Ludwigsburg – In Ludwigsburg hat sich seit Beginn des Jahres etwas getan: Die Tür zur sozialen Teilhabe steht nun für noch mehr Menschen offen, unabhängig von ihrem Alter oder Familienstand. Die Einkommensgrenzen für den Erhalt der Ludwigsburg Card wurden angepasst, wie die Stadtverwaltung mitteilt. In einem Ein-Personen-Haushalt liegt die Grenze nun bei 1.667 Euro netto, während es bei einem Zwei-Personen-Haushalt 2.245 Euro netto sind und bei einem Vier-Personen-Haushalt 3.760 Euro netto. Diese Maßnahme hat zu einem bemerkenswerten Anstieg bei den Anträgen für die Ludwigsburg Card geführt, denn im ersten Quartal wurden ganze 25 Prozent mehr Karten ausgegeben als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dies zeigt deutlich, dass die Stadt Ludwigsburg erfolgreich mehr Menschen erreicht, die auf Unterstützung angewiesen sind.
Erste Bürgermeisterin Renate Schmetz zeigt sich erfreut über diese Entwicklung: „Die Ludwigsburg Card ist ein wichtiger Schlüssel zur sozialen Teilhabe und fördert die Chancengleichheit in unserer Stadt. Durch die Anpassung der Einkommensgrenzen können nun mehr Kinder, Erwachsene und Bedürftige am kulturellen und sozialen Leben in Ludwigsburg teilhaben.“
Die Ludwigsburg Card ist bereits seit 13 Jahren ein fester Bestandteil des städtischen Angebots. Sie bietet zahlreiche Vergünstigungen und Zuschüsse für Bildungs-, Betreuungs-, Kultur- und Freizeitaktivitäten in Ludwigsburg. Inhaber der Ludwigsburg Card können beispielsweise zweimal kostenlos das Blühende Barock besuchen, im örtlichen Freibad schwimmen gehen, vergünstigte Kurse belegen und finanzielle Unterstützung für Mittagstische oder Secondhand-Läden in Anspruch nehmen. Zusätzlich haben sie die Möglichkeit, über das städtische Programm „Klimabonus“ kostenfrei eine Balkonsolaranlage zu erhalten.
Wer von der Ludwigsburg Card profitieren möchte, kann diese entweder online unter www.ludwigsburg.de/ludwigsburgcard beantragen oder persönlich beim Fachbereich Gesellschaftliche Teilhabe, Soziales und Sport, Obere Marktstraße 1, Zimmer 114. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr sowie Montagnachmittag von 14 bis 16 Uhr und Donnerstagnachmittag von 14 bis 18 Uhr.
red