Tödlicher Crash: Mercedes gerät auf Gegenfahrbahn – Ein Toter und mehrere Schwerverletzte

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Am Mittwoch, dem 25. Oktober 2023, musste die Bundesstraße 295 für etwa sechs Stunden vollständig gesperrt werden, nachdem sich um 21:15 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall ereignet hatte. Ein 22 Jahre alter Mercedes-Fahrer war auf dem Weg von Weil der Stadt nach Renningen unterwegs, als er aus noch ungeklärter Ursache in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort kollidierte er nahezu frontal mit einem entgegenkommenden BMW Mini, gesteuert von einem 33-Jährigen.

Ein 22-jähriger Fahrer eines Mercedes war laut der Polizei auf dem Weg von Weil der Stadt in Richtung Renningen unterwegs, als er in einer Rechtskurve aus bisher ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort kam es zu einer nahezu frontalen Kollision mit einem entgegenkommenden BMW Mini, gefahren von einem 33-jährigen Mann.

Die Wucht des Aufpralls führte dazu, dass der Mini Cooper um 180 Grad gedreht wurde und schließlich am linken Fahrbahnrand in einem Graben zum Stillstand kam. Der 33-jährige Fahrer des Minis war offenbar nicht angeschnallt und wurde aus dem Fahrzeug geschleudert, wobei er noch an der Unfallstelle verstarb. Ein 24-jähriger Beifahrer im Mini erlitt schwere Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Zur Zeit des Unfalls befand sich auch ein 32-jähriger Mann auf dem Rücksitz des Mini, der mutmaßlich ebenfalls nicht angeschnallt war. Die Feuerwehr musste ihn aus dem Fahrzeug befreien, und er wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen vom Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.

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Der 22-jährige Fahrer des Mercedes wurde ebenfalls schwer verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

Die Staatsanwaltschaft Stuttgart beauftragte zur Klärung des Unfallhergangs einen Gutachter. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt.

Die Rettungs- und Einsatzkräfte vor Ort umfassten neben der Polizei auch die Feuerwehr, einen Rettungshubschrauber, den Rettungsdienst, mehrere Notärzte, das THW sowie die Straßenmeisterei.

red