Dramatische Unfälle in Besigheim und Ditzingen: Schwere Verletzungen nach Überschlag und Flusssturz

Besigheim: Schwerverletzter nach Überschlag auf Kreisstraße 1623

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Dienstag (30.01.2024) gegen 12:45 Uhr auf der Kreisstraße 1623 bei Besigheim. Ein 57-jähriger Renault-Fahrer kam zwischen Gemmrigheim und Besigheim aus bisher ungeklärter Ursache von der Gemmrigheimer Straße ab, prallte gegen eine Leitplanke und überschlug sich daraufhin. Der Fahrer erlitt schwere Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 10.000 Euro. Während der Unfallaufnahme wurde die Kreisstraße 1623 vollgesperrt, es kam jedoch zu keinen größeren Verkehrsbehinderungen.

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Drama in Ditzingen: BMW stürzt in die Glems – Fahrer schwer verletzt

Am Dienstag (30.01.2024) gegen 11:45 Uhr ereignete sich in der Leonberger Straße in Ditzingen ein Unfall. Ein 80 Jahre alter BMW-Fahrer versuchte vom Parkplatz einer Gaststätte in die Leonberger Straße einzufahren, durchbrach jedoch aus unbekannter Ursache einen Zaun und eine Hecke. Der BMW stürzte eine Böschung hinunter und landete schließlich in der Glems. Die Feuerwehr musste den schwer verletzten Fahrer aus dem Fahrzeug befreien, indem sie das Auto mit schwerem Gerät aufschnitt. Der Verletzte wurde anschließend vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Eine Ölsperre wurde errichtet, um mögliche Betriebsstoffe aufzufangen. Die Bergung des Fahrzeugs aus dem Fluss war zum Zeitpunkt der Meldung noch im Gange. Der geschätzte Sachschaden beträgt etwa 9.000 Euro.

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red

Deutschland: Inflationsrate im Dezember bei 3,7 Prozent – Energiepreise als Haupttreiber

Die Inflationsrate in Deutschland hat im Dezember voraussichtlich 3,7 Prozent betragen. Das ist ein halber Prozentpunkt mehr als im Vormonat, wie aus Daten des Statistischen Bundesamtes vom Donnerstag hervorging. Gegenüber November kletterten die Preise voraussichtlich um 0,1 Prozent.

Grund für das Anziehen der Dezember-Inflationsrate soll nach Angaben der Statistiker unter anderem die Entwicklung der Energiepreise (+4,1 Prozent zum Vorjahresmonat) sein, wobei ein Basiseffekt infolge der sogenannten “Dezember-Soforthilfe” gewirkt habe, in deren Rahmen der Bund im Dezember 2022 einmalig den Monatsabschlag der privaten Haushalte für Gas und Wärme übernommen hatte. Diese Maßnahme der Bundesregierung hatte sich im Dezember 2022 dämpfend auf den Gesamtindex ausgewirkt, nun gab es für die Inflationsrate die Quittung. Der Preisanstieg bei den Nahrungsmitteln schwächte sich im Dezember 2023 mit +4,5 Prozent zum Vorjahresmonat dagegen weiter ab.

Die oft als “Kerninflation” bezeichnete Teuerungsrate ohne Nahrungsmittel und Energie ließ im Dezember ebenfalls weiter auf 3,5 Prozent nach, im November lag sie bei 3,8 Prozent. Ausgerechnet wird vom Statistischen Bundesamt zum Jahresende traditionell auch immer ein Durchschnitt der jeden Monat veröffentlichten Jahresteuerungsraten – er lag 2023 bei 5,9 Prozent.

red

Lokale Kriminalität: Polizeimeldungen aus Ludwigsburg und der Region

Gerlingen: 78-Jährige bei Handtaschenraub leicht verletzt – Polizei sucht Zeugen

Ein noch unbekannter Täter hatte es am Montag (07.08.2023) kurz nach 13:00 Uhr in Gerlingen auf die Handtasche einer 78-jährigen Frau abgesehen. Die Rentnerin ging zu Fuß auf dem Gehweg der Obertorstraße und hatte eine Handtasche sowie einen kleinen Rollkoffer bei sich. Der Unbekannte näherte sich der Frau von hinten, riss ihr gewaltsam die Handtasche aus der Hand und rannte anschließend die Obertorstraße entlang in Richtung Gündlensbachweg. Das 78-jährige Opfer verlor durch das Entreißen der Tasche das Gleichgewicht, stürzte und zog sich dabei teilweise blutende Verletzungen an den Knien sowie am Kopf zu. Passanten kamen der Frau zu Hilfe und verständigten die Polizei. Bei der daraufhin sofort eingeleiteten Fahndung konnten keine Hinweise auf den Täter erlangt werden. Die Handtasche der Seniorin wurde in der Otto-Schöpfer-Straße in Gerlingen aufgefunden, die ursprünglich darin befindliche Geldbörse mit etwa 30 Euro Bargeld fehlte. Der unbekannte Täter soll etwa Mitte 30 Jahre alt und dunkel gekleidet gewesen sein, möglicherweise mit einem dunkelgrauen Jogginganzug. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen wegen Raubes aufgenommen und bittet Zeugen des Vorfalls, sich unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden.

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Ditzingen-Heimerdingen: Einbrüche in Firmen

Zwischen Samstag (05.08.2023) 12:00 Uhr und Montag (07.08.2023) 07:25 Uhr brachen vermutlich dieselben Täter gleich in zwei Firmen in der Max-Planck-Straße im Heimerdinger Industriegebiet ein. In beiden Fällen wurde jeweils ein Fenster zu den Büroräumlichkeiten aufgehebelt um in die Firmen vordringen zu können. Anschließend durchsuchten die Täter die Räume. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde aus einer Firma Bargeld von rund 50 Euro entwendet. Der hinterlassene Gesamtsachschaden kann noch nicht näher beziffert werden. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Schwieberdingen unter Tel. 07150 383753-0 oder per Mail ditzingen.prev@polizei.bwl.de, zu melden.

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B10 Vaihingen an der Enz: Gefährdung des Straßenverkehrs

Am Sonntagmorgen (06.08.2023) gegen 07:00 Uhr kam es auf der Bundesstraße 10 bei Vaihingen an der Enz zu einem Unfall mit rund 3.000 Euro Sachschaden. Ein 36-Jähriger war mit seinem VW auf der B10 aus Richtung Vaihingen an der Enz kommend in Fahrtrichtung Illingen unterwegs. Eine noch unbekannte Person fuhr mit einem blauen Klein-Lkw, eventuell einem Mercedes Sprinter, in entgegengesetzte Richtung. Kurz nach der Abzweigung zur Kreisstraße 1648 nach Roßwag kam der Sprinter aus noch ungeklärter Ursache im Kurvenbereich auf die Gegenfahrbahn, so dass der dort fahrende 36-Jährige nach rechts ausweichen musste, um einen Frontalzusammenstoß zu verhindern. Der VW geriet dabei in den Grünstreifen neben der Fahrbahn und streifte dort ein Verkehrszeichen. Der Pkw war anschließend nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Zu einem Kontakt zwischen dem VW und dem Klein-Lkw kam es nicht. Verletzt wurde niemand. Die unbekannte Person setzte ihre Fahrt anschließend in Richtung Vaihingen an der Enz fort, ohne sich um den Unfall zu kümmern.

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Ditzingen: Diebstahl einer Rüttelplatte – Zeugen gesucht

Bislang unbekannte Täter entwendeten zwischen Freitag (04.08.2023) 13:40 Uhr und Montag (07.08.2023) 07:15 Uhr in der Weilimdorfer Straße in Ditzingen eine Rüttelplatte. Die Baumaschine stand hinter einer Garage eines Wohnhauses abgestellt. Das Diebesgut hat einen Wert von rund 4.000 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07156 4352-0 oder per E-Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.de beim Polizeirevier Ditzingen zu melden.

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Marbach am Neckar: Zeugen zu Unfallflucht gesucht

Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer beschädigte am Montag (07.08.2023) zwischen 14:30 Uhr und 15:15 Uhr auf einem Parkplatz einer Halle in der Haffnerstraße in Marbach am Neckar ein geparktes Motorrad. Mutmaßlich beim Ausparken stieß der Unbekannte mit seinem Fahrzeug gegen das längsseitig am Gebäude geparkte Kraftrad. Hierdurch kippt das, auf dem Hauptständer aufgebockte Zweirad, zur Seite und fiel zu Boden. Durch den Unfall entstand am Motorrad ein Schaden von rund 2.000 Euro. Ohne sich um die Schadenregulierung zu kümmern, machte sich der Verursacher aus dem Staub. Das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144 900-0 oder E-Mail marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

red

Quelle:Polizeipräsidium Ludwigsburg

Studie: Virus trifft nicht alle Beschäftigten gleich

Das grassierende Virus SARS-CoV-2 hat enorme Konsequenzen für das Arbeitsleben. Doch nicht alle Beschäftigten sind gleich von der Corona-Pandemie betroffen. Das “Sozio-oekonomische Panel” (SOEP) hat dazu nun eine Studie vorgelegt.

Trotz des wegen der Corona-Pandemie drohenden wirtschaftlichen Abschwungs bewerten die Beschäftigten in Deutschland die eigene wirtschaftliche Situation derzeit als positiv. Das gilt insbesondere für die höher Gebildeten. Das ist das zentrale Ergebnis einer ersten Analyse, die heute auf Basis der Daten der im April gestarteten SOEP-Corona-Studie (SOEP-CoV) veröffentlicht wurde.

Weiterhin zeigt die Studie: Rund 20 Prozent der Erwerbstätigen aus 2019 haben schon jetzt Einkommenseinbußen erlitten. Davon berichten Menschen mit einem geringen Einkommen und damit geringeren finanziellen Spielräumen genauso häufig wie besser Verdienende. Etwa 35 Prozent der Beschäftigten arbeiten im Homeoffice und können sich so vor Ansteckungen schützen, darunter vor allem Menschen mit höheren Einkommen und besserer Bildung.

Von Kurzarbeit sind derzeit 17 Prozent der Erwerbstätigen betroffen, vor allem weniger gebildete. “Schon jetzt zeichnet sich also ab, dass Menschen mit höherem Einkommen und besserer Bildung die Krise leichter bewältigen werden als andere”, sagt SOEP-Direktor Stefan Liebig, Co-Leiter der Studie.

Alleinstellungsmerkmal der SOEP-Corona-Studie ist die Langzeitperspektive. “Wir können nicht nur schon jetzt sehen, wie sich das Leben der Menschen hierzulande durch die Corona-Krise im Vergleich zu den Jahren vor der Pandemie verändert”, sagt Liebig. Man werde auf Basis der SOEP-CoV-Daten auch beobachten können, wie die Pandemie das Leben in Deutschland in den kommenden Jahren prägen wird.

SOEP-CoV ist ein gemeinsames Projekt des Sozio-oekonomischen Panels am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin und der Universität Bielefeld. Es wird mit einer halben Million Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Simon Kühne von der Universität Bielefeld: “Mit unserer Studie schließen wir eine entscheidende Datenlücke und fördern sozialwissenschaftliche Perspektiven auf die Krise.”

Lars Wallerang

Was in Ludwigsburg und in der Region los war

Ludwigsburg: Unfallflucht auf dem Arsenalparkplatz

Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353, sucht Zeugen einer Unfallflucht, die ein noch unbekannter Fahrzeuglenker am Dienstag zwischen 10.50 Uhr und 11.10 Uhr auf dem Arsenalparkplatz in Ludwigsburg verübte. Der Unbekannte streifte vermutlich beim Ein- oder Ausparken einen links daneben stehenden Audi und beschädigte die Beifahrertür. Ohne sich jedoch um den Sachschaden in Höhe von rund 500 Euro zu kümmern, machte sich der Fahrzeuglenker anschließend davon.

Markgröningen: Auseinandersetzung unter Jugendlichen

Vermutlich da es zuvor zu Beleidigungen gekommen war, gerieten am Dienstag gegen 17.30 Uhr mehrere Jugendliche in der Gartenstraße in Markgröningen aneinander. Gemäß den bisherigen Ermittlungen kam es zunächst zu einem Streit zwischen einer dreiköpfigen Gruppe sowie etwa weiteren zehn Jugendlichen, die alle circa 14 Jahre alt sind. Schließlich wurde es zwischen insgesamt vier Teenagern auch handgreiflich. Die rund zehnköpfige Gruppe machten sich noch vor dem Eintreffen der alarmierten Polizeibeamten des Polizeireviers Vaihingen an der Enz aus dem Staub. Zwei Jugendliche der dreier Clique hatten leichte Verletzungen durch die Handgreiflichkeiten der Gegner erlitten. Der dritte junge Mann war wohl, da er einen eingegipsten Arm hat, nicht angegriffen worden. Die Ermittlungen dauern derzeit an. Weitere Hinweise nimmt das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042/941-0, entgegen.

Sersheim: Motorradfahrer und Sozius schwer verletzt

Zwei schwerverletzte Personen und ein Sachschaden in Höhe von etwa 30.000 Euro ist die Bilanz eines Verkehrsunfalles, welcher sich gegen 18.00 Uhr auf der L1125 zwischen Sersheim und Sachsenheim ereignet hat. Eine 40-jährige BMW-Lenkerin befuhr die Landstraße in Richtung Sachsenheim und bog nach links in einen dortigen Waldparkplatz ab. Hierbei übersah sie den entgegenkommenden 60-jährigen Kradlenker auf seiner Honda. Durch den Zusammenstoß wurde der Motorradfahrer und seine 29-jährige Sozia schwer verletzt. Beide Personen mussten jeweils mit einem Rettungshubschrauber in nahegelegene Krankenhäuser verbracht werden. Die BMW-Fahrerin sowie ihre 8-jährige Beifahrerin wurden nicht verletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die L 1125 bis 20:40 Uhr in beide Richtungen gesperrt werden. Neben der Feuerwehr Sersheim waren zwei Rettungsfahrzeuge, ein Notarzt sowie drei Einsatzfahrzeuge Polizei im Einsatz.

Asperg: Unfallflucht auf einem Schotterparkplatz

Das Polizeirevier Kornwestheim ermittelt derzeit wegen einer Unfallflucht, die sich am Dienstag zwischen 14.00 Uhr und 14.40 Uhr auf einem geschotterten Parkplatz in der Straße “Im Osterholz” in Asperg ereignete. Auf dem Parkplatz, der sich auf Höhe einer Vereinsgaststätte befindet, stand ein VW. Der noch unbekannte Fahrzeuglenker stieß mutmaßlich beim Ein- oder Ausparken gegen die Fahrzeugfront des VW und hinterließ einen Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro. Anschließend machte sich der Unbekannte davon. Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 07154/1313-0, mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Vaihingen an der Enz: Wohnungsbrand

Am 12.05.2020, gegen 21:30 Uhr, wurde dem Polizeipräsidium Ludwigsburg ein Wohnungsbrand in der Raiffeisenstraße im Vaihinger Ortsteil Riet gemeldet. Zeitgleich mit der Polizei traf auch die zuvor verständigte Feuerwehr ein. Schnell konnte der Brandherd im Schlafzimmer eines Einfamilienhauses ausgemacht werden. Ersten Ermittlungen zufolge war die Ursache hierfür eine Matratze, die durch einen Gasofen in der Nähe in Brand gesetzt wurde. Durch die Feuerwehr konnte das Feuer gegen 22:00 Uhr gelöscht werden. Beim Versuch das Feuer zu löschen, erlitt der 61- jährige Bewohner des Hauses Verbrennungen und wurde zur weiteren Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht. Das Haus wurde so stark beschädigt, dass es nicht mehr bewohnbar ist. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht abschätzbar. Die freiwillige Feuerwehr Vaihingen/Enz war mit zehn Fahrzeugen und 45 Mann im Einsatz.

Großbottwar: Gefriertruhe in Brand geraten

Vermutlich ausgelöst durch einen technischen Defekt an einer Gefriertruhe hat sich am Dienstag gegen 19:55 Uhr im Kellerbereich eines Prüflabors in der Kleinbottwarer Straße in Großbottwar ein Schwelbrand entwickelt. Ein Firmenangehöriger bemerkte den Brand und alarmierte die Feuerwehr. Daraufhin rückten 26 Wehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Großbottwar mit fünf Fahrzeugen zum Brandort aus. Die Einsatzkräfte überprüften die Örtlichkeit, brachten die verschmorte Gefriertruhe ins Freie und lüfteten im Anschluss noch das Gebäude. Im Zuge des Einsatzes befand sich die Feuerwehrabteilung Winzerhausen im Bereich der Rosenkreuzung, wo sie Absperrmaßnahmen durchführten. Durch den Schwelbrand entstand ein Gesamtschaden von rund 10.000 Euro. Personen kamen nicht zu Schaden.

Ingersheim-Großingersheim: Mercedes zerkratzt

Ein bislang unbekannter Täter machte sich am Dienstag an einem Mercedes zu schaffen, der zwischen 17:00 Uhr und 19:00 Uhr in der Kehrsbachstraße in Großingersheim am Fahrbahnrand abgestellt war. Der Unbekannte zerkratzte an dem Auto die Fahrerseite und richtete hierbei einen Sachschaden von etwa 2.500 Euro an. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, in Verbindung zu setzen.

Löchgau: Zeugen nach Einbruch gesucht

Zwischen Sonntag 18:00 Uhr und Dienstag 17:40 Uhr trieben bislang unbekannte Täter in der Straße “Im Rossert” in Löchgau ihr Unwesen. Die Unbekannten hatten es vor Ort auf zwei Scheunen/Mehrzweckhallen abgesehen. An beiden Objekten hebelten sie gewaltsam die Eingangstüren auf und gelangten so ins Innere. Anschließend entwendeten sie eine Leiter, mehrere Adapterkabel, eine Motorsäge, ein Verbandskasten sowie weitere Gegenstände im Gesamtwert einer vierstelligen Summe. Der angerichtete Sachschaden wurde mit rund 500 Euro angegeben. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, melden sich bitte beim Polizeiposten Besigheim unter der Tel. 07143 40508-0.

Bietigheim-Bissingen-Untermberg: Hochastsäge gestohlen

Nach einem Einbruch, der zwischen Samstag 16:00 Uhr und Dienstag 14:45 Uhr zwischen Untermberg und Unterriexingen begangen wurde, sucht die Polizei nach Zeugen. Im Gewann “Au”, dass sich im Bereich der Kreisstraße 1684 befindet, versuchten bislang unbekannte Täter zunächst ein Rolltor zu einer Werkshalle zu öffnen. Als dies misslang, begaben sie sich auf die Rückseite des Gebäudes und stemmten dort mit brachialer Gewalt ein Rolltor aus der Führungsschiene. So gelang es den Unbekannten das Objekt zu betreten. Anschließend brachen sie einen Raum auf und ließen eine Hochastsäge in Höhe einer vierstelligen Summe mitgehen. An den Rolltoren entstand ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, entgegen.

Gerlingen: E-Bike gestohlen

Am Dienstag zwischen 14.30 Uhr und 16.45 Uhr stahl ein noch unbekannter Täter in der Dieselstraße in Gerlingen ein E-Bike. Das Fahrrad war mittels einen Ringschlosses am Fahrradständer eines Fitnessstudios angeschlossen gewesen. Als die Besitzerin gegen 16.45 Uhr zu dem Ständer zurückkam, lag das geknackte Schloss am Boden und das E-Bike fehlte. Es handelt sich um ein weißes Fahrrad der Marke Cube, Typ Access Hybrid Pro 29, das mit mintfarbenen und pinken Applikationen verziert ist. An der Hinterachse ist eine Kupplung für einen Fahrradanhänger montiert. Der Fahrrad hat einen Wert von rund 2.000 Euro. Zeugen, die etwas Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Gerlingen, Tel. 07156/9449-0, in Verbindung zu setzen.

Pkw überschlägt sich: 19-Jähriger verletzt

Ein Leichtverletzter und ein Sachschaden von rund 5.000 Euro forderte ein Verkehrsunfall, der sich am Dienstag gegen 07:00 Uhr auf der Landesstraße 1140 ereignete. Das gab die Polizei Ludwigsburg am Dienstag bekannt.

Ein 19 Jahre alter Lenker eines Renault war laut der Meldung auf der Landesstraße von Hemmingen kommend in Richtung Schwieberdingen unterwegs und kam dort aus noch ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. Im weiteren Verlauf fuhr der Wagen eine Böschung entlang, überschlug sich und blieb schließlich quer auf der Fahrbahn auf dem Dach liegen. Der 19-jährige Fahrer stieg daraufhin selbstständig aus dem Fahrzeug aus und wurde anschließend mit leichten Verletzungen durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Renault war in der Folge nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten war die L 1140 bis etwa 09:00 Uhr gesperrt.

Quelle: Polizei Ludwigsburg

Das Geld liegt auf dem Girokonto

43 Prozent der Deutschen haben ihre Ersparnisse auf ihrem Girokonto geparkt. 29 Prozent legen derzeit gar kein Geld an. Und 19 Prozent setzen auf Bargeld. Das hat eine repräsentative YouGov-Umfrage im Auftrag von Check24 zum deutschen Sparverhalten ergeben.

So greifen 24 Prozent auf Tages- und Festgeldkonten zurück. 19 Prozent der Befragten sparen unter anderem mit Aktien und ETF-Fonds und drei Prozent in Form von (Staats-) Anleihen. “Im Zuge der Corona-Krise und wegen der schwankenden Börsenkurse verwundert es nicht, dass viele Verbraucher ihr Geld auf dem Girokonto und unter dem Kopfkissen liegen haben”, sagt Check24-Experte Rainer Gerhard. “Allerdings verlieren unverzinste Ersparnisse durch Inflation an Kaufkraft.”

Tages- und Festgeldkonten bieten laut Gerhard “eine echte Alternative”. So bringe das beste einjährige Festgeldkonto immerhin 1,20 Prozent Zinsen: Wer 10.000 Euro anlegt, erhält innerhalb von zwölf Monaten eine Rendite in Höhe von 120 Euro. Sparer, die ihr Geld längerfristig und risikoarm anlegen möchten, können von den zuletzt deutlich gestiegenen Festgeldzinsen profitieren.

Beim attraktivsten Tagesgeld-Angebot erhalten Verbraucher aktuell 0,72 Prozent jährliche Rendite bei einer Anlagedauer von 120 Tagen und einem Anlagebetrag von 30.000 Euro, wenn Neukundenvorteile mit eingerechnet werden. Das ergibt einen Ertrag von knapp 72 Euro.

Rudolf Huber

Bayerischer Rebell: BMW 118d

Der BMW 1er hat eine große Fan-Gemeinde. Bei der dritten Generation des Premium-Kompaktmodells hat sich allerlei verändert. So kommt der neue 1er jetzt mit Frontantrieb, verbessertem Raumangebot und verändertem Design daher. Der Motor-Informations-Dienst (mid) hat den bayerischen Rebell auf die Freude am Fahren getestet.

Über 2,5 Millionen Mal wurde der BMW 1er bisher produziert, und besonders in Europa fand er seine Käuferschaft. Optisch präsentiert sich der BMW 118d Testwagen mit einem deutlich neuen Gesicht. Die charakteristische BMW-Niere ist präsenter und größer und erstmals in der Modellreihe als in der Mitte verbundenes Element ausgeführt.

Neu sind schräge Frontscheinwerfer, die Seitenansicht zeigt die BMW-typische Sharknose (Haifischnase), eine angedeutete Keilform und eine flache Fenstergrafik, die in der C-Säule im feststehenden Hofmeisterknick endet. Athletisch ist der erste Eindruck. Die Heckansicht zeigt eine breite Statur im unteren Bereich und im oberen seitlichen Einzug. Dadurch entsteht eine markante Schulterpartie. Breite und zweiteilig ausgeführte Heckleuchten vervollständigen den sportlichen Auftritt des BMW 118d.

17 Zoll große Sportreifen beim Testfahrzeug machen ordentlich etwas her und kosten 1.210 Euro Aufpreis. Das Platzangebot vor allem im Fond ist deutlich größer als beim Vorgänger. Ein leichterer Fondeinstieg, 13 Millimeter mehr Ellenbogenfreiheit und 33 Millimeter mehr Knieraum für die Fondpassagiere machen sich vor allem auf längeren Fahrstrecken mit vier Passagieren an Bord positiv bemerkbar. Auch der Kofferraum fasst mit einem Volumen von 380 Litern das Gepäck von vier Fahrgästen locker. Die Urlaubsreise kann kommen.

Der Pilot findet ein aufgeräumtes, BMW-typisches Cockpit vor. Sport-Lederlenkrad, Sportsitze für Fahrer und Beifahrer, wunderbar. Das Infotainment-Angebot lässt keine Wünsche offen. Ein zentrales, touchfähiges Control Display ist zum Fahrer orientiert und liegt gut im Blickfeld. Ein voll farbiges 9,2 Zoll großes Head-up-Display gibt es erstmals als Option im BMW 1er. Auf die Ohren gibt es was vom Harman Kardon Surround Sound System zum Aufpreis von 850 Euro. Die hochwertigen Materialien im Innenraum zeichnen BMW schon immer aus.

Eine Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer kostet 350 Euro extra, die elektrische Sitzverstellung mit Memory kommt auf 950 Euro Aufpreis. Und das alles ist dann auch der Knackpunkt an dem wirklich schicken BMW: die Aufpreisliste. Der Typ-Grundpreis des BMW 118d fängt bei 32.400 Euro an. Der mid-Testwagen mit diversen Extras kommt auf einen Bruttolistenpreis von 52.560 Euro. Das sind 20.160 Euro on top. Viel Geld für einen Kompakten.

So mancher treue BMW-1er-Fahrer der vorherigen Generation mit Heckantrieb ist nicht ganz glücklich über die neue Motorisierung. Das kann der mid so nicht bestätigen. Die Fahrdynamik auf der Autobahn setzt Maßstäbe in der Premium-Kompaktklasse. Immerhin haben die Münchner fünf Jahre Entwicklung in das Modell investiert.

Das 8-Gang-Steptronic Sport Getriebe ist zu empfehlen, doch auch dieses gibt es nur gegen Aufpreis (2.250 Euro). Dank intelligenter Vernetzung wird die Schaltstrategie an die aktuelle Streckenführung und Verkehrssituation angepasst.

Mit dem 110 kW/150 PS starken Motor liegt die Höchstgeschwindigkeit bei 216 km/h. Der Durchschnittsverbrauch bei der Testfahrt beträgt 5,0 Liter je 100 Kilometer, die Werksangabe von 4,5 Liter wird nicht ganz erreicht. Für Freude am Fahren sorgt eine Auffahr- und Personenwarnung mit City-Bremsfunktion, die auch auf Radfahrer hinweist. Bei Geschwindigkeiten zwischen 70 und 210 km/h ist die Spurverlassenswarnung mit aktiver Rückführung toll. Ein Driving Assistant warnt unter anderem vor Heckkollision und Querverkehr.

Einen BMW zu fahren, ist immer etwas Besonderes. Gerade mit den schier endlos vielen Ausstattungsmöglichkeiten im Angebot kann sich der Kunde “sein” ganz individuelles Fahrzeug zusammenstellen. Wenn die Münchner noch ein bisschen an der Aufpreisliste basteln, könnten sie vermutlich noch viel mehr Fans der Marke diesen Fahrspaß ermöglichen.

Jutta Bernhard / mid

Technische Daten BMW 118d

– Länge / Breite / Höhe: 4,319 / 1,799 / 1,434 Meter

– Motor: Vierzylinder, BMW Twin Power Turbo

– Hubraum: 1.995 ccm

– max.Leistung: 110 kW/150 PS bei 6.000 U/min

– max.Drehmoment: 350 Nm bei 4.000 U/min

– Getriebe: 8-Gang Automatik

– Beschleunigung: 0-100 km/h in 8,4 Sekunden

– Höchstgeschwindigkeit: 216 km/h

– Normverbrauch (NEFZ): 4,5 l/100 km

– CO2-Emission: 108 – 117 g/km

– Preis: ab 32.400 Euro

– Testwagenpreis: 52.560 Euro

 

Verkehrsbericht: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 11. Mai

Abelstraße
Es besteht eine Vollsperrung der Abelstraße zwischen dem Schützenplatz und der Kreuzstraße – Anlieger und Andienungsverkehr sind eingeschränkt frei.

Alter Oßweiler Weg
Es besteht bis voraussichtlich Mitte Juli 2020 eine Vollsperrung im Bauabschnitt 1 ab Remsweg bis Alter Oßweiler Weg 42.

Gerhart-Hauptmann-Straße 4 – 8
Auf Höhe der Gebäude Gerhart-Hauptmann-Straße 4 bis 8 wird die Wasser- und Gashauptleitung ausgewechselt, daher ist dieser Bereich voll gesperrt.

Hochberger Straße
Der Radweg ist im Bereich der Hochberger Straße 155 bis 165 bis voraussichtlich Mitte Mai 2020 gesperrt, eine Umleitung des Radweges ist ausgeschildert. Der Fußgängerverkehr ist eingeschränkt möglich.

Kaffeeberg
Hier besteht eine Vollsperrung für den Individualverkehr, die Anliegerzufahrt ist eingeschränkt möglich.
 
Kallenberg´sches Areal
Die Leonberger Straße ist zwischen der Solitudestraße und dem Zentralen Omnibus-bahnhof (ZOB) für den Individualverkehr gesperrt. Die Solitudestraße ist halbseitig gesperrt – die Verkehrsführung erfolgt stadteinwärts zwischen der Friedrichstraße und der Leonberger Straße.

Kammererstraße
Es besteht bis voraussichtlich Ende Mai 2020 eine halbseitige Sperrung zwischen der Oscar-Walcker-Straße und der Saarstraße.

Muldenäcker
Es besteht bis etwa Mitte Mai 2020 eine Vollsperrung der Straße Muldenäcker – dadurch wird die Schönbeinstraße zur Sackgasse.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrecht erhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2022.   
 
Schlossstraße
Hier kommt es am Mittwoch, 13. Mai, und Donnerstag, 14. Mai, zwischen der Heilbronner Straße und dem Kaffeeberg zu geringfügigen Einschränkungen wegen Markierungarbeiten für das Einrichten einer Busspur stadteinwärts.
           
Schorndorfer Straße
Hier kommt es am Montag, 11. Mai, und Dienstag, 12. Mai, zwischen der Harteneckstraße und der Königsallee zu geringfügigen Einschränkungen wegen Markierungarbeiten für das Einrichten einer Busspur stadteinwärts.
 
Uferwiesen II
Hier besteht eine Vollsperrung der Anlegestelle. Die Arbeiten sind witterungsabhängig und die Dauer derzeit noch nicht genau absehbar.

Untere Kasernenstraße – Parkplatz Untere Stadt
Der Parkplatz Untere Stadt ist im Zuge der Umgestaltung des Walckerparks bis voraussichtlich April 2021 gesperrt. Im Bereich der Unteren Kasernenstraße, der Oberen Kasernenstraße und der Bietigheimer Straße werden daher die öffentlichen Stellplätze in Anwohnerparkplätze umgewandelt (Bewohnerparkbereich 1).

Waldäcker III
Hier sind temporäre Einschränkungen bei der Nutzung des Radweges entlang der Schwieberdinger Straße möglich. Die Arbeiten sind witterungsabhängig und die Dauer derzeit noch nicht genau absehbar.

So wirkt sich Corona auf den Muttertag aus

Am Sonntag ist es wieder soweit: wir feiern Muttertag. Im Jahr 1907 rief ihn die Amerikanerin Ann Marie Jarvis ins Leben, doch erst 16 Jahre später wurde er auch in Deutschland-  jeweils am zweiten Sonntag im Mai – etabliert. Die Tradition will, dass an diesem Tag landauf, landab die Mütter geehrt werden mit herrlichen Blumensträußen, Geschenken von der einfachen Pralinenschachtel bis hin zum teuren Parfüm und liebevollen Bastelarbeiten. Schon Wochen vorher sind die Restaurants komplett ausgebucht. Denn der Muttertag ist nicht nur ein Tag des Schenkens, er ist für die meisten Menschen vor allem auch ein Tag der gemeinsamen Zeit. Ob bei Kaffee und Kuchen oder einem ausgedehnten Mittag- bzw. Abendessen sitzen Mütter mit ihren Kindern und Familien gemütlich zusammen, es wird gelacht und ausgiebig geredet. Family Time ist Quality-Time. 

Wie wichtig uns diese Familienzeit tatsächlich ist, spüren wir jetzt ganz besonders stark. In diesem Jahr ist alles, was wir bisher als selbstverständlich erachtet haben, anders, denn die Corona-Pandemie hat unser Leben grundlegend verändert. Das wirkt sich auch massiv auf den beliebten Muttertag aus. Aufgrund der strengen Vorschriften fürs Abstandhalten, müssen kleine wie große Kinder kreativ werden für die liebevolle Gestaltung des Muttertags. Hierzu hat das Reisegutschein-Portal Tripz.de eine aktuelle Umfrage veröffentlicht, die verdeutlicht, wo für die Befragten im Jahr 2020 die Muttertags-Priorität liegt.

Laut Tripz.de wollen 36 Prozent der Teilnehmer an dieser Umfrage sich an diesem Sonntag trotz „Social Distancing“ besonders viel Zeit für die geliebte Mutter nehmen, selbst wenn sie weiter weg wohnt. Die moderne Technik macht es zum Glück möglich. Ganz oben in der Liste der bevorzugten Kontaktmöglichkeiten liegen Videocalls, die man sowohl über den Laptop, Computer oder das Smartphone allein oder auch mit der ganzen Familie führen kann. Aber auch das klassische Telefonat ist nachwievor gefragt. Vier Prozent der Befragten gaben an, zusätzlich zum ausführlichen Gespräch auf dem Postweg noch ein Präsent zu schicken. 

28 Prozent wollen nach Möglichkeit trotzdem persönlich bei der Mutter vorbeischauen, allerdings unter strikter Beachtung aller Schutzmaßnahmen wie Mundschutz und Einhaltung der nötigen Abstände. Ein Gespräch über den Gartenzaun oder durchs Fenster ist genauso möglich wie ein kurzes Treffen in der Natur. Und wer sich das nicht traut, hat immerhin die Möglichkeit, sein Geschenk vor die Haustür zu legen und die Mutter auf diese Weise persönlich zu überraschen. Zu den beliebtesten Geschenken im Corona-Krisenjahr gehören neben Blumen (39 Prozent) oder selbstgebackenen Kuchen (33 Prozent) liebevoll ausgewählte Muttertags-Gutscheine (17 Prozent) für eine gemeinsame Aktivität, sobald das normale Leben wieder in unseren Alltag Einzug gehalten hat. Nur rund ein Fünftel der Befragten wollen den offiziellen Muttertag am 10. Mai lieber ausfallen lassen und ihn lieber auf einen unbestimmten Tag in der Zeit nach Corona verlegen, um ihn wie gewohnt ausgiebig im Kreis der Familie zu feien. 

Allen Corona-Maßnahmen trotzen wollen dagegen elf Prozent der Umfrage-Teilnehmer. Sie werden den Muttertag feiern wie in den Jahren davor – gemeinsame Zeit gepaart mit viel Herz und menschlicher Nähe. 

Patricia Leßnerkraus

 

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