Eisiger Rettungseinsatz: Feuerwehr öffnet Auto bei Minusgraden, um hilflose Hündin zu retten

ANZEIGE

Stuttgart – Bei eisigen Temperaturen von minus 8 Grad Celsius mussten Rettungskräfte heute iim Stuttgarter-Westen handeln, um eine hilflose Hündin vor dem sicheren Erfrierungstod zu retten. Der Besitzer des Fahrzeugs war nicht auffindbar, und das Tier saß seit den frühen Morgenstunden in einem verschlossenen Auto, zitternd und heulend vor Kälte. Passanten bemerkten das frierende Tier und alarmierten daraufhin die Behörden.

Die Feuerwehr und die Polizei standen vor einer besonderen Herausforderung, da das Fahrzeug nicht geöffnet werden konnte. Eine vor Ort befindliche Tierärztin erkannte jedoch die akute Gefahr und drängte darauf, das Auto zu öffnen. Gegen 11 Uhr entschied sich die Feuerwehr unter Berücksichtigung der eisigen Wetterbedingungen dazu, gewaltsam die hintere Scheibe des Fahrzeugs zu öffnen, um die Hündin vor dem drohenden Kältetod zu retten.

Die Polizeihundestaffel, ebenfalls vor Ort, übernahm sofort die Obhut über die gerettete Hündin und brachte sie umgehend zur Tierärztin für eine umfassende Untersuchung. Die genaue Ursache für die alleinige Lage der Hündin im Fahrzeug ist derzeit Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Das Fahrzeuge wurde im Anschluss der Rettungsaktion abgeschleppt.

ANZEIGE

red