Corona: Das Rätsel der Neuinfektionen

Die Zahl der jeden Tag durch Tests nachgewiesenen Infektionen mit dem Coronavirus ist seit ihrem Tiefststand im Juni 2020 bereits wieder deutlich angestiegen. Die täglich neu gemeldeten 1.500 bis 2.000 Fälle erinnern an die Fallzahlen, die im Frühjahr zu hören waren. Aber sind die aktuellen Zahlenwerte und die Zahlen vom Frühjahr vergleichbar?

Mit den Ende März 2020 nach und nach eingeführten Kontaktbeschränkungen, begann die Anzahl der gemeldeten Infektionen zu sinken. Die 2.000er-Marke wurde am 23. April 2020 erneut erreicht und dann nach unten durchbrochen. Die Anzahl der registrierten Fälle sank leicht, aber beständig weiter. Mitte Juni 2020 war der bisherige Tiefststand der Infektionen gemeldet und blieb für eine Weile, vom lokalen Ausbruch im Tönnies-Fleischwerk abgesehen, konstant. Doch seitdem steigen die Fallzahlen wieder. Demnächst könnte die 2.000 zum dritten Mal in den täglichen Meldestatistiken des RKI auftauchen, berichtet “tagesschau.de”.

Wie hoch dabei der Effekt des Mehrtestens ist, lässt sich nicht exakt bestimmen. Er ist aber sicher nicht allein verantwortlich für den erneuten Anstieg der Kurve der bestätigten Covid-19-Fälle. Denn in einer bestimmten Bevölkerungsgruppe breitet sich das Virus derzeit tatsächlich stärker aus als es noch im Juni der Fall war.

Es ist die reise- und kontaktfreudige Altersgruppe der unter 35-Jährigen, berichten Experten. Wer die weitere Entwicklung im Blick behalten möchte: Das Robert Koch-Institut veröffentlicht jeden Dienstag Daten zu den verschiedenen Altersgruppen.

Ralf Loweg / glp

Wie Metastasen unser Leben bedrohen

Einzelne, gestreute Tumorzellen können für Krebspatienten tödlich sein. Jahrelang schlummern sie im Knochenmark oder anderen Organen, um eines Tages Metastasen zu bilden, die schließlich zum Tod führen. Neun von zehn Krebstoten sterben nicht am Primärtumor, sondern an den Tochtergeschwülsten, betonen Wissenschaftler.

“Wir entwickeln spezielle Methoden, um einzelne gestreute Tumorzellen genetisch zu analysieren und sie gezielt zu bekämpfen”, sagt Bernhard Polzer, stellvertretender Bereichsleiter im Forschungsbereich Personalisierte Tumortherapie des Fraunhofer ITEM in Regensburg.

Anhand genetischer Daten will das 40-köpfige Forschungsteam Licht in den noch unverstandenen Prozess der Metastasen-Bildung bringen und so Ansätze für neue Therapieformen finden.

Großes Potenzial zur Vermeidung von Metastasen sieht Professor Christoph Klein, Leiter des Forschungsbereichs, in einer Diagnostik, welche die beginnende Metastasierung molekular und zellbiologisch verstehen lernt. Wichtige Informationen hierzu können bei der pathologischen Untersuchung von Lymphknoten gewonnen werden.

Um zu sehen, ob der Tumor bereits gestreut hat, werden seit mehr als hundert Jahren aus dem Lymphknoten-Gewebe an mehreren Stellen hauchdünne Scheiben herausgeschnitten, in denen der Pathologe nach Krebszellen sucht. Allerdings wird das Gewebe zwischen den Schnittebenen nicht betrachtet. Vorhandene Metastasen werden daher übersehen.

Gemeinsam mit weiteren Fraunhofer-Forschern hat das Team von Christoph Klein eine Methode entwickelt, mit der sich der gesamte Lymphknoten analysieren lässt. Zur Probenvorbereitung dient ein Gewebezerkleinerer, der die Zellen schonend separiert.

Danach wird die Probe mit einem speziellen Farbstoff behandelt, der die gestreuten Tumorzellen anfärbt. Zwei Millionen Lymphknoten-Zellen werden automatisch gescannt. Eine Bildauswertung, die auf künstlicher Intelligenz beruht, identifiziert die wirklichen Krebszellen unter jeglichen anderen gefärbten Objekten wie etwa Färbereste.

“Mit unserer Methode haben wir bei der Hälfte der untersuchten Lymphknoten Tumorzellen nachgewiesen”, erklärt Professor Polzer. Mit dem klassischen Verfahren hätten Pathologen dagegen nur in 15 bis 20 Prozent der Proben Krebszellen finden können. Zurzeit wird das Verfahren für den Markt entwickelt.

Ralf Loweg / glp

VW bietet Mitarbeitern eigene Corona-Tests an

Die Gesundheit der Mitarbeiter spielt für VW eine große Rolle. Der Autobauer bietet deshalb seinen Angestellten an den deutschen Standorten eigene Corona-Tests an, freiwillig betont der Konzern. Damit wolle man das Risiko einer Virusausbreitung für die Belegschaft senken, teilte das Unternehmen mit. In insgesamt zehn Containern sollen bis zu 2.400 Tests pro Tag ermöglicht werden.

“Zum Ende der Urlaubssaison steigt das Verbreitungsrisiko”, sagte Personalvorstand Gunnar Kilian. Da gleichzeitig die Nachfrage nach Autos aber wieder anziehe, gelte es, einen neuerlichen Shutdown unbedingt zu vermeiden. Bisher seien Durchgangscontainer in Wolfsburg, Braunschweig und Emden installiert worden. Kassel, Salzgitter, Hannover, Zwickau und Dresden sollen folgen.

Das Angebot gilt für 118.000 Mitarbeiter der Volkswagen AG sowie für die 10.000 Beschäftigten der VW Sachsen GmbH und die 2000 Mitarbeiter der VW Osnabrück GmbH, wie das Unternehmen auf Anfrage von tagesschau.de mitteilte.

In den Containern können sich Beschäftigte, die Symptome zeigen, freiwillig auf das Virus testen lassen – unabhängig davon, ob die Symptome zuhause oder am Arbeitsplatz auftreten. Bei steigenden Fallzahlen an den Standorten können Beschäftigte aus geschäftskritischen Bereichen auch unabhängig von Symptomen getestet werden.

Die Umsetzung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Klinikum Wolfsburg, Ergebnisse der Proben sollen in der Regel nach spätestens 24 Stunden vorliegen. Dabei trägt das Unternehmen die Kosten der Untersuchungen. Die Proben würden durch speziell auf die Testung geschulte medizinische Fachkräfte des Volkswagen Gesundheitswesens unter Leitung von Werksärzten entnommen, heißt es. Insgesamt seien über 100 Personen aus dem Gesundheitswesen dafür ausgebildet worden.

Ralf Loweg / glp

Das halten die Deutschen von den CO2-Mehrkosten

Klimaschutz gibt es nicht zum Nulltarif. Und deshalb steigt der CO2-Preis auf Heizen und Tanken in Deutschland ab 2021 schrittweise an. Doch was halten die Verbraucher davon?

Die Mehrheit der Deutschen findet die CO2-Kosten zu hoch, wie jetzt eine repräsentative Umfrage im Auftrag von Verivox zeigt. Unterschiede gibt es bei den Generationen: Je jünger die Befragten, desto eher sind sie dazu bereit, für den Klimaschutz in die Tasche zu greifen.

Ab Januar 2021 kostet der Ausstoß einer Tonne Kohlendioxid 25 Euro. Eine Durchschnittsfamilie mit Auto (Heizbedarf von 20.000 Kilowattstunden, VW Sharan und 14.000 Kilometer Fahrleistung) zahlt 2021 allein an der Tankstelle 58 Euro mehr. Die Heizkosten steigen um 108 Euro (Gas) beziehungsweise 158 Euro (Heizöl).

Der CO2-Preis steigt sukzessive weiter bis zum Jahr 2025 auf 55 Euro pro Tonne. Die gleiche Musterfamilie müsste dann jährlich sogar 238 Euro mehr für Gas, 348 Euro mehr für Heizöl und 127 Euro mehr für Benzin ausgeben.

Auf die Frage, wie hoch die monatlichen Mehrkosten ausfallen dürften, gab knapp die Hälfte der Befragten (49 Prozent) an, bis zu zehn Euro monatlich zu tolerieren. Rund ein Viertel (23 Prozent) ist bereit, zwischen zehn und 20 Euro zusätzlich pro Monat für den Klimaschutz zu zahlen.

Ralf Loweg / glp

Corona-Neuinfektionen in Baden-Württemberg und Ludwigsburg

Die Lage in Ludwigsburg:

Das Landratsamt meldete am Donnerstag 13 weitere Neuinfizierte binnen 24 Stunden. Die Zahl der Gesamtinfizierten im Kreis Ludwigsburg stieg am Donnerstag (27.08. 17.00Uhr) somit auf mindestens 2112. Gestern wurden 14 neue Corona-Fälle gemeldet. Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt weiterhin mit 73 (+0) angegeben. Die Zahl der Genesenen wird vom Amt mit ungefähr 1.898 beziffert. In den letzten 7 Tagen wurden 18 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg erfasst. Der Grenzwert liegt bei 50 Neuerkrankungen.

Die Lage in Baden-Württemberg:

Am Donnerstag meldete das Landesgesundheitsamt weitere 283 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus. Damit erhöhte sich die Zahl der Infizierten im Land auf mindestens 41.247, davon sind ungefähr 36.381 Personen wieder genesen. Gestern wurden 277 bestätige Infektionen gemeldet. Die Zahl der COVID-19-Todesfälle stieg um einen auf 1.864. Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages-R-Wert wird vom RKI für Baden-Württemberg am Donnerstag mit R 1,04 angegeben.

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Was in Ludwigsburg und der Region los war

Ludwigsburg: 16-jähriger Jugendlicher nach Raub in Untersuchungshaft

Nach einem Raub auf einen 19-Jährigen am Abend des vergangenen Dienstags im Bereich des Zentralen Busbahnhofs in Ludwigsburg (wir berichteten am Mittwoch, 19.08.2020), konnte die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg genau eine Woche später einen 16-jährigen Tatverdächtigen dingfest machen. Die vorhandene Täterbeschreibung und Umfeldermittlungen sowie polizeiliche Personenkenntnisse führten zu diesem schnellen Erfolg. Der verdächtigte Teenager ist bereits mehrfach durch Eigentumsdelikte polizeilich in Erscheinung getreten und vorbestraft. Auf Anregung der Kriminalpolizei beantragte die Staatsanwaltschaft Stuttgart im Zuge der Ermittlungen beim Amtsgericht Stuttgart einen Haftbefehl gegen den 16-Jährigen. Als am Dienstag die Wohnanschrift des Jugendlichen aufgesucht wurde, kam dieser zufällig hinzu und wurde festgenommen. Am Mittwoch erfolgte die richterliche Vorführung. Die zuständige Richterin setzte den bereits erlassenen Haftbefehl wegen Raubes gegen den 16-jährigen Somali in Vollzug und wies ihn in eine Justizvollzugsanstalt ein. Das Mountainbike konnte nicht aufgefunden werden. Die Ermittlungen zum Verbleib dauern an.

40-jähriger Mann nach räuberischem Diebstahl in Bietigheim-Bissinger Einkaufsmarkt in Haft

Am Dienstag gegen 17.40 Uhr entwendeten ein 40-Jähriger Mann und eine gleichaltrige Frau in einem Einkaufsmarkt in Bietigheim-Bissingen mehrere Packungen Zigaretten sowie Batterien im Gesamtwert von knapp 80 Euro. Ob die beiden gemeinschaftlich gehandelt haben, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Als der Ladendetektiv die beiden ansprach und den dann flüchtenden Mann am Gehen hindern wollte, wurde er von dem Beschuldigten attackiert. Im weiteren Verlauf stürzte der Ladendetektiv zusammen mit dem Mann zu Boden. Der Ladendetektiv wurde bei dem Sturz leicht verletzt und musste zur ambulanten Behandlung mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Letzten Endes konnten die beiden Tatverdächtigen durch weitere Mitarbeiter des Einkaufsmarktes festgehalten werden, bis die Polizei eintraf und das Paar vorläufig festnehmen konnte. Die Frau wurde bereits am Abend wieder auf freien Fuß gesetzt. Der Mann wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heilbronn am Mittwoch dem Haftrichter beim Amtsgericht Heilbronn vorgeführt, der den beantragten Haftbefehl in Vollzug setzte und den Mann in eine Justizvollzugsanstalt einwies.

Bietigheim-Bissingen: Rotlicht missachtet

Bei einem Unfall am Mittwoch gegen 16.45 Uhr auf der Bundesstraße 27 in Bietigheim wurde eine 70-jährige Fiat-Fahrerin leicht verletzt. Die 70-Jährige fuhr in Richtung Besigheim vermutlich bei Rot in den Einmündungsbereich der B 27 und der Landesstraße 1125 ein. Sie kollidierte dort mit einem 44-jähriger Mercedes-Fahrer, der von der Auwiesenbrücke (L 1125) kommend nach links auf die B 27 abbiegen wollte. Die Fiat-Fahrerin wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der Mercedes war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 15.000 Euro.

Bietigheim-Bissingen: Demonstration gegen AfD-Infostand

Am Mittwoch zwischen 15.00 Uhr und 17.00 Uhr hatte die Partei AfD im Rahmen ihrer Sommertour einen behördlich genehmigten Infostand in der Bietigheimer Innenstadt in der Nähe des Kronenplatzes aufgebaut. Ein zeitgleich stattfindender und ebenfalls behördlich genehmigter Aufzug vom Bietigheimer Bahnhof in die Bietigheimer Innenstadt und eine anschließende Versammlung der “Linksjugend solid Ludwigsburg” in unmittelbarer Nähe des Infostandes sorgte für einen Polizeieinsatz. Ein Polizist wurde von einem Teilnehmer der Versammlung der Linksjugend verbal bedroht. Ein weiterer Polizist wurde im Rahmen von Zugangskontrollen von einem 19 Jahre alten Tatverdächtigen, der ebenfalls Teilnehmer der Versammlung war, geschlagen und leicht verletzt. Der 19-Jährige wurde daraufhin vorläufig festgenommen und nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Darüber hinaus bilanzierte die Polizei im Zusammenhang mit den dann insgesamt friedlich verlaufenden Veranstaltungen zwei Verstöße gegen das Versammlungsgesetz sowie zwei Anzeigen wegen Beleidigung. Das gesamte Personenaufkommen für beide Veranstaltungen lag bei deutlich weniger als 100 Personen.

Bietigheim-Bissingen-Metterzimmern: Unbekannter bedroht Anwohner

Eine bislang unbekannte männliche Person warf am Mittwochabend gegen 21.35 Uhr zunächst Zeitungen, welche vor einer Wohnung in der Kleinsachsenheimer Straße in Metterzimmern zum Austragen bereitgelegt waren, in ein Gebüsch. Die Person wurde dabei von einem 42-jährigen Anwohner beobachtet und angesprochen. Der Unbekannte entfernte sich daraufhin zu Fuß in Richtung Bietigheim. Der Anwohner verfolgte ihn auf seinem Fahrrad und sprach ihn in der Bietigheimer Straße erneut auf den Vorfall an. Daraufhin zückte der Unbekannte ein Messer und bedrohte den Mann zudem verbal. Der Anwohner rief nun um Hilfe, sodass weitere Zeugen auf die Situation aufmerksam wurden und die Polizei verständigten. Der Unbekannte konnte unerkannt flüchten. Es soll sich um einen 50 bis 55 Jahre alten Mann mit kurzen grauen Haaren handeln. Er ist etwa 175 bis 180 cm groß und trug braune Schuhe, eine lange hellgraue Hose sowie einen grauen Pullover mit etwa handgroßem Wappen oder Emblem darauf. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, entgegen.

Vaihingen an der Enz-Horrheim: Unbekannter beleidigt zwei Personen auf Einkaufsmarkt-Parkplatz

Wegen Beleidigung ermittelt das Polizeirevier Vaihingen an der Enz gegen einen noch unbekannten Peugeot-Lenker, der am Donnerstag gegen 09.30 Uhr auf dem Parkplatz eines Discounters in der Pforzheimer Straße in Horrheim einen Mann und eine Frau beleidigte. Der Unbekannte fuhr mit seinem Peugeot, an dem Heilbronner Kennzeichen (HN-) angebracht waren, mit vermutlich überhöhter Geschwindigkeit und quietschenden Reifen auf den Parkplatz, drehte eine Runde und parkte dann ein. Ein 31 Jahre alter Zeuge sprach ihn auf diese Fahrweise an und wurde von dem Unbekannten beleidigt. Anschließend betrat er den Discounter ohne einen Mund-Nase-Schutz zu tragen. Nachdem ihn eine Angestellte auf die Tragepflicht angesprochen hatte, verließ er das Gebäude. Vor dem Eingang befand sich eine 60 Jahre alte Frau, die der Täter nun ebenfalls beleidigte. Anschließend fuhr er wieder mit hoher Geschwindigkeit und quietschenden Reifen vom Parkplatz und bog nach links in die Pforzheimer ab. Hinweise zu dem Unbekannten nimmt die Polizei unter Tel. 07042/941-0 entgegen.

Ludwigsburg: E-Klasse beschädigt und geflüchtet

Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker hat am Mittwoch kurz nach 16.00 Uhr vermutlich beim Ausparken am Ludwigsburger Karlsplatz eine geparkte Mercedes E-Klasse am Heck beschädigt. Anschließende flüchtete der Unbekannte. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 3.000 Euro. Hinweise zum Verursacher nimmt das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, entgegen.

Ludwigsburg: Nach Auffahrunfall geflüchtet

Am Donnerstagmorgen gegen 08.05 Uhr fuhr ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker auf den Chrysler einer 49-Jährigen auf. Der Chrysler stand auf der Marbacher Straße in Ludwigsburg an einer roten Ampel kurz vor der Neckarbrücke in Fahrtrichtung Stuttgarter Straße, als es zu dem Unfall kam. Der Unbekannte fuhr unmittelbar nach dem Zusammenstoß in unbekannte Richtung davon. Der Schaden am Chrysler beläuft sich auf etwa 4.500 Euro. Bei dem flüchtigen Fahrzeug soll es sich um einen silberfarbenen Kombi oder Kleintransporter, möglicherweise mit Ulmer Kennzeichen (UL), gehandelt haben. Beim Fahrer wurde als südländisch aussehender Mann mit schwarzen Haaren und schmaler Statur beschrieben. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, in Verbindung zu setzen.

Kornwestheim: Unbekannter beschädigt Audi

Ein bislang unbekannter Täter hat am Donnerstagvormittag zwischen 10.30 Uhr und 11.15 Uhr einen im Bereich Lammstraße/Amselweg abgestellten Audi A1 zerkratzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 1.500 Euro. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0, in Verbindung zu setzen.

Kirchheim am Neckar: Unbekannter schlägt Pkw-Scheibe ein

Zwischen Mittwoch 18.15 Uhr und Donnerstag 07.50 Uhr hat ein bislang unbekannter Täter die Scheibe der Beifahrertür eines Fiat Punto eingeschlagen. Das Fahrzeug war über Nacht auf einem Parkplatz im Bereich Lerchenweg/Drosselweg abgestellt. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, in Verbindung zu setzen.

Hemmingen: zwei Unfallfluchten zum Nachteil der Gemeinde

Das Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156/4352-0, sucht Zeugen, die Hinweise zu zwei Unfallfluchten im Kreuzungsbereich der Allmendstraße und der Straße “In der Hälde” in Hemmingen geben können. Vergangenen Freitag zwischen 14.30 Uhr und 17.30 Uhr wurde vermutlich beim Rangieren durch einen noch unbekannten Fahrzeuglenker ein Lichtmast in der Straße “In der Hälde” beschädigt. Der Lichtmast ist defekt und es dürfte ein Sachschaden von rund 3.000 Euro entstanden sein. Im selben Zeitraum wurde auch ein Baum, der in der Nähe des Lichtmasts in der Allmendstraße steht, derart beschädigt, dass er umknickte. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 1.000 Euro geschätzt. Möglicherweise besteht ein Zusammenhang zwischen den beiden Unfallfluchten.

Korntal-Münchingen: PKW-Heckscheibe eingeschlagen

Vermutlich in der Nacht zum Mittwoch wurde ein PKW, der in einer Hofeinfahrt im Amselweg in Münchingen stand, beschädigt. Ein noch unbekannter Täter zertrümmerte mutmaßlich mit einem Stein die Heckscheibe des Mitsubishi. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Korntal-Müchingen, Tel. 0711/839902-0, in Verbindung zu setzen.

Markgröningen: Flächenbrand

Die Freiwillige Feuerwehr Markgröningen rückte am Mittwoch gegen 16.20 Uhr zu einem Flächenbrand westlich des Lembergwegs in Markgröningen aus. Aus noch ungeklärter Ursache war ein Komposthaufen auf einem Gartengrundstück in Brand geraten. Aufgrund starker Windböen kam es vermutlich zu Funkenflug und auf einem angrenzenden Wiesengrundstück entstand hierauf ein etwa 100 Quadratmeter großer Flächenbrand. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten das Feuer schnell löschen. Der Sachschaden blieb gering.

Asperg: Unfallflucht

Ein Sachschaden von rund 1.500 Euro entstand am Mittwoch kurz nach 14.00 Uhr in Mörikestraße in Asperg. Mutmaßlich hat eine noch unbekannte LKW-Lenkerin beim Rückwärtsrangieren einen am Straßenrand stehenden Audi touchiert und sich anschließend aus dem Staub gemacht. Der LKW soll weiß gewesen sein. Im Führerhaus habe ein Namensschild gelegen. Die Lenkerin wurde als etwa 165-170 cm groß und schlank beschrieben. Sie habe sehr lange blonde und gelockte Haare und eine auffallend große Nase gehabt. Hinweise nimm das Polizeirevier Kornwestheim, tel. 07154/1313-0, entgegen.

Quelle: Polizei Ludwigsburg

 

„Sauberkeit rettet Leben“: Gewerkschaft fordert mehr Geld für Reinigungskräfte

Hygiene-Garanten in der Pandemie: Die rund 3.300 Reinigungskräfte im Landkreis Ludwigsburg sollen mehr Geld bekommen. Das fordert die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU). Durch Corona werde deutlich, wie sehr es auf die oft unsichtbare Arbeit von Gebäudereinigerinnen ankomme. „Ohne ihren Einsatz in Krankenhäusern, Pflegeheimen und Supermärkten würde die Gesellschaft kaum so glimpflich durch die Krise kommen. Letztlich rettet Sauberkeit Leben“, so Mike Paul, Bezirksvorsitzender der IG BAU Stuttgart in einer Pressemitteilung vom Donnerstag.

Die Arbeitsbelastung der Reinigungskräfte habe pandemiebedingt stark zugenommen. „Um die neuen Hygienevorschriften einzuhalten, muss noch häufiger gereinigt werden. Etwa in Schulen soll jede Klinke mehrfach am Tag desinfiziert werden“, erklärt Paul. Trotz der zusätzlichen Aufgaben sei jedoch meist kein weiteres Personal eingestellt worden. Auch Bonus-Zahlungen habe es nicht gegeben – „obwohl die Beschäftigten täglich einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt sind“.

In der laufenden Lohn-Tarifrunde für das Gebäudereiniger-Handwerk fordert die IG BAU ein Plus von 1,20 Euro pro Stunde für die zwei Mindestlöhne der Branche. Damit erhöhe sich der Einstiegsverdienst auf zwölf Euro pro Stunde. Glas- und Fassadenreiniger kämen auf 15,30 Euro. Auszubildende sollen 100 Euro mehr pro Monat erhalten. Außerdem drängt die Gewerkschaft auf den Startschuss für das bereits im vergangenen Jahr geforderte Weihnachtsgeld in Höhe von 80 Stundenlöhnen. 

Die IG BAU ruft die Arbeitgeber auf, in der nächsten Tarifverhandlung ein „akzeptables Angebot“ vorzulegen. Die Beschäftigten erwarteten die Anerkennung für ihre unverzichtbare Arbeit. Hinzu kämen massive Lohneinbußen derer, die über Monate mit dem Kurzarbeitergeld auskommen mussten, heißt es in Mitteilung weiter. „Nach dieser Durststrecke ist nun jeder zusätzliche Euro wichtig.“

Die Tarifverhandlungen zwischen der IG BAU und dem Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks (BIV) gehen am 3. September in Köln in die zweite Runde.

red

 

 

Vorsicht beim Corona-Kredit

Die Corona-Pandemie sorgt bei vielen Menschen für einen finanziellen Engpass. Wer jetzt kurzfristig Geld benötigt und über einen Kredit nachdenkt, sollte vor allem zwei Dingen aus dem Weg gehen, die enorme Kosten verursachen können: hohen Zinsen und Kredit-Versicherungen. Auf welche Dinge man noch achten sollte, verraten Experten des Versicherers ARAG.

Bevor man einen Kredit beantragt, sollte man seinen eigenen Schufa-Eintrag überprüfen und dafür etwas Zeit einplanen, sagen die Experten. Die Auskunftei stellt Datenkopien bereit, die einen Überblick über die persönlichen Daten geben. Einmal jährlich darf man sich diese kostenfrei herunterladen. Sind darin fehlerhafte oder alte Einträge enthalten, ist die Schufa verpflichtet, diese zu korrigieren. Das verbessert die Bonität und verspricht günstigere Zinsen.

Um die Kreditlaufzeit möglichst kurz zu halten, müssen entsprechend hohe monatliche Raten gezahlt werden. Und um möglichst hohe Raten zahlen zu können, raten die ARAG Experten, alle bestehenden Verträge zu überprüfen: Lassen sich die monatlichen Kosten bei Strom, Gas, Handy und Versicherungen senken? Ein Gespräch mit den entsprechenden Anbietern über Optimierungsmöglichkeiten kann hierbei weiterhelfen.

Anders als bei Bau- oder Autokrediten kann der Verwendungszweck bei Ratenkrediten frei gewählt werden. Bei Ratenkrediten wie bei allen anderen Darlehen sollte man die Preise möglichst vieler Kreditinstitute vergleichen. Es gibt viele Formen, die sich in Zinshöhe und Laufzeit oft stark unterscheiden. Aussagekräftig ist aber allein der effektive Jahreszins, den anzugeben die Kreditinstitute gesetzlich verpflichtet sind. Wichtig hierbei: Eine realistische Einschätzung des eigenen Einkommens. Nach Abzug aller laufenden Kosten sollten maximal zwischen 30 und 40 Prozent des restlichen Geldes für die Kreditrückzahlung genutzt werden.

Achtung Kostenfalle: Eine Restschuldversicherung sei nicht zwingend erforderlich, sagen die Branchenkenner. Vermittelt der Kreditgeber den Eindruck, dass es einen Deal nur mit einer Restschuldversicherung gibt, sei er unseriös. Die Restschuldversicherung springt theoretisch ein, wenn der Kreditnehmer nicht mehr in der Lage ist, die Raten zu bezahlen. Allerdings warnen die ARAG Experten: In vielen Fällen greife diese Versicherung gar nicht und mache den Kredit damit unnötig teuer.

Lars Wallerang / glp

Kriminalkommissariat Ludwigsburg unter neuer Leitung

Das Kriminalkommissariat in Ludwigsburg hat einen neuen Leiter.  Kriminaloberrat Ullrich Gruber hat am 01. August die Leitung des Kriminalkommissariats Ludwigsburg übernommen. Er tritt damit die Nachfolge von Kriminaldirektor Martin Rathgeb an, der mit Ablauf des Monats Januar in die Landeshauptstadt wechselte und die Leitung des Polizeireviers in Stuttgart-Zuffenhausen übernahm. Die Aufgaben des Leiters des Kriminalkommissariats hatte seither Erster Kriminalhauptkommissar Joachim Buchhäusl kommissarisch übernommen.

Ullrich Gruber trat 1991 in den Polizeidienst ein. Nach verschiedenen Verwendungen bei der damaligen Landespolizeidirektion Stuttgart II begann er 1997 mit der zweijährigen Ausbildung zum gehobenen Dienst. Es schlossen sich Aufgaben im Bereich Eigentumskriminalität bei der Kriminalpolizei in Stuttgart, im Referat Einsatz des Führungs- und Einsatzstabes und als stellvertretender Leiter des Kriminaldauerdienstes an, bevor er 2004 mit der Ausbildung zum höheren Dienst begann. Ab 2006 leitete Gruber das Dezernat Sonderfälle/Organisierte Kriminalität bei der Landespolizeidirektion Stuttgart I, bevor er 2011 zum Landeskriminalamt Baden-Württemberg wechselte und dort verschiedene Inspektionen leitete. Ullrich Gruber hat nunmehr in Ludwigsburg die Leitung eines der personalstärksten Kriminalkommissariate im Land übernommen.

Quelle: Polizei Ludwigsburg

So weit geht die ärztliche Schweigepflicht

Die Sensibilität im Umgang mit unseren Daten wächst – und das ist gut so. Allerdings ist die Umsetzung der gesetzlichen Datenschutzbestimmungen in Alltag und Beruf manchmal nicht so ganz einfach, etwa für Ärzte und Pflegepersonal in Krankenhäusern. Was dürfen Mediziner und Pfleger wem mitteilen? Müssen sich Angehörige immer ausweisen?

Grundsätzlich unterliegen Ärzte einer Schweigepflicht, auch wenn es um einen nahen Freund oder Verwandten des Patienten geht. So steht es in den Berufsordnungen der Landesärztekammern und im Strafgesetzbuch (StGB, Paragraf 203). Verstoßen die Mediziner dagegen, droht ihnen im schlimmsten Fall ein Jahr Haft.

“Ärzte dürfen demnach nur dann über den Gesundheitszustand eines Patienten Auskunft erteilen, wenn der Patient sie entweder ausdrücklich von der Schweigepflicht entbunden hat oder man nach Sachlage mit einiger Sicherheit mutmaßen kann, dass der Patient dies beabsichtigte”, so die ARAG Experten.

Problematisch wird es, wenn keine Patientenverfügung vorliegt, der Patient keine Erklärung zur Schweigepflichtentbindung abgegeben hat und zudem nicht in der Lage ist, seinen Willen zu artikulieren. Dabei ist es zumindest aus rechtlicher Sicht unerheblich, wie nah der Patient Ihnen steht oder mit Ihnen verwandt ist. Die Experten raten deshalb dringend, beizeiten eine Schweigepflichtentbindungserklärung zu hinterlegen. Wer eine Patientenverfügung abgibt, kann auch noch festlegen, wer im Ernstfall Entscheidungen treffen darf.

Per Telefon dürfen Ärzte Auskünfte über Patienten nur an Personen ausgeben, die dazu autorisiert sind. Auch das Pflegepersonal ist in diesem Zusammenhang in der Regel angewiesen, die Fragen der besorgten Anrufer nur zu beantworten, wenn sie den Anrufer an seiner Stimme erkennen und sicher sind, dass es sich um die angegebene Person handelt. Das gilt selbst für einfachste Fragen über den Aufenthalt in der Einrichtung oder nach dem Wohlbefinden des Patienten.

Bei der Einhaltung der Schweigepflicht gibt es allerdings Grenzfälle, aus strafrechtlicher Sicht kann es sich dann um einen Fall des sogenannten “rechtfertigenden Notstandes” handeln. Stellt sich etwa bei einer Untersuchung heraus, dass sich ein Patient mit einer sexuell übertragbaren Krankheit angesteckt hat, kann er diesen zwar ermahnen, dem Partner davon zu erzählen. Aber er kann die Information auch selbst übernehmen.

Medizinisches Personal und Ärzte dürfen sich nur über den Gesundheitszustand eines Patienten austauschen, wenn alle Beteiligten zum unmittelbaren Behandlungsteam gehören. “Auch ein Informationsaustausch ohne Behandlungsbezug stellt nämlich ein datenschutzrechtliches Problem dar”, heißt es.

Rudolf Huber / glp

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