Galerie

Verpuffung durch Sauerstoffgerät: 54-Jährige stirbt in Tamm

LUDWIGSBURG/TAMM: Heute früh gegen 6:40 Uhr kam es in in der Stadt Tamm im Landkreis Ludwigsburg, in der Heilbronner Strasse, zu einer Verpuffung eines medizinischen Geräts in einer Wohnung. Eine 54-Jährige ist dabei ums Leben gekommen.

Was war passiert?

Noch ungeklärt sind die Umstände, die am Montag gegen 07.50 Uhr in der Heilbronner Straße in Tamm zu einer Verpuffung in Zusammenhang mit dem Betrieb eines medizinisch notwendigen Sauerstoffgeräts und im weiteren Verlauf zum Tod einer 54-jährigen Frau führten.

Die Frau hatte ihren Ehemann, der sich nicht zuhause befand, noch telefonisch von der Notlage informiert. Dieser alarmierte Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Letztlich verstarb die Frau, die auf den zugeführten Sauerstoff durch das Gerät angewiesen war, noch vor Ort. Entgegen der ersten Informationen war es in der Wohnung zu keinem Brand gekommen, so dass die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Tamm und Asperg, die sich mit drei Fahrzeugen vor Ort befanden, bald wieder abrücken konnten. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen aufgenommen. Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden haben sich bislang nicht ergeben.

Weitere Infos folgen.

red

Breuningerland Ludwigsburg: Gericht stoppt Erweiterung

Der Mannheimer Verwaltungsgerichtshof (VGH) hat auf Antrag der Städte Tamm und Bietigheim-Bissingen den Bebauungsplan „Heinkelstraße Nord” der Stadt Ludwigsburg vom 4. Dezember 2018 für unwirksam erklärt. Der Bebauungsplan betrifft das „Breuningerland“ in Ludwigsburg.

 Zur Urteilbegründung hat das Gericht keine Angaben gemacht.  Eine Revision zum Bundesverwaltungsgericht wurde nicht zugelassen. Die Stadt Ludwigsburg kann binnen eines Monats nach Zustellung des vollständigen Urteils Nichtzulassungsbeschwerde zum Bundesverwaltungsgericht erheben (Az. 3 S 3115/19).

Die Stadt Bietigheim-Bissingen und Tamm klagten gegen die Erweiterung, da sie zuvor nicht in das Verfahren mit einbezogen waren.

red

Galerie

Tamm: Mercedes schanzt zwei Meter hoch über Kreisverkehr und überschlägt sich – Fahrer schwer verletzt

Ein 21-jähriger Fahrer eines Mercedes-Benz ist bei einem schweren Verkehrsunfall am frühen Sonntagmorgen gegen 03:45 Uhr, der sich in Tamm ereignete, schwer verletzt worden.

Nach ersten Angaben der Polizei fuhr der Fahrer aufgrund Sekundenschlafs und mutmaßlichem Alkoholeinfluss ungebremst auf den zwei Meter hohen Kreisverkehr zwischen der Asperger Straße und der Bahnhofstraße auf. In der Folge schanzte das Fahrzeug über den Hügel des Kreisverkehrs, überschlug sich hierbei und prallte zudem gegen einen Laternenmast hinter dem Kreisverkehr. Dort kam das Fahrzeug letztendlich auf der Fahrerseite liegend zum Stillstand. Der Fahrer konnte sich zwar selbständig aus dem Fahrzeug befreien, musste jedoch mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden.

Der Schaden am Mercedes wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt, während der Schaden am Laternenmast ungefähr 2.500 Euro und am Kreisverkehr 1.500 Euro beträgt. Auf Grund des Verdachts der Alkoholbeeinflussung wurde bei dem 21-Jährigen im Krankenhaus eine Blutentnahme durchgeführt. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme mussten alle Fahrtrichtungen für den Verkehr gesperrt werden. Neben drei Streifenwägen des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen waren auch die Feuerwehr Tamm mit mehreren Fahrzeugen und Einsatzkräften sowie ein Mitarbeiter der EnBW im Einsatz.

red

 

 

Galerie

War Autorennen der Grund? Fahrzeug überschlägt sich

Am späten Mittwochabend gegen 23:20 Uhr ist der 26-jährige Fahrer eines Audi A5 auf der K 1671 zwischen Markgröningen und Tamm im Verlauf einer langgezogenen Linkskurve aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts in den Grünstreifen gefahren. Beim Gegenlenken kam er nach rechts von der Fahrbahn ab, wo sein Auto an der Böschung ausgehoben und auf dem Dach zurück auf die Fahrbahn geworfen wurde. Der 26-Jährige zog sich schwere Verletzungen zu und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. An seinem Auto entstand Totalschaden in Höhe von etwa 20.000 Euro.

Ersten polizeilichen Ermittlungen und Zeugenaussagen zufolge könnte sich der Unfallfahrer zuvor ein illegales Rennen mit dem noch unbekannten Fahrer eines schwarzen PKW geliefert haben. Darüber hinaus stellten Polizeibeamte bei dem 26-Jährigen Anzeichen von Alkoholeinwirkung fest und veranlassten die Entnahme einer Blutprobe. Der Audi wurde für die weiteren Ermittlungen auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Heilbronn beschlagnahmt.

Für die Unfallaufnahme, die Bergungs- und Reinigungsarbeiten war die K 1671 zwischen Markgröningen und Tamm bis gegen 05:15 Uhr in beiden Richtungen gesperrt. Zu nennenswerten Verkehrsbehinderungen kam es jedoch nicht. Personen, die im Zusammenhang mit dem Unfallgeschehen sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizeidirektion, Tel. 0711/6869-0, zu melden.

Blumen-Boom am Muttertag

Floristen haben Hochkonjunktur, denn Muttertag steht vor der Tür. Laut Umfrage durch das Verbraucherforum “mydealz.de” sind Blumen das mit Abstand beliebteste Geschenk, um Müttern an ihrem Ehrentag eine kleine Freude zu bereiten. Derweil sind Frauen etwas spendabler als Männer: Drei von vier befragten Frauen (75,4 Prozent), aber nur 69,3 Prozent der männlichen Befragten, geben an, ihrer Mutter dieses Jahr etwas schenken zu wollen.

Gut jeder zweite Verbraucher – 40,9 Prozent der Männer und 63,2 Prozent der Frauen – schenken ihrer Mutter dieses Jahr Blumen. Pralinen und Schokolade folgen bei Frauen (34,8 Prozent) und Männern (18,6 Prozent) auf Rang zwei. Selbstgestaltete Präsente (27,4 Prozent) vervollständigen bei den Frauen noch vor Parfüm (18,2 Prozent) die Top-3 der populärsten Muttertaggeschenke. Männer basteln scheinbar weniger gerne: Parfüm (10,7 Prozent) liegt bei ihnen auf dem dritten Rang der populärsten Präsente. Etwas Selbstgestaltetes (Rang 4) möchten 7,3 Prozent der Männer ihrer Mutter schenken. wid/wal

Gender Pay Gap: Bezwingerinnen der Lohnlücke

Wenn vom “Gender Pay Gap” die Rede ist, dann ist die Lohnlücke zwischen den Geschlechtern gemeint. In der Regel verdienen Frauen weniger als Männer – nicht so in vier ostdeutschen Städten.

In Cottbus, Frankfurt/Oder, Dessau-Roßlau und Schwerin verdienen vollzeitbeschäftigte Frauen mehr als vollzeitbeschäftigte Männer. In Cottbus sind es rund vier Prozent, obwohl der bundesweite Durchschnitt ein gant anderes Bild zeichnet – rund 21 Prozent weniger Gehalt weist der Blick in die Statistik für Frauen aus, wie eine aktuellen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt.

Die Gründe für die Geringverdienste von Frauen sind bekannt: Unterschiede bei Qualifikation, Berufswahl und Arbeitserfahrung, Unterbrechungen der Erwerbstätigkeit für Kindererziehung und Familienphasen. “Als Folge müssen Frauen einen Lohnabschlag aufgrund familienbedingter Erwerbsunterbrechungen in Kauf nehmen”, schreiben die IAB-Arbeitsmarktforscherinnen Michaela Fuchs, Anja Rossen, Antje Weyh und Gabriele Wydra-Somaggio. Zudem arbeiten Frauen in Bereichen, in denen geringere Löhne gezahlt werden.

Warum aber die Unterschiede in den vier Städten? Für Cottbus liefern die Arbeitsmarktforscher eine Erklärung: Rund ein Fünftel der Frauen arbeitet dort im öffentlichen Dienst, während Männer in Cottbus überdurchschnittlich häufig in der Zeitarbeitsbranche tätig sind – was deutliche Gehaltsunterschiede mit sich bringt. wid/Mst

Tricks von Cyberkriminellen immer dreister

Unternehmen in Deutschland sind zunehmend Gefahren aus dem Netz ausgeliefert. Cyberkriminelle nisten sich bis zu einem halben Jahr bei ihren Opfern ein – und nutzen die illegal erlangten Daten für Erpressung und Kompromittierung.

“Ein Angreifer liest ein halbes Jahr mit, was denn in diesen Netzen für Daten ausgetauscht werden mit dem Ziel interessante Daten abzugreifen und sie für den Auftraggeber nutzbar zu machen”, erklärt Oberstaatsanwalt Markus Hartmann, Leiter der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen (ZAC NRW), im Interview mit dem Fachmagazin “BIP – Best in Procurement”.

Der Gesetzeshüter berichtet auch von immer intelligenteren Methoden der Kriminellen. So würden Hacker-Angriffe teils nicht auf das eigentlich anvisierte Unternehmen durchgeführt, sondern auf deutlich schlechter geschützte Zulieferfirmen. Über diesen Weg schleusen sich dann die Cyberkriminellen beim eigentlichen Zielobjekt – zum Beispiel mittels Viren und vermeintlicher Updates – ein und greifen Daten ab.

“Ein anderer Fall sind ‘Innentäter’. Das sind häufig gekündigte Mitarbeiter oder Angestellte, die zur Konkurrenz wechseln und vorher noch eine ‘digitale Mitgift’ mitnehmen”, sagt der Kölner Oberstaatsanwalt.

Laut Bundeskriminalamt (BKA) betrugen die Schäden durch Cyberkriminalität in Deutschland im vergangenen Jahr rund 71 Millionen Euro – allerdings müsse von einer enormen Dunkelziffer ausgegangen werden. id/Mst

Deutsche Karate Meister kommen aus Tamm

Deutsche Meisterschaft: Tammer Karateka räumen ab

In der RuhrCongress Halle in Bochum fand am vergangenen Samstag die Deutsche Meisterschaft im Karate statt. Eingeteilt in sechs Altersklasse und 50 Gruppen ermittelte der Deutsche JKA-Karate Bund (DJKB) die besten Kämpfer (Kumite) und Formenläufer (Kata). Rund 500 Sportler kämpfen in knapp 900 Einzelstarts um die zu vergebenden Titel. Für den TV Bushido Tamm waren Neela Di Fazio, Lukas Gander, Victoria Haueisen, Simon Mayr, Tom Priebernig, Ella Schellenberg, Marie Schlucke sowie Mia Wagner am Start. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Am Ende gehen vier Titel sowie ein zweiter Platz an die Tammer Karateka.

Erstklassig wird es übrigens auch vom 28. Juli bis 3. August. In dieser Zeit ist die Welt zu Gast in Tamm. Rund 800 Karateka von kommen zum bereits vierten Mal in die Gemeinde im Kreis Ludwigsburg zum sogenannten Gasshuku, Europas größtem Trainingslager.Auf Trainerseite sind viele klangvolle Namen vertreten. Mit von der Partie sind unter anderem Tatsuya Naka (JKA-Instructor/Japan), Mai Shiina (JKA-Instructor/Japan), Johan La Grange (JKA-Chiefinstructor/Südafrika) sowie Hideo Ochi (DJKB-Chiefinstructor).

Die Platzierungen der Tammer bei der Deutschen Meisterschaft:

Altersklasse 18 bis 20 Jahre (Junioren)
1. Platz Kumite Tom Priebernig
4. Platz Kata Marie Schlucke
Altersklasse 9 bis 11 Jahre 6. Kyu
1. Platz Kumite Mia Wagner
1. Platz Kata Mia Wagner
Altersklasse 12 bis 13 Jahren 6. Kyu
1. Platz Kumite Lukas Gander
2. Platz Kata Lukas Gander
Weitere Infos unter: https://karate-in-tamm.blogspot.com/2018/06/djkb-deutsche-meisterschaft-2018.html

 

Bietigheim-Bissingen: Dieb auf dem Sternlesmarkt; Tamm: Fahrzeuge beschädigt

Bietigheim-Bissingen: Dieb auf dem Sternlesmarkt

Mit acht prall gefüllten Körben machte sich ein noch unbekannter Dieb aus dem Staub, der in der Nacht zum Sonntag in einen Marktstand des Bietigheimer Sternlesmarkts einbrach. Der Unbekannte verschaffte sich zunächst Zutritt in den verschlossenen Stand, an dem es Feinkost zu kaufen gibt. Dann stahl er die Körbe, in denen sich insgesamt eine dreistellige Zahl an Würsten im Wert einer vierstelligen Summe befanden. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142/405-0, nimmt sachdienliche Hinweise entgegen.

Tamm: Fahrzeuge beschädigt

Zwischen Samstag 17.00 Uhr und Sonntag 14.00 Uhr war ein derzeit unbekannter Vandale in der Tübinger Straße in Tamm unterwegs. Der Täter trat gegen mindestens fünf am Fahrbahnrand abgestellte Fahrzeuge. In allen Fällen trat er gegen den rechten Außenspiegel der Wagen. Drei PKW, ein Seat, ein Opel und ein Renault, beschädigte er hierdurch. Der entstandene Sachschaden wurde auf rund 900 Euro geschätzt. Weitere Geschädigte und Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Tamm, Tel. 07141/601014, in Verbindung zu setzen.

Pol-LB/red

Tamm: Verkehrsunfall mit verletzter Person und geflüchtetem Beteiligten

Am Samstag, um 17:15 Uhr, kam es in der Ludwigsburger Straße, Einmündung Porschestraße, zu einem Auffahrunfall mit insgesamt vier beteiligten Fahrzeugen. Von der B27 kommend standen die Lenker eines Opels, eines unbekannten Kombis und eines BMWs hintereinander auf der linken der beiden Linksabbiegespuren ins Gewerbegebiet vor der rot zeigenden Lichtzeichenanlage. Als diese auf grün umschaltete wollten sie losfahren. Ein 49-jähriger Lenker eines Peugeot erkannte die Situation zu spät und fuhr vermutlich aus Unachtsamkeit auf den Opel eines 19-Jährigen hinten auf, der Opel wurde auf einen unbekannten Kombi aufgeschoben und dieser auf den BMW eines 29-Jährigen. Der unbekannte Lenker des größeren Kombis entfernte sich sofort unerlaubt von der Unfallstelle. Die 22-jährige Mitfahrerin im Opel wurde leicht verletzt, eine medizinische Versorgung an der Unfallstelle war nicht erforderlich. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von 4.000 Euro. Der unbekannte Kombi müsste an Front- und Heckstoßstange beschädigt sein. Zeugen, die Angaben zum noch unbekannten Fahrer und dem von ihm genutzten Kombi machen können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter der Telefonnummer: 07142 – 4050 zu melden.

Pol-LB/red

Seite 2 von 3
1 2 3