin und Arbeitgeberin versteht.

Das angepasste Stadtentwicklungskonzept ist ein Ergebnis des Trialogsommers zwischen Gemeinderat, Stadtverwaltung und Stadtgesellschaft im Jahr 2021, bei dem die Bürgerinnen und Bürger aktiv in den Prozess der Stadtentwicklung mit einbezogen wurden. Nach dem Trialogsommer hatten Gemeinderat und Stadtverwaltung einen inhaltlichen Entwurf erstellt zur Diskussion mit den Bürgerinnen und Bürgern.

Ein weiterer wichtiger Aspekt des aktualisierten Stadtentwicklungskonzepts von Ludwigsburg ist die Berücksichtigung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Die Stadtverwaltung hat sich zum Ziel gesetzt, diese Ziele, auch bekannt als die Agenda 2030, in ihre Arbeit zu integrieren und somit zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen.

Das aktualisierte Stadtentwicklungskonzept von Ludwigsburg ist ein wichtiges Instrument für die zukünftige Entwicklung der Stadt und zeigt das Engagement der Stadtverwaltung und des Gemeinderats für eine lebenswerte und zukunftsfähige Stadt. Es bietet klare Leitplanken und Ziele für die Verwaltung und den Gemeinderat, um die Stadtentwicklung in den kommenden Jahren zu steuern und zu priorisieren.

Die integrierte Bürgerbeteiligung im Rahmen des Trialogsommers und der Werkstatt Zukunft hat gezeigt, dass die Meinungen und Ideen der Bürgerinnen und Bürger von Ludwigsburg bei der Entwicklung des Stadtentwicklungskonzepts eine wichtige Rolle spielen. Die Stadtverwaltung und der Gemeinderat haben bewiesen, dass sie bereit sind, gemeinsam mit der Stadtgesellschaft an einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Entwicklung der Stadt zu arbeiten.

red

 

Lohn-Plus für Schoko-Produzenten: NGG fordert höhere Löhne in der Süßwarenindustrie

Der Schoko-Hunger ist enorm – gerade zu Ostern: 7.026 Tonnen Schokolade haben die Menschen im Landkreis Ludwigsburg zuletzt im Jahr gegessen – rein statistisch. Denn der „Schoko-Hunger“ lässt sich wiegen: 12,9 Kilogramm pro Kopf pro Jahr – von jung bis alt. „Das macht für jeden rund zweieinhalb Tafeln Schokolade pro Woche. Natürlich sind da auch Pralinen, Osterhasen oder Weihnachtsmänner aus Schokolade mit dabei. Übrigens ist der Schoko-Hase beliebter: Er hat den Weihnachtsmann bei der Produktion in den Schokoladenfabriken längst überholt“, sagt Hartmut Zacher von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten. Die NGG sorgt in der Süßwarenindustrie dafür, dass die Arbeitsbedingungen stimmen. „Dazu gehört vor allem auch der Lohn. Den müssen die Arbeitgeber jetzt allerdings deutlich nachsüßen“, so Hartmut Zacher von der NGG Stuttgart.

Die Gewerkschaft fordert für die Beschäftigten in der Süßwarenindustrie jetzt ein Lohn- Plus. „Denn die hohe Inflation liegt allen schwer im Magen. Die verdaut man auch nicht besser, wenn man tagsüber oder in Nachtschichten leckere Sachen produziert“, sagt NGG-Geschäftsführer Hartmut Zacher. Wer in der Produktion am Band steht oder im Lager arbeitet, soll 500 Euro mehr pro Monat bekommen, fordert die NGG. „Und füralle, die heute schon weiter oben auf der Lohnleiter stehen, müssen 400 Euro im Monat dazukommen. Ziel ist ein Lohn-Plus mit ‚sozialem Augenmaß‘. Deshalb ist es auch wichtig, in schmalere Lohntüten mehr reinzupacken“, so Hartmut Zacher. Auch Azubis in der Süßwarenindustrie sollen profitieren: Für sie fordert die NGG 200 Euro mehr Ausbildungsvergütung pro Monat und zusätzlich noch ein „Ticket-Geld“: eineFahrtkostenpauschale von 50 Euro.

Dabei geht es längst nicht nur um die Beschäftigten in der Schokoladenherstellung. Vom Marzipan bis zum Eis, von Weingummis über Salzstangen bis zu Chips: „Zu den Produkten der Süßwarenindustrie gehören auch Kekse & Co. Dahinter steckt eine starke Branche mit gewaltigen Umsätzen und großen Namen wie Ferrero, Storck, Lindt, Haribo oder Bahlsen“, sagt Hartmut Zacher. Die Gewerkschaft NGG werde Mitte April zum ersten Mal seit langem wieder mit allen „Genuss-Giganten“ am Tariftisch sitzen und bundesweit über die Löhne in der Süßwarenindustrie verhandeln. Vorher räumt Zacher allerdings noch mit einem Gerücht auf: „ Nein, Weihnachtsmänner, die im Regal geblieben sind, werden nicht zu Osterhasen eingeschmolzen. Das sind Saisonartikel, die immer aus frisch hergestellter Schokoladenmasse produziert werden.“

red

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