Mehrere Vorfälle in Ludwigsburg und der Region: Unfall, Vandalismus und Diebstahl beschäftigen Polizei

Mehrere Vorfälle beschäftigen die Polizei: Eine Fußgängerin wird in Asperg von einem Auto erfasst und schwer verletzt, eine mobile Geschwindigkeitsüberwachungsanlage wird in Bietigheim-Bissingen besprüht, und in Ludwigsburg kommt es zu einem schweren Diebstahl.

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Schwerer Unfall in Asperg: 84-Jährige von Auto erfasst und schwer verletzt

Mit schweren Verletzungen wurde eine 84 Jahre alte Fußgängerin am Mittwoch (22.01.2025) vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, nachdem sie gegen 13.00 Uhr in Asperg in einen Verkehrsunfall verwickelt war. Eine 27 Jahre alte Hyundai-Fahrerin bog von der Stuttgarter Straße nach rechts in die Eglosheimer Straße ab. Die 84-Jährige war ihrerseits im Begriff, unmittelbar nach der Einmündung die Eglosheimer Straße in Richtung eines Schotterparkplatzes zu überqueren. Der Hyundai kollidierte mit der Seniorin, die daraufhin stürzte. Ein Sachschaden entstand bei dem Verkehrsunfall nicht.

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Bietigheim-Bissingen: Unbekannte besprühen mobile Geschwindigkeitsüberwachungsanlage

Noch unbekannte Täter besprühten am Mittwochabend (22.01.2025), gegen 22.20 Uhr in der Gottlob-Grotz-Straße etwa auf Höhe Schleifmühlenweg in Bietigheim-Bissingen eine mobile Geschwindigkeitsüberwachungsanlage der Stadt Bietigheim-Bissingen. Der entstandene Sachschaden wurde auf rund 300 Euro geschätzt. Die Unbekannten wurden von einem Zeugen beobachtet, der angab, dass es sich um drei vermutlich Jugendliche gehandelt hat. Alle drei jungen Männer sollen dunkel gekleidet gewesen sein. Nur einer der drei habe gesprüht, während ein zweiter etwas abseits stand und ein dritter schien mit seinem Handy beschäftigt zu sein. Als die alarmierte Polizei vor Ort eintraf, konnten die Einsatzkräfte frische rote Farbe auf dem Enforcement Trailer und einen entsprechenden Geruch wahrnehmen. Die Täter hatten bereits die Flucht in unbekannte Richtung ergriffen. Weitere Zeugen wegen gebeten, sachdienliche Hinweise dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0 oder E-Mail: bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de, mitzuteilen.

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Rotlichtunfall bei Mundelsheim: Zwei Autos kollidieren an der Ampel – 2.000 Euro Schaden

Das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144 900-0 oder E-Mail: marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de, sucht nach einem Rotlichtunfall am Mittwoch (22.01.2025) gegen 05.50 Uhr im Bereich der Autobahnanschlussstelle Mundelsheim noch Zeugen. Ein 63 Jahre alter Mitsubishi-Lenker wollte von der Bundesautobahn 81 aus Richtung Stuttgart kommend nach links auf die Bundesstraße 328 in Fahrtrichtung Mundelsheim abbiegen. Nahezu zeitgleich befuhr eine 41-jährige Fiat-Lenkerin die B 328 aus Richtung Großbottwar. Mutmaßlich übersah nun eine der beiden beteiligten Personen eine rote Ampel, so dass der Mitsubishi und der Fiat letztlich zusammenstießen. Der entstandene Sachschaden wurde insgesamt etwa 2.000 Euro geschätzt.

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Ludwigsburg: Besonders schwerer Diebstahl in Gärtnerei – Täter erbeuten 1.000 Euro Bargeld

Zwischen Mittwoch (22.01.2025) 19:00 Uhr und Donnerstag (23.01.2025) 01:45 Uhr kam es bei einer Gärtnerei in der Aldinger Straße in Ludwigsburg zu einem besonders schweren Fall des Diebstahls. Unbekannte Täter drangen durch Aufhebeln eines Fensters in das Gebäude ein und stahlen Bargeld in Höhe von rund 1.000 Euro aus einem Lager und Büroräumlichkeiten. Das Polizeirevier Ludwigsburg bittet Zeugen, sich unter Tel. 07141 18-5353 oder per Mail an

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

 

Musk unter Beschuss: Geste bei Trumps Amtseinführung löst Empörung aus – Politiker sprechen von „Schande“ und „Horrordrama“

Von Ayhan Güneş

Ludwigsburg/Washington – Die Geste von Elon Musk während der Amtseinführung von Donald Trump als US-Präsident sorgt für breite Empörung und Diskussionen. Der  Multimilliardär und  Tesla-Chef, der für seine kontroversen und provokanten Auftritte bekannt ist, hatte während der Feierlichkeiten seine rechte Hand erst ans Herz gelegt und dann schnell nach oben ausgestreckt – eine Bewegung, die in rechtsextremen Kreisen als Hitlergruß gefeiert wurde. Die Reaktionen darauf kommen aus verschiedenen politischen Lagern und reichen von scharfer Kritik bis hin zu Vergleichen mit einem „Horrordrama“.

„Schande für die freie Welt“ – Friedman kritisiert Musk scharf

Der Publizist Michel Friedman zeigte sich entsetzt über die Aktion des Tesla-Chefs und Twitter-Eigentümers. „Die Tabubrüche erreichen einen für die gesamte freie Welt gefährlichen Punkt“, sagte Friedman dem „Tagesspiegel“. Er warnte vor einer zunehmenden Brutalisierung und Entmenschlichung des politischen Diskurses und appellierte an Musk, Verantwortung zu zeigen: „War die Handbewegung Ausdruck dieser politischen Identität?“ Musk selbst machte sich auf seiner Plattform X über die Vorwürfe lustig und bezeichnete die Kritiker seiner Geste als überempfindlich.

Empörung in Washington: „Musk polarisiert weiter“

Auch in den USA schlug die Geste hohe Wellen. Laut Jürgen Hardt, außenpolitischer Sprecher der Unionsfraktion, ist das Verhalten Musks ein großes Thema in Washington. „Auch hier haben viele die Geste mit Empörung wahrgenommen. Alle sagen, dass Musk eine wirklich schräge Type ist“, sagte Hardt der „Rheinischen Post“. Er betonte zudem, dass die Allianz zwischen Trump und Musk unter Republikanern kritisch gesehen werde: „Keiner glaubt, dass das lange gut geht mit diesen beiden Alphatypen.“

Landtagsabgeordnete Gericke: „Eine Farce mit Horrorgeschmack“

In Ludwigsburg meldete sich Silke Gericke, Landtagsabgeordnete der Grünen, mit einer ungewöhnlichen Einschätzung zu Wort: „Das Ganze erinnert an eine Commedia dell’arte, wobei Musk und Trump eher ein Horrordrama heraufbeschwören. Wahrscheinlich streiten sie sich noch um die Rolle von Pennywise – koste es, was es wolle.“

Eine zunehmend polarisierte Öffentlichkeit

Die Ereignisse bei Trumps Amtseinführung und Musks Geste verdeutlichen die wachsende Polarisierung in Politik und Gesellschaft. Kritiker warnen vor den Folgen einer solchen Symbolik, während Unterstützer der beiden ein gezieltes Missverständnis sehen. Die Frage, wie viel Raum für Provokation im öffentlichen Diskurs noch bleibt, bleibt offen – ebenso wie die Auswirkungen dieses „Horrordramas“ auf die politische Bühne.

 

Zwei Tote nach Explosion auf Bosch-Firmengelände in Reutlingen

Reutlingen – Ein tragischer Arbeitsunfall hat am Dienstagmorgen (23.01.2025) auf dem Gelände der Firma Bosch in Reutlingen zwei Menschenleben gefordert.

Wie die Polizei mitteilte, schlugen gegen 8:00 Uhr Warnanlagen Alarm, nachdem aus einer Gasflasche im Freien Silan-Gas austrat. Mitarbeiter begaben sich auf die Suche nach der Ursache, als es ersten Ermittlungen zufolge zu einer plötzlichen chemischen Reaktion des Gases mit der Luft kam.

Zwei Fachkräfte, ein 52-jähriger und ein 44-jähriger Arbeiter, die sich in unmittelbarer Nähe aufhielten, wurden von der Explosion erfasst. Der 52-Jährige erlitt tödliche Verletzungen und verstarb noch am Unfallort. Sein jüngerer Kollege wurde nach notärztlicher Versorgung ins Krankenhaus gebracht, wo er trotz aller Bemühungen verstarb. Ein dritter Arbeiter erlitt ein Knalltrauma und wurde leicht verletzt.

Die Ermittlungen zu den genauen Umständen des Unfalls führt das Kriminalkommissariat Reutlingen in Zusammenarbeit mit der Gewerbeaufsicht, Spezialisten für Gewerbe- und Umweltschutz sowie dem Arbeitsschutz. Auch die Werksfeuerwehr von Bosch ist in die Aufklärung eingebunden. Ein zunächst vermuteter Wechsel der Gasflasche als Ursache bestätigte sich nicht.

Nach aktuellem Stand entstanden keine Sachschäden, und es bestand keine Gefahr für die umliegende Bevölkerung. Während der Rettungs- und Ermittlungsarbeiten blieb die Hauffstraße für mehrere Stunden gesperrt.

red

Verwendete Quelle: Polizeipräsidium Reutlingen

700.000 Euro für den Umbau: Bürogebäude in Hemmingen wird zu Flüchtlingsunterkunft

Ein Bürogebäude in Hemmingen wird für 70 Geflüchtete umgebaut. Der Landkreis Ludwigsburg investiert 700.000 Euro in das Projekt, um langfristige Unabhängigkeit bei der Unterbringung zu gewährleisten.

Ludwigsburg/Hemmingen – Nach der feierlichen Einweihung der Erstaufnahmeeinrichtung in Kornwestheim am Freitag, 17. Januar,  richtet sich der Fokus des Landkreises Ludwigsburg auf eine weitere Maßnahme zur Unterbringung von Geflüchteten: Ein Bürogebäude in der Brennereistraße 1 in Hemmingen wird künftig Platz für bis zu 70 Menschen bieten. Mit diesem Schritt möchte der Landkreis die langfristige Planungssicherheit erhöhen und sich unabhängiger von Mietobjekten machen, teilt das Landratsamt in Ludwigsburg mit.

Eigene Standorte für mehr Unabhängigkeit

„Der Erwerb eigener Unterkünfte bietet uns die Möglichkeit, flexibler und nachhaltiger auf Herausforderungen zu reagieren“, erklärt Jürgen Vogt, Erster Landesbeamter des Landkreises Ludwigsburg. Vogt betont, dass die Zugangszahlen von Geflüchteten trotz eines Rückgangs in den letzten Monaten weiterhin deutlich über dem Niveau vor Beginn des Ukrainekriegs liegen.

Die Strategie des Landkreises sei es daher, gezielt auf eigene Immobilien zu setzen. Mietverträge und deren Verlängerungen hätten in der Vergangenheit die Planung oft erschwert. „Mit eigenen Objekten gewinnen wir nicht nur Kontrolle, sondern können auch besser auf zukünftige Entwicklungen reagieren“, so Vogt.

Zusammenarbeit mit Hemmingen

Die Gemeinde Hemmingen unterstützt das Projekt ausdrücklich. Bürgermeister Thomas Schäfer unterstreicht die Bedeutung kommunaler Verantwortung: „Dieses Grundstück gibt uns die Möglichkeit, Menschen in Not angemessen unterzubringen. Hemmingen leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung einer gesamtgesellschaftlichen Herausforderung.“

Zusätzlich erwarb die Gemeinde eine angrenzende Fläche, die derzeit als Parkplatz genutzt wird. Dort ist sozialer Wohnungsbau geplant, was potenzielle Synergien zwischen den beiden Projekten schafft.

Investitionen in die Zukunft

Derzeit ist das Bürogebäude noch vermietet und wird mittelfristig umgebaut. Geplant sind Investitionen in Höhe von 700.000 Euro, die auch den Anschluss an die Nahwärmeversorgung umfassen. Sobald die Arbeiten abgeschlossen sind, soll das Gebäude Geflüchteten ein vorläufiges Zuhause bieten.

Dialog und Transparenz

Wie bereits in Kornwestheim legt der Landkreis großen Wert auf Transparenz und den Dialog mit der Bevölkerung. Vor der Belegung des Gebäudes ist ein Tag der offenen Tür geplant, bei dem Interessierte die Räumlichkeiten besichtigen, Einblicke in die Umbaupläne erhalten und Fragen stellen können.

red

Donald Trump ist zurück: Vereidigung als 47. US-Präsident und sofortige Maßnahmen angekündigt

Die USA haben einen neuen Präsidenten. Donald Trump ist am Montag als 47. US-Präsident vereidigt worden.

Washington- Donald Trump kehrt mit großen Plänen ins Weiße Haus zurück: Nach seiner Vereidigung spricht er von einer „Woge des Wandels“ und kündigt sofortige Maßnahmen wie Truppenentsendungen an der Grenze an.

Er kehre mit der “Zuversicht und dem Optimismus in das Amt des Präsidenten zurück, dass wir am Beginn einer spannenden neuen Ära des nationalen Erfolgs stehen”, sagte er bei seiner Amtseinführung in Washington. Weiter sprach er von einer “Woge des Wandels”.

Unmittelbar nach seiner Vereidigung plant Trump die Unterzeichnung einer Reihe sogenannter Executive Orders, die er ohne Zustimmung des US-Kongresses beschließen kann. Damit werde er die “vollständige Wiederherstellung Amerikas und die Revolution des gesunden Menschenverstands” einleiten, sagte er weiter. “Meine heutige Botschaft an die Amerikaner ist, dass es für uns an der Zeit ist, wieder mit Mut, Kraft und der Energie der größten Zivilisation der Geschichte zu handeln.”

Zu seinen ersten Anweisungen sollen laut US-Medienberichten unter anderem die Entsendung von Truppen an die Grenze zu Mexiko sowie die Fertigstellung der Grenzmauer gehören. Außerdem könne es bereits am Dienstag großangelegte Razzien gegen Migranten ohne gültige Aufenthaltspapiere geben, hieß es. Auf die Ankündigung neuer Zölle werde er aber demnach zunächst verzichten.

Trumps Amtseinführung war angesichts des kalten Wetters in Washington vom üblichen Veranstaltungsort vor dem Kapitol in die Rotunde des Kongressgebäudes verlegt worden. Neben zahlreichen Schaulustigen waren der scheidende Präsident Joe Biden sowie seine Vizepräsidentin Kamala Harris zugegen. Trump selbst hatte vor vier Jahren die Vereidigung seines Nachfolgers Joe Biden boykottiert, weil er seine Wahlniederlage nicht akzeptierte.

Aus Deutschland hatten sich AfD-Chef Tino Chrupalla und die stellvertretende Fraktionschefin Beatrix von Storch angekündigt. Auch der außenpolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Jürgen Hardt, war vor Ort. Die Bundesregierung wurde durch den deutschen Botschafter Andreas Michaelis vertreten. Einladungen an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) oder andere Mitglieder der Bundesregierung hatte es nicht gegeben.

red

Bus-Streik am Dienstag und Mittwoch: Ludwigsburg und Region erneut betroffen

Der Busstreik geht weiter: Wegen eines erneuten Warnstreiks stehen am 21. und 22. Januar in Ludwigsburg und Umgebung die Räder still. Verdi fordert mehr Lohn und bessere Arbeitsbedingungen.

Ludwigsburg – Nach der ergebnislosen zweiten Verhandlungsrunde ruft die Gewerkschaft Verdi erneut zum Warnstreik im privaten Omnibusgewerbe in Baden-Württemberg auf. Am Dienstag, 21. Januar, und Mittwoch, 22. Januar, sollen in über 30 Betrieben die Busse stillstehen – darunter auch Linien, die den Landkreis Ludwigsburg betreffen.

Hintergrund: Bereits im Januar fielen zahlreiche Busse aus

Erst vor zwei Wochen hatte ein Warnstreik für Chaos im öffentlichen Nahverkehr gesorgt. Damals legten 2.000 Beschäftigte aus rund 30 Betrieben die Arbeit nieder, darunter auch Fahrerinnen und Fahrer der LVL Jäger GmbH. Es kam zu erheblichen Ausfällen, da alle Linien des privaten Busunternehmens betroffen waren. Verdi rechnet auch bei den kommenden Streiks mit ähnlichen Auswirkungen.

Wird auch im Landkreis Ludwigsburg gestreikt?

Nach Angaben der LVL Jäger GmbH werden an beiden Tagen sämtliche Buslinien des Unternehmens ausfallen. Betroffen sind die Linien 411, 412, 413, 414, 415, 420, 421, 421A, 422, 422A, 423, 424, 425, 425A, 426, 427, 427A, 428, 429, 430, 430A, 431, 433, 433A, 451 und X43.

Die Ausfälle erstrecken sich auf mehrere Kommunen, darunter Ludwigsburg und alle Stadtteile, Kornwestheim, Remseck, Asperg, Marbach, Waiblingen und Stuttgart-Stammheim. Nicht betroffen sind hingegen S-Bahnen, Regionalzüge sowie Bahnen und Busse der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB).

Forderungen und Kritik

Verdi fordert für die rund 9.000 Beschäftigten im privaten Omnibusgewerbe:

Neun Prozent mehr Entgelt

100 Euro mehr für Auszubildende pro Monat

Verbesserte Arbeitsbedingungen, wie zusätzliche freie Tage für Gewerkschaftsmitglieder

„Ein funktionierender und starker ÖPNV ist das Rückgrat der kommunalen Infrastruktur,“ betont Jan Bleckert, Verhandlungsführer von Verdi. „Doch die Fachkräftelücke bleibt ein Problem. Es braucht dringend bessere Arbeitsbedingungen und eine angemessene Bezahlung.“

Die Arbeitgeber zeigten sich bislang wenig kompromissbereit. Laut Verdi seien sie lediglich bereit, die Inflation bei einer Laufzeit von zwei Jahren auszugleichen und über betriebliche Altersversorgung zu sprechen. Zusätzliche Forderungen, wie verbesserte Arbeitsbedingungen, wurden kategorisch abgelehnt.

Diese Städte sind vom Bus-Streik betroffen:

Stuttgart und Umgebung: 
Luwigsburg: LVL Jäger + FMO + WBG;
Bietigheim- Bissingen: Spillmann;
Backnang: FMO + OVR;
Waiblingen: OVR + Fischle;
Hemmingen: OVR;
Großraum Stuttgart: Ernessti;
Großraum Stuttgart: Gross;
Großraum Stuttgart: Flattich;
Linien SSB: FMO + OVR + WBG;
Böblingen: Pflieger + FMO;
Sindelfingen: Pflieger + FMO;
Schorndorf: Fischle.

Fils-Neckar-Alb: 
Tübingen: Stadtwerke;
Nürtingen: FMO;
Bernhausen: FMO;
Esslingen: Fischle.

Heilbronn-Neckar-Franken: 
Schwäbisch Hall: Stadtbus + FMO;
Heilbronn: FMO + OVR;
Künzelsau: FMO;
Neckarsulm: Zartmann;
Neuenstadt: OVR + Hofmann;
Güglingen: OVR.

Mittelbaden-Nordschwarzwald: 
Ittersbach: FMO;
Waghäusel: FMO;
Bühl: FMO;
Bruchsal: FMO.

Ulm-Oberschwaben: 
Heidenheim: HVG;
Aalen: FMO;
Schwäbisch Gmünd: FMO.

Rhein-Neckar: 
Schwetzingen: SWEG Schwetzingen GmbH;
Umland Mannheim / Heidelberg: Rau.

HB Ludwigsburg der Männer bezwingt Schlusslicht Willsbach und bleibt Tabellenführer

Der HB Ludwigsburg tut sich gegen den Tabellenletzten TSV Willsbach lange schwer, setzt sich jedoch mit 32:29 durch und bleibt weiterhin Tabellenführer.

Obersulm – Mit einem 32:29-Auswärtssieg gegen den Tabellenletzten TSV Willsbach sind die Männer 1 des HB Ludwigsburg am Sonntagabend erfolgreich in die Rückrunde der laufenden Saison gestartet. Vor 90 Zuschauern in der Halle in Obersulm taten sich die Ludwigsburger allerdings schwerer als erwartet, konnten sich jedoch dank ihrer individuellen Qualität letztlich durchsetzen und behaupten mit 18:2 Punkten weiterhin die Tabellenführung.

In der ersten Halbzeit entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der beide Teams um jeden Ball kämpften. Nach 15 Minuten stand es 8:8, bevor sich die Gäste gegen Ende der Halbzeit mit einer knappen 17:15-Führung etwas absetzen konnten. Entscheidend waren dabei sowohl eine verbesserte Defensivarbeit als auch die offensiven Akzente von Jonas Krautt, der mit insgesamt 9 Treffern bester Werfer der Ludwigsburger war.

Auch nach der Pause blieb das Spiel umkämpft. Der TSV Willsbach zeigte sich trotz seiner Rolle als Tabellenletzter engagiert und verkürzte immer wieder den Rückstand. Doch die Ludwigsburger blieben ruhig und sicherten sich mit einer konzentrierten Schlussphase den Sieg. Eine Schlüsselrolle spielte dabei Torwart Felix Kerber, der mit mehreren wichtigen Paraden, darunter drei gehaltenen Siebenmetern, den Erfolg seiner Mannschaft maßgeblich unterstützte.

Insgesamt war die Partie von einer hohen Intensität geprägt: 15 Hinausstellungen, drei Verwarnungen und eine Disqualifikation unterstreichen den kämpferischen Charakter des Spiels. Dennoch konnte sich der HB Ludwigsburg am Ende verdient durchsetzen.

Am 1. Februar trifft das Team in der heimischen Halle in Eglosheim auf den HC Oppenweiler/Backnang – eine Begegnung, die deutlich mehr Konstanz und Durchsetzungsvermögen erfordern dürfte.

Infos:

TSV Willsbach – HB Ludwigsburg: 29:32 (15:17)

Es spielten für den HB Ludwigsburg: 

Jonas Krautt (9 Treffer), Luke Bayer (6), Maik-Daniel Fandrich (5), Nick Luithardt (4), Alexander Nicolai (4), Juri Sawada (2), Florian Rempfer (1), Mark Weigand (1), Moritz Beittinger, Michael Bognar, Felix Kerber, Robin Kistler, Marvin Käss, Finn Würth Offizielle: Luca Freier, Marc Hensel, Jörg Kaaden, Lena Mörck

red

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen in dieser Woche rechnen sollten

Ludwigsburg – Ab Montag, den 20. Januar, tritt der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg in Kraft. Dieser Bericht versorgt die Bürgerinnen und Bürger mit wichtigen Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und eventuellen Verkehrsstörungen. Damit wird den Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ihre Routen auf angenehmere Weise zu planen und etwaige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe Alter Oßweiler Weg 75 ist die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt (Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich Oktober.

Bahnhofstraße
Auf Höhe der Bahnhofstraße 12 besteht eine Vollsperrung der Straße für den Fahrverkehr sowie eine Sperrung des Fuß- und des Radwegs (private Maßnahme – Kranstellung) bis vorraussichtlich 23. Januar.

Fuchshofstraße (östlicher und westlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung Fuchshof (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind hier der Fuß- und Radweg gesperrt bis voraussichtlich Oktober. Die Umleitung ist vor Ort ausgeschildert, sie erfolgt über: Alter Oßweiler Weg – Neckarstraße – Beethovenstraße – Brahmsweg – Lortzingstraße – Schumannstraße – Beethovenstraße – Walter-Flex-Straße – Murrhardter Straße – Friesenstraße – Niedersachsenstraße.

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 12 ist die Straße nur eingeschränkt befahrbar, der Gehweg ist gesperrt (private Maßnahme, Abbrucharbeiten) voraussichtlich bis 23. Mai.

Krämerstraße
Die Straße ist auf Höhe der Hausnummer 15 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Rohbauarbeiten, Kranstellung) bis voraussichtlich Ende März.

Pflugfelder Straße
Auf Höhe der Pflugfelder Straße 18 besteht bis voraussichtlich Ende Mai eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser). Es besteht eine Umleitung wie folgt: Pflugfelder Straße – Wilhelm-Bleyle-Straße – Martin-Luther-Straße – Brenzstraße.

Steinbeisstraße
Die Straße ist voraussichtlich bis 6. April vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Belagssanierung), ebenso ist der Gehweg gesperrt.

Waldäcker
Auf Höhe Waldäcker 15 ist der Geh- und Radweg bis voraussichtlich Ende März gesperrt (Tiefbau für Stromkabelverlegung), für beide ist eine Umleitungsstrecke eingerichtet.

Waldäcker
Auf Höhe Waldäcker 169 ist die Straße voraussichtlich bis Ende Februar halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt und nur eingeschränkt befahrbar (Tiefbau Stromkabelverlegung).

Wilhelm-Nagel-Straße
Auf Höhe der Wilhelm-Nagel-Straße 5 ist die Straße bis voraussichtlich Ende April vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Straßen- und Tiefbauarbeiten, Gas- und Wasserleitungen).

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Heimlich gefilmt und bloßgestellt: Discounter-Streiche in Bietigheim werden im Internet veröffentlicht

Ein harmloser Einkauf endete für viele Kunden in Bietigheim-Bissingen mit einem Schock: Unbekannte filmten sie heimlich bei Streichen und veröffentlichten die Aufnahmen im Internet. Jetzt ermittelt die Polizei.

Bieigheim-Bissingen – Was harmlos wirken mag, kann schwerwiegende Folgen haben: In einem Supermarkt in der Talstraße in Bietigheim-Bissingen spielten Unbekannte Kundinnen und Kunden am Dienstag (14.01.2024) Streiche – und filmten alles heimlich mit einer versteckten Kamera. Die Videos wurden anschließend auf einer Social-Media-Plattform veröffentlicht, ohne die Betroffenen um Erlaubnis zu fragen.

Die „Pranks“ reichten von wortlos gezeigten Witzbildern bis hin zu Kondompackungen, die unbemerkt in Einkaufswagen gelegt wurden. Erst an der Kasse bemerkten einige, dass sie unfreiwillig Teil eines Streichelustigen Social-Media-Experiments geworden waren. In mindestens 17 Videos, die inzwischen auf der Plattform entdeckt wurden, sollen Reaktionen von nichtsahnenden Personen festgehalten sein.

Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen ermittelt nun wegen des Verdachts auf Verletzung der Persönlichkeitsrechte und ruft mögliche Betroffene oder Zeugen auf, sich zu melden.

Streicheritis im Supermarkt: Wann hört der Spaß auf?

Während harmloser Humor oft für ein Lächeln sorgt, überschreiten solche Streiche schnell die Grenze zur Straftat – vor allem, wenn private Momente unwissentlich ins Internet gelangen. Wer entsprechende Beobachtungen gemacht hat oder selbst betroffen ist, wird gebeten, sich unter Tel. 07142 405-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Verwendete Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

S-Bahn-Ausfall am 24. Januar wegen Instandhaltung: Ersatzbusse zwischen Ludwigsburg und Bietigheim-Bissingen

Bietigheim-Bissingen/Ludwigsburg. Fahrgäste der S-Bahn-Linie S5 müssen sich am Freitagabend, 24. Januar, auf Änderungen einstellen: Zwischen 21:00 Uhr und 5:00 Uhr halten keine Züge zwischen Bietigheim-Bissingen und Ludwigsburg. Die Deutsche Bahn führt auf der Strecke Instandhaltungsarbeiten durch.

Für die betroffene Verbindung gibt es einen Ersatzverkehr mit Bussen (S5E). Allerdings verlängern sich dadurch die Reisezeiten – und die Busse starten in Bietigheim-Bissingen früher als die S-Bahn. Fahrgäste sollten daher rechtzeitig planen und vorab prüfen, ob sie eine frühere Verbindung wählen müssen.

So bleiben Sie informiert:

•Für aktuelle Infos und kurzfristige Änderungen sollten Reisende vor Fahrtantritt die digitalen Auskunftsmedien nutzen: etwa die App DB Navigator oder bahn.de.

•Weitere Details gibt es auch auf s-bahn-stuttgart.de.

red