Ludwigsburgs Landrat Allgaier reagiert auf Kritik: „Klimapolitik im Landkreis ist Chefsache“

Von Uwe Roth

Klimaschutz wird im Landkreis Ludwigsburg trotz seiner Dringlichkeit nicht auf der Chefebene betrieben. Das zumindest hat der Grünen-Politiker Christoph Erdmenger in seinem Gastbeitrag (Gedankensplitter) auf Ludwigsburg24.com dem Landrat Anfang der Woche vorgeworfen. Kreischef Dietmar Allgaier (CDU) hat in einem persönlichen Brief an Erdmenger am Freitag dieser Woche darauf reagiert. Der Landrat versichert darin, dass er sich sehr wohl persönlich um die Klimaschutzprojekte des Landkreises kümmere. Er überlasse diese nicht allein der Arbeitsebene. Es sei ihm bewusst, dass der Zeitplan zur Klimaneutralität wenig Spielraum für Verzögerungen lasse. Seit Corona (etwas) in den Hintergrund gerückt ist, drängt sich der Klimawandel wieder stärker in den politischen Fokus. Tropische Hitzetage und eine wachsende Waldbrandgefahr machen von Jahr zu Jahr deutlicher, dass im Landkreis Einiges passieren muss, um mit den aktuellen und noch kommenden Veränderungen des Klimas zurechtzukommen.

Erdmenger hatte in seinem Beitrag behauptet, weder dem Landrat noch den Oberbürgermeistern und Bürgermeistern der Kreiskommunen sei klar, wie viel Tempo und Kraftanstrengung tatsächlich nötig seien, um die Pariser Klimaziele fristgerecht zu erreichen und nicht zu verfehlen. Dem Landrat ist die Bemerkung Erdmengers aufgestoßen, dass der Klimaschutz in Ludwigsburg das Tätigkeitsfeld weniger „engagierter MitarbeiterInnen“ sei, nicht aber das der Chefebene. Es gebe im Kreis „kein hochrangiges Gremium, das sich regelmäßig zu den Fortschritten der Hauptakteure berichten lässt und nachsteuert“. Weder die Bürgermeister noch der Landrat machten das Thema zur Chefsache. Allgaier gibt nun zurück, Erdmenger liege mit seiner Kritik richtig, jedoch nur zu einem Teil: „Wir haben erst vor wenigen Jahren mit ersten vorsichtigen Schritten begonnen“, begründet Allgaier, warum Anstrengungen gegen den Klimawandel zu wenig wahrgenommen würden. Doch die Geschwindigkeit nehme zu, stellt er klar. „Die Segel für die große Überfahrt werden gerade gespannt, der Kompass ist gerichtet“, schreibt der Landrat in Anspielung auf den Vorwurf Erdmengers, die Kreisverwaltung und die Kommunen seien vergleichbar mit einem Schiff, das noch lange nicht in voller Fahr auf Kurs zum Klimaziel sei. Der Landrat versichert nun Erdmenger schriftlich: „Der Kapitän gibt nicht nur die Richtung vor, er steuert auch mit.“

Der Grünen-Politiker ist für Allgaier kein Unbekannter: Erdmenger hatte sich ebenfalls um den Posten des Landrats in Ludwigsburg beworben. Der Kreistag wählte im November 2019 bekanntlich den CDU-Bewerber aus dem Kornwestheimer Rathaus. Allgaier dürfte mit der Kritik des Wahlverlierers an der Klimapolitik des Landkreises jedoch gut leben können. Erdmenger vergaß in seinem Beitrag für Ludwigsburg24.com nicht lobend zu erwähnen, was bereits aus seiner Sicht in die richtige Richtung geht. Landrat Allgaier nutzt im Schreiben an seinen einstigen Rivalen die Gelegenheit, einen Überblick zu den aktuellen Klimaschutzplänen des Landkreises zu geben. Dieser habe sich „das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2035 seine eigenen Gebäude klimaneutral zu betreiben.“ Aber nicht nur der Gebäudesektor werde „klimafreundlich gedacht, sondern die ganze Kreisverwaltung soll bis zum Jahr 2040 klimaneutral agieren“. Der Landkreis engagiere sich in zahlreichen Initiativen. Um auch die Wirtschaft zu unterstützen, starte im Landkreis nächsten Monat das Pilotprojekt KLIMAfit des Umweltministeriums Baden-Württemberg. Dabei entwickelten teilnehmende Unternehmen Treibhausgasbilanzen und effektive Klimaschutzmaßnahmen.

Der Landrat deutet zumindest an, warum es an ausreichendem Tempo mangeln könnte: „Die Umsetzung eines Klimaschutzkonzeptes liegt aber in vielen Händen“, schreibt er, alle Akteure im Kreis müssten „motiviert und einbezogen werden“. Um schnell genug voranzukommen, müsse die Landkreisverwaltung „die eigenen Handlungsspielräume nutzen und gleichzeitig die administrativen Grenzen wahren“. Neben aktiven Mitstreitenden im Klimaschutz brauche es aber „ausreichend finanzielle und personelle Ressourcen“. Obwohl aufgrund der Pandemie-Lage nahezu alle Bereiche der Kreisverwaltung Einsparungen hinnehmen müssten, habe der Ausschuss für Umwelt und Technik das Budget für die Klimaschutz-Arbeit sichergestellt. Auch die Personalstellen für das Klimaschutzmanagement seien wenige Monate vorher entfristet worden. „Die Weichen für viele neue Projekte in den kommenden Monaten wurden somit gestellt“, so der Landrat.

Unbekannte attackieren 33-Jährigen und verletzen ihn schwer und weitere Meldungen aus der Region

Großbottwar: 33-Jähriger bei Auseinandersetzung schwer verletzt

Mit schweren Kopfverletzungen wurde ein Beteiligter einer Auseinandersetzung in der Kleinaspacher Straße in der Nacht auf Samstag vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Während es zwischen dem später geschädigten 33-Jährigen und einem bislang unbekannten Täter gegen 01:00 Uhr im Bereich der Wagrainstraße zunächst zu einem verbalen Streit kam, wurde er im weiteren Verlauf von dem Unbekannten und seinem zwischenzeitlich hinzugekommenen Begleiter verfolgt. Als sich die Situation bereits etwas beruhigt hatte, wurde der 33-Jährige schließlich von den beiden angegriffen und zunächst mit Fäusten attackiert. Später trat ihm ein Täter mit dem Fuß mehrfach ins Gesicht, während er von dem anderen festgehalten wurde. Die beiden Angreifer flüchteten anschließend in Richtung Kleinbottwarer Straße. Ein Täter war etwa 20 Jahre alt und rund 190 cm groß. Er hatte kurze Haare, trug zur Tatzeit eine Gucci-Mütze und war ansonsten dunkel gekleidet. Sein Begleiter wurde als etwa 30 bis 35 Jahre alter Mann mit kräftiger Statur beschrieben. Er war etwa 180 cm groß und hatte halblange, lockige Haare. Bekleidet war er mit einer kurzen Hose sowie einem schwarz-weiß gestreiften Oberteil. Die beiden Täter sprachen deutsch, unterhielten sich untereinander aber vermutlich in türkischer Sprache. Hinweise nimmt das Polizeirevier Marbach am Neckar unter der Rufnummer 07144 900-0 entgegen.

 

Freiberg am Neckar: Radfahrer schwer verletzt – Zeugen gesucht

Ein 30 Jahre alter Radfahrer war am Freitagabend auf dem Radweg entlang der Ludwigsburger Straße bergabwärts unterwegs. Im Bereich der Einmündung zur Robert-Bosch-Straße wurde der Radfahrer gegen 20:05 Uhr von einem bislang unbekannten Fahrzeuglenker geschnitten, wobei er zu Fall kam und sich schwere Verletzungen zuzog. Er wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der bislang unbekannte Fahrzeuglenker setzte seine Fahrt ohne anzuhalten fort. Zu einer Berührung zwischen den Fahrzeugen kam es nicht. Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg nimmt Zeugenhinweise unter der Rufnummer 0711 6869-0 entgegen.

 

Staatsanwaltschaft Stuttgart und Polizeipräsidium Ludwigsburg: Nachtragsmeldung: 49-jähriger Baggerführer nach Arbeitsunfall im Krankenhaus verstorben

Der 49-jährige Baggerfahrer, der am 14.06.2021 bei einem Arbeitsunfall in Beihingen lebensbedrohlich verletzt wurde, erlag am Donnerstag gegen 21:30 Uhr in einem Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Der 49-Jährige war mit einem Minibagger eine etwa drei Meter tiefe Böschung abgerutscht. Das Fahrzeug hatte sich dabei überschlagen. (Ludwigsburg24 berichtete)

 

Löchgau: Verkehrsunfall mit leichtverletztem Motorradfahrer

Vermutlich infolge Unachtsamkeit übersah eine junge Fahranfängerin am Freitagabend einen Motorradfahrer und fuhr auf diesen auf. Die 18-Jährige war mit ihrem Opel Corsa gegen 22:25 Uhr von Sachsenheim kommend auf der L 1141 in Richtung Königsstraße unterwegs und übersah dabei den an einer Stop-Stelle stehenden Motorradfahrer, der durch den Aufprall zu Fall kam. Der ebenfalls 18 Jahre alte Motorradfahrer zog sich bei dem Sturz leichte Verletzungen zu. Er wurde an der Unfallstelle von einer Rettungswagenbesatzung behandelt. Der entstandene Sachschaden wurde auf insgesamt etwa 2.500 Euro geschätzt.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Kreuzfahrtschiffe stechen wieder in See

Für die Traumschiffe hat sich die Corona-Krise zum Albtraum entwickelt. Denn die Kreuzfahrtbranche kam in der Pandemie fast völlig zum Erliegen und gehörte gemeinsam mit dem Tourismussektor zu den großen Verlierern. Das soll sich schon bald ändern.

Denn die sinkenden Inzidenzwerte verbunden mit der Impfkampagne, deren Fortschritte immer spürbarer werden, wecken sowohl in der Branche als auch bei den Kreuzfahrtinteressierten die Hoffnung auf einen erfolgreichen Neustart im Jahr 2021. Als Beleg dafür ist jetzt zum ersten Mal seit rund sieben Monaten in Hamburg wieder ein Kreuzfahrtschiff mit Gästen in See gestochen.

Und ebenfalls erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie ist nun vor Palma in Mallorca ein Kreuzfahrtschiff vor Anker gegangen, die “Mein Schiff 2” der deutschen Reederei TUI Cruises. Es soll das erste von mehr als 20 sein, die bis Ende August 2021 diesen Hafen ansteuern, betont das Unternehmen voller Zuversicht.

Zum Hintergrund: Die Branche ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Allein in Deutschland werden mit Kreuzfahrten Milliarden umgesetzt. Nach den Daten des Verbands erwirtschaftete der Bereich mit rund 48.000 Mitarbeitern im Jahr 2019 etwa 6,6 Milliarden Euro.

Aber auch die deutschen Schiffbauer wurden von der Krise hart getroffen. Denn viele Werften haben sich auf den Bau und die Wartung von Kreuzfahrtschiffen spezialisiert. Dass in dieser extrem schwierigen Zeit auch Arbeitsplätze abgebaut werden mussten, ist daher keine Überraschung. So blieben bei den Werften und Kreuzfahrtanbietern im wahrsten Sinne des Wortes viele Beschäftigte auf dem Trockenen.

Ralf Loweg / glp

Neue Hoffnung für Hodenkrebs-Patienten

Hodenkrebs ist in Europa die häufigste Krebsart bei Männern unter 40 Jahren. Doch die Aussichten für eine erfolgreiche Therapie von Hodenkrebs sind grundsätzlich gut, besonders wenn die Diagnose früh gestellt werden kann.

Das heißt: Auch wenn bereits Metastasen vorhanden sind, kann Hodenkrebs bei geeigneter Therapie in der Mehrzahl der Fälle erfolgreich behandelt werden. Die primäre Behandlung bei Hodenkrebs besteht in der Entfernung des befallenen Hodens.

Häufig wird die Krankheit aber erst in einem Stadium entdeckt, in dem bereits Metastasen vorliegen. Dann ist nach dem chirurgischen Eingriff eine Folgebehandlung mit Medikamenten oder Bestrahlung notwendig. Nun wurden neue Daten ausgewertet, um eine detailliertere Klassifikation der metastasierten Krankheitsstadien vornehmen zu können.

“In vielen Fällen können wir die Medikation möglicherweise etwas zurückhaltender anwenden. Zugleich haben wir eine erhöhte Sicherheit, dass uns keine aggressiven Erkrankungen entgehen. Der Patient profitiert so zweifach von der neuen Klassifikation: von geringerer Belastung durch die Chemotherapie und von mehr Sicherheit in Bezug auf das Ergebnis”, sagt Prof. Dr. med. Jörg Beyer, Mitinitiator des Studienprojektes.

Beim Vergleich der neuen Studienergebnisse mit den älteren Daten hat sich gezeigt, dass sich die Prognose in allen Fällen deutlich verbessert hat. In der Klassifikation “gute Prognose” stieg das Fünf-Jahres-Überleben von 86 auf neu 95 Prozent. Und in der Gruppe mit einer “mittleren Prognose” stieg dieser Wert von 72 auf 88 Prozent. Am eindrucksvollsten war die Verbesserung allerdings in der Gruppe mit weit metastasierter Erkrankung. Dort stieg das Fünf-Jahres-Überleben von 48 auf 67 Prozent.

Prof. Dr. med. Daniel Aebersold, Direktionsvorsitzender des UCI, Tumorzentrum Bern, stellt dazu fest: “In nur 20 Jahren ist es gelungen, die Aussichten auf ein langfristig tumorfreies Leben nach einer Erkrankung an Hodenkrebs erheblich zu verbessern.”

Ralf Loweg / glp

Smartphone: Diese Marken machen das Rennen

 Das Smartphone ist aus unserer schnelllebigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Egal, ob Teenager oder Rentner: Die kleinen, flachen und schlauen Dinger sind heiß begehrt. Doch welche Produkte machen in der Gunst der Kunden das Rennen?

Ganz klar: Den Markt beherrschen die beiden Platzhirsche Apple und Samsung. Für Smartphones dieser beiden Anbieter ist fast jeder fünfte Deutsche bereit, mehr als 600 Euro auszugeben. Andere Marken erreichen nur einen Bruchteil dieser Zustimmung – oder werden von Smartphone-Kunden oft sogar grundsätzlich abgelehnt. Das zeigt eine repräsentative Umfrage im Auftrag von Verivox.

“Samsung und Apple sind nicht die einzigen Hersteller, die hochpreisige Geräte anbieten”, sagt Jens-Uwe Theumer, Vice President Telecommunications bei Verivox. “So kosten etwa die aktuellen Highend-Modelle von Xiaomi oder Huawei rund 1.200 Euro, von Motorola sogar 1.500 Euro. Allerdings sind offenbar die wenigsten deutschen Smartphone-Besitzer bereit, für diese Marken so viel Geld auszugeben.”

So verzeichnet Samsung im April 2021 immerhin 37 Prozent der Seitenaufrufe für Smartphone-Marken auf dem deutschen Markt, Apple 34 Prozent. Die drittstärkste Marke Huawei erreicht lediglich 14 Prozent. In Spanien sowie Italien belegt Apple hingegen nur den dritten Platz, in Griechenland und Polen sogar nur den vierten.

Den Hauptgrund für die Dominanz von Samsung und Apple sieht Jens-Uwe Theumer in erfolgreichem Marketing und der besonderen Rolle Deutschlands als größtem Smartphone-Einzelmarkt in Europa: “Apple und Samsung geben auf dem wichtigen deutschen Markt mehr für Marketing aus als in allen anderen europäischen Ländern. Das sorgt für eine permanent hohe Präsenz beider Marken und eine starke Kundenbindung”, sagt Theumer.

In der Umfrage hat Verivox auch ermittelt, welche Marken für Kunden üb überhaupt nicht in Frage kämen: Auf die höchste Ablehnungsquote von 53 Prozent kommt Fairphone, knapp dahinter landet Motorola (48 Prozent). Bei Samsung und Apple ist die Ablehnung mit 14 beziehungsweise 34 Prozent deutlich geringer. Samsung schneidet in allen Altersgruppen gut ab, Apple besonders bei jüngeren Kunden.

Ralf Loweg / glp

Bundesweite Inzidenz sinkt auf 9,3

Die Gesundheitsämter meldeten am Samstag dem Robert-Koch-Institut binnen 24 Stunden insgesamt 1.108 Corona-Neuinfektionen. Außerdem wurden innerhalb eines Tages weitere 99 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind verzeichnet. Vor genau einer Woche waren es rund 1.911 Neuinfektionen und 129 Tote. (Stand: 19.06.)

Der Höchstwert von 1.244 neuen gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert gemeldet worden – darin waren jedoch 3.500 Nachmeldungen enthalten.

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt laut RKI weiter und liegt bei 9,3. Das ist der niedrigster Wert seit September letzten Jahres. In der Vorwoche am Samstag lag der Wert bei 18,3. Am Freitag bei 10,3. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden. Bundesweit weist das Land Baden-Württemberg laut RKI mit 37,0 die höchste Sieben-Tage-Inzidenz aus.

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 3.721.139 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 90.369. Rund 3.601.200 Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 19.06.)

Screenshot: RKI (19.06.)

red

So sehen die Corona-Zahlen am Samstag für den Kreis Ludwigsburg aus

Die kreisweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen ist auch am Samstag leicht gestiegen: Das Landratsamt teilte unter Berufung auf Angaben des Kreisgesundheitsamtes mit, dass in den vergangenen sieben Tagen kreisweit der Wert bei 14,1 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner liegt. Gestern lag der Wert laut RKI bei 13,6. Vor genau einer Woche bei 30,8. Das geht aus Zahlen von Samstagnachmittag hervor, die den Stand des Dashboards vom Landratsamt in Ludwigsburg von 16:00 Uhr vorläufig wiedergeben. (Stand: 19.06.)

So sehen die Corona-Zahlen am Samstag für den Landkreis aus:

Innerhalb eines Tages wurden in der Summe 9 Neuinfektionen registriert. Vor genau einer Woche waren es 16 Fälle. Gestern waren es kreisweit 18 Corona-Fälle. Die Zahl der Corona-Toten in Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 503. Rund 26.127 (+39) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden.

Laut der RKH-Klinik beträgt die Zahl der COVID-19 Patienten, die in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg liegen, 6Auf der Normalstation werden Patienten behandelt. 3 Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 3 beatmet werden. (Stand: 19.06.)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 19.06.)

Affalterbach ( 171 | 0 )
Asperg ( 741 | 0 )
Benningen am Neckar ( 253 | 0 )
Besigheim ( 663 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.476 | 1 )
Bönnigheim ( 546 | 0 )
Ditzingen ( 1.214 | 0 )
Eberdingen ( 301 | 0 )
Erdmannhausen ( 185 | 0 )
Erligheim ( 152 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 611 | 0 )
Freudental ( 162 | 0 )
Gemmrigheim ( 261 | 0 )
Gerlingen ( 719 | 0 )
Großbottwar ( 346 | 0 )
Hemmingen ( 319 | 0 )
Hessigheim ( 68 | 0 )
Ingersheim ( 275 | 2 )
Kirchheim am Neckar ( 365 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 857 | 0 )
Kornwestheim ( 2.010 | 2 )
Löchgau ( 294 | 1 )
Ludwigsburg ( 4.904 | 2 )
Marbach am Neckar ( 708 | 0 )
Markgröningen ( 771 | 0 )
Möglingen ( 694 | 0 )
Mundelsheim ( 136 | 0 )
Murr ( 254 | 0 )
Oberriexingen ( 124 | 0 )
Oberstenfeld ( 380 | 0 )
Pleidelsheim ( 306 | 0 )
Remseck am Neckar ( 1.237 | 0 )
Sachsenheim ( 1.023 | 0 )
Schwieberdingen ( 465 | 0 )
Sersheim ( 302 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 476 | 0 )
Tamm ( 430 | 1 )
Vaihingen an der Enz ( 1.486 | 0 )
Walheim ( 143 | 0 )

red

Audi-Fahrplan: Beim Verbrenner ist der Ofen aus

Audi zeigt dem Verbrenner die Rote Karte. Schon 2026 soll das letzte Fahrzeug mit Verbrennermotor anlaufen, ab 2032 sollen dann nur noch Elektroautos verkauft werden. Das erfuhr die Fachzeitung Automobilwoche aus Unternehmenskreisen.

Modelle wie A3 und A4 sollen nach Informationen der Automobilwoche keinen Nachfolger als Verbrenner mehr erhalten, sondern direkt durch die E-Modelle A3 e-tron und A4 e-tron ersetzt werden. Beim A4 soll dieser Wechsel sogar 2024 erfolgen, heißt es. Nur die Coupe-Variante A5 soll dann noch eine Zeit weiterlaufen.

Der letzte Verbrenner, den Audi neu an den Start schickt, dürfte dann der nächste Q8 sein. 2026 soll zeitgleich mit dem Q8 e-tron auch noch einmal eine Verbrennergeneration anlaufen. Gebaut werden dürfte der Verbrenner-Q8 dann bis 2032.

Schon im März hatte Audi-Chef Markus Duesmann angekündigt, keine neuen Verbrennungsmotoren mehr entwickeln zu wollen. Die bisherigen Motoren sollten aber weiterentwickelt werden.

Ralf Loweg / glp

Jaguar E-Pace: Frisch gemacht

Klein, aber fein: Der E-Pace ist das Einstiegsmodell in die Markenwelt der Premium-Automobile von Jaguar. Die Briten haben ihn jetzt mit einer umfassenden Modellpflege für die nächsten Jahre fit gemacht. Und sie haben zum Marktstart auch gleich noch ein Highlight im Köcher: die neue R-Dynamic Black Edition. Der Motor-Informations-Dienst (mid) hat den schicken Kompakten ausprobiert.

Schon von außen ist das auf dem E-Pace R-Dynamic S basierende Sondermodell eindeutig zu erkennen. Etwa an den in glänzendem Schwarz hervorgehobenen Exterieur-Elementen, den rot lackierten Bremssätteln und den 19-Zoll-Leichtmetallfelgen in Satin Grey.

Tür auf und einsteigen: Innendrin liefert die R-Dynamic Black Edition ein laut Jaguar “gesteigertes Luxusfeeling, moderne Vernetzung und ein nochmals verfeinertes Qualitätsniveau”. Der zentrale HD-Touchscreen aus gebogenem Glas zur Bedienung des Pivi Pro-Infotainmentsystems ist 11,4 Zoll groß. Dank einer vereinfachten Menüstruktur, so versprechen die Briten, können von der Startseite aus 90 Prozent aller alltäglichen Kommandos mit maximal zwei Eingaben oder weniger durchgeführt werden. Ein wichtiger Punkt für die Sicherheit.

Die R-Dynamic Black Edition wird mit den Turbodieseln D165 und D200 mit 120 kW/163 PS beziehungsweise 150 kW/204 PS sowie den Benziner-Varianten P200 und P250 mit 147 kW/200 PS und 184 kW/249 PS Leistung ausgeliefert – grundsätzlich mit Allradantrieb.

Bei den Sitzbezügen gilt es, zwischen Luxtec (Kunstleder), Duo Leder (ein Mix aus genarbtem Leder und Luxtec) und Windsor Leder (Serie im R-Dynamic HSE) zu entscheiden. Eine Meridian Audio-Soundanlage mit 400 Watt und zwölf Lautsprechern inklusive Subwoofer ist jetzt schon ab der SE-Ausstattung an Bord. Und die praktischen Memory-Funktionen für Außenspiegel und Sitze sind bereits ab der S-Ausstattung serienmäßig.

Ebenfalls neu: Der E-Pace P300e PHEV, der mit der Kraft eines 147 kW/200 PS starken 1,5 Liter-Dreizylinder-Benziners aus der Ingenium-Familie und eines auf die Hinterachse wirkenden, 80 kW/109 PS starken Elektromotors auf eine Systemleistung von 227 kW/309 PS kommt. Und das lässt sich beim ersten Ausflug mit dem Neuen auch buchstäblich erfahren: Der Plug-in-E-Pace beschleunigt in nur 6,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Im NEFZ-Zyklus hat er einen Verbrauch von 2,0 Liter auf 100 Kilometer. Der Elektromotor wird von einer im Unterboden installierten 15 kWh Lithium-Ionen-Batterie mit Strom versorgt.

Damit kann er bis zu 55 Kilometer im rein elektrischen Zero Emission-Modus zurücklegen. Neben dem P300e PHEV-Antrieb gibt es für den E-Pace zudem die neue Generation der Vierzylinder-Benziner und -Diesel der Ingenium-Baureihe mit Mild-Hybrid-Technologie.

Dank der “Driveline Disconnect”-Technologie wird beim konstanten Cruisen auf trockener Fahrbahn das AWD-System unterbrochen  – der E-Pace fährt dann nur mit Frontantrieb, um den Kraftstoffverbrauch zu senken. Nur im 300 Sport setzt Jaguar auf den besonders ausgefeilten, permanenten “Active Driveline”-Allradantrieb.

Wie die Limousinen XF und XE nutzt der E-Pace die komplett aus Aluminium gefertigte Integral Link-Hinterradaufhängung, die auf eine optimale Balance zwischen ausgewogenem Komfort und dynamischem Handling ausgelegt ist – man spürt es in schnellen Kurven. Per Jaguar Drive Control kann zwischen den Fahrprogrammen Comfort, Eco und Dynamic gewählt werden. Dementsprechend werden Lenkung, die Kennfelder der Automatik, die Drosselklappe und – falls vorhanden – die adaptive Dämpferverstellung in Richtung sportlich, komfortabel oder ökonomisch verstellt.

Keine Frage: Die Frischekur hat dem Kompakt-SUV gut getan – optisch wie technisch. Mit dem aktualisierten Bediensystem und der Hybrid-Technik bei den Motoren ist der E-Pace ein würdiger Gegner für die Premium-Angebote etwa von BMW, Mercedes, Audi und Lexus. Und das zu Preisen ab 38.790 Euro für den D165 FWD mit 120 kW/163 PS-Diesel. Der R-Dynamic Black Edition ist ab 53.640 Euro zu haben.

Jutta Bernhard / mid

Stuttgart hebt ab Samstag Testpflicht für Außengastronomie, Kultur und weitere Bereiche auf

Guten Nachrichten aus der Landeshauptstadt: In Stuttgart liegt die 7-Tage-Inzidenz am Freitag, 18. Juni, nach offiziellen Angaben des Robert-Koch-Instituts bei 20,3 und damit seit fünf Tagen in Folge unter 35. Somit treten ab Samstag, 19. Juni weitere Corona-Lockerungen in Kraft. Das hat die Stadt am Freitag, 18. Juni, bekannt gegeben.

Eine Folge der Lockerungen ist ab Samstag der Wegfall der Testpflicht für alle Einrichtungen und Aktivitäten der Öffnungsstufen 1 bis 3, sofern diese ausschließlich im Freien betrieben werden oder stattfinden. Dies betrifft u. A. die Außengastronomie, Open- Air-Kulturveranstaltungen, Sporttraining und -wettkämpfe im Freien.

Feiern im Gastgewerbe mit bis zu 50 Personen sind innen und außen möglich. Hierfür wird ein Test-, Impf- oder Genesenennachweis benötigt. Ausgenommen sind Tanzveranstaltungen.

Außerdem stattfinden können Messen, Ausstellungen und Kongresse (1 Person pro 7 m2) und Veranstaltungen, wie nicht notwendige Versammlungen in Vereinen oder Betrieben. Diese können mit bis zu 750 Personen im Freien stattfinden. Kulturveranstaltungen z. B. in Theatern, Opern, Kulturhäusern oder Kinos sind im Freien mit bis zu 750 Personen möglich. Zudem können Vortrags- und Informationsveranstaltungen mit bis zu 750 Personen im Freien stattfinden.

Der Leiter des Gesundheitsamt Prof. Stefan Ehehalt sagte: „Die Erleichterung bei vielen Bürgerinnen und Bürgern ist spürbar. Es ist gut, dass der gewohnte Alltag schrittweise zurückkehren kann. Dennoch: Wir leben weiter in einer Pandemie.“ Die Inzidenz sei zwar gesunken, aber vergleichbar mit den Werten vor dem Beginn der zweiten oder dritten Welle. Vor einem Jahr lag die Inzidenz bei 2,8.

red

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