Deutscher Pass: Innenministerin will Einbürgerung beschleunigen

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) will die Bedingungen für die Einbürgerung in Deutschland deutlich herabsetzen. So sollen zum Beispiel in Deutschland geborene Kinder von ausländischen Eltern automatisch die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten, wenn ein Elternteil seit fünf Jahren “seinen rechtmäßigen gewöhnlichen Aufenthalt” in Deutschland hat, wie die “Bild” (Freitagausgabe) unter Berufung auf eine Schaltkonferenz des Ministeriums mit den zuständigen Ressorts der Bundesländer berichtet. Außerdem soll die Dauer bis zur Einbürgerung von Ausländern von derzeit acht Jahren auf fünf Jahre verkürzt werden.

“Bei Besonderen Integrationsleistungen” soll eine Einbürgerung bereits nach drei Jahren möglich sein. Die Fristenregelung würde damit weitgehend dem französischem Vorbild folgen. Die Pflicht zur Aufgabe der bisherigen Staatsangehörigkeit soll entfallen.

Darüber hinaus will Faeser auch die bei älteren Personen (über das 67. Lebensjahr hinaus) bisher erforderlichen Sprachnachweise streichen. Stattdessen soll die “Fähigkeit zur mündlichen Verständigung” künftig ausreichen. Aus dem Ministerium hieß es gegenüber “Bild”, das Gesetz sei noch nicht in der Ressort-Abstimmung.

Der erste Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei, kritisierte die geplanten Änderungen deutlich. “Der deutsche Pass darf nicht zur Ramschware werden”, sagte er.

red

Jeder Zweite hält Protestaktion der DFB-Elf für zu schwach

Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL und ntv hält die Hälfte der Deutschen die Protestaktionen der DFB-Elf für zu schwach. Vor dem Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Japan hatte der Deutsche Fußballbund angekündigt, dass Kapitän Manuel Neuer eine sogenannte “One Love”-Binde tragen würde, die für den Kampf gegen Diskriminierung und Rassismus steht. Nur eine Minderheit der Befragten (19 Prozent) findet es gut, dass der DFB seine Entscheidung nach der Androhung möglicher Strafen durch die FIFA zurückgenommen hat.

Die große Mehrheit (72 Prozent) meint, der DFB hätte sich über die Androhung der FIFA hinwegsetzen und an seiner Entscheidung festhalten sollen. Vor dem gestrigen WM-Auftaktspiel gegen Japan haben sich die deutschen Nationalspieler beim Teamfoto den Mund zugehalten, um gegen das Verbot der “One Love”-Kapitänsbinde durch die FIFA zu protestieren. 49 Prozent der Befragten halten diese Protestaktion der deutschen Mannschaft gegen das Vorgehen der FIFA für zu schwach.

32 Prozent finden die Protestaktion genau richtig. Dass die Mannschaft komplett auf eine Protestaktion hätte verzichten sollen, meinen 16 Prozent der Befragten. 42 Prozent der Bürger geben vier Tage nach Beginn der Fußball-WM an, dass sie sich in der nächsten Zeit Live-Übertragungen der WM-Spiele ansehen wollen: 20 Prozent der Befragten wollen nur Spiele mit deutscher Beteiligung, weitere 22 Prozent auch Spiele ohne deutsche Beteiligung sehen.

Der Anteil derjenigen, die sich grundsätzlich Spiele ansehen wollen, ist damit in etwa so hoch wie unmittelbar vor Beginn der Weltmeisterschaft (45 Prozent). Vor dem Hintergrund der Niederlage der deutschen Mannschaft im Auftaktspiel gegen Japan und des ungewissen Einzugs ins Achtelfinale ist der Anteil derjenigen, die sich ausschließlich Spiele mit deutscher Beteiligung ansehen möchten, etwas gesunken. Über die Hälfte (56 Prozent) aller Befragten hat weiterhin nicht vor, WM-Spiele in der Live-Übertragung zu verfolgen.

Auch von denjenigen, die sich generell für Fußball interessieren, will derzeit etwa jeder Dritte (35 Prozent) keine WM-Spiele anschauen. Nachdem die deutsche Mannschaft ihr Auftaktspiel gegen Japan mit 1:2 verloren hat, glauben nur noch 15 Prozent der Befragten an einen Einzug ins Achtelfinale. Die große Mehrheit (67 Prozent) vermutet, dass Deutschland bereits in der Vorrunde ausscheiden wird.

Von den Fußballinteressierten glauben 81 Prozent an ein Ausscheiden der deutschen Mannschaft in der Vorrunde. Für die Umfrage wurden am 24. November 1.006 Menschen befragt.

red

Große Beitragsunterschiede bei Ganztagsbetreuung von Grundschulkindern

Wie viel Eltern für die Ganztagsbetreuung von Grundschulkindern zahlen müssen, unterscheidet sich regional sehr stark. So werden bei Eltern mit einem Bruttojahreseinkommen von 50.000 Euro in Mönchengladbach monatlich 195 Euro für die Ganztagsbetreuung ihrer Kinder fällig, in Düsseldorf nur 50 Euro. Das ergab eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), in der die Elternbeiträge deutschlandweit verglichen wurden, und über die die “Rheinische Post” in ihrer Freitagausgabe berichtet.

Während in Mecklenburg-Vorpommern beispielsweise gar keine Gebühren erhoben werden, fallen für Eltern in Hamburg Kosten nur außerhalb der Kernzeiten zwischen 8 Uhr und 16 Uhr an. In Niedersachsen und Bayern wiederum ist ein Besuch der Ganztagsschule kostenfrei, während für die Betreuung in Horten Gebühren erhoben werden. In Oldenburg (Niedersachsen) etwa zahlen Eltern mit einem Einkommen von 50.000 Euro für die Betreuung im Hort 122,50 Euro pro Monat.

“Unproblematisch sind unterschiedliche Beitragssätze lediglich dann, wenn die Betreuungsalternativen sehr verschiedene Leistungsspektren aufweisen und sich die Eltern vollständig frei für eine von ihnen entscheiden können”, sagte Wido Geis-Thöne, Ökonom und Autor der IW-Studie. “Werden Elternbeiträge erhoben, sollten sie entweder nach sozialen Kriterien gestaffelt sein oder es sollten Zuschussmodelle für Familien mit niedrigem Einkommen existieren.” Das sei aber bereits fast überall gängige Praxis.

Für die Kernzeiten sollten laut Geis-Thöne möglichst keine Elternbeiträge erhoben werden, um allen Kindern dieselben Bildungschancen zu ermöglichen.

red

Städtetag will wegen Wohn- und Bürgergeld mehr Geld für Jobcenter

Der Deutsche Städtetag hat angesichts zusätzlicher Belastungen wegen des Bürgergeldes, Wohngeldes und weiterer Geflüchteter eine bessere finanzielle Unterstützung für die Jobcenter gefordert. “Die Jobcenter können diese Herkulesaufgabe stemmen”, sagte Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Freitagsausgaben). “Sie brauchen aber umfassende finanzielle Ressourcen für mehr Personal und die Verfahren. Der Bund ändert die Rahmenbedingungen zum Jahreswechsel, jetzt muss er diese finanziell flankieren.” Dedy rechnet wegen einer Zunahme ukrainischer Geflüchteter und der Wohngeldreform mit einem größerem Arbeitspensum. “Die Jobcenter stehen vor einem großen Kraftakt. Das Bürgergeld muss zum Jahreswechsel umgesetzt werden”, sagte er. Zwar führten höhere Regelsätze nicht zu deutlich mehr Anträgen, die Jobcenter erwarteten allerdings “mehr Leistungsberechtigte durch weitere Geflüchtete aus der Ukraine”, sagte er. Außerdem werde der Aufwand steigen durch die gesetzlichen Änderungen beim Wohngeld.

red

Schweizer Embolo schiesst Siegtor gegen Heimatland Kamerun

Al-Wakra – Bei der Fußball-WM in Katar hat die Schweiz im ersten Spiel der Gruppe G 1:0 gegen Kamerun gewonnen. Die favorisierte Nati bemühte sich von Beginn an, ein konstantes Ballbesitzspiel aufzuziehen, während Kamerun auf Konter setzte. Die Afrikaner waren dabei zunächst deutlich gefährlicher.

Der Schweiz gelang im ersten Durchgang nach vorne gar nichts. Zählbares sprang bei den Kamerunern aber auch nicht heraus. Nach dem Seitenwechsel erwischte die Schweiz den besseren Start.

Ausgerechnet der in Kamerun geborene Stürmer Breel Embolo brachte die Nati in der 48. Minute in Führung. Auch im Anschluss setzten die Europäer weiter auf Ballbesitz. Kamerun war stellenweise weiter gefährlich, blieb bei den vereinzelten Offensivaktionen aber erfolglos.

Uruguay und Südkorea torlos

Ar-Rayyan – Bei der Fußball-WM in Katar haben sich Uruguay und Südkorea im ersten Spiel der Gruppe H torlos getrennt. Während Uruguay zunächst überwiegend schwerfällig spielte, zeigten sich die Südkoreaner mutig und ambitioniert. Für beide Teams gab es dennoch erst gegen Ende der ersten Halbzeit Torchancen, wenngleich diese folgenlos blieben.

In der zweiten Halbzeit dann zeigten auch die Spieler von Uruguay mehr Einsatz und übten zunehmend Druck aus. Trotzdem fehlte es ihnen immer noch an Ideen. Zu Ende nahmen die Südkoreaner Tempo aus dem Spiel, denn ein Unentschieden können sie durchaus als Erfolg werten.

Brasilien gewinnt gegen Serbien

 Lusail – Bei der Fußball-WM in Katar hat Brasilien gegen Serbien mit 2:0 gewonnen. Damit steht Brasilien vor der Schweiz auf Platz eins der Gruppe G, nachdem diese zuvor gegen Kamerun gewonnen hatte. Letztere liegen folglich vor Serbien auf dem dritten Platz.

Auch wenn Favorit Brasilien das Spiel dominierte, wurden sie zu Beginn nur selten richtig gefährlich. Serbien glänzte zunächst mit einer starken Defensive, konnte aber in der ersten Halbzeit keinen einzigen Torschuss zustande bringen. In der zweiten Hälfte erzielte dann Richarlison für Brasilien in der 62. Minute das erste und elf Minuten später das zweite Tor.

Die Brasilianier spielten anschließend deutlich befreiter, während die Serben sich zunehmend zurückzogen.

red

Ludwigsburger Gesundheitsamt registriert 121 Corona-Neuinfektionen

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Donnerstagmittag in der Summe vorläufig 121 (Am Donnerstag vor einer Woche: 169) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz liegt bei 113,1. In der Vorwoche am Donnerstag lag der Wert bei 117,1. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 751. (Stand: 24.11.22 – 12 Uhr)

Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom Gesundheitsamt Ludwigsburg korrigiert werden.

Der Hospitalisierungswert wurde vom Gesundheitsamt mit 4,2 angegeben. Zuvor lag der Wert bei 4,1. (Stand: 23.11.2022)

Die Zahl der Intensivpatienten steigt laut dem Gesundheitsamt um 4 auf 75. Der Höchstwert lag am 07. Dezember 2021 bei 671. (Stand: 23.11.2022)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag) Stand: 23.11.22

Affalterbach ( 2.047 | 1 )
Asperg ( 5.433 | 2 )
Benningen am Neckar ( 2.446 | 5 )
Besigheim ( 5.628 | 5 )
Bietigheim-Bissingen ( 19.221 | 17 )
Bönnigheim ( 3.542 | 2 )
Ditzingen ( 10.432 | 5 )
Eberdingen ( 2.665 | 1 )
Erdmannhausen ( 2.124 | 1 )
Erligheim ( 1.104 | 1 )
Freiberg am Neckar ( 6.297 | 9 )
Freudental ( 1.133 | 2 )
Gemmrigheim ( 2.164 | 2 )
Gerlingen ( 7.348 | 1 )
Großbottwar ( 3.473 | 0 )
Hemmingen ( 3.399 | 1 )
Hessigheim ( 1.052 | 1 )
Ingersheim ( 2.559 | 2 )
Kirchheim am Neckar ( 2.883 | 1 )
Korntal-Münchingen ( 8.078 | 11 )
Kornwestheim ( 14.261 | 2 )
Löchgau ( 2.386 | 1 )
Ludwigsburg ( 37.863 | 29 )
Marbach am Neckar ( 6.667 | 0 )
Markgröningen ( 5.215 | 4 )
Möglingen ( 4.693 | 2 )
Mundelsheim ( 1.400 | 1 )
Murr ( 2.637 | 0 )
Oberriexingen ( 1.174 | 1 )
Oberstenfeld ( 3.139 | 2 )
Pleidelsheim ( 2.544 | 0 )
Remseck am Neckar ( 11.320 | 8 )
Sachsenheim ( 7.231 | 7 )
Schwieberdingen ( 5.098 | 3 )
Sersheim ( 2.038 | 2 )
Steinheim an der Murr ( 5.100 | 1 )
Tamm ( 4.656 | 3 )
Vaihingen an der Enz ( 12.223 | 22 )
Walheim ( 1.314 | 1 )

red

Betriebsratschef von Daimler-Truck sieht den Standort Deutschland gefährdet

 Stuttgart – Der Gesamtbetriebsratschef von Daimler Truck, Michael Brecht, sieht den Standort Deutschland gefährdet. “In den USA werden, nur ein Beispiel, Produzenten von Batteriezellen mit Fördermilliarden gelockt; bei uns gefährden dagegen die steigenden Energiepreise die Ansiedlung von Zukunftstechnologien”, sagte er dem “Manager Magazin”. Brecht, der seit Jahren ein Verfechter des Aufbaus eigener Batteriezellwerke ist, um eine Abhängigkeit von den asiatischen Weltmarktführern zu verhindern, nimmt damit Bezug auf den von der Biden-Regierung aufgelegten “Inflation Reduction Act”, ein milliardenschweres Konjunkturprogramm.

Auch Daimler Truck erwägt nun, die erste eigene Zellfabrik mit einem Partner in den USA zu errichten. “Unternehmerisch gesehen gibt es kaum Argumente dafür, jetzt in Deutschland zu beginnen. In den USA sollen ja sogar laufende Kosten übernommen werden. Und wir brauchen natürlich nicht sofort überall ein eigenes Werk.” Von den Vorständen von Daimler Truck und Mercedes-Benz erwartet er größere Investitionen in die Elektromobilität. “Sparen ist keine Strategie”, sagte Brecht.

“Wenn wir uns mit unserem emissionsfreien Antrieb vom Wettbewerb absetzen wollen, dann geht das nur mit Komponenten und Systemen, die wir selbst entwickeln und auch produzieren. Wenn wir damit erfolgreich sind, können wir auch möglichst viele Arbeitsplätze erhalten.”

red

Alt-Kanzlerin Merkel verteidigt ihre Politik gegenüber Russland und Ukraine

Altbundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat ihre Politik gegenüber Russland und der Ukraine verteidigt. Sie habe sich zwar eine friedlichere Zeit nach ihrem Abschied gewünscht, aber der russische Angriff sei nicht überraschend erfolgt, sagte sie dem “Spiegel”. Das Abkommen von Minsk sei “ausgehöhlt” gewesen.

“Im Sommer 2021, nachdem sich die Präsidenten Biden und Putin getroffen hatten, wollte ich mit Emmanuel Macron im EU-Rat noch mal ein eigenständiges europäisches Gesprächsformat mit Putin herstellen”, sagte Merkel. “Aber ich hatte nicht mehr die Kraft, mich durchzusetzen, weil ja alle wussten: Die ist im Herbst weg.” Merkel war im Dezember 2021 offiziell aus ihrem Amt ausgeschieden.

Wenige Monate vor dem Ende ihrer Amtszeit, im August, war Merkel noch zu Russlands Machthaber Wladimir Putin zu einem Abschiedsbesuch nach Moskau gereist. “Das Gefühl war ganz klar: `Machtpolitisch bist du durch.` Für Putin zählt nur Power”, sagte die Altbundeskanzlerin dem Magazin. Sie bereue es nicht, noch einmal bei der Bundestagswahl als Kanzlerkandidatin angetreten zu sein.

“Da musste mal jemand Neues ran.” Außenpolitisch sei sie zum Ende ihrer Amtszeit bei so vielem, was ihre Regierung wieder und wieder versucht habe, keinen Millimeter mehr weitergekommen. “Nicht nur, was die Ukraine angeht. Transnistrien und Moldau, Georgien und Abchasien, Syrien und Libyen. Es war Zeit für einen neuen Ansatz.” Derzeit schreibt Merkel zusammen mit ihrer langjährigen Büroleiterin Beate Baumann ein Buch über ihre 16 Jahre im Kanzleramt.

Dem Nachrichtenmagazin sagte sie, dass sie in ihrer freien Zeit auch Gelegenheit findet, Serien wie “The Crown” und “Babylon Berlin” zu schauen, oder Filme wie “München” über die Rolle des früheren britischen Premierministers Neville Chamberlain im Vorfeld des Zweiten Weltkriegs.

red

Wegen Lieferengpässen bei Medikamenten: Gesundheitsminister plant neues Gesetz

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will mit einem neuen Gesetz Lieferengpässe bei Wirkstoffen für Medikamente in den Griff zu bekommen. “Das Problem ist gravierend und hat sich zugespitzt”, sagte er dem ARD-Hauptstadtstudio. “Das kann nicht weiter akzeptiert werden.”

In Kürze wolle er mit einem Gesetzesvorschlag auf die Fraktionen zugehen. Das Vorhaben sei “eilbedürftig”, so Lauterbach. Seit Monaten klagen Hersteller, Apotheker und Ärzte über Engpässe bei wichtigen Arzneien.

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArm) führt derzeit etwa 300 Meldungen zu Lieferengpässen auf. Für viele knappe Medikamente gibt es noch Alternativen, oft aber mit Wirkstoffen, die mehr Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben. Durch das bisherige Vergaberecht seien die Krankenkassen gezwungen, Medikamente und Wirkstoffe dort einzukaufen, wo sie am günstigsten sind, sagte der Gesundheitsminister.

In der Folge sind die Hersteller der Arzneien oft von einzelnen Wirkstoff-Lieferanten zum Beispiel aus China stark abhängig. Kommt es dort zu Produktions- und Lieferengpässen wegen Fertigungsproblemen, Verunreinigungen oder Produktionsstopps, fehlen hierzulande dringend benötigte Wirkstoffe. Lauterbach arbeitet nun an einem Gesetz, um die Krankenkassen zu verpflichten, auch bei Herstellern einzukaufen, die mit teureren Wirkstoffen produzieren.

“Die Lösung liegt in der Diversifizierung der Einkäufe.” Falle dann der Hersteller mit dem günstigsten Wirkstoff aus, könnten die Kassen bei Unternehmen aus anderen Ländern beziehen. “Dafür muss das Vergaberecht geändert werden”, so Lauterbach.

Der Minister ist überzeugt, durch das geplante Gesetz die Lage in den Griff zu bekommen. Er rechnet mit höheren Kosten, sagte aber: “Es kann nicht sein, dass wir versuchen, bei den Wirkstoffen zum Teil ein paar Cent zu sparen, riskieren dann aber dafür die Versorgung der Bevölkerung.” Engpässe gibt es in den Apotheken derzeit vor allem bei Fiebersäften für Kinder, Hustenmitteln, Blutdrucksenkern und Brustkrebsmedikamenten.

red

Aufmerksame Frau verfolgt verhaltensauffälligen 38-Jährigen und alarmiert die Polizei

Einer aufmerksamen Zeugin fällt am Mittwochabend im Bereich der Studionstraße in Benningen am Neckar ein Mann auf, der sich ungewöhnlich verhält und ein Messer mit sich führt. Daraufhin nimmt sie die Verfolgung auf.

Die auffällige Person, die kurz zuvor am Bahnhof in Benningen aus einer S-Bahn aus Richtung Ludwigsburg kommend ausgestiegen war, schreie herum und trage ein Küchenmesser, teilte die Zeugin mit und blieb dem Mann auf den Fersen. Die inzwischen alarmierte Polizeihundeführerstaffel des Polizeipräsidiums Ludwigsburg konnte den Mann in der Kastellstraße antreffen. Dort soll er zuvor mit einer Frau gestritten haben, bei der es sich nach derzeitigem Ermittlungsstand, um die getrennt lebende Ehefrau handelt, teilt die Polizei mit.

Da er sich im weiteren Verlauf auch den Polizisten gegenüber aggressiv verhalten haben soll und das Messer in seiner Jackentasche zu stecken schien, wurde auch der Polizeihund zu der bevorstehenden Kontrolle hinzugezogen. Mutmaßlich war der 38 Jahre alte Mann durch das Gebell des Diensthundes abgelenkt, so dass es einem Polizisten möglich war, das Messer aus der Tasche zu ziehen und es zu entfernen, so die Polizei weiter. Da der 38-Jährige die Aufforderungen, sich am Boden abzulegen, ignorierte, musste er letztlich von einem Polizisten und seiner Kollegin zu Boden gebracht werden, wo ihm Handschließen angelegt werden konnten, heißt es in der Meldung weiter.

Während der polizeilichen Maßnahmen beleidigte er die Beamtin und ihre Kollegen mit derben Kraftausdrücken. Vom hinzugerufenen Rettungsdienst sollte der 38-Jährige, der sich gemäß der Aussage der Ehefrau in einem psychischen Ausnahmezustand befand, in ein Krankenhaus gebracht werden. Im Rettungswagen wurde auch das Rettungsdienstpersonal und ein Beamter, der den Transport begleitete, beleidigt. Eine Rettungssanitäterin bespuckte er. Er wurde letztlich in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Weitere Zeugen und mögliche Geschädigte, die von dem 38-Jährigen beleidigt oder bedroht wurden, werden gebeten, sich unter Tel. 07144 900-0 beim Polizeirevier Marbach am Neckar zu melden.

red

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