Neue Corona-Verordnung im Kreis Ludwigsburg: Sperrstunde und Alkoholverbot ab Mittwoch

LUDWIGSBURG. Mit einer neuen Allgemeinverfügung hat der Landkreis Ludwigsburg auf die neue Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg reagiert, die nunmehr viele Bestimmungen der alten Allgemeinverfügung wie die Maskenpflicht im öffentlichen Raum sowie die zahlenmäßige Beschränkung privater Veranstaltungen landesweit einheitlich umsetzt. Seine neue Allgemeinverfügung hat der Landkreis am Dienstag veröffentlicht. Sie tritt am Mittwoch (21.10.20) in Kraft, umfasst einige neue Bestimmungen und ersetzt die bisherige Allgemeinverfügung. Das gab das Landratsamt Ludwigsburg am Dienstag bekannt.

Die neue Allgemeinverfügung des Landkreises Ludwigsburg enthält im Wesentlichen folgende neue Bestimmungen:  

.    Eine Sperrzeit für Gastronomiebetriebe wird täglich von 23 Uhr bis 6 Uhr vorgeschrieben.

.    Zudem soll in diesem Zeitraum auch ein weitreichendes Alkoholaußenabgabeverbot für Gastronomiebetriebe sowie für sonstige Verkaufsstellen wie Supermärkte und Tankstellen gelten. Hinzu kommt das Verbot, in diesem Zeitraum in der Öffentlichkeit Alkohol zu konsumieren.

Zusätzlich zu den Bestimmungen der neuen Allgemeinverfügung des Landkreises gelten die schon bekannten Regelungen aus der Verordnung des Landes.

red

300 Jahre Friedrich–Schiller-Gymnasium Ludwigsburg: Eine Gastkolumne von Ulrich von Sanden

300 Jahre ist eine stolze Zahl für ein Schuljubiläum, nur wenige Gymnasien im Mittleren Neckarraum – wie das Eberhard-Ludwigs-Gymnasium in Stuttgart – können auf eine ähnlich lange Geschichte zurückblicken. Am 23. November 2020 jährt sich zum 300sten Mal der Tag, an dem Herzog Eberhard Ludwig die Einrichtung einer Lateinschule in seiner neuen Residenzstadt verfügte. Eine direkte Linie der Tradition zieht sich von den bescheidenen Anfängen am Marktplatz, über Schillers Schulzeit bis hin zum Gymnasium der Gegenwart.

Dennoch hat sich die Schulgemeinschaft die Frage gestellt, ob – zumal in Zeiten von Corona – Feierlichkeiten angebracht und nötig sind. Das klare „Ja“ ergibt sich aus zwei Aspekten.
Das „Schiller“ fühlt sich als UR-Schule Ludwigsburgs der Stadt eng verbunden, die vor zwei Jahren ebenfalls dieses Jubiläum begehen durfte.

Ganz bewusst in Anlehnung an das 300jährige Jubiläum der Stadt Ludwigsburg im Jahr 2018 hat sich auch das FSG das Thema „Schule gestern – heute – morgen“ als Leitlinie für das Jubiläumsjahr gewählt. Es wird Gegenstand einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion am 23. November in der Karlskaserne Ludwigsburg sein. Moderiert von Schüler*innen eines Seminarkurses diskutieren Frau Kultusministerin Susanne Eisenmann, der Geschäftsführer der IHK und ehemalige Regierungspräsident Johannes Schmalzl sowie der Sportanwalt Professor Christoph Schickhardt, ehemaliger Schüler des FSG und stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins des FSG, im Rahmen der Reihe „Schiller debattiert“ über ihre Vorstellungen zur „Schule der Zukunft“.

Damit sind wir beim zweiten, mindestens ebenso wichtigen Aspekt. Es tut uns als Schule gut, gerade in diesen Zeiten innezuhalten und uns darauf zu besinnen, woher wir kommen und besonders, wohin wir uns als Schule entwickeln möchten.

Das Thema Digitalisierung schwebt seit Jahren durch die Schulräume, wird allzu oft mit (teilweise unzureichender) technischer Ausstattung gleichgesetzt. Nun, und vor dem Hintergrund der im „Lockdown“ gemachten Erfahrungen, können wir uns inspirieren lassen durch „Makerspaces“, in denen Experten oder andere Schulen  für die gesamte Schulgemeinschaft von „barcamps“,  „gamification“,  „eduscrums“ oder einem „interfaith – day“ berichten werden. So wollen wir unsere Stärken als Kulturschule weiterentwickeln und die zentralen Werte des Weltethos, Partnerschaftlichkeit und Respekt, auch in Zeiten des „hybriden“ Unterrichts bewahren.

Und schließlich hat das Schiller auch einen Ruf als „Kult“ – Schule Ludwigsburgs zu verlieren. Unsere ehemaligen Schülerinnen und Schüler, die Alumni, leisten an vielen Stellen wichtige Beiträge zu unserer Gesellschaft, in Sport, Politik und Wirtschaft. Hier wollen wir Brücken bauen für unsere gegenwärtige Schülergeneration, die bei Interviews mit Zeitzeugen, bei Berufsinfoabenden und Veranstaltungen Kontakte zu den „Alumni“ knüpfen und so die Tradition des berühmtesten Schülers unserer Schule, Friedrich Schiller, fortführen sollen, als kritischer Kopf, der mit Kreativität und Mut die Welt bereichert hat.

So ist es auch nicht verwunderlich, dass sich Schiller als Person und das Schiller als Schule in diesem Jubiläum immer wieder verbinden. Schiller liebte den Hexameter, die „Chillers“ der Gegenwart den Rap – die Liebe zum Rhythmus ist das Verbindende und hat auf diese Weise einen Schiller-Rap hervorgebracht, der die Schule durch das Schuljahr begleiten wird, ebenso wie die „Schiller-Wimpel“, die fast alle Schüler*innen und Lehrkräfte in den ersten Wochen gestaltet haben – eine Seite für die Schule, die andere als Ausdruck der ganz persönlichen Wünsche.

Solche Gemeinschaft tut einfach gut und könnte auch ohne ein Jubiläum hergestellt werden. Aber in der Schule ist es wie in der Familie – mit einem Anlass, einem so schönen noch dazu, lassen sich die Kräfte besser bündeln und die nötigen Anstrengungen fallen doch leichter. Denn auch das sei nicht verschwiegen – hinter einem Jubiläum steckt viel Einsatz und Arbeit, von Kolleginnen, Kollegen, Eltern, Schülerinnen und Schülern und einem rührigen Förderverein. Dass dies in diesen Tagen möglich ist, das macht dieses Jubiläum nun wirklich zu einer Sache des Stolzes.

Info:

Ulrich von Sanden ist seit 2017 Schulleiter des Friedrich-Schiller-Gymnasiums in Ludwigsburg.

Noch hat der Verbrenner die Nase vorne

Wie sieht die Zukunft des Autos aus? Welche Antriebsarten werden 2030 noch relevant sein? Ob Elektroautos mit Batterie oder Brennstoffzelle, aber auch Benziner und Diesel – nach einer repräsentativen Bosch-Umfrage in vier europäischen Ländern bleiben alle Antriebsarten wichtig. Für die Umfrage wurden mehr als 2.500 Menschen in Deutschland, Frankreich, Italien und Großbritannien befragt.

Wenn sie sich morgen für ein neues Auto entscheiden müssten, fällt die Wahl bei der Hälfte der Befragten beim Erstwagen und von rund einem Drittel beim Zweitwagen zwar noch auf einen reinen Verbrenner. Doch auf die Frage nach dem meistgenutzten Antrieb im Jahr 2030 sehen rund 68 Prozent der Befragten in Europa den Elektroantrieb vorne, vor Hybriden und Verbrennern. Potenzial wird dem elektrischen Fahren mit der Brennstoffzelle beigemessen. Etwa jeder Dritte sieht darin die Technik für die Mobilität der Zukunft.

Am Stellenwert des Autos und dessen Bedeutung für die Mobilität wird sich in Europa so schnell nichts ändern. Rund 60 Prozent der Befragten können sich nicht vorstellen, auf ein Auto zu verzichten. Und auch von den restlichen etwa 40 Prozent ist die deutliche Mehrheit allenfalls zu einem teilweisen Verzicht bereit. Im ländlichen Raum Europas liegt die Zustimmungsquote für ein Auto bei 77 Prozent.

Ähnliches gilt auch für die Generation der 18- bis 29-Jährigen, die zu rund der Hälfte ein klares Votum pro Auto abgibt. Während von allen Befragten in Deutschland (61 Prozent) und Großbritannien (47 Prozent) als wichtigster Grund für ein Auto die hohe Flexibilität angegeben wird, brauchen es Franzosen (41 Prozent) vor allem für die Arbeit. Dagegen ziehen die befragten Italiener (55 Prozent) das Auto anderen, für sie umständlicheren Mobilitätsformen vor.

Andreas Reiners / glp

RKI: 7595 Neuinfektionen binnen 24 Stunden

Deutlich mehr Corona-Neuinfektionen in Deutschland. Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Deutschland ist auch am Mittwoch gestiegen. So meldeten die Gesundheitsämter an das Robert-Koch-Institut am Mittwochmorgen +7.595 neue Corona-Infektionen innerhalb von 24 Stunden. Im Vergleich zum Mittwoch vor einer Woche stieg die Zahl der Neuinfektionen um rund 2.500. Damals waren +5.132 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Gestern wurden 6.868 Fälle registriert. Am vergangenen Samstag meldete das RKI mit +7.830 Neuinfektionen den höchsten je gemessenen Wert seit Beginn der Corona-Pandemie. (Stand: 21.10.)

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut RKI mindestens 380.762 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 9.875. Das sind 39 mehr als am Vortag. Rund 302.100 (+3.800) Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 21.10.)

red

Black Friday: Schnäppchenjäger gehen online

Die Corona-Pandemie hat auch auf den Black Friday einen großen Einfluss. Denn die Angst vor Ansteckung hält viele Menschen von der Schnäppchenjagd in den Geschäften ab. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Marktforschungsunternehmen Appinio.

Denn 69 Prozent derjenigen, die einen Einkauf zum Black Friday 2020 planen, haben vor, ihre Einkäufe ausschließlich im Internet zu tätigen. 40 Prozent geben an, dass die derzeitige Corona-Pandemie einen Einfluss auf ihre Einkaufspläne habe und sie daher lieber im Internet anstatt in Geschäften einkaufen werden.

Rund 65 Prozent möchten dadurch das Risiko einer Ansteckung mit dem Coronavirus vermeiden. 42 Prozent sehen sich dagegen durch die zu erwartenden Corona-Schutzmaßnahmen in ihrem Einkaufserlebnis gestört. 20 Prozent planen sowohl online als auch offline Käufe und lediglich elf Prozent geben an, am Black Friday nur in den Geschäften einkaufen zu möchten.

Für den klassischen Handel lassen die Ergebnisse keine positive Trendwende für das bevorstehende Weihnachtsgeschäft erwarten. Vielmehr ist zu vermuten, dass die Mehrzahl der Kunden aufgrund der anhaltenden Krise auch zum Black Friday ihre Weihnachtseinkäufe im Internet tätigen werden.

Ralf Loweg / glp

Die Gefahren beim Hobbysport

Sport ist gesund. Man sollte es aber nicht übertreiben und einen falschen Ehrgeiz entwickeln. Denn nicht wenige Hobbysportler greifen zu Medikamenten wie Schmerzmitteln, um sich zu mehr Leistung zu pushen. Eine bedenkliche Entwicklung, warnen Experten im Gesundheitsmagazin “Apotheken Umschau”.

“Im Freizeitsport herrscht nahezu kein Unrechtsbewusstsein im Sinne von: Doping? Das betrifft doch nur den Leistungssport”, sagt Thomas Berghoff, Leiter des Ressorts Prävention der Nationalen Anti-Doping Agentur (NADA).

Doch viele Hobbysportler wollen trainieren, obwohl schon der Kopf pocht, weitermachen, obwohl der Arm überlastet ist oder das Knie sticht. Schmerzmittel im Sport sind laut der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA zwar kein Doping, doch letztlich kann es sich dabei um eine Form des Medikamentenmissbrauchs handeln.

Viele Hobbysportler blenden die körperlichen Folgen eines derartigen Missbrauchs aus – oder sie sind ihnen nicht ausreichend bekannt. Gängige Schmerzmittel können bei häufiger Anwendung Organ- und Gefäßschäden verursachen. Wer mit ihnen Schmerzen unterdrückt, nur um weiterzutrainieren, riskiert außerdem Schäden an Muskeln und Skelett.

Bei starken Belastungen wie einem Marathon können Schmerzmittel gar lebensgefährlich werden. Denn Herz-Kreislauf-System, Magen- und Darmtrakt sowie Niere sind bei Ausdauerleistungen stark belastet. Schmerzmittel, die ebenfalls auf diese Organe wirken, können den Effekt verstärken.

Ralf Loweg / glp

Die Vorteile von Solarstrom

Windräder produzieren in Deutschland deutlich mehr Strom als Solaranlagen. Doch das könnte sich ändern. Unter günstigen Bedingungen ist solar produzierter Strom heute so preiswert wie nie. So schrieb es kürzlich die Internationale Energieagentur (IEA) in ihrem jährlichen globalen Energiebericht.

Selbst unabhängig vom Preis bietet Photovoltaik gegenüber dem Windstrom einige Vorteile. Immer mehr Beispiele zeigen: Solarparks können mit Landwirtschaft kombiniert werden. Obst- und Beerenkulturen eignen sich dafür. In Frankreich wachsen schon Weinreben unter Solarpanels. “Agrarphotovoltaik” heißt dieser Trend. Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme in Freiburg hat schon solche Versuche ausgewertet.

Das Ergebnis: Die Ernte fällt unter den Photovoltaikmodulen zwar eventuell etwas schlechter aus, dafür kann der Hof aber den relativ günstigen Strom nutzen. Außerdem spendet die Solaranlage Schatten, schützt also Pflanzen und Böden in Hitzeperioden vor Austrocknung – und Beeren vor Hagel.

Würden auf vier Prozent der deutschen Agrarflächen zusätzlich Photovoltaikanlagen stehen, ließe sich damit der gesamte deutsche Strombedarf decken, schätzt das Fraunhofer-Institut. Allein die Flächen des Obst- und Beerenanbaus würden demzufolge ausreichen.

Ralf Loweg / glp

Mann in Benningen tot auf der Straße gefunden; Geldautomat in Ottmarsheim gesprengt und weitere Meldungen

Benningen am Neckar: 61-Jähriger leblos auf der Straße aufgefunden

Passanten fanden am Montag kurz nach 17.00 Uhr einen 61 Jahre alten Mann in der Neckargasse in Benningen am Neckar leblos auf. Der hinzugezogene Notarzt konnte nach durchgeführten Reanimationsmaßnahmen nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen. Bislang gibt es keine Hinweise, die auf ein Fremdverschulden hindeuten. Zeugen, die Hinweise zu dem 61-Jährigen geben können werden gebeten, sich unter der Tel. 0800/1100225 mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.

Ottmarsheim: Geldautomat gesprengt

In der Nacht zum Dienstag gegen 02:10 Uhr haben mindestens zwei bislang unbekannte Täter durch Einleiten und Zünden von Gas einen Geldautomaten in der Ilsfelder Straße in Ottmarsheim gesprengt. Nachdem zu diesem Zeitpunkt die Alarmanlage der Bankfiliale ausgelöst hatte, waren Polizeibeamte wenige Minuten später vor Ort und fanden im Eingangsbereich zwei Gasflaschen und eine mutmaßliche Zündeinrichtung vor. Zeugen zufolge war es im Vorraum der Bank zu einer Explosion gekommen und kurz darauf hatten zwei maskierte Täter mit Müllsäcken das Gebäude verlassen. Mit einem Pkw, bei dem es sich vermutlich um einen dunkelblauen Ford Focus handelte, flüchteten sie in Richtung Ilsfeld. Der Automat im Vorraum der Filiale wurde durch die Explosion vollständig zerstört. Ob und wieviel Bargeld den Tätern in die Hände gefallen ist, steht derzeit noch nicht fest. Von den beiden Tätern liegt der Polizei folgende Personenbeschreibung vor:

  1. Ca. 180 cm groß und kräftig; bekleidet mit dicker, knielanger, sandfarbener Jacke mit zwei großen Fronttaschen und einer Jeans; maskiert mit Strumpfmaske.
  2. Deutlich kleiner als sein Komplize; kräftige Statur mit auffälligem Bauch; trug eine schwarze Winterjacke mit Kapuze und war ebenfalls maskiert mit einer Strumpfmaske.

Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen der Polizei, in die auch Einsatzkräfte benachbarter Polizeipräsidien eingebunden waren, führten im Verlauf der Nacht nicht zum Erfolg.

Mittlerweile wurde das Fluchtfahrzeug sichergestellt, mit dem vermutlich drei Täter vom Tatort geflüchtet waren. Der Besitzer eines Schuppens in der Rudolf-Diesel-Straße im Gewerbegebiet am südöstlichen Ortsrand von Ottmarsheim entdeckte gegen 10:00 Uhr einen in seinem Schuppen abgestellten, schwarzen Ford Focus mit Heilbronner Kennzeichen. Wie sich herausstellte, war der Ford am Montagabend von einem Firmengelände in der Liststraße in Ilsfeld gestohlen und mit den ebenfalls gestohlenen Kennzeichenschildern eines weiteren Fahrzeugs versehen worden.

Personen, die vor oder nach der Tat im Bereich der Ilsfelder Straße verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder die sonst sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Ludwigsburg, Tel. 0800 1100225, in Verbindung zu setzen.

Bietigheim-Bissingen: Unfallflucht

Ein Sachschaden von etwa 3.000 Euro ist die Bilanz einer Unfallflucht vom Montag in der Gustav-Schönleber-Straße in Bietigheim-Bissingen. Ein noch unbekannter Fahrzeuglenker streifte zwischen 08.10 Uhr und 10.00 Uhr einen geparkten Ford Transit. Anschließend machte sich der Unbekannte aus dem Staub. Hinweise nimmt das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142/405-0, entgegen.

Tamm: Unfallflucht

In der Robert-Bosch-Straße in Tamm ereignete sich am Montag zwischen 05.50 Uhr und 14.00 Uhr eine Unfallflucht. Auf dem Parkstreifen parallel der Robert-Bosch-Straße im Kreuzungsbereich mit der Steinbeisstraße stand ein Mazda. Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker hinterließ auf noch unbekannte Art einen Sachschaden im Bereich der hinteren linken Tür, der sich auf etwa 4.000 Euro beläuft. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 07142/405-0 mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen in Verbindung zu setzen.

Walheim: Unfallflucht

Nach einer Unfallflucht, die sich vermutlich am Montag zwischen 06.00 Uhr und 07.00 Uhr in der Weinstraße in Walheim ereignete, sucht das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142/405-0, noch Zeugen. Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker prallte möglicherweise beim Rangieren gegen einen am Straßenrand abgestellten Ford. Hierdurch entstand ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro.

Sachsenheim-Kleinsachsenheim: Wohnungseinbruch

Auf Bargeld hatte es ein noch unbekannter Täter vermutlich abgesehen, der am Montag zwischen 15.50 Uhr und 22.25 Uhr in eine Wohnung in der Kirbachstraße in Kleinsachsenheim einbrach. Der Dieb hebelte ein Terrassenfenster auf und konnte sich so Zugang in die Erdgeschosswohnung verschaffen. Im Innern durchsuchte er verschiedene Räume. Hierbei fiel ihm eine Sparbüchse, in der sich ein kleinerer Bargeldbetrag befand, in die Hände. Hiermit machte sich der Einbrecher aus dem Staub. Der hinterlassene Sachschaden wurde auf rund 500 Euro beziffert. Zeugen, die etwas Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 0800/1100225, in Verbindung zu setzen.

Bietigheim-Bissingen: Unbekannte brechen vier Sprinter auf und stehlen Werkzeuge

Elektrowerkzeuge im Wert von etwa 32.000 Euro stahlen noch unbekannte Täter, die zwischen Montagnachmittag und Dienstagmorgen in Bietigheim-Bissingen ihr Unwesen trieben. Die Diebe zogen von der Grünwiesenstraße in die Fritz-Schofer-Straße und weiter in die Steigstraße, wo sie sich an Sprintern von Handwerksbetrieben zu schaffen machten. Sie brachen jeweils die hinteren Fahrzeugentüren auf und stahlen dann insgesamt mehr als 30 Elektrowerkzeuge aus den Transportern. Der entstandene Sachschaden wurde auf mehrere hundert Euro geschätzt. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142/405-0, sucht Zeugen, die Hinweise geben können.

Bietigheim-Bissingen: Unfall auf der B 27

Vermutlich weil ein 32-jähriger Opel-Fahrer kurz abgelenkt war, kam es am Dienstag gegen 06.20 Uhr auf der Bundesstraße 27 kurz vor der Bahnunterführung in Fahrtrichtung Ludwigsburg zu einem Unfall. Der 32-Jährige geriet nach links, kam von der Fahrbahn ab und auf den Grünstreifen, der die Richtungsfahrbahnen voneinander trennt. Dort prallte der Opel gegen einen Laternenmast und drehte sich anschließend um die eigene Achse. Eine dahinter fahrende 45-jährige Mazda-Lenkerin konnte nicht mehr ausweichen und stieß gegen den Opel des 32-Jährigen. Der Laternenmast war stark beschädigt und drohte umzukippen. Der hinzugerufene Energieversorger und die Freiwillige Feuerwehr Bietigheim-Bissingen sicherten den Masten ab, bis der Opel geborgen war. Anschließend musste der Laternenmast abgesägt werden. Während der Einsatzmaßnahmen waren die Fahrbahnen in beide Richtungen kurzzeitig gesperrt. Die beteiligten PKW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtsachschaden dürfte sich auf etwa 25.000 Euro belaufen. Der 32-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Die Feuerwehr befand sich mit zwei Fahrzeugen und zehn Einsatzkräften vor Ort.

Bietigheim-Bissingen: Geschädigter eines Unfalls gesucht

Am Montag ereignete sich zwischen 10.00 Uhr und 10.30 Uhr ein Unfall in der Gartenstraße in Bietigheim-Bissingen, zu dem die Polizei nun einen Geschädigten sucht. Ein 84 Jahre alter VW-Lenker touchierte beim Rangieren einen PKW, der am Fahrbahnrand auf Höhe eines Mehrfamilienhauses stand. Zunächst setzte der Senior seine Fahrt fort und kehrte kurz darauf wieder zurück, musste jedoch feststellen, dass der betreffende Wagen nicht mehr am Fahrbahnrand stand. Möglicherweise handelt es sich um einen dunklen Opel, der im Heckbereich beschädigt sein könnte. Hinweise nimmt das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142/405-0, entgegen.

Kornwestheim: Unfallflucht

Wegen Unfallflucht ermittelt das Polizeirevier Kornwestheim gegen einen noch unbekannten Fahrzeuglenker, der am Dienstag zwischen 01.00 Uhr und 10.00 Uhr in der Werner-Heisenberg-Straße in Kornwestheim eine Unfallflucht verübte. Mutmaßlich beim Rangieren stieß der Unbekannte gegen einen am Fahrbahnrand abgestellten Audi und schob diesen auf einen ebenfalls geparkten Mercedes. Ohne sich um den Unfall zu kümmern, setzte der Unbekannte seine Fahrt anschließend fort. Es entstand ein Sachschaden von etwa 2.500 Euro. Die Polizei, Tel. 07154/1313-0, sucht Zeugen, die Hinweise geben können.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Corona im Landkreis: Ludwigsburg und Bietigheim mit den meisten Neuinfizierten

Die Lage am DIENSTAG (20.10.) im Landkreis Ludwigsburg:

Im Landkreis Ludwigsburg hat die Zahl Neuinfektionen binnen 24 Stunden deutlich zugenommen. Die meisten Neuinfektionen wurden erneut in der Stadt Ludwigsburg und in Bietigheim-Bissingen gemeldet. (Details siehe Tabelle unten) Auch die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion ist angestiegen.

Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus im Kreis Ludwigsburg hat sich am Dienstag im Vergleich zum Vortag wieder deutlich erhöht. Nach dem am Samstag 89 Neuinfektionen am Sonntag 16 Fälle und am Montag 22 Fälle gemeldet wurden, hat das Landratsamt in Ludwigsburg für Dienstag weitere 67 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet. Am Dienstag vor einer Woche lag die Zahl der Neuinfektionen bei 63 Fällen. Am vergangen Freitag wurde mit 166 Neuinfektionen der höchste je gemessene Wert seit  Beginn der Corona-Pandemie registriert. (Stand: 20.10. 16Uhr)

Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner hat sich am Dienstag auf 66 reduziert. Am Vortag lag der Wert bei 67,4 (Stand:20.10.) Damit liegt der Landkreis weiterhin sehr deutlich über der kritischen Grenze von 50 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner erreicht.

Nach dem am vergangenen Mittwoch der Grenzwert von 50 Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg überschritten wurde, gilt der Kreis zum Risikogebiet. Das Landratsamt hat aufgrund dieser Entwicklung eine Allgemeinverfügung erlassen, die seit Donnerstag (15.10.) gültig ist. In der Innenstadt der Stadt Ludwigsburg gilt zusätzlich seit dem 15. Oktober eine Maskenpflicht.

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 3.654 Menschen im Kreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Das sind 67 mehr als am Vortag. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion hat sich nach Angaben der Behörde um fünf auf 79 Fälle erhöht.  Mindestens 2.970 (+70) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen des Gesundheitsamts überstanden. (Stand: 20.10.)

Aktuell Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 20.10.)

( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 24 | 0 )
Asperg ( 88 | 0 )
Benningen am Neckar ( 51 | 0 )
Besigheim ( 55 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 423 | 11 )
Bönnigheim ( 56 | 0 )
Ditzingen ( 146 | 2 )
Eberdingen ( 55 | 3 )
Erdmannhausen ( 35 | 0 )
Erligheim ( 13 | 1 )
Freiberg am Neckar ( 89 | 1 )
Freudental ( 44 | -1 )
Gemmrigheim ( 28 | 2 )
Gerlingen ( 109 | -1 )
Großbottwar ( 42 | 0 )
Hemmingen ( 55 | 0 )
Hessigheim ( 14 | 0 )
Ingersheim ( 41 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 33 | 1 )
Korntal-Münchingen ( 137 | 2 )
Kornwestheim ( 242 | 4 )
Löchgau ( 35 | 1 )
Ludwigsburg ( 636 | 15 )
Marbach am Neckar ( 96 | 0 )
Markgröningen ( 88 | 1 )
Möglingen ( 70 | 1 )
Mundelsheim ( 18 | 0 )
Murr ( 42 | 1 )
Oberriexingen ( 21 | 0 )
Oberstenfeld ( 55 | 2 )
Pleidelsheim ( 58 | 2 )
Remseck am Neckar ( 160 | 4 )
Sachsenheim ( 151 | 5 )
Schwieberdingen ( 55 | 2 )
Sersheim ( 57 | -1 )
Steinheim an der Murr ( 73 | 1 )
Tamm ( 61 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 179 | 6 )
Walheim ( 17 | 1 )

red

Hamstern in Corona-Zeiten? So vernünftig sind die Deutschen

Von der ersten Corona-Welle scheinen nicht alle gelernt zu haben: Die Covid19-Krise hat nicht nur die guten Seiten der Menschen zum Vorschein gebracht. Vor allem Ignoranten, die ihren Mitbürgern beim Discounter oder im Drogerieladen ohne Not alles wegkauften, haben für Fassungslosigkeit gesorgt. Einer aktuellen repräsentativen Umfrage zufolge will sich rund jeder zehnte Verbraucher in Deutschland in den kommenden Wochen verstärkt mit Toilettenpapier, Nudeln und anderen Waren des täglichen Gebrauchs eindecken.

Das ergab eine repräsentative Erhebung des Meinungsforschungsinstituts YouGov unter 5906 Menschen, die Mitte Oktober durchgeführt wurde. Neun Prozent der Befragten antworteten auf die entsprechende Frage mit „ja“ oder „eher ja“. Bei 64 Prozent der Teilnehmer war die Antwort dagegen besonnen. Sie schlossen derartige Hamsterkäufe dagegen ausdrücklich aus.

Vor allem jüngere Menschen wollen sich der Umfrage zufolge mit mehr Toilettenpapier und Nudeln eindecken: Am häufigsten beantworteten Menschen zwischen 25 und 34 Jahren die Frage mit „ja“ oder „eher ja“ (15 Prozent).

5906 Personen wurden am 18.10.2020 befragt. Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren. Bild: Screenshot YouGov

Doch warum “hamstern” Menschen eigentlich ?

Menschen, die sich durch das Coronavirus stärker bedroht fühlen und deren Persönlichkeit durch ein besonders hohes Maß an Emotionalität und Gewissenhaftigkeit geprägt ist, haben sich laut einer Studie von Theo Toppe vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig eher mit Toilettenpapier bevorratet als Menschen, die diese Merkmale nicht haben.

Nach der schnellen Verbreitung von Covid-19 in Europa und Nordamerika im März 2020 begannen viele Menschen damit, Waren wie Toilettenpapier zu horten. Einige Unternehmen berichteten im Frühjahr von einem Anstieg der Toilettenpapierverkäufe um bis zu 700 Prozent, obwohl die Regierungen und Politiker dazu aufgefordert hatte, von “Panikkäufen” abzusehen.

Der zuverlässigste Indikator für eine Toilettenpapierbevorratung war, wie stark sich jemand durch die Pandemie bedroht fühlte; Menschen, die sich stärker bedroht fühlten, neigten dazu, mehr Toilettenpapier zu horten. Etwa 20 Prozent dieses Effekts waren auf das Persönlichkeitsmerkmal Emotionalität zurückzuführen: Menschen, die im Allgemeinen besonders besorgt und ängstlich sind, fühlen sich auch durch Covid-19 bedrohter und bevorraten sich eher mit Toilettenpapier. Auch die Persönlichkeitsdomäne der Gewissenhaftigkeit, zu der Merkmale wie Organisation, Fleiß, Perfektionismus und Vorsicht gehören, hatte Einfluss auf das Bevorratungsverhalten.

red

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