Autohandel weiter in Corona-Starre

Der stationäre Automobilhandel bleibt weiterhin bis zum 7. März 2021 untersagt. Deshalb fordert der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) eine Verlängerung der finanziellen Hilfsmaßnahmen für die Kfz-Unternehmen. Und auch der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller ist alarmiert.

“Wir hatten uns eine Öffnungsperspektive für das wichtige Frühjahrsgeschäft unter Berücksichtigung der vergleichsweise sehr geringen Infektionsgefahr in Autohäusern erhofft”, so ZDK-Präsident Jürgen Karpinski. Mit einer Fortsetzung des Lockdowns werde es jedoch immer schwieriger, ausreichend Auftragseingänge zu generieren. “Die Umsätze fehlen uns nicht nur jetzt, sondern in den kommenden Monaten. Das liegt am mehrmonatigen Zeitversatz zwischen Auftragseingang und Lieferung des Fahrzeugs”, erläutert Karpinski. “Was heute nicht bestellt wird, fehlt uns in einigen Monaten als Umsatz. Das lässt sich auch nicht ausgleichen.”

Deshalb müssten die bisher bis zum 30. Juni 2021 befristeten Corona-Hilfsmaßnahmen für Unternehmen auf die zweite Jahreshälfte 2021 ausgedehnt werden. Die überwiegend kleinen und mittelständischen Kfz-Unternehmen dürften jetzt nicht im Regen stehen gelassen werden.

Reinhard Zirpel, Präsident des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK), konstatierte: “Die weitere Schließung der Autohäuser trifft die Branche sehr hart. Eine frühere Öffnung des Kfz-Handels wäre wünschenswert und auch verantwortbar gewesen. Autohäuser verfügen über vergleichsweise sehr große Verkaufsflächen in Relation zur täglichen Kundenzahl. Ein Autohaus zu besuchen, ist wahrscheinlich fast so sicher wie ein Spaziergang im Park.”

Der anhaltende Lockdown werde für die Automobilwirtschaft nun zu einer zunehmenden Belastung. Nach einem bereits sehr schwierigen Jahr 2020 seien die Neuzulassungen im Januar erneut um 31 Prozent zurückgegangen. Zirpel weiter: “Solche Einbußen sind nicht lange durchzuhalten.”

Rudolf Huber / glp

Sparen mit neuer Krankenkasse

Der Frust über den wieder mal gestiegenen Krankenkassen-Tarif ist noch akut – doch das Sonderkündigungsrecht zieht seit dem 1. Februar nicht mehr. Kein Problem, heißt es beim Geldratgeber Finanztip. Denn wer bereits zwölf Monate bei seiner Kasse versichert ist, kann jederzeit regulär kündigen. Die neue Kasse kümmert sich um alle Formalitäten – und übernimmt auch die Kündigung.

Der allgemeine Beitragssatz ist bei allen gesetzlichen Krankenkassen gleich. Hinzu kommt je nach Krankenkasse ein Zusatzbeitrag. Der liegt 2021 im Durchschnitt bei 1,3 Prozent. Wem die Krankenversicherung zu teuer ist oder wer bestimmte Leistungen bei seiner Kasse vermisst, der kann seit diesem Jahr noch einfacher wechseln. “Bislang war die Mindestvertragslaufzeit 18 Monate; seit dem 1. Januar 2021 kann man bereits nach zwölf Monaten wechseln”, so Finanztip-Versicherungsexpertin Julia Rieder.

Die zweimonatige Kündigungsfrist beginnt erst, wenn die neue Kasse die bisherige über den Wechsel informiert hat. In bestimmten Fällen haben Versicherungsnehmer jedoch ein sofortiges Krankenkassenwahlrecht. “Wer den Arbeitgeber wechselt, sich selbstständig macht oder arbeitslos wird, kann von einem Tag auf den anderen die Krankenkasse wechseln”, weiß Rieder. Auch wer bisher familienversichert war und sich jetzt selbst versichern muss, kann binnen 14 Tagen zu einem neuen Anbieter gehen.

Grundsätzlich lohnt es sich, vor dem Wechsel das Angebot verschiedener Kassen zu vergleichen. Denn bei Zusatzleistungen gibt es aber deutliche Unterschiede. Mit der Wahl der passenden Krankenkasse lässt sich pro Jahr schnell ein dreistelliger Betrag sparen.

Rudolf Huber / glp

Die Deutschen haben das Fasten entdeckt

Corona hat viele Dinge verändert, manche auch zum Guten. So erlebt zum Beispiel Fasten bundesweit einen neuen Höhepunkt: Knapp zwei Drittel der Deutschen haben schon mindestens einmal bewusst für längere Zeit auf Genussmittel oder Konsumgüter verzichtet. Das ist der höchste Wert in der inzwischen zehnjährigen Erhebung der DAK-Gesundheit und ein Anstieg um 25 Prozent seit 2012.

64 Prozent der Deutschen haben laut DAK-Studie mindestens einmal für mehrere Wochen gefastet. Das sind rund 25 Prozent mehr als noch im Jahr 2012. Vor allem Menschen im Alter von 30 bis 44 Jahre stehen dem Fasten offen gegenüber: 71 Prozent von ihnen haben nach ihren Angaben schon einmal gefastet. Die Fastenwilligen möchten in diesem Jahr vor allem auf Alkohol verzichten. Mit 73 Prozent rückt dieser Wunsch 2021 auf den ersten Platz vor. Ferner wollen die Menschen auf Süßigkeiten, Fleisch oder das Rauchen verzichten.

Interessant: Die Bereitschaft auf bewusste Auszeiten von Smartphone und Internet ist in Zeiten von Corona rückläufig. Der Wert sank von 29 Prozent im Vorjahr auf 24 Prozent im Januar 2021.

Mit Blick auf ihre Stressbelastung, Alkoholkonsum oder sportliche Aktivitäten geben 30 Prozent der Befragten an, dass sie sich in den letzten Monaten seit Beginn der Corona-Pandemie insgesamt weniger gesund verhalten haben als zuvor. Nach der DAK-Umfrage meint die überwiegende Mehrheit von 84 Prozent der Deutschen, dass die Corona-Situation generell keinen Einfluss darauf hat, ob und in welchem Umfang sie in diesem Jahr fasten möchten. Sieben Prozent aller Befragten geben an, dass sie angesichts der aktuellen Corona-Situation eher bereit sind, zu fasten. Acht Prozent sind demgegenüber weniger dazu bereit.

Rudolf Huber / glp

Inzidenzwert vom Landkreis Ludwigsburg fällt am Donnerstag auf 35,7

Und so sehen die Corona-Zahlen am Donnerstag 11.02. im Landkreis aus: Das Landratsamt meldet binnen 24 Stunden +29 neue Corona-Infizierte. Im Vergleich zum Donnerstag vor einer Woche sank die Zahl der Neuinfizierten weiter. Damals wurden 37 Neuinfektionen registriert. Gestern waren es 45 Fälle.

Der bis dato höchste Neuinfektionswert seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis wurde am 22.12. registriert. Damals wurden 306 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet.

Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner für den Kreis Ludwigsburg fällt weiter und beträgt am Donnerstag 35,7. Das ist der niedrigste Wert seit dem 09.Oktober. Am Vortag lag der Wert bei 40,1. Der Inzidenzwert der Stadt Ludwigsburg lag am Mittwoch laut der Stadtverwaltung bei 43,8. (Stand: 11.02. – 16Uhr).

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 16.537 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion stieg um fünf auf 346. Rund 15.830 (+35) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 11.02.)

Laut den RKH Kliniken sind 40 (+1) COVID-19 Patienten in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg untergebracht. 31 (+3) Patienten werden auf der Normalstation behandelt. Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 7 (-1) beatmet werden. (Stand: 11.02.)

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 11.02..)

( Bestätigte Gesamtfälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 99 | 1 )
Asperg ( 414 | 1 )
Benningen am Neckar ( 159 | 0 )
Besigheim ( 435 | 2 )
Bietigheim-Bissingen ( 1.530 | 4 )
Bönnigheim ( 422 | 0 )
Ditzingen ( 748 | 0 )
Eberdingen ( 202 | 0 )
Erdmannhausen ( 118 | 0 )
Erligheim ( 115 | 1 )
Freiberg am Neckar ( 371 | 0 )
Freudental ( 127 | 0 )
Gemmrigheim ( 163 | 2 )
Gerlingen ( 510 | 1 )
Großbottwar ( 213 | 0 )
Hemmingen ( 252 | 1 )
Hessigheim ( 41 | 0 )
Ingersheim ( 143 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 269 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 569 | 1 )
Kornwestheim ( 1.083 | 4 )
Löchgau ( 179 | 1 )
Ludwigsburg ( 3.068 | 6 )
Marbach am Neckar ( 454 | 0 )
Markgröningen ( 415 | 0 )
Möglingen ( 456 | 0 )
Mundelsheim ( 78 | 0 )
Murr ( 167 | 0 )
Oberriexingen ( 66 | 0 )
Oberstenfeld ( 162 | 1 )
Pleidelsheim ( 198 | 0 )
Remseck am Neckar ( 760 | 0 )
Sachsenheim ( 601 | 1 )
Schwieberdingen ( 267 | 0 )
Sersheim ( 195 | 1 )
Steinheim an der Murr ( 300 | 1 )
Tamm ( 262 | 1 )
Vaihingen an der Enz ( 832 | -1 )
Walheim ( 93 | 0 )

red

Baden-Württemberg plant ab 22. Februar schrittweise Öffnung von Grundschulen und Kitas

In Baden-Württemberg sollen ab 22. Februar die Grundschulen und Grundstufen der Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren wieder schrittweise für den Präsenzunterricht geöffnet werden – gesetzt den Fall, dass die Infektionszahlen es zulassen.  Auch die Kitas und Einrichtungen der Kindertagespflege sollen zu einem Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen zurückkehren. Das gab die Landesregierung am Donnerstag bekannt.

Auf Basis des Bund-Länder-Beschlusses vom 10. Februar 2021 plant die Landesregierung, die Grundschulen und Grundstufen der Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ) von 22. Februar 2021 an wieder schrittweise für den Präsenzunterricht zu öffnen. Auch die Kitas und Einrichtungen der Kindertagespflege sollen ab dem 22. Februar 2021 zu einem Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen zurückkehren. Die Schulen und Einrichtungen sind heute auf direktem Wege über diese Entscheidung informiert worden. „Die Entscheidung, die Grundschulen und Kitas wieder zu öffnen, ist ein wichtiger Schritt für die Familien im Land, die in der aktuellen Situation eine enorme Last tragen“, sagt Kultusministerin Eisenmann. Sie werbe bereits seit vielen Wochen für diesen Schritt und habe ihre differenzierte Haltung bei diesem sensiblen und wichtigen Thema deutlich zum Ausdruck gebracht. Die Ministerin ergänzt: „Auch vor dem Hintergrund der Studienlage und der Einschätzung von Virologen, dass Kinder im Alter bis zehn oder zwölf Jahren keine Treiber der Pandemie und seltener mit dem Corona-Virus infiziert sind, können wir diesen Schritt nun gehen.“ Perspektivisch beabsichtige das Land, in einem nächsten Schritt auch an den weiterführenden Schulen Präsenzunterricht im Wechselmodell anzustreben – sofern es das Infektionsgeschehen zulasse.

Für die Kindertageseinrichtungen und die Einrichtungen der Kindertagespflege bedeutet dies, dass sie ab 22. Februar 2021 keine Notbetreuung mehr anbieten müssen. Für sie gelten wieder die gleichen Regeln für den Betrieb, die vor der Schließung der Einrichtungen maßgeblich waren, wie etwa eine möglichst konstante Gruppenzusammensetzung und weitere Maßnahmen, die in den gemeinsamen Schutzhinweisen der Unfallkasse Baden-Württemberg, des Landesgesundheitsamts Baden-Württemberg und des Kommunalverbands Jugend und Soziales Baden-Württemberg enthalten sind.

Konzept für den Wiedereinstieg im Überblick:

  • An den Grundschulen soll ab dem 22. Februar 2021 ein Wechselbetrieb mit je zwei Klassenstufen pro Woche starten. Zwei Klassenstufen sollen dabei jeweils in die Präsenz kommen, die beiden anderen Klassenstufen lernen von zu Hause aus. Dabei sollen die Klassen, die im Präsenzunterricht an den Schulen sind, jeweils geteilt werden.
  • Beispielsweise könnten in der letzten Februarwoche die Klassenstufen 1 und 3 und in der ersten Märzwoche die Klassenstufen 2 und 4 Präsenzunterricht erhalten. Die zwei Klassenstufen, die in Präsenz unterrichtet werden, können auch anders gekoppelt werden, hier erhalten die Schulen schulorganisatorisch den nötigen Spielraum, um den Gegebenheiten vor Ort möglichst gut Rechnung tragen zu können.
  • Der Präsenzunterricht soll in möglichst konstanten Gruppen (Kohortenprinzip) erfolgen.
  • Vorrang haben die Fächer Deutsch, Mathematik und Sachunterricht sowie in Klassenstufe 4 die Vorbereitung auf den Übergang auf die weiterführende Schule. Sportunterricht findet nicht statt.
  • Der Präsenzunterricht soll jeweils mindestens 10 Unterrichtsstunden pro Woche umfassen, gerne aber auch mehr, wenn dies die Schule ermöglichen kann. Ergänzt wird der Präsenzunterricht durch Lernmaterialien für alle Klassenstufen im Fernlernen.
  • Es wird weiterhin eine Notbetreuung geben für diejenigen Kinder, die jeweils nicht im Präsenzunterricht sind und Anspruch auf Notbetreuung haben.
  • Für die Schülerinnen und Schüler besteht weiterhin keine Präsenzpflicht, das heißt, die Eltern können wie bisher darüber entscheiden, ob die Schulpflicht in Präsenz oder im Fernlernen erfüllt wird.

Wechselunterricht auch für Abschlussklassen

Schülerinnen und Schüler, die in diesem Jahr ihre Abschlussprüfungen ablegen, werden von 22. Februar 2021 an ebenfalls im Wechsel von Präsenz- und Fernunterricht unterrichtet. Die Schulen entscheiden dabei selbst über den Umgang des Präsenzangebots.

red / Baden-Württemberg.de

Raubüberfälle in Marbach und Stuttgart: Polizei nimmt Tatverdächtigen fest

Beamte der Bundespolizei haben in der Nacht zum Donnerstag einen 23 Jahre alten Mann festgenommen, der im Verdacht steht, am Bahnhof Marbach eine 56 Jahre alte Busfahrerin und im Hauptbahnhof Stuttgart eine 57 Jahre alte Passantin ausgeraubt zu haben.

Der Tatverdächtige betrat gegen 23.05 Uhr am Bahnhof Marbach einen Linienbus, in dem die 56-Jährige gerade Pause machte. Er stieß die Fahrerin zur Seite, stahl rund 80 Euro aus dem Münzgeldspender und flüchtete. Die 56-Jährige versuchte noch, den mutmaßlichen Räuber festzuhalten, er riss sich aber los und stieg in eine S-Bahn ein. Im Hauptbahnhof traf er kurz nach Mitternacht auf eine 57 Jahre alte Passantin, schlug und trat unvermittelt auf sie ein und raubte ihr das Mobiltelefon und ihre Kopfhörer. Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes hielten den Tatverdächtigen daraufhin fest und übergaben ihn den alarmierten Beamten der Bundespolizei. Die 57-Jährige erlitt bei dem Angriff Verletzungen, Rettungskräfte kümmerten sich um die Frau und brachten sie in ein Krankenhaus.

Der polizeibekannte Täter wird im Laufe des Donnerstags (11.02.2021) mit Haftbefehlsantrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart dem zuständigen Richter vorgeführt. Zeugen des Vorfalls in Marbach werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0800/1100225 an die Kriminalpolizei in Ludwigsburg und wegen des Vorfalls im Hauptbahnhof unter der Rufnummer +4971189905778 an die Kriminalpolizei in Stuttgart zu wenden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Randale eines 59-Jährigen endet im Polizeigewahrsam und weitere Meldungen aus dem Kreis

Remseck am Neckar – Aldingen: Randale eines 59-Jährigen endet im Polizeigewahrsam

Als Konsequenz seines Auftretens am Mittwoch gegen 17:35 Uhr in der Neckarstraße in Remseck-Aldingen verbrachte ein offensichtlich stark alkoholisierter 59-Jähriger die Nacht in der Gewahrsamseinrichung des Polizeireviers Kornwestheim. Begonnen hatte das Ganze auf dem Areal einer dortigen Tankstelle, als der Mann Äpfel und ein Luftpumpengerät zu Boden warf. Dabei pöbelte und schrie er willkürlich Passanten an, beleidigte eine 19-Jährige und warf eine Plastikflasche und eine Zigarette nach der Frau. Danach schlug er gegen den Wagen der 19-Jährigen. Als die junge Frau sich von der Tankstelle entfernte, schrie der 59-Jährige zunächst weiter herum und ging dann ebenfalls vom Areal. Dabei trat er noch gegen einen geparkten Dacia. Etwa 400 Meter weiter trafen der 59-Jährige und die 19-Jährige wieder aufeinander. Erneut wurde der Mann ausfällig, beleidigte sie und eine 31-Jährige mit Kraftausdrücken und schlug und trat nochmal gegen den Wagen der jungen Frau. Bei Eintreffen der alarmierten Polizeibeamten war der Mann ruhig. Ein Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht einer starken Alkoholisierung des 59-Jährigen. Die Beamten nahmen den Mann auf richterliche Anordnung über Nacht in Gewahrsam. Er muss nun mit mehreren Strafanzeigen wegen Beleidigung und Sachbeschädigung rechnen.

Steinheim an der Murr: Marihuana beschlagnahmt

Die polizeiliche Kontrolle eines 14-Jährigen führte am Mittwoch gegen 20.20 Uhr zur Beschlagnahme einer geringen Menge Marihuana. Der Jugendliche war den Beamten in der Höpfigheimer Straße in Steinheim an der Murr während der Ausgangssperre aufgefallen und wurde diesbezüglich kontrolliert. Bei der Erhebung seiner Personalien zeigte sich der 14-Jährige sichtlich nervös. Eine darauffolgende Durchsuchung seiner mitgeführten Sachen förderte schlussendlich das Marihuana und weitere Betäubungsmittelutensilien ans Tageslicht. Die mitgeführten Gegenstände wurden letztendlich einbehalten und der Jugendliche zum Polizeirevier Marbach gebracht. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 14-Jährige in die Obhut eines Erziehungsberechtigten gegeben. Er muss nun mit einer Anzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz rechnen.

Ludwigsburg: 35-jähriger Graffitisprayer erwischt

Nach dem Hinweis eines aufmerksamen Zeugen hat die Polizei am Donnerstag gegen 01.00 Uhr einen 35-jährigen Tatverdächtigen vorläufig festgenommen. Der 35-Jährige steht im Verdacht kurz vor seiner Festnahme am Holzmarkt das Monument mit schwarzer Farbe besprüht zu haben. Dies konnte der Zeuge beobachten und alarmierte umgehend die Polizei. Im Zuge eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen wurde der 35-Jährige in Tatortnähe entdeckt. Der Mann führte eine schwarze Sprühdose und einen schwarzen Permanent Marker mit sich. Zudem wiesen seine Hände schwarze Farbreste von Spraytätigkeiten auf. An dem Monument wurden an drei der insgesamt vier Außenseiten ein schwarzer Schriftzug hinterlassen. Die Höhe des angerichteten Sachschadens ist allerdings noch nicht bekannt. Nachdem die Identität des Tatverdächtigen geklärt werden konnte, wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Sachbeschädigung.

L1144/ Kornwestheim/ Remseck am Neckar: Telefonmast bei Verkehrsunfall umgefahren

Eine 28-Jährige kam am Donnerstag gegen 00:15 Uhr mit ihrem Toyota auf der Landesstraße 1144 (L1144) zwischen dem Kreisverkehr Remseck am Neckar – Pattonville und der Westtangente Remseck am Neckar – Aldingen von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Telefonmast. Der Mast knickte bei dem Aufprall um und brach zur Seite ab. Das Telefonkabel wurde dabei augenscheinlich nicht beschädigt und wird am Donnerstagmorgen durch einen Techniker begutachtet. Der Toyota war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die verursachten Sachschäden wurden bislang noch nicht beziffert.

Mundelsheim: Unfall beim Linksabbiegen

Ein 72 Jahre alter Audi-Lenker wollte am Mittwoch gegen 14.15 Uhr von der Landesstraße 1115 nach links auf die Kreisstraße 1700 in Richtung Mundelsheim einbiegen. Hierbei übersah er einen aus Richtung Ottmarsheim entgegenkommenden 40-jährigen Fiat-Lenker und stieß im Einmündungsbereich mit ihm zusammen. Beide Fahrer sowie ein 32-jähriger Mitfahrer im Fiat erlitten hierdurch leichte Verletzungen und mussten durch den Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht werden. Zudem entstand ein Gesamtschaden von etwa 9.000 Euro. Die beiden Fahrzeuge waren in der Folge nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Da bei dem 72-jährigen Audi-Lenker während der Unfallaufnahme eine Alkoholbeeinflussung festgestellt werden konnte, musste sich der Mann anschließend einer Blutentnahme unterziehen und sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

 

Ausgangsbeschränkungen in Baden-Württemberg ab Donnerstag aufgehoben

Nachdem der Verwaltungsgerichtshof in Mannheim die Regelung der landesweiten Ausgangsbeschränkungen gekippt hatte, hat die Landesregierung in Baden-Württemberg mit Beschluss vom 10. Februar 2021 die Rechtsverordnung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus (Corona-Verordnung) erneut geändert. Ab Donnerstag, 11. Februar 2021 darf man auch ohne trifftigen Grund das Haus verlassen. Die Ausgangsbeschränkungen zwischen 5 und 20 Uhr werden aufgehoben.

Die Gesundheitsämter vor Ort können jedoch nächtliche Ausgangsbeschränkungen von 21 bis 5 Uhr per Allgemeinverfügung umsetzen, wenn die 7-Tage-Inzidenz von 50 Neuinfektionen mit dem Coronavirus je 100.000 Einwohner sieben Tage in Folge in einem Land- oder Stadtkreis bei einem diffusen Infektionsgeschehen überschritten ist und bei Berücksichtigung aller bisher getroffenen anderen Schutzmaßnahmen die wirksame Eindämmung der Verbreitung von Erkrankungen mit dem Coronavirus ansonsten gefährdet ist

red

Elektrisierend – der Audi e-tron GT

Audi startet in eine neue Ära. Mit dem e-tron GT zeigen die Ingolstädter, wie sie die Zukunft der Mobilität gestalten werden. “Das schönste Auto, das ich jemals gezeichnet habe.” Das sagte Audi-Chefdesigner Marc Lichte, als die Marke im Herbst 2018 den Audi e-tron GT Concept als Showcar in Los Angeles präsentierte. Der rein elektrisch angetriebene Gran Turismo kommt im Frühjahr 2021 zeitgleich in zwei Versionen auf den Markt, als e-tron GT quattro und als RS e-tron GT.

Der e-tron GT teilt sich im Volkswagen-Konzern die Plattform mit dem Porsche Taycan. Der erste Eindruck des Boliden ist stimmig: die Scheinwerfer, auf Wunsch mit Laserlicht, sind ein Markenzeichen von Audi, auffällig ist ein großer Diffusor am Heck. Ein niedriger Singleframe-Grill in Wagenfarbe gefällt, ein flaches Glashaus mit früh absinkender Dachlinie prägt den Sportwagen.

Felgen in den Größen von 19 bis 21 Zoll betonen die sportlichen Fähigkeiten des e-tron GT bereits im Stand. Der Lackfächer umfasst neun Farben, darunter den neuen Ton Taktikgrün. Je nach Lackierung ist der Singleframe in Wagenfarbe oder hellem Manhattangrau zu haben – oder zusammen mit den Seitenschwellerblenden und dem Diffusor im Optikpaket schwarz. Im Angebot sind drei unterschiedliche Carbonpakete. Auf Wunsch liefert Audi auch die Gehäuse der Außenspiegel und das komplette Dach in kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK).

Wie schon bei den aktuellen Oberklasse-Modellen von Audi gilt auch hier: Die Grundlage für gutes Design sind die Proportionen. Sprich: langer Radstand, breite Spur, große Räder und eine flache Silhouette. Der e-tron GT hat diese Proportionen. Seine Formensprache bildet den Ausgangspunkt für das Design kommender Elektromodelle von Audi – sie werden künftig ein deutlich fließender gestaltetes Exterieurdesign haben als heute.

Der Innenraum entspricht dem eines klassischen Gran Turismo: Fahrer und Beifahrer sitzen, durch eine breite Mittelkonsole voneinander getrennt, sportlich tief, die Fondsitze bieten auch Erwachsenen ausreichend Platz.

Laut dem Hersteller richtet sich der Audi e-tron GT besonders an anspruchsvolle, performance-orientierte Auto-Enthusiasten, die Wert auf Nachhaltigkeit, Design und Hightech legen. Sie sind größtenteils mittleren Alters und gebildet, weswegen sie über ein hohes monatliches Einkommen verfügen und sich auch mehrere Fahrzeuge leisten können. Ihre Leidenschaft für kultivierte Beschleunigung und ihre Liebe zum Detail sowie zu maximaler Präzision und höchster Qualität sollen sie mit Audi verbinden.

Der rein elektrische Gran Turismo von Audi bietet in beiden Motorisierungen dynamische Fahrleistungen: Der e-tron GT quattro beschleunigt in 4,1 Sekunden von null auf 100 km/h, das RS-Modell in 3,3 Sekunden (jeweils im Boost). Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 245 beziehungsweise 250 km/h (abgeregelt). Im e-tron GT quattro erzielt der vordere Elektromotor 175 kW/238 PS Leistung und der hintere 320 kW/435 PS. Beide E-Maschinen halten Reserven für extreme Fahrsituationen bereit, deshalb übertrifft die Summe ihrer Einzelleistungen die Gesamtleistung des Antriebs von 350 kW/476 PS deutlich, so der Hersteller.

Im Boost per Launch Control stehen für 2,5 Sekunden bis zu 390 kW/530 PS bereit. Das Gesamtdrehmoment beträgt 630 Nm. Beim RS e-tron GT gibt die E-Maschine an der Vorderachse ebenfalls 175 kW/238 PS ab, während der Motor im Heck 335 kW/456 PS leistet. Die Gesamtleistung beträgt 440 kW/598 PS, das Gesamtdrehmoment 830 Nm. Im Boost erhöht sich die Leistung kurzzeitig auf 475 kW/646 PS. Eine echte Rennsemmel.

An Bord ist ein Hightech-Fahrwerk mit Features wie Dreikammer-Luftfederung, Allradlenkung (Option) und geregelter Hinterachsdifferenzialsperre. Die Reichweite beträgt laut Hersteller bis zu 488 Kilometer (WLTP-Prognose), die eine Batterie mit ihren 86 kWh Nettokapazität ermöglicht.

Der Audi e-tron GT quattro startet in Deutschland zu Preisen ab 99.800 Euro und als RS e-tron GT quattro ab 138.200 Euro.

Jutta Bernhard / Mike Neumann / mid

Das ist positiv für Steuerzahler

Die meisten Arbeitnehmer haben mit der ersten Gehaltsabrechnung in 2021 netto mehr netto auf dem Konto als noch im Vorjahr. Das hat drei Gründe: Der Solidaritätszuschlag von 5,5 Prozent auf die Einkommenssteuer ist für rund 90 Prozent der Steuerzahler entfallen, der steuerliche Grundfreibetrag gestiegen und die Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung werden steuerlich höher berücksichtigt.

Zudem hätten sich die staatlichen Anreize für Altersvorsorge erneut verbessert,so die uniVersa Versicherung. Bedeutet konkret: Die Beiträge zu einer privaten Rürup-Rente können in diesem Jahr zu 92 Prozent (Vorjahr 90) bis 25.787 Euro (Vorjahr 25.046) als Sonderausgaben bei der Steuer angesetzt werden. Für Verheiratete verdoppelt sich der Betrag. Wichtig zu wissen: Die höhere Förderung gilt auch für bereits bestehende Verträge.

Verbesserungen gab es auch bei der betrieblichen Altersvorsorge. Dort können in diesem Jahr Beiträge für eine Direktversicherung, Pensionskasse und einen Pensionsfonds bis 6.816 Euro (Vorjahr 6.624) steuerfrei investiert werden. Bis 3.408 Euro (Vorjahr 3.312 Euro) fallen zudem keine Sozialabgaben an.

Die Kombination kann sich lohnen, wie ein Beispiel der uniVersa zeigt: Ein Single bei einem monatlichen Bruttoeinkommen von 2.500 Euro pro Monat spart bei einer Bruttogehaltsumwandlung von 100 Euro monatlich rund 24 Euro Steuern und durchschnittlich 19 Euro Sozialabgaben. Der Nettoaufwand verringert sich damit auf 57 Euro pro Monat. Da der Arbeitgeber verpflichtet ist, seine Sozialabgaben-Ersparnis bis 15 Prozent weiterzugeben, bekommt der Arbeitnehmer von seinem Chef noch einmal 15 Euro pro Monat oben drauf.

Andreas Reiners / glp

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