Betrugsverdacht bei Corona-Hilfen und Testabrechnungen: Mehr als 30.000 Verfahren bundesweit

Die Strafermittlungsbehörden haben seit März 2020 bundesweit mehr als 30.000 Verfahren wegen Betrugsverdachts in Zusammenhang mit staatlichen Corona-Hilfen und der Abrechnung von Tests eingeleitet. Die Gesamtsumme der betrügerisch erlangten Gelder beträgt mindestens eine halbe Milliarde Euro, wie aus einer Abfrage des RBB bei den Landeskriminalämtern hervorgeht. Wie hoch der tatsächliche Schaden ist, wurde bislang statistisch nicht erfasst.

Im Rahmen der Ermittlungen kam es immer wieder zu Beschlagnahmungen und Vermögenseinziehungen. Auch liegen nicht aus allen Bundesländern Daten vor, da es keine bundesweit einheitliche Erfassung gibt. So konnten die Landeskriminalämter in Hamburg, Hessen, Bayern und dem Saarland keine Angaben über Schadenshöhen machen.

Die meisten Ermittlungsverfahren wurden in Berlin eingeleitet. Nach Auskunft des Landeskriminalamtes (LKA) gibt es bislang mehr als 13.000 Verfahren wegen Betruges in Zusammenhang mit den verschiedenen Wirtschaftshilfen und über 500 Verfahren wegen Abrechnungsbetrug mit Corona-Tests. Die Berliner Ermittler gehen von einem potenziellen Schaden von mindesten 243 Millionen Euro aus.

An zweiter Stelle der Umfrage liegt Nordrhein-Westfalen. Hier wurden fast 5.400 Verfahren wegen Betruges mit Corona-Hilfen und mit einem Schadensvolumen von mehr als 79 Millionen Euro eingeleitet. Baden-Württemberg gab an, dass Schäden im mittleren zweistelligen Millionenbereich polizeilich bekannt seien.

In Berlin konnten Unternehmer und Soloselbständige zu Beginn der Corona-Pandemie schnell und unkompliziert Hilfsgelder beantragen: Dabei sei es Betrügern sehr einfach gemacht worden, an die Zuschüsse zu gelangen, sagte der Leiter der Abteilung für Wirtschaftskriminalität des LKA Berlin, Jochen Sindberg, dem RBB. “Einfache Kontrollmechanismen haben lange Zeit gefehlt und so sind innerhalb von wenigen Wochen große Schadenssummen entstanden”, so Sindberg. Seiner Ansicht wären viele Betrugsfälle vermeidbar gewesen, wenn rechtzeitig Überprüfungen der Identität und der Steuernummer der Antragsteller stattgefunden hätten. Insgesamt hat die Investitionsbank Berlin mehr als 7 Milliarden Euro in 36 verschiedenen Hilfsprogrammen an 430.000 Antragsteller ausgezahlt.

Bundesweit haben Bund und Länder betroffene Unternehmen mit über 76 Milliarden Euro unterstützt, wie das Bundeswirtschaftsministerium auf eine Anfrage des RBB schriftlich mitteilte. Valide Angaben über die Zahl von Betrugsfällen und den Schadensumfang der Taten konnte das Ministerium nicht machen. Die Schlussberichte der Bundesländer zu Corona-Wirtschaftshilfen müssen erst Ende 2025 vorliegen.

Vorher sei mit keinen Aussagen über Betrug mit Corona-Hilfsgeldern zu rechnen.

red

Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst: Verhandlungsführerin bleibt gelassen trotz möglicher Streikwelle

Die Verhandlungsführerin der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA), Karin Welge (SPD), reagiert gelassen auf eine mögliche Verschärfung des Arbeitskampfs im Tarifkonflikt für den öffentlichen Dienst. “Im Augenblick läuft das Spiel, wer zuerst weiche Knie bekommt”, sagte die Gelsenkirchener Oberbürgermeisterin dem “Handelsblatt”. Sie sei aber “schon lange genug dabei, um mit Druck umgehen zu können”.

Die Gewerkschaften Verdi und Beamtenbund haben vor der am Montag beginnenden dritten Verhandlungsrunde ihre Streikbereitschaft unterstrichen. Außerdem könnte es für den 27. März einen gemeinsamen Streikaufruf von Verdi, Beamtenbund und der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) geben, die sich aktuell im Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn befindet. Streiks an Flughäfen oder in den Kitas seien ein Machthebel, den die Gewerkschaften bewusst nutzten, sagte Welge weiter.

“Aber sie müssen aufpassen, dass sie demokratische Rechte wie das Streikrecht nicht übermäßig ausreizen.” Sonst nehme irgendwann die Demokratie Schaden. Die Kommunalpolitikerin warf den Gewerkschaften vor, dass aus Gründen der Mitgliedergewinnung schon lange festgestanden habe, dass es vor der verabredeten dritten Verhandlungsrunde eine große Streikwelle geben solle, unabhängig vom tatsächlichen Verhandlungsstand.

red

Großrazzia gegen Reichsbürger-Milieu: Polizist bei SEK-Einsatz verletzt

Die deutschen Sicherheitsbehörden sind am Mittwochmorgen im Rahmen einer Großrazzia in insgesamt sieben Bundesländern gegen Personen aus dem Reichsbürger-Milieu vorgegangen. Dabei seien mehrere Objekte durchsucht worden, berichtet die ARD. In Baden-Württemberg soll es bei den Maßnahmen auch zu einem Zwischenfall gekommen sein, bei dem ein Polizist verletzt wurde. Der SWR berichtet, dass ein Mann auf einen SEK-Beamten geschossen habe.

Demnach wollte das Spezialeinsatzkommando Baden-Württemberg bei einer Person in Reutlingen die Wohnung durchsuchen – die Beamten sollen sich auch deutlich als Polizisten zu erkennen gegeben haben. Der Angreifer soll sich kurz nach den Schüssen ergeben haben. Laut WDR richteten sich die Maßnahmen am Mittwoch gegen 19 Personen, darunter offenbar auch mehrere aktive Polizeibeamte und Soldaten.

Bei den Durchsuchten soll es sich um fünf Tatverdächtige und 14 Zeugen handeln, die bislang nicht als Beschuldigte gelten.

red

Die aktuellen Corona-Zahlen am Mittwoch für den Landkreis Ludwigsburg

Quelle: RKi

Laut dem RKI wurden im Kreis Ludwigsburg insgesamt 34 neue Fälle gemeldet. Am Vortag waren es 84 neue Fälle. Die aktuelle Inzidenz liegt bei 39,5. Am letzten Dienstag betrug der Wert 38,7.

Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Corona im Kreis Ludwigsburg wird mit mindestens 768 angegeben. (Stand: 22.03..2023, 03:11 Uhr).

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Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Mittwochmorgen bundesweit vorläufig 7.082 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 25 Prozent oder 2.355 Fälle weniger als am Mittwochmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 43,7 auf heute 41,1 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 160.600 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 40.000 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 92 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 549 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 78 Todesfällen pro Tag (Vortag: 83).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 169.894. Insgesamt wurden bislang 38,31 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

(Stand: 22.03..2023, 03:11 Uhr)

red

Erneute Streiks in Ludwigsburg: Bevölkerung muss am Mittwoch mit Einschränkungen rechnen

Ludwigsburg – Am morgigen Mittwoch, den 22. März, sind die Beschäftigten im öffentlichen Dienst in Ludwigsburg erneut zu Streiks aufgerufen. Die Auswirkungen werden sich auf städtische Kindertageseinrichtungen, die Schulkindbetreuung und das Standesamt auswirken. Einige Einrichtungen werden vollständig bestreikt, während andere nur teilweise geschlossen sind.

Auf der Startseite der städtischen Homepage www.ludwigsburg.de gibt es eine Übersicht über die Einrichtungen, die vom Streik betroffen sein werden. An den Eingangstüren der Kindertageseinrichtungen werden ebenfalls Hinweise zum Streik angebracht. Es ist jedoch möglich, dass sich einzelne Fachkräfte auch kurzfristig am Mittwochmorgen für die Teilnahme am Streik entscheiden, was dazu führen kann, dass einige Kindertageseinrichtungen und Schulkindbetreuungen kurzfristig schließen. Um Fragen und Anfragen zu beantworten, hat die Stadtverwaltung eine Hotline eingerichtet, die ab 7 Uhr unter der Nummer 07141 910-2772 erreichbar sein wird.

Das Standesamt wird ebenfalls von dem Streik betroffen sein. Derzeit wird es am Mittwoch telefonisch nicht erreichbar sein. Termine, die bereits vereinbart wurden, werden jedoch stattfinden und kurzfristige Anliegen ohne Termin können vor Ort erledigt werden.

Es ist derzeit nicht bekannt, ob weitere Bereiche der Stadtverwaltung von dem Streik betroffen sein werden. Wir werden jedoch über alle Entwicklungen informieren.

Die Gewerkschaften fordern von den Arbeitgebern eine Erhöhung der Löhne um 4,8 Prozent, mindestens aber um 150 Euro pro Monat. Die Arbeitgeber bieten jedoch lediglich eine Erhöhung von 1,5 Prozent an. Da die Verhandlungen zwischen beiden Parteien bisher ergebnislos geblieben sind, haben die Gewerkschaften zu Streiks aufgerufen.

Die Auswirkungen des Streiks auf die betroffenen Einrichtungen sind erheblich und können zu Unannehmlichkeiten führen. Viele Eltern müssen nun kurzfristig alternative Betreuungsmöglichkeiten für ihre Kinder organisieren. Nichtsdestotrotz unterstützen sie die Forderungen der Gewerkschaften nach höheren Löhnen und besseren Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst.

Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis für die Unannehmlichkeiten, die durch den Streik entstehen können, und hofft auf eine baldige Einigung zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften.

red

Gewalttätige Auseinandersetzung am Arsenalplatz: 24-Jähriger verfolgt und attackiert Jugendlichen – der wehrt sich

Ludwigsburg – Am Freitagabend kam es beim Arsenalplatz n Ludwigsburg zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen zwei jungen Männern. Ein 16-jähriger Jugendlicher war zu Fuß vom Bahnhof in Richtung des Arsenalplatzes unterwegs, als er von einem 24-jährigen Mann verfolgt wurde. Die Gründe dafür sind laut dem Polizeibericht noch unbekannt.

Auf Höhe des Schillerplatzes ging der ältere Mann auf den Jugendlichen los und attackierte ihn verbal und körperlich. Der 16-Jährige setzte sich daraufhin zur Wehr und schlug mehrere Male auf den Angreifer ein, bis dieser schließlich zu Boden ging. Beide Kontrahenten wurden bei der Auseinandersetzung verletzt. Der 24-Jährige musste vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.

Die Hintergründe für die Attacke sind bisher unklar und werden von der Polizei untersucht. Die Ermittlungen werden vom Polizeiposten Remseck am Neckar geführt.

Während der Aufnahme des Sachverhalts störte ein 26-jähriger Mann die polizeilichen Maßnahmen und verhielt sich gegenüber den Einsatzkräften zunehmend aggressiv. Er kam einem ihm erteilten Platzverweis nicht nach und beleidigte und bedrohte schließlich einen Polizeibeamten. Letztendlich musste er zu Boden gebracht und in Gewahrsam genommen werden. Gegen ihn wird nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Bedrohung und Beleidigung ermittelt.

Die Polizei bittet Zeugen des Vorfalls, sich unter der Telefonnummer 07146 28082-0 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Schlägerei am verkaufsoffenen Sonntag in der Ludwigsburger Innenstadt

Ludwigsburg – Am vergangenen Sonntag kam es zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung an einer Kreuzung in der belebten Ludwigsburger Innenstadt. Ein 38-jähriger Autofahrer und ein 28-jähriger Fußgänger gerieten in einen heftigen Streit, der schließlich in einer Schlägerei endete. Der Vorfall ereignete sich während eines verkaufsoffenen Sonntags, als zahlreiche Passanten unterwegs waren.

Alles begann mit einem verbalem Konflikt zwischen den beiden Männern und einem weiteren Passanten. Der 38-jährige Autofahrer war gemeinsam mit seinem 14-jährigen Sohn auf dem Weg zum Kaffeeberg, als er an der Kreuzung zur Kirchstraße auf den 28-jährigen Fußgänger traf. Dieser wollte mit seiner Frau und einem Kind im Kinderwagen die Straße überqueren. Es kam zu einer verbalen Auseinandersetzung, die jedoch schnell eskalierte und in einer handgreiflichen Schlägerei mündete.

In diesem Moment eilte ein 28-jähriger Mann aus der Familie des Autofahrers herbei, der die Situation mit Pfefferspray entschärfen wollte. Der Einsatz des Sprays führte dazu, dass der Fußgänger vorübergehend geblendet wurde und der Autofahrer sowie der Fußgänger leicht verletzt wurden. Beide Männer wurden vom Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Die Schlägerei zog zahlreiche Schaulustige an, die die Polizei alarmierten. Die Beamten konnten die Kontrahenten schließlich trennen. Die Ermittlungen dauern noch an, jedoch handelt es sich bei den Beteiligten um Familienmitglieder, was darauf hindeutet, dass es sich um einen Familienstreit handelte.

red

Großeinsatz im Breuningerland: Brand beim Einkaufszentrum sorgt für Evakuierung

Tamm – Im Breuningerland am Tammerfeld im Kreis Ludwigsburg kam es gestern (20.03.) zu einem Brand in der Warenanlieferung. Ursache war vermutlich ein technischer Defekt an einem Müllcontainer mit integrierter Müllpresse. Gegen 14:50 Uhr löste ein Brandmelde-Alarm aus, als der Container in Flammen aufging. Durch den entstehenden Rauch drang dieser auch in das Einkaufszentrum, woraufhin dieses evakuiert werden musste. Mitarbeiter des Einkaufszentrums und Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei waren vor Ort, um das Gebäude zu räumen und durchzulüften.

Allerdings gestaltete sich der Zugang zum brennenden Müllcontainer laut dem Polizeibericht als schwierig, da das magnetisch gesicherte Brandschutztor sich automatisch verriegelt hatte und weder elektrisch noch mechanisch geöffnet werden konnte. Es bedurfte schließlich eines speziellen Fahrzeugs der Feuerwehr Ludwigsburg, um den Müllcontainer aus der Warenanlieferung zu ziehen und auf dem Parkplatz endgültig zu löschen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, jedoch wird der entstandene Sachschaden auf etwa 10.000 Euro geschätzt.

Die Räumung des Einkaufszentrums betraf etwa 300 Personen und dauerte bis 18:30 Uhr an, bevor der Betrieb wieder freigegeben werden konnte. Insgesamt waren 69 Wehrleute und 14 Fahrzeuge der Feuerwehr Ludwigsburg und der Freiwilligen Feuerwehr Bietigheim-Bissingen im Einsatz, während der Rettungsdienst mit neun Personen und vier Fahrzeugen vor Ort war.

Das schnelle Handeln der Einsatzkräfte konnte schlimmere Folgen verhindern. Die genaue Ursache des technischen Defekts an dem Müllcontainer ist noch unklar und wird untersucht.

red

Umfrage zeigt: Nur 8 Prozent der Deutschen wünschen sich einen König als Staatsoberhaupt

Die Haltung der Deutschen zur parlamentarischen Monarchie hat sich in den letzten Jahren kaum verändert. Nur acht Prozent der Bürger fänden es laut einer Forsa-Umfrage für den “Stern” gut, wenn es in Deutschland statt des Bundespräsidenten einen König als repräsentatives Staatsoberhaupt gäbe. Das ist fast der gleiche Wert wie 2015 – damals waren es neun Prozent.

Die große Mehrheit von 89 Prozent der Bundesbürger – quer durch alle Bevölkerungs- und Wählergruppen – fände es hingegen nicht gut, wenn es in Deutschland eine parlamentarische Monarchie gäbe. Eine etwas größere Sympathie für einen König oder eine Königin äußern tendenziell Befragte, die sich selbst im rechten politischen Spektrum verorten (15 Prozent) sowie die Anhänger der AfD (14 Prozent). Bei den Grünen-Wählern dagegen wünschen sich die allerwenigsten die Monarchie zurück – gerade mal drei Prozent.

Die Daten wurden am 16. und 17. März erhoben. Datenbasis: 1005 Befragte.

red

Bundessteuern steigen, Ländersteuern fallen deutlich: Einbußen bei Steuereinnahmen im Februar

Trotz Rekordinflation muss der Staat bei den Steuereinnahmen aktuell deutliche Einbußen hinnehmen. Insgesamt flossen im Februar 4,1 Prozent weniger in die Kassen von Bund und Ländern als im Vorjahresmonat. Hauptursache hierfür seien steuerliche Erleichterungen wie die Erhöhung von Grundfreibetrag und Verschiebung der Tarifeckwerte durch das Inflationsausgleichsgesetz, sowie die temporäre Senkung der Umsatzsteuersätze auf Gas und Fernwärme gewesen, heißt es im neuen Monatsbericht des Bundesfinanzministeriums, der am Dienstag veröffentlicht wird.

Die Einnahmen aus den Bundessteuern stiegen um 5,7 Prozent aufgrund der Versicherung- und Tabaksteuer, die Einnahmen aus den Ländersteuern verzeichneten ein Minus von 28,2 Prozent zum Vorjahresmonat, insbesondere auch durch Einnahmerückgänge der beiden aufkommensstärksten Ländersteuern – der Grunderwerb- sowie der Erbschaftsteuer. Im Januar waren die Steuereinnahmen noch gestiegen, kumuliert bleibt in den ersten beiden Monaten des Jahres aber trotzdem ein Minus von 1,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

red

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