Vaihingen startet E-Scooter-Pilotprojekt: 50 E-Scooter für umweltfreundliche Mobilität

Vaihingen an der Enz – Ab dem 20. September bringt die Stadt Vaihingen an der Enz frischen Wind in die städtische Mobilität: Mit bis zu 50 dreirädrigen E-Scootern von Zeus Scooters beginnt ein Pilotprojekt, das Menschen unkompliziert und schnell von A nach B bringen soll. Ob zur Arbeit, zum Sport oder zu einem Termin – die elektrisch betriebenen Roller stehen bereit. „Die Roller werden nicht überall im Stadtgebiet herumliegen!“, versichert Wirtschaftsförderer Martin Säurle und räumt damit gleich zu Beginn eine häufige Sorge aus dem Weg. Dank cleverer Technik müssen die Roller in ausgewiesenen Hubs abgestellt werden, andernfalls läuft die Gebühr einfach weiter.

Vom Bahnhof bis zum Adventure-Golf: Die neuen E-Scooter-Hubs

Die Roller können an speziellen Standorten in der Stadt ausgeliehen und wieder abgestellt werden. Die festgelegten Hubs reichen vom Bahnhof RegioRad-Haus über die Altstadt Tränkgäßle und die Grabenstraße bis hin zu Freizeitorten wie dem Enztalbad oder der Adventure-Golf-Anlage. Diese flexibel gewählten Orte bieten vielfältige Nutzungsmöglichkeiten, doch das letzte Wort hat die Bevölkerung. „Wir freuen uns auf Feedback aus der Bevölkerung, wo weitere Standorte zielführend sind“, erklärt Säurle, denn für das Unternehmen Zeus Scooters ist eines klar: Das Projekt muss sich auch rentieren.

Ein Roller für jede Gelegenheit – einfach per App

Mit 1,50 Euro für die Freischaltung und 0,25 Cent pro Minute Fahrtzeit sind die Roller nicht nur einfach zu nutzen, sondern auch flexibel einsetzbar. Ob Pendler, die vom Bahnhof schnell in die Grabenstraße gelangen, oder Sportler, die zum Sportzentrum flitzen – die E-Scooter sind ideal für kurze Wege. Oberbürgermeister Uwe Skrzypek zeigte sich zuversichtlich: „Mit dem Unternehmen Zeus hat die Stadt einen Partner gefunden, der dieses Problem technisch lösen kann.“

Testlauf für mehr Bewegungsfreiheit

In der dreimonatigen Pilotphase wird genau hingeschaut: Wie harmonieren E-Scooter mit Fußgängern, Radfahrern und Autos im Alltag? „Wir planen zunächst keine Verbotszonen, etwa in der Stuttgarter Straße oder rund um den Marktplatz“, erklärt Säurle. Doch Flexibilität bleibt das Motto: „Diese können aber bei Problemen jederzeit schnell eingerichtet werden. Wir setzen aber auf das gute Miteinander, das ja auch auf der WEG-Trasse prima funktioniert“, fügt er hinzu.

Ein Ersatz für das Regio-Rad

Die Roller sollen eine Lücke füllen, die das wenig genutzte Regio-Rad hinterlassen hat. Statt starrer Ausleihstationen am Bahnhof bieten die E-Scooter mehr Flexibilität – eine Lösung, die modernen Mobilitätsansprüchen gerecht wird. Wichtig: Auf Gehwegen darf der E-Scooter generell nicht genutzt werden. Es sind grundsätzlich Radwege zu befahren. Wenn es keine Radwege gibt, dürfen die motorisierten Roller auf der Straße gefahren werden. Auch in Ludwigsburg, Korntal-Münchingen und Hemmingen sind die Scooter bereits auf der Straße – jetzt ist Vaihingen an der Reihe.

red

Verwendete Quelle: Stadt Vaihingen an der Enz

Historische Geheimnisse: Stadtführung durch Vaihingen an der Enz mit Iris Ellenberger

Vaihingen an der Enz – Am kommenden Sonntag (2. Juni) lädt Stadtführerin Iris Ellenberger um 14:30 Uhr zu einer Entdeckungsreise durch die historischen Geheimnisse von Vaihingen ein. Unter dem Motto “Auf die Spuren der Vaihinger Geschichte” führt die Tour durch die malerischen Straßen und Gassen der Stadt.

Vaihingen an der Enz, erstmals im Jahr 779 urkundlich erwähnt, erlangte bereits im 13. Jahrhundert den Status einer Stadt unter der Herrschaft des Grafengeschlechts der Grafen von Vaihingen. Durch seine strategisch günstige Lage an der bedeutenden Fernstraße von Speyer nach Cannstatt, Ulm und Augsburg erlebte Vaihingen eine Blütezeit unter dem Kaltenstein. Auch nach der Eingliederung in das Herzogtum Württemberg im 14. Jahrhundert blieb die Stadt ein bedeutendes Zentrum.

Allerdings brachten die Stadtbrände des 17. Jahrhunderts, insbesondere der verheerende Brand von 1693, Vaihingen an den Rand des Verfalls. Dennoch konnte sich die Stadt langsam erholen, wobei der mittelalterliche Stadtgrundriss erhalten blieb. Die Stadtführung bietet die Gelegenheit, neben zahlreichen Fachwerkbauten aus der Zeit nach 1693 auch Teile der alten Stadtummauerung und zwei markante Befestigungstürme zu erkunden.

Treffpunkt für die Führung ist das Bronze-Stadtmodell vor dem Rathaus. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, auch Kurzentschlossene sind herzlich willkommen. Die Teilnahmegebühr beträgt 4 Euro für Erwachsene und 2 Euro für Kinder.

Weitere Informationen zu dieser und anderen Führungen finden Interessierte auf der Website www.vaihingen.events oder in der Vaihinger Kultur- und Touristinformation am Marktplatz 5.

red

Schwerer Unfall bei Vaihingen an der Enz: Porsche kracht in Leitplanke – 150.000 Euro Schaden

Vaihingen an der Enz – Am Donnerstagmorgen gegen 08.45 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße 10 im Bereich Vaihingen an der Enz ein Unfall, der zu einer vorübergehenden Sperrung der Fahrtrichtung Enzweihingen führte. Dabei wurde ein Sachschaden von geschätzten 150.000 Euro verursacht.

Wie die Polizei Ludwigsburg mitteilt, war ein 51 Jahre alter Porsche-Fahrer, der von Enzweihingen kommend in Richtung Stuttgart unterwegs. Dabei verlor in der Rechtskurve der “Enzweihinger Steige” vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug. Das Heck des Porsche brach aus, woraufhin er sich um die eigene Achse drehte und über die Gegenfahrbahn schleuderte. Der PKW prallte schließlich gegen die Leitplanke und kam schwer beschädigt zum Stillstand. Glücklicherweise blieb der Fahrer unverletzt. Die beschädigte Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme war eine Spur der B 10 in Richtung Enzweihingen bis etwa 09.50 Uhr gesperrt.

red

Transporter erfasst Passantin in Vaihingen an der Enz

Vaihingen an der Enz – Zu einem Unfall mit einer verletzten Passantin kam es am Samstag, dem 30. September 2023, gegen 15:00 Uhr im Eugen-Eisele-Weg in Vaihingen an der Enz.

Ein 21-jähriger Renault-Fahrer beabsichtigte, in eine Parklücke zurückzusetzen, als er eine 63-jährige Fußgängerin übersah, die hinter dem Kleintransporter lief. Infolge der Kollision stürzte die Dame zu Boden und zog sich leichte Verletzungen zu.

Der Renault-Fahrer reagierte unmittelbar und stoppte sein Fahrzeug. Die verletzte Fußgängerin wurde zur weiteren Untersuchung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Es entstand kein Sachschaden. Einsatzkräfte des Rettungsdienstes sowie der Polizei waren vor Ort, um den Unfall aufzunehmen.

red

Tierisches Vergnügen zum Saisonabschluss: Erfolgreicher erster Hundebadetag in Vaihingen an der Enz

Vaihingen an der Enz, 28. September 2023 – Ein Tag voller Freude, Planschen und Spaß – der erste Hundebadetag in Vaihingen an der Enz wurde von rund 190 Vierbeinern und 350 Zweibeinern herzlich begrüßt. Als krönender Abschluss der Freibadsaison fand dieses außergewöhnliche Event am vergangenen Sonntag statt und erwies sich als voller Erfolg.

“Fantastische Idee!”, “Unbedingt im nächsten Jahr wiederholen!” – Das Echo in den sozialen Medien war einhellig begeistert. Das Enztalbad-Team hatte diesen außergewöhnlichen Badetag perfekt organisiert, und der städtische Kämmerer Alexander Kern, der für das Enztalbad zuständig ist, eröffnete das Spektakel pünktlich um 10 Uhr – in Begleitung tierischer Unterstützung.

Anschließend tauchten die Hunde ausgelassen in die Becken ein, und einige wagemutige Hundebesitzer wagten sich ebenfalls in das erfrischende Wasser. Die Veranstaltung wurde mit Informations- und Verkaufsständen rund um den besten Freund des Menschen ergänzt. Der Freibad-Kiosk bot ein ganz besonderes Produkt an: Hunde-Eis in der Geschmacksrichtung “Huhn, Fenchel und Holunder”, das von neugierigen Vierbeinern verkostet wurde.

Alexander Kern bedankte sich herzlich bei seinem Team und allen Beteiligten für die hervorragende Organisation. “Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren sofort von der Idee begeistert, auch wenn sie anfänglich zusätzliche Arbeit bedeutete. Alle haben kreativ dazu beigetragen, dass der Abschluss der Freibadsaison in diesem Sommer zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde.”

Die Hälfte der Einnahmen sowie großzügige Spenden in Höhe von insgesamt rund 1.500 Euro werden dem Tierheim Vaihingen gespendet. Nach dem Hundebadetag befindet sich das Freibad nun endgültig in der Winterpause, während das Hallenbad seit dem 12. September wieder geöffnet ist. Interessierte können bereits jetzt im Enztalbad Jahreskarten für das Jahr 2024 erwerben.

red

26 neue Nachwuchskräfte beginnen ihre berufliche Laufbahn bei der Stadt Vaihingen an der Enz

Vaihingen an der Enz – Am 1. September 2023 starteten 26 junge Frauen und Männer ihre berufliche Karriere bei der Stadt Vaihingen an der Enz. Die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernehmen verschiedene Positionen in der Stadtverwaltung, sei es in der Ausbildung, im Praktikum, im Bundesfreiwilligendienst oder im Freiwilligen Sozialen Jahr. In den kommenden Wochen werden sie die Arbeitsprozesse und Verantwortlichkeiten innerhalb der Stadtverwaltung kennenlernen.

Oberbürgermeister Uwe Skrzypek hieß die neuen Kolleginnen und Kollegen im Vaihinger Rathaus herzlich willkommen. Er betonte die Vielfalt der Aufgaben in der Stadtverwaltung. Die Neulinge werden als angehende Erzieherinnen und Erzieher arbeiten, ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten beginnen, ein Studium in Sozialer Arbeit aufnehmen oder ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren. Diese Vielfalt sei von großer Bedeutung, so Skrzypek, und er freue sich darauf, die jungen Talente in ihrem beruflichen Werdegang zu unterstützen.

Der 1. September war sowohl für die Stadtverwaltung als auch für die neuen Auszubildenden ein bedeutender Tag. In diesem Jahr konnte die Stadtverwaltung auch fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum 25-jährigen Dienstjubiläum gratulieren. Die langjährige Erfahrung dieser Mitarbeiter wird mit den frischen Impulsen der Neulinge kombiniert, um eine erfolgreiche Zusammenarbeit zu fördern.

Die ersten Tage für die neuen städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen im Zeichen der Einarbeitung und des Kennenlernens. Neben der theoretischen und praktischen Vorbereitung auf ihre zukünftige Arbeit werden sie auch in ihre Rolle als Auszubildende eingeführt. Dies beinhaltet auch die Organisation eines Gesundheitstags sowie das Kennenlernen ihrer zukünftigen Kolleginnen und Kollegen. Nach einer abwechslungsreichen Einführungswoche beginnt dann am 7. September der reguläre Arbeitsalltag.

Die neuen Praktikanten, Auszubildenden und Mitarbeiterinnen sind:

  • Leonie-Louisa Victoria Schelle (Verwaltungsfachangestellte)
  • Lamija Hrenovica (Verwaltungsfachangestellte)
  • Fabienne Schwiebert (Verwaltungsfachangestellte)
  • Nina Wild (Einführungspraktikum)
  • Giulia Marino (Einführungspraktikum)
  • Marina Weiss (Einführungspraktikum)
  • Claudia Flemming (Praxisorientierte Ausbildung zur Erzieherin)
  • Leonie Bombis (Praxisorientierte Ausbildung zur Erzieherin)
  • Anita Haziraj (Praxisorientierte Ausbildung zur Erzieherin)
  • Yannick Ernst Lurger (Fachkraft für Abwassertechnik)
  • Chiara Talo (Anerkennungspraktikantin)
  • Julica Disselhoff (Bundesfreiwilligendienst)
  • Lennart Milankovic (Bundesfreiwilligendienst)
  • Niklas Beller (Freiwilliges Soziales Jahr)
  • Zoha Salam (Freiwilliges Soziales Jahr)
  • Nora Halilaj (Freiwilliges Soziales Jahr)
  • Helin Dürr (Freiwilliges Soziales Jahr)
  • Jule Rauscher (Freiwilliges Soziales Jahr)
  • Emily Rauscher (Freiwilliges Soziales Jahr)
  • Amelie Simone Hasenauer (Freiwilliges Soziales Jahr)
  • Nesibe Yildirim (Freiwilliges Soziales Jahr)
  • Maja Brodkorb (Freiwilliges Soziales Jahr)
  • Xenia Nadine Werner (Bachelor of Arts)
  • Janina Schönweitz (Bachelor of Arts)
  • Johanna Kneip (Bachelor of Arts)
  • Leonie Petukat (Vertiefungspraktikum gehobener Dienst)

red

Ein Wochenende voller Musik, Tanz und Gaumenfreuden: Fest der Internationalen Begegnung lockt nach Vaihingen

Vaihingen an der Enz – Der Ausländerbeirat veranstaltet am kommenden Wochenende, dem 1. und 2. Juli 2023, das 23. Fest der Internationalen Begegnung auf dem Vaihinger Marktplatz. Das Fest verspricht, Erinnerungen an den letzten Sommerurlaub im Süden wachzurufen. Die Griechische Gemeinde Vaihingen, das Centro Italiano, der Türkisch Islamische Verein, der Kroatische Verein Vukovar und das Anatolisch-Alevitische Kulturzentrum laden die Besucher ein, zwei Tage lang zu feiern, zu essen und zu trinken. Mit kulinarischen Köstlichkeiten und einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm, das die kulturelle Vielfalt der vertretenen Länder präsentiert, möchten die fünf Vereine den Vaihingern ihre Herkunft und Traditionen näherbringen.

Unter dem Motto “Eine sympathische Reise durch Südeuropa – und das Ganze im Herzen der Stadt” stellt Vaihingens Oberbürgermeister Uwe Skrzypek das Fest der Internationalen Begegnung vor. Er betont, dass die Mitbürgerinnen und Mitbürger aus Griechenland, Italien, Kroatien und der Türkei nicht nur südländisches Flair, sondern auch ihre Kultur, Gastronomie und Lebensart nach Vaihingen gebracht haben. Dies möchten sie an diesem Wochenende eindrucksvoll unter Beweis stellen.

Die Besucher erwartet südländisches Flair mitten auf dem Vaihinger Marktplatz. Musik, Tanz und Folklore aus verschiedenen Ländern vermitteln eine Fülle kultureller Eindrücke und machen den Besuch zu einem Erlebnis für Groß und Klein. Die Bewirtung beginnt am Samstag um 17:00 Uhr. Nach der offiziellen Eröffnung um 19:00 Uhr durch die Vorsitzenden der ausländischen Vereine und Oberbürgermeister Uwe Skrzypek sorgt ein abwechslungsreiches Musik- und Tanzprogramm für Stimmung auf dem Marktplatz. Verschiedene Folkloregruppen, Tanzschulen und die Show-Band “Reaction” bieten beste Unterhaltung bis Mitternacht.

Am Sonntag startet das Fest um 11:00 Uhr mit einem reichhaltigen Bühnenprogramm. Türkische, italienische und kroatische Gruppen präsentieren sich abwechselnd mit den Tanzschulen DLC und Dance Company, und auch die Band “Reaction” ist wieder mit dabei.

Eine Neuheit in diesem Jahr ist eine Tombola mit attraktiven Preisen. An beiden Tagen werden an den Bewirtungsständen der teilnehmenden Vereine Lose verkauft, deren Erlös die Kosten des Festes decken soll. Zu gewinnen gibt es unter anderem Gutscheine von Vaihinger Unternehmen, Punktekarten für das Enztalbad und eine Stocherkahnfahrt auf der Enz. Die Preise werden am Sonntagabend um 19:00 Uhr verlost.

Auch an die kleinen Gäste wurde gedacht. Am Sonntag wird ab 11:00 Uhr ein Clown auf dem Marktplatz unterwegs sein und die Kinder mit lustigen Aktionen und Unterhaltung begeistern.

Dubravka Bandur vom Kroatischen Verein Vukovar, bei der die Organisation des zweitägigen Festes zusammenläuft, betont den besonderen Dank an die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer aus den teilnehmenden Vereinen. Ihr Engagement und ihre Arbeitskraft seien von entscheidender Bedeutung für die Bewältigung dieser logistischen Mammutaufgabe. Sie hofft, dass die Mühen mit einer hohen Besucherzahl und bestem Sommerwetter belohnt werden.

Das Fest der Internationalen Begegnung verspricht ein Wochenende voller kultureller Vielfalt, kulinarischer Genüsse und mitreißender Unterhaltung zu werden. Es lädt alle Interessierten ein, auf dem Vaihinger Marktplatz südländisches Flair zu erleben und sich von den Traditionen und Bräuchen verschiedener Länder verzaubern zu lassen.

red

Dr. Joachim Reiber und das Jommeli Ensemble geben sich die Ehre

Kornwestheim. “Gewaltig viele Noten, lieber Mozart” lautet der Titel zu der Auftaktveranstaltung der Galeriekonzerte 2019 am Sonntag, den 20. Januar 2019. Dr. Joachim Reiber und das Jommeli Ensemble sorgen um 17 Uhr für klangvolle Unterhaltung im Versammlungssaal der Galerie im Museum im Kleihues-Bau.

Nach Programmen wie “Ein Opernabend ohne Gesang” oder “Felix-Hommage a Mendelssohn” hat der Wiener Musikjournalist Reiber nun ein neues Arrangement rund ums Thema Oper auf die Beine gestellt: “Gewaltig viele Noten, lieber Mozart” wirft einen musikalischen Blick auf die Opern “Figaro”, “Don Giovanni” und “Cosi fan tutte”. Das Jommeli Ensemble spielt Stücke aus den weltbekannten Klassikern sowie Bearbeitungen aus deren Entstehungszeit. Das Quartett setzt sich an diesem Abend aus Kathrin Scheytt und Marion Schäfer an der Violine, Burkhart Zeh an der Viola sowie Zoltan Paulich am Violoncello zusammen.

Eintrittskarten für das Galeriekonzert sind zum Preis von 18 Euro (ermäßigt 15 Euro) an der Information im K erhältlich. Kombi-Tickets für die dreiteilige Veranstaltungsreihe gibt es zum Preis von 44 Euro (ermäßigt 34 Euro). Darüber hinaus können Tickets bei allen bekannten ReserviX-Vorverkaufsstellen und über die Homepage des Ks unter www.das-k.info erworben werden. Restkarten gibt es am Veranstaltungstag im Versammlungssaal der Galerie.

CMT Stuttgart zieht wieder die Massen an

Die weltweit größte Publikumsmesse für Tourismus und Freizeit hat in Stuttgart ihre Pforten geöffnet und zahlreiche Neuheiten und Trends für den Urlaub 2019 ins Schaufenster gestellt. Der Motor-Informations-Dienst (mid) hat sich umgesehen.

Im Vordergrund der Messe steht die Urlaubsform Caravaning, die zunehmend an Beliebtheit gewinnt. Was noch vor wenigen Jahren klischeehaft einzig der älteren Generation zugeschrieben wurde, findet heute immer mehr Anklang bei jüngeren Urlaubern. Im Trend liegen das Bereisen des eigenen Landes und der europäischen Länder am Meer wie Bulgarien und Kroatien.

Mit dem Wohnmobil Länder wie Serbien, Albanien und Montenegro zu erkunden, gilt noch als Geheimtipp, ist aber stark im Kommen. Und ein großer Run auf Skandinavien und Großbritannien zeichnet sich ab. Die Aufmerksamkeit der breiten Öffentlichkeit wird von Herstellern gerne genutzt, um Neuheiten vorzustellen. Viele haben neben dem Kaufangebot direkt auf der Messe auch Mietfahrzeuge stehen, was von Besuchern sehr gut angenommen wird.

Als führender deutscher Hersteller für Luxus-Reisemobile hat Concorde die komplette Bandbreite an höchstem Qualitätsanspruch zu bieten. Die Fahrzeuge verfügen über alles Notwendige, von einer vollausgestatteten Küche über ein luxuriöses Rundbett bis hin zum in Marmoroptik angefertigten Badezimmer mit Regendusche – alles individuell auf Kundenwunsch gefertigt.

Auf vielen Ständen finden sich aber eher kleinere Wohnungen auf vier Rädern. So stehen neben den im Schnitt zwischen 3,5 und 4,5 Tonnen schweren Reisemobilen die Camper-Vans, die fast jeder Hersteller im Angebot hat. Auch Bürstner hat das City Car dabei, das über zwei Schlafplätze, eine kleine Küchenzeile und eine Nasszelle mit Toilette und Dusche verfügt. Bei la strada finden Abenteuerlustige das erste Allradmodell auf Sprinter-Basis, den Regent 4×4, der optisch schon deutlich größere Bodenfreiheit mitbringt, als seine gewöhnlichen Mitstreiter.

Ein umfangreiches Angebot finden Caravan-Freunde bei Knaus Tabbert. Der renommierte Hersteller hat gleich eine komplette Messehalle mit Fahrzeugen prall gefüllt. Vom luxuriösen Raumwunder bis hin zum kompakten Camper-Van findet hier jeder etwas Passendes für die nächste Urlaubsreise. Dethleffs, der Freund der Familie, hat den Wohnwagen c’go, ein Raumwunder mit kompakten Abmaßen, im Gepäck. Der Clou: Das Bett befindet sich über der Sitzgruppe und ist ein Hubbett – ideal für die Familie mit großem Platzanspruch.

Aus der automobilen Welt tummeln sich ebenso bekannte Gesichter, wie beispielsweise Fiat mit dem Ducato, der als Basisfahrzeug für viele Hersteller seit 37 Jahren als Erfolgsmodell dient. Bei Volkswagen gibts den T6 mit Aufstelldach für Entdeckungsfreudige, die großen Wert auf Flexibilität beim Reisen legen.

Für Caravan-Neulinge bieten die Hersteller ein kaum überschaubares Angebot. Für Messe-Besucher gibt es 2019 ein Zweitages-Ticket mit Preisvorteil, was hilfreich für Einsteiger ist. Denn neben den Fahrzeugen stehen zahlreiche Zuliefer-Firmen wie Al-Ko mit Trägersystemen und Movern sowie Truma mit Heizsystemen in den Hallen und bieten reichlich Auswahl fürs Nachrüsten. Lust am Leben machen auch das Land Kärnten und E-Bike-Touren von Campingplatz zu Campingplatz. Die CMT Stuttgart hat für alle Reiselustigen ein breites Angebot und Überraschungen parat. Der nächste Urlaub kommt bestimmt.

mid/BB

53-jähriger Steinheimer stirbt bei Wohnbrand

Steinheim an der Murr:

Aus bislang noch unklarer Ursache hat es in der Nacht zum Montag in einer Wohnung in der Silcherstraße gebrannt. In dem Feuer kam ein 53-jähriger Bewohner ums Leben. Kurz vor 02:00 Uhr verständigte ein Nachbar die Feuerwehr, da der Rauchmelder in der betreffenden Wohnung Alarm gab und Rauch nach außen drang. Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten die Wohnungstür aufbrechen und fanden den 53-Jährigen leblos vor. Für ihn kam jede Hilfe zu spät. Der Verstorbene soll obduziert werden. Ersten Erkenntnissen zufolge war das Feuer vermutlich im Wohnzimmer ausgebrochen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. Zur Klärung der Brandursache werden zunächst Kriminaltechniker die Wohnung näher in Augenschein nehmen. Aktuell wird von einem Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro ausgegangen. In der Nacht wurden auch die Bewohner der umliegenden Gebäude aus Sicherheitsgründen gebeten, ihre Häuser zu verlassen. Sie konnten nach den Löscharbeiten wieder in ihre unversehrt gebliebenen Wohnungen zurückkehren. Die Feuerwehr war mit 14 Fahrzeugen und 70 Einsatzkräften an den Brandort ausgerückt.

 

Pol-LB/red

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