Fahren ohne Maske ab 31. Januar: VVS appeliert an Eigenverantwortung der Fahrgäste

In vielen Lebensbereichen wurde die Pflicht eine Maske zu tragen bereits aufgehoben. Ab dem 31. Januar 2023 entfällt auch die Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr in Baden-Württemberg. Fahrgäste im Nahverkehr müssen ab diesem Zeitpunkt keine Maske mehr tragen, teilt der Verkehrsverbund Stuttgart (VVS) mit. Gleichzeitig empfiehlt sie den Fahrgästen weiterhin eine Maske zu tragen, wenn sie sich damit sicherer fühlen oder wenn es wieder voller in den Verkehrsmitteln wird. Im Fernverkehr (ICE und IC) entfällt die Maskenpflicht ebenfalls zum 2. Februar 2023.

“Der ÖPNV war auch in den Hochzeiten der Pandemie kein Hotspot für Infektionen. Viele Studien haben gezeigt, dass korrektes Masketragen vor Infektionen schützt und so insbesondere bei Grippe- und Erkältungswellen ein einfaches Mittel ist, um sich vor einer Ansteckung zu schützen. Wir setzen jetzt auf die Eigenverantwortung unserer Kunden”, sagt VVS-Geschäftsführer Thomas Hachenberger.

Die Maskenpflicht wurde im April 2020 als Schutzmaßnahme gegen das sich rasant ausbreitende, neuartige Coronavirus eingeführt. Durch die hohe Impfquote und den großen Immunschutz der Bevölkerung sowie die rückläufigen Infektionszahlen kann die Maßnahme nun aufgehoben werden. Die Behörde setzt auf die Eigenverantwortung der Bürger, sich weiterhin gegenseitig zu schützen und verantwortungsvoll zu handeln, um eine erneute Zunahme der Infektionen zu vermeiden.

red

Schnee und Eis sorgen für 26 Verkehrsunfälle und rund 180 000 Euro Schaden im Landkreis

In der Nacht vom Samstag auf den Sonntag kam es im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Ludwigsburg zu insgesamt 26 Verkehrsunfällen, die aufgrund von Schnee und Eis passierten.

Glücklicherweise blieben die Verletzungen bei den Beteiligten in den meisten Fällen laut der Polizei leicht. Leider gab es jedoch auch drei Unfälle, bei denen insgesamt sechs Personen leicht verletzt wurden. Der Gesamtschaden wird von der Polizei auf 180.000 Euro geschätzt. Die Polizei appelliert an alle Autofahrer, besonders bei schlechten Witterungsbedingungen vorsichtig zu fahren und ausreichend Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug zu halten

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Ludwigsburg: Strauch in Brand geraten

Am Sonntagabend gegen 21:45 Uhr kam es in der Wernerstraße in Ludwigsburg zum Brand eines Strauches. Der zirka vier Meter hohe Strauch befand sich rund zwei Meter von einer Hauswand entfernt. Auf das Feuer wurden Anwohner aufmerksam, die den Brand im Anschluss selbständig löschen konnten. Die Feuerwehr Ludwigsburg rückte mit vier Einsatzfahrzeugen und 24 Wehrkräften aus. Durch den Brand wurden ein in der Nähe stehender Baum sowie mehrere Rollläden des Wohnhauses beschädigten. Die Ursache, die zu dem Brand geführt hat, ist bislang noch nicht bekannt. Es entstand ein Sachschaden von rund 3.000 Euro. Das Polizeirevier Ludwigsburg sucht unter Tel. 07141 18-5353 Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

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Löchgau: Einbruch in Bäckerei

Zwischen Samstag 13:00 Uhr und Sonntag 06:45 Uhr brachen bislang unbekannte Personen in eine Bäckerei in der Hauptstraße in Löchgau ein. Durch Aufhebeln einer Tür verschafften sie sich Zutritt zum Verkaufsraum und entwendeten mehrere hundert Euro Bargeld. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 1.000 Euro geschätzt. Zeugenhinweise nimmt der Polizeiposten Besigheim, Tel. 07143 405080, entgegen.

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Gerlingen: Zeugen zu Unfallflucht in der Weilimdorfer Straße

Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg, Tel. 0711 6869-0, sucht Zeugen, die am Donnerstag gegen 22:20 Uhr in der Weilimdorfer Straße in Gerlingen einen Unfall beobachtet haben. Ein 65 Jahre alter Radfahrer befuhr die Weilimdorfer Straße in Richtung Stadtmitte. Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker soll den Radfahrer überholt und hierbei mit dem rechten Außenspiegel touchiert haben. Hierdurch kam der Radfahrer zu Fall und erlitt leichte Verletzungen. Zudem entstand ein Sachschaden von rund 500 Euro. Ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern, entfernte sich der unbekannte Fahrzeuglenker unerlaubt von der Unfallstelle.

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Ludwigsburg: Aufbruch eines Zigarettenautomaten

In der Zeit vom Freitag, 22:00 Uhr bis Samstag, 15:30 Uhr, wurde ein auf einem Fußweg der Stuttgarter Straße stehender Zigarettenautomat brachial aufgehebelt und Zigaretten sowie Münz- und Scheingeld in unbekannter Höhe entwendet. Der Zigarettenautomat wurde erheblich beschädigt.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Europa und USA im Rückspiegel: Weltweiter Automarkt-Vergleich im Jahr 2022

Im Westen verdüstert sich der Automobilmarkt, im Osten geht buchstäblich die Sonne auf. China und Indien sind hinsichtlich Automobilität kräftig gewachsen, während sich der Pkw-Weltmarkt 2022 auf Vorjahresniveau einpendelte. Ursächlich für die Stagnation sind die negativen Entwicklungen in Europa und den USA. Von den asiatischen Ländern war auch Japan von einer Marktschrumpfung betroffen.

Auf dem chinesischen Pkw-Markt wurden im vergangenen Jahr 23,2 Mio. Neufahrzeuge verkauft. Das sind zehn Prozent mehr als im Vorjahr. Auf dem indischen Pkw-Markt wurden 2022 knapp 3,8 Mio. Pkw abgesetzt. Das ist fast ein Viertel mehr als im Vorjahr (plus 23 Prozent).

Insbesondere der Mangel an Vorprodukten und Rohstoffen, die deutlich gestiegenen Preise für Energie und Logistik sowie die durch den russischen Angriffskrieg ausgelöste Unsicherheit verhinderten ein besseres Ergebnis auf den internationalen Automobilmärkten. Insgesamt verharrte der Pkw-Weltmarkt auf dem Niveau des Vorjahres: Es wurden 71,2 Millionen Pkw abgesetzt.

Für das Jahr 2023 geht der Verband der Automobilindustrie (VDA) für den Pkw-Weltmarkt von einem Plus von vier Prozent auf 74,0 Mio. Einheiten aus.

mid/wal

 

Möglingen wählt Rebecca Schwaderer erneut zur Bürgermeisterin

Rebecca Schwaderer ist am Sonntag erneut zur Bürgermeisterin der Gemeinde Möglingen im Landkreis Ludwigsburg gewählt worden. Die 45-jährige Diplom-Verwaltungswirtin konnte mit 91,38 Prozent der Stimmen das Rennen um den Rathaussessel deutlich für sich entscheiden.

Trotz einer Wahlbeteiligung von nur 29,96 Prozent ist die Amtsinhaberin mit dem Ergebnis zufrieden und blickt optimistisch in die Zukunft. In den kommenden acht Jahren hat sie nach eigenen Angaben große Pläne, darunter den Neubau des Feuerwehrhauses und die Umgestaltung der Ortsmitte, bei der die Bürgerinnen und Bürger aktiv beteiligt werden sollen.

Bei der Bürgermeisterwahl vor 8 Jahren wurde sie mit 95,14 Prozent der Stimmen im ersten Wahlgang zur Bürgermeisterin gewählt.

Grafik: Stadt Möglingen

red

Öffentlicher Dienst in Gefahr: Verdi fordert 10,5 Prozent mehr Gehalt und droht mit Streiks

Die Gewerkschaft Verdi droht damit, in der Lohnrunde für den Öffentlichen Dienst die Arbeit niederzulegen. “Wenn es nötig ist, dann streiken wir”, sagte Verdi-Chef Frank Werneke der “Süddeutschen Zeitung”. An diesem Dienstag beginnen die Verhandlungen für 2,5 Millionen Beschäftigte, darunter Erzieherinnen, Klinikpersonal und Müllwerker.

Wie wahrscheinlich Streiks sind, hänge von den Arbeitgebern in Bund und Gemeinden ab, sagte Werneke. Sie sollten zur zweiten Verhandlungsrunde im Februar ein Lohnangebot vorlegen, das eine Einigung ermögliche. “Leider hat die Unsitte Einzug gehalten, bis zur letzten Verhandlungsnacht überhaupt kein ernsthaftes Angebot zu machen. Wer so agiert, darf sich über Warnstreiks nicht beschweren.” Wenn es zu Warnstreiks komme, beträfen sie den gesamten Öffentlichen Dienst. Es werden harte Auseinandersetzungen erwartet, da Verdi und Beamtenbund 10,5 Prozent mehr Lohn fordern.

Werneke nannte die Forderung angesichts einer Inflationsrate von 7,9 Prozent 2022 und von ihm erwarteten sechs bis acht Prozent in diesem Jahr absolut angemessen: “Die Inflation frisst den Menschen ein Loch ins Portemonnaie. Die Preise galoppieren, die Nebenkosten explodieren.” Etliche Beschäftigte müssten ihren Lohn mit Bürgergeld aufstocken, dem früheren Hartz IV. Werneke kündigte an, den Schwerpunkt der Tarifrunde auf Arbeitnehmer mit geringen oder mittleren Einkommen legen: “Auf die Müllwerker oder Verwaltungsangestellten, die mit 2000 Euro netto nach Hause gehen und trotzdem die Preise von München und anderen Großstädten zahlen müssen”.

Diese Beschäftigten würden besonders davon profitieren, wenn die Gewerkschaft wie geplant eine Mindest-Lohnerhöhung von 500 Euro im Monat durchsetzt. Werneke bescheinigte der Bundesregierung, die Entlastung der Bürger von der Inflation falle eindrucksvoll aus. Es fehle aber die soziale Balance.

Menschen mit viel Geld will Werneke nun auf andere Weise für die Finanzierung der Krise heranziehen. “Es ist höchste Zeit für einen Energie-Soli.” Den sollen alle bezahlen, die unter den Spitzensteuersatz fallen.

Außerdem sei es ein Skandal, dass auf Kapitalerträge weniger Steuern gezahlt werden müssen als auf Arbeitseinkommen. “So positiv ich vieles finde, was die Bundesregierung macht: Was Gerechtigkeit angeht, ist die Ampel blind. Das liegt wahrscheinlich daran, dass die FDP solchen Einfluss in der Koalition hat.”

red

Erfolg gegen Corona: Zahl der Intensivpatienten in Kliniken sinkt rapide

Die Kliniken und Intensivstationen verzeichnen mit Blick auf die Atemwegserkrankungswelle seit Januar eine Entspannung auf den Stationen und eine Abnahme der Arbeitsbelastung. “Seit Anfang Januar hat sich die Zahl der auf den Intensivstationen zu behandelnden Covid-19-Patienten von rund 1.500 auf heute unter 800 reduziert – also beinahe halbiert”, sagte der Vizepräsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi), Gernot Marx, dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”. Zudem sinke die Zahl der täglichen Neuaufnahmen stetig, was eine “sehr positive Entwicklung” sei, sagte Marx.

“Corona ist auf den Intensivstationen kein Problem mehr.” Nun könnten “die vielen verschobenen planbaren Operationen aus dem Dezember nachgeholt” werden, fügte der Divi-Vizechef hinzu. Zwar sei es im Winter immer voller auf den Stationen.

“Aber wir müssen derzeit nicht täglich überlegen, wie wir die Versorgung der Patienten denn noch sicherstellen können, sondern gehen eigentlich in einen Dienst in dem Wissen, helfen zu können”, sagte Marx. Nach Angaben der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) nimmt die Belegung auch auf den Normalstationen ab. “Wir verzeichnen deutlich sinkende Belegungszahlen bei den Corona-Positiven.”

Hospitalisierungs-Inzidenz sinkt auf 4,15

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist gesunken. Das RKI meldete am Montagmorgen zunächst 4,15 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden 7 Tagen (Sonntag ursprünglich: 4,31, Montag letzter Woche ursprünglich 5,60). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden.

Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten im Saarland (6,82). Dahinter folgen Bayern (6,28), Brandenburg (6,03), Rheinland-Pfalz (4,89), Schleswig-Holstein (4,62), Nordrhein-Westfalen (4,39), Hessen (4,16), Sachsen-Anhalt (3,92), Thüringen (3,89), Berlin (3,78), Mecklenburg-Vorpommern (3,35), Sachsen (3,31), Niedersachsen (2,77), Baden-Württemberg (2,33), Bremen (2,22), Hamburg (1,62). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 2,24, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,41, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 1,12, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 1,65, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 6,37 und bei den Über-80-Jährigen bei 24,25 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

Mit dem Abflauen der Grippewelle sei auch hier Entspannung zu erwarten, sagte der DGK-Vorstandsvorsitzende Gerald Gaß dem RND. “Vor allem aber sinkt die Zahl der erkrankten Beschäftigten, sodass sich die Personalsituation langsam verbessert.”

red

Deutschland zahlt für importierten Strom einen höheren Preis als für exportierten

Die deutschen Energieversorger haben im vergangenen Jahr für importierten Strom durchschnittlich 30 Prozent mehr bezahlen müssen als für exportierten eingenommen wurde. Das meldet “Bild” (Montagausgabe) unter Berufung auf Zahlen des Bundeswirtschaftsministeriums. Demnach exportierte Deutschland 2022 insgesamt 62,05 Terrawattstunden Strom.

Die Erlöse betrugen insgesamt 12,5 Milliarden Euro. 2021 hatte der Export bei 56,99 Terrawattstunden gelegen. Im Gegenzug importierte Deutschland 2022 insgesamt 35,77 Terrawattstunden und bezahlte dafür 9,6 Milliarden Euro, wie “Bild” weiter schreibt.

Damit lag der durchschnittliche Exportpreis bei 20 Cent je Kilowattstunde, der Importpreis lag mit durchschnittlich 27 Cent je Kilowattstunde fast ein Drittel höher. Das dürfte damit zusammenhängen, dass Deutschland oft gerade dann Strom exportiert, wenn er im Überfluss vorhanden ist und nicht gebraucht wird, beispielsweise bei viel Wind in der Nacht. Importiert wird Strom häufig bei hoher Nachfrage und gleichzeitiger Wind- und Sonnenflaute – dann steigt auch der Preis.

red

Energie- und Wärmeverträge im Fokus: Verbraucherzentralen melden 50000 Beschwerden

Im vergangenen Jahr sind in den Verbraucherzentralen knapp 50.000 Beschwerden über Energie- und Wärmeverträge eingegangen. “Im Bereich Strom, Gas, Nah- und Fernwärme wurden von Januar bis November 2022 in den Verbraucherzentralen bundesweit mehr als 49.000 Beschwerden erfasst”, sagte ein Sprecher des Verbraucherzentrale Bundesverbandes dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”. “Am häufigsten waren die Vertragsabwicklung (53 Prozent), Vertragsbeendigung (19 Prozent) und Vertragsschluss-/anbahnung (14 Prozent) Grund für die Verbraucherbeschwerden.”

Hingegen seien von Januar bis November 2021 im Bereich Strom, Gas und Fernwärme in den Verbraucherzentralen bundesweit knapp 16.000 Beschwerden erfasst worden. “Am häufigsten waren Rechnungstellung/Inkasso (29 Prozent), Preis (22 Prozent) und unlautere Geschäftspraktiken (17 Prozent) Grund für die Verbraucherbeschwerden”, hieß es weiter. Die Verbraucherzentrale wies darauf hin, dass die Erfassungskategorien der Verbraucherbeschwerden zwischen den Jahren 2021 und 2022 verändert worden seien, weswegen die Zahlen beider Jahre nicht vergleichbar seien.

red

KfW sieht Deutschlands Wirtschaft in Gefahr: Bedrohung durch Fachkräftemangel und schwache Produktivität

Die staatliche Förderbank KfW warnt mit ungewohnt deutlichen Worten vor einer wirtschaftlichen Zeitenwende zum Negativen in Deutschland. Das Fundament für weiteres Wohlstandswachstum bröckelt, heißt es in der Analyse, über die die FAZ vorab in ihrer Montagausgabe berichten wird. Der Rückgang des Fachkräfteangebots sowie die schwache Produktivitätsentwicklung in den Unternehmen sehen die KfW-Fachleute als Bedrohung.

Wenn sich daran nicht ändert, träte Deutschland noch in diesem Jahrzehnt in eine “Ära anhaltend stagnierenden, womöglich schleichend schrumpfenden Wohlstands” ein. “Zunehmende Verteilungskonflikte und eine verstärkte Nutzungskonkurrenz um knappe Ressourcen” seien zu erwarten. KfW-Chefvolkswirtin Fritzi Köhler-Geib warnt vor einem Problem historischen Ausmaßes: “Die Kombination von langfristig schrumpfendem inländischem Arbeitskräfteangebot und schwacher Produktivitätsentwicklung stellt eine einzigartige Herausforderung dar, die so in der Nachkriegszeit für uns neu ist”, sagte die Ökonomin der FAZ. Die Fachleute der Förderbank sehen drei Rezepte, um die Misere abzuwenden: erstens mehr Menschen in Deutschland in Arbeit bringen, zweitens mehr Zuwanderer ins Land locken und drittens die Arbeitsproduktivität steigern.

Keine dieser Stellschrauben könne das Problem alleine lösen. Die Nettozuwanderung müsste beispielsweise von 330.000 Personen im Jahr 2021 auf 1,8 Millionen Zuwanderer im erwerbsfähigen Alter je Jahr steigen, wenn allein dieser Hebel genutzt werde, um die Lücke zu schließen. “Eine Nettozuwanderung in dieser Größenordnung erscheint unrealistisch”, heißt es in der Studie.

Konkret macht sich die KfW für eine ganze Reihe von Maßnahmen stark. Um die Erwerbsquote in Deutschland zu steigern, müssten vor allem die kulturellen und finanziellen Hürden für Frauen abgebaut werden, die sie bislang daran hindern, mehr Stunden berufstätig zu sein. “Eine Reform des Ehegattensplittings, die eine Arbeitsaufnahme für beide Ehepartner finanziell attraktiv macht, würde die Fehlanreize verringern”, sagte Chefvolkswirtin Köhler-Geib.

Um mehr Zuwanderer in den deutschen Arbeitsmarkt zu integrieren ist es nach Ansicht der KfW unter anderem nötig, ihnen schneller Deutschkurse anzubieten, damit sie im Beruf rascher Fuß fassen können. Auch müsse die Anerkennung im Ausland erworbener Abschlüsse erleichtert werden.

red

Deutschland und Frankreich schaffen gemeinsame Polizeieinheit zur Bekämpfung von “irregulärer Migration”

Deutschland und Frankreich haben auf dem deutsch-französischen Ministerrat am Sonntag die Schaffung einer gemeinsamen deutsch-französischen Diensteinheit zur Bekämpfung “irregulärer Migration” klar gemacht. Die deutsche Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und der französische Innenminister Gérald Darmanin unterzeichneten eine entsprechende Vereinbarung. Diese Diensteinheit soll gemeinsame Streifen an der gemeinsamen Grenze durchführen, “um die Migrationsströme besser zu bewältigen”, wie es hieß.

Die Aufgaben der deutsch-französischen Einsatzeinheit sollten bei der Sicherung von Großereignissen wie den Olympischen Spielen 2024 in Paris und bei gemeinsamen Grenzkontrolleinsätzen noch weiter ausgebaut werden. Deutschland und Frankreich verabredeten eine “weitere Stärkung des Schengen-Raums mit dem Ziel, die Freizügigkeit zu bewahren und gleichzeitig die Sicherheit der Außengrenzen zu verbessern”, wie es weiter hieß. Ziel sei weiter die Annahme des Europäischen Migrations- und Asylpakets bis Frühjahr 2024, außerdem sollten die Partnerschaften mit den wichtigsten Herkunfts- und Transitländern verstärkt werden, insbesondere im Hinblick auf die Bekämpfung von Schleusern und die “Förderung der Rückkehr illegal aufhältiger Ausländer”.

Die operative polizeiliche Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten der Europäischen Union solle generell gestärkt werden.

red

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