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Brückensanierung auf der B27: Verkehrsminister Hermann und Landtagsabgeordnete Gericke informieren sich über Baufortschritte

Ludwigsburg – Am Mittwoch, den 4. September, besuchte der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann die Baustelle zur Brückenerneuerung an der B 27 bei der Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd, um sich ein Bild vom aktuellen Stand der Bauarbeiten zu machen. Begleitet wurde er von Susanne Bay, Regierungspräsidentin des Regierungspräsidiums Stuttgart, der Bürgermeisterin von Kornwestheim, Martina Koch-Haßdenteufel, sowie der grünen Landtagsabgeordneten Silke Gericke, die als Verkehrspolitikerin und Wahlkreisabgeordnete die Bedeutung dieser Maßnahme für die Region unterstrich.

Seit dem 5. August laufen die Bauarbeiten an der stark frequentierten Brücke, die täglich von etwa 50.000 Fahrzeugen genutzt wird. Diese Brücke überführt die B 27 an der Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd über die Hohenzollernstraße. Im Rahmen des Projekts wird auch der straßenbegleitende Geh- und Radweg entlang der Hohenzollernstraße für die Stadt Kornwestheim als Baulastträger verbreitert und ertüchtigt.

Minister Winfried Hermann hob die zentrale Bedeutung von Brückensanierungen und der Instandhaltung bestehender Infrastrukturen hervor, die in der baden-württembergischen Verkehrspolitik oberste Priorität genießen. Er verwies auf die Notwendigkeit, den Investitionsstau abzubauen, der durch den Bau vieler Brücken in den 1960er bis 1980er Jahren entstanden sei. Diese Brücken seien nun oft sanierungsbedürftig, weshalb das Land verstärkt auf Korrektursanierungen und Instandhaltungen setze, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.

Ein besonderer Fokus des Besuchs lag auf der innovativen Überwachung der Baustelle. Mithilfe einer vollautonomen Drohne, die auf einem der in der Nähe gelegenen W&W-Gebäude stationiert ist, wird der Baufortschritt regelmäßig dokumentiert. Diese Drohne fliegt in der Regel zweimal pro Woche über die Baustelle und erstellt ein 3D-Modell des aktuellen Zustands. Regierungspräsidentin Bay erläuterte, dass die Digitalisierung es ermögliche, Prozesse effizienter und präziser zu gestalten, von der Vermessung bis zum Einfügen der neuen Brückenelemente. Diese Technologie biete die Möglichkeit, den Baufortschritt detailliert zu überwachen und potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen.

Auch die Ludwigsburger Landtagsabgeordnete Silke Gericke zeigte sich von den technologischen Fortschritten und dem koordinierten Arbeitssystem auf der Baustelle beeindruckt. Sie betonte die Bedeutung moderner Technologien wie Drohnen und digitaler Arbeitsmethoden für die effiziente und termingerechte Umsetzung von Großprojekten. In Baden-Württemberg werde damit der richtige Weg eingeschlagen, um die Infrastruktur zukunftsfähig zu gestalten.

Die Bauarbeiten an der Brücke sollen bis Ende September 2025 abgeschlossen sein. Während der gesamten Bauzeit bleibt der Verkehr auf der B 27 in beide Richtungen aufrechterhalten, was die Bedeutung der Strecke als zentrale Verkehrsader zwischen Stuttgart und Ludwigsburg unterstreicht. Das Projekt ist Teil eines Pilotprojekts des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr zur Anwendung von Building Information Modeling (BIM), das eine umfassende Digitalisierung der Bauprozesse ermöglicht. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf etwa 4 Millionen Euro, die vom Bund getragen werden.

red

Frischer Wind und glitzernde Fliesen: Wartungszeit im Alfred-Kercher-Sportbad – Was Schwimmer jetzt wissen müssen

Kornwestheim – Es ist wieder soweit: Ab dem 19. August 2024 schließt das Alfred-Kercher-Sportbad in Kornwestheim seine Türen für die alljährliche Generalüberholung. Wer jetzt traurig die Badehose einpackt, kann beruhigt sein – die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) nutzen die Zeit nicht nur für eine gründliche Reinigung, sondern auch für längst fällige Reparaturen und Verbesserungen.

Ein frisches Bad – im wahrsten Sinne des Wortes

Während sich das Hallenbad in eine stille Baustelle verwandelt, rücken die Teams der Stadtwerke an: Alle vier Becken werden entleert und auf Hochglanz gebracht. Doch das ist längst nicht alles. Mit präziser Handarbeit und einem guten Auge werden rund 50 Quadratmeter Fliesen ausgetauscht – eine Notwendigkeit, die den Bädern im Hintergrund neues Leben einhaucht, auch wenn die Badegäste davon oft nur die funkelnden Ergebnisse sehen.

Und es bleibt nicht nur bei den Fliesen. Die technische Ausstattung des Bades wird einer gründlichen Inspektion unterzogen, während im Sanitärbereich der Mädchenduschen ein kompletter Neustart erfolgt. Die Schließzeit wird zusätzlich für Sicherheitsunterweisungen und Erste-Hilfe-Schulungen der Mitarbeitenden genutzt.

Das Stadionbad glänzt und wartet auf Besucher

Aber keine Sorge – während das Alfred-Kercher-Sportbad eine kleine Auszeit nimmt, steht das Stadionbad in Ludwigsburg bereits in den Startlöchern. Frisch gereinigt und generalüberholt öffnet es am selben Tag, dem 19. August, seine Tore. Die Stadtwerke haben hier ebenfalls keine Mühen gescheut: Neben sauberen Becken und frisch gestrichenen Wänden wurde auch die beliebte Erlebnisrutsche „LUBIDU“ einer gründlichen Inspektion unterzogen. Selbst die kleinsten Details, wie die Lüftungsanlagen und Sicherheitseinrichtungen, wurden sorgfältig überprüft und erneuert.

Ganz neu ist auch der Stadionbad-Shop im Eingangsbereich, der aktuell noch in den letzten Zügen liegt. Hier können die Badegäste bald alles kaufen, was das Schwimmerherz begehrt – von Badebekleidung bis hin zu Saunazubehör.

Erholung für das Team – und die Saunabesucher

Während das Bad bereits bereit ist, die ersten Besucher zu empfangen, gönnt sich die Saunalandschaft noch eine weitere Woche Ruhe. Doch diese Zeit wird nicht verschwendet: Das Sauna-Team wird von Robert Heinevetter vom Wellnessunternehmen „Aufguss Roots“ geschult. Und die Saunagäste können sich freuen – das Gelernte wird direkt bei der Themenwoche „Reise um die Welt“, die vom 3. bis 9. September stattfindet, in entspannende Praxis umgesetzt.

Die Alternative für Badegäste

Für alle, die auf der Suche nach einer Alternative zum Alfred-Kercher-Sportbad sind: Das Stadionbad sowie das Freibad und Heilbad in Ludwigsburg stehen zur Verfügung.

red

Nach Hagelunwetter in der Region Ludwigsburg: Versicherer nutzt Scanner und KI-Technologie zur Schadensbewertung

Kornwestheim – Ein schweres Hagelunwetter im Juli hat zahlreiche Autos im Raum Ludwigsburg und Kornwestheim beschädigt. Die Württembergische Versicherung, ein Unternehmen der W&W-Gruppe, reagiert auf die Vielzahl an Schadensmeldungen mit einer speziellen Hagelaktion. Ab dem 1. August kommt dabei eine innovative Technologie zum Einsatz: ein Hagelscanner, der mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) und fortschrittlicher Licht- und Kameratechnik selbst kleinste Dellen an der Fahrzeugkarosserie erkennt.

Hochmoderne Technologie für präzise Schadenserfassung

Der Hagelscanner stellt eine bedeutende Neuerung in der Schadensbegutachtung dar. Diese Technologie ermöglicht eine präzise und schnelle Erfassung von Hagelschäden, indem sie jeden Millimeter der Karosserie abtastet. Dies bietet den Versicherten eine erhebliche Erleichterung, da Schäden genauer erkannt und schneller reguliert werden können. Jürgen Wörner, Vorstandsmitglied der Württembergischen Versicherung, betont: „Unseren schon bisher umfassenden Hagelservice heben wir damit auf eine noch höhere Stufe.“

Ablauf und Organisation der Hagelaktion

Die Hagelaktion findet auf dem neuen Firmengelände der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe am Stadtrand von Kornwestheim statt und ist auf etwa acht Wochen angesetzt. Bislang sind rund 2.800 Fahrzeuge zur Begutachtung angemeldet, wobei täglich weitere hinzukommen. Um Wartezeiten zu vermeiden, werden feste Termine mit den betroffenen Kundinnen und Kunden vereinbart. Diese können nach Erstellung des Sachverständigengutachtens entscheiden, ob sie eine Reparatur der Schäden vornehmen lassen oder eine Auszahlung bevorzugen.

Kundenzentrierter Service und Reparaturmöglichkeiten

Neben der präzisen Begutachtung bietet die Württembergische Versicherung auch umfassende Reparaturmöglichkeiten an. Ein spezialisierter Dienstleister für Hagelschäden ist vor Ort verfügbar, um schnelle Reparaturen zu ermöglichen. Dabei kommt die „sanfte Reparatur“ zum Einsatz, bei der Dellen entweder durch spezielles Herausdrücken oder mithilfe von Klebetechnik beseitigt werden. Diese Methode wird vom Hersteller anerkannt und erhält die Qualität der Fahrzeugoberfläche.

Versicherungsschutz und Leistungsfähigkeit

Hagelschäden sind durch die Teilkaskoversicherung abgedeckt, ohne dass eine Höherstufung der Schadenfreiheitsklasse erfolgt. Dr. Per-Johan Horgby, ebenfalls Vorstandsmitglied der Württembergischen, unterstreicht die Bedeutung des Service: „Bei einem Hagelschaden erleben betroffene Kfz-Besitzerinnen und -besitzer ganz konkret, wie leistungsfähig ihr Versicherer ist.

red

Ein Jahrhundert voller Erinnerungen: Kornwestheimerin Marianne Spiegel wird 100

Kornwestheim – Im Jakob-Sigle-Heim wurde ein besonderes Jubiläum gefeiert: Marianne Spiegel, gebürtige Kornwestheimerin, beging am Mittwoch ihren 100. Geburtstag. Mit Krone und Schärpe genoss sie den Tag in bester Laune im Kreise ihrer Familie, Freunde und Bekannten.

Erster Bürgermeister Daniel Güthler ließ es sich nicht nehmen, der Jubilarin persönlich zu gratulieren. Er überbrachte die herzlichsten Glückwünsche der Stadt Kornwestheim, überreichte eine von Ministerpräsident Winfried Kretschmann unterzeichnete Urkunde und eine Orchidee als Überraschung.

Marianne Spiegel, die als Eisenbahnerkind viele Veränderungen in Kornwestheim miterlebt hat, zog vor vier Jahren in das Jakob-Sigle-Heim, nur wenige Meter von ihrer früheren Wohnung in der Neuffenstraße entfernt. Am Mittwoch erwartete sie ein festlich geschmückter Tisch in der Rosensteinstraße mit Torte und Kaffee. „Ein 100. Geburtstag ist etwas ganz Besonderes“, betonte Bürgermeister Güthler. „Wenn man ihn so fit erleben darf, ist das noch außergewöhnlicher. Wir wünschen Frau Spiegel nur das Beste und weiterhin viel Gesundheit“, fügte er hinzu.

red

Drei Jugendliche rauben Jungen in Korntal aus und weitere Meldungen aus dem Kreis Ludwigsburg

Raub in Korntal: Jugendliche attackieren vier Jungen auf Spielplatz

Wegen Raubes ermittelt die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg gegen drei unbekannte Täter, die am Dienstag (16.07.2024) auf dem Spielplatz nahe einer Schule in der Zuffenhauser Straße in Korntal vier Jungen im Alter von 12, 13 und 14 Jahren attackierten. Die drei Täter, bei denen es sich ebenfalls noch um Jungen handeln soll, gingen zunächst auf den 13- und den 14-Jährigen zu. Sie forderten sie auf, ihre mitgeführten Taschen vorzuzeigen. Als die beiden dies verweigerten, schlug und trat einer der Täter auf den 13-Jährigen ein. Anschließend durchsuchten die Räuber seine Tasche und entwendeten eine Getränkeflasche. Darüber hinaus wurde das Handy eines Zwölfjährigen beschädigt. Der zweite Zwölfjährige wurde genötigt, zu flüchten. Letztlich gelang es dem Ältesten die Polizei zu alarmieren. Einer der Täter wurde als etwa 160 bis 170 cm groß beschrieben, hat lockiges Haar, einen etwas dunkleren Hautton und trug ein weißes T-Shirt sowie schwarze Jeans. Der zweite Junge hatte ebenfalls ein weißes T-Shirt an und schwarze Jogginghosen. Der dritte Täter soll größer als 170 cm sein, ebenfalls lockiges Haar haben und war auch mit einer schwarzen Hose sowie einem schwarzen T-Shirt bekleidet. Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Hinweise zu den Tätern geben können, wenden sich unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail: hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de an die Polizei.

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Unfallflucht in Hemmingen: Renault-Fahrer sucht Zeugen

 

Ein Sachschaden von etwa 3.000 Euro entstand am Dienstag (16.07.2024) bei einer Unfallflucht, die ein noch unbekannter Fahrzeuglenker zwischen 06.10 Uhr und 12.15 Uhr in der Bahnhofstraße in Hemmingen verübte. Ein Renault stand im Bereich kurz vor der Einmündung in die Fronstraße geparkt am Straßenrand. Ein bislang Unbekannter stieß mit seinem Fahrzeug gegen das Heck des Renault und machte sich anschließend, ohne sich um den Unfall zu kümmern, davon. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07156 4352-0 oder per E-Mail: ditzingen.prev@polizei.bwl.de beim Polizeirevier Ditzingen zu melden.

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Einbruch in Markgröningen: Tresor und Kasse gestohlen

Zwischen Freitag (12.07.2024) 17:00 Uhr und Montag (15.07.2024) 07:20 Uhr brachen bislang unbekannte Täter in ein Firmengebäude in der Dornierstraße in Markgröningen ein. Die Einbrecher verschafften sich über zwei Fenster, die sie mutmaßlich aufhebelten, Zugang ins Innere des Gebäudes und durchsuchten dieses anschließend. Einen Tresor, den sie entdeckten, nahmen sie anschließend ebenso mit wie eine Pfandkasse. Das Diebesgut dürfte sich auf rund 300 Euro Bargeld belaufen. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 07145 9327-0 oder per E-Mail vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de beim Polizeiposten Markgröningen zu melden.

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Vandalismus in Kornwestheim: BMW zerkratzt – Polizei sucht Täter

Am Sonntag (14.07.2024) zwischen 18:45 Uhr und 19:00 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Täter einen in der Dürerstraße in Kornwestheim geparkten BMW. Mit einem unbekannten spitzen Gegenstand zerkratzte der Täter die Beifahrerseite des Fahrzeugs und verursachte einen Sachschaden von rund 2.500 Euro. Das Polizeirevier Kornwestheim nimmt unter Tel. 07154 1313-0 oder E-Mail konrwestheim.prev@polizei.bwl.de Zeugenhinweise entgegen.

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Polizei sucht Zeugen: 74-Jährige touchiert beigen Pkw in Bietigheim-Bissingen

Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen sucht Zeugen sowie den Geschädigten eines Verkehrsunfalls, der sich am Montag (15.07.2024) gegen 11.30 Uhr in der Stuttgarter Straße (Bundesstraße 27) ereignete. Eine 74 Jahre alte VW-Lenkerin war in Richtung Innenstadt unterwegs, als sie kurz vor der Bahnunterführung vom mittleren auf den linken Fahrstreifen wechselte. Hierbei übersah sie mutmaßlich einen beigen Pkw, der auf dem linken Fahrstreifen fuhr, und touchierte diesen. Der Fahrer dieses Pkws bemerkte die Kollision vermutlich nicht und setzte seine Fahrt fort. Die 74-Jährige meldete den Unfall anschließend der Polizei. An dem VW entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei unter der Tel. 07142 405-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Junge Fahrerin stirbt bei schwerem Unfall auf B27 bei Kornwestheim

Ludwigsburg – Am Sonntag, dem 30. Juni 2024, ereignete sich gegen 09:30 Uhr ein tödlicher Unfall auf der B27 in Fahrtrichtung Stuttgart. Eine 27-jährige Fahrerin eines Mini verlor aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über ihr Fahrzeug.

Unfallhergang

Die junge Frau kam zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Süd und Kornwestheim-Nord nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Leitplanke. Der Aufprall schleuderte das Fahrzeug nach rechts, wo es zwischen zwei am Fahrbahnrand stehenden Bäumen hindurchschoss und sich mehrfach auf einem dahinter liegenden Feld überschlug. Dabei wurde die Fahrerin aus dem Fahrzeug geschleudert und erlitt tödliche Verletzungen. Sie verstarb noch an der Unfallstelle.

Schadensbilanz

Am Unfallfahrzeug entstand ein Totalschaden, der auf etwa 9.000 Euro beziffert wird. Der genaue Umfang des Flurschadens ist bislang nicht bekannt. Für die Unfallaufnahme musste der rechte Fahrstreifen der B27 bis 14:40 Uhr gesperrt werden.

Einsatzkräfte vor Ort

Neben der Polizei waren auch die Feuerwehr und der Rettungsdienst im Einsatz. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart ordnete die Hinzuziehung eines Gutachters an, um den Unfallhergang genau zu rekonstruieren.

Die Sperrung und die aufwendigen Bergungsarbeiten führten zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg / Staatsanwaltschaft Stuttgart

Polizei muss in Kornwestheim einen renitenten Radfahrer überwältigen

Kornwestheim – Am Sonntag gegen 23:05 Uhr hatten Beamte des Polizeireviers Kornwestheim einen Zwischenfall mit einem 24-jährigen Mann zu bewältigen. In der Pflugfelder Straße meldeten Zeugen der Polizei einen gestürzten Radfahrer, der den Eindruck eines Alkoholisierten machte. Als die Polizeistreifen eintrafen, fanden sie den 24-jährigen Mann am Boden sitzend vor. Als sie versuchten, ihn zu kontrollieren, weigerte er sich, seine Personalien anzugeben, und griff unvermittelt eine Polizistin an. Die Beamten mussten den Mann zwangsweise zu Boden bringen, woraufhin er sich heftig wehrte.

Der 24-Jährige wurde vorläufig festgenommen und in einen Streifenwagen gesetzt, doch auch dort setzte er seinen Widerstand fort. Es wird vermutet, dass er sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand. Schließlich musste er einer Blutentnahme unterzogen werden, wobei er die eingesetzten Beamten beleidigte, bedrohte und erneut versuchte, sie zu attackieren. Die Nacht verbrachte der 24-Jährige in den Gewahrsamseinrichtungen des Polizeireviers Kornwestheim.

Durch die Widerstandshandlungen erlitten vier Einsatzkräfte leichte Verletzungen.

red

Pack die Badehose ein: Freibad-Saison in Ludwigsburg steht in den Startlöchern

Ludwigsburg/Kornwestheim – Mit den steigen Temperaturen steigt auch die Vorfreude: Ab Montag, dem 13. Mai, öffnet das Freibad Hoheneck der Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) wieder seine Tore und lädt zum Schwimmen unter freiem Himmel ein. Punkt 10 Uhr geht es los.

„Endlich ist es so weit, unser Freibad eröffnet in weniger als einer Woche. Nach monatelangen Reinigungs-, Wartungs- und Umbauarbeiten hofft das Team auf viele Besucherinnen und Besucher, die sich ins kühle Nass trauen und sich an unseren vielen Neuerungen erfreuen“, so Marsel Sakollari, SWLB-Freibadleiter.

Besucherinnen und Besucher können sich auf zahlreiche Neuerungen freuen, darunter renovierte Duschen und Umkleidebereiche sowie ansprechende Beet-Bepflanzungen. Zudem wartet das Freibad mit zwei neuen nachhaltigen Upgrades auf: Die Installation von drei AC-Ladestationen für Elektrofahrzeuge im vorderen Bereich der Parkplätze ermöglicht es nun, Strom mit einer Leistung von bis zu 22 Kilowatt zu tanken. Des Weiteren ist für nächstes Jahr die Errichtung einer hauseigenen Photovoltaikanlage geplant, die in Kombination mit einer Wärmepumpe für eine energieeffizientere Versorgung der Schwimmeinrichtung sorgen wird. Der laufende Badebetrieb wird durch den Bau des Technikgebäudes nicht beeinträchtigt.

Am Samstag, dem 11. Mai, haben Interessierte die Möglichkeit, Saisonkarten im Vorverkauf an der Freibad-Kasse zu erwerben. Erwachsene zahlen dafür 95 Euro, Kinder und Ermäßigte 65 Euro. Die SWLB weist daraufhin, dass aufgrund eines Defekts am Kartenlesegerät an diesem Tag und voraussichtlich die Woche darauf, nur Barzahlung möglich ist.

Die SWLB weist zudem auf die geltende Einbahnstraßenregelung hin: Sobald die Besucherzahl im Freibad 1.000 erreicht hat, wird der Otto-Konz-Weg zur Einbahnstraße. Die Anfahrt ist sowohl von der Marbacherstraße/Brückenhaus als auch aus Richtung Oßweil möglich, während die Abfahrt ausschließlich in Richtung der Poppenweiler Schleuße nach Oßweil erfolgt. Diese Regelung dient dazu, Rettungsfahrzeugen die Zufahrt über den schmalen Otto-Konz-Weg zu erleichtern. Alle Gäste werden über Aushänge, Beschilderung und Durchsagen informiert.

Die Freibadsaison endet voraussichtlich am Montag, dem 30. September. Zum Abschluss findet am 3. Oktober das traditionelle Hundeschwimmen zum zehnten Mal statt, dieses Jahr mit verschiedenen Jubiläumsaktionen. Die Einnahmen daraus gehen wie gewohnt an einen guten Zweck.

red

Torregen in Ludwigsburg: Empfindliche Heimniederlage für die HB Ludwigsburg

Ludwigsburg-Oßweil, 20.04.2024 – In einer mit Spannung erwarteten Begegnung der Männer Landesliga Staffel 1 musste die HB Ludwigsburg eine schmerzhafte Niederlage gegen den SV Salamander Kornwestheim hinnehmen. Das Spiel, das in der heimischen Mehrzweckhalle Oßweil am Samstagabend stattfand, endete mit einem deutlichen 33:39 (14:19) für die Gäste.

Von Beginn an fand die HB Ludwigsburg nur schwer ins Spiel. Der SV Salamander Kornwestheim nutzte diese anfängliche Unsicherheit geschickt aus und setzte sich bereits in den frühen Minuten mit einem beeindruckenden Vorsprung von 0:5 und 4:9 ab. Obwohl die HB Ludwigsburg vereinzelt versuchte, den Rückstand aufzuholen, gelang es den Gästen, ihren Vorsprung kontinuierlich auszubauen.

Hervorzuheben ist die Leistung von Christoph Köngeter, der mit 11 Treffern für die HB Ludwigsburg einen Sahnetag erwischte. Trotz seiner Treffsicherheit gelang es jedoch nicht, die Wende im Spiel herbeizuführen.

Die Defensivleistung der HB Ludwigsburg ließ über weite Strecken zu wünschen übrig. Sie vermochten es nur selten, den druckvollen Angriffen des SV Salamander Kornwestheim standzuhalten und gerieten dadurch zunehmend in Bedrängnis. Dies führte letztendlich zu einer schmerzhaften und verdienten Niederlage für das Heimteam.

Für die HB Ludwigsburg bedeutet die Heimspielniederlage einen Rückschlag im Rennen um den Aufstieg. In der Tabelle rangiert die HB Ludwigsburg weiterhin auf Rang 3, gefolgt von Salamander Kornwestheim auf Platz 4.

Zusammenfassung des Spiels:

HB Ludwigsburg – SV Salamander Kornwestheim 1894: 33:39 (14:19)

20.04.2024 – 18:00 Uhr, Ludwigsburg-Oßweil, Männer Landesliga Staffel 1, Zuschauer: 200

HB Ludwigsburg: Christoph Köngeter (11), Marc Weschenbach (5), Nico Schöck (4), Maik-Daniel Fandrich (3), Alexander Nicolai (3), Luke Bayer (2), Fabian Hilsenbeck (2), Jonas Krautt (1), Marvin Käss (1), Nick Luithardt (1), Falk Bayer, Felix Kerber, David Wünsch, Tim Zeisler

Offizielle: Melanie Brock, Marc Hensel, Cheftrainer Jörg Kaaden

red

Wieder mehr Platz für Sport und Bildung: Stadionhalle wird nach zwei Jahren als Flüchtlingsunterkunft zurückgebaut

Kornwestheim – Nach fast zwei Jahren als vorübergehende Unterkunft für Geflüchtete steht die Hanspeter-Sturm-Stadionhalle in Kornwestheim vor einer Rückkehr zu ihrem ursprünglichen Zweck. Die Stadt Kornwestheim verkündete am Donnerstag, dass aufgrund rückläufiger Zuweisungszahlen die Unterkunft in den kommenden Wochen zurückgebaut wird. Dadurch soll die Halle schnellstmöglich wieder den Vereinen und Schulen zur Verfügung stehen.

“Es war und ist beeindruckend zu sehen, wie die Kornwestheimerinnen und Kornwestheimer, insbesondere aber auch die Vereine und Schulen, zusammengerückt sind und ihre eigenen Interessen in den Hintergrund gestellt haben, um zu ermöglichen, dass den Geflüchteten ein sicherer Zufluchtsort zur Verfügung gestellt werden kann,” sagte Oberbürgermeister Nico Lauxmann.

Die Entscheidung zum Rückbau der Unterkunft wurde von zwei wesentlichen Faktoren beeinflusst: Zum einen wird voraussichtlich im Oktober eine Container-Wohnanlage im Moldengraben fertiggestellt sein, um die steigende Nachfrage nach Wohnraum für Geflüchtete zu decken. Zum anderen ist die Stadt durch die Erstaufnahmeeinrichtung (EA) in der Villeneuvestraße von der Zuteilung von Asylsuchenden im Rahmen der Anschlussunterbringung seit 2021 befreit.

“Sofern die Arbeiten in der Stadionhalle wie geplant erfolgen, kann dort bereits ab Ende Mai, spätestens Anfang Juni, wieder Sport getrieben werden,” teilt die Stadtverwaltung mit. “Damit ergibt sich wieder mehr Spielraum und Gewissheit für die unterschiedlichen Institutionen, die auf die Hallen in unserer Stadt angewiesen sind. Und dies wiederum kommt insbesondere den Kindern und Jugendlichen zugute. Darüber freuen wir uns sehr,” so Lauxmann.

red

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