Entwarnung bei angeschlagenen Spielern

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Der VfB erlebte schwierige 90 Minuten mit einigen Schreckmomenten gegen die SpVgg Greuther Fürth, setzt sich aber dennoch glücklich mit 2:0 durch. Grundsätzliche Entwarnung gibt es bei den angeschlagenen Spielern. Den Roten droht offenbar kein langfristiger Ausfall von Torwart Gregor Kobel, Stürmer Nicolas Gonzalez und Mittelfedspieler Gonzalo Castro.

Das Spiel gegen die sehr aggressiv agierenden Gäste aus Fürth hat beim VfB Spuren hinterlassen. Einerseits im positiven Sinne, sind nach den 90 Minuten gegen die Franken zu den bisherigen 14 Zählern durch das 2:0 drei weitere Zähler hinzugekommen. Dadurch verteidigte der Verein mit dem roten Brustring ihre Spitzenposition in der 2. Bundesliga. Der Weg zu den drei Punkten an diesem Samstagnachmittag war allerdings ein beschwerlicher und hart erkämpfter, wenn auch der Start in die Partie nicht hätte besser erfolgen können. Daniel Didavi drückte den Ball bereits nach zwei Minuten zum 1:0 über die Fürther Torlinie. Anschließend kontrollierten die Jungs aus Cannstatt das Geschehen aber nicht wie gewünscht. Das lag einerseits daran, dass die VfB Profis in der Folge nicht mit der letzten Entschlossenheit agierten. „Wir haben gedacht, dass es von alleine geht. Wir haben weniger Arbeit gegen den Ball verrichtet, sind weniger mit dem Ball gelaufen“, sagte der VfB Cheftrainer Tim Walter nach der Partie.