Tödlicher Brand in Marbach – Staatsanwaltschaft verdächtigt Ehemann der Verstorbenen

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Marbach am Neckar –  Nach dem verheerenden Brandereignis, das sich bereits am Sonntagmorgen, den 6. August, im Eisenachweg in Marbach am Neckar ereignete (wir berichteten), hat die Staatsanwaltschaft Heilbronn weitere Einzelheiten enthüllt, die auf einen möglichen Zusammenhang mit einem Tötungsdelikt hinweisen.

Chronologie des Ereignisses:

Gegen 4:00 Uhr ging bei der Feuerwehr der Notruf wegen eines Kellerbrands in einem Mehrfamilienhaus ein. Aufmerksame Anwohner hatten die starke Rauchentwicklung bemerkt und umgehend den Notruf gewählt. Die Feuerwehr traf rasch am Einsatzort ein und konnte den Brand unter Kontrolle bringen. Doch während der Löscharbeiten stießen die Einsatzkräfte auf eine erschütternde Entdeckung: Im Keller des Gebäudes fanden sie den leblosen Körper einer 28-jährigen Bewohnerin. Ein herbeigerufener Arzt konnte nur noch den Tod der Frau bestätigen.

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Ermittlungen und Tatverdacht:

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg startete umgehend eine Untersuchung. Im Verlauf dieser Ermittlungen geriet der 28-jährige Ehemann der Verstorbenen in den Fokus der Ermittler. Am selben Tag wurde er festgenommen und befindet sich seitdem in Untersuchungshaft.

Tatverdächtiger und Hintergründe:

Gemäß Informationen der Staatsanwaltschaft Heilbronn soll der Tatverdächtige Mitglied einer Freiwilligen Feuerwehr in einer Gemeinde im Landkreis Ludwigsburg sein. Bisher liegen keine Angaben von seiner Seite zu den erhobenen Vorwürfen vor.

Fortlaufende Untersuchungen und Obduktion:

Am Dienstag, den 8. August, wurde die Leiche der 28-Jährigen obduziert. In Anbetracht der laufenden Ermittlungen hält die Staatsanwaltschaft Heilbronn jedoch vorerst Einzelheiten zu den Ergebnissen der Obduktion zurück.

red