Die Vorwürfe wiegten schwer – Jetzt ist das Verfahren gegen Ursula Keck eingestellt
Kornwestheim. Die Anschuldigungen standen im Raum, die öffentliche Diskussion war entfacht: Hat Ursula Keck, die ehemalige Oberbürgermeisterin von Kornwestheim, ihre Position missbraucht? Im Zentrum der Vorwürfe stehen die Finanzierung von Anzeigen in lokalen Zeitungen zu ihren Ehren und die Kostenübernahme eines Mitarbeiterfestes durch die Stadtverwaltung. Nun hat die Staatsanwaltschaft Stuttgart entschieden: Das Verfahren wegen des Verdachts der Untreue ist eingestellt. Die Frage, ob hier öffentliche Gelder zweckentfremdet wurden, führte zu monatelangen Spekulationen und warf einen Schatten auf den Abschied der langjährigen Oberbürgermeisterin.
Die Mitteilung der Staatsanwaltschaft erreichte die Stadt Kornwestheim am Dienstag, den 3. Dezember 2024. Bereits am 4. November wurde das Verfahren abgeschlossen, Für Kornwestheims Stadtverwaltung ist damit ein Kapitel beendet, das seit Monaten für Diskussionen sorgt.
Statement aus dem Kornwestheimer Rathaus
Kornwestheims amtierender Oberbürgermeister Nico Lauxmann äußerte sich nach Bekanntgabe der Entscheidung: „Wir danken uns ausdrücklich bei den Ermittlungsbehörden und der Justiz für die gründliche Aufarbeitung des Sachverhalts, der für uns als Stadtverwaltung damit abgeschlossen ist.“
red