Marbach am Neckar: Zeugen nach Auseinandersetzung am Bahnhof gesucht
Am frühen Sonntagmorgen, gegen 00.40 Uhr, wurde das Polizeirevier Marbach am Neckar alarmiert, nachdem es zwischen mehreren Personen zu einer handfesten Auseinandersetzung gekommen war. Zunächst sollen sich zwei 20 und 25 Jahre alte Brüder gestritten und gegenseitig gestoßen haben. Eine Gruppe von etwa vier jungen Männern, die zwischen 17 und 19 Jahren alt gewesen sein dürften, sah sich diese Streiterei an. Aus noch unbekannter Ursache griff dann der 25-Jährige einen der Männer an und schlug ihn mehrfach. Die Gruppe umzingelte ihn hierauf und verprügelte und trat auf den 25-Jährigen ein, bis dieser zu Boden ging. Der 20-Jährige kam seinem Bruder vermutlich zur Hilfe und schlug seinerseits eine Person aus der Gruppe, worauf auch er einen Schlag abbekam, nach hinten stürzte und wohl mit dem Kopf auf dem Boden aufschlug. In der Folge blieb er bewusstlos am Boden liegen. Die vier unbekannten Täter ergriffen nun die Flucht und gingen in Richtung der Schillerstraße bzw. einer Tankstelle davon. Der hinzugerufene Rettungsdienst brachte den 20-Jährigen, der vermutlich schwere Verletzungen erlitt, in ein Krankenhaus. Zeugen, die Hinweise zu der Gruppe geben können oder die Auseinandersetzung am Bahnhof beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail: marbach-neckar@polizei.bwl.de beim Polizeirevier Marbach am Neckar zu melden.
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Tamm: verdächtige Wahrnehmung führt zu Polizeieinsatz in Realschule
Über eine offene Chatfunktion einer Firma ergaben sich am Montag (19.06.2023) gegen 11.25 Uhr verdächtige Hinweise, dass es im Umfeld der Realschule in der Rilkestraße in Tamm zu verschiedenen Straftaten gekommen sei bzw. noch kommen solle. Hierauf wurden zeitgleich die Realschule, das Umfeld sowie die Firma überprüft. Im Zuge dessen konnten weder bereits verübte Straftaten, noch verdächtige Gegenstände, Situationen oder Personen festgestellt werden. Die Sichtung des Chatverlaufs ergab Hinweise darauf, dass es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um eine Falschmeldung gehandelt haben dürfte, möglicherweise um einen Polizeieinsatz zu provozieren. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen hat die Ermittlungen aufgenommen, unter anderem auch zur Identifizierung der Person, die hinter der Falschmeldung steht. Eine Auferlegung der Einsatzkosten wird in der Folge geprüft.
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Marbach am Neckar: Holzstapel abgebrannt
In der Nacht von Freitag (16.06.2023) auf Samstag (17.06.2023) entdeckte ein Passant gegen 00.25 Uhr im Gewann “Mäurich”, das sich zwischen Marbach am Neckar und Murr, westlich der Landesstraße 1100 befindet, einen Brand. Als Beamtinnen und Beamte des Polizeireviers Marbach am Neckar vor Ort eintrafen, stellten sie fest, dass ein Holzstapel lichterloh brannte. Dass ein Schuppen ebenfalls Feuer fing, konnte ein Polizeibeamter verhindern, indem er mehrere bereits brennende Holzscheite zur Seite kickte und ein kleines bereits entstandenes Feuer austrat. Da eine Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden konnte, wurden umfangreiche Fahndungsmaßnahmen, in die auch ein Polizeihubschrauber miteingebunden wurden, durchgeführt. Diese Maßnahmen blieben jedoch ohne Ergebnis. Die Freiwillige Feuerwehr Marbach am Neckar befand sich mit vier Fahrzeugen und 24 Einsatzkräften vor Ort und löschten den Holzstapel. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 0800 1100225 oder E-Mail: hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de, bittet Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, sich zu melden.
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Vaihingen an der Enz: Phosphor löst Feuerwehreinsatz aus
Die Freiwillige Feuerwehr Vaihingen an der Enz, ein Fachberater für den Bereich Chemie des Landratsamts Ludwigsburg sowie ein Entschärfungsteam des Landeskriminalamts Stuttgart befanden sich am Sonntagnachmittag im Bereich eines Freizeitgeländes nahe der Enz im Einsatz. Ein 54 Jahre alter Mann hatte, um Kinder, die an einem Pfadfinderfest teilnahmen, zu schützen, gegen 15.40 Uhr Metallgegenstände aus der Enz gefischt und sie in seinem Fahrzeug deponiert. Vermutlich da es sich bei einem der Gegenstände um ein mit Phosphor kontaminiertes Munitionsteil handelte, begann dies im VW des Mannes zu brennen. Angehörige der Feuerwehr, die sich vor Ort befanden, entfernten die Gegenstände aus dem PKW, in dem durch den Brand glücklicherweise nur ein geringer Sachschaden entstanden war. Allerdings kam es im weiteren Verlauf immer wieder zur Entfachung von kleineren Bränden auf der Wiese, mit der die Gegenstände in Kontakt gekommen waren. Die Feuerwehr führte im weiteren Verlauf Absperrmaßnahmen durch und dekontaminierte alle Kontaktstellen mit Kupfersulfat. Das Entschärfungsteam nahm unter anderem das Munitionsteil in Verwahrung und transportierte es ab.
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Ludwigsburg-Oßweil: Heckscheibe eines VW eingeschlagen
Am Samstag (17.06.2023) schlug ein noch unbekannter Täter zwischen 02.00 Uhr und 07.20 Uhr die Heckscheibe eines VW ein, der in der Poppenweilerstraße Ecke Hirschstraße in Oßweil abgestellt war. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 350 Euro. Hinweise nimmt das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353 oder E-Mail: ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de, entgegen.
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Besigheim: VW zerkratzt
Der Polizeiposten Besigheim, Tel. 07143 40508-0 oder E-Mail: bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de, sucht Zeugen einer Sachbeschädigung, die ein noch unbekannter Täter am Montag (19.06.2023) zwischen 09.20 Uhr und 10.20 Uhr in der Kirchstraße verübte. Gegenüber eines Schreibwarengeschäfts war ein VW geparkt, dessen Fahrerseite innerhalb einer Stunde von dem Unbekannten zerkratzt wurde, so dass ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.500 Euro entstand.
red