Hochwassereinsatz: Ludwigsburg entsendet Hilfe nach Niedersachsen

Ludwigburg – Die steigenden Wasserstände in Niedersachsen erfordern dringende Maßnahmen zum Schutz kritischer Infrastruktureinrichtungen. In einem Akt der Solidarität hat das Innenministerium Baden-Württemberg ein Hilfeersuchen aus Niedersachsen erhalten und umgehend reagiert. Landrat Dietmar Allgaier bestätigte die Entsendung des mobilen Hochwasserdamms, der auf zwei Abrollbehältern des Landkreises Ludwigsburg verlastet ist.

Diese Abrollbehälter, im Jahr 2018/2019 beschafft, haben sich bereits bei Hochwasserlagen in der Region bewährt. Zum ersten Mal werden sie nun außerhalb von Baden-Württemberg eingesetzt. Jeder Abrollcontainer enthält sechs Rollwagen mit Hochleistungsschmutzwasserpumpen, die beeindruckende 2.500 Liter pro Minute pumpen können und sogar Geröll mit einem Durchmesser bis zu 80 mm fördern.

Bereits am Samstag machte sich eine Gruppe von acht Feuerwehrangehörigen aus Bietigheim-Bissingen und Remseck auf den Weg nach Lilienthal bei Bremen, um den örtlichen Deich zu sichern. Die Einsatzkräfte werden morgen früh um 6 Uhr mit den Schutzmaßnahmen beginnen. Landrat Dietmar Allgaier zeigte sich stolz auf die Bereitschaft zur Hilfe und betonte die gute Ausstattung im Landkreis Ludwigsburg.

„Was wären alle guten Ausrüstungsgegenstände im Landkreis, ohne motiviertes und hochengagiertes Personal – herzlichen Dank an alle Einsatzkräfte“, fügte Kreisbrandmeister Andy Dorroch hinzu.

Landrat Allgaier wies darauf hin, dass der Landkreis Ludwigsburg derzeit den Neubau eines Bevölkerungs- und Katastrophenschutzzentrums vorbereitet. Dieses Zentrum wird die Integrierte Leitstelle sowie alle Einheiten des Bevölkerungs- und Katastrophenschutzes beherbergen. Die Planungen werden am 12. Januar 2024 im Kreistag behandelt, um den Landkreis Ludwigsburg zukunftsorientiert aufzustellen.

Landrat Allgaier, der in Begleitung von Kreisbrandmeister Andy Dorroch sowie den beiden Kommandanten Frank Wallesch und Ingo Schiek, die Einsatzkräfte verabschiedete, wünschte der Einsatzmannschaft eine gute Fahrt und vor allem eine gesunde Heimkehr in den Landkreis.

red

Eskalation in Möglingen nach Rauchmelder-Alarm: Mann attackiert Einsatzkräfte mit Messer

Möglingen – Ein 60-jähriger Mann aus Möglingen muss sich wegen schwerwiegender Vorwürfe verantworten, darunter Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, versuchte gefährliche Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung. Der Zwischenfall ereignete sich am Mittwoch (27.12.2023) nach einem Rauchmelder-Alarm gegen 10 Uhr in seiner Wohnung in der Karlstraße.

Was war passiert? 

Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, öffnete ihnen auf Klingeln und Klopfen niemand. Die Feuerwehr musste die Tür hierauf gewaltsam öffnen. Die Wohnung war bereits stark verraucht, worauf die Feuerwehr begann die Fenster zu öffnen, um zu lüften. Wie sich herausstellte, dürfte ein auf dem eingeschalteten Herd vergessener Topf mit Essen zu der Rauchentwicklung geführt haben. Im weiteren Verlauf entdeckten die Einsatzkräfte einen Mann, der auf einem Sofa schlief. Er konnte geweckt werden und wurde anschließend durch einen Polizeibeamten aus der Wohnung heraus geführt. Der Mann schien die Situation nicht zu erfassen und ging zurück in die Wohnung, wo er immer wieder die von den Einsatzkräften der Feuerwehr geöffneten Fenster schloss. Nachfragen der Polizisten, auch zu seinem Namen, ignorierte er und gab immer wieder an, dass es keinen Rauch in der Wohnung gäbe.

Im weiteren Verlauf begab sich der 60 Jahre alte Mann in ein anderes Zimmer, wohin ihm die Polizisten folgen. Plötzlich gab er an, sich bedroht zu fühlen, griff nach einem auf einem Teller liegenden Küchenmesser und ging, das Messer in bedrohlicher Weise haltend, auf die Polizeibeamten zu. Den Beamten gelang es, den Mann gewaltsam auf Abstand zu halten. Einer der Polizisten sicherte die Situation ab, indem er seine Dienstwaffe zog. Zeitgleich wurde die Bodycam eingeschaltet und Verstärkung gerufen. Hierauf warf der 60-Jährige das Messer auf einen der Polzisten, worauf sein Kollege Pfefferspray gegen den Mann einsetzte.

Verletzungen entstanden durch das Messer keine. Anschließend wurde der Mann unter großer Kraftanstrengung und anhaltender Gegenwehr seinerseits zu Boden gebracht und ihm wurden Handschließend angelegt. Er wurde dann von den Beamten in ein anderes Zimmer getragen, wo er vom Rettungsdienst untersucht werden sollte. Dies lehnte er vehement ab und trat um sich. Nachdem ihm auch Fußfesseln angelegt worden waren, trugen die Polizeibeamten den Mann zum Rettungswagen, währenddessen er sie und im Anschluss auch die hinzugezogene Notärztin beleidigte.

Nachdem der 60-Jährige, der eventuell unter dem Einfluss von Alkohol gestanden haben dürfte, in einem Krankenhaus untersucht worden war, wurde er am Nachmittag in eine psychiatrische Einrichtung gebracht.

red

Verwendete Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

 

red

Wohnungsbrand in Pflugfelden durch Adventskranz

Ludwigsburg-Pflugfelden – Am Samstag, den 23. Dezember 2023, gegen 17:00 Uhr, wurde die Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand in Pflugfelden gerufen. Der Vorfall wurde vermutlich durch einen unbeaufsichtigten Adventskranz mit Kerzen verursacht. Ein aufmerksamer Passant bemerkte den Rauchmelder und den sichtbaren Feuerschein aus der Wohnung und alarmierte die Feuerwehr über den Notruf.

Die Einsatzkräfte konnten den Brand schnell löschen, wodurch der entstandene Sachschaden auf etwa 500 Euro begrenzt blieb. Zum Glück wurde niemand verletzt.

red

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Sturmtief “Zoltan” hält Feuerwehr in Affalterbach auf Trab: Zwei Einsätze wegen umgestürzter Bäume

Affalterbach – Das Sturmtief “Zoltan”, das am Donnerstag Teile Baden-Württembergs und den Landkreis Ludwigsburg erreichte, führte in Affalterbach ab 20:21 Uhr zu zwei Feuerwehreinsätzen.

Ein Baum, der quer über die Fahrbahn der Kreisstraße in Richtung Burgstetten gestürzt war, stellte im Kurvenbereich eine Gefahr für den Verkehr dar. Die Feuerwehr rückte aus, zersägte den Baum und reinigte die Fahrbahn, um die Verkehrsgefährdung zu beseitigen.

Um 20:41 Uhr wurde ein weiterer umgestürzter Baum auf der Kreisstraße Richtung Kirchberg gemeldet. Bei der Ankunft stellte die Feuerwehr Affalterbach fest, dass sich diese Gefahrenstelle auf Gemarkung der Gemeinde Kirchberg befand und die Feuerwehr Kirchberg bereits mit der Beseitigung der Gefahr beschäftigt war.

Neben der Feuerwehr Affalterbach war auch die Polizei im Einsatz. Aufgrund des anhaltenden Sturmtiefs und der damit verbundenen Astbruchgefahr appelliert die Feuerwehr an die Öffentlichkeit, in Waldgebieten Vorsicht walten zu lassen und im Gefahrenfall die Feuerwehr über den Notruf 112 zu informieren.

red

Verwendete Quelle: Feuerwehr Affalterbach

Kriminalität in Ludwigsburg und der Region: Diebstähle, Brand und Einbruch beschäftigen Polizei

Fahndungserfolg nach PKW-Diebstahl in Bietigheim-Bissingen: Tatverdächtiger in Untersuchungshaft

Bietigheim-Bissingen – Ein 23-jähriger Mann befindet sich seit Samstagmittag in Untersuchungshaft, nachdem er im Verdacht steht, einen Audi Q7 gestohlen zu haben. Der Diebstahl ereignete sich zwischen Donnerstagabend (14.12.2023) und Freitagmorgen (15.12.2023) in der Brunnenstraße in Bietigheim-Bissingen. Der Audi Q7 wurde im Zuge der Anzeigenaufnahme im polizeilichen Fahndungssystem ausgeschrieben.

Kurz nach dem Diebstahl kam es gegen 08.30 Uhr zu einem Unfall im Landkreis Tischenreuth, Bayern. Der gestohlene Audi Q7 war von der Fahrbahn abgekommen, nachdem der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verloren hatte. Ein Zeuge beobachtete, wie der Fahrer das Auto verließ und flüchtete. Dank dieses Hinweises konnte die Polizei Oberpfalz den unverletzten 23-jährigen Mann vorläufig festnehmen.

Die Staatsanwaltschaft Heilbronn beantragte beim Amtsgericht Heilbronn einen Haftbefehl wegen besonders schwerem Diebstahl, der noch am Samstagmittag vollstreckt wurde. Der Tatverdächtige wurde einem Haftrichter vorgeführt, der ihn in eine Justizvollzugsanstalt wies.

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Brand in Affalterbach: Feuerwehr im Einsatz

Affalterbach – Am Sonntagabend (17.12.2023) wurde die Feuerwehr gegen 21.50 Uhr in die Winnender Straße in Affalterbach gerufen, da ein Brand an einem Wohnhaus gemeldet wurde. Ein 52-jähriger Bewohner hatte ein verdächtiges Knistern wahrgenommen und festgestellt, dass ein Holzverschlag mit Brennholz in Flammen stand. Der Bewohner versuchte, das Feuer selbst zu löschen, scheiterte jedoch. Die alarmierte Feuerwehr übernahm die Löscharbeiten und hatte den Brand gegen 23.20 Uhr unter Kontrolle.

Der Bewohner erlitt vermutlich leichte Verletzungen beim Löschversuch und konnte vorerst nicht in seine Wohnung zurückkehren. Alle anderen Bewohner konnten sich wieder in ihre Räume begeben. Die Brandursache ist derzeit noch ungeklärt, und der Sachschaden wird auf etwa 25.000 Euro geschätzt.

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Einbruch in Bietigheim-Bissingen: Zeugenaufruf

Bietigheim-Bissingen – Zwischen Samstagabend (16.12.2023) 22.00 Uhr und Sonntagmorgen (17.12.2023) 11.00 Uhr brach ein Unbekannter in der Straße “Im Feldle” in Bietigheim-Bissingen in einen BMW ein. Der Täter schlug eine Scheibe ein und entwendete eine rote Mappe, eine Sonnenbrille, einen vierstelligen Bargeldbetrag sowie eine Flasche Sekt vom Rücksitz. Der entstandene Sachschaden beträgt etwa 3.000 Euro. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen zu melden.

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Diebstahl eines Jeeps in Oberstenfeld: Zeugenaufruf

Oberstenfeld – Am Sonntagabend (17.12.2023) wurde ein schwarzer Jeep Wrangler im Wert von etwa 45.000 Euro im Nußbaumweg in Oberstenfeld gestohlen. Die Kriminalpolizei Ludwigsburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 0800 1100225.

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Wohnungseinbruch in Erdmannhausen: Fahndung nach Tätern

Erdmannhausen – Am Sonntagnachmittag (17.12.2023) brachen mutmaßlich zwei unbekannte Täter in ein Wohnhaus im Johann-Sebastian-Bach-Weg in Erdmannhausen ein. Nachdem die Tat bemerkt wurde, flüchteten die Täter in Richtung Ochsenweg bzw. Robert-Bosch-Straße. Die Fahndungsmaßnahmen führten bisher nicht zur Feststellung der Täter. Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Ludwigsburg zu melden.

red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Großbrand in Vaihingen an der Enz: Scheune und Geräteschuppen in Flammen – 100.000 Euro Schaden

Vaihingen an der Enz – Ein verheerender Brand ereignete sich am Sonntagabend nahe der Kreisstraße 1649 zwischen Roßwag und Aurich. Gegen 21:30 Uhr brach aus noch ungeklärter Ursache ein Feuer in einer Scheune aus. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei stand die Scheune bereits in Vollbrand, und die Flammen hatten auf zwei benachbarte Geräteschuppen übergegriffen, berichtet das Polizeipräsidium Ludwigsburg.

Während die Feuerwehr mit den Löscharbeiten beschäftigt war, musste die K 1649 bis etwa 02:30 Uhr vollständig gesperrt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 100.000 Euro geschätzt.

Die genaue Ursache des Brandes ist derzeit noch unklar. Die Polizei sucht nach Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können. Personen, die etwas Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07042 921-0 oder per E-Mail an vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Vaihingen an der Enz in Verbindung zu setzen.

red

Brandkatastrophe verhindert: Feuerwehr rettet Hund in Ludwigsburger Wohnhaus

Kreis Ludwigsburg – Am Samstagabend erreichte das Polizeipräsidium Ludwigsburg um 18:27 Uhr über die Integrierte Leitstelle des Landkreises Ludwigsburg die Meldung eines Feuers im Untergeschoss eines Wohnhauses in der Ditzinger Straße im Stadtteil Hirschlanden.

Vor Ort stellte sich heraus, dass in einem Raum einer Kellerwohnung ein Brand ausgebrochen war, der das Treppenhaus komplett verrauchte. Die Bewohner hatten das Gebäude bereits eigenständig verlassen, jedoch wurde ein im Gebäude befindlicher Hund von der Feuerwehr gerettet. Der Brand wurde zügig gelöscht, wodurch ein Übergreifen auf weitere Räume verhindert wurde. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, auch der Hund blieb unversehrt. Der entstandene Sachschaden wird vorläufig auf 15.000 Euro geschätzt.

Nach Abschluss des Einsatzes konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Ditzinger Straße war während des etwa 45-minütigen Einsatzes gesperrt, was zu keinen nennenswerten Verkehrsbehinderungen führte. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren im Einsatz, und die genaue Ursache des Brandes wird derzeit ermittelt.

red

Mutiger Nachbar riskiert Leben: Zwei Verletzte und 500.000 Euro Schaden in Großsachsenheim nach Hausbrand

Sachsenheim – Zwei Verletzte und ein vorläufig geschätzter Sachschaden in Höhe von einer halben Million Euro sind die traurige Bilanz eines dramatischen Brandes, der sich am Samstagnachmittag gegen 16 Uhr in einem Einfamilienhaus in der Mühlstraße in Großsachsenheim ereignete. Die beiden 86-jährigen Bewohner des Hauses konnten das Feuer rechtzeitig bemerken und das Gebäude verlassen. Ein couragierter 67-jähriger Nachbar eilte zur Hilfe und versuchte, eine brennende Matratze aus dem Gebäude zu werfen, wurde jedoch dabei verletzt, berichtet die Polizei.

Als die ersten Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei eintrafen, stand das Zimmer mit der brennenden Matratze bereits im Vollbrand. Die Feuerwehr hatte den Brand gegen 16:35 Uhr unter Kontrolle. Der 67-jährige Ersthelfer wurde mit Verbrennungen und dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung, die 86-jährige Bewohnerin mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Das Haus ist aufgrund der Brandfolgen nicht mehr bewohnbar, und die Bewohner fanden vorübergehend bei Angehörigen Unterschlupf.

Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Der Sachschaden am Wohnhaus wird vorläufig auf 500.000 Euro geschätzt. Neben den Einsatzkräften der Feuerwehr und des Rettungsdienstes waren auch zwei Streifen des Polizeipräsidiums Ludwigsburg vor Ort.

red

Brandstiftung in Friedhofsaussegnungshalle – 500.000 Euro Schaden in Ditzingen

Ditzingen-Hirschlanden – Ein Schaden in Höhe von 500.000 Euro entstand in einem mutmaßlichen Fall von Brandstiftung in der Aussegnungshalle des Friedhofs in Hirschlanden. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg leitet Ermittlungen gegen Unbekannte ein, nachdem zwischen Montag (20.11.2023), 18:00 Uhr, und Dienstag (21.11.2023), 12:00 Uhr, in den vorhandenen Toiletten des Gebäudes ein Feuer gelegt wurde, berichtet das Polizeipräsidium Ludwigsburg.

Ein Mitarbeiter des Bauhofs bemerkte am Dienstagmittag die starke Rauchentwicklung und alarmierte die Feuerwehr. Obwohl zu diesem Zeitpunkt kein offenes Feuer mehr loderte, wurde ein erheblicher Sachschaden von geschätzten 500.000 Euro verzeichnet. Die genauen Umstände der Brandstiftung sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu verdächtigen Aktivitäten oder Personen im Bereich des Friedhofs in Hirschlanden zwischen Montagabend und Dienstagmittag haben, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden.

red

54-Jährige lebensgefährlich verletzt: Wohnungsbrand in Neckarrems

Remseck – Am Donnerstagnachmittag gegen 15:00 Uhr rückte die Feuerwehr zu einem Brand in einer Wohnung in der Mühläckerstraße in Neckarrems aus, nachdem mehrere Personen Rauch bemerkt hatten. Die 54-jährige Bewohnerin hatte offenbar Essen auf dem Herd zubereitet und war dabei eingeschlafen. Dies führte zu einem Brand und einer starken Rußbildung in der Wohnung, berichtet die Polizei Ludwigsburg.

Die Feuerwehr, unterstützt von zahlreichen Einsatzkräften, musste die Wohnungstür gewaltsam öffnen und fand die bewusstlose Frau vor. Die 54-Jährige erlitt lebensbedrohliche Verletzungen und wurde umgehend vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen, der Sachschaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt.

Die genauen Umstände des Vorfalls werden derzeit ermittelt.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

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