Erdgeschosswohnung in Flammen: Feuerwehr rettet Hund, hoher Sachschaden in Ludwigsburg

Großalarm in Ludwigsburg: In der Danneckerstraße stand am Freitag eine Wohnung in Flammen – die Feuerwehr rettete einen Hund, Menschen wurden nicht verletzt. Doch der Schaden ist enorm.

Ludwigsburg – Dichter Rauch quoll am Freitagnachmittag (10.05.2025) aus einem Wohnhaus in der Danneckerstraße, nachdem dort gegen 17:20 Uhr ein Brand ausgebrochen war. Die alarmierte Feuerwehr rückte mit starken Kräften an und brachte das Feuer in einer Erdgeschosswohnung schnell unter Kontrolle.

Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befand sich laut der Feuerwehr glücklicherweise niemand im Gebäude. Lediglich ein Hund war in der Wohnung im ersten Obergeschoss – er wurde von den Einsatzkräften unverletzt gerettet. Das dreigeschossige Haus ist aufgrund der massiven Rauchentwicklung derzeit nicht bewohnbar.

Der Sachschaden wird auf rund 100.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Während der Löscharbeiten musste die Kürfürstenstraße bis kurz nach 19 Uhr gesperrt werden.

red

Wenn jede Sekunde zählt – So verhalten Sie sich bei einem Wohnungsbrand richtig

„Was tun, wenn es brennt?“ – Ein Wohnungsbrand zählt zu den bedrohlichsten Szenarien im Alltag. Doch wer vorbereitet ist, kann in der entscheidenden Minute Leben retten – das eigene und das anderer. Ludwigsburgs Kreisbrandmeister Andy Dorroch erklärt, wie man sich im Ernstfall richtig verhält, warum eine geschlossene Tür Leben retten kann und was der Feuerwehr wirklich hilft.

Ludwigsburg. Ein Brand im eigenen Zuhause ist für viele Menschen ein absolutes Schreckensszenario. Doch gerade deshalb ist es wichtig, sich im Vorfeld Gedanken zu machen, wie man in einer solchen Situation richtig handelt. Andy Dorroch, Kreisbrandmeister des Landkreises Ludwigsburg, gibt wichtige Hinweise zum Verhalten im Brandfall.

„So sehr der Gedanke an einen Brand beunruhigen mag – wer sich einmal bewusst mit dem Ernstfall auseinandersetzt, ist im Fall der Fälle klar im Vorteil“, erklärt der Experte. Eine der zentralen Fragen sei: Wie komme ich bei einem Brand aus meiner Wohnung ins Freie?

Allem voran gilt: Ruhe bewahren. „Ich verlasse den Bereich, in dem es brennt, versuche aber, alle Bewohner im Haus zu informieren und zu warnen“, so der Kreisbrandmeister. Dabei ist es entscheidend, die eigene Wohnungstür zwar zuzuziehen, aber nicht abzuschließen. Den Haus- und Wohnungsschlüssel sollte man mitnehmen, um ihn der Feuerwehr später übergeben zu können.

Schnelle und klare Kommunikation mit der Feuerwehr

Unverzüglich sollte der Notruf unter 112 gewählt werden. „Versuchen Sie, der Leitstelle möglichst ruhig und sachlich mitzuteilen, was passiert ist, und geben Sie an, ob sich noch Menschen im Gebäude befinden“, erklärt der Experte. Diese Information sei für die Einsatzkräfte besonders wichtig, um gezielt handeln zu können.

Wenn der Fluchtweg durch Rauch versperrt ist, sollte man nicht versuchen, hindurchzulaufen. Richtig ist stattdessen: In der Wohnung bleiben, die Tür zum Brandraum geschlossen halten. „Sagen Sie der Feuerwehr genau, wo Sie sich befinden. Wenn die Tür geschlossen – aber nicht verschlossen – ist, haben Sie genügend Zeit, sicher auf Hilfe zu warten“, betont Dorroch.

„Die Feuerwehr bei uns im Landkreis Ludwigsburg ist sehr professionell und auch wirklich schnell vor Ort“, beruhigt der Kreisbrandmeister. Trotzdem könne jeder Einzelne durch überlegtes Handeln entscheidend zur eigenen Sicherheit und der seiner Mitmenschen beitragen.

red

Feuer am Ostersonntag: Einfamilienhaus brennt in Mundelsheim – 150.000 Euro Schaden – 9 Personen retten sich

Dramatischer Einsatz am Ostersonntag: In Mundelsheim stand der Dachstuhl eines Einfamilienhauses in Flammen – neun Personen konnten sich rechtzeitig retten. Die Feuerwehr war schnell vor Ort und konnte Schlimmeres verhindern. Der Schaden ist dennoch hoch: rund 150.000 Euro. Die Ermittlungen zur Brandursache laufen.

Mundelsheim – Am Ostersonntag (20. April 2025) ist gegen 17:00 Uhr der Dachstuhl eines Einfamilienhauses in der Schillerstraße in Mundelsheim in Brand geraten. Wie die Polizei mitteilt, war eine neunköpfige Festgesellschaft zum Zeitpunkt des Feuers im Haus, konnte dieses jedoch rechtzeitig und unverletzt verlassen.

Die Feuerwehr war rasch vor Ort und konnte den Brand zügig unter Kontrolle bringen. Das Gebäude blieb trotz des Feuers bewohnbar. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 150.000 Euro geschätzt.

Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Neben der Feuerwehr waren auch Kräfte von Rettungsdienst und Polizei im Einsatz.

red

Gefährlicher Stoff in Ludwigsburg ausgetreten – 50 Personen betroffen

In einem Labor in Ludwigsburg ist eine hochentzündliche Flüssigkeit ausgetreten. Mindestens eine Person könnte kontaminiert sein, rund 50 Menschen werden betreut. Feuerwehren aus der Region sind im Großeinsatz.

Ludwigsburg – Ein Gefahrgutaustritt in einem Labor in der Mörikestraße in Ludwigsburg hat am Donnerstag (06.03.2025) einen Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst ausgelöst. Nach ersten Informationen handelt es sich bei dem freigesetzten Stoff um UN 1125 – eine hochentzündliche Flüssigkeit.

Mindestens eine Person könnte kontaminiert worden sein, zudem werden rund 50 Personen betreut. Spezialkräfte sind im Einsatz, um die Lage zu beurteilen und weitere Maßnahmen einzuleiten.

Vor Ort befinden sich die Feuerwehren aus Asperg, Freiberg, Ludwigsburg und Marbach, unterstützt durch zahlreiche Kräfte des Rettungsdienstes. Die Einsatzkräfte arbeiten mit Hochdruck daran, die Gefahrenlage unter Kontrolle zu bringen.

red

Neues Konzept, mehr Sicherheit: Ludwigsburgs Feuerwehr verdoppelt Einsatzstärke

Ludwigsburg – Wenn es brennt, zählt jede Sekunde – und in Ludwigsburg gibt es ab sofort ein neues Einsatzkonzept, das nicht nur schneller, sondern auch effektiver helfen soll. Mit Beginn des neuen Jahres hat die Feuerwehr Ludwigsburg ihre Strukturen umgestellt, um der wachsenden Zahl an Einsätzen noch besser gerecht zu werden.

„Diese Maßnahmen sind zentrale Bestandteile des Brandschutzbedarfsplans der Stadt Ludwigsburg und markieren einen weiteren Schritt zu einer modernen und effektiven Gefahrenabwehr“, erklärt Erste Bürgermeisterin Renate Schmetz.

Mehr Kräfte rund um die Uhr

Eine der wichtigsten Neuerungen: In der Hauptfeuerwache sind nun rund um die Uhr doppelt so viele hauptamtliche Einsatzkräfte im Dienst – acht statt bisher vier. Sie besetzen den Lösch- oder Rüstzug, Sonderfahrzeuge sowie den Einsatzleitwagen und stellen zusätzlich einen Disponenten in der Integrierten Leitstelle des Landkreises Ludwigsburg.

„Dieses hohe Einsatzaufkommen unterstreicht die Notwendigkeit der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Strukturen und Prozesse sowie die Wichtigkeit einer guten Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamt“, betont Feuerwehrkommandant Jochen Reuschle.

Werktags von 7 bis 18 Uhr werden die Einsatzkräfte durch vier zusätzliche Feuerwehrbeamte im Tagdienst verstärkt. An Wochenenden und Feiertagen übernehmen ein eingespieltes Team aus zehn ehrenamtlichen und zwei hauptamtlichen Kräften den Schutz der Stadt tagsüber, während abends acht hauptamtliche Feuerwehrleute den Dienst übernehmen.

Herausforderungen meistern – für die Sicherheit der Stadt

„Ein Blick zurück auf das vergangene Jahr zeigt, wie gefordert die Feuerwehr Ludwigsburg ist. Im Jahr 2024 ist die Anzahl an Einsätzen deutlich gestiegen“, erläutert Niki Lang, Leiterin des Fachbereichs Feuerwehr und Bevölkerungsschutz.

Mit den neuen Strukturen möchte die Feuerwehr Ludwigsburg nicht nur den gestiegenen Anforderungen gerecht werden, sondern sich auch für zukünftige Herausforderungen rüsten.

“Mit den umgesetzten Maßnahmen ist die Feuerwehr Ludwigsburg bestens aufgestellt, um den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen und die Sicherheit der Bürger*innen weiterhin auf höchstem Niveau zu gewährleisten”, fasst Feuerwehrkommandant Reuschle zusammen.

red

Brand in Bietigheim-Bissingen: Feuer im Lebensmittelgroßhandel verursacht 75.000 Euro Schaden

Am Montagmorgen brach im Keller eines Lebensmittelgroßhandels in der Rötestraße ein Feuer aus, vermutlich durch einen technischen Defekt. Der starke Rauch verursachte auch Schäden im darüber liegenden Warenlager. Alle Mitarbeitenden konnten rechtzeitig und unverletzt das Gebäude verlassen.

Bietigheim-Bissingen – Am Montagmorgen (30.12.2024) kam es gegen 10:45 Uhr zu einem Brand im Keller eines Lebensmittelgroßhandels in der Rötestraße in Bietigheim-Bissingen. Vermutlich war ein technischer Defekt die Ursache des Feuers, das vom anwesenden Personal durch die starke Rauchentwicklung bemerkt wurde.

Die Mitarbeitenden konnten das Gebäude rechtzeitig und unverletzt verlassen. Während der Brand im Keller Sachschaden anrichtete, wurde auch eine Wasserleitung beschädigt, wodurch zusätzlich Wasser austrat. Der Rauch zog aus dem Keller in ein darüber gelegenes Warenlager und verursachte auch dort Schäden.

Die Feuerwehr konnte den Brand erfolgreich löschen. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der entstandene Sachschaden auf mindestens 75.000 Euro.

red

Weihnachtsdrama bei Ludwigsburg: BMW geht plötzlich während der Fahrt in Flammen auf

Ludwigsburg – Eine ruhige Fahrt am Weihnachtsabend nahm für fünf Insassen eines BMW auf der L1140 bei Remseck am Neckar ein dramatisches Ende: Am Dienstag (24.12.2024) begann der Wagen kurz vor 18:00 Uhr während der Fahrt nach Ludwigsburg plötzlich zu rauchen – und stand wenig später in Flammen.

Der 51-jährige Fahrer reagierte schnell, brachte das Auto am Straßenrand zum Stehen und verließ mit seinen vier Mitfahrenden, darunter ein 15-Jähriger, rechtzeitig den Wagen. Alle Insassen blieben unverletzt.

Die Feuerwehr löschte den Brand, doch für den BMW kam jede Hilfe zu spät: Der entstandene Totalschaden wird auf etwa 40.000 Euro geschätzt. Während der Löscharbeiten wurde die L1140 in beide Richtungen vorübergehend gesperrt. Die Ursache des Feuers ist bislang unklar.

red

Brand in Kirchheimer Arztpraxis: Sicherungskasten in Flammen – 500.000 Euro Schaden

Kirchheim am Neckar – Am Freitagmorgen (20.12.2024) kam es gegen 06:45 Uhr zu einem Brand in einer Arztpraxis im Fliederweg in Kirchheim am Neckar. Ursache war vermutlich ein technischer Defekt in einem Sicherungskasten im Treppenhaus des Gebäudes.

Die Brandmeldeanlage löste aus, woraufhin die Feuerwehr alarmiert wurde. Um Zugang zum Gebäude zu erhalten, mussten die Einsatzkräfte ein Fenster einschlagen. Der Brand konnte rasch gelöscht werden, jedoch hatten sich Rauch und Ruß bereits großflächig im Gebäude ausgebreitet.

Die Räume der Praxis sind bis auf Weiteres nicht nutzbar. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 500.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

red

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Papagei auf Höhenflug: Feuerwehr Korntal-Münchingen rettet gefiederten Ausreißer

Korntal-Münchingen – Es war ein außergewöhnlicher Einsatz für die “Tierrettung Unterland”, der “Tier-Engel-unterwegs” und die Freiwillige Feuerwehr Korntal-Münchingen: Am Sonntagabend (8. Dezember 2024) gelang es den Einsatzkräften, einen von zwei entflogenen Graupapagei einzufangen – doch nicht ohne kreative und luftige Manöver.

Die “Tierrettung Unterland” und die  “Tier-Engel-unterwegs” wurden zunächst alarmiert, als sich einer der beiden entflohenen Graupapageien auf einen Baum in der Zuffenhauser Straße „in Sicherheit“ brachte. Rund 10 Meter über dem Boden auf einem Ast sitzend, schien der Vogel unerreichbar – zumindest mit der verfügbaren Ausrüstung der Tierretter.

Feuerwehr kommt mit Drehleiter zur Hilfe

Gegen 16:30 Uhr rückte die Freiwillige Feuerwehr Korntal-Münchingen mit ihrer Drehleiter an. Mit dem 30 Meter langen Hubrettungsfahrzeug war die Höhe kein Problem – die Flugfähigkeit des Papageis jedoch schon. Kaum hatte sich der Rettungskorb, besetzt mit einer Tierretterin und zwei Feuerwehrleuten, dem Vogel genähert, flatterte der gefiederte Ausreißer davon.

Ein neuer Plan führt zum Erfolg

Obwohl der erste Einfangversuch scheiterte, hatte er einen wichtigen Nebeneffekt: Der Papagei suchte sich in der benachbarten Talstraße einen neuen Landeplatz, wo er dem Netz der nachgeeilten Tierretter nicht mehr entkommen konnte. Schließlich konnte das Tier gesichert und in einer Transportbox fachgerecht untergebracht werden.

Während der erste Papagei gerettet wurde, war über den Verbleib des zweiten entflogenen Vogels am Sonntagabend noch nichts bekannt.

red

Kirchstraße: Brand in Ludwigsburger Parfümerie sorgt für halbe Million Euro Schaden – Weihnachtsmarkt kaum betroffen

Schwerer Brand in der Ludwigsburger Innenstadt verursacht 500.000 Euro Schaden

In einer Parfümerie in der Ludwigsburger Innenstadt brach ein verheerender Brand aus, der einen großen Sachschaden verursachte. Während die Feuerwehr das Feuer schnell unter Kontrolle brachte, blieb der angrenzende Weihnachtsmarkt bis auf einen vorsorglich geschlossenen Stand weitgehend unbeeinträchtigt. Menschen kamen nicht zu Schaden.

Ludwigsburg – Am Sonntagabend (08.12.2024) kam es gegen 18:35 Uhr zu einem Brand in einem Ladengeschäft in der Kirchstraße in der Ludwigsburger Innenstadt. Das Feuer brach im Inneren einer Parfümerie aus und verursachte nach ersten Schätzungen einen Sachschaden von etwa 500.000 Euro.

Die Feuerwehr konnte den Brand erfolgreich löschen. Glücklicherweise befanden sich zum Zeitpunkt des Feuerausbruchs keine Personen im Gebäude. Rauch und Ruß haben jedoch die oberhalb des Geschäfts liegenden Arztpraxen in Mitleidenschaft gezogen, die am Montag (09.12.2024) geschlossen bleiben müssen.

Straßensperrung, Weihnachtsmarkt lief weiter

Die Polizei sperrte die Kirchstraße für den Einsatz ab, was den derzeit stattfindenden Weihnachtsmarkt nur geringfügig beeinträchtigte. Lediglich ein angrenzender Stand musste vorsorglich schließen, der übrige Markt konnte wie gewohnt fortgesetzt werden.

Die polizeilichen Ermittlungen zur Brandursache dauern derzeit noch an.

red

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