Welt-MS-Tag: Miteinander stark sein

Mehr als 250.000 Menschen sind hierzulande von Multipler Sklerose betroffen. Unter dem Motto “Miteinander Stark” soll der 12. Welt-MS-Tag Ende Mai den Austausch unter den Patienten fördern.

Die MS ist eine chronisch-entzündliche, degenerative Erkrankung des zentralen Nervensystems. Zum einen führt sie zur Schädigung und Zerstörung von Nervenzellen, zum anderen zu Gewebeverlust im Gehirn. Die Symptome wie Gangstörungen, Gefühlsstörungen, Kribbeln oder Sehstörungen treten oft in Schüben auf. Auch viele junge Menschen sind von der “Krankheit mit den 1.000 Gesichtern” betroffen. Von außen ist die MS meist nicht zu erkennen. Betroffene müssen aber oft mit erheblichen Einschränkungen ihren Alltag meistern.

Heilbar ist MS bislang leider nicht. Doch dank moderner Therapien lässt sich der Krankheitsverlauf verlangsamen, sodass für viele Betroffene ein relativ normales Leben möglich ist. Neben der medikamentösen Behandlung leisten regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung für viele Patienten einen wichtigen Beitrag zum Wohlbefinden. Eine psychologische Betreuung kann sie darüber hinaus dabei unterstützen, auch emotional besser mit der Erkrankung zu leben.

Vielen Betroffenen hilft zudem der Austausch mit anderen Patienten. Mit dem Slogan des diesjährigen MS-Tages – “Miteinander stark. Stärker als MS” – will die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) ein Zeichen setzen und betonen, dass gemeinsam vieles leichter geht.

Gleichgesinnte treffen, Erfahrungen weitergeben, miteinander in Verbindung bleiben – dank unterschiedlicher Möglichkeiten der digitalen Kommunikation stehen MS-Patienten heutzutage viele Wege offen, um Kontakte mit anderen Betroffenen zu knüpfen. Insbesondere in Zeiten der Corona-Pandemie, in denen persönliche Treffen nur eingeschränkt möglich sind, können Soziale Medien und Foren dazu beitragen, das Wir-Gefühl zu stärken. So bietet beispielsweise der Patientenservice “Aktiv mit MS” Betroffenen eine Plattform für den direkten Austausch zu unterschiedlichen Themen. Darüber hinaus finden Interessierte auf dem Online-Portal Wissenswertes zur Erkrankung sowie praktische Tipps zum alltäglichen Umgang mit Multipler Sklerose. Weitere Informationen gibt es unter www.aktiv-mit-ms.de.

Rudolf Huber

Kontaktloses Bezahlen auf dem Vormarsch

Früher steckten Kreditkarten nur in den Portemonnaies betuchter Geschäftsleute und Manager. Heute bezahlt fast jeder Bürger mit Plastik. Und dies geschieht immer häufiger. Die von Mastercard jetzt veröffentlichten Umfragewerte aus acht europäischen Ländern zeigen, dass sich das kontaktlose Bezahlen immer mehr durchsetzt.

Derzeit sind 78 Prozent aller Mastercard-Transaktionen in Europa kontaktlos. Während der Corona-Pandemie zahlte mehr als jeder vierte Deutsche (27 Prozent) häufiger kontaktlos. “Auch nach der Pandemie möchte mehr als die Hälfte der Befragten (55 Prozent) weiter kontaktlos bezahlen”, heißt es in der Studie. Für 49 Prozent sei das die bevorzugte Methode beim Einkaufen im Laden geworden. Dabei werde im Lebensmittelgeschäft (88 Prozent) am häufigsten kontaktlos bezahlt, gefolgt von anderen Einzelhandelsgeschäften (51 Prozent) und Apotheken (36 Prozent).

Die Hygiene ist für 72 Prozent der befragten Deutschen ein sehr wichtiger Grund für das vermehrte kontaktlose Bezahlen. 86 Prozent der Befragten sagten zudem, dass es sehr einfach im Alltag anzuwenden sei. Gleichzeitig sind Bargeldzahlungen stark zurückgegangen: 44 Prozent gaben an, während der Corona-Pandemie weniger Bargeld verwendet zu haben, zehn Prozent kommen sogar ganz ohne Bargeld aus.

Die Akzeptanz kontaktloser Zahlungen ist in Europa höher als im Rest der Welt. Innerhalb der letzten zwei Monate ermöglichte Mastercard in 42 Ländern die Erhöhung des Zahlungslimits ohne PIN-Eingabe, damit Bürger an einer Vielzahl von Orten von dieser schnellen und einfachen Zahlungsmethode profitieren können. Im Zuge dessen haben sich die kontaktlosen Mastercard-Transaktionen mit Smartphones im Verhältnis zum Vorjahr von sieben auf 14 Prozent verdoppelt.

Lars Wallerang

Der Audi RS6 ist ein Wolf im Schafspelz

In der vierten Generation rollt der RS6 zu den Audi-Enthusiasten. Ausschließlich als Kombi im Angebot und ausgestattet mit 600 PS ist er der stärkste Avant aller Zeiten. Der Motor-Informations-Dienst (mid) hat den Boliden getestet und stellt fest: Alles ein wenig extremer.

Der erste Eindruck: Understatement. Sehr schön. Man sieht dem Audi nicht sofort an, was er zu bieten hat. Bei einem A6 Avant denkt der Kunde auf der ersten Blick sicher nicht an diese brutale Motorleistung. Wuchtig steht er auf 22 Zoll Aluminium-Gussrädern im 5-V-Speichen-Trapez-Design, die anthrazitschwarz glänzen – 285/30 R22, ausgestattet mit einer RS6-Keramikbremsanlage. Dazu passen die Außen-Abmessungen, der Audi ist insgesamt acht Zentimeter breiter als der “normale” A6.

Der Innenraum empfängt den Piloten mit einer hochwertigen Alcantara-Leder-Ausstattung. Der Testwagen verfügt über ein Designpaket jetgrau-ozeanblau Audi exclusive zum Aufpreis von 7.380 Euro. Aber wer sich für den RS6 entscheidet und es sich leisten kann, sollte nicht an den Extras sparen. Diese machen das Gesamtpaket aus.

Ein Bang & Olufsen Advanced Sound System mit 3D-Klang lässt keine Wünsche offen. Aufpreis hier: 6.070 Euro. Das abgeflachte Multifunktions-Sportlenkrad verfügt über wertige Schaltwippen. Die Audi RS-Sportsitze vorne sind mit Sitzheizung und Sitzbelüftung ausgestattet. Im Innenraum erfolgt die Bedienung primär via Touch Display, ein modernes Navigationssystem, das “Virtual Cockpit” und das DAB-Radio begeistern. Diverse Optikpakete sind ab Werk zubuchbar, der mid-Testwagen verfügt über das Carbon-Paket.

Diverse Assistenzsysteme wie zum Beispiel Nachsichtassistent, HD-Rückfahrkamera, Surroundview Parkassistent, pre-sense (Auffahrwarnung) – alles was das Herz begehrt – ist (teilweise aufpreispflichtig) verfügbar. Das Leergewicht des Boliden beträgt 2.150 Kilogramm.

Wir nehmen Platz, starten den Motor, die Matrix-LED-Scheinwerfer mit Audi-Laserlicht leuchten auf, dann erklingt der kernige Motorensound, unterstützt durch die RS-Sportauspuffanlage.

Ein erster Test auf der Autobahn zeigt, dass der RS6 den Sprint von 0 auf 100 in wahnsinnigen 3,3 Sekunden absolviert. Sagenhaft. Ein echter Wolf im Schafspelz. Die Werksangabe liegt bei 3,6 Sekunden. Topspeed liegt bei 305 km/h (optional mit dem RS-Dynamikpaket Plus, ab Werk ist der Renner bei 250 Stundenkilometern abgeregelt). Verschiedene Fahrwerkmodi sind verfügbar, im Comfort Modus fährt der Ingolstädter recht human, im RS Modus ist er hart abgestimmt.

Die Kraft unter der Haube kommt von einem turbogeladenen V8-Mildhybrid-Motor mit vier Litern Hubraum und 600 PS und einem Drehmoment-Maximum von 800 Nm zwischen 2.050 bis 4.500 U/min, kombiniert mit einer 8-Gang-Automatik (Tiptronic) und permanentem Allradantrieb mit selbstsperrendem Mittendifferenzial.

Audi hat bei dem RS6 einen super Wendekreis hinbekommen dank der Hinterachslenkung (Allradlenkung). Sehr empfehlenswert. Überhaupt: Das Understatement macht dieses Fahrzeug aus. Alles kann, nichts muss. In der Stadt mit der Familie macht er eine ebenso gute Figur wie auf der Rennstrecke.

Für den Familienvater (oder selbstverständlich auch die -mutter), welche mit dem Kombi die Familie bespassen wollen und auch einmal alleine Vollgas geben möchten das perfekte Fahrzeug. Der Luxus hat natürlich seinen Preis: 117.500 Euro beträgt der Einstiegspreis, der mid-Testwagen kommt mit diversen Extras auf 172.755 Euro.

Jutta Bernhard / mid

Corona im Land und der Region: Ministerium meldet 66 Neuinfizierte

Innerhalb von 24 Stunden hat das Gesundheitsamt in Ludwigsburg zwei Neuinfektionen gemeldet. Das hat am Freitag (29. Mai) das Landratsamt mitgeteilt. Die Zahl der Gesamtinfizierten im Kreis Ludwigsburg steigt damit auf mindestens 1.764 (Stand: 29. Mai 20, 17.00Uhr). Letzte Woche Freitag (22. Mai) wurde lediglich ein Neufinfizierter gemeldet. Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt weiterhin mit 73 (+0) angegeben. Die Zahl der Genesenen wird vom Amt mit ungefähr 1.663 beziffert. In den letzten 7 Tagen wurden 1,3 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg erfasst, also derzeit deutlich unter dem festgelegten Grenzwert von 50.

Lage in Baden-Württemberg:

Die Gesundheitsämter in Baden-Württemberg haben am Freitag (29. Mai.) rund 66 Corona-Neuinfizierte binnen eines Tages gemeldet. Damit haben sich seit Beginn der Corona-Krise mindestens 34.708 in Baden-Württemberg nachweislich mit Sars-CoV-2 angesteckt.  Gestern wurden 67 Fälle gemeldet. Ungefähr 31.721 Personen sind bereits wieder genesen. Die Zahl der Todesfälle, die im Zusammenhang mit Covid-19 stehen, stieg laut dem Sozialministerium innerhalb von 24 Stunden um 6 auf insgesamt 1.749 an.

Die Reproduktionszahl für Baden-Württemberg wird vom Robert-Koch-Institut mit R 0,76 (Stand: 29. Mai – 19Uhr) angegeben. Gestern lag der Wert auch bei 0,76.

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald, Esslingen, Neckar-Odenwald-Kreis, Rems-Murr-Kreis, Reutlingen und Schwäbisch Hall insgesamt 6 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 1.749 an. Unter den Verstorbenen waren 993 Männer und 756 Frauen. Das Alter lag zwischen 18 und 106 Jahren. 65 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Steigende Immobilien-Preise auch im Speckgürtel – Ludwigsburg auf Spitzenplätzen

Die Richtung auf dem Immobilienmarkt ist nach wie vor eindeutig. Es geht fast überall in Deutschland deutlich nach oben. Und zwar nicht nur in den Metropolen, sondern auch im erweiterten Speckgürtel drumherum.

Ein Vorjahresvergleich der Angebotspreise beim Portal Immowelt zeigt, dass in 85 von 100 untersuchten mittelgroßen Städten die Angebotspreise steigen, in mehr als der Hälfte sogar im zweistelligen Prozentbereich. Vor allem Städte in der Nähe von Ballungsräumen und mit guter Verkehrsanbindung sind betroffen, weil dort auch Pendler nach Wohnungen suchen.

So sind in Aschaffenburg die Preise für Eigentumswohnungen um 34 Prozent von 2.620 Euro auf 3.500 Euro pro Quadratmeter gestiegen. “Eine kräftige Verteuerung von Wohnungen lässt sich auch in Mittelstädten rund um den Ballungsraum Köln beobachten”, heißt es in der Auswertung. In Langenfeld im Rheinland etwa kletterten die Preise um 33 Prozent auf 3.410 Euro und in Pulheim um 29 Prozent auf 2.910 Euro. Euskirchen legt um 27 Prozent auf 2.240 Euro zu und Hürth um 26 Prozent auf 3.470 Euro.

Noch teurer ist es rheinaufwärts: Vier der fünf teuersten Mittelstädte der Analyse liegen in Baden-Württemberg – mit weiter steigender Tendenz: In Konstanz, der teuersten Stadt der Analyse, erhöht sich der durchschnittliche Quadratmeterpreis um zwölf Prozent auf 4.930 Euro, in Ludwigsburg um 20 Prozent auf 3.960 Euro. Auch in Tübingen (3.920 Euro, plus fünf Prozent) und Friedrichshafen (3.850 Euro, plus sechs Prozent) müssen Immobilienkäufer aktuell mehr bezahlen als 2018.

Doch nicht überall haben sich Eigentumswohnungen verteuert. “In 14 Mittelstädten ist sogar ein Rückgang zu verzeichnen”, so die Experten. Im hochpreisigen Landshut bei München scheine das Niveau bei 3.820 Euro (minus zwei Prozent) vorerst ausgereizt, ebenso in Norderstedt vor den Toren Hamburgs bei 3.050 Euro (minus vier Prozent).

Mit Quadratmeterpreisen unter 1.000 Euro können Immobilienkäufer in mittelgroßen Städten im Osten rechnen: Plauen (560 Euro), Görlitz (720 Euro) und Zwickau (840 Euro) zählen zu den günstigsten Städten der Analyse.

Rudolf Huber

 

Polizisten werden bei Corona-Kontrolle beleidigt und mit Steinen angegriffen

Bei einer Corona-Kontrolle am Donnerstagabend in Remseck am Neckar kam es gegenüber Polizeibeamten zu aggressivem Verhalten. Insgesamt acht Streifenbesatzungen und zwei Diensthunde musste die Polizei dabei einsetzen. Das berichtet die Polizei in einer Pressemeldung.

Zunächst hatte eine Streifenbesatzung gegen 21:20 Uhr bei den Parkbänken oberhalb des Neckarstrandes eine achtköpfige Personengruppe angetroffen. Während vier Personen bei Erkennen der Polizei die Flucht ergriffen, wurden die anderen vier überprüft und im Anschluss zum Verlassen des Platzes aufgefordert, so die Polizei. Eine halbe Stunde später hatte sich die gesamte Gruppe wieder am Neckarstrand niedergelassen und bei einer erneuten Kontrolle mit Unterstützung von Beamten der Polizeihundeführerstaffel konnten auch die zuvor Geflüchteten nicht mehr davonlaufen. Jetzt mussten sich die eingesetzten Beamten von einem 28-Jährigen als “Hurensöhne” und “verfickte Nazis” beschimpfen lassen, heißt es in dem Bericht weiter.

Bei einer weiteren Kontrolle gegen 23.00 Uhr wurden wiederum Mitglieder dieser Gruppe angetroffen und ein 21-Jähriger verhielt sich derart aggressiv, dass er zunächst Boden gebracht werden musste. Nachdem ein 24-Jähriger dabei die polizeilichen Einsatzmaßnahmen mit seinem Handy gefilmt hatte und von den Beamten darauf angesprochen wurde, griff sie der 21-Jährige erneut von hinten an und flüchtete dann in Richtung der Fußgängerbrücke über den Neckar. Dort konnte er letztlich überwältigt und mit einer Handschließe gefesselt werden, gibt die Polizei an. Während die Polizisten mit dem Festgenommenen auf Verstärkung warteten, wurden sie von Unbekannten aus einem Gebüsch heraus mit größeren Steinen beworfen. Einer der Steine verfehlte den Kopf eines Polizisten nur knapp, ein weiterer traf den 21-Jährigen am Rücken. Die Steinewerfer flüchteten unerkannt.

Die Tatverdächtigen werden sich wegen Widerstandes gegen Polizeibeamte und Beleidigung verantworten müssen. Daneben würden acht Verstöße gegen die Corona-Verordnung angezeigt.

red / Polizei Ludwigsburg

Was in Ludwigsburg und der Region los war

Vaihingen/Enz: 58-jährige Frau wird Opfer von Betrügern

Einer angeblichen Wahrsagerin ist eine 58-jährige Frau aus Vaihingen/Enz aufgesessen. Über einen osteuropäischen Fernsehsender war sie Anfang Mai auf die Betrügerin aufmerksam geworden, die in der Folge eine ganze Reihe telefonischer “Heilbehandlungen” durchführte. Diese “Behandlungen” wurden sowohl per Internet-Überweisung in die Ukraine als auch durch direkte Geldübergaben an Komplizen der Wahrsagerin bezahlt, die jeweils mit einem Auto mit tschechischem Kennzeichen vorfuhren und denen die 58-Jährige den polizeilichen Ermittlungen zufolge mehrere Zehntausend Euro aushändigte. Am 29. Mai wurden Angehörige auf den bandenmäßigen Betrug aufmerksam und verständigten die Polizei.

Ludwigsburg: Brand in Lagerraum eines Autohauses

Ein mutmaßlich durch Selbstentzündung von ausgelaufenem Bremsenreiniger entstandene Brand in einem Lagerraum eines Autohauses in der Schwieberdinger Straße hat am Freitagnachmittag für einen größeren Feuerwehreinsatz gesorgt. Mitarbeiter entdeckten den Brand gegen 12:30 Uhr und alarmierten sofort die Feuerwehr.Alle Mitarbeitenden verließen daraufhin unverletzt das Gebäude. Die Feuerwehr Ludwigsburg, die mit acht Fahrzeugen und 34 Einsatzkräften vor Ort war, hatte den Brand schnell gelöscht, lüftete den betroffenen Bereich und die Mitarbeiter des Autohauses konnten ihre Arbeit gegen 13:30 Uhr wieder aufnehmen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich schätzungsweise auf etwa 20.000 Euro.

Bietigheim-Bissingen: Einbruch in Bürohaus

Unbekannte Täter haben sich in der Nacht zum Freitag auf noch ungeklärte Art und Weise Zugang u einem mehrstöckigen Bürogebäude in der Laiernstraße in Bietigheim verschafft. Auf der Suche nach Bargeld durchsuchten sie auf verschiedenen Ebenen die Büros und hebelten in einem der Räume eine Geldkassette auf. Mit mehreren Hundert Euro Bargeld suchten sie anschließend das Weite. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142/405-0, entgegen.

Ludwigsburg: Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr

Wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt die Polizei in Ludwigsburg gegen zwei 23 und 27 Jahre alte Männer. Am frühen Freitagmorgen gegen 03:35 Uhr waren sie von einem Zeugen beobachtet worden, wie sie in der Wilhelmstraße Elemente eines Bauzauns aus der Körnerstraße quer über die gesamte Fahrbahn aufbauten. Polizeibeamte trafen die alkoholisierten Tatverdächtigen vor Ort an.

Ludwigsburg: Beim Kochen eingeschlafen

Eine Anwohnerin der Neckarstraße in der Oststadt ist am Donnerstagabend beim Kochen eingeschlafen und auf dem Herd stehendes Essen sorgte gegen 20:15 Uhr für einen Feuerwehreinsatz. Nachbarn hatten Rauchentwicklung bemerkt und die alarmierte Feuerwehr kam mit 22 Einsatzkräften zum Brandort. Größere Schäden sind jedoch nicht entstanden und das Haus war nach Durchlüftung wieder bewohnbar. Personen kamen nicht zu Schaden.

Bieitigheim-Bissingen:

Wegen versuchter räuberischer Erpressung ermittelt die Kriminalpolizei Ludwigsburg gegen drei noch unbekannte Jugendliche. Sie waren am Donnerstag gegen 18:15 Uhr einem 16-Jährigen vom Japangarten aus durch die Unterführung der Farbstraße in Richtung Pforzheimer Straße gefolgt, wo sie ihn zur Herausgabe von Bargeld aufforderten. Als sich ein Mann der Situation näherte, bat ihn der 16-Jährige um Hilfe. Der noch unbekannte Zeuge ging jedoch zunächst weiter und einer der Jugendlichen drohte dem 16-Jährigen nunmehr einen Messerstich an, ohne jedoch eine entsprechende Waffe zu zeigen. Als der Zeuge dann aber stehenblieb und sich umdrehte, ergriff das Trio die Flucht.

Die Täter wurden der Polizei wie folgt beschrieben:

1. 15-16 Jahre alt, 180cm groß und schlank, kurze hellblonde Haare. Trug ein weißes T-Shirt, eine kurze schwarze Hose und eine Sonnenbrille

2. Gleiches Alter, 175 cm groß, dunklerer Teint, Trug eine blaue Adidas-Fischermütze, eine dunkelblaue Bomberjacke, ein dunkelblaues T-Shirt und eine dunkle Jogginghose.

3. Gleiches Alter, ca. 170 cm groß. Trug eine braune Fischermütze, eine braune Stoffjacke und eine braune lange Hose.

Der beschriebene Zeuge und Personen, die Hinweise zur Identität der Jugendlichen geben können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Ludwigsburg, Tel. 07141 18-9, zu melden.

Quelle: Polizei Ludwigsburg

Größte Solarthermie-Anlage Deutschlands fertiggestellt

Ludwigsburg, Kornwestheim. Drei Jahre Zeit hatten die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim, um das kommunale Klimaschutz-Modellprojekt des Bundesumweltministeriums SolarHeatGrid “Errichtung und Anbindung der größten Solarthermie-Anlage in Deutschland an ein optimiertes Wärmeverbundnetz” auf  Ludwigsburger und Kornwestheimer Gemarkung umzusetzen. Die drei Jahre sind verstrichen – die Anlage ist fertiggestellt. Das Projekt, an dem die Stadt Ludwigsburg als Kooperationspartnerin beteiligt ist, konnte Ende Mai erfolgreich beendet werden. 

Johannes Rager, Geschäftsführer der SWLB, freut sich: „Den Bau der Solarthermie-Anlage haben wir voll im Zeitplan abgeschlossen. Allen involvierten Gewerken und unseren Projektleitern und -beteiligten gebührt größter Respekt für diese Punktlandung – und das trotz veränderter Arbeitsbedingungen während der Coronavirus-Pandemie. Nach drei intensiven Projektjahren kann die Solarthermie-Anlage nun für mindestens 25 Jahre die Früchte unserer Arbeit in Form von 100 Prozent erneuerbarer Energie ernten.“

Die neue Anlage mit 14.800 Quadratmeter Kollektorfläche läuft seit März im Testbetrieb und produziert seither kontinuierlich Energie. Mit rund 10 Millionen Euro hat der Bund das 15 Millionen teure Projekt gefördert. Das Ziel, im Rahmen des Klimaschutz-Modellprojektes die drei Fernwärme-Inselnetze an das Ludwigsburger Verbundnetz anzuschließen, konnte realisiert werden.

Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit: „Ein Fernwärmenetz mit Sonnenwärme zu kombinieren ist zukunftweisend, zumal es die Machbarkeit kommunaler Wärmeversorgung mit regenerativen Energien unterstreicht. Dieses Projekt zeigt sehr deutlich, dass fossile gegen erneuerbare Energien ausgetauscht werden können. Ich gratuliere der Stadt Ludwigsburg und ihren Stadtwerken zur Fertigstellung – ganz besonders im Hinblick auf die CO2-Einsparung und die verbesserte Energieeffizienz.“. 

Der Oberbürgermeister der Stadt Ludwigsburg und Aufsichtsratsvorsitzende der Stadtwerke, Dr. Matthias Knecht, unterstreicht: “Zukunftgerichtete energetische Lösungen sind angesichts des Klimawandels von herausragender Bedeutung. Ich bin stolz auf unsere Stadtwerke, die ein Erfolgsprojekt der Städte Ludwigsburg und Kornwestheim sind, dass sie hier so mutig vorangehen.”

Ursula Keck, Oberbürgermeisterin der Stadt Kornwestheim: „Für Kornwestheim ist Klimaschutz sehr wichtig. Es freut mich sehr, dass wir mit diesem Leuchtturmprojekt auf dem Römerhügel einen wichtigen Schritt in Richtung nachhaltige Energieversorgung gehen, obwohl wir uns in Kornwestheim die Entscheidung zum Bau der Anlage auf einer landwirtschaftlichen Fläche nicht leicht gemacht haben.

Durch die Anbindung des Fernwärmenetzes, das schon heute die Wärme mit überwiegend nachwachsenden Rohstoffen bereitstellt, an die zu Beginn des Projektes noch rein fossil befeuerten Netze Kornwestheim-Nord, Rotbäumlesfeld und Technische Dienste Ludwigsburg, wurde die Wärmequalität in den neu angeschlossenen Netzen deutlich erhöht. Gleichzeitig können die Heizwerke optional, zum Beispiel beim weiteren Ausbau der Fernwärmenetze, als Standorte für zusätzliche Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)-Erzeuger genutzt werden. Die Anlagen arbeiten so noch effizienter und die CO 2 – Emissionen können weiter gesenkt werden.

„Die Mammutaufgabe, mehrere Kilometer Fernwärmeleitungen innerhalb von zwölf Monaten zu legen, war eine große Herausforderung für unsere Projektleiter. Denn unser Wärmenetz haben wir bis dato jährlich „nur“ um eineinhalb bis zwei Kilometer Leitungen ausgebaut. Da haben wir im wahrsten Sinne des Wortes viel aufgewühlt und manche Anwohner- und Autofahrer-Nerven strapaziert. Um das Projekt zu stemmen, mussten wir die Wärmeadern in Windeseile verlegen. Im Nachhinein sei uns das bitte verziehen,“ resümiert Rager augenzwinkernd.

Auf dem Römerhügel fangen seit März 2020 1.088 Kollektoren die Sonne ein. In den Kollektoren wird das Wärmeträgermedium, ein Wasser-Glykol-Gemisch, auf bis zu 90 Grad erhitzt und die Wärme mithilfe eines Wärmetauschers in das Fernwärmenetz eingespeist. Das warme Wasser wird entweder im 20 Meter hohen Wärmespeicher neben dem Holzheizkraftwerk in Ludwigsburg mit fast zwei Millionen Liter Wasser Fassungsvermögen – so viel wie 13.333 Badewannen – zwischengespeichert oder direkt in die Haushalte geliefert.

Johannes Rager: „Die Pilotphase war schon sehr erfolgreich. Tagsüber können wir nun nahezu den kompletten Wärmebedarf in unserem Verbundnetz durch die in unsere Anlage eingespeiste Sonnenenergie decken. Kurz: Jeder, der sich die Hände wäscht oder duscht, nutzt das heiße Wasser, das von der Sonne erzeugt wurde,“ und ergänzt: „Bei starker Sonneneinstrahlung erzielt die Anlage Rekordwerte. Auch die Herausforderung, den Betrieb aller Anlagen im Verbund miteinander zu vernetzen, konnten wir erfolgreich, nach dem Einstellen unzähliger Parameter, umsetzen. Jetzt läuft die Anlage im Normalbetrieb.“

Die Anlage ist mit dem Holzheizkraftwerk und vielen Blockheizkraftwerken, die im Stadtgebiet verteilt liegen, so vernetzt und justiert, dass die Wärmeversorgung ständig gewährleistet ist.

„Mit der Fertigstellung der Solarthermie-Anlage setzen wir nicht nur im Rahmen der Klimawende erneut einen Meilenstein,“ hebt Christian Schneider, Vorsitzender der Geschäftsführung der SWLB, hervor und ergänzt: “SolarHeatGrid ist mehr! Gemeinsam mit der AVAT-Automation haben wir mit der Anlage zudem ein wichtiges digitales Puzzlestück gelegt: Unser Ziel ist der Sektor-übergreifende Zusammenschluss aller dezentralen Erzeugungsanlagen zu einem virtuellen Verbundkraftwerk und die dadurch abgeleitete Zurverfügungstellung unter anderem von Regionalstrom. Wir sehen uns als die digitale Infrastrukturdrehscheibe beim Ausbau eines urbanen, modernen Smart Grids.“

Die CO 2 -Einsparung ist mit 3.700 Tonnen pro Jahr beeindruckend. Das entspricht rund 1,6 Millionen Liter Benzin oder einer Waldfläche von rund 470 Fußballfeldern oder anders ausgedrückt: 500 Erdumrundungen mit dem Auto beziehungsweise 3.700 KFZ-Umsteigern auf ÖPNV.

 

Erste Hilfe nur mit Maske

Unterlassene Hilfeleistung etwa bei einem Verkehrsunfall ist auch in Corona-Zeiten strafbar, Wegschauen keine Alternative. Wer Verletzten helfen will, kann aber kaum einen Sicherheitsabstand einhalten. Deshalb ist jetzt eine Ergänzung des Erste-Hilfe-Sets in Auto nötig.

Autofahrer sollten deshalb in ihren Kasten oder das Kissen mit der Basisausstattung für die Erste Hilfe einen Mundschutz und Desinfektionsmittel packen, rät das R+V-Infocenter. “Bei einem Herzstillstand oder schweren Blutungen geht es oft um Minuten. Ersthelfer können Leben retten, wenn sie die Blutungen stillen oder mit einer Herzdruckmassage beginnen”, sagt Katharina Donner, Beratungsärztin bei der R+V Krankenversicherung.

Selbstverständlich müsse sich aber niemand selbst gefährden. “Da eine Mund-zu-Mund-Beatmung bei Fremden derzeit riskant ist, können Helfer darauf verzichten. Sie ist für Laien ohnehin nicht zwingend erforderlich.”

Wer im Kontakt mit anderen Menschen einen Mundschutz anlege und sich die Hände nach der Hilfeleistung gründlich desinfiziere, verringere die Infektionsgefahr, so die Medizinerin. Wer selbst zur Risikogruppe gehöre und deshalb nicht in die Nähe der Verletzten gehen wolle, könne trotzdem aktiv werden und den Notruf absetzen, die Unfallstelle absichern und andere zur Hilfeleistung auffordern.

Rudolf Huber

Wenig Begeisterung für E-Roller

Nur ein kleines Strohfeuer mit vielen erregten Diskussionen – und dann ein allmähliches Abflauen des Interesses? So ähnlich lässt sich die Situation um die E-Scooter auf Deutschlands Straßen beschreiben. Von Begeisterung für die Mikromobilitäts-Flitzer kann jedenfalls laut TÜV Rheinland ein Jahr nach ihrer Zulassung für den Straßenverkehr keine Rede sein.

So ergab eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey, dass 50 Prozent der Menschen in Deutschland die Elektro-Tretroller im öffentlichen Straßenverkehr vor allem als störend empfinden, knapp 40 Prozent akzeptieren die Fahrzeuge zumindest. “Noch deutlicher fällt das Ergebnis bei der Frage aus, ob E-Scootern die Zulassung für den Straßenverkehr wieder entzogen werden sollte”, so die TÜV-Experten. Von den über 2.500 befragten Personen sind immerhin 47,4 Prozent dafür, die Elektro-Tretroller wieder aus der Öffentlichkeit zu verbannen.

Wichtig beim Kauf eines E-Scooters: Das aus Elektrokraft bis zu 20 km/h schnelle Gefährt muss entweder über eine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) des Kraftfahrt-Bundesamtes oder über eine Einzelbetriebserlaubnis durch das örtliche Straßenverkehrsamt verfügen. Sonst darf es nur als Spielgerät auf Privatgrundstücken genutzt werden.

Leihroller in den Zentren der Großstädte haben üblicherweise die erforderliche Genehmigung und die ebenfalls vorgeschriebene Haftpflichtversicherung, erkennbar ist das durch die Versicherungsplakette am Fahrzeug. “Zur vorgeschriebenen technischen Ausstattung gehören eine Lichtanlage, Bremsen sowie eine Klingel”, so der Überwachungsverein.

Zur Vorbereitung auf die erste Fahrt empfiehlt dessen Zweiradexperte Jens Peuker, die Gebrauchsanweisung genau zu lesen und sie dann auch zu befolgen: “Mit dem E-Scooter zu fahren, gleicht im wahrsten Sinne des Wortes einem Balanceakt”, so Peuker. “Selbst für geübte Radfahrer ist es ein ganz neues Gefühl. Die andersartige Lenkung und die kleinen Räder sind gewöhnungsbedürftig. Wir empfehlen: erst üben, dann losfahren. Doch zu allererst sollte immer ein Helm aufgesetzt werden.”

Rudolf Huber

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