Steuereinnahmen in Baden-Württemberg stabilisieren sich weiter

Die Corona-Krise hat dafür gesorgt, dass die Steuereinnahmen weiter deutlich unter dem Niveau, liegt dass sie vor der Pandemie-Zeit hatten. Gleichwohl setzt sich in der November-Steuerschätzung der Trend zur Stabilisierung fort, das gab das Finanzministerium am Montag bekannt.

Die Steuereinnahmen Baden-Württembergs liegen weiter deutlich unter dem Niveau, das sie vor der Corona-Pandemie hatten. Nachdem jedoch bereits die außerordentliche Steuerschätzung vom September eine Stabilisierung ergeben hatte, setzt sich dieser Trend in der November-Steuerschätzung nun fort: Für 2020 gehen die Prognosen von einem Plus von 541 Millionen Euro im Vergleich zum zweiten Nachtragshaushalt aus, heißt es in der Mitteilung. Dieser zweite Nachtrag basiert auf den Ergebnissen der Steuerschätzung vom September. Im kommenden Jahr könnten 295 Millionen Euro mehr Steuereinnahmen fließen als zuletzt angenommen. Nach der aktuellen Steuerschätzung könnte im Jahr 2022 wieder an Steuereinnahmen in einer Größenordnung wie vor der Krise angeknüpft werden, so das Finanzministerium.

Situation ist und bleibt eine große Herausforderung

“Die Pandemie und die Unsicherheit halten an. Die Situation ist und bleibt eine große Herausforderung für uns alle. Das gilt auch in finanzieller Hinsicht. Wir müssen die Entwicklung weiterhin sehr genau im Blick behalten“, sagte Finanzministerin Edith Sitzmann. „In den vergangenen Monaten haben wir uns mit allen Mitteln gegen die Krise gestemmt. Das war notwendig – und die aktuelle Steuerschätzung zeigt, dass es erfolgreich war. Mit den umfangreichen Hilfen von Bund und Ländern haben wir viele Unternehmen in der Krise unterstützen können. Die Wirtschaft und mit ihr die Einnahmen Baden-Württembergs scheinen sich zu stabilisieren. Vieles hängt jedoch von der weiteren Pandemieentwicklung ab – bei uns, in Europa und weltweit.“

Im zweiten Nachtrag zum Haushalt 2020/21, den der Landtag Mitte Oktober beschlossen hatte, sind für 2020 Netto-Steuereinnahmen von rund 27,73 Milliarden Euro veranschlagt. Die November-Steuerschätzung geht nun von Einnahmen in Höhe von 28,27 Milliarden Euro aus (plus 541 Millionen Euro). Für 2021 rechnen die Steuerschätzer mit rund 30,37 Milliarden Euro (plus 295 Millionen Euro), im Nachtragshaushalt sind knapp 30,08 Milliarden Euro etatisiert.

Nach der aktuellen Prognose ist 2022 mit Einnahmen von 30,99 Milliarden Euro zu rechnen. Damit lägen die Netto-Steuereinnahmen in zwei Jahren erstmals über denen des letzten Jahres vor der Krise: 2019 betrugen die Netto-Steuereinnahmen Baden-Württembergs rund 30,47 Milliarden Euro. Im Vergleich zur Mittelfristigen Finanzplanungen für die Jahre 2019 bis 2023 (vom März 2020) fehlen dem Land im Jahr 2020 Netto-Steuereinnahmen von rund 3 Milliarden Euro. Danach sind es jährlich rund 2 Milliarden Euro.

„Die Pandemie verlangt einen langen Atem. Vieles bleibt weiterhin ungewiss“, stellte Sitzmann fest. „Wir werden auch künftig alles tun, um die Krise bestmöglich zu meistern.“ Im zweiten Nachtragshaushalt habe der Landtag deshalb 800 Millionen Euro zusätzlich für die Pandemievorsorge zurückgelegt. Hinzu komme das Paket „Zukunftsland BW – Stärker aus der Krise“ mit einem Volumen von 1,2 Milliarden Euro.

Die November-Steuerschätzung enthält auch Berechnungen für die Einnahmen der Kommunen in Baden-Württemberg. Dabei wurde der kommunale Stabilitäts- und Zukunftspakt mit einem Volumen von 4,27 Milliarden Euro einbezogen. Land und kommunale Landesverbände hatten ihn bereits im Sommer geschlossen, um coronabedingte Einnahmerückgänge der Kommunen sowie Mehraufwendungen im Jahr 2020 zu kompensieren. Der Pakt sieht vor allem einen Ausgleich der Ausfälle im kommunalen Finanzausgleich und bei der Gewerbesteuer vor. Gegenüber der letzten Schätzung vor der Krise im Oktober 2019 ergibt sich für Kreise, Städte und Gemeinden im Jahr 2020 damit ein leichtes Plus von 34 Millionen Euro. 2021 müssen die Kommunen mit einem Minus von 2,3 Milliarden Euro im Vergleich zur Herbst-Steuerschätzung 2019 rechnen.

red

Wenn Bakterien resistent werden

 Bakterien sind eine unsichtbare Gefahr. Und sie werden ständig bösartiger. Denn immer mehr dieser Keime sind gleich gegen mehrere Antibiotika resistent. Dadurch verbreiten sie sich rasant – und das weltweit.

Die Entwicklung neuer Resistenzen weitestgehend zu bremsen ist daher umso wichtiger – eine wesentliche Möglichkeit hierzu besteht darin, Antibiotika nur dann zu verordnen, wenn es unbedingt notwendig ist.

Der europäische Antibiotika-Tag am 18. November 2020 ist eine Initiative zur Förderung der öffentlichen Gesundheit, die das Bewusstsein für die gesundheitlichen Risiken durch Antibiotikaresistenzen schärfen möchte. Ursache für die weltweite Zunahme von Antibiotikaresistenzen ist der übermäßige und oft unnötige Einsatz von Antibiotika in der Medizin und Landwirtschaft – eine Entwicklung die sich nicht stoppen, aber verlangsamen lässt, betonen Experten.

Resistenzen entstehen durch spontane Mutationen im Erbgut der Bakterien oder bereits vorhandene Resistenzgene, die sie untereinander austauschen können. Nehmen Bakterien mehrere Resistenzgene gegen verschiedene Antibiotika auf, entstehen multiresistente Erreger.

Hochrechnungen zufolge erkranken in Europa jedes Jahr etwa 670.000 Menschen an Infektionen durch diese bösartigen Bakterien, davon rund 54.500 in Deutschland. An den Folgen sterben hierzulande etwa 2.400 Menschen, europaweit sind es etwa 33.000.

Besonders gefährdet sind Menschen mit einem schwächeren Immunsystem, wie zum Beispiel Kinder, Ältere, Diabetiker, Organtransplantierte, Krebspatienten oder Menschen, die vor kurzem eine Operation hatten. Deshalb hat das Bundesministerium für Gesundheit bereits 2015 die Deutsche Antibiotika Resistenzstrategie (“DART 2020”) entwickelt, deren oberstes Ziel es ist, die Entstehung und Ausbreitung von Antibiotika-Resistenzen in Deutschland zu verhindern.

Ralf Loweg / glp

Dauerbrenner Abo-Falle

Das Thema ist nicht nur lästig und ärgerlich. Es kann für die Betroffenen auch ganz schön teuer werden. Jedenfalls zahlt laut einer aktuellen forsa-Umfrage im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) knapp jeder fünfte Bundesbürger für einen Vertrag, den er eigentlich gar nicht abschließen wollte. Und von ungewollten Vertragsverlängerungen ist sogar fast jeder Vierte betroffen.

Am verbreitetsten sind ungewollte Abschlüsse oder Verlängerungen im Bereich Telekommunikation (Telefon, Internet, Mobilfunk), gefolgt von Streamingdiensten und Printmedien. Dazu berichtet fast jeder vierte Befragte (23 Prozent) von Problemen bei der Ausübung des Widerrufsrechts. Am häufigsten (acht Prozent), weil der Anbieter behauptet, den Widerruf nicht erhalten zu haben.

In 62 Prozent der untersuchten Fälle entstand aus Sicht der Verbraucher durch ungewollte Vertragsverlängerungen ein finanzieller Nachteil. Die Betroffenen schätzen diesen Schaden im Schnitt auf 335 Euro in zwei Jahren.

“Es ist höchste Zeit, dass die Bundesregierung Verbraucher besser vor teuren Kostenfallen wie ungewollten Verträgen für Handy, Strom oder Streamingdienste schützt”, sagt vzbv-Vorstand Klaus Müller. Schwarz-Rot sollte die Auseinandersetzungen rund um das Faire-Verbraucherverträge-Gesetz beilegen und es noch in dieser Legislatur verabschieden.

Rudolf Huber / glp

Corona-Schnelltest-Gerät geht am Klinikum Stuttgart an den Start

Die vom Land mit sechs Millionen Euro geförderte Entwicklung eines Corona-PCR-Schnelltests konnte in Rekordzeit abgeschlossen werden. Das Testgerät liefert bereits nach etwa 40 Minuten Ergebnisse am Ort der Probenentnahme. Am Klinikum Stuttgart wurde der offizielle Marktstart verkündet. Das gab das Wirtschaftsministerium in Stuttgart am Montag bekannt.

Seit April dieses Jahres hat das Wirtschaftsministerium die Entwicklung eines PCR-basierten Corona-Schnelltests des Freiburger Medizintechnik-Start-ups Spindiag GmbH und des Hahn-Schickard-Institut für Mikroanalysesysteme in Freiburg mit sechs Millionen Euro gefördert. Gemeinsam mit Dr. Daniel Mark (Firmenchef Spindiag), Prof. Roland Zengerle (Hahn-Schickard-Institutsleiter Freiburg) und Prof. Jan Steffen Jürgensen (Leitung Klinikum Stuttgart) hat Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut am Klinikum Stuttgart den Schnelltest nun erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.

Entwicklung der Tests in Rekordzeit abgeschlossen

„Bis ein Impfstoff zur Verfügung steht, ist die Identifikation von Infizierten durch ein schnelles und breites Testen die effektivste Möglichkeit zur Eindämmung des Virus. Der Spindiag GmbH ist es gemeinsam mit dem Hahn-Schickard-Institut in Freiburg gelungen, in nur wenigen Monaten einen Vor-Ort-Schnelltest bis zur Marktreife zu bringen. Sie tragen maßgeblich dazu bei, dass wir bei globalen gesellschaftlichen Bedrohungen wie der Corona-Pandemie schnell hochinnovative Lösungen hervorbringen, die eine wichtige Rolle bei der Eindämmung der Krankheit spielen“, sagte Hoffmeister-Kraut. „Im Kampf gegen die Pandemie dürfen wir keine Zeit verlieren. Dieses Beispiel zeigt, wie sinnvoll staatliche Förderungen sein können. Denn nur so konnte es gelingen, die Entwicklung der Tests in Rekordzeit abzuschließen.“, so die Ministerin.

Ergebnisse sind nach 40 Minuten verfügbar

Das Klinikum Stuttgart spielt als COVID-19-Versorgungszentrum eine bedeutende Rolle bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie in der Landeshauptstadt und wird den Test einsetzen. Mit Hilfe des Geräts ist es möglich, Infizierte mit vergleichbarer Zuverlässigkeit wie bei einer Labor-Testung zu identifizieren, heißt es in der Mitteilung. Die Ergebnisse stehen innerhalb von nur etwa 40 Minuten am Ort der Probenentnahme zur Verfügung. „Damit gewinnen wir entscheidende Zeit, um Infektionsketten schnell und effektiv zu durchbrechen“, so die Ministerin weiter.

Bis zu 60 Tests pro Tag können mit dem Testgerät direkt am Ort der Probenentnahme durchgeführt werden. Sie ermöglichen schnelle Testergebnisse, ganz ohne logistikbedingte Wartezeiten. Das System zeichnet sich durch eine einfache und sichere Testdurchführung aus, heißt es in der Mitteilung. Der Tupfer, mit dem der Rachenabstrich vorgenommen wird, wird direkt in die Kartusche eingeführt. Es ist keine weitere Arbeit mit der Patientenprobe notwendig, sodass das Infektionsrisiko für das Personal minimiert wird. Eingesetzt werden könnte das Testverfahren deshalb auch außerhalb des Krankenhauses, etwa in Corona-Schwerpunktpraxen, Notfallambulanzen und Pflegeheimen.

red

Info:

Das Klinikum Stuttgart umfasst das Katharinenhospital, das Krankenhaus Bad Cannstatt und Deutschlands größte Kinderklinik, das Olgahospital. 7.000 Mitarbeitende, darunter fast 3.000 Pflegekräfte und mehr als 1.000 Ärztinnen und Ärzte, versorgen jährlich rund 90.000 Patienten stationär und 600.000 ambulant, einschließlich 100.000 Notfällen. Über 3.600 Geburten und mehr als 50.000 Operationen werden jedes Jahr im Klinikum Stuttgart betreut. Das Klinikum Stuttgart hat in der aktuellen Pandemie frühzeitig eine Corona-Ambulanz eingerichtet, 100.000 PCR-Abstriche auf SARS-CoV-2 analysiert und die Intensivkapazität von 90 auf 324 Plätze gesteigert.

 

Corona-Fallzahlen am Montag, 16. November im Kreis Ludwigsburg

Die Lage am Montag im Landkreis Ludwigsburg entspannt sich ein wenig: 

Binnen 24 Stunden meldete das Gesundheitsamt in Ludwigsburg +31 neue Corona-Infizierte. Im Vergleich zum Montag vor einer Woche sank die Zahl der Neuinfektionen um 109. Damals waren 140 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Gestern waren es 57 Fälle. Der bis dato höchste Wert seit Beginn der Corona-Pandemie im Kreis Ludwigsburg lag bei 305. (Stand: 16.11.) Die Zahlen am Sonntag und Montag sind erfahrungsgemäß niedriger als an den anderen Wochentagen, da am Wochenende weniger getestet wird.

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 7.405 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion blieb unverändert bei 101. Rund 6.042 (+216Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 16.11)

Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner liegt laut dem Landratsamt am Montag bei 122,9 (Stand: 16.11.) Gestern lag der Wert bei 136,1. Damit liegt der Landkreis weiterhin sehr deutlich über der kritischen Grenze von 50 Neuinfektionen pro 100. 000 Einwohner erreicht.

Nach dem am Mittwoch (14.10.) der Grenzwert von 50 Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg überschritten wurde, gilt der Kreis zum Risikogebiet. Das Landratsamt hat aufgrund dieser Entwicklung eine Allgemeinverfügung erlassen, die seit Donnerstag (15.10.) gültig ist. In der Innenstadt der Stadt Ludwigsburg gilt zusätzlich seit dem 15. Oktober eine Maskenpflicht.

Aktuell Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 16.11)

( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 47 | 2 )
Asperg ( 176 | 1 )
Benningen am Neckar ( 74 | 0 )
Besigheim ( 141 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 815 | 2 )
Bönnigheim ( 159 | 2 )
Ditzingen ( 287 | 2 )
Eberdingen ( 112 | 1 )
Erdmannhausen ( 52 | 0 )
Erligheim ( 44 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 176 | 1 )
Freudental ( 90 | 1 )
Gemmrigheim ( 75 | -1 )
Gerlingen ( 228 | 6 )
Großbottwar ( 81 | 0 )
Hemmingen ( 91 | 2 )
Hessigheim ( 21 | 0 )
Ingersheim ( 70 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 101 | 1 )
Korntal-Münchingen ( 288 | 2 )
Kornwestheim ( 529 | 0 )
Löchgau ( 67 | 0 )
Ludwigsburg ( 1.255 | 2 )
Marbach am Neckar ( 196 | 0 )
Markgröningen ( 165 | 0 )
Möglingen ( 206 | 0 )
Mundelsheim ( 47 | 0 )
Murr ( 71 | 1 )
Oberriexingen ( 38 | 1 )
Oberstenfeld ( 98 | 0 )
Pleidelsheim ( 88 | 0 )
Remseck am Neckar ( 317 | 1 )
Sachsenheim ( 292 | 0 )
Schwieberdingen ( 117 | 1 )
Sersheim ( 102 | 1 )
Steinheim an der Murr ( 125 | 0 )
Tamm ( 146 | 1 )
Vaihingen an der Enz ( 370 | 1 )
Walheim ( 43 | 0 )

red

19-Jähriger flüchtet in den Weinbergen vor Polizei und was sonst noch im Kreis Ludwigsburg los war

Vaihingen an der Enz-Enzweihingen: Fluchtfahrt endet mit Blutentnahme

Am Sonntag gegen 22:45 Uhr wollten Polizeibeamte auf dem Kornberg im Bereich Enzweihingen einen Autofahrer, der sich dort mit zwei weiteren Fahrzeuginsassen an einem Aussichtspunkt in den Weinbergen aufgehalten hatte, kontrollieren. Als die Beamten aus dem Streifenwagen ausgestiegen sind, machte sich der Opel-Lenker allerdings aus dem Staub und fuhr in Richtung der Leinfelder Straße/Enzweihingen davon. Nachdem das Fahrzeug an der Querung des Enztalradwegs auf einem Feldweg aufgeschlagen war, wurde die Ölwanne sowie der Unterboden beschädigt. Trotz des daraus folgenden Öl- und Benzinverlust setzte der 19-Jährige seine Fahrt über die Enzbrücke, Erich-Blum-Straße, Vaihinger Straße und B 10 fort. Die folgenden Polizisten hatten das Fahrzeug zwischenzeitlich aus den Augen verloren. Anhand der hinterlassenen Öl- und Benzinspur konnten die Beamten den Wagen im Bereich der Straße “Bruckenwasen” jedoch wieder antreffen. Dort war der Fahrer gerade im Begriff zu Wenden und fuhr im weiteren Verlauf der Streife entgegen. Kurz darauf bog der junge Fahrer in die Karl-Blessing-Straße ab und hielt dann in der Jahnstraße an. Da gelang es den Beamten letztendlich den Fahrer vorläufig festzunehmen und zu kontrollieren. Während der darauffolgenden Kontrolle stellten die eingesetzten Beamten bei dem 19-Jährigen Anzeichen auf Drogenbeeinflussung fest. Diesbezüglich musste er sich einer Blutentnahme unterziehen. Darüber hinaus wurde der Opel abgeschleppt und mehrere Straßen durch eine Spezialfirma sowie Mitarbeiter der Straßenmeisterei bezüglich dem Betriebsflüssigkeitsverlust gereinigt.

Ludwigsburg-Nord: Minibagger beschädigt

Zwischen Freitag und Montag trieb ein noch unbekannter Täter in der Marbacher Straße in Ludwigsburg-Nord sein Unwesen. Auf einer Baustelle machte sich der Unbekannte an einem abgestellten Minibagger zu schaffen. An dem Fahrzeug zerstörte der Täter zwei Scheiben und richtete hierbei einen Sachschaden von rund 2.000 Euro an. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, in Verbindung zu setzen.

Löchgau: Nach Unfallflucht 4.500 Euro Sachschaden

Einen Sachschaden von 4.500 Euro verursachte ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker zwischen Samstag 19.00 Uhr und Montag 9.00 Uhr in der Freudentaler Straße in Löchgau. Der Unbekannte beschädigte einen am Fahrbahnrand geparkten Audi und fuhr anschließend davon. Zeugen die Hinweise geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142405-0 in Verbindung zu setzen.

Großbottwar: Unfallflucht auf Supermarktparkplatz

Mutmaßlich beim Ein- oder Ausparken stieß ein noch unbekannter Fahrzeuglenker gegen einen Opel, der am Samstag zwischen 11.50 Uhr und 12.20 Uhr in der Bahnhofsstraße in Großbottwar auf einem Supermarktparkplatz geparkt war. Ohne sich um den angerichteten Sachschaden von etwa 4.000 Euro zu kümmern, machte sich der Unbekannte anschließend aus dem Staub. Sachdienliche Hinweise zum Verursacher nimmt das Polizeirevier Marbach, Tel. 07144 900-0, entgegen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Corona-Krise: Flughafenverband schlägt Alarm

Die Folgen der Corona-Krise und der strengen Maßnahmen trifft nicht nur die Fluggesellschaften, sondern auch die Flughäfen. Denn das Passagieraufkommen liegt im Vergleich zum Vorjahr bei nur noch knapp über zehn Prozent. Das ist ein Rückgang um 88,1 Prozent.

Ralph Beisel, Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbandes ADV, skizziert ein düsteres Bild: “Unsere Befürchtungen bewahrheiten sich. Die negative Entwicklung der Passagierzahlen nimmt dramatische Züge an. Alle Verkehrskennzahlen sind rückläufig. Das betrifft die Sitzplatzangebote, die Auslastung in den wenigen noch fliegenden Flugzeugen sowie die Luftverkehrsnachfrage und Buchungszahlen insgesamt.”

Wie der ADV mitteilt, würden die Flughäfen jeden Tag zehn Millionen Euro verlieren. Die Verluste in den Jahren 2020 und 2021 werden auf etwa drei Milliarden Euro beziffert, nach einem Vorsteuergewinn von fast 800 Millionen Euro im Jahr 2019. Die Situation verschärfe sich von Tag zu Tag, heißt es, weshalb viele Flughäfen am Limit und in ihrem Fortbestand gefährdet seien.

“Der Luftverkehrsgipfel vor einer Woche hat ein wichtiges Signal für die notleidenden Flughäfen gesetzt. Jetzt ist entschlossenes Handeln gefragt. Die Flughäfen sind auf nicht rückzahlbare Zuschüsse zur wirtschaftlichen Stabilisierung angewiesen”, so Beisels Forderung. Nur so könnten “irreparable Strukturbrüche” verhindert werden. Besonders der Winter werde für die Branche zum erneuten Belastungstest. Um den Luftverkehr wieder zu beleben,wären verbesserte Teststrategien statt pauschale Quarantäneregelungen nötig.

Andreas Reiners / glp

70-jähriger Motorrollerfahrer kracht gegen Pkw und weitere Meldungen aus dem Kreis Ludwigsburg

Marbach am Neckar: Motorrollerfahrer schwer verletzt

Mit schweren Verletzungen musste der Rettungsdienst am Sonntag einen 70-Jährigen in ein Krankenhaus bringen, nachdem er am Sonntag gegen 15:50 Uhr in der Wielandstraße in Marbach am Neckar in einen Verkehrsunfall verwickelt war. Nach bisherigen Erkenntnissen war eine 35-jährige Hyundai-Lenkerin auf der Wielandstraße in Richtung der Ludwigsburger Straße unterwegs. Dort waren zu diesem Zeitpunkt am Straßenrand mehrere Fahrzeuge geparkt, an denen sie vorbeifuhr. Zeitgleich kam ihr der 70-jährige Mann auf einem Motorroller im Bereich einer Engstelle entgegen. Während die Autofahrerin anhielt, versuchte der Rollerfahrer noch nach rechts auszuweichen. Trotz der eingeleiteten Maßnahmen konnten beide Verkehrsteilnehmer einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Der Rollerfahrer prallte gegen die linke Fahrzeugfront des Hyundai, stürzte in der Folge und erlitt schwere Verletzungen. Der Gesamtschaden wurde auf etwa 6.000 Euro geschätzt.

Ludwigsburg-Oßweil: Autofahrerin geflüchtet

Nach einer Unfallflucht, die am Sonntag gegen 16:15 Uhr in der Lange Straße in Ludwigsburg-Oßweil verübt wurde, sucht die Polizei nach Zeugen. Eine noch unbekannte Autofahrerin streifte beim Vorbeifahren einen BMW, der zur genannten Zeit am Fahrbahnrand abgestellt war. Nachdem die Unbekannte den Heckbereich des geparkten Wagens gestreift hatte, fuhr sie davon und kümmerte sich nicht um den angerichteten Sachschaden von rund 2.000 Euro. Ein Zeuge beobachtete den Vorfall und konnte erkennen, dass es sich bei der Unbekannten mutmaßlich um eine ältere Dame handelt, die am Steuer eines grauen oder silbernen Kombi saß. Weitere sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Ludwigsburg unter der Tel. 07141 18-5353 entgegen.

Ludwigsburg-Nord: Vandalen mit Sprühdose im Parkhaus unterwegs

Mehrere Schriftzüge hinterließen Sprayer, die am Samstag zwischen 00:00 Uhr und 05:00 Uhr in der Heinkelstraße in Ludwigsburg-Nord ihr Unwesen trieben. Im Parkhaus (West) eines Einkaufszentrums hielten sich die Unbekannten in der Ebene 0 auf. Dort beschmierten sie diverse Wände sowie Stützpfeiler und richteten hierdurch einen Sachschaden von etwa 2.000 Euro an. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, in Verbindung zu setzen.

Bietigheim-Bissingen: Jugendlicher zersticht Reifen

Am Sonntag gegen 18:40 Uhr konnte eine aufmerksame Zeugin in der Talstraße in Bietigheim im Eingangsbereich eines Supermarkts mehrere Jugendliche beobachten, die sich an den dortigen Fahrradständern aufhielten. Einer aus der Gruppe soll mit einem Messer den Reifen eines Fahrrads zerstochen haben. Aufgrund dieser Feststellung alarmierte die Zeugin umgehend die Polizei. Beim Eintreffen der hinzugezogenen Beamten ist der Tatverdächtige zusammen mit seinen Begleitern in einen Linienbus eingestiegen. Die Beamten stoppten daraufhin den Bus und baten den 14-jährigen Tatverdächtigen, auf den eine angegebene Personenbeschreibung passte, sowie seine zwei Begleitpersonen auszusteigen. Im Bereich der Bushaltestelle erfolgte anschließend eine Personenkontrolle, in deren Verlauf der 14-Jährige durchsucht wurde. Hier gab der Jugendliche freiwillig das mutmaßliche Tatmesser samt Ersatzklingen heraus. Während die Personalien der beiden anderen Personen erhoben werden konnten, musste der 14-Jährige zur Identitätsfeststellung zum Polizeirevier Bietigheim-Bissingen gebracht werden. Dem 14-jährigen Tatverdächtigen, der nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt wurde, erwartet nun eine Anzeige wegen Sachbeschädigung. Bei dem beschädigten Fahrrad handelt sich um ein grünes Conway M-Sport 327. Der Besitzer des Rades ist derzeit noch unbekannt. Er wird gebeten, sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Das denken die Deutschen über E-Autos wirklich

Die Fürsprecher der Elektromobilität klopfen sich bei den stetig steigenden Zulassungszahlen stolz auf die Schulter. Doch dafür besteht eigentlich gar kein Grund. Denn bis zum flächendeckenden Durchbruch der Stromer ist es in Deutschland noch ein weiter Weg.

Doch was erwarten die Menschen von der Elektromobilität wirklich? Diese und weitere Fragen beantwortet die E.ON E-Mobilitätsstudie 2020. “Unsere Analyse hat ergeben, dass die klare Mehrheit der Führerscheinbesitzer in Deutschland einem reinen E-Auto offen gegenüber steht: Für 64 Prozent kommt die Anschaffung eines solchen Fahrzeugs prinzipiell in Frage”, erklärt Jonas Prudlo, bei E.ON Deutschland für Energielösungen verantwortlich.

Besonders offen für E-Autos sind laut Umfrage die Altersgruppen zwischen 18 und 44 Jahren, hier liegen die Zustimmungswerte zwischen 76 und 72 Prozent. Bei den 45- bis 54-Jährigen kommt für 61 Prozent ein E-Auto in Frage, bei den 55- bis 69-Jährigen immerhin noch für 49 Prozent. Mit einer Zustimmungsquote von 71 Prozent sind Männer insgesamt überzeugter von den “Stromern” als Frauen mit 57 Prozent.

Auf Bundesland-Ebene findet man die meisten E-Auto-affinen in Rheinland-Pfalz, dort können sich 74 Prozent der Befragten die Anschaffung eines Elektroautos vorstellen, gefolgt von Berlin (73 Prozent) und Hamburg (69 Prozent).

Bei den Gründen fürs E-Mobil stehen “Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein und Klimaschutz” im Vordergrund: 62 Prozent der E-Auto-Sympathisanten geben dies als Motivation für einen möglichen Elektroauto-Kauf an. Für 55 Prozent sind es Kaufprämien und steuerliche Vorteile, 51 Prozent würden ein E-Auto anschaffen, weil sie dies für die Technik der Zukunft halten, und 41 Prozent nennen die geringeren Betriebs- und Wartungskosten als Grund. Für 40 Prozent ist es wichtig, dass sie Fahrverbote in Städten dann nicht betreffen.

Ralf Loweg / glp

Weniger neue Corona-Fälle: RKI meldet am Montag 10.824 Corona-Neuinfizierte

Viele Bereiche im öffentlichen Leben sind bis Ende November von erheblichen Einschränkungen betroffen um die Corona-Pandemie einzudämmen: Binnen 24 Stunden meldeten die Gesundheitsämter an das Robert-Koch-Institut am Montagmorgen +10.824 neue Corona-Infizierte. Im Vergleich zum Montag vor einer Woche sank die Zahl der Neuinfektionen um rund 2.500. Damals waren 13.363 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Erfahrungsgemäß fallen jedoch die Zahlen am Wochenende niedriger aus, da nicht alle Gesundheitsämter am Wochenende ihre Daten rechtzeitig übermitteln.

Am vergangenen Freitag wurde mit 23.542 Neuinfizierten, der höchste Wert seit Ausbruch der Pandemie gemeldet. Die jetzigen Werte sind allerdings nur bedingt mit denen aus dem Frühjahr vergleichbar, da mittlerweile wesentlich mehr getestet wird und dadurch auch mehr Infektionen entdeckt werden. (Stand: 16.11)  

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 801.327 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 12.547. Das sind 62 mehr als am Vortag. Rund 515.200 (+12.800) Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 16.11)

red

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