Umfrage: Rasen ist die “Top-Sünde”

Zu schnelles Fahren steht bei Autofahrern ganz oben auf der Sünderliste. Das ergab eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland. Immerhin 77 Prozent der Befragten haben schon einmal ein Verwarnungs- beziehungsweise Bußgeld für zu hohe Geschwindigkeit bezahlt – der Topwert.

Denn bei anderen Verkehrsdelikten werden die Autofahrer in Deutschland deutlich seltener erwischt: So haben gerade einmal die Hälfte der Befragten (50 Prozent) einen Strafzettel für Falschparken erhalten, sechs Prozent bekamen eine Strafe für das Fahren über eine rote Ampel, vier Prozent hielten den Sicherheitsabstand nicht ein und rund ein Prozent wurde unter Alkoholeinfluss am Steuer erwischt.

Warum zu schnelles Fahren nicht nur rechtliche Konsequenzen haben kann, erklärt Frank Bärnhof, Kfz-Versicherungsexperte bei CosmosDirekt: “Bei zahlreichen Unfällen ist die Ursache zu schnelles Fahren. Wer so in einen Unfall verwickelt wird, muss mit einer Teilschuld rechnen, sollte überhöhte Geschwindigkeit nachgewiesen werden – also auch dann, wenn man beispielsweise Vorfahrt hatte. Dies kann bedeuten, dass man seinen Schaden nicht vollständig ersetzt bekommt.”

Andreas Reiners / glp

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straße diese Wochen gesperrt sind

Bönnigheimer Straße
Im Bereich der Kreuzung Bönnigheimer Straße / Ingersheimer Straße besteht eine halbseitige Sperrung über eine Länge von etwa 20 Metern

Brahmsweg (Schlösslesfeldschule)
Hier besteht eine Vollsperrung zwischen der Max-Reger-Straße und der Bücherei der Schlösslesfeldschule. Der Gehweg auf der Westseite ist offen. Die Arbeiten sind witterungsabhängig  und dauern voraussichtlich bis Mitte Februar.

Dietrich-Bonhoeffer-Weg
Hier besteht eine Vollsperrung zwischen dem Dietrich-Bonhoeffer-Weg 18 und 20.

Einsteinstraße
Zwischen der Einsteinstraße 17 und der Daimlerstraße besteht bis voraussichtlich Mitte April eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten.

Eugenstraße
Hier besteht bis voraussichtlich bis Ende Juni 2022 eine Vollsperrung auf Höhe der Eugenstraße 30/1.

Friedrichstraße Nordseite
Hier steht bis voraussichtlich März zwischen der Solitudestraße und der Stuttgarter Straße (B 27) nur jeweils eine Fahrspur in jeder Richtung zur Verfügung. Die Zu- und Abfahrt aus den Nebenrichtungen ist eingeschränkt oder teilweise nicht möglich.

Grönerstraße
Hier besteht eine Vollsperrung zwischen der Gänsfußallee und der Bushaltestelle. Die Arbeiten sind witterungsabhängig  und dauern voraussichtlich bis Mitte Februar.

Johannesstraße
Hier besteht bis voraussichtlich Anfang März eine Vollsperrung zwischen der Wernerstraße und Ulrichstraße.

Kallenberg´sches Areal
Die Leonberger Straße ist zwischen der Solitudestraße und dem Zentralen Omnibus-bahnhof (ZOB) für den Individualverkehr gesperrt. Die Solitudestraße ist halbseitig gesperrt – die Verkehrsführung erfolgt stadteinwärts zwischen der Friedrichstraße und der Leonberger Straße.

Karl-Marx-Straße /Friedensschule (Kleinspielfeld)
Hier besteht ein Halteverbot.

Keplerstraße
Hier kommt es voraussichtlich bis Mitte Februar zu einer Vollsperrung zwischen der Keplerstraße 8 und der Keplerstraße 10.

Kronenstraße (östlich der Bietigheimer Straße)
Hier besteht bis voraussichtlich bis März eine Vollsperrung.

L 1140
Bedingt durch die Umbaumaßnahmen an der Ostrampe der Autobahn-Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd sind Verkehrsbeeinträchtigungen auf der L 1140 möglich.

Neckarhalde
Hier besteht bis voraussichtlich bis Ende März eine Vollsperrung auf Höhe der Neckarhalde 39.

Neißestraße / Pregelstraße
Es besteht bis voraussichtlich Ende Februar eine Vollsperrung der Neißestraße ab der Abzweigung Pregelstraße.

Marderweg
Hier besteht bis voraussichtlich Ende Februar eine Vollsperrung gegenüber dem Marderweg 14.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrecht erhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2022.   

Schmiedgässle / Kronenstraße (komplett)
Es besteht eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten bis voraussichtlich
März.

Steinbeissstraße
Hier besteht eine Vollsperrung im Bauabschnitt 3 bis voraussichtlich bis Ende Februar.

Uferwiesen II
Hier besteht eine Vollsperrung der Anlegestelle bis zu Beginn der Schifffahrtsaison, der Radweg ist frei.

Unter dem Hohen Rain
Hier besteht bis voraussichtlich Ende Februar eine Vollsperrung  auf Höhe des Gebäudes
Unter dem Hohen Rain 20.

Untere Kasernenstraße – Parkplatz Untere Stadt
Der Parkplatz Untere Stadt ist im Zuge der Umgestaltung des Walckerparks gesperrt. Im Bereich der Unteren Kasernenstraße, der Oberen Kasernenstraße und der Bietigheimer Straße sind daher die öffentlichen Stellplätze in Anwohnerparkplätze umgewandelt (Bewohnerparkbereich 1).

Untere Kasernenstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Bietigheimer Straße und dem Postgässle.

Westrandstraße (im Bau) – Liebigstraße / Beim Bierkeller / Wöhlerstraße
Hier kann es zu Behinderungen im Bereich Liebigstraße / Beim Bierkeller kommen. Zudem bestehen Halteverbote  in der Wöhlerstraße, Liebigstraße und in der Straße Beim Bierkeller.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

So wichtig ist der Umweltschutz bei der HU

Wenn es um die Hauptuntersuchung (HU) geht, denken viele Fahrzeugbesitzer zunächst an funktionstüchtige Bremsen oder eine einwandfreie Beleuchtung. Wichtig ist für die Prüfer allerdings auch der Umweltschutz. Eine der insgesamt acht so genannten Hauptgruppen im Prüfkriterienkatalog für private Pkw zielt ausschließlich auf die Vermeidung von Umweltverschmutzung und Lärm ab. Immerhin etwa jeder zehnte bei der HU durch TÜV Rheinland festgestellte Mangel fiel im Jahr 2020 in diese Kategorie. Bei diesen Mängeln erhält das Fahrzeug in der Regel keine neue Plakette. Die Besitzer müssen diese stattdessen beheben und das Fahrzeug innerhalb eines Monats zur Nachprüfung bringen.

Seit der Einführung der Abgasuntersuchung (AU) im Jahr 1986 wurden in Sachen Umweltschutz zahlreiche Prüfanforderungen ergänzt oder angepasst. Die Hauptgründe: zunehmende Technisierung der Fahrzeuge und moderne Antriebskonzepte. Klassische Mängel wie Undichtigkeiten an Motor oder Getriebe gibt es immer noch, rund 36 Prozent fielen beim TÜV Rheinland in diese Kategorie. Doch es sind auch “neuere” Mängel hinzugekommen. An Bedeutung gewinnt beispielsweise seit den 2000er-Jahren die Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV). So darf kein verbautes technisches Gerät andere Geräte durch elektrische oder elektromagnetische Effekte stören. Oder aber durch andere Geräte gestört werden können.

Die gesetzlich vorgeschriebene AU, seit dem Jahr 2006 offiziell als UMA (Untersuchung des Motormanagement- und Abgasreinigungssystems) bezeichnet, bleibt bei Verbrennern hinsichtlich des Umweltschutzes auch weiterhin ein wichtiger Bestandteil der HU. Der TÜV Rheinland stellte in diesem Bereich knapp 55 Prozent aller umweltrelevanten Mängel fest. Gut für die Umwelt. Schließlich erhöht beispielsweise ein defekter Rußpartikelfilter den Feinstaubausstoß und belastet die Umwelt und die Gesundheit der Mitmenschen. Dies zu verhindern ist und bleibt neben der allgemeinen Verkehrssicherheit das wesentliche Ziel der HU.

Andreas Reiners / glp

Zwei Verletzte und 40.000 Euro Schaden bei Küchenbrand und weitere Meldungen aus dem Kreis

Remseck am Neckar, Ortsteil Hochberg: Küchenbrand fordert zwei Verletzte

Bei einem Küchenbrand in einer Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses in der Hochdorfer Steige wurden am Samstagvormittag zwei Bewohner verletzt. Ein aufmerksamer Nachbar bemerkte gegen 11:00 Uhr einen Rauchmelder und klingelte deshalb an der betroffenen Wohnung, die von einem 80 Jahre alten Bewohner geöffnet wurde. Da in der Wohnung bereits Rauch wahrnehmbar war, brachte er den Mann ins Freie und setzte einen Notruf ab. Beim Eintreffen der Feuerwehr war das Treppenhaus bereits vollständig verraucht, weshalb die 77 Jahre alte Ehefrau des Bewohners, die nicht mehr in der Lage war, die Wohnung selbständig zu verlassen, von der Feuerwehr mit einer Drehleiter über den Balkon an der Gebäuderückseite gerettet werden musste. Das Ehepaar wurde vor Ort von einem Notarzt versorgt und anschließend vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die weiteren Bewohner des Hauses konnten das Gebäude selbständig verlassen. Sie blieben unverletzt. Das Feuer in der Küche wurde von der Feuerwehr Remseck, die mit fünf Fahrzeugen und 23 Einsatzkräften im Einsatz war, gelöscht. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Der entstandene Sachschaden wurde auf rund 40.000 Euro geschätzt.

Walheim: Verkehrsunfall mit zwei Leichtverletzten

Auf der Brückenstraße war am Samstagabend ein 39 Jahre alter Fiat-Fahrer in Richtung B 27 unterwegs. Dabei missachtete er gegen 18:40 Uhr an der Einmündung zur Straße “Im Haiglen” die Vorfahrt eines von rechts kommenden VW Polo, dessen 22 Jahre alter Fahrer einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern konnte. Beide Beteiligte zogen sich bei dem Unfall leichte Verletzungen zu. Der 22 Jahre alte VW-Fahrer wurde vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 12.000 Euro.

Steinheim an der Murr: Fußgängerin von Pkw angefahren

Auf einem Supermarkparkplatz in der Steinbeisstraße wurde eine Fußgängerin am Freitagnachmittag von einem Fahrzeug erfasst. Die 55-Jährige wollte gegen 17:45 Uhr die Fahrbahn auf dem Parkplatz überqueren und wurde dabei von einem 26 Jahre alten Fahrer eines Mercedes übersehen. Sie zog sich schwere Verletzungen am Bein zu und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. An dem Mercedes entstand kein Sachschaden.

Ingersheim: Zeugenaufruf nach Verkehrsdelikt

An der Fußgängerampel im Bereich der Einmündung Pleidelsheimer Straße Ecke Talstraße wollte ein Radfahrer am Freitag, gegen 18:45 Uhr, aus Richtung Freiberg am Neckar kommend die Fahrbahn überqueren, um im weiteren Verlauf auf dem Radweg weiterzufahren. Als der 50-Jährige schließlich bei “grün” auf die Fahrbahn fuhr, kam ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker mit offensichtlich überhöhter Geschwindigkeit und quietschenden Reifen aus der Talstraße in Richtung Pleidelsheimer Straße gefahren, weshalb der Radfahrer eine Vollbremsung einleiten musste, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Während sich der 50-Jährige anschließend das Kennzeichen des Autos notieren wollte und deshalb vor das Fahrzeug trat, setzte der Fahrer zurück, beleidigte ihn mit einem ausgestreckten Mittelfinger und fuhr in Richtung Ortsmitte davon, obwohl die Ampel für den Fahrzeugverkehr noch auf “rot” stand. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen bittet Zeugen, sich unter der Rufnummer 07142 405-0 zu melden.

Besigheim: Gartenhütte aufgebrochen und Gartenhaus in Brand gesetzt

Auf einem Gartengrundstück in den Weinbergen im Gewann “In der Reut” zwischen Besigheim und Löchgau brachen bislang unbekannte Täter am frühen Sonntagmorgen auf brachiale Art und Weise zunächst eine Gartenhütte auf und zerstörten das Inventar. Ob aus der Gartenhütte auch etwas entwendet wurde, konnte bislang noch nicht ermittelt werden. Der entstandene Schaden an der Gartenhütte wurde auf etwa 1.000 Euro geschätzt. Im weiteren Verlauf setzten die Unbekannten in unmittelbarer Nähe ein größeres Gartenhaus in Brand, das beim Eintreffen der alarmierten Feuerwehr gegen 03:15 Uhr bereits im Vollbrand stand und komplett niederbrannte. Der dadurch entstandene Sachschaden dürfte sich auf rund 5.000 Euro belaufen. Das Feuer wurde von der Feuerwehr Besigheim, die mit fünf Fahrzeugen und 21 Wehrleuten im Einsatz war, gelöscht. In unmittelbarer Nähe konnten auf einer Wiese mehrere Teelichter festgestellt werden. Möglicherweise hatten die unbekannten Täter dort zuvor gefeiert. Einer Rettungswagenbesatzung fiel auf der Anfahrt zum Brandort in der Löchgauer Steige eine mit einem Holzfällerhemd bekleidete Person auf, die sich offensichtlich dort verstecken wollte. Diese Person konnte im Rahmen der anschließenden Fahndung später aber nicht mehr angetroffen werden. Zeugen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter der Rufnummer 07142 405-0 in Verbindung zu setzen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Für Senioren ab 80 – Stadt Ludwigsburg richtet Impf-Hotline ein

Über-80-Jährige können sich jetzt gegen das Coronavirus impfen lassen. Doch noch ist der Corona-Impfstoff knapp – und deshalb ist es schwierig, Termine für die zwei nötigen Impfungen beim Kreisimpfzentrum zu erhalten. Einige Seniorinnen und Senioren, die keine Hilfe durch Angehörige haben, fühlen sich mit der Terminvereinbarung überfordert. Anderen fehlen grundlegende Informationen zu den Impfungen oder sie wissen nicht, wie sie die Anfahrt zum Kreisimpfzentrum organisieren sollen.

Für diese Menschen richtet die Stadt Ludwigsburg unter der Nummer 07141 910-3064 jetzt eine telefonische Hotline ein. Sie ist ab Montag, 1. Februar 2021, geschaltet und montags bis donnerstags von 10 bis 16 Uhr sowie freitags von 10 bis 13 Uhr erreichbar.

Bei der Hotline können nur Personen anrufen, die 80 Jahre und älter sind und in Ludwigsburg wohnen. Wichtig ist auch, dass sie sich noch nicht woanders um Unterstützung bemüht haben – zum Beispiel beim DRK.

„Wir möchten die älteren Menschen in dieser Situation nicht alleine lassen“, erläutert Erster Bürgermeister Konrad Seigfried die Einrichtung der Hotline. Er weist aber darauf hin, dass die Stadtverwaltung nicht schneller an Termine kommt als Privatpersonen.

Die Menschen, die über die städtische Hotline um Unterstützung bei der Impfterminvergabe bitten, werden auf eine Warteliste gesetzt. Die Mitarbeitenden des städtischen Seniorenbüros, bei dem die Hotline angesiedelt ist, arbeiten dann die Liste nach und nach ab und machen im Namen der Seniorinnen und Senioren Termine über die zentrale Homepage zur Impfvergabe (impfterminservice.de) aus. Da nur sehr wenige Termine zur Verfügung stehen, ist mit einer Wartezeit von mehreren Wochen zu rechnen.

red

Marbach am Neckar: Wahl am 7. Februar wird für Bürgermeister Trost zur Zitterpartie

Von Uwe Roth

Am Sonntag, 7. Februar entscheidet es sich, wer nächster Bürgermeister von Marbach am Neckar wird. Der amtierende Bürgermeister Jan Trost hat es in der ersten Wahlrunde nicht geschafft, die notwendige absolute Mehrheit (über 50 Prozent) aus seiner Bürgerschaft zu erhalten. Sein jüngerer Herausforderer Timo Jung erreichte sogar drei Prozentpunkte mehr. Ob das SPD-Mitglied die Nase bei der zweiten Abstimmung vorne behalten wird, lässt sich schwer vorhersagen. Für den Amtsinhaber, der für die Freien Wähler im Kreistag von Ludwigsburg sitzt, wird der zweite Wahlsonntag in jedem Fall zur Zitterpartie.

Insgesamt stehen sechs Namen auf dem Wahlzettel: Neben Trost und Jung sind dies Tobias Möhle, Dennis Rickert, Ulrich Raisch und seit wenigen Tagen Ruben Hauptfleisch als Neueinsteiger. Letzterer ist 40 Jahre alt und wohnt im Norden Deutschlands. Nach seinen Angaben ist der Fachwerker für Metallbautechnik arbeitssuchend. Seinen einwöchigen Wahlkampf in Marbach verbindet er zugleich mit der Suche nach einem Job im Großraum Stuttgart. Rickert und Raisch waren schon in der ersten Wahlrunde dabei – wenn auch im Wahlergebnis unter ferner liefen. Beide blieben unter 1,5 Prozent.

Die drei aussichtsreichsten Kandidaten haben für Ludwigsburg24 aufgeschrieben, warum sie der nächste Bürgermeister von Marbach am Neckar werden möchten:

Jan Trost (45), Bürgermeister von Marbach

Foto: Jan Trost

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger aus Marbach, Rielingshausen, dem Hörnle und Siegelhausen, warum möchte ich am 7. Februar zum Bürgermeister von Marbach gewählt werden?

Das Amt des Bürgermeisters war schon immer mein Traumberuf: Vielfältig, verantwortungsvoll und immer eng in Kontakt mit den Menschen. Seit Beginn meines Berufslebens war es mein Ziel, Bürgermeister zu werden. Deshalb habe ich meinen Berufsweg konsequent auf dieses Ziel hin ausgerichtet. Seit 2004 bin ich in unterschiedlichen Führungspositionen in der öffentlichen Verwaltung aktiv, habe mich berufsbegleitend weitergebildet und ein Masterstudium an der Hochschule in Ludwigsburg erfolgreich abgeschlossen.

Seit 2013 bin ich Bürgermeister von Marbach. Hier bin ich schon zur Schule gegangen, hier lebe ich mit meiner Familie, hier bin ich in zahlreichen Vereinen aktiv, hier sind wir sozial verwurzelt und hier fühlen wir uns wohl. Marbach ist für meine Familie und mich Heimat. Ich kann mir keine schönere Umgebung vorstellen, in der unsere Kinder groß werden. Was gibt es also Schöneres, als seine Heimat gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern als Bürgermeister aktiv mitzugestalten!

Startseite – Jan Trost (jan-trost.de)

 

Timo Jung (31), Leiter Zentrale Dienste beim Städtetag Baden-Württemberg

“Die Schillerstadt hat großartiges Potenzial. Der erste Wahlgang hat gezeigt, dass sich der Großteil der Bevölkerung einen Wechsel im Rathaus wünscht. Ich möchte einen neuen Stil prägen, innerhalb der Verwaltung und im Austausch und der Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern.

Die Themen der Bürgerinnen und Bürger liegen mir am Herzen: Der Klimawandel, der Ausbau der Bildung und Betreuung, die Schaffung von Wohnraum, der Verkehr, die Belebung der Innenstadt und vieles mehr. Gemeinsam mit den Bürgern möchte ich die Zukunft von Marbach aktiv gestalten. Dazu müssen wir eine Vision entwickeln. Es geht um die Frage, wie stellen wir uns Marbach im Jahr 2030 vor?

Ich stehe für frischen Wind und neue Ideen an der Rathausspitze. Die Verwaltung müssen wir zukunftsfähig aufbauen. Durch meine bisherige Position als Leiter der Zentralen Dienste beim Städtetag Baden-Württemberg und meine Tätigkeit als Dozent an der Verwaltungshochschule habe ich dafür die besten Grundlagen.

In zahlreichen Gesprächen seit der Bekanntgabe meiner Bewerbung habe ich mich bereits mit den Menschen aus Marbach, Rielingshausen, dem Hörnle und Siegelhausen ausgetauscht. Die Herausforderungen der Zukunft möchte ich gerne mit allen gemeinsam angehen.

Ich möchte als Ihr Bürgermeister dazu beitragen, die Grundlagen für eine erfolgreiche Zukunft zu legen. Dafür stehe ich.”

Ihr Kandidat – Timo Jung – Bürgermeister für Marbach (jung-marbach.de)

 

Tobias Möhle (37), Betriebsrat bei der Firma Bosch.

Foto: Team Möhle

Tobias Möhle geht ohne Parteibuch in die zweite Runde der Bürgermeisterwahl in Marbach. „Ich habe nicht gelernt Menschen oder eine Stadt zu verwalten. Ich habe gelernt mit Menschen gemeinsam zu gestalten. Und das mache ich seit über 17 Jahren bei Bosch in Schwieberdingen“.

Seine Erfahrung aus dem Betrieb möchte Tobias Möhle für Marbach und die Menschen, die hier leben, einsetzten. Große Projekte wie die Gartenschau, die Entspannung der Verkehrssituation oder die Belebung der Innenstadt bieten zahlreiche Möglichkeiten.

Viele Menschen in Marbach können damit jedoch heute nichts anfangen. Denn sie leiden teilweise massiv unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Dem Bürgermeister als Stadtoberhaupt kommt hier eine besondere Rolle zu. „Wir müssen diesen Menschen die Hand reichen, Perspektiven schaffen und Sicherheiten bieten“. Tobias Möhle denkt dabei an Beratungs- und Unterstützungsangebote, wenn es zuhause schwierig läuft, die finanzielle Situation angespannt ist oder sich Unternehmen die Frage stellen müssen, Gewerbesteuer zahlen oder Mitarbeiter weiterbeschäftigen?

Wir müssen priorisieren, Projekte nach hinten schieben und jetzt zusammen mit den Menschen in Marbach Lösungen finden wie Insolvenzen, Arbeits-, Perspektivlosigkeit oder das Familiendrama verhindert werden kann. Heute investieren, um in den nächsten Jahren die Früchte zu ernten. Das ist einer der Ansätze, wenn Tobias Möhle sagt: „Lasst uns die Stadt, in der wir gemeinsam leben, nach unseren Vorstellungen gestalten!“.

teammoehle – Startseite

Klimaschonend und fit unterwegs in die Zukunft – Ein Gastbeitrag von Silke Gericke

Mobilität ist für jeden Menschen ein Begriff von Selbstbestimmung und Freiheit. Wir Menschen können ohne Mobilität nicht leben. Sobald wir einen Schritt vor die Haustür treten, um zur Arbeit, in die Schule oder zum Ausbildungsort zu kommen, sind wir Teil der öffentlichen Mobilität. Gerade hier im Ballungsraum sind wir Scharen von Menschen, die mit ihren Anliegen individuell unterwegs sind – und viele mit dem PKW. Das stellt eine große Herausforderung für jeden Verkehrsplaner dar, diese Verkehrsströme im öffentlichen Raum unter einen Hut zu bringen. Doch die Kehrseite dieser Mobilität sind Lärm, Stress, Flächenverbrauch und Luftverschmutzung. Der Klimawandel macht nicht vor unseren Breiten halt. Baden-Württemberg ist von den Veränderungen durch den Klimawandel betroffen: Vermehrte Starkregenereignisse und Überschwemmungen im Sommer gerne im Wechsel mit Hitzeextremen und Dürren sind die Konsequenzen. Klimaschutz ist daher ein erklärtes Ziel der grün-geführten Landesregierung von Baden-Württemberg.

Für den Landkreis Ludwigsburg bedeutet dieses Ziel des Landes im Bereich der Verkehrsplanung: Der Ausbau der Regionalbahnen und S-Bahnen sowie die Umsetzung des Straßenbahnprojekts mit Hilfe von Bundes- und Landesförderungen müssen vorangetrieben werden. Da geht es um eine Verlängerung der S5 über Bietigheim-Bissingen hinaus nach Sachsenheim, Sersheim, Vaihingen/Enz bis nach Mühlacker. Die Pläne zur Stadtbahn Ludwigsburg müssen in die Tat umgesetzt, die Reaktivierung der Strecke nach Markgröningen und der Anschluss nach Schwieberdingen schnell vorangetrieben werden. Die Bottwartalbahn muss durch die Bahn wieder in Betrieb genommen, die Trasse reaktiviert werden. Wir brauchen die Durchbindung der Strohgäubahn in Richtung Stuttgart. Busse müssen in stärkerer Taktung die alten und neuen Mobilitätsknoten des Landkreises bedienen. Zusätzlich zu den bestehenden Busverbindungen müssen Direktverbindungen in den Schülerverkehren geschaffen werden: zum Beispiel ein Verbindung von Ditzingen über Korntal-Münchingen, Möglingen über Markgröningen und Asperg nach Tamm.

Die Vertreter*innen der kommunalen Verwaltungen vor Ort befürworten dieses verkehrspolitische Ziel, den Ausbau des ÖPNV so voranzutreiben, dass die Verdopplung der Nachfrage im ÖPNV (gemessen an den Personenkilometer) bis 2030 im Vergleich zu 2010 erreicht wird. Durch die Einführung eines Mobilitätspass in Kommunen und die Aufstockung der Verkehrsfinanzierung, stehen ausreichend Mittel zum Ausbau der ÖPNV-Infrastruktur, von Takt-Angeboten sowie einer Anpassung des Tarifangebotes zur Verfügung.

Auch im Bereich des Güterverkehrs soll bis 2030 jede dritte Tonne klimaneutral das Endziel ihrer Reise erreichen. Der Güterverkehrsknoten Kornwestheim muss deshalb wieder stärker genutzt werden. Das geht auch aus einem Gutachten des Landes hervor. Grundvoraussetzung ist jedoch, es muss in die Infrastruktur der Schiene im ganzen Land investiert werden, um die Kapazitäten erhöhen zu können. Hier sind der Bund und die Bahn gefragt. Diese Investition zahlt sich beim Klimaschutz aus. Vorständin der DB Cargo,  Sigrid Nikutta zeigt das enorme Potential auf: „Wir sparen auf der Schiene im Vergleich zum LKW mindestens 80 Prozent CO2 ein.“[1] Zudem muss noch mehr die Citylogistik auf den Prüfstand kommen. Damit auch die letzten Meilen im Landkreis Ludwigburg durch das Angebot von Logistik-Hubs und Mini-Logistik-Hubs, Kombiverkehre außerhalb der Pendlerzeiten und durch Lastenräder abgedeckt sein können.

Für unsere Region ist der Faktencheck des Landes für den Nord-Osten der Metropolregion Stuttgart im letzten Jahr entscheidend gewesen. Hier wurde klar, dass die Landkreise Ludwigsburg und Waiblingen, sowie die regionale Wirtschaft und Verbände und Vereine zusammen einen gut geplanten, nachhaltigen Mobilitätsmix für die Region entwickeln müssen. Dieser Prozess muss in den kommenden Jahren vorangetrieben werden.

Der Fuß- und Fahrradverkehr wird attraktiver gestaltet werden. Es braucht sichere Radwegbeläge, gute Beleuchtung und sinnvolle Ausschilderung. Die geplanten Schnellradwege Ludwigsburg-Waiblingen und Bietigheim-Stuttgart müssen zügig angelegt werden. Corona zeigt uns noch mehr, wie wichtig diese Art der selbstaktiven Mobilität ist. Laufen und Radfahren hält fit und macht auch Spaß.

 

[1] Vgl. Bietigheimer Zeitung, 27.1.2021, S.4

RKI: 12.321 Neuinfektionen am Samstag – mehr als 4.000 Fälle weniger als in der Vorwoche

Die Lage in Deutschland am Samstag 30. Januar:

Die Gesundheitsämter registrierten auch am Samstag weniger Neuinfektionen: Das RKI verzeichnet im Vergleich zur Vorwoche einen deutliche Rückgang der Neuinfektionen. Binnen 24 Stunden wurden weitere 794 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind verzeichnet. Außerdem wurden +12.321 neue Corona-Infizierte übermittelt. Vergangenen Samstag waren 16.417 Corona-Neuinfektionen und 879 Todesfälle gemeldet worden. Gestern waren es 14.044 Corona-Fälle. (Stand: 30.01. – 08.40 Uhr)

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 2.205.171 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 55.752. Das sind 794 mehr als am Vortag. Rund 1.911.800 (+13.000) Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 30.01.)

Sieben-Tage-Inzidenz fällt erstmals seit 3 Monaten auf fast 90

Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) liegt laut RKI bei 90,9. (Vortag: 94,4). Das ist der niedrigste Wert seit Ende Oktober. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden.

red

Schlag gegen unseriöse Schlüsseldienste

Das dürfte Signalwirkung haben: Der Bundesgerichtshof (BGH) hat bestätigt, dass Schlüsselnotdienste, die die Notsituation von Verbrauchern mit weit überzogenen Rechnungen ausnutzen, Wucher betreiben. Damit dürfte zumindest das Vorgehen Geschädigter gegen kriminelle Firmen vereinfacht werden, hoffen Verbraucherschützer.

Denn strafrechtliche Verurteilungen der Täter wegen Wuchers waren bislang rechtlich umstritten. Jetzt wurde ein Prozess abgeschlossen, in dessen Verlauf der Bundesgerichtshof das Ausgesperrtsein aus der eigenen Wohnung als Zwangslage definiert und damit die Verfolgung der Täter in Zukunft vereinfacht hat.

“Damit der Tatbestand von Wucher erfüllt ist, sieht das Gesetz das Vorliegen einer sogenannten Zwangslage vor”, erklärt Annalena Marx, Referentin bei der Verbraucherzentrale Brandenburg (VZB). Bis zu dem Urteil des BGH hatten nicht alle Gerichte das Ausgesperrtsein allein aus der eigenen Wohnung als eine solche Zwangslage anerkannt. Dazu mussten weitere Gründe wie etwa ein in der Wohnung zurückgelassener Säugling vorliegen. Das ist inzwischen anders, der BGH hat das Vorliegen einer Zwangslage aufgrund des Ausgesperrtseins an sich ausdrücklich bestätigt.

Das Urteil geht auf einen Rechtsstreit in Kleve zurück. Dort fand in den letzten Jahren ein Prozess gegen die Betreiber eines Schlüsselnotdienst-Netzwerks statt, der Mitte Januar 2021 zu einer Verurteilung wegen gewerbsmäßigen Bandenbetrugs, Steuerhinterziehung und Wuchers führte. Dieses Urteil verdeutlicht auch: Wer in einer Notsituation überhöhten Preisforderungen ausgesetzt ist, hat allen Grund, die Polizei zu rufen.

Andreas Reiners / glp

Landtagswahl: Stadt Ludwigsburg richtet sich auf hohen Anteil an Briefwählern ein

Am 14. März wählen die Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg einen neuen Landtag. In Ludwigsburg laufen die Vorbereitungen für die Wahl auf Hochtouren. „Wir rechnen aufgrund der Corona-Pandemie mit einem sehr hohen Anteil an Briefwählern“, so Jürgen Schindler, Leiter des städtischen Fachbereichs Bürgerdienste. Deshalb hat die Stadtverwaltung das Dreifache an Briefwahlunterlagen bestellt.

Ab Anfang Februar werden die Wahlbenachrichtigungen an die Ludwigsburger Wahlberechtigten verschickt. Wer die Wahlbenachrichtigung erhalten hat, kann die Briefwahl ganz einfach online beantragen – auf www.ludwigsburg.de/wahlen mit Angabe von Wählernummer und Wahlbezirk, die auf der Wahlbenachrichtigung vermerkt sind.

Der schriftliche Antrag auf Briefwahl kann am einfachsten mit dem Rücksendeformular aus der Wahlbenachrichtigung gestellt werden. Der Antrag kann entweder in einem frankierten Umschlag an den Fachbereich Bürgerdienste geschickt werden oder in einen der Briefkästen der Stadtverwaltung am Rathaus (Wilhelmstraße 11) eingeworfen werden. Eine Beantragung per E-Mail an wahlen@ludwigsburg.de ist mit Angabe von Wählernummer und Wahlbezirk sowie vollständigem Namen und Adresse ebenfalls möglich.

Eine telefonische Beantragung der Briefwahl ist nicht möglich. Für Fragen zur Briefwahl und zur Wahl allgemein hat die Stadt Ludwigsburg aber ein Info-Telefon eingerichtet. Es ist ab sofort montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr unter der Telefonnummer 07141 910-2409 erreichbar.

Coronabedingt sollten die Bürgerinnen und Bürger für Fragen und Anliegen zur Wahl nur im Notfall persönlich vorbeikommen. Für das Wahlbüro in der Wilhelmstraße 9 ist eine Einlasskontrolle eingerichtet, damit sich nicht zu viele Menschen gleichzeitig im Gebäude aufhalten und Abstände eingehalten werden können. Beim Warten vor dem Gebäude sowie im Gebäude ist eine FFP2-Maske oder eine OP-Maske zu tragen. Das Wahlbüro ist wie folgt geöffnet: Montags bis mittwochs von 7.30 bis 13 Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr; donnerstags von 8 bis 13 Uhr sowie von 14 bis 18 Uhr und freitags von 7.30 bis 12 Uhr. Am Freitag, 12. März, ist zusätzlich von 13 bis 18 Uhr geöffnet.

Wer bis Sonntag, 21. Februar, keine Wahlbenachrichtigung von der Stadt erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, kann von Montag, 22. Februar, bis Freitag, 26. Februar, um 12 Uhr beim Wahlbüro des städtischen Fachbereichs Bürgerdienste das Wählerverzeichnis einsehen und Einspruch einlegen.

Für die Landtagswahl sind in Ludwigsburg rund 59.000 Menschen wahlberechtigt. Wahlberechtigt ist, wer Deutsche oder Deutscher im Sinne von Artikel 116 Abs. 1 des Grundgesetzes ist, das 18. Lebensjahr vollendet hat, seit mindestens drei Monaten seine Hauptwohnung in Baden-Württemberg hat oder sich sonst gewöhnlich dort aufhält.

In den 59 Wahllokalen der Stadt gelten strenge Abstands- und Hygieneregeln. So dürfen sich in den Wahlräumen – außer dem Wahlvorstand und den Hilfskräften – gleichzeitig höchstens so viele Wählerinnen und Wähler zur Stimmabgabe aufhalten, wie Wahlkabinen aufgestellt sind, und höchstens zwei sonstige Personen. Alle Wahllokale werden mit Plexiglaswänden und Desinfektionsmittel ausgestattet. Der Zutritt ist nur mit FFP2-Maske oder OP-Maske erlaubt, auch beim Warten vor dem Wahllokal sind die Masken zu tragen.

Wegen der Ansteckungsgefahr gibt es – anders als sonst – keine Wahllokale in Senioreneinrichtungen. Diese Wahllokale wurden an einen anderen Ort verlegt.

Mit Ausnahme des Wahllokals „Kindertageseinrichtung Talstraße“ sind alle Wahllokale rollstuhlgerecht zu erreichen. Im Gebäude Talstraße ist dennoch ein Bereich so eingerichtet, dass dort auch Menschen mit Mobilitätsbeeinträchtigungen wählen können. Auf der Wahlbenachrichtigung findet sich eine Telefonnummer, unter der es weitere Informationen zur Rollstuhlgerechtigkeit, etwa zur Lage und zu den Zugängen der jeweiligen Wahllokale, gibt.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

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