Onkolotsen am RKH Klinikum Ludwigsburg: Kompetente Unterstützung für Krebspatienten

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Ludwigsburg – Die Diagnose Krebs ist für die Betroffenen und ihre Angehörigen ein schwerer Einschnitt im Leben und geht mit vielen Ängsten und Fragen einher. In diesen Momenten der Unsicherheit und Veränderung ist ein verlässlicher Wegweiser von unschätzbarem Wert. Das Krebszentrum Nordwürttemberg der RKH Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim hat diesen Wegweiser gefunden: die Onkolotsen, die einfühlsam und kompetent durch die Herausforderungen einer Krebserkrankung begleiten.

“Ich habe Krebs. Wie geht es weiter?” – Diese zermürbende Frage ist der Anfang einer Reise, die viele Betroffene vor schier unüberwindbare Hürden stellt. In diesen schweren Momenten sind die Onkolotsen des Krebszentrums Nordwürttemberg zur Stelle, um mit Antworten, Unterstützung und Hoffnung die Last dieser Diagnose zu erleichtern.

Krebserkrankungen sind komplex, ihre Behandlung langwierig und herausfordernd. Das interdisziplinäre Team im RKH Klinikum Ludwigsburg steht mit modernen Behandlungskonzepten bereit, doch die Fülle an Informationen kann verunsichern. Hier setzen die Onkolotsen an – sie begleiten nicht nur während der Therapie, sondern sind auch ein vertrauensvoller Ansprechpartner für Fragen rund um die Tumorerkrankung.

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Die Onkolotsen bieten persönliche Betreuung und Beratung für Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige. Von der Vorbereitung über die Begleitung bis zur Nachbereitung von Arzt- und Aufklärungsgesprächen sind sie kompetente Begleiter. Sie sind nicht nur Ansprechpartner während der fächerübergreifenden Behandlung, sondern auch Wegweiser und Informationsquelle.

Seit 2022 verstärkt Franziska Klempien das Team als zertifizierte Onkolotsin. Mit ihrer langjährigen Erfahrung in der Onkologischen Fachpflege gibt sie Einblick in ihre tägliche Arbeit: “Es sind Augenblicke, die mich sehr berühren. Augenblicke voller Wut, Hilflosigkeit, Trauer oder Schweigen. Jeden Tag erlebe ich, wie Betroffene und Angehörige auf diese niederschmetternde Diagnose reagieren. Dann bin ich an ihrer Seite, fange die Menschen auf, tröste und begleite sie durch ihre Therapie – manchmal nur für wenige Wochen, oft über mehrere Jahre.”

Doch ihre wertvolle Arbeit kann nur fortgesetzt und ausgebaut werden, wenn die Gemeinschaft mithilft. Die Onkolotsen, die von der Klinik als zusätzliche, freiwillige Dienstleistung angeboten werden und nicht wie die bei der Krebsbehandlung notwendigen Ärzte, Pflegekräfte oder Therapeuten von den Krankenkassen vergütet werden, sind auf Spenden angewiesen. Jede Spende trägt dazu bei, die Betreuung durch die Onkolotsen auszubauen und möglichst vielen Patienten diese dringend benötigte Unterstützung zu bieten.

red