Biontech soll kommende Woche eine Million zusätzliche Impfdosen liefern

Mainz (dts) – Das Mainzer Unternehmen Biontech wird in der kommenden Woche wohl eine Million zusätzliche Impfdosen ausliefern. Das soll der geschäftsführende Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) am Montagnachmittag vor der Gesundheitsministerkonferenz (GMK) gesagt haben. Die “Rheinische Post” berichtet das in ihrer Dienstagausgabe unter Berufung auf “Teilnehmerkreise” der GMK. Damit stehen kommende Woche statt zwei Millionen dann drei Millionen Dosen zur Verfügung.

Spahn soll laut der Teilnehmer gesagt haben, dass er diese Lieferung mit dem Unternehmen ausgehandelt habe. Die konkrete Menge der Impfstofflieferungen war zu Beginn der Impfkampagne in der ersten Jahreshälfte ein sehr großes mediales Thema, seit einigen Monaten aber überhaupt nicht mehr: weil mehr als ausreichend Impfstoff zur Verfügung stand. Mit den anziehenden “Booster”-Impfungen gibt es nun wieder im Ansatz gewisse Mangelerscheinungen.

Zuletzt waren Lieferung von Biontech-Impfstoff an Hausärzte auf 30 Dosen pro Woche gedeckelt worden, weil Moderna-Dosen drohen zu verfallen.

 

Kfz-Versicherung: Senioren zahlen das Doppelte

Im Alter kann die Kfz-Versicherung deutlich teurer werden. Bei gleichen Rahmenbedingungen zahlen 80-Jährige für die Vollkaskoversicherung ihres Pkw doppelt so hohe Beiträge wie 30 Jahre jüngere Autofahrer. Das zeigt eine Auswertung des Vergleichsportals Verivox.

In der Praxis falle der tatsächliche Mehrbeitrag allerdings meist niedriger aus, teilt Verivox mit. Höhere Schadenfreiheitsklassen und eine geringere Kilometerleistung würden die altersbedingten Zuschläge teilweise ausgleichen. “Mit dem Alter steigt statistisch das Unfallrisiko”, sagt Verivox-Geschäftsführer Wolfgang Schütz. Daher würden die Versicherungsunternehmen vor allem für den Haftpflichtschutz höhere Kosten für ältere Fahrer veranschlagen.

Wie hoch der Seniorenaufpreis ausfällt, kann von Versicherer zu Versicherer stark variieren: Für den 80-jährigen Modellfahrer schwanken die Mehrkosten zwischen 43 und 143 Prozent. “Die Versicherer berechnen Seniorenzuschläge in sehr unterschiedlicher Höhe”, berichtet der Verivox-Chef. Insbesondere für ältere Fahrer lohne sich daher ein Tarifvergleich. “So sparen sie häufig mehrere Hundert Euro im Jahr.”

In der Praxis entrichten viele Senioren deutlich geringere Jahresbeiträge, als die Modellrechnung vermuten lässt. Wie eine anonymisierte Auswertung der Versicherungsabschlüsse bei Verivox zeigt, zahlen 80-Jährige mit Vollkasko-Schutz lediglich 14 Prozent mehr als die Gruppe der 50- bis 54-Jährigen. In der Haftpflichtversicherung beläuft sich der Mehrbeitrag auf 27 Prozent. Autofahrer von 55 bis 74 Jahren zahlen sogar weniger für ihre Kfz-Versicherung als die jüngere Vergleichsgruppe.

Kostendämpfend wirken die höheren Schadenfreiheitsklassen und die deutlich geringere Fahrleistung von Senioren. Im Schnitt legen Über-80-Jährige nur noch rund 7.300 Kilometer pro Jahr zurück – fast 5.000 Kilometer weniger als die 50- bis 54-Jährigen. Wer weniger fährt, muss auch nicht so viel für die Versicherung ausgeben. Schon 30 Prozent weniger Fahrleistung könne den Beitrag um rund ein Viertel reduzieren, rechnet Verivox vor.

Außerdem zeigen die Verivox-Daten: Je älter die Autofahrer, desto höher die Schadenfreiheitsklasse. Demnach sind Über-80-Jährige im Schnitt sieben Klassen höher eingestuft als 50- bis 54-Jährige. Ab 70 Jahren aufwärts sind es bereits sechs. “Viele Senioren erfahren sich einen höheren Schadenfreiheitsrabatt. Dabei kommt ihnen zugute, dass sich auf dem Markt immer höhere Schadenfreiheitsklassen durchsetzen”, erklärt Schütz.

Noch vor einigen Jahren wurden meist nur bis zu 35 schadenfreie Jahre anerkannt, heute sind es oft 50 Jahre und mehr. Kommt es zu einem Unfall, droht jedoch eine massive Kostensteigerung: Wenn Senioren einen Unfall verursachen und in teurere Klassen zurückgestuft werden, dann schlägt der Alterszuschlag voll durch.

Lars Wallerang  glp

Auch Stuttgarter Weihnachtsmarkt abgesagt

Nachdem bereits die Stadt Ludwigsburg in letzter Minute den Weihnachtsmarkt in diesem Jahr abgesagt hat, zieht die Landeshauptstadt nach. In einer Mitteilung vom späten Nachmittag heißt es:

Die Landeshauptstadt sagt den Stuttgarter Weihnachtsmarkt ab. Oberbürgermeister Nopper erklärte am Montag, 22 November: „Auch wenn es unglaublich weh tut, bleibt uns jetzt keine andere Wahl mehr. Wir haben alles versucht, den Weihnachtsmarkt zu ermöglichen. Nachdem heute aber andere große Weihnachtsmärkte in der Region, gerade auch der Barockweihnachtsmarkt in Ludwigsburg und der Mittelalterliche Weihnachtsmarkt in Esslingen, abgesagt wurden, ziehen wir die Notbremse. Nach der Absage der Märkte in Ludwigsburg und Esslingen wäre in Stuttgart ein enormer Besucherandrang zwangsläufig. Dieser wäre unter Corona-Bedingungen nicht mehr kontrollierbar und beherrschbar.“

Nopper appellierte an Bund und Land, die Gastronomen und Schausteller, die von den Absagen der Weihnachtsmärkte betroffen sind, mit zielgerichteten Corona- Hilfsmaßnahmen zu unterstützen. „Es handelt sich ganz überwiegend um kleine Familienbetriebe, die in Folge der Pandemie in ihrer Existenz bedroht sind, in diesem Winter nun noch schlimmer als zuvor“, so Nopper abschließend.

red

So sehen die aktuellen Corona-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg am Montag aus

In Baden-Württemberg gilt seit Mittwoch, 17. November 2021 die Alarmstufe. In vielen Lebensbereichen ist der Zutritt somit oft nur noch für Geimpfte und Genesene (2G) möglich und die Weihnachtsmärkte in Ludwigsburg und Stuttgart wurden am Montag (22.11.2021) abgesagt.

Einschränkungen für nicht geimpfte und nicht genesene Personen

In der Alarmstufe darf sich nur noch ein Haushalt mit einer weiteren Person treffen. Geimpfte und genesene Personen werden dabei nicht mitgezählt. Im Einzelhandel gilt eine 3G-Regelung, das heißt, für nicht-immunisierte Personen ist der Zutritt nur mit negativem Antigen-Schnelltest erlaubt. Ausgenommen von der 3G-Regel sind Geschäfte der Grundversorgung, Märkte im Freien sowie Abhol- und Lieferangebote. Im Fitnessstudio, beim Vereinssport oder sonstigen sportlichen Aktivitäten in Sportstätten gilt in geschlossenen Räumen 2G, im Freien 3G mit PCR-Test-Pflicht.

In den Schulen gilt in der Alarmstufe wieder die Maskenpflicht am Platz.

Ausgenommen von der PCR-Pflicht und den 2G-Beschränkungen sind generell Kinder und Jugendliche bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres, Schwangere sowie Personen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können. Für diese ist in der Regel ein Antigen-Schnelltest ausreichend. Nicht-immunisierte Schülerinnen und Schüler erhalten stattdessen gegen Vorlage ihres Schülerausweises beziehungsweise eines geeigneten Dokuments, aus dem sich die Schülereigenschaft ergibt, Zugang.

Die Corona-Lage in Baden-Württemberg:

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand (22.11.2021, 12:30 Uhr ) insgesamt 489 COVID-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 256 (52,3 %) invasiv beatmet. Die 7-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg gibt das Landesgesundheitsamt am Montagnachmittag mit 459,4 an.

Und so sehen die Corona-Zahlen am Montag für den Landkreis Ludwigsburg aus:

Das Landratsamt Ludwigsburg hat am Montagnachmittag vorläufig 173 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz sank laut Gesundheitsamt Ludwigsburg um – 23,3 auf heute 352,1 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg steigt um 1 auf mindestens 547. Rund 35.316 (+431) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 22.11 – 16Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

 

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 22.11.21)

Affalterbach ( 289 | 0 )
Asperg ( 1.010 | 4 )
Benningen am Neckar ( 381 | 1 )
Besigheim ( 908 | 1 )
Bietigheim-Bissingen ( 3.647 | 6 )
Bönnigheim ( 701 | 2 )
Ditzingen ( 1.746 | 7 )
Eberdingen ( 462 | 4 )
Erdmannhausen ( 257 | 0 )
Erligheim ( 185 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 890 | 1 )
Freudental ( 190 | 1 )
Gemmrigheim ( 351 | 2 )
Gerlingen ( 1.075 | 10 )
Großbottwar ( 509 | 3 )
Hemmingen ( 506 | 1 )
Hessigheim ( 123 | 1 )
Ingersheim ( 412 | 2 )
Kirchheim am Neckar ( 517 | 2 )
Korntal-Münchingen ( 1.416 | 8 )
Kornwestheim ( 2.945 | 15 )
Löchgau ( 390 | 0 )
Ludwigsburg ( 7.169 | 37 )
Marbach am Neckar ( 1.087 | 12 )
Markgröningen ( 1.053 | 1 )
Möglingen ( 964 | 4 )
Mundelsheim ( 191 | 0 )
Murr ( 480 | 3 )
Oberriexingen ( 159 | 0 )
Oberstenfeld ( 480 | 6 )
Pleidelsheim ( 454 | 2 )
Remseck am Neckar ( 1.804 | 8 )
Sachsenheim ( 1.475 | 6 )
Schwieberdingen ( 763 | 7 )
Sersheim ( 406 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 694 | 4 )
Tamm ( 656 | 2 )
Vaihingen an der Enz ( 2.130 | 9 )
Walheim ( 193 | 2 )

red

Alkoholisierte Frau (19) schlägt 23-Jähriger ins Gesicht und weitere Meldungen aus der Region

Ludwigsburg: Alkoholisierte attackieren 23-Jährige

Auf dem Hochschulgelände an der Reuteallee in Ludwigsburg kam es am Samstag gegen 01:30 Uhr zu einer zunächst verbalen und dann körperlichen Auseinandersetzung. Mitten im Streitgespräch zwischen den fünf beteiligten jungen Erwachsenen soll eine 19-Jährige ihrer 23-jährigen Kontrahentin so heftig ins Gesicht geschlagen haben, dass diese zu Boden ging. Nachdem sie sich aufgerappelt hatte, soll sie von der 19-Jährigen erneut zu Boden gerissen und getreten worden sein, während der 35-jährige Begleiter der Angreiferin sie festgehalten habe. Die leicht verletzte Frau wurde von einer Zeugin zu einer nahegelegenen Bushaltestelle gebracht, von wo aus sie die Polizei verständigte. Polizeibeamte trafen die Tatverdächtigen vor Ort an. Eine Atemalkoholkontrolle ergab, dass die 19-Jährige mit über 1,4 Promille und der 35-Jährige mit über 2,1 Promille unterwegs waren. Nun müssen die beiden mit einer Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung rechnen.

 

Steinheim an der Murr: Sachbeschädigung an geparkten Fahrzeugen

Wegen Sachbeschädigung ermittelt das Polizeirevier Marbach gegen vier Jugendliche, die am Samstag gegen 01:35 Uhr in der Marktstraße in Steinheim an der Murr drei Fahrzeuge beschädigt haben sollen. Zwei Zeugen wurden in der Nacht zunächst auf laute Schläge aufmerksam. Bei einer Nachschau stellten sie vier Jugendliche fest, die unmittelbar danach von geparkten Fahrzeugen im Bereich einer Shisha Bar wegrannten. An zunächst zwei Fahrzeugen erkannten die Zeugen Beschädigungen an den Außenspiegeln, weshalb sie die Jugendlichen verfolgten. Im Bereich einer nahegelegenen Bushaltestelle konnten sie die vier Jugendliche einholen und verständigten die Polizei. Ermittlungen ergaben, dass an insgesamt drei Fahrzeugen die Außenspiegel beschädigt oder gar ganz abgerissen wurden. Da alle Jugendlichen stark alkoholisiert waren, wurden sie im Anschluss zu ihren Eltern nach Hause gebracht. Die Ermittlungen dauern an.

 

Ditzingen: Geradeaus im Kreisverkehr

Am Samstag gegen 19:10 Uhr befuhr ein 45-Jähriger mit seinem Audi die L 1177 von Hirschlanden kommend in Richtung Ditzingen. Vermutlich aufgrund Unachtsamkeit achtet er nicht auf den Streckenverlauf und fuhr ungebremst über einen Kreisverkehr im Bereich der Höfinger Straße. An seinem Audi entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 8.000 Euro. Er war nicht mehr fahrbereit und musste mit einem Abschleppkran geborgen werden. Während der Unfallaufnahme, die eine kurzzeitige Sperrung der Fahrbahn notwendig machte, kam es zu Verkehrsbehinderungen.

 

Ludwigsburg: Sachbeschädigung an Bushaltestelle

Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, sucht Zeugen, die Hinweise zu einer Sachbeschädigung an einer Bushaltestelle in der Osterholzallee in Ludwigsburg geben können. Ein 30-Jähriger soll am Freitag gegen 15:05 Uhr mit einer Krücke die Scheibe der Fahrplanauskunft an der Haltestelle eingeschlagen haben. Eine Streifenbesatzung des Polizeireviers Ludwigsburg konnte kurz darauf an einer Tankstelle in Tatortnähe einen 30-Jährigen antreffen, auf den die zuvor abgegebene Personenbeschreibung passte.

 

Marbach am Neckar: Pecelec entwendet

Am Freitag zwischen 07:30 Uhr und 12:45 Uhr entwendete ein unbekannter Täter aus dem Fahrradständer des Friedrich-Schiller-Gymnasiums in der Schulstraße in Marbach am Neckar ein mit Zahlenschloss gesichertes graues Pedelec im Wert von etwa 2.600 Euro. Bei dem Pedelec handelt es sich um ein KTM Cento 8 P5. Das Polizeirevier Marbach, Tel. 07144 900-0, bittet um Hinweise.

 

Ditzingen: Unbekannter entwendet Kaffeemaschine aus Vereinsheim

Nach Übersteigen eines Tores kletterte ein unbekannter Täter am Freitag zwischen 00:30 Uhr und 11:00 Uhr über eine vorgefundene Leiter an das Fenster eines Vereinsheims in der Straße “Hinter dem Schloß”, schlug die Scheibe ein und stieg ein. Nach bisherigen Ermittlungen entwendete er einen älteren Kaffeevollautomaten von geringem Wert, richtete bei dem Einbruch jedoch einen Sachschaden von etwa 1.000 Euro an. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156 4352-0, zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Studie: Viele hochaltrige Menschen fühlen sich in Pandemie hilflos

Berlin (dts) – Hochaltrige Menschen über 80 Jahren erleben die durch die Corona-Pandemie bedingten Veränderungen zumeist als Belastung. Das geht aus einer vom Bundesfamilienministerium geförderten Studie hervor, die am Montag veröffentlicht wurde. Demnach haben viele ältere Frauen und Männer Angst oder fühlen sich hilflos.

Es gibt aber auch diejenigen, die in der Pandemie aktiv durch individuelle Bewältigungsmechanismen ihr Wohlbefinden aufrechterhalten. Laut Studie sind die Erfahrungen Hochbetagter in der Pandemie sehr unterschiedlich. Während manche Ältere zu Corona-Zeiten weniger soziale Unterstützung erhalten, bekommen andere mehr Hilfe als sonst.

Die Kontaktbeschränkungen wurden überwiegend als Belastung wahrgenommen. Daneben gibt es aber auch positive Veränderungen, beispielsweise in der wahrgenommenen gesellschaftlichen Wertschätzung. Die Studie wurde vom Cologne Center for Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health (ceres) sowie dem Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA) durchgeführt.

Sie basiert auf Angaben von mehr als 10.000 zufällig ausgewählten Personen im Alter von 80 Jahren oder älter im gesamten Bundesgebiet, die zwischen November 2020 und April 2021 befragt wurden.

Corona-Impfquote in Deutschland steigt weiter

Berlin (dts) – Die Zahl der erstmaligen Corona-Impfungen in Deutschland ist bis Montag auf 58,63 Millionen angestiegen. Das zeigen Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI). Die bundesweite Impfquote (ohne Zweitimpfungen) stieg damit gegenüber Samstag um 0,1 Punkte auf 70,5 Prozent der Bevölkerung.

Den vollständigen Impfschutz haben mindestens 56,53 Millionen Bürger, was einer Quote von 68,0 Prozent entspricht (Samstag: 67,9 Prozent), 7,0 Prozent haben eine Auffrischungsimpfung (Samstag: 6,7 Prozent). Von den 12- bis 17-Jährigen haben 50,2 Prozent mindestens eine Impfung erhalten, von den 18- bis 59-Jährigen 73,5 Prozent und von den Über-60-Jährigen 87,1 Prozent. Im Sieben-Tage-Mittel liegt die Zahl der Erstimpfungen mittlerweile bei rund 54.000.

 

Fast 150 Milliarden Euro Investitionsrückstand bei Städten und Kommunen

Berlin (dts) – Deutschlands Kommunen verlangen deutlich mehr Geld von der nächsten Bundesregierung. Die Finanzen befänden sich weiter im Corona-Tief, “der Investitionsrückstand der Kommunen beläuft sich heute auf fast 150 Milliarden Euro”, sagte Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, der “Neuen Osnabrücker Zeitung”. Dazu dürfe die Ampel-Koalition, die sich zum Ziel gesetzt habe, einen Neuanfang zu erreichen, nicht schweigen.

Zur angekündigten Ehrlichkeit gehöre der Grundsatz “Wer bestellt, der bezahlt”, so Landsberg. Wer große politische Versprechen ankündige, von der Kindergrundsicherung bis zum Bürgergeld, “der muss diese Versprechen auch finanzieren”. Mit Blick auf den Klimaschutz forderte der DStGB-Hauptgeschäftsführer eine engere Einbindung: Er warne die Ampel-Koalition davor, “die zentrale Rolle der Kommunen bei Klimaschutz und Klimaanpassung zu vernachlässigen und die Städte und Gemeinden an den politischen Katzentisch zu verweisen”, sagte Landsberg.

“Eine solche Politik würde scheitern.” Der notwendige schnelle Zuwachs bei Windkraft und Solaranlagen werden nur gelingen, indem die Menschen vor Ort überzeugt und mitgenommen würden. Es seien die Städte und Gemeinden, die den notwendigen Dialog mit den Bürgern führen müssten.

“Es sind gerade die kommunalen Unternehmen, die eine zentrale Rolle beim notwendigen Ausbau der Energienetze, der Schaffung von Ladestationen und bei der Verkehrswende spielen”, so Landsberg. “Wir können bisher noch nicht erkennen, dass die Ampel-Koalition das ausreichend gewichtet.” Auch zur Neuaufstellung des zivilen Bevölkerungsschutzes seien bei der Ampel-Koalition bisher keine Anhaltspunkte erkennbar.

Die Flutkatastrophen im Ahrtal und an der Erft hätten deutlich gemacht, welche Herausforderungen auf unsere Gesellschaft zukämen. Auch andere Szenarien, wie ein flächendeckender “Blackout” oder Cyberangriffe, seien bedrohlich. “Auf derartige Schadensereignisse müssen wir unser Land besser vorbereiten”, appellierte Landsberg an SPD, Grüne und FDP und nannte konkrete Punkte: “Frühwarnsysteme, länderübergreifenden Krisenstäbe, eine bessere Bevorratung von notwendigen Gütern, gemeinsame Übungen, mehr Eigenvorsorge und Aufklärung der Bevölkerung sowie eine deutliche Stärkung des BBK sind unverzichtbar.”

 

Privater Konsum 2020 deutlich gesunken

Wiesbaden (dts) – Die Corona-Pandemie hat sich deutlich auf die Konsumausgaben der privaten Haushalte in Deutschland ausgewirkt. Mit durchschnittlich 2.507 Euro sanken die monatlichen Konsumausgaben im Jahr 2020 um drei Prozent gegenüber dem Vorjahr, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mit. Für bestimmte Produkte und Dienstleistungen gaben die Haushalte allerdings mehr aus als im Vorjahr, etwa für Computer, Fahrräder, Innenausstattung, Nahrungsmittel und Wohnen.

Die monatlichen Konsumausgaben waren im Jahr 2020 im Durchschnitt je Haushalt um 67 Euro niedriger als 2019. Die coronabedingten Einschränkungen wirkten sich dabei ganz unterschiedlich auf das Konsumverhalten aus. So haben die Lockdowns und Begrenzungen der Personenzahl zum Beispiel im Freizeit- und Dienstleistungsbereich zu Ausgabenrückgängen geführt. Andererseits wirkten die Maßnahmen aus dem Konjunkturprogramm der Bundesregierung, wie die befristete Mehrwertsteuersenkung und der Kinderbonus, positiv auf die Konsumausgaben.

Am stärksten gingen die Ausgaben für Gaststätten- und Beherbergungsdienstleistungen zurück. Haushalte gaben hierfür 2020 durchschnittlich 102 Euro im Monat aus und damit 35 Prozent weniger als 2019 (157 Euro). Den zweithöchsten Ausgabenrückgang gab es im Bereich Bildung.

Hier lagen die Ausgaben 2020 bei monatlich 15 Euro und damit knapp 29 Prozent niedriger als im Vorjahr (21 Euro). Aufgrund der Lockdowns wurden hier vielfach die Kinderbetreuungsgebühren erstattet. Bildungsangebote wie Volkshochschulkurse fanden oft gar nicht statt.

Für den Bereich Freizeit, Unterhaltung und Kultur gaben die Haushalte durchschnittlich 239 Euro pro Monat aus, so die Statistiker weiter. Die Ausgaben waren damit insgesamt 16 Prozent geringer als 2019 (284 Euro). Dabei zeigten sich jedoch innerhalb dieses Ausgabenbereichs gegenläufige Tendenzen: Während die Haushalte für Pauschalreisen und für Veranstaltungen weniger ausgaben, investierten sie mehr Geld als im Vorjahr in ihre Ausstattung mit PC, Tablet und Notebook sowie in Wohnmobile und Campingausrüstung.

Die Ausgaben für Bekleidung waren ebenfalls rückläufig. 2020 kauften Haushalte im Schnitt für 93 Euro pro Monat Bekleidung und Schuhe ein und gaben damit zwölf Prozent weniger aus als 2019 (106 Euro). Die Ausgaben im Bereich Verkehr lagen insgesamt bei durchschnittlich 325 Euro pro Monat.

Dies waren rund sieben Prozent weniger als 2019 (351 Euro). Hier spiegelt sich der Fahrradboom des Jahres 2020 auch in den Ausgaben wider: Während die Haushalte, unter anderem aufgrund von Homeoffice, weniger für Kraftstoffe sowie Bus und Bahn ausgaben, wendeten sie im Schnitt mehr Geld als im Vorjahr für Kraft- und Fahrräder (+55 Prozent), aber auch etwas mehr für den Kauf von Autos (+6 Prozent) auf. Den höchsten Ausgabenzuwachs gab es im Bereich Innenausstattung, Haushaltsgeräte und -gegenstände.

Hierfür wendeten die Haushalte 2020 im Schnitt 160 Euro pro Monat auf und damit rund 13 Prozent mehr als 2019 (141 Euro). Angeschafft wurden in diesem Bereich vor allem größere und kleine Haushaltsgeräte, Heimtextilien und Einrichtungsgegenstände. Für Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren gaben die privaten Haushalte im Schnitt 387 Euro pro Monat aus und damit neun Prozent mehr als im Vorjahr (356 Euro).

Auch für den Bereich Wohnung, Energie und Wohnungsinstandhaltung gaben die Haushalte 2020 mehr als im Vorjahr aus. Pro Monat wendeten sie 923 Euro auf und damit durchschnittlich vier Prozent mehr als 2019 (890 Euro).

 

RKI meldet rund 7.000 Corona-Fälle mehr als letzte Woche

Berlin (dts) – Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Montagmorgen vorläufig 30.643 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 30 Prozent oder 7.036 Fälle mehr als am Montagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 372,7 auf heute 386,5 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Das ist wie schon in den letzten Tagen wieder ein Allzeithoch. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 637.200 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 184.100 mehr als vor einer Woche und mehr als jemals zuvor. Außerdem meldete das RKI nun 62 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus.

Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.409 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 201 Todesfällen pro Tag (Vortag: 199). Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 99.124. Insgesamt wurden bislang 5,39 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

 

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