Gewalttat in Kornwestheim: Opfer von maskierten Angreifern niedergeschlagen

Kornwestheim –  Drei bislang unbekannten Angreifern überfielen am Sonntag, den 5. November 2023, zwischen 22:00 und 23:00 Uhr, einen 40-jährigen Mann auf dem Nachhauseweg im Bereich des Salamanderplatzes in Kornwestheim. Einer der Täter attackierte den Mann von hinten, zog ihn zu Boden und hielt ihn fest. Währenddessen traten die anderen Angreifer mehrmals auf das am Boden liegende Opfer ein. Alle drei Täter hatten ihre Gesichter vermummt und trugen schwarze Pullover, deren Kapuzen sie über den Kopf gezogen hatten, berichtet die Polizei.

Die brutale Attacke dauerte an, bis ein Auto auf den Salamanderplatz fuhr. In diesem Moment ließen die Täter von ihrem Opfer ab und ergriffen die Flucht. Der 40-jährige Mann erlitt Verletzungen und musste ärztlich behandelt werden.

Das Polizeirevier Kornwestheim bittet dringend Zeugen, sich unter der Telefonnummer 07154 1313-0 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de zu melden, um Informationen zu diesem Vorfall zu liefern.

red

Angebliche Spendensammlerin in Kornwestheim: Seniorin wird Opfer von Trickbetrügerin

Kornwestheim – Eine bislang unbekannte Täterin gab am Mittwoch um 16:30 Uhr vor, Spenden zu sammeln, und klingelte an der Tür einer 80-jährigen Dame in der Rosensteinstraße in Kornwestheim. Die ältere Dame übergab anfangs einen kleinen Bargeldbetrag. Danach reichte die Unbekannte ein Formular zur Unterschrift aus. Die Rentnerin legte ihren Geldbeutel weg und setzte sich an den Tisch, um das Formular auszufüllen. Währenddessen nahm die Täterin unbemerkt einen vierstelligen Bargeldbetrag aus der Geldbörse der Rentnerin, griff nach dem ausgefüllten Formular und verließ die Örtlichkeit.

Die Täterin wird als 160 bis 170 cm groß beschrieben, trug ein weißes Oberteil und hatte ihre dunklen Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden. Sie schien möglicherweise schwanger zu sein. Zeugen, die Informationen über die Betrügerin oder weitere Geschädigte haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Kornwestheim unter der Telefonnummer 07154 13130 oder per E-Mail unter kornwestheim.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Moonlight-Schwimmen im Alfred-Kercher-Sportbad: Wasserspaß und Entspannung am 6. Oktober

Ludwigsburg/Kornwestheim –  Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) laden erneut zum Moonlight-Schwimmen im Alfred-Kercher-Sportbad in Kornwestheim ein. Das Event findet am heutigen Freitag, den 6. Oktober 2023 statt und bietet den Badegästen eine Vielzahl von Aktivitäten im Wasser und an Land.

Während dieser besonderen Nacht bleibt das Schwimmbad bis Mitternacht geöffnet, wobei der Kassenschluss um 23:00 Uhr und der Badeschluss um 23:30 Uhr erfolgen. Im Rahmen des Moonlight-Schwimmens haben die Besucher die Gelegenheit, in die Kursangebote BeBoard und Aqua-Relaxing hineinzuschnuppern. Dabei reicht das Angebot von energiegeladenen Aktivitäten bis hin zur Entspannung mit Unterwassermusik.

Adrienne Lugasi, die Badleiterin des Alfred-Kercher-Sportbads, erklärt: “Das Moonlight-Schwimmen ist ein fantastisches Erlebnis für alle Wasserbegeisterten. Wir haben an diesem Abend ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet, um unsere Gäste zu begeistern.”

Das Kursprogramm findet zwischen 17:15 Uhr und 22:30 Uhr statt, und die Programmdetails sind vor Ort im Bad erhältlich. Jede Kurseinheit dauert etwa 20 bis 30 Minuten. Zusätzlich werden Schnupperkurse für Yoga und Pilates an Land angeboten, wobei bequeme Kleidung empfohlen wird. Alle Schnupperangebote sind im Eintrittspreis enthalten, erfordern jedoch eine vorherige Anmeldung an der Kasse.

Für diejenigen, die sich entspannen möchten, steht eine 15-minütige Klangschalen-Massage zur Verfügung, die gegen eine Gebühr von 15 Euro direkt an der Kasse in bar bezahlt werden kann. Als Ergänzung zum Beckenprogramm bietet das Dampfbad um 18:00, 20:00 und 22:00 Uhr eine etwa zehnminütige Salzpeeling-Anwendung an.

red

Lauxmann als Oberbürgermeister von Kornwestheim vereidigt: Amtsantritt trotz laufender Klage

Kornwestheim, 12. September 2023: Der Gemeinderat von Kornwestheim hat Nico Lauxmann einstimmig zum bestellten Bürgermeister der Stadt ernannt. Dies bedeutet, dass er bereits das Amt des Oberbürgermeisters innehat und die Stadtverwaltung leitet. Allerdings darf er bis zur Klärung einer anhängigen Klage nicht im Gemeinderat und in seinen Ausschüssen abstimmen.

In seiner Antrittsrede betonte Erster Bürgermeister Daniel Güthler die Attraktivität und das Potenzial von Kornwestheim. Er hob die hervorragende Arbeit der Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter hervor, die viele laufende Projekte erst ermöglichten.

SPD-Stadtrat Robert Müller hieß Nico Lauxmann im Namen des Gemeinderats willkommen. Er lobte Lauxmanns Engagement während des Wahlkampfs und seine bereits vorhandenen Kenntnisse über die Stadt. Man freut sich auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Nico Lauxmann, der zuvor zehn Jahre lang Bürgermeister in Schwieberdingen war, äußerte sich optimistisch über seine neue Aufgabe in Kornwestheim. Er versicherte Bürgerschaft, Gemeinderat und Verwaltung seine Offenheit, Fairness, seinen Einsatz und seine Motivation. Sein erster öffentlicher Auftritt als Oberbürgermeister wird die Eröffnung des Kornwestheimer Stadtfests am Freitagabend sein.

red

W&W-Gruppe verzeichnet Rekordzahl: 225 junge Menschen starten ihre berufliche Karriere

Im aktuellen Jahr haben sich insgesamt 225 junge Menschen für eine Ausbildung oder ein duales Studium bei der W&W-Gruppe entschieden, was einen neuen Rekord darstellt. Im Vergleich dazu begannen im Vorjahr, 2022, 192 junge Talente ihre berufliche Laufbahn bei der W&W-Gruppe, teilt das Unternehmen mit.

Vielfältige Berufsbilder und Studienschwerpunkte

Die neuen Auszubildenden und dualen Studenten starten in einem breiten Spektrum von 17 verschiedenen Berufsbildern. Dies umfasst unter anderem Kaufleute für Versicherungen und Finanzanlagen, duale Studenten mit unterschiedlichen Studienschwerpunkten sowie Berufe im Bereich Informatik, Sustainable Management, Bankwesen und Büromanagement.

Attraktivität als Arbeitgeber für junge Menschen

Jürgen Steffan, Personalvorstand bei W&W, zeigt sich erfreut über die hohe Anzahl an Bewerbern und betont, dass dies auf die Attraktivität als Arbeitgeber hinweist, insbesondere für junge Menschen.

Startwoche für neue Auszubildende

Die neuen Auszubildenden beginnen ihre berufliche Laufbahn bei der W&W-Gruppe mit einer Startwoche, die Networking-Veranstaltungen, Schulungen und einen Informationstag zu den Produkten des Unternehmens beinhaltet.

Erfolgreicher Ruf als Arbeitgeber

Die Leiterin Ausbildung, Sina Gerullis-Herrmann, führt die Rekordzahlen auch auf die Auszeichnung als einer der besten Arbeitgeber zurück, die das Unternehmen erhalten hat. Dieser ausgezeichnete Ruf ist auch bei den Bewerbern bekannt. Zudem verweist sie auf das moderne Arbeitsumfeld im Campus in Kornwestheim, das seit 2023 für rund 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hochmoderne Arbeitsplätze sowie vielfältige Tagungs- und Besprechungsbereiche und Gesundheits- und Gastronomieangebote bietet.

red

Countdown für Lauxmann: Neuer OB von Kornwestheim tritt sein Amt ab 11. September an

Kornwestheim. Der frisch gewählte Oberbürgermeister der Stadt Kornwestheim, Nico Lauxmann, wird seine Tätigkeit in der kommenden Kalenderwoche 37, die am 11. September 2023 beginnt, aufnehmen. Die endgültige Amtsantrittsdatierung hängt von den anstehenden Klageverfahren ab, die im Zusammenhang mit Ablehnungsbescheiden des Regierungspräsidiums Stuttgart stehen. Die Frist zur Einreichung der Klage endet am Freitag, 1. September 2023. Das teilte die Stadt Kornwestheim mit.

Sollten Klagen eingereicht werden, könnte Lauxmann vorübergehend als bestellter Bürgermeister tätig werden, vorbehaltlich der Gemeinderatsentscheidung am 12. September 2023. In dieser Position hätte er die vollen Verwaltungsbefugnisse eines Oberbürgermeisters, jedoch ohne Stimmrecht in Gemeinderat und Ausschüssen.

Im Fall einer ausbleibenden Klage wird Lauxmann sein Amt als Oberbürgermeister bereits am Montag, 11. September 2023, antreten. Die offizielle Amtseinführung ist für die nächste Zeit geplant.

red

Teures Urteil: Stadt Kornwestheim verliert im Millionenstreit gegen EnBW

Kornwestheim – Am 17. August 2023 erging eine bedeutende Entscheidung des Bundesfinanzgerichtshofs im langwierigen Rechtsstreit zwischen der Stadt Kornwestheim und der Energie Baden-Württemberg AG (EnBW). Diese Entscheidung, die für die Stadt Kornwestheim nicht erfreulich ist, bestätigt das Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg. Demnach ist die Stadt nicht berechtigt, Gewerbesteuereinnahmen in Höhe von 15,9 Millionen Euro sowie Erstattungszinsen von 5 Millionen Euro von der EnBW zurückzufordern.

Die Streitigkeit entstand aus einer Betriebsprüfung im Jahr 2014, bei der die Rechtmäßigkeit der Einlage von Wertpapieren der EnBW in die ehemalige Tochtergesellschaft Salamander AG angezweifelt wurde. Diese Einlage wurde als unzulässig betrachtet, um Verlustvorträge und Steuerlasten zu mindern. Als Konsequenz wurde die Stadt Kornwestheim ursprünglich dazu verpflichtet, die genannten Beträge an die EnBW zurückzuzahlen.

Nach einer langen gerichtlichen Auseinandersetzung und einem Revisionsverfahren vor dem Bundesfinanzgerichtshof wurde nun das abschließende Urteil gefällt. Die Richter wiesen die Revision als unbegründet zurück, wodurch die Stadt Kornwestheim die geforderten Beträge nicht zurückerhalten wird.

Kornwestheims Bürgermeisterin Martina Koch-Haßdenteufel äußerte sich zu dieser Entwicklung: “Obwohl wir uns auf die Möglichkeit eingestellt hatten, dass die Gelder nicht zurückfallen würden, wäre eine Rückzahlung für die Stadt Kornwestheim sicherlich wünschenswert gewesen. Diese Mittel hätten wir gerne für wichtige Zukunftsprojekte verwendet. Dennoch akzeptieren wir die Entscheidung des Bundesfinanzgerichtshofes und sehen dies als Möglichkeit, dieses Kapitel abzuschließen und unseren Fokus auf zukünftige Vorhaben zu richten.”

Die Entscheidung des Bundesfinanzgerichtshofes markiert einen einschneidenden Moment in der jüngeren Geschichte der Stadt Kornwestheim.

red

Nostalgischer Abschied: Stadtwerke Ludwigsburg verabschieden langjährige Aufsichtsratsvorsitzende Ursula Keck

Ludwigsburg/Kornwestheim – Abschied mit Dankbarkeit: Eine Ära geht zu Ende, als Oberbürgermeisterin Ursula Keck am Abend des 26. Juli 2023 aus dem Aufsichtsrat der Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim verabschiedet wird. In einer bewegenden Sitzung überreichen ihr die beiden Geschäftsführer Christian Schneider und Johannes Rager, gemeinsam mit Ludwigsburgs Oberbürgermeister Matthias Knechtein besonderes Präsent.

Das Geschenk, sorgsam ausgewählt, drückt nicht nur Anerkennung aus, sondern erzählt auch eine Geschichte. Ein exklusives Weinpräsent vom Weingut auf der Domäne Monrepos, welches einst dem Herzog von Württemberg gehörte, symbolisiert die Verbundenheit mit der Region und die Früchte ihrer gemeinsamen Arbeit. Doch das ist nicht alles – ein liebevoll gestaltetes Erfolgs- und Erinnerungsbuch der SWLB liegt ebenfalls auf dem Tisch. Hier sind die entscheidenden Stationen und Meilensteine der Jahre 2007 bis 2023 festgehalten, eine Chronik der Veränderungen, die sie maßgeblich mitgestaltet hat.

Während der Verabschiedung lässt Christian Schneider die Vergangenheit Revue passieren und betont die eindrucksvolle Zusammenarbeit: “Gemeinsam haben wir viel bewegt. Wir danken Ihnen für Ihr Engagement und Ihre mutigen Entscheidungen, die SWLB zukunftssicher aufzustellen.” Der Augenblick ist von Respekt und Wertschätzung geprägt, während Ursula Keck die Früchte ihrer Arbeit in Empfang nimmt.

red

Auf dem Weg zur nachhaltigen Wärmeversorgung: Stadtwerke Ludwigsburg suchen Alternativen für Öl und Gas

Ludwigsburg – Fernwärme statt Erdgas, Erdwärme statt Heizöl – bis in etwa 15 Jahren sollen im Versorgungsbereich der Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) die Haushalte mit erneuerbaren Energien versorgt werden. „Die Wärmewende ist ein gewaltiger Brocken“, betont Ludwigsburgs Baubürgermeisterin Andrea Schwarz am Dienstag in einem Pressegespräch. Die Wärmewende sei eine „der größten Hebel zur Klimaneutralität“. SWLB-Geschäftsführer Christian Schneider wirft die Investitionssumme von etwa einer Milliarde Euro in den Raum, die die Abkehr von den fossilen Energieträgern kosten könnte. „Eine Schätzung“, wie er betont. Eine aufwendige und mit Unterstützung einer externen Energieberatung erstellte To-do-Liste zu einer klimaneutralen Wärmegewinnung steht und soll am Mittwoch unter dem Titel „Kommunale Wärmeplanung“ dem Gemeinderat vorgestellt werden. Bis Jahresende soll sie abgeschlossen sein.

Die Kommunale Wärmeplanung ist für die Stadt eine Pflichtaufgabe, die das Land und der Bund allen Kommunen in Deutschland auferlegt haben. Die Bundesregierung hat im vergangenen Jahr die Vorgaben zum Klimaschutz verschärft. Bereits bis zum Ende des Jahrzehnts soll der CO2-Ausstoß um 65 Prozent gegenüber 1990 sinken. In der Vergangenheit standen der Verkehr und die Verbrenner-Motoren als Klimaschädlinge im Fokus. Inzwischen ist für die Expertinnen und Experten klar, dass das Klimaziel ohne Austausch der unzähligen Öl- und Gas-Heizungen unerreicht bleibt.

Sie sollen zeitnah durch Anlagen ersetzt werden, die im Gegensatz zu fossilen Energieträgern kein CO2 freisetzen. Wie das passieren soll, steht im Entwurf zum Gebäude-Energiegesetz (GEG), das als Heizungsgesetz negativ in die Schlagzeilen geraten ist. Kritiker und Regierungsgegner lasen aus dem Gesetzesentwurf heraus, dass ab dem kommenden Jahr Öl- und Gas-Heizungen nicht mehr betrieben werden dürfen und durch teure Neuanlagen ausgetauscht werden müssten. Was so aber nicht stimmt. Solange die Anlage ordnungsgemäß funktioniert, darf sie in Betrieb bleiben. Doch die Verunsicherung ist geblieben.

Der eigentliche Fehler der Politik war, dass das Heizungsgesetz in seinem ersten Entwurf schneller fertig war als die Kommunale Wärmeplanung. Denn erst wenn die Kommune weiß, welche erneuerbare Energieträger sie auf ihrer Gemarkung überhaupt anbieten kann, können sich die Eigentümer einer Immobilie für eine Nachfolge-Heizungsanlage entscheiden. Die Bundesregierung hat den Entwurf zum Heizungsgesetz überarbeitet. Nun soll dieses mit dem Wärmeplanungsgesetz besser verzahnt sein.

Zur Kommunalen Wärmeplanung gehört herauszufinden, in welchem energetischen Zustand die Gebäude sind und mit welchen Energieträgern die Räume geheizt und das Warmwasser aufbereitet werden. Allein in Ludwigsburg sind das 18.500 Gebäude, deren Daten erfasst werden. Dazu greift die Stadt auf Daten der Schornsteinfeger zurück. So wird der Bedarf CO2-frei erzeugter Wärme-Menge ermittelt, die die Stadtwerke spätestens 2035 den Haushalt zur Verfügung stellen müssen. Die Stadtwerke versorgen heute einen kleinen Teil der Haushalte mit Fernwärme, die vom Solarthermie-Feld am alten Wasserturm sowie dem Holzheizkraftwerk aus der Nachbarschaft stammt. Einige Immobilien sind mit einer Wärmepumpe ausgestattet. Doch das ist nur ein Bruchteil dessen, was tatsächlich gebraucht wird. 90 Prozent der Wärme wird noch mit fossilen Energieträgern produziert. Das Ziel heißt 100 Prozent erneuerbare Energien bis 2035. Aktuell blasen die Anlagen zur Wärmeerzeugung in der Stadt noch 215.000 Tonnen CO2 jährlich in die Luft. Das entspricht 2,3 Tonnen pro Einwohner.

Bis 2035 sollen laut den SWLB-Geschäftsführern Christian Schneider und Johannes Rager knapp 80 Prozent der Haushalte am Fernwärmenetz angeschlossen sein. Viele Straßen müssen dafür aufgegraben werden. Die Baustellen werden Ärger bereiten, wissen die Geschäftsführer. Gleichzeitig müssen neben den vorhandenen neue klimaneutrale Energieträge gefunden werden. In Frage kommen Wärme aus dem Neckar, Abwärme aus den Kläranlagen, Tiefenwärme und auch der Hoffnungsträger Wasserstoff. Derzeit wird eine Pipeline gelegt, aus der Ludwigsburg irgendwann Wasserstoff beziehen könnte. Das wird viel Geld kosten. Baubürgermeisterin Schwarz gibt zu bedenken, dass die Schäden durch den Klimawandel weitaus drastischer sein würden, sollte man dem Klimawandel nichts entgegnen.

red

Scharfe Kontrolle auf der B27: Kornwestheim nimmt hochmodernen Blitzer in Betrieb

Kornwestheim – Autofahrer aufgepasst: Seit dem 4. Juli 2023 steht in Kornwestheim auf der alten B27, gegenüber der Wohnbebauung “Im Tambour”, eine neue Blitzer-Säule. Diese moderne Geschwindigkeitsmessanlage wird sicherlich die Aufmerksamkeit der Autofahrer auf sich ziehen. Ihre Hauptfunktion besteht darin, das LKW-Durchfahrtsverbot in beiden Fahrtrichtungen zu überwachen und gleichzeitig sicherzustellen, dass sowohl PKW als auch LKW das Tempolimit einhalten.

Bereits im September 2021 wurden die ersten Schritte unternommen, um die Umbaumaßnahmen am GdF-Knoten voranzutreiben. Nachdem der Ausschuss für Umwelt und Technik, gefolgt vom Verwaltungs- und Finanzausschuss sowie dem Kornwestheimer Gemeinderat, ihre Zustimmung gegeben hatten, war klar: Eine Geschwindigkeitsmessanlage muss her. Schließlich wurde im Juli 2022 der Beschluss gefasst, die nun aufgestellte und betriebsbereite Säule zu erwerben. Sie stammt aus der renommierten Produktion der Vitronic Group und verspricht laut Herstellerangaben höchste Präzision bei der Verkehrsüberwachung.

red

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