Corona im Landkreis: Kornwestheim, Bietigheim und Sachsenheim mit den meisten Neuinfizierten

Die Lage am MITTWOCH (21.10.) im Landkreis Ludwigsburg:

Im Landkreis Ludwigsburg ist die Zahl Neuinfektionen binnen 24 Stunden im Vergleich zum Vortrag etwas geringer ausgefallen. Die meisten Neuinfektionen wurden erneut in Bietigheim-Bissingen gemeldet. Auch Kornwestheim und Sachsenheim weisen jeweilis acht Neufinzierte binnen 24 Stunden aus. (Details siehe Tabelle unten) Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion ist hingegen unverändert geblieben.

Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus im Kreis Ludwigsburg ist am Mittwoch im Vergleich zum Vortag leicht rückläufig. Nach dem am Samstag 89 Neuinfektionen am Sonntag 16, am Montag 22 und am Dienstag 67 Fälle, hat das Landratsamt in Ludwigsburg am Mittwoch weitere 61 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet. Am Mittwoch vor einer Woche lag die Zahl der Neuinfektionen bei 82 Fällen. Am vergangen Freitag wurde mit 166 Neuinfektionen der höchste je gemessene Wert seit  Beginn der Corona-Pandemie registriert. (Stand: 21.10. 16Uhr)

Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner hat sich am Dienstag auf 63 reduziert. Am Vortag lag der Wert bei 66 (Stand: 21.10.) Damit liegt der Landkreis weiterhin sehr deutlich über der kritischen Grenze von 50 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner erreicht.

Nach dem am vergangenen Mittwoch der Grenzwert von 50 Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg überschritten wurde, gilt der Kreis zum Risikogebiet. Das Landratsamt hat aufgrund dieser Entwicklung eine Allgemeinverfügung erlassen, die seit Donnerstag (15.10.) gültig ist. In der Innenstadt der Stadt Ludwigsburg gilt zusätzlich seit dem 15. Oktober eine Maskenpflicht.

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 3.715 Menschen im Kreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Das sind 61 mehr als am Vortag. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion ist nach Angaben der Behörde unverändert bei 79. Mindestens 3.026 (+56) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen des Gesundheitsamts überstanden. (Stand: 21.10.)

Aktuell Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 21.10.)

( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 24 | 0 )
Asperg ( 91 | 3 )
Benningen am Neckar ( 51 | 0 )
Besigheim ( 57 | 2 )
Bietigheim-Bissingen ( 431 | 8 )
Bönnigheim ( 56 | 0 )
Ditzingen (  | 0 )
Eberdingen ( 2 | 3 )
Erdmannhausen ( 35 | 0 )
Erligheim ( 14 | 1 )
Freiberg am Neckar ( 89 | 0 )
Freudental ( 46 | 2 )
Gemmrigheim ( 28 | 0 )
Gerlingen ( 110 | 1 )
Großbottwar ( 42 | 0 )
Hemmingen ( 55 | 0 )
Hessigheim ( 14 | 0 )
Ingersheim ( 43 | 2 )
Kirchheim am Neckar ( 33 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 140 | 3 )
Kornwestheim ( 250 | 8 )
Löchgau ( 36 | 1 )
Ludwigsburg ( 639 | 3 )
Marbach am Neckar ( 97 | 1 )
Markgröningen ( 89 | 1 )
Möglingen ( 71 | 1 )
Mundelsheim ( 18 | 0 )
Murr ( 43 | 1 )
Oberriexingen ( 26 | 5 )
Oberstenfeld ( 55 | 0 )
Pleidelsheim ( 59 | 1 )
Remseck am Neckar ( 162 | 2 )
Sachsenheim ( 159 | 8 )
Schwieberdingen ( 55 | 0 )
Sersheim ( 58 | 1 )
Steinheim an der Murr ( 74 | 1 )
Tamm ( 62 | 1 )
Vaihingen an der Enz ( 180 | 1 )
Walheim ( 17 | 0 )

red

Barock Weihnachtsmarkt in Ludwigsburg abgesagt

Die Corona-Pandemie macht auch vor der Adventszeit nicht halt. Aufgrund von weiter stark steigenden Infektionszahlen und den hohen Auflagen haben bereits viele Weihnachtsmärkte in der Deutschland abgesagt. Seit gestern ist klar, dass auch der diesjährige Barock Weihnachtsmarkt in Ludwigsburg nach langen Überlegungen nicht stattfinden wird. Im Juli noch hatte der Gemeinderat der Stadt Ludwigsburg unter harten Auflagen die Erlaubnis erteilt, dass der Weihnachtsmarkt stattfinden darf. Das hat die Stadt Ludwigsburg  und der zuständige Eigenbetrieb Tourismus und Events am Dienstag bekannt gegeben.

Das Hygienekonzept stand, lange hatte man gehofft, nun musste die Entscheidung fallen: Es wird in diesem Jahr keinen Weihnachtsmarkt in Form der geplanten Weihnachtsmeile in Ludwigsburg geben. „Gesundheit und Sicherheit der Bevölkerung und der Besucherinnen und Besucher haben für uns absolute Priorität. Wir müssen in dieser Phase alles dafür tun, Infektionsketten zu durchbrechen und die Anzahl der Neuinfektionen zu reduzieren. Zu den entsprechenden Maßnahmen gehört leider auch der Verzicht auf öffentliche Veranstaltungen wie die Ludwigsburger Weihnachtsmeile“,  bedauert Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht die Entscheidung.

Die 7-Tages-Inzidenz von 50 Neuinfizierten pro 100.000 Einwohner wurde innerhalb des Landkreises Ludwigsburg überschritten, somit gilt Ludwigsburg als Risikogebiet. Die Corona-Verordnung der Landesregierung mit Wirkung vom 19.10.2020 gilt. Demnach wird die Teilnehmerzahl für Veranstaltungen auf 100 begrenzt (§ 10 Absatz 3 Satz 1 Nr. 2). Aufgrund dieser Beschränkung und der hohen Dynamik des Pandemiegeschehens hat der städtische Krisenstab am heutigen Dienstag entschieden, dass die Ludwigsburger Weihnachtsmeile nicht zu verantworten ist.

„Hinzu kommt, dass in der Region bereits viele Weihnachtsmärkte abgesagt wurden, beispielsweise in Heilbronn und Esslingen“, erklärt Mario Kreh, Geschäftsführer des städtischen Eigenbetriebs Tourismus & Events Ludwigsburg, Veranstalter der Weihnachtsmeile. Weitere Absagen seien noch zu erwarten, so Kreh weiter, woraus für Ludwigsburg eine gewisse Problematik entstehen würde. „Wir würden Gefahr laufen, an bestimmten Tagen und besonders bei schönem Wetter überrannt zu werden. Trotz hoher Sicherheitsstandards kann dann für ausreichend Abstand der Besucherinnen und Besucher an den Zugängen und im Innenstadtbereich nicht mehr gesorgt werden“, erläutert der Eigenbetriebs-Chef.

Es sei bitter für die Standbeschicker und auch für die Innenstadt insgesamt, bedauert Mario Kreh die finale Entscheidung: „Das örtliche Gesundheitsamt und auch das Ordnungsamt waren mit unserem Hygiene- und Sicherheitskonzept einverstanden. Auch beim Gemeinderat haben wir immer wieder Zuspruch und Zuversicht erfahren.“

Besinnliche Stimmung soll im Zentrum der Stadt mit einer angemessenen Weihnachtsbeleuchtung dennoch aufkommen. „Die beliebten Weihnachtsengel werden auch dieses Jahr den Marktplatz schmücken“, so Kreh. Die Ludwigsburger sowie die Besucherinnen und Besucher in der Innenstadt dürfen sich also wenigstens auf eine festliche Atmosphäre in der Advents- und Weihnachtszeit freuen.

red

82-Jähriger erliegt schweren Verletzungen und weitere Meldungen aus dem Kreis Ludwigsburg

Bietigheim-Bissingen: Ergänzung zum Brand in der Sucystraße

Der am Samstagmittag bei einem Wohnungsbrand (wir berichteten) in der Sucystraße in Bietigheim-Bissingen lebensgefährlich verletzte 82 Jahre alte Bewohner starb am Dienstag in einem Krankenhaus. Nach den Ermittlungen der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg war der Brand vermutlich aufgrund von Fahrlässigkeit im Umgang mit brennenden Kerzen seitens des 82-Jährigen entstanden. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen derzeit keine vor.

Murr: 16-Jährige unsittlich berührt

Nachdem eine 16-Jährige am Dienstag gegen 18:35 Uhr im Benninger Weg in Murr auf einen bislang unbekannten Mann traf, sucht die Polizei nach Zeugen. Die Jugendliche war an der genannten Örtlichkeit joggen, als sich der Unbekannte von hinten näherte. Anschließend soll er ihr ans Gesäß und in den Schritt gefasst haben. Als sich die 16-Jährige hierauf umgedrehte, flüchtete der Unbekannte in ein Industriegebiet. Der Täter mit südländischem Erscheinungsbild soll relativ groß und dünn gewesen sein. Zudem trug er dunkle Haare und war zur Tatzeit mit einem dunkelblauen oder schwarzen Jogginganzug bekleidet. Die 16-Jährige ging nach dem Vorfall zunächst nach Hause und informierte erst zu einem späteren Zeitpunkt die Polizei. Zeugen, die das Geschehen beobachtet haben oder Hinweise zum Täter geben können, wenden sich bitte unter der Tel. 0800 1100225 an die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg.

Vaihingen an der Enz: 20-Jähriger auf frischer Tat ertappt

Am frühen Mittwochmorgen, kurz nach 01.00 Uhr, alarmierte ein Zeuge die Polizei, nachdem er einen Tatverdächtigen dabei beobachtet hatte, wie dieser ein Fenster eines Wohnwagens in der Einsteinstraße in Vaihingen an der Enz einschlug. Als die Beamten des Polizeireviers Vaihingen an der Enz vor Ort eintrafen, befand sich der 20 Jahre alte Tatverdächtige noch in dem Wohnwagen. Auf Ansprache verließ der Mann das Fahrzeug und ließ sich widerstandlos vorläufig festnehmen. Mutmaßlich hatte er eine Übernachtungsmöglichkeit gesucht. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde der 20-Jährige, gegen den nun wegen Sachbeschädigung ermittelt wird, auf freien Fuß gesetzt.

Kornwestheim: Verkehrsunfallflucht mit 5.000 Euro

Mutmaßlich beim Vorbeifahren streifte ein noch unbekannter Fahrzeuglenker einen Audi, der am Dienstag zwischen 15:25 Uhr und 16:55 Uhr in der Mühlhäuser Straße in Kornwestheim am Fahrbahnrand geparkt war. Ohne sich um den angerichteten Sachschaden von rund 5.000 Euro zu kümmern, suchte der Unbekannte im Anschluss das Weite. Sachdienliche Hinweise zum Verursacher nimmt das Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0, entgegen.

Gerlingen: Unbekannter entwendet Pedelec aus Tiefgarage

Ein bislang unbekannter Täter entwendete zwischen Montag 18:00 Uhr und Dienstag 10:00 Uhr aus der Tiefgarage zweier Mehrfamilienhäuser in der Brennerstraße in Gerlingen ein Fahrrad im Wert einer vierstelligen Summe. Das orange-schwarze Pedelec der Marke Giant Trance E+ 1 Pro war mit einem Schloss gesichert und an einer Deckenhalterung befestigt. Durch gewaltsames Aufhebeln gelang es dem Täter das Zweirad aus der Sicherung zu lösen. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zum Verbleib des Pedelecs geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Gerlingen, Tel. 07156 9449-0, in Verbindung zu setzen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Neue Corona-Verordnung im Kreis Ludwigsburg: Sperrstunde und Alkoholverbot ab Mittwoch

LUDWIGSBURG. Mit einer neuen Allgemeinverfügung hat der Landkreis Ludwigsburg auf die neue Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg reagiert, die nunmehr viele Bestimmungen der alten Allgemeinverfügung wie die Maskenpflicht im öffentlichen Raum sowie die zahlenmäßige Beschränkung privater Veranstaltungen landesweit einheitlich umsetzt. Seine neue Allgemeinverfügung hat der Landkreis am Dienstag veröffentlicht. Sie tritt am Mittwoch (21.10.20) in Kraft, umfasst einige neue Bestimmungen und ersetzt die bisherige Allgemeinverfügung. Das gab das Landratsamt Ludwigsburg am Dienstag bekannt.

Die neue Allgemeinverfügung des Landkreises Ludwigsburg enthält im Wesentlichen folgende neue Bestimmungen:  

.    Eine Sperrzeit für Gastronomiebetriebe wird täglich von 23 Uhr bis 6 Uhr vorgeschrieben.

.    Zudem soll in diesem Zeitraum auch ein weitreichendes Alkoholaußenabgabeverbot für Gastronomiebetriebe sowie für sonstige Verkaufsstellen wie Supermärkte und Tankstellen gelten. Hinzu kommt das Verbot, in diesem Zeitraum in der Öffentlichkeit Alkohol zu konsumieren.

Zusätzlich zu den Bestimmungen der neuen Allgemeinverfügung des Landkreises gelten die schon bekannten Regelungen aus der Verordnung des Landes.

red

300 Jahre Friedrich–Schiller-Gymnasium Ludwigsburg: Eine Gastkolumne von Ulrich von Sanden

300 Jahre ist eine stolze Zahl für ein Schuljubiläum, nur wenige Gymnasien im Mittleren Neckarraum – wie das Eberhard-Ludwigs-Gymnasium in Stuttgart – können auf eine ähnlich lange Geschichte zurückblicken. Am 23. November 2020 jährt sich zum 300sten Mal der Tag, an dem Herzog Eberhard Ludwig die Einrichtung einer Lateinschule in seiner neuen Residenzstadt verfügte. Eine direkte Linie der Tradition zieht sich von den bescheidenen Anfängen am Marktplatz, über Schillers Schulzeit bis hin zum Gymnasium der Gegenwart.

Dennoch hat sich die Schulgemeinschaft die Frage gestellt, ob – zumal in Zeiten von Corona – Feierlichkeiten angebracht und nötig sind. Das klare „Ja“ ergibt sich aus zwei Aspekten.
Das „Schiller“ fühlt sich als UR-Schule Ludwigsburgs der Stadt eng verbunden, die vor zwei Jahren ebenfalls dieses Jubiläum begehen durfte.

Ganz bewusst in Anlehnung an das 300jährige Jubiläum der Stadt Ludwigsburg im Jahr 2018 hat sich auch das FSG das Thema „Schule gestern – heute – morgen“ als Leitlinie für das Jubiläumsjahr gewählt. Es wird Gegenstand einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion am 23. November in der Karlskaserne Ludwigsburg sein. Moderiert von Schüler*innen eines Seminarkurses diskutieren Frau Kultusministerin Susanne Eisenmann, der Geschäftsführer der IHK und ehemalige Regierungspräsident Johannes Schmalzl sowie der Sportanwalt Professor Christoph Schickhardt, ehemaliger Schüler des FSG und stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins des FSG, im Rahmen der Reihe „Schiller debattiert“ über ihre Vorstellungen zur „Schule der Zukunft“.

Damit sind wir beim zweiten, mindestens ebenso wichtigen Aspekt. Es tut uns als Schule gut, gerade in diesen Zeiten innezuhalten und uns darauf zu besinnen, woher wir kommen und besonders, wohin wir uns als Schule entwickeln möchten.

Das Thema Digitalisierung schwebt seit Jahren durch die Schulräume, wird allzu oft mit (teilweise unzureichender) technischer Ausstattung gleichgesetzt. Nun, und vor dem Hintergrund der im „Lockdown“ gemachten Erfahrungen, können wir uns inspirieren lassen durch „Makerspaces“, in denen Experten oder andere Schulen  für die gesamte Schulgemeinschaft von „barcamps“,  „gamification“,  „eduscrums“ oder einem „interfaith – day“ berichten werden. So wollen wir unsere Stärken als Kulturschule weiterentwickeln und die zentralen Werte des Weltethos, Partnerschaftlichkeit und Respekt, auch in Zeiten des „hybriden“ Unterrichts bewahren.

Und schließlich hat das Schiller auch einen Ruf als „Kult“ – Schule Ludwigsburgs zu verlieren. Unsere ehemaligen Schülerinnen und Schüler, die Alumni, leisten an vielen Stellen wichtige Beiträge zu unserer Gesellschaft, in Sport, Politik und Wirtschaft. Hier wollen wir Brücken bauen für unsere gegenwärtige Schülergeneration, die bei Interviews mit Zeitzeugen, bei Berufsinfoabenden und Veranstaltungen Kontakte zu den „Alumni“ knüpfen und so die Tradition des berühmtesten Schülers unserer Schule, Friedrich Schiller, fortführen sollen, als kritischer Kopf, der mit Kreativität und Mut die Welt bereichert hat.

So ist es auch nicht verwunderlich, dass sich Schiller als Person und das Schiller als Schule in diesem Jubiläum immer wieder verbinden. Schiller liebte den Hexameter, die „Chillers“ der Gegenwart den Rap – die Liebe zum Rhythmus ist das Verbindende und hat auf diese Weise einen Schiller-Rap hervorgebracht, der die Schule durch das Schuljahr begleiten wird, ebenso wie die „Schiller-Wimpel“, die fast alle Schüler*innen und Lehrkräfte in den ersten Wochen gestaltet haben – eine Seite für die Schule, die andere als Ausdruck der ganz persönlichen Wünsche.

Solche Gemeinschaft tut einfach gut und könnte auch ohne ein Jubiläum hergestellt werden. Aber in der Schule ist es wie in der Familie – mit einem Anlass, einem so schönen noch dazu, lassen sich die Kräfte besser bündeln und die nötigen Anstrengungen fallen doch leichter. Denn auch das sei nicht verschwiegen – hinter einem Jubiläum steckt viel Einsatz und Arbeit, von Kolleginnen, Kollegen, Eltern, Schülerinnen und Schülern und einem rührigen Förderverein. Dass dies in diesen Tagen möglich ist, das macht dieses Jubiläum nun wirklich zu einer Sache des Stolzes.

Info:

Ulrich von Sanden ist seit 2017 Schulleiter des Friedrich-Schiller-Gymnasiums in Ludwigsburg.

Noch hat der Verbrenner die Nase vorne

Wie sieht die Zukunft des Autos aus? Welche Antriebsarten werden 2030 noch relevant sein? Ob Elektroautos mit Batterie oder Brennstoffzelle, aber auch Benziner und Diesel – nach einer repräsentativen Bosch-Umfrage in vier europäischen Ländern bleiben alle Antriebsarten wichtig. Für die Umfrage wurden mehr als 2.500 Menschen in Deutschland, Frankreich, Italien und Großbritannien befragt.

Wenn sie sich morgen für ein neues Auto entscheiden müssten, fällt die Wahl bei der Hälfte der Befragten beim Erstwagen und von rund einem Drittel beim Zweitwagen zwar noch auf einen reinen Verbrenner. Doch auf die Frage nach dem meistgenutzten Antrieb im Jahr 2030 sehen rund 68 Prozent der Befragten in Europa den Elektroantrieb vorne, vor Hybriden und Verbrennern. Potenzial wird dem elektrischen Fahren mit der Brennstoffzelle beigemessen. Etwa jeder Dritte sieht darin die Technik für die Mobilität der Zukunft.

Am Stellenwert des Autos und dessen Bedeutung für die Mobilität wird sich in Europa so schnell nichts ändern. Rund 60 Prozent der Befragten können sich nicht vorstellen, auf ein Auto zu verzichten. Und auch von den restlichen etwa 40 Prozent ist die deutliche Mehrheit allenfalls zu einem teilweisen Verzicht bereit. Im ländlichen Raum Europas liegt die Zustimmungsquote für ein Auto bei 77 Prozent.

Ähnliches gilt auch für die Generation der 18- bis 29-Jährigen, die zu rund der Hälfte ein klares Votum pro Auto abgibt. Während von allen Befragten in Deutschland (61 Prozent) und Großbritannien (47 Prozent) als wichtigster Grund für ein Auto die hohe Flexibilität angegeben wird, brauchen es Franzosen (41 Prozent) vor allem für die Arbeit. Dagegen ziehen die befragten Italiener (55 Prozent) das Auto anderen, für sie umständlicheren Mobilitätsformen vor.

Andreas Reiners / glp

RKI: 7595 Neuinfektionen binnen 24 Stunden

Deutlich mehr Corona-Neuinfektionen in Deutschland. Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Deutschland ist auch am Mittwoch gestiegen. So meldeten die Gesundheitsämter an das Robert-Koch-Institut am Mittwochmorgen +7.595 neue Corona-Infektionen innerhalb von 24 Stunden. Im Vergleich zum Mittwoch vor einer Woche stieg die Zahl der Neuinfektionen um rund 2.500. Damals waren +5.132 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Gestern wurden 6.868 Fälle registriert. Am vergangenen Samstag meldete das RKI mit +7.830 Neuinfektionen den höchsten je gemessenen Wert seit Beginn der Corona-Pandemie. (Stand: 21.10.)

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut RKI mindestens 380.762 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 9.875. Das sind 39 mehr als am Vortag. Rund 302.100 (+3.800) Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 21.10.)

red

Black Friday: Schnäppchenjäger gehen online

Die Corona-Pandemie hat auch auf den Black Friday einen großen Einfluss. Denn die Angst vor Ansteckung hält viele Menschen von der Schnäppchenjagd in den Geschäften ab. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Marktforschungsunternehmen Appinio.

Denn 69 Prozent derjenigen, die einen Einkauf zum Black Friday 2020 planen, haben vor, ihre Einkäufe ausschließlich im Internet zu tätigen. 40 Prozent geben an, dass die derzeitige Corona-Pandemie einen Einfluss auf ihre Einkaufspläne habe und sie daher lieber im Internet anstatt in Geschäften einkaufen werden.

Rund 65 Prozent möchten dadurch das Risiko einer Ansteckung mit dem Coronavirus vermeiden. 42 Prozent sehen sich dagegen durch die zu erwartenden Corona-Schutzmaßnahmen in ihrem Einkaufserlebnis gestört. 20 Prozent planen sowohl online als auch offline Käufe und lediglich elf Prozent geben an, am Black Friday nur in den Geschäften einkaufen zu möchten.

Für den klassischen Handel lassen die Ergebnisse keine positive Trendwende für das bevorstehende Weihnachtsgeschäft erwarten. Vielmehr ist zu vermuten, dass die Mehrzahl der Kunden aufgrund der anhaltenden Krise auch zum Black Friday ihre Weihnachtseinkäufe im Internet tätigen werden.

Ralf Loweg / glp

Die Gefahren beim Hobbysport

Sport ist gesund. Man sollte es aber nicht übertreiben und einen falschen Ehrgeiz entwickeln. Denn nicht wenige Hobbysportler greifen zu Medikamenten wie Schmerzmitteln, um sich zu mehr Leistung zu pushen. Eine bedenkliche Entwicklung, warnen Experten im Gesundheitsmagazin “Apotheken Umschau”.

“Im Freizeitsport herrscht nahezu kein Unrechtsbewusstsein im Sinne von: Doping? Das betrifft doch nur den Leistungssport”, sagt Thomas Berghoff, Leiter des Ressorts Prävention der Nationalen Anti-Doping Agentur (NADA).

Doch viele Hobbysportler wollen trainieren, obwohl schon der Kopf pocht, weitermachen, obwohl der Arm überlastet ist oder das Knie sticht. Schmerzmittel im Sport sind laut der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA zwar kein Doping, doch letztlich kann es sich dabei um eine Form des Medikamentenmissbrauchs handeln.

Viele Hobbysportler blenden die körperlichen Folgen eines derartigen Missbrauchs aus – oder sie sind ihnen nicht ausreichend bekannt. Gängige Schmerzmittel können bei häufiger Anwendung Organ- und Gefäßschäden verursachen. Wer mit ihnen Schmerzen unterdrückt, nur um weiterzutrainieren, riskiert außerdem Schäden an Muskeln und Skelett.

Bei starken Belastungen wie einem Marathon können Schmerzmittel gar lebensgefährlich werden. Denn Herz-Kreislauf-System, Magen- und Darmtrakt sowie Niere sind bei Ausdauerleistungen stark belastet. Schmerzmittel, die ebenfalls auf diese Organe wirken, können den Effekt verstärken.

Ralf Loweg / glp

Die Vorteile von Solarstrom

Windräder produzieren in Deutschland deutlich mehr Strom als Solaranlagen. Doch das könnte sich ändern. Unter günstigen Bedingungen ist solar produzierter Strom heute so preiswert wie nie. So schrieb es kürzlich die Internationale Energieagentur (IEA) in ihrem jährlichen globalen Energiebericht.

Selbst unabhängig vom Preis bietet Photovoltaik gegenüber dem Windstrom einige Vorteile. Immer mehr Beispiele zeigen: Solarparks können mit Landwirtschaft kombiniert werden. Obst- und Beerenkulturen eignen sich dafür. In Frankreich wachsen schon Weinreben unter Solarpanels. “Agrarphotovoltaik” heißt dieser Trend. Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme in Freiburg hat schon solche Versuche ausgewertet.

Das Ergebnis: Die Ernte fällt unter den Photovoltaikmodulen zwar eventuell etwas schlechter aus, dafür kann der Hof aber den relativ günstigen Strom nutzen. Außerdem spendet die Solaranlage Schatten, schützt also Pflanzen und Böden in Hitzeperioden vor Austrocknung – und Beeren vor Hagel.

Würden auf vier Prozent der deutschen Agrarflächen zusätzlich Photovoltaikanlagen stehen, ließe sich damit der gesamte deutsche Strombedarf decken, schätzt das Fraunhofer-Institut. Allein die Flächen des Obst- und Beerenanbaus würden demzufolge ausreichen.

Ralf Loweg / glp

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