Wetter: 2021 war elftes zu warme Jahr in Folge

Das Jahr 2021 ist in Deutschland das elfte zu warme Jahr in Folge gewesen. Das geht aus der Jahresbilanz des Deutschen Wetterdienstes (DWD) hervor, die am Donnerstag veröffentlicht wurde. Demnach lag die Durchschnittstemperatur mit 9,1 Grad Celsius um 0,9 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Im Vergleich zur aktuellen und wärmeren Periode 1991 bis 2020 betrug die Abweichung -0,2 Grad.

Große Temperaturgegensätze prägten dabei die ersten Monate des Jahres. Häufig traten polare Luftmassen mit teils frühlingshaften Temperaturen in den Wettstreit. Strenger Frost sorgte in der Mitte des Landes im Februar lokal für neue Temperaturrekorde.

Der Versuch, bereits Ende März in den Sommer zu starten, missglückte mit dem folgenden kältesten April seit 40 Jahren. Dafür drehte aber der Juni temperaturmäßig auf und wurde der Drittwärmste nach 2019 und 2003. Nach strengen Weihnachtsfrösten im Norden verabschiedete sich das Jahr mit teils frühlingshaften Temperaturen. Insgesamt sei das Wetterjahr 2021 “recht durchschnittlich” gewesen, so der DWD. Rund 805 Liter pro Quadratmeter Niederschlag wurden registriert.

Das entspricht in etwa dem Mittel der Referenzperiode 1961 bis 1990 (789 l/m²) und dem der Periode 1991 bis 2020 (791 l/m²). Im Februar brachte eine Luftmassengrenze heftige Schneefälle in der Mitte des Landes. Niederschlagsarme Frühjahrsmonate und ein trockener Herbst flankierten später einen buchstäblichen “Starkregensommer”, so der Wetterdienst.

Historische Regenfälle verursachten Mitte Juli in der Eifel eine katastrophale Flut. Zuvor gab es aber auch in der Uckermark Rekordniederschläge. Bei der Anzahl der Starkniederschlagsereignisse von Mai bis September rangiert das Jahr 2021 nach Auswertungen des nationalen Wetterdienstes auf Platz 2 seit 2001. Mit 1.650 Stunden übertraf die Sonnenscheindauer unterdessen ihr Jahressoll von 1.544 Stunden (Periode 1961 bis 1990) um rund sieben Prozent.

Im Vergleich zu 1991 bis 2020 entsprach die Sonnenscheindauer dem Soll.

red / dts

Zahl der Ermittlungsverfahren wegen Mindestlohn-Verstößen bleibt hoch

Die Zahl der Ermittlungsverfahren wegen Verstößen bei der Zahlung von Mindestlöhnen ist 2021 hoch geblieben. Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) der Zollverwaltung hat bis zum 30. November 2021 insgesamt 3.083 Ermittlungsverfahren eingeleitet und 12,5 Millionen Euro an Bußgeldern verhängt. Das geht aus einer Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine schriftliche Frage von Bernhard Daldrup, Sprecher für Bauwesen und Kommunen der SPD-Fraktion, hervor, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben) berichten.

Etwas erhöht haben sich nach den Angaben des Bundesfinanzministeriums die Kontrollen zur Schwarzarbeit. Bis zum 30. November wurden demnach 45.171 Arbeitgeberprüfungen durchgeführt – im gesamten Vorjahr waren es 44.702 Kontrollen. “Bundesarbeits- und Bundesfinanzministerium dürfen bei den Kontrollen im Zuge der Erhöhung des Mindestlohns keinesfalls nachlassen – im Gegenteil, sie müssen die Kontrollen verschärfen”, sagte Daldrup den Funke-Zeitungen.

Alle Arbeitgeber müssten wissen, dass das Mindestlohngesetz hohe Strafen bei Verstößen vorsehe. Eine Problembranche bleibt den Daten des Bundesfinanzministeriums zufolge der Bau. Bis Ende November hat die Finanzkontrolle Schwarzarbeit im Bauhaupt- und nebengewerbe mit 12.426 Arbeitgeberkontrollen mehr als ein Viertel aller Schwarzarbeit-Kontrollen durchgeführt.

Auch von den Mindestlohnverstößen ist die Baubranche demnach stark betroffen. 816 der 3.083 Ermittlungsverfahren fanden im Bauhaupt- und Baunebengewerbe statt, es wurden 3,88 Millionen Euro an Bußgeldern verhangen. Der Bundesvorsitzende der Bau-Gewerkschaft IG BAU, Robert Feiger, forderte angesichts der Verstöße einen höheren Kontrolldruck.

“Es gibt ein zu kleines Kontroll-Risiko für Arbeitgeber. Die Gefahr, bei Mindestlohnverstößen ertappt zu werden, ist für Arbeitgeber nur gering”, sagte Feiger den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Er warnte davor, dass sich das Problem verschärfen werde, wenn im kommenden Jahr der Mindestlohn auf 12 Euro angehoben werde.

“Wenn es bei der bisherigen Kontrollaktivität, wie wir sie in diesem Jahr und in den Vorjahren erlebt haben, bleibt, dann kann man bald bestenfalls nur noch von `Placebo-Kontrollen` mit definiertem Minimal-Risiko für Arbeitgeber sprechen, die Menschen im Niedriglohnbereich für sich arbeiten lassen”, sagte Feiger. Für viele Arbeitgeber werde die geringe Kontrolldichte eine Einladung sein, systematisch “Mindestlohn-Trickserei” zu betreiben. Feiger sprach sich für eine personelle Aufstockung der Finanzkontrolle Schwarzarbeit und eine Erhöhung der Bußgelder aus.

Zudem müsse eine “schlagkräftige” Arbeitsinspektion geschaffen werden, bei der die Verfolgung der Verstöße gegen sämtliche Arbeitsschutzvorschriften gebündelt werden würden.

red / dts

Fast 43.000 Corona-Neuinfektionen – 383 Tote

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen vorläufig 42.770 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 4,8 Prozent oder 2.157 Fälle weniger als am Donnerstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg trotzdem laut RKI-Angaben von gestern 205,5 auf heute 207,4 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Dass die Zahl der neuen Fälle gegenüber der Vorwoche sank, der Inzidenzwert aber stieg, ist nur möglich, weil das RKI letzte Woche zahlreiche Nachmeldungen aus früheren Zeiträumen hatte, die aber in die Inzidenzwertberechnung nicht eingehen. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 665.300 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 155.800 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 383 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus.

Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.853 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 265 Todesfällen pro Tag (Vortag: 271). Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 111.602. Insgesamt wurden bislang 7,11 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red / dts

Keine Scheidung per WhatsApp

Über Messenger-Dienste wie WhatsApp lässt sich vieles mitteilen, erledigen und weiterleiten: Terminabsprachen, Einkaufslisten, Grüße – und bekanntermaßen auch die Nachricht, dass eine Beziehung beendet ist. Aber die Info-Möglichkeiten sind trotzdem begrenzt, vor allem, wenn es um juristische Belange geht. Das musste jetzt ein Kanadier feststellen, der seiner aus Deutschland stammenden Frau die Scheidung per WhatsApp kundtat.

Das deutsch-kanadische Ehepaar hatte in Kanada geheiratet. Nach der Trennung kehrte die Frau nach Deutschland zurück. Der Mann beantragte in seiner Heimat die Scheidung. Den Scheidungsantrag erhielt die Frau per WhatsApp. Das ist nach kanadischem Recht möglich und wirksam. Für den Mann war klar: Damit ist die Scheidung ausgesprochen und nun rechtskräftig.

Ist sie nicht, entschieden die Richter vom Oberlandesgerichts Frankfurt a.M. (AZ: 28 VA 1/21). Denn: Ein Scheidungsantrag muss ordnungsgemäß mitgeteilt werden, so die Arbeitsgemeinschaft Familienrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV). Eine Auslandszustellung könne in Deutschland nicht über WhatsApp erfolgen. Erweiternden Regelungen im Haager Übereinkommen über Zustellung von Schriftstücken im Ausland habe Deutschland widersprochen.

Rudolf Huber / glp

Streit um Ladenetz für E-Autos geht weiter

In der Debatte um den Ausbau des Ladenetzes für Elektroautos hat Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) die Automobilindustrie in die Pflicht genommen. Die Automobilindustrie sei Hauptprofiteur des Ausbaus der Ladeinfrastruktur, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben). Wissing forderte deshalb auch von ihr ein besonderes Engagement.

Zugleich zeigte sich der Minister jederzeit offen für Gespräche über den Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur. Zuvor hatte Hildegard Müller, Präsidentin des Verbandes der deutschen Automobilindustrie (VDA), einen branchenübergreifenden Ladenetz-Gipfel und einen beschleunigten Ausbau gefordert. “Wir können die Menschen nur vom Umstieg auf klimafreundliche Elektromobilität überzeugen, wenn wir sicherstellen, dass sie überall schnell und unkompliziert laden können”, sagte Wissing den Funke-Zeitungen.

“Nur wenn Laden so einfach wie Tanken wird, schaffen wir es, die Menschen auf dem Schritt in Richtung Mobilität der Zukunft und Klimaneutralität mitzunehmen.” Der Minister betonte, dass sich die Automobilindustrie bei den Herausforderungen, die die Transformation der gesamten Branche mit sich bringt, in der Verantwortung sehen sollte. Die Elektromobilität könne man nur gemeinsam zu einem Erfolgsmodell machen.

Die Ampel-Koalition werde dafür ressortübergreifend viele Maßnahmen auf den Weg bringen, so Wissing. Deutschland müsse zum Leitmarkt für Elektromobilität werden. Dazu müsse vor allem der Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur massiv beschleunigt werden.

Der Energiewirtschaftsverband BDEW hatte zuvor vor einem Überangebot bei Ladesäulen gewarnt.

red / dts

Bayern will Quarantäne-Befreiung für dreifach Geimpfte

In der Debatte um neue Quarantäne-Regeln für positiv auf das Coronavirus getestete Personen und ihre Kontaktpersonen bringt der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) eine Befreiung für dreifach Geimpfte ins Spiel. “Wir müssen jetzt die Weichen stellen, um gut vorbereitet zu sein – auch und gerade mit Blick auf die kritische Infrastruktur”, sagte er dem Nachrichtenportal Watson. “Wenn sich viele Menschen anstecken und in Quarantäne müssen, besteht die Gefahr, dass wir Probleme bei der Aufrechterhaltung der kritischen Infrastruktur bekommen.”

Er hält es daher für wichtig, dass das Robert-Koch-Institut (RKI) zeitnah Vorschläge zur Quarantäne bei Omikron mache. “Denkbar wäre aus meiner Sicht beispielsweise eine Befreiung von der Quarantäne für geboosterte Kontaktpersonen.”

red / dts

 

Erster Polizeirabbiner Deutschlands besucht Polizeipräsidium Ludwigsburg

Am 23. August 2021 wurden Moshe Flomenmann, Landesrabbiner der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden, und Shneur Trebnik, Rabbiner der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württemberg, vom Stellvertretenden Ministerpräsidenten und Innenminister Thomas Strobl als bundesweit erste Polizeirabbiner in ihr neues Amt eingeführt.

Rabbiner Trebnik hat noch im alten Jahr die Gelegenheit zu einem Besuch beim Polizeipräsidium Ludwigsburg genutzt und sich am 29. Dezember mit Polizeipräsident Burkhard Metzger und Polizeivizepräsident Frank Spitzmüller ausgetauscht. Neben dem gegenseitigen Kennenlernen und der Vorstellung des Polizeipräsidiums standen ein allgemeiner Austausch über sicherheitspolitische Herausforderungen und die Aufgaben der Polizeirabbiner auf der Agenda. Sie leisten insbesondere durch die Vermittlung des notwendigen Wissens über das heutige jüdische Leben in Deutschland als Bestandteil der deutschen Gesellschaft einen wichtigen Beitrag für den von Offenheit und Toleranz geprägten Umgang der Polizei Baden-Württemberg mit allen Bürgerinnen und Bürgern. Folgerichtig stand am Ende des Besuchs auch eine Vereinbarung über die weitere Zusammenarbeit. Sie soll durch Vorträge der Rabbiner, durch das Angebot von Synagogenbesuchen für interessierte Polizeibedienstete und durch Aktionen im Rahmen des Pilotprojekts “Strategiepatenschaft für Demokratie und Toleranz” des Kompetenzzentrums gegen Extremismus in Baden-Württemberg, an dem das Polizeipräsidium Ludwigsburg mit drei weiteren regionalen Polizeipräsidien teilnimmt, vertieft werden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Mittwochszahlen: So haben sich die Corona-Zahlen im Landkreis entwickelt

Seit Montag, 27. Dezember gelten in Baden-Württemberg verschärfte Corona-Regeln. Unter anderem gilt für gastronomische Betriebe eine Sperrstunde von 22:30 bis 5 Uhr. Zudem gibt es ein Ansammlungs- und Verweilverbot an Silvester. Messen und Ausstellungen sind nicht mehr erlaubt.

So haben sich die Corona-Zahlen bundesweit entwickelt:

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Mittwochmorgen vorläufig 40.043 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 12,3 Prozent oder 5.616 Fälle weniger als am Mittwochmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 215,6 auf heute 205,5 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. (Stand: 29.12. – 00.00Uhr)

Grafik: dts

Und so sehen die Corona-Zahlen am Mittwoch für den Landkreis Ludwigsburg aus:

Das Landratsamt Ludwigsburg hat am Mittwochnachmittag vorläufig 240 (Vortag: 192) Corona-Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz steigt laut dem Gesundheitsamt Ludwigsburg leicht und liegt aktuell bei 146,8 (Vortag: 145,3) neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg steigt um 1 auf mindestens 591. Rund 46.864 (+206) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 29.12. – 16Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

 

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 29.12.2021

Affalterbach ( 384 | 2 )
Asperg ( 1.286 | 4 )
Benningen am Neckar ( 526 | 2 )
Besigheim ( 1.147 | 4 )
Bietigheim-Bissingen ( 4.633 | 17 )
Bönnigheim ( 826 | 2 )
Ditzingen ( 2.071 | 12 )
Eberdingen ( 572 | 2 )
Erdmannhausen ( 322 | 3 )
Erligheim ( 229 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 1.167 | 4 )
Freudental ( 238 | 0 )
Gemmrigheim ( 453 | 0 )
Gerlingen ( 1.331 | 7 )
Großbottwar ( 687 | 6 )
Hemmingen ( 669 | 5 )
Hessigheim ( 190 | 0 )
Ingersheim ( 512 | 2 )
Kirchheim am Neckar ( 685 | 5 )
Korntal-Münchingen ( 1.738 | 13 )
Kornwestheim ( 3.583 | 13 )
Löchgau ( 452 | 1 )
Ludwigsburg ( 8.997 | 55 )
Marbach am Neckar ( 1.348 | -7 )
Markgröningen ( 1.317 | 4 )
Möglingen ( 1.161 | 1 )
Mundelsheim ( 246 | 0 )
Murr ( 578 | 1 )
Oberriexingen ( 188 | 3 )
Oberstenfeld ( 607 | 4 )
Pleidelsheim ( 568 | 0 )
Remseck am Neckar ( 2.227 | -10 )
Sachsenheim ( 1.859 | 9 )
Schwieberdingen ( 1.105 | 4 )
Sersheim ( 477 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 828 | 10 )
Tamm ( 854 | 2 )
Vaihingen an der Enz ( 2.641 | 8 )
Walheim ( 255 | 3 )

red

Lauterbach: Inzidenz zwei- bis dreimal höher als ausgewiesen

Die tatsächliche Inzidenz der Corona-Fälle in Deutschland ist nach Angaben von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zwei- bis dreimal höher als ausgewiesen. Es werde zwischen den Feiertagen weniger getestet und von den getesteten Fällen werde weniger weitergeleitet, sagte Lauterbach am Mittwoch. Zuletzt hatte das Robert-Koch-Institut (RKI) eine sogar sinkende Inzidenz von 205,5 Neuinfektionen pro Woche und 100.000 Einwohner vermeldet.

“Innerhalb von wenigen Wochen” werde sowohl der Anteil der Omikron-Fälle als auch die Gesamtzahl der Infektionen deutlich steigen, sagte Lauterbach. Der Gesundheitsminister appellierte an die Bevölkerung, an Silvester keine großen Partys zu veranstalten. “Bitte feiern sie in ganz kleiner Runde”, sagte der Minister.

Die aktuellen Schutzmaßnahmen würden nicht reichen, einen deutlichen Anstieg der Omikron-Fälle zu verhindern.

Grafik: dts

red / dts

In 2021 so viele Lebensmittelwarnungen wie nie zuvor

Die Zahl der Lebensmittelwarnungen ist im Jahr 2021 auf einen neuen Höchststand gestiegen. Das berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagsausgaben). Bis Mitte Dezember (20. Dezember) wurden demnach bereits 225 Warnungen vor Lebensmitteln gemeldet.

Das sind so viele wie nie zuvor seit Gründung des Portals “Lebensmittelwarnung” im Jahr 2011, welches vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) betreut wird. Vor einem Jahr waren es insgesamt 214 Lebensmittelwarnungen. Die Hauptgründe für Warnungen vor Lebensmitteln sind mikrobiologische Verunreinigungen – etwa mit Bakterien wie Salmonellen (32,8 Prozent).

Vor allem Fleisch, Milch und Milchprodukte seien davon betroffen, teilte das BVL den Funke-Zeitungen mit. Zweithäufigster Grund seien Fremdkörper wie Glas- oder Metallsplitter (23,5 Prozent), die in fast allen Produkten gefunden werden können. Beanstandet werden zudem unzulässige Inhaltsstoffe oder Allergene, die in Produkten nicht angegebenen werden.

Am häufigsten wurden in den vergangenen Jahren Fleisch, Wild, Geflügel und deren Produkte (15 Prozent), Milch und Milchprodukte (11,7 Prozent) sowie Backwaren und Getreide (10,5 Prozent) beanstandet, aber auch Gemüse, Gewürze, Nüsse oder Schokolade. Gefunden wurden zuletzt unter anderem Kunststoffteile in Salami, Salmonellen in geräucherter Gänsebrust, Schimmel in Hefegebäck vor Ablauf des Haltbarkeitsdatums oder Listerien in Würsten. Die Zunahme der Meldungen bedeutet jedoch nicht, dass Lebensmittel in Deutschland unsicherer geworden seien, so das Bundesamt.

Vielmehr stünden Unternehmen Rückrufen heutzutage weniger kritisch gegenüber. “Öffentliche Rückrufe werden inzwischen vielfach als Bestandteil eines verantwortungsvollen Managements gesehen, mit dem auch Vertrauenswürdigkeit demonstriert werden kann”, so das BVL. Durch verbesserte Analyseverfahren würden zudem bereits geringste Verunreinigungen registriert. Neben Lebensmittel wurde auf der Internetseite des Portals in diesem Jahr auch vor 39 Bedarfsgegenstände wie Spielwaren gewarnt sowie vor sechs Kosmetikprodukten.

red / dts

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