Wohnen in der Pandemie

In der Corona-Krise hat mehr als jeder vierte Bundesbürger Anschaffungen für den eigenen Haushalt getätigt, die sonst nicht geplant waren. Das ergab jetzt eine repräsentative YouGov-Umfrage im Auftrag von Check24.

43 Prozent der Befragten gaben an, ihren Haushalt für Home-Office und Homeschooling aufgerüstet zu haben, zum Beispiel mit Notebooks, Monitoren oder Headsets. 29 Prozent haben in Küchengeräte wie Spülmaschinen oder Kühlschränke investiert.

Auch Produkte aus dem Entertainment-Bereich standen noch recht hoch im Kurs: 23 Prozent der Befragten, die aufgrund der Pandemie in den vergangenen zwölf Monaten Neuanschaffungen getätigt haben, kauften sich TV-Geräte, Heimlautsprecher oder Spielekonsolen.

“Für viele Bürger ist das Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden seit Beginn der Corona-Pandemie noch mehr in den Fokus gerückt”, sagt Braulio Dario Rissi, Managing Director Hausratversicherung bei Check24. “Wir sehen nicht nur eine steigende Attraktivität des Umlandes von Großstädten, wo die Wohnungen in der Regel größer sind, sondern auch mehr Ausgaben für die private Einrichtung.”

Die Mehrheit der Neuanschaffungen für den Haushalt lag im Preisbereich bis 1.000 Euro. Zehn Prozent der Befragten gaben 5.000 Euro und mehr für Gegenstände aus, die sie ohne die Corona-Pandemie (noch) nicht gekauft hätten. Bei knapp vier Prozent waren es sogar mindestens 10.000 Euro.

Ein Blick auf die Haushalte zeigt: Befragte mit Kindern haben fast doppelt so häufig 5.000 Euro und mehr für Corona-bedingte Neuanschaffungen bezahlt wie Befragte ohne Kinder.

Im Vergleich der Altersgruppen haben mehr Befragte zwischen 35 und 54 Jahren aufgrund der Corona-Pandemie mindestens 5.000 Euro ausgegeben. In dieser Gruppe sind am häufigsten schulpflichtige Kinder im Haushalt.

Ralf Loweg / glp

So bleiben Sie im Home-Office gesund

Viele Menschen gehen in der Corona-Krise ihrer Arbeit in den eigenen vier Wänden nach. Doch im Home-Office kann so manchem die Decke schnell auf den Kopf fallen. Vor allem ausreichende Bewegung ist in beengten Wohnungen kaum möglich. Dabei ist gerade das ein wichtiger Bestandteil für die Gesundheit und unser Wohlbefinden.

Wie viel Bewegung ist eigentlich gesund? Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt: Ein Erwachsener sollte sich mindestens 150 bis 300 Minuten moderat oder mindestens 75 bis 150 Minuten pro Woche intensiv sportlich betätigen.

Die körperliche Aktivität hat einen positiven Einfluss auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Diabetes mellitus Typ 2, Adipositas, die psychische und kognitive Gesundheit (wie Wahrnehmung, Gedächtnis, Lernfähigkeit) und kann den Schlaf verbessern. Wer seinen Alltag überwiegend sitzend verbringt, sollte versuchen, sich über das von der WHO empfohlene Maß hinaus körperlich zu betätigen – in Zeiten von Home-Office darf es ruhig etwas mehr sein.

Die folgende Übung stärkt effektiv die Rückenmuskulatur und lässt sich schnell einschieben. Dazu wird ein Stretching-Band sicher an einem Türgriff befestigt. Nun positioniert man sich in festem Stand mit mindestens einer Armlänge Abstand in Blickrichtung Tür und greift das Band mit einer Hand. Für eine gesteigerte Intensität wird das Band kürzer oder doppelt genommen. Nun den Arm in Schulterhöhe heranziehen und wieder langsam in die Ausgangsposition zurückbewegen. Experten empfehlen je drei Sätze mit zwölf Wiederholungen.

Schmerzt der Rücken durch Fehlbelastungen oder Verspannungen, können Entspannungsübungen guttun. Bandagen und Orthesen unterstützen den Körper außerdem gezielt, wenn medizinisch notwendig. Rückenorthesen können die Körperhaltung verbessern und helfen, Muskelverspannungen abzubauen und Schmerzen zu lindern.

Nicht nur der Rücken und die Gelenke, auch die Beinvenen sind während der Freizeit oder Home-Office in den eigenen vier Wänden stark gefordert. Sind die Venen schwach, versackt das Blut in den Beinvenen. Dies kann sich durch verschiedene Anzeichen bemerkbar machen. Dazu zählen Spannungsgefühle, müde und schwere Beine, Schwellungen, Kribbeln und Krampfadern.

Ralf Loweg / glp

Ausdauersport für Jung und Alt

In der Corona-Krise zieht es immer mehr Freizeitsportler an die frische Luft. Egal, ob Joggen, Fahrradfahren oder Nordic Walking – regelmäßiger Ausdauersport ist gesund. Das stärkt das Herz-Kreislauf-System und sorgt für ein allgemeines Wohlbefinden bei Jung und Alt.

Doch für Sportler ist nicht nur Konditionstraining wichtig. Auch der Schutz der Muskeln und eine ausreichende Regeneration müssen beachtet werden. Denn bei anhaltender Belastung benötigt der Körper viel Flüssigkeit, Vitamine und Mineralstoffe, sonst drohen Erschöpfung, Mangel und Muskelschmerzen.

Wer sich richtig anstrengt, kommt kräftig ins Schwitzen. Dabei verliert der Körper viel Flüssigkeit und wichtige Mineralstoffe, vor allem Natrium, Kalium, Magnesium, Calcium und Zink. Wird der Verlust dieser Mikronährstoffe nicht ausgeglichen, kann auf Dauer ein Mangel entstehen.

Die Folgen können Erschöpfung und ein dauerhaftes Leistungstief sein. Achten Sie deshalb beim Ausdauersport darauf, ausreichend zu trinken. Am besten Mineralwasser mit einem hohen Mineralstoffgehalt oder Fruchtsaftschorlen.

Körperliche Anstrengung führt zur vermehrten Bildung von sogenannten freien Radikalen. Werden diese nicht unschädlich gemacht, kann das die Körperzellen schädigen. Man spricht dann von oxidativem Stress. Antioxidantien, wie Vitamin C und E, die Mineralstoffe Selen und Zink sowie Coenzym Q10, sind Stoffe, die freie Radikale abfangen.

Eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung reicht in der Regel aus, um den Körper ausreichend mit Vitaminen und Mineralstoffen zu versorgen. Allerdings kann der Bedarf bei Sportlern erhöht sein.

Gegen Muskelkater haben sich Omega-3-Fettsäuren bewährt. Sie wirken Entzündungsprozessen im Körper entgegen und können so die Schmerzen lindern. Eventuell kann die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren in Form von Mikronährstoffpräparaten sinnvoll sein.

Probiotika können das Training unterstützen. Die nützlichen Bakterien besiedeln natürlicherweise den Darm. Dort sorgen sie für ein gesundes Bakteriengleichgewicht, was das Immunsystem stärkt. Ein gesunder Darm kann sich außerdem positiv auf das allgemeine Wohlbefinden auswirken. Probiotika sind zum Beispiel in Joghurt, Kefir oder Sauerkraut enthalten.

Ralf Loweg / glp

Hoch und runter: Inzidenz im Kreis Ludwigsburg steigt wieder

Seit dem 24. April gelten in Baden-Württemberg die Regelungen der Bundesnotbremse. Hintergrund ist das bundesweit geltende Infektionsschutzgesetz.

Nach dem es mit den Corona-Zahlen die letzten Tage abwärts ging, stieg am Mittwoch der Inzidenzwert für den Landkreis Ludwigsburg wieder an.

Und so sehen die Corona-Zahlen am Mittwoch (05.05. – 16 Uhr) für den Landkreis Ludwigsburg aus: Das Landratsamt meldete binnen 24 Stunden in der Summe weitere 230 Corona-Infizierte. Allein aus der Stadt Ludwigsburg wurden 60 bestätigte Corona-Neuinfektionen gemeldet. Am Mittwoch vor einer Woche waren es 191 bestätigte Neuinfektionen. Gestern waren es 210 Fälle.

Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner lag laut dem Landratsamt am heutigen Mittwoch kreisweit bei 171,6. Am Vortag hatte das Kreisgesundheitsamt die Sieben-Tage-Inzidenz mit 168,3 angegeben, vor genau einer Woche mit 191,4. (Stand – 05.05. – 16Uhr)

Laut der RKH-Klinik beträgt die Zahl der COVID-19 Patienten, die in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg liegen, 50 (-2). Auf der Normalstation werden 34 (-2) Patienten behandelt. 16 Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 13 (-1) beatmet werden. (Stand: 05.05. – 09.00Uhr)

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 24.351 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion steigt um 1 auf 471. Rund 22,161 (+204) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 05.05.- 16Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 05.05.)

( Bestätigte Gesamtfälle | Differenz zum Vortag)

Affalterbach ( 147 | 0 )
Asperg ( 667 | 3 )
Benningen am Neckar ( 235 | 4 )
Besigheim ( 604 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.279 | 19 )
Bönnigheim ( 510 | 3 )
Ditzingen ( 1.083 | 6 )
Eberdingen ( 284 | 2 )
Erdmannhausen ( 149 | 2 )
Erligheim ( 152 | 2 )
Freiberg am Neckar ( 546 | 4 )
Freudental ( 157 | 0 )
Gemmrigheim ( 251 | 0 )
Gerlingen ( 667 | 10 )
Großbottwar ( 320 | 1 )
Hemmingen ( 300 | 0 )
Hessigheim ( 68 | 0 )
Ingersheim ( 245 | 6 )
Kirchheim am Neckar ( 345 | 4 )
Korntal-Münchingen ( 783 | 5 )
Kornwestheim ( 1.817 | 19 )
Löchgau ( 262 | 2 )
Ludwigsburg ( 4.356 | 60 )
Marbach am Neckar ( 659 | 7 )
Markgröningen ( 689 | 10 )
Möglingen ( 615 | 1 )
Mundelsheim ( 125 | 0 )
Murr ( 235 | 3 )
Oberriexingen ( 114 | 0 )
Oberstenfeld ( 353 | 2 )
Pleidelsheim ( 281 | 2 )
Remseck am Neckar ( 1.132 | 18 )
Sachsenheim ( 933 | 7 )
Schwieberdingen ( 421 | 2 )
Sersheim ( 286 | 2 )
Steinheim an der Murr ( 439 | 1 )
Tamm ( 391 | 6 )
Vaihingen an der Enz ( 1.324 | 13 )
Walheim ( 125 | 3 )

red

Schon mehr als 31 Millionen Impfdosen verabreicht

Die im Dezember 2020 gestartete Impfkampagne nimmt weiter an Fahrt auf. Während bereits mehr als 24 Millionen Menschen der Bevölkerung in Deutschland eine erste Impfdosis gegen Covid-19 erhalten hat, wurde nun damit begonnen, die Menschen zur Impfung zuzulassen, die zur Gruppe 3 mit erhöhter Priorisierung gehören. Damit sind unter anderem Menschen im Alter von 60 bis unter 70 Jahren impfberechtigt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts (Destatis) waren bundesweit Ende 2019 rund 10,5 Millionen Menschen in diesem Alter. Das waren 12,6 % der Bevölkerung. Der Anspruch auf eine Schutzimpfung leitet sich jedoch nicht nur aus Alters-, sondern auch aus Berufs- oder Gesundheitsgründen ab.

Am höchsten war der Anteil dieser Altersgruppe mit 16,1 % in Mecklenburg-Vorpommern sowie in Thüringen und Sachsen-Anhalt (jeweils 15,6 %). Am niedrigsten war er in den Stadtstaaten Hamburg (9,7 %) und Berlin (10,5 %).

Millionen Beschäftigte in der Kritischen Infrastruktur

Aufgrund ihrer Bedeutung für den Erhalt der Kritischen Infrastruktur sollen auch die Beschäftigten einzelner Branchen bei der Impfung gegen Covid-19 bevorzugt werden. Zur Gruppe 3 mit erhöhter Priorität gehören beispielsweise Beschäftigte im Lebensmitteleinzelhandel: Im Jahr 2018 waren das mehr als 1,3 Millionen Menschen. Auch all jene, die in Apotheken arbeiten, sind nun impfberechtigt (2018: 248 000), ebenso wie die Beschäftigten, die Dienstleistungen im Bereich Telekommunikation anbieten (105 000). In der Pharmaindustrie, die ebenfalls zur Kritischen Infrastruktur zählt, waren 140 000 Menschen beschäftigt.

Beschäftigte aus dem Bereich Verkehr und Transport können sich nun ebenfalls zur Impfung anmelden – allein im Bereich Post-, Express- und Kurierdienste waren das 2018 insgesamt 583 000 Menschen. Noch größer ist die Zahl derer, die mit der Beförderung von Gütern auf Straßen und Schienen sowie der Güterbeförderung durch Fernleitungen beschäftigt sind: Sie lag zuletzt bei nahezu einer Million (999 000).

59,4 Millionen Menschen jünger als 60 Jahre

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums könnte die Impfpriorisierung bereits im Juni 2021 aufgehoben werden. Dann könnten sich auch diejenigen impfen lassen, die nicht zu den Risikogruppen zählen. 59,4 Millionen Menschen in Deutschland waren zuletzt jünger als 60 Jahre und der Impfverordnung zufolge nicht für eine altersbedingt bevorzugte Schutzimpfung vorgesehen.

Dass Kinder bei den Schutzimpfungen gegen das Corona-Virus bislang nicht berücksichtigt wurden, könnte sich zudem bald ändern, wenn das von der Firma BioNtech/Pfizer entwickelte Vakzin für Jugendliche ab 12 Jahren zugelassen wird. Die bisher verwendeten Impfstoffe waren ausschließlich für Menschen über 16 Jahre zugelassen. Ende 2019 befanden sich knapp 3,0 Millionen Menschen in der Altersgruppe 12 bis unter 16.

red

25-Jährige tot in der Wohnung aufgefunden und weitere Meldungen aus der Region

Rems-Murr-Kreis-Backnang: Frau tot aufgefunden-Verdacht Tötungsdelikt

Am Dienstagnachmittag wurde gegen 17 Uhr durch die Polizei ein 25 Jahre alte Frau tot in einer Wohnung im Seehofweg aufgefunden. Vorausgegangen war ein Hinweis des 29 Jahre alten Lebensgefährten der Frau. Dieser hatte gegen 12.45 Uhr auf der L1115 zwischen Großbottwar und Aspach einen Verkehrsunfall verursacht und flüchtete anschließend zu Fuß. Im Zuge der eingeleiteten Fahndung konnte er gegen 16.30 Uhr durch Polizeikräfte aufgegriffen werden, wobei er den Hinweis gegenüber der Polizei äußerte. Der 29-Jährige wurde vorläufig festgenommen, die Wohnung überprüft und die tote Frau aufgefunden. Die Kriminalpolizei hat noch am Dienstagnachmittag die Ermittlungen zu den Todesumständen aufgenommen. Die ersten Ermittlungen und Feststellungen in der Wohnung erhärteten den Verdacht, dass die Frau gewaltsam zu Tode kam. Der Tatverdacht richtet sich gegen den 29-Jährigen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft soll der Tatverdächtige, der in Syrien geboren ist im Verlauf des Mittwochs einem Haftrichter vorgeführt werden. Die Ermittlungen werden in enger Absprache mit der Staatsanwaltschaft Stuttgart geführt und dauern an.

 

Bietigheim-Bissingen: Streit wegen Einkaufswagen – Zeugen gesucht

Nach einem Streit um die letzten beiden Einkaufswagen vor einem Einkaufsmarkt in der Prinz-Eugen-Straße in Bietigheim-Bissingen ermittelt nun das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen wegen Beleidigung. Ein 51-Jähriger hatte sich gegen 18:25 Uhr einen der verbliebenen Einkaufswagen genommen, was offensichtlich einem 54-Jährigen missfiel und es daraufhin zu einer verbalen Auseinandersetzung kam. Im Zuge des Wortgefechts habe der 54-Jährigen den 51-Jährigen mit einer abwertenden Äußerung in Bezug auf dessen Herkunft bedacht. Die Auseinandersetzung hätten noch weitere Personen mitbekommen. Diese Zeugen werden gebeten sich unter Tel. 07142 405 0 beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen zu melden.

 

Besigheim: Kriminalpolizei ermittelt nach Brand in der Eberhard-Frohnmayer-Straße

Nach einem Brand in der Eberhard-Frohnmayer-Straße in Besigheim ermittelt die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg. Ein Anwohner wurde am Mittwoch gegen 02:30 Uhr durch einen lauten Knall geweckt und stellte im Garten einen brennenden Holzstapel fest. Das Holz stammte aus eigener Produktion, war im Garten auf der Gebäuderückseite gelagert und bis an eine Garagenwand gestapelt worden.

Die Feuerwehr Besigheim bekämpfte mit 22 Einsatzkräften das Feuer, nachdem eigene Löschversuche zusammen mit einem Nachbar scheiterten. Durch die Flammen und die Hitzeentwicklung entstanden diverse Schäden an Fassade, Fenster und Gartenutensilien. Die Höhe des Sachschadens wurde vorläufig auf etwa 10.000 Euro geschätzt.

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen und Spezialisten der Spurensicherung werden den Brandort im Verlauf des Mittwochvormittags untersuchen.

Zeugen werden gebeten sich unter der zentralen Hinweisnummer 0800 1100225 bei der Kriminalpolizei zu melden.

 

B27/ K1629/ Walheim/ Kirchheim am Neckar: Feuerwehreinsatz nach vermeintlichem Fahrzeugbrand

Am Dienstag wurde gegen 18:10 Uhr der Brand eines Pkw auf der Bundesstraße 27 (B27) kurz vor der Ortsausfahrt Walheim in Fahrtrichtung Kirchheim am Neckar gemeldet.

Die Feuerwehr Walheim, die mit zwei Fahrzeugen und zehn Einsatzkräften eingesetzt war, stellte vor Ort eine Rauchentwicklung aufgrund eines technischen Defekt fest. Der Opel wurde in einen nahegelegenen Feldweg geschoben und später abgeschleppt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 2.500 Euro. Im abendlichen Verkehr bildete sich an der Einsatzstelle ein Rückstau.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

 

 

Krankenhausbetten auf dem Weg nach Afrika

Genau 30 von den RKH Kliniken ausrangierte Patientenbetten wurden jetzt im Wirtschaftshof der RKH Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal in einen Überseecontainer verladen. Dessen Ziel: Das Bembereke Hospital im Norden des westafrikanischen Landes Benin. Die Betten werden dringend benötigt, damit Patienten und ihre Angehörigen nicht mehr auf dem Boden schlafen müssen.

Die Situation im Bembereke Hospital kennen die am RKH Klinikum Ludwigsburg tätigen Kinderchirurgen Dr. Susanne Eberlein und Dr. Hartwig Sauter aus zurückliegenden Hilfseinsätzen. Von Ludwigsburg in den Benin, das sind nicht nur tausende Kilometer, sondern zudem Welten was die medizinische Versorgung angeht. Ob OP-Besteck oder Verbandsmaterial, der Unterstützungsbedarf ist groß und so reisen die beiden Ludwigsburger Oberärzte auch immer mit großem Gepäck an, um Kinder zu operieren, die sonst keine Chance gehabt hätten. Das OP- Spektrum reicht vom offenen Rücken über die Korrektur von Lippen-Kiefer- Gaumenspalten bis zum Entfernen von Zysten und Tumoren. Seit der Corona- Pandemie pausiert die aktive Arbeit der Kinderchirurgen und die Konzentration der Unterstützung verschob sich auf Hilfe, die aus der Ferne geleistet werden kann. Das Bembereke Hospital im Norden des Landes versorgt dabei Menschen im Umkreis von 100 Kilometern. Für Angehörige bedeutet das eine weite Anreise und so harren sie oft Monate an der Seite ihrer schwerkranken Kinder aus und schlafen auf dem Boden.

Deshalb sind die ausrangierten Patientenbetten auch für sie ein Segen. Deren Transport ist ein großes Gemeinschaftsprojekt zwischen dem 2019 gegründeten Verein Kinderchirurgie in Afrika mit Dr. Hartwig Sauter als erstem Vorsitzenden und Dr. Susanne Eberlein als dessen Stellvertreterin sowie dem Hilfe zur Selbsthilfe für Menschen in Entwicklungsländern leistenden Freundeskreis Liweitari e.V. Der Transport nach Benin wird überdies von Engagement Global, einem Service für Entwicklungsinitiativen des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, gefördert. Mit dem Transport allein ist es nicht getan, hinzu kommen noch die rund 5000 Euro betragenden Kosten für Einfuhrzoll und Einfuhrumsatzsteuer, die vom Verein Kinderchirurgie in Afrika übernommen werden.

Die Kinderchirurgen vom Ludwigsburger Klinikum hoffen nun, dass sie bald wieder selbst nach Afrika fliegen können, um den kranken Kindern zu helfen. Die Einsätze finden große Beachtung, viele Menschen unterstützen die ehrenamtliche Arbeit, es werden nicht nur regelmäßig Sach-, sondern auch Geldspenden geleistet. Spenden an den Verein „Kinderchirurgie in Afrika“ (www.kinderchirurgie-afrika.de) kommen dabei zu 100 Prozent der Arbeit vor Ort zugute, anderweitige Kosten werden durch Mitgliedsbeiträge abgedeckt. Die Initiative für das Afrikaprojekt hatte Dr. Hartwig Sauter, der nach seinem Medizinstudium fünf Jahre zunächst in Benin und dann in Kamerun tätig war.

red

Unbekannte entsorgen illegal Kunststofftanks

Vermutlich im Verlauf des vergangenen Wochenendes entsorgten noch unbekannte Täter drei Kunststofftanks im Waldgebiet zwischen Häfnerhaslach und Sternenfels (Enzkreis).

Der Tatort liegt im Bereich des westlichen Rennwegs, etwa zwei Kilometer in westlicher Richtung von der Kreisstraße 1643 entfernt. Es handelt sich hierbei um Staatswald. Bei den Tanks und dazugehörigen Rohren dürften es sich um Reste von Industrieanlagen handeln. Auffällig ist, dass sich an einem der Tanks noch Trassierband der Polizei befand. Der Müll muss mit einem größeren Fahrzeug mit Ladefläche in das Waldstück transportiert worden sein. Das Landratsamt Ludwigsburg wird sich nun um die fachgerechte Entsorgung kümmern.

Der Polizeiposten Sachsenheim, Tel. 07147 27406-0, sucht Zeugen, die Hinweise zur Herkunft der Tanks geben können oder Verdächtiges beobachtet haben.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Der Weg zum schnellen Internet

Viele Menschen arbeiten in der Corona-Krise im Home-Office. Computer und Smartphone sind da natürlich immer dabei. Da kann das Internet schnell an seine Grenzen stoßen. Gerade ältere Verträge bieten meist weniger Leistung und sind dazu noch oft zu teuer. Die Profis von “Finanztip” raten deshalb, den Internet-Tarif alle zwei Jahre zu prüfen und zu aktualisieren – durch einen Wechsel in einen besseren Vertrag oder zu einem anderen Anbieter.

Laut Statistischem Bundesamt verfügen inzwischen mehr als 90 Prozent der Haushalte in Deutschland über einen Breitband-Internet-Anschluss. Doch wenn der Vertrag zu alt ist, kann es teuer werden: “Die meisten DSL- und Kabeltarife sind in den ersten zwei Jahren wesentlich günstiger, um Neukunden anzulocken. Danach steigt die monatliche Grundgebühr oft erheblich an”, sagt Arne Düsterhöft, Telekommunikations-Experte bei Finanztip.

Wer seinen Tarif über das dritte, vierte oder fünfte Jahr einfach weiterlaufen lässt, zahlt jährlich bis zu 200 Euro drauf, so der Experte. Hinzu kommt, dass ältere Verträge auch im Hinblick auf die im Tarif enthaltenen Leistungen oftmals nicht mehr auf der Höhe der Zeit sind.

Wer mit seinem Anbieter eigentlich zufrieden ist, den Vertrag aber zu teuer findet, kann einen Rabatt aushandeln. “Oft reicht ein Anruf beim Kundenservice und schon bekommt man für die nächsten zwei Jahre einen neuen Rabatt”, sagt Düsterhöft.

Zur Vorbereitung des Gesprächs ist es ratsam, aktuelle Konditionen und Preise auch der Konkurrenz mit Hilfe eines Vergleichportals zu recherchieren. Will der Anbieter auf den Rabattwunsch nicht eingehen, sollten Verbraucher den Vertrag kündigen und den Anbieter wechseln.

Die technische Umstellung kann beim Anbieterwechsel einige Wochen dauern. Damit man zwischenzeitlich nicht ohne Internet dasteht, gibt es einen Trick: “Es ist ratsam, beim neuen Anbieter anzugeben, dass der neue Vertrag an dem Tag beginnen soll, an dem der alte endet”, sagt Düsterhöft. “Hierzu am besten den neuen Anbieter damit beauftragen, den alten Vertrag zu kündigen. Dann kümmert sich der neue Anbieter um alle Formalitäten.”

Wichtig ist, penibel auf die richtigen Angaben zu achten. Name und Anschrift des neuen Anschlussinhabers müssen exakt mit dem alten Anschlussinhaber übereinstimmen. Schon ein falsches Zeichen kann den problemlosen Wechsel scheitern lassen, betonen die Profis. Läuft alles glatt, dürften Verbraucher höchstens einen Tag ohne Internet dastehen.

Ralf Loweg / glp

Chip-Mangel bremst Autoindustrie

Ohne Chips geht in der Automobilindustrie nicht viel. Schon konventionell angetriebene Fahrzeuge kommen ohne diese kleinen elektronischen Bauteile nicht über die Runden. Und bei Elektroautos ist der Bedarf sogar deutlich größer. Von digitalen Anzeigen bis hin zu einer Vielzahl von Assistenzsystemen – Chips halten die Branche in Bewegung. Doch die Corona-Krise hat dafür gesorgt, dass sie zu einem knappen Gut geworden sind. Deshalb stehen aktuell bei vielen Autobauern die Bänder still.

Nachdem bereits Audi, Daimler und BMW ihre Produktion teilweise einstellen mussten, stoppt nun auch Ford die Arbeit. Wegen fehlender Halbleiter-Chips müssen die Ford-Werke die Auto-Produktion in Köln in den nächsten Monaten fast komplett einstellen, heißt es. Der Konzern habe daher bereits für mehrere Zeiträume mit der Arbeitnehmervertretung Kurzarbeit in der Produktion vereinbart, berichtete ein Unternehmenssprecher. In dieser Zeit stünden die Bänder still. Betroffen seien rund 5.000 der 15.000 Mitarbeiter in Köln.

Auch deutsche Premium-Hersteller wie Audi und Daimler kämpfen mit massiven Lieferproblemen bei Chips und haben inzwischen Produktionseinschränkungen angekündigt. Zuletzt musste BMW seine Produktion in Regensburg und im englischen Oxford stoppen.

Die ausgefallene Produktion werden wir bestmöglich aufholen”, sagte ein Ford-Sprecher dem Nachrichtensende ntv. Man arbeite daran, die Situation schnellstmöglich zu verbessern.

Zuvor hatte Ford wegen des Corona-bedingten Nachfragerückgangs bereits angekündigt, die Produktion im Kölner Werk an Freitagen ruhen zu lassen. Auch im Werk in Saarlouis sollen die Bänder stillstehen, wie kürzlich bekannt wurde. Dort sind 4.500 Mitarbeiter betroffen. Über weitere Kurzarbeitstage in Saarlouis werde verhandelt, heißt es bei Ford.

Ralf Loweg / glp

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