Solidarität in schweren Zeiten: Mitarbeiter der Kreissparkasse Ludwigsburg spenden für Erdbebenopfer

Die schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien am 6. Februar 2023 haben mehr als 50.000 Menschenleben gekostet und noch mehr verletzt. Ganze Stadtviertel wurden zerstört, Wohn- und Krankenhäuser sind eingestürzt. In dieser schwierigen Situation zeigen sich viele Menschen solidarisch und spenden für die Betroffenen.

Auch die Mitarbeiter der Kreissparkasse Ludwigsburg haben sich dieser Solidarität angeschlossen. In den letzten Tagen und Wochen haben sie insgesamt rund 5.000 Euro für die Erdbebenopfer gespendet. Das größte Finanzinstitut im Kreis verdoppelt den Betrag, um den Menschen vor Ort zu helfen.

Die Kreissparkasse Ludwigsburg hat gemeinsam mit WirWunder und www.betterplace.org eine Spendenaktion für die Betroffenen ins Leben gerufen. Die Spenden werden über das Spendenportal an die Aktion Deutschland Hilft, ein Bündnis von mehr als 20 Hilfsorganisationen, weitergeleitet.

Jede privat getätigte Spende an gemeinnützige Hilfsorganisationen, die im Zusammenhang mit der Erdbebenhilfe steht, wird vom Arbeitgeber verdoppelt. Die Spendenbereitschaft unter den Mitarbeitern war groß und zeugt von der Empathie und Solidarität, die in dieser schwierigen Zeit so wichtig ist.

Die Spende hilft bei der Verteilung von Lebensmitteln, Trinkwasser und Medikamenten, bei der Bergung verschütteter Menschen aus den Trümmern und ermöglicht medizinische Nothilfe sowie die Verteilung von Zelten, Decken und warmer Kleidung.

Isabel Kurz, Pressesprecherin der Kreissparkasse, betont: „Spendenaktionen sind Ausdruck unserer Geschäftsphilosophie. Die Bandbreite der von uns unterstützten Maßnahmen ist groß. Die Mitarbeiter-Spendenaktionen sind ein Teil davon. Bereits im vergangenen Jahr haben wir eine Verdoppelungsaktion der Mitarbeiterspenden u. a. zugunsten von ukrainischen Flüchtlingen durchgeführt. Dabei wurden 20.000 Euro in Form von Sachspenden an die Tafel Ludwigsburg übergeben. Wir hoffen, dass unsere Spende den Menschen vor Ort in dieser schwierigen Zeit etwas Erleichterung bringen wird.“

red

Handwerker sind glücklicher mit ihrem Job als andere Berufsgruppen

Handwerker sind laut einer Studie im Durchschnitt glücklicher mit ihrer Arbeit als andere Berufsgruppen. Das sind die Ergebnisse einer Umfrage des Marktforschungsinstituts GfK, über die die “Welt” berichtet. Handwerker erfahren demnach mehr Wertschätzung und sehen mehr Sinn.

Der Aussage, “Ich empfinde meinen Beruf als sinnhaft”, stimmen in der Umfrage 92 Prozent der Handwerker “völlig” oder “überwiegend” zu. Das ist deutlich mehr Zustimmung als in vergleichbaren Umfragen unter der Gesamtbevölkerung mit nur knapp 70 Prozent. “Mein Beruf macht mich glücklich” – sagten 80 Prozent der Handwerker, die die GfK im November und Dezember 2022 im Auftrag der IKK-Classic befragt hat.

In der Gesamtbevölkerung erkläre das nur etwas mehr als jeder Zweite. Auch beim Thema Wertschätzung – das gerade die junge Generation als besonders wichtig bei der Wahl ihres Arbeitgebers erachtet – hat das Handwerk einen satten Vorsprung. Knapp 71 Prozent geben an, sie erführen in ihrem Umfeld viel Wertschätzung für ihre Arbeit.

In der Gesamtbevölkerung ist das weniger als die Hälfte. Ausgerechnet im Handwerk aber ist der Mangel an Arbeitskräften besonders groß. Das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (Kofa) kommt für 2021 rechnerisch auf mehr als 87.000 Stellen in Handwerksberufen, für die es bundesweit keine qualifizierten Kandidaten gab.

red

Corona-Tests und Medikamente ausverkauft: Ansturm auf Apotheken und Drogeriemärkte

Die aktuelle Coronawelle führt zum Ansturm auf Corona-Tests und Medikamente. “Die Nachfrage nach Selbsttests hat sich in den Apotheken gegenüber der Zeit vor Karneval mehr als verdoppelt”, sagte Thomas Preis, Chef des Apothekerverbands Nordrhein der “Rheinischen Post”. Ursache seien die steigenden Infektionszahlen.

“Da mittlerweile viele Supermärkte keine Tests mehr im Angebot haben, sind viele Apotheken auch schon ausverkauft. Viele Nachbestellungen der Apotheken bei den Großhändlern können nicht mehr bedient werden.” Der Engpass könnte sich verschärfen: “Da die kostenlosen Bürgertests zum 1. März ausgelaufen sind, wird sich die Nachfrage nach Selbsttests noch einmal erhöhen”, erwartet Preis.

Auch Drogeriemärkte melden einen Ansturm: “Die Nachfrage nach Corona-Schnelltests ist weiterhin hoch”, sagte Sebastian Bayer, Geschäftsführer der dm-Märkte, der Redaktion. “Ebenso können wir derzeit beobachten, dass Produkte aus dem Bereich Erkältung sehr gefragt sind.” Zugleich melden die Apotheken eine starke Nachfrage nach Paxlovid: “Außerdem liegen den Apotheken wieder mehr Verordnungen des Corona-Medikamentes Paxlovid vor. Die Versorgung ist hier gesichert, weil die Bundesregierung ausreichend Packungen eingekauft hat”, sagte Verbandschef Preis weiter.

red

Grüne optimistisch: Deutschland wird für Verbrenner-Aus ab 2035 in Brüssel stimmen

Die Grünen erwarten, dass die Bundesregierung ungeachtet des von der FDP angedrohten Vetos am kommenden Dienstag in Brüssel für das so genannte Verbrenner-Aus ab 2035 stimmen wird. “Wir gehen davon aus, dass Deutschland einem Verbrenner-Aus 2035 auf europäischer Ebene zustimmen wird”, sagte Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge der “Rheinischen Post”. “Es ist eine entscheidende Maßnahme für den Klimaschutz in Europa. Das ist in der Koalition klar verabredet. Und auch eine Frage der Verlässlichkeit gegenüber unseren EU-Partnerländern”, sagte Dröge. Die FDP hatte angekündigt, sie wolle dem Ende der Neuzulassungen von Autos mit Verbrennermotoren nicht zustimmen, weil die EU-Kommission eine Vorbedingung dafür nicht erfüllt habe.

Die Bundesregierung müsste sich daher bei der Abstimmung in der EU kommende Woche eigentlich enthalten.

red

Verdi und “Fridays for Future” wollen erstmals gemeinsam streiken

Die Gewerkschaft Verdi und die Klimaschutzbewegung “Fridays for Future” rufen für diesen Freitag erstmals gemeinsam zum Streik auf. Dies geschehe “im Schulterschluss”, schreiben Verdi-Chef Frank Werneke und “Fridays for Future”-Aktivistin Luisa Neubauer in einem gemeinsamen Gastbeitrag für die Zeitungen des “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Freitagausgaben). Beide Organisationen fordern die Bundesregierung dazu auf, die Bevorzugung von Autos im deutschen Verkehrssystem zu beenden, ein Tempolimit einzuführen und Investitionen bevorzugt in Bus und Bahn zu lenken.

“`Mehr Mobilität` kann nicht weiter `mehr Autos` bedeuten”, heißt es darin. Und weiter: “Eine Mobilitätswende ist mehr als eine `Antriebswende` vom Verbrenner zum E-Auto.” Beschäftigte aus dem Nahverkehr und “Klimabewegte” müssten “alle zusammen für eine klima- und sozial gerechte Mobilitätswende” eintreten.

“Klimabewegung und Gewerkschaft lassen sich längst nicht mehr gegeneinander ausspielen.” Der Verdi-Chef und die Klimaaktivistin kritisieren, dass der Verkehrsbereich als “Schlusslicht aller Sektoren” seine CO2-Emissionen 14-mal schneller als bisher senken müsse, um seine Klimaziele einzuhalten. Stattdessen behaupte die FDP, den Menschen sollten die Autos weggenommen werden – “in einem Land mit 43 Millionen Pkw, Milliarden an jährlichen Subventionen für Autos und einem der dichtesten Straßenverkehrsnetze des europäischen Kontinents”, so die Autoren und fordern stattdessen: “Damit Deutschland die Klimaziele im Verkehr einhalten kann, braucht es auch ein Tempolimit.”

Weiter heißt es: “Der innerstädtische Verkehr ächzt bereits jetzt unter einer zu hohen Zahl an Autos. Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) muss deutlich ausgebaut sowie Taktung und Pünktlichkeit erhöht werden”, so Werneke und Neubauer. “Dafür braucht es Personal. In den letzten 20 Jahren haben Verkehrsunternehmen jede fünfte Stelle gestrichen. Unzureichender Service, hohe Krankenstände und Überstunden sind die Folgen.” Auch niedrige Löhne und schlechte Arbeitsbedingungen hätten zum aktuellen Personalmangel geführt.

“Es wird keine Mobilitätswende in Deutschland geben, wenn Fachkräfte für den ÖPNV nicht zukünftig durch bessere Bezahlung und gute Arbeit gewonnen werden.” Zugleich müsse die Bevorzugung des Autos beendet werden. Wer mehr Platz für Fahrradfahrer in den Städten wolle, sich aber nicht traue, dafür den Autos Platz zu nehmen, sorge dafür, dass Fahrradfahren nicht attraktiver, sondern die Straße nur voller werde.

“Wer Emissionen im Verkehr senken will, muss Prioritäten setzen: massiver Ausbau des Bahnnetzes, massive Ertüchtigung des ÖPNV. Es geht darum, nachhaltige Alternativen zu schaffen”, schreiben Werneke und Neubauer.

red

Mann randaliert in Ludwigsburger Ausländerbehörde und spuckt Polizist ins Gesicht

Ludwigsburg. Ein 35-jähriger Mann hat am Mittwoch in der Ausländerbehörde der Stadt Ludwigsburg für Aufregung gesorgt. Wie die Polizei berichtet, soll der Mann gegen 11.25 Uhr seine Unzufriedenheit darüber geäußert haben, dass er nicht länger warten wollte. Als eine 26-jährige Mitarbeiterin ihm mitteilte, dass er nicht früher bedient werden könne, beleidigte er sie.

Da der Mann auch nach mehrmaliger Aufforderung das Büro nicht verlassen wollte, wurde die Polizei alarmiert. Als die Beamten eintrafen, zeigte sich der Mann äußerst aggressiv und ging mit geballten Fäusten auf sie zu. Trotz Ansprache weigerte er sich, sich zu beruhigen. Aus diesem Grund sollte er zu Boden gebracht werden, was er vehement abwehrte.

Als der Mann schließlich in Handschließen gelegt werden konnte und aufstehen sollte, spuckte er einem 27-jährigen Polizisten ins Gesicht. Daraufhin wurde er erneut zu Boden gebracht und eine zweite Streifenwagenbesatzung hinzugerufen. Zusammen gelang es den Beamten, den Mann aus dem Gebäude zu bringen und ihn in Gewahrsam zu nehmen.

Gegen den 35-Jährigen wird nun wegen Beleidigung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er auf freien Fuß gesetzt.

red

Grausame Tat vor Grundschule: 81-Jähriger erschiesst Jugendlichen (16)

Nach einer Schusswaffenattacke vor einer Schule in Bramsche im Landkreis Osnabrück ist ein 16-Jähriger am Mittwochabend an seinen Verletzungen gestorben. Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit. Die Tat hatte sich am Dienstagmorgen ereignet.

Eine Obduktion des Leichnams in der Rechtsmedizin in Oldenburg soll den Ermittlern zufolge “zeitnah” erfolgen. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen hatte ein 81-Jähriger auf offener Straße mehrere Schüsse abgegeben und dabei den 16-Jährigen getroffen. Anschließend fügte sich der Täter selbst lebensgefährliche Verletzungen zu – er befindet sich aber laut Polizei und Staatsanwaltschaft mittlerweile außer Lebensgefahr.

Bei dem Täter soll es sich um einen Sportschützen handeln. Täter und Opfer wohnten offenbar im selben Haus. Die Grundschule, vor der sich die Tat abspielte, war von dem Schusswaffengebrauch nicht betroffen.

red

Streik in Stuttgart und der Region: Welche öffentlichen Verkehrsmittel am Freitag noch fahren

Am kommenden Freitag, den 3. März 2023, stehen die Räder bei der SSB still: Stuttgart und die umliegenden Regionen müssen sich am kommenden Freitag auf Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr einstellen. Die Gewerkschaft ver.di hat zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Aus diesem Grund bittet die SSB ihre Fahrgäste, sich auf den Fall vorzubereiten und sich über alternative Verbindungen zu informieren.

Während des Streiktages werden Fahrverbindungen in der elektronischen Fahrplanauskunft automatisch ohne die bestreikten Verkehrsmittel angezeigt. Fahrgäste haben so die Möglichkeit, schnell einen Überblick darüber zu bekommen, ob eine Verbindung auch ohne Stadtbahn und Bus möglich ist, eventuell verbunden mit einem längeren Fußweg. S-Bahnen, Regionalbahnen, Nebenbahnen und die Busse in den Verbundlandkreisen sind vom Warnstreik der Gewerkschaft ver.di nicht betroffen, teilt die SSB mit.

Die Busse der Linien 53, 54, 58, 60, 64, 66, 73 und 90 sind trotz des Warnstreiks unterwegs. Sie werden von Auftragsunternehmen im Auftrag der SSB gefahren. S-Bahnen, Regionalbahnen, Nebenbahnen und die Busse in den Verbundlandkreisen sind vom Warnstreik der Gewerkschaft ver.di nicht betroffen.

Der Nachtbusverkehr wird vom 2. März auf den 3. März regulär fahren, während er vom 3. März auf den 4. März aufgrund des Warnstreiks entfallen wird.

red

Rechte Gewalt nimmt zu: Jeden Tag drei Asylbewerber Opfer von Angriffen

Mit den steigenden Flüchtlingszahlen haben auch die Anschläge auf Asylbewerberheime in Deutschland erstmals seit 2015 wieder zugenommen – und zwar massiv. 2022 gab es 121 Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte, eine Zunahme von 73 Prozent im Vergleich zum Vorjahr mit 70 solcher Straftaten. Das geht aus vorläufigen Zahlen des Bundesinnenministeriums auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion hervor, berichtet die “Neue Osnabrücker Zeitung” (NOZ).

Die Taten seien zumeist rechts motiviert. Als Grund für die Zunahme gelten das Auslaufen der Corona-Auflagen sowie die gestiegenen Zahlen von Geflüchteten. 2022 kamen knapp 218.000 Asylsuchende nach Deutschland – so viele wie zuletzt 2016. Dazu kamen knapp eine Million Ukrainer.

Die Behörden verzeichneten im vergangenen Jahr zudem nach Ministeriumsangaben zusätzlich 1.248 Angriffe gegen Asylbewerber oder Flüchtlinge außerhalb von Unterkünften. Das waren in etwa so viele wie im Vorjahr mit 1.259 Fällen. Jeden Tag werden somit drei Asylbewerber Opfer von Angriffen.

Trotz der Trendwende sind die Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte aber noch weit vom Höhepunkt zur Zeit der Flüchtlingskrise 2015 entfernt. Damals wurden 1.047 Übergriffe gegen Asylbewerberunterkünfte verzeichnet. Seitdem ist die Zahl von Jahr zu Jahr zurückgegangen und hat 2021 den tiefsten Stand mit 70 erreicht.

Es geht dabei um Überfälle, Anschläge, Sachbeschädigungen und tätliche Angriffe. Die fluchtpolitische Expertin der Linksfraktion, Clara Bünger, die die Anfrage gestellt hatte, zeigte sich alarmiert. “Geflüchtete, die hier Sicherheit und Schutz suchen, werden in Angst und Schrecken versetzt.”

Sie erinnerte an die gewaltsamen Ausschreitungen gegen ein Flüchtlingswohnheim und gegen die Zentrale Aufnahmestelle für Asylbewerber 1992 in Rostock-Lichtenhagen, die für viel Entsetzen gesorgt hatte. “Wollen wir darauf warten, bis sich Rostock-Lichtenhagen wiederholt?”, sagte Bünger gegenüber der “Neuen Osnabrücker Zeitung”.

red

Streit um Klimaschutz: FDP-Chef Lindner lehnt EU-Pläne für Verbrenner-Verbot ab

Bundesfinanzminister Christian Lindner hat das Nein der FDP zu einem kompletten Verbot von Verbrennermotoren ab 2035 bekräftigt. “Es ist unser Ziel, dass in Deutschland auch nach 2035 noch Neuwagen mit Verbrennungsmotoren zugelassen werden”, sagte der FDP-Parteichef der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben). Neu zugelassene Verbrennerfahrzeuge würden nach 2035 allerdings eine Ausnahme bleiben und müssten mit Öko-Sprit betrieben werden.

Ein Verbot, wie es die EU-Kommission derzeit plant, lehnte er ab. Weltweit werde diese Technologie weiter eine große Rolle spielen, “das technologische Knowhow muss in einem Exportland wie Deutschland deshalb erhalten bleiben”. Die deutsche Zustimmung zu den EU-Plänen ist damit unwahrscheinlich.

“Die EU-Kommission hat leider keine Anstalten unternommen, bei ihren Verbotsplänen ernsthaft Ausnahmen für solche Verbrennungsmotoren zu prüfen, die ausschließlich mit Öko-Sprit fahren”, kritisierte Lindner. “Es ist zudem unwahrscheinlich, dass die Kommission das, was sie über Monate nicht getan hat, innerhalb der nächsten Tage noch tun wird.” Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) hatte kritisiert, dass die EU-Kommission bislang noch keinen Vorschlag dazu vorgelegt habe, wie nach 2035 mit klimafreundlichen Kraftstoffen betankte Fahrzeuge zugelassen werden können – und hatte mit einem Veto Deutschlands gedroht.

Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) dagegen dringt darauf, dass Deutschland zustimmt.

red

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