So wichtig ist der Auslands-Krankenschutz

 Mit jeder Impfung steigen laut der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz die Chancen, im Sommer 2021 wieder in Europa reisen zu können. Wer den Urlaub im Ausland verbringt, sollte sich aber unbedingt ergänzend gegen eine plötzliche Krankheit versichern. Denn sonst drohen im Ernstfall hohe Kosten für Arztbehandlungen und Rückflüge.

“Die gesetzliche Krankenkasse oder die private Krankenversicherung übernehmen möglicherweise nicht alle Kosten in einem fremden Land”, warnen die Verbraucherschützer. In der Regel würden nur Kosten für notwendige und unaufschiebbare Behandlungen erstattet. Und im außereuropäischen Ausland bestehe grundsätzlich keine Deckung durch die Krankenkasse.

“Die Versicherungssysteme der einzelnen Länder sind sehr verschieden. Dies kann bedeuten, dass die Leistungen im Ausland nicht so umfangreich ausfallen wie in Deutschland, oder dass ein Eigenanteil an der Behandlung zu zahlen ist”, so Versicherungsexperte Philipp Wolf. Auch wenn ein Versicherter durch Europa reise, akzeptiere nicht unbedingt jeder Arzt die elektronische Gesundheitskarte.

Diese Karte dient auch als europäische Krankenversicherungskarte (EHIC), mit der Behandlungen in der EU und einigen Nachbarländern erstattet werden. So erhalten Versicherte im Krankheitsfall die gleichen Leistungen wie die Einwohner des Gastlandes, maximal werden Leistungen wie in Deutschland gewährt.

Doch speziell ein unvorhergesehener Rücktransport kann teuer werden. Die Kosten für einen solchen Transport aus dem Ausland werden nämlich in keinem Fall von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen. Leistungen, die national nicht erstattet werden, werden mit Privatrechnung abgerechnet, gegebenenfalls drohen wesentlich höhere Gebühren als in Deutschland. Deshalb, so die Verbraucherzentrale, sei auch in europäischen Ländern eine private Auslandskrankenversicherung mit guten Versicherungsbedingungen “dringend zu empfehlen”.

Rudolf Huber / glp

So kommt eigener Strom in die Steckdose

Schon lange ist Solarstrom preisgünstiger als Strom aus dem Netz. Doch nicht jeder kann sich eine große Photovoltaik-Anlage aufs Dach setzen. Stecker-Solargeräte bieten einen einfachen und kostengünstigen Einstieg in das Thema “grüne” Energie. Mit den Geräten können nicht nur Hausbesitzer, sondern auch Mieter ihren eigenen Strom auf dem Balkon oder der Terrasse produzieren. Doch worauf muss man dabei achten? Die Verbraucherzentrale Brandenburg klärt über Stecker-Solargeräte auf.

Deren wesentlicher Vorteil besteht darin, dass sie sich unkompliziert installieren lassen und auch bei einem Umzug schnell ab- und wieder angebaut sind. Balkonbrüstungen, Außenwände, Dächer, Terrassen und Gärten kommen für Anbringung oder Aufstellung in Frage.

Die Geräte werden möglichst unverschattet zur Sonne geneigt und einfach in eine normale Steckdose oder eine spezielle Einspeisesteckdose gesteckt. “Damit sind sie bislang die einzige Technologie, mit der auch Mieter wirklich selbst erneuerbare Energie für den Eigenverbrauch erzeugen können”, so Joshua Jahn von der Verbraucherzentrale Brandenburg. “Aber auch für Hausbesitzer können solche Geräte eine interessante Anschaffung für einen Einstieg in die eigene Stromerzeugung sein”, so der Experte weiter.

Die Kosten eines Stecker-Solargeräts betragen nur einen Bruchteil von denen einer “klassischen” Solaranlage. Je nach Größe handelt es sich um etwa 300 bis 1.000 Euro. Die jährliche Stromerzeugung liegt bei 200 bis 500 Kilowattstunden. “Bei einem Strompreis von 32 Cent lassen sich dadurch 64 bis 160 Euro pro Jahr an Stromkosten sparen. Die Anschaffungskosten sind damit bereits nach fünf bis neun Jahren wieder drin”, rechnet der Experte vor. Dabei lassen sich die Geräte 20 Jahre und länger nutzen.

Mieter müssen vor der Inbetriebnahme die Erlaubnis des Vermieters einholen. Stecker-Solargeräte müssen außerdem beim örtlichen Stromnetzbetreiber und der Bundesnetzagentur (Marktstammdatenregister) angemeldet werden.

“Leider erschweren einzelne Netzbetreiber den Anschluss oder verlangen unzulässige Entgelte für den gegebenenfalls notwendigen Zählertausch”, so Jahn. Den Betrieb verbieten dürfen sie aber nicht. Treten Probleme auf, kann eine Energieberatung bei der Verbraucherzentrale weiterhelfen.

Rudolf Huber / glp

Zwei Verletzte und Autobahnsperrung bei schwerem Verkehrsunfall auf A81

Am Freitagnachmittag, gegen 15.30 Uhr, ereignete sich auf der Bundesautobahn 81, zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Süd und Stuttgart-Zuffenhausen (Fahrtrichtung Stuttgart), ein folgenschwerer Verkehrsunfall mit einer schwer- und einer leicht verletzten Person.

Aus bislang unbekannter Ursache stand zur Unfallzeit ein Opel Crossland auf der rechten Fahrspur, darin der 71-jährige Fahrzeuglenker. Aus bislang unbekannter Ursache fuhr eine 42-jährige Mercedesfahrerin hinten auf den Opel auf, woraufhin der Opel nach links abgewiesen wurde und über alle Fahrspuren schleuderte. Das Fahrzeug blieb dann schließlich an der Mittelleitplanke quer zur Fahrbahn liegen, das Mercedes Wohnmobil auf dem Standstreifen. Der 71-Jährige wurde bei der Kollision schwer verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber in ein nahegelegenes Krankenhaus geflogen werden. Die Mercedesfahrerin wurde leicht verletzt und kam mit einem Rettungswagen zu weiteren Abklärungen ebenfalls in ein in der Nähe befindliches Krankenhaus. Beide Fahrzeuglenker befanden sich jeweils alleine im Fahrzeug. Der Schaden an den Fahrzeugen beläuft sich auf 60.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Durch die nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge auf der Autobahn und dem eingesetzten Rettungshubschrauber musste die Autobahn in Fahrtrichtung Stuttgart von 15.53 Uhr bis 18.15 Uhr vollständig gesperrt werden. Es bildete sich ein Rückstau von bis zu 8 Kilometer Länge. Eine örtliche Umleitung war eingerichtet.

Insgesamt waren ein Rettungshubschrauber, zwei Rettungswagen, ein Notarzt, vier Fahrzeuge der Autobahnmeisterei Ludwigsburg, drei Fahrzeuge der Feuerwehr Ludwigsburg und sechs Streifenwagen des Polizeipräsidiums Ludwigsburg im Einsatz. Zur Betreuung der Angehörigen des 71-Jährigen war ein Notfallnachsorgeteam eingesetzt.

Zeugen des Unfalls, welche dein Unfallhergang beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizeiinspektion Stuttgart-Vaihingen unter 0711 6869230 zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Inzidenzwert für Landkreis Ludwigsburg kratzt an der 50er-Schwelle

Die kreisweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen ist am Freitag weiter deutlich gesunken und liegt bereits den vierten Tag hintereinander unter der maßgeblichen 7-Tages-Inzidenz von 100. Die Regelungen der aktualisierten Corona-Verordnung des Landes und der Bundesnotbremse sehen vor, dass die Inzidenz fünf Werktage in Folge stabil unter 100 liegen muss, damit Lockerungen möglich werden. Die Lockerungen treten dann am übernächsten Tag in Kraft.

Das Landratsamt teilte unter Berufung auf Angaben des Kreisgesundheitsamtes mit, dass in den vergangenen sieben Tagen kreisweit der Wert bei 51,2 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner liegt. Am Donnerstag hatte der Inzidenzwert bei 59,4 gelegen und genau vor einer Woche waren es 101,4(Stand – 28.05. – 16Uhr)

Innerhalb eines Tages wurden 42 Neuinfektionen registriert. Das sind 41 weniger als vor genau einer Woche. Gestern waren es 82 Corona-Fälle. Die Zahl der Corona-Toten in Kreis Ludwigsburg steigt um 3 und liegt insgesamt bei mindestens 495. Rund 25.012 (+51) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden.

Laut der RKH-Klinik beträgt die Zahl der COVID-19 Patienten, die in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg liegen, 27 (-2). Auf der Normalstation werden 19 Patienten behandelt. 8 (-1) Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 5 beatmet werden. (Stand: 28.05.)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 28.05.)

Affalterbach ( 161 | 0 )
Asperg ( 721 | 2 )
Benningen am Neckar ( 253 | 0 )
Besigheim ( 645 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.445 | 5 )
Bönnigheim ( 538 | -1 )
Ditzingen ( 1.180 | 3 )
Eberdingen ( 297 | 1 )
Erdmannhausen ( 173 | 0 )
Erligheim ( 152 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 598 | 0 )
Freudental ( 161 | 0 )
Gemmrigheim ( 258 | -1 )
Gerlingen ( 711 | 2 )
Großbottwar ( 344 | 0 )
Hemmingen ( 315 | 0 )
Hessigheim ( 68 | 0 )
Ingersheim ( 270 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 364 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 843 | 1 )
Kornwestheim ( 1.956 | 1 )
Löchgau ( 290 | 1 )
Ludwigsburg ( 4.796 | 8 )
Marbach am Neckar ( 696 | 0 )
Markgröningen ( 747 | 5 )
Möglingen ( 655 | 3 )
Mundelsheim ( 136 | 0 )
Murr ( 251 | 0 )
Oberriexingen ( 123 | 0 )
Oberstenfeld ( 375 | 0 )
Pleidelsheim ( 306 | 0 )
Remseck am Neckar ( 1.209 | 1 )
Sachsenheim ( 1.010 | -1 )
Schwieberdingen ( 457 | -1 )
Sersheim ( 298 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 471 | 4 )
Tamm ( 426 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 1.444 | 9 )
Walheim ( 138 | 0 )

red

Corona-Lockerungen im Landkreis treten voraussichtlich ab Montag in Kraft

LUDWIGSBURG. Die Inzidenz im Landkreis Ludwigsburg sinkt und ist zuletzt stabil unter der 100er-Marke gewesen. Sofern sich der Trend fortsetzt, wird es ab Montag, 31. Mai, im Landkreis Lockerungen in vielen Bereichen geben, beispielsweise in der Gastronomie und in der Kultur. Das gab heute das Ludwigsburger Landratsamt bekannt. Erster Landesbeamter Jürgen Vogt begrüßt die Entwicklung, bittet die Bevölkerung aber, weiterhin vorsichtig zu bleiben: „Geben wir dem Corona-Virus durch diszipliniertes Verhalten keine Chance, sich wieder stärker auszubreiten. Dann können wir umso früher und nachhaltiger in unser normales Leben zurückkehren.“

Die Regelungen der aktualisierten Corona-Verordnung des Landes und der Bundesnotbremse sehen vor, dass die Inzidenz fünf Werktage in Folge stabil unter 100 liegen muss, damit Lockerungen möglich werden. Die Lockerungen treten dann am übernächsten Tag in Kraft.

Im Landkreis Ludwigsburg lag der Wert an einem Werktag erstmals am Dienstag, 25. Mai, wieder unter diesem Grenzwert. Falls sich der positive Trend bei den Infektionszahlen fortsetzt, würde die nächste Lockerungsstufe damit ab Montag, 31. Mai, in Kraft treten. Damit wäre ab Montag eine Öffnung der Gastronomie und von Hotels und Ferienwohnungen unter Auflagen möglich. Darüber hinaus könnten Museen, Volkshochschulen, körpernahe Dienstleistungen oder Außenbereiche von Schwimmbädern unter Auflagen wieder öffnen. Freizeitsport im Freien ist mit bis zu 20 Personen wieder möglich. Auch Kulturveranstaltungen im Außenbereich mit bis zu 100 Personen sind dann zulässig. Außerdem werden die Kontaktbeschränkungen gelockert, sodass wieder Treffen von bis zu fünf Personen aus zwei Haushalten erlaubt sind. Die nächtliche Ausgangssperre fiele zudem weg.

Weitere Lockerungen (Öffnungsstufe 2) sind in Aussicht, wenn die Inzidenz im Landkreis nach diesem Öffnungsschritt 14 Tage lang weiterhin eine sinkende Tendenz aufweist. Erster Landesbeamter Jürgen Vogt freut sich über die positive Entwicklung der Inzidenz. Allerdings dürfe der aktuelle Trend nicht dazu führen, die Vorsichtsmaßnahmen zu vernachlässigen.

red

Was in Ludwigsburg und in der Region los war

Vaihingen an der Enz-Enzweihingen: unbekannte Jugendliche bedrohen 55-Jährigen

Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz ermittelt wegen Bedrohung gegen drei noch unbekannte Jugendliche, die am Donnerstag gegen 13.30 Uhr im Bereich eines Spielplatzes in der Hochdorfer Straße in Enzweihingen von einem 55-Jährigen in einer fremden Gartenhütte überrascht wurden. Der Mann sprach die drei Jugendlichen, zwei Jungen und ein Mädchen, an, warum sie sich in der Gartenhütte befanden. Diese reagierten jedoch nicht, sondern gingen in Richtung eines Spielplatzes davon. Als der 55-Jährige einen der der beiden Jungen am T-Shirt festhalten wollte, wurde er von zweitem mit einem Messer bedroht. Der Mann wich zurück und alarmierte anschließend die Polizei. Es konnten während der polizeilichen Fahndung keine Tatverdächtigen mehr festgestellt werden. Die betreffende Gartenhütte ist stark herunter gekommen. Um in sie hinein zu gelangen, beschädigten die drei Jugendlichen jedoch mutmaßlich zusätzlich eine Glasscheibe. Die Jugendlichen wurden folgendermaßen beschrieben: alle drei dürften zwischen 14 und 16 Jahren alt sein. Der Junge, der das Messer mitführte, hat lockiges, schwarzes Haar und ist etwa 175 cm groß. Er trug ein weißes T-Shirt mit einer schwarzen Aufschrift, eine dunkle Hose und hat einen dunkleren Teint. Der zweite Junge ist eher schmal gebaut, hat dunkle Haare und ist etwa 160 cm groß. Er hatte eine locker sitzende, dunkle Jeans und ein helles T-Shirt an. Er hat ebenfalls einen dunkleren Teint. Das Mädchen hat langes, brünettes Haar und war mit einer anliegenden Hose und einem fast bauchfreien Pullover bekleidet. Hinweise nimmt die Polizei unter Tel. 07042 941-0 entgegen.

 

Korntal-Münchingen: Einbruch in Schule

Vermutlich über ein offen gelassenes Fenster stiegen zwischen Dienstag 20.00 Uhr und Donnerstag 07.00 Uhr noch unbekannte Täter in eine Schule in der Schulstraße in Münchingen ein. Die Unbekannten gelangten so in eines der Klassenzimmer. Sie durchsuchten die vorhandenen Schränke und brachen das Lehrerpult auf. Aus diesem stahlen sie einen Computer. Anschließend gingen sie ins erste Obergeschoss und versuchten eine Tür eines weiteren Zimmers aufzubrechen. Nachdem dies den Tätern nicht gelang, stahlen sie einen Feuerlöscher aus dem Flur und machten sich anschließend mit ihrer Beute im dreistelligen Wert davon. Der entstandene Sachschaden steht derzeit noch nicht fest. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 0711 839902-0 mit dem Polizeiposten Korntal-Münchingen in Verbindung zu setzen.

 

Ludwigsburg: Unfall in der Straße “Kreuzäcker”

Eine 57 Jahre alte Ford-Fahrerin verwechselte am Donnerstag gegen 13.00 Uhr in der Straße “Kreuzäcker” vermutlich die Einstellungen des Wählhebels ihres Automatikfahrzeugs und war hierauf in einen Unfall verwickelt. Die Frau wollte mutmaßlich rückwärts rangieren. Doch durch die Verwechslung legte sie statt den Rückwärts- den Vorwärtsgang ein. Der Ford machte nun einen Satz nach vorne und sie prallte gegen eine Holzzaun sowie eine Beschilderung. Vermutlich war die Frau, die unverletzt geblieben war, so aufgelöst, dass sie kurzzeitig das Bewusstsein verlor. Der alarmierte Rettungsdienst kümmerte sich um sie. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf insgesamt 3.000 Euro belaufen.

 

Markgröningen: Kollision im Kreuzungsbereich

Im Kreuzungsbereich der Unterriexinger Straße und der Beethovenstraße in Markgröningen kollidierten am Mittwoch gegen 12:20 Uhr ein Porsche und ein Toyota. Bei dem Verkehrsunfall entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 20.000 Euro.

Der 21-jährige Porsche-Fahrer wollte von der Beethovenstraße kommend die Unterriexinger Straße in Richtung der Paulinenstraße überqueren, als er vermutlich den 48-jährigen Toyota-Fahrer auf der Unterriexinger Straße übersah. In der Folge kollidierte die Front des Porsche mit der linken Seite des Toyota. Durch die Wucht des Zusammenpralls wurde der Toyota nach rechts von der Fahrbahn abgewiesen und prallte gegen eine Hecke und einen Zaun eines angrenzenden Grundstückes. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

 

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Corona-Experten: So viele Follower haben Drosten & Co.

Seit Beginn der Pandemie sind internationale Corona-Experten in den Medien und sozialen Netzwerken in den Vordergrund gerückt. Wie präsent sie rund ein Jahr nach dem Ausbruch von Covid-19 auf Twitter, Instagram, Facebook und YouTube sind, hat die Berlin School of Business and Innovation (BSBI) im Rahmen des Masterstudiengangs Strategic Marketing untersucht.

Von den untersuchten Plattformen wird eindeutig Twitter favorisiert. Die meisten Fans hat dabei der Franzose Didier Raoult, er erreicht trotz umstrittener Thesen mehr Menschen als voriges Jahr (2020: 470.000; 2021: über 806.000 Fans). Dicht darauf folgt der deutsche Virologe Christian Drosten, dessen Followerschaft sich mehr als verdoppelt hat (2020: 335.000; 2021: zirka 755.000 Fans). Die Reichweite des italienischen Mediziners Roberto Burioni ist von 240.000 auf rund 295.000 Fans gestiegen.

Auf Instagram führt der deutsche Virologe Hendrik Streeck mit über 43.000 Fans das Ranking an, 2020 folgten ihm noch 13.600 Personen. Die Plätze zwei und drei belegen weit abgeschlagen der tschechische Epidemiologe Roman Prymula und Marc van Ranst (je rund 5.500 Abos).

Roberto Burioni belegt auf Facebook den ersten Platz (2020: 725.000; 2021: rund 758.000 Abos). Die Beiträge des belgischen Mediziners Marc van Ranst erreichen zirka 96.000 Follower. Hendrik Streeck schafft es auch in die Top Drei (2020: 23.000 Fans; 2021: etwa 60.000 Fans).

Einen YouTube-Kanal hat nur Roberto Burioni: Seine Seite “Medical Facts” zählt fast 27.000 Fans (2020: 28.000 Fans). Fast alle Virologenwerden aber in zahlreichen YouTube-Videos erwähnt. Dabei hat Didier Raoult unter den europäischen Experten die meisten Ergebnisse (knapp 26.000).

Rudolf Huber / glp

Während der Fahrt: Linienbus vollständig ausgebrannt

Am Donnerstagabend geriet gegen 21:50 Uhr ein Linienbus der Linie 623 aufgrund eines technischen Defektes auf der Landesstraße 1136 am Kreisverkehr zwischen Ditzingen-Hirschlanden und Schöckingen in Brand.

Der 37-jährige Busfahrer sowie alle weiteren sechs Insassen konnten den Bus rechtzeitig verlassen und blieben unverletzt. Die Feuerwehr Ditzingen war mit drei Fahrzeugen und 19 Einsatzkräften ausgerückt, konnte aber nicht mehr verhindern, dass der Linienbus vollständig ausbrannte. Der Sachschaden wird auf rund 300.000 Euro geschätzt. Der Rettungsdienst hatte vorsorglich ein Rettungsteam entsandt. Der ausgebrannte Linienbus wurde im Anschluss abgeschleppt.

 

 

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Kundenservice-Test: Das lange Warten

Unternehmen in Deutschland sind nicht gerade für ihre Servicequalität im Umgang mit der Kundschaft berühmt. Jüngst veröffentlichte der Kündigungsdienst Volders (www.volders.de) seine Zahlen zu den Vertragsbeendigungen bei verschiedenen Unternehmen wegen ihres mangelnden Kundenservices (wid berichtete). Nun untersuchte der Vertragsmanager die Kundenhotlines der 14 Konzerne, die aufgrund ihrer mangelnden Servicequalität die meisten Kündigungen hinnehmen mussten.

Von den 14 Unternehmen, bei denen Volders die meisten Kündigungen aufgrund des Kundenservices durchsetzen musste, benötigte DAZN die längste Zeit, um auf eine Kundenanfrage zu reagieren. Obwohl im Fall des Streaminganbieters keine direkte telefonische Kontaktmöglichkeit vorhanden ist, besteht die Option, den Kundendienst per Mail zu erreichen. Durchschnittlich 28 Minuten warten Verbraucher dann auf eine Antwort.

Bei den telefonischen Hotlines lässt die Telekom ihre Kunden mit rund 22 Minuten am längsten warten. Deutlich kürzer, nämlich drei Minuten, bleiben Anrufer bei der Pressevertriebszentrale (PVZ) in der Warteschleife. Mit durchschnittlichen 2:38 Minuten Wartezeit müssen Kunden von Vodafone rechnen.

Bei der Hälfte der Unternehmen liegt die durchschnittliche Wartezeit zwischen einer und zwei Minuten, beim Rest bei über zwei Minuten. Insgesamt verbringen Kunden im Schnitt fünf Minuten in der Hotline beziehungsweise vor Smartphone, Laptop und Co.

Spotify ist für seine Kunden am schnellsten zu erreichen: Zwar ist der Musikstreaming-Anbieter nicht telefonisch kontaktierbar, aber Verbraucher können den Service-Chat nutzen und warten nur eine Minute auf die Antwort eines Mitarbeiters. Fast ebenso schnell reagiert der telefonische Kundenservice von Telekommunikationsanbieter 1&1, der die Anfragen im Schnitt nur drei Sekunden langsamer als der Spotify beantwortet. Kunden der ERGO Versicherung verweilen durchschnittlich eine Minute und zehn Sekunden in der Warteschleife. Damit weist die Versicherung den drittschnellsten Kundenservice auf.

Bei einem der fünf Testanrufe bei der Telekom wurde ein Anruf nach rund 1:30 Minuten ohne weitere Erklärung abgebrochen. Beim nächsten Versuch betrug die angekündigte und tatsächliche Wartezeit 18 Minuten. 60 Minuten Aufenthalt in der telefonischen Warteschlange kündigte die Telekom bei einem weiteren Testanruf an. An dieser Stelle wurde der Test abgebrochen und sich erneut unter Angabe eines anderen Grundes eingewählt, bei dem die Telekom innerhalb von knapp drei Minuten eine persönliche Betreuung gewährleistete.

Auch beim Konkurrenzanbieter Vodafone konnte in einem Fall kein Ansprechpartner erreicht werden. Nach zweieinhalb Minuten wurde der Anruf vom Unternehmen abgebrochen. Dafür ist der Telekommunikationsanbieter am schnellsten bei der Neukundengewinnung. Bei der Hotline für Interessierte melden sich die Mitarbeiter bereits nach 30 Sekunden.

O2 ruft seine Kunden zurück, wenn diese ihr Anliegen nicht den Mitarbeitern vorlegen. Bei jedem der Testanrufe gab es seitens des Unternehmens einen Rückruf mit der Frage nach dem Grund des Anrufs.

Jan Ansink, CEO von Volders: “Kunden bleiben einem Unternehmen treu, wenn sie mit der Dienstleistung zufrieden sind, sie sich mit den Werten oder der Mission der Firma identifizieren können und wenn sie der Kundenservice zuvorkommend behandelt. Ein offenes Ohr für seine Kunden zu haben, ist mit das A und O jeglichen Erfolgs eines Produktes – schließlich ist es für sie auf dem Markt.”

Rudolf Huber / glp

Abgeordnete des Landkreises zu Besuch im Ludwigsburger Kreisimpfzentrum

LUDWIGSBURG. Der Ludwigsburger CDU-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär Steffen Bilger, sowie die beiden Landtagsabgeordneten von Bündnis90/Die Grünen, Tayfun Tok und Silke Gericke, waren diese Woche bei Informationsbesuchen in den Ludwigsburger Kreisimpfzentren. Landrat Dietmar Allgaier, Andy Dorroch, organisatorischer-, und Dr. Roland Kolepke, medizinischer Leiter des Kreisimpfzentrums, informierten über den Fortschritt der Impfkampagne im Landkreis Ludwigsburg.

Die drei Abgeordneten lobten die Abläufe und die Organisation des Kreisimpfzentrums und informierten sich über die derzeitigen Impfkapazitäten und die Impfstoffmengenlieferungen. In der vergangenen Woche wurden im Ludwigsburger Kreisimpfzentrum täglich rund 1.200 Personen geimpft – die Kapazität unter Vollauslastung würde bei rund 2.000 Impfungen täglich liegen, dies ist aber aufgrund des Impfstoffmangels nicht möglich.

Landrat Dietmar Allgaier nahm die Besuche der Abgeordneten von Bund und Land zum Anlass, um darauf hinzuweisen, dass nicht nur zentral in den Impfzentren geimpft werde, sondern seit Beginn ergänzend mobile Teams im Landkreis unterwegs sind. So sind die Mobilen Impfteams, nachdem die Seniorenheime inzwischen alle durchgeimpft wurden, in den Städten und Gemeinden zu den sog. „PopUp-Impfungen“ unterwegs. Auch in Einrichtungen der Eingliederungshilfe und in Behinderteneinrichtungen sind die Impfungen der Mobilen Teams bald abgeschlossen. Landrat Allgaier kritisierte aber auch das „ständige Auf und Ab der Impfstoffmengenlieferungen“ im Kreisimpfzentrum. Allgaier forderte mehr Transparenz vom Sozialministerium des Landes Baden-Württemberg in der Verteilung des Impfstoffs. „Eine ausreichende und vor allem verlässliche Belieferung von Impfstoff muss sichergestellt werden“, so Landrat Allgaier.

Staatssekretär Steffen Bilger nahm die Eindrücke, aber auch die Kritik der Verantwortlichen des Ludwigsburger Kreisimpfzentrums mit. Nach den Problemen mit der Impfstoffzuteilung für das Kreisimpfzentrum habe er bereits Kontakt zu Bundesgesundheitsminister Jens Spahn aufgenommen. Dieser habe ihm versichert, dass die Impfstoffe wie zwischen Bund und Ländern von Anfang an vereinbart auf die Länder verteilt werden. Die Lieferpläne für die Impfdosen seien vom Bund nicht zu Lasten der Länder geändert worden. Für Baden-Württemberg liegen die kommenden Lieferungen weiterhin durchschnittlich bei etwa 330.000 Impfdosen pro Woche. Pro 100 Einwohner in ganz Baden Württemberg wurden bereits 60 Impfdosen geliefert. Wie viel Impfstoff wann an welches Impfzentrum in Baden-Württemberg gelangt, werde weiterhin in Stuttgart entschieden, so der Staatssekretär. Darüber hinaus gebe es noch Impfstoff in Baden-Württemberg, der noch nicht verimpft worden sei, u.a. von den Johnson & Johnson- oder Moderna-Lieferungen. Der noch vorhandene Impfstoff müsse nun zügig verteilt und dann verimpft werden, so der Bundestagsabgeordnete. Steffen Bilger sagte zu, sich für die Aufrecht- erhaltung der Kreisimpfzentren einzusetzen. Dies begrüßten auch Andy Dorroch und Dr. Roland Kolepke, die betonten, dass in einer so kurzen Zeit und einem so engmaschigen Durchlauf ein Impfen in Praxen rein logistisch nicht möglich ist. Auch eine Kooperation des Ludwigsburger Kreisimpfzentrums mit Betriebsärzten ist laut Landrat Dietmar Allgaier angedacht, sobald die Mengenlieferungen verstärkt werden.

red

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