Siemens streicht weltweit 5.600 Stellen – jeder zweite Jobabbau trifft Deutschland

Siemens setzt den Rotstift an: Der Technologiekonzern baut weltweit Tausende Stellen ab, darunter fast 3.000 in Deutschland. Die Automatisierungssparte soll schneller und agiler werden – doch das kostet viele Jobs.

München (red) – Siemens will weltweit in der Sparte Digital Industries 5.600 Arbeitsplätze streichen, davon 2.850 in Deutschland. Das teilte der Konzern am Dienstag mit.

Siemens-Vorstand Cedrik Neike verteidigte den Schritt. “Wir müssen unsere Wettbewerbsfähigkeit in diesem volatilen Umfeld weiter stärken”, sagte er dem “Handelsblatt” (Mittwochausgabe). Das Automatisierungsgeschäft müsse schneller und agiler werden.

Siemens sei in seinem Automatisierungsgeschäft zu stark auf China und Deutschland sowie auf die Automobilbranche ausgerichtet, sagte Neike. “Wir müssen regional ausgeglichener werden und eine breitere Kundenbasis gewinnen.” So müsse Siemens stärker in anderen asiatischen Märkten wie etwa Indien und in den USA wachsen und stärker in Branchen wie der Luft- und Raumfahrt- und Rüstungsindustrie sowie der Prozessindustrie aktiv werden.

Siemens hatte in den vergangenen Jahren im Boom seine Automatisierungs-Kapazitäten in China und Deutschland ausgebaut. Nun wächst China langsamer als viele erwartet hatten, in Deutschland ist die Konjunktur noch schwächer. Die Fabrikausrüster bekommen das zu spüren. “Wir sind von anderen Vorzeichen ausgegangen, daher müssen wir jetzt anpassen”, sagte Neike. Allerdings sei die gesamte Branche einschließlich der Kunden zuversichtlich gewesen. “Der gesamte Markt war zu euphorisch”, so der Konzernvorstand.

Bundestag beschließt 500-Milliarden-Schuldenpaket – Lockerung der Schuldenbremse kommt

Eine historische Weichenstellung: Der Bundestag hat das größte Schuldenpaket der letzten Jahrzehnte beschlossen. Milliarden fließen in Infrastruktur, Klimaschutz und Verteidigung – finanziert durch neue Kredite. Nun fehlt nur noch die Zustimmung des Bundesrats.

Berlin (red) – Der Bundestag hat grünes Licht für das schwarz-rote Schuldenpaket gegeben. In namentlicher Abstimmung kamen die Grundgesetzänderungen für eine Lockerung der Schuldenbremse sowie ein Infrastruktur-Sondervermögen in Höhe von 500 Milliarden Euro am Dienstag auf die nötige Zweidrittelmehrheit.

Konkret stimmten am Dienstag 513 Abgeordnete für die Pläne, 207 dagegen, es gab keine Enthaltungen. Grundlage der Beschlüsse sind die Sondierungsergebnisse von Union und SPD sowie weitere Vereinbarungen mit den Grünen, die drei Fraktionen haben zusammen 520 Abgeordnete im 20. Deutschen Bundestag.

Laut Beschluss sollen die Ausgaben für Verteidigung und weitere sicherheitspolitische Ausgaben ab einer Höhe von einem Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts künftig nicht mehr auf die Schuldenregel des Grundgesetzes angerechnet werden. Dabei geht es auch um Ausgaben des Bundes für den Zivil- und Bevölkerungsschutz sowie für die Nachrichtendienste, für den Schutz der informationstechnischen Systeme und für die “Hilfe für völkerrechtswidrig angegriffene Staaten”. Im ursprünglichen Entwurf von SPD und Union war die Ausnahme nur für Verteidigungsausgaben geplant.

Darüber hinaus soll im Grundgesetz die Einrichtung eines Sondervermögens in Höhe von 500 Milliarden Euro ermöglicht werden. Die entsprechenden Kredite sollen ebenfalls von der Schuldenregel ausgenommen werden. Hier hatten die Grünen durchgesetzt, dass die Zweckbestimmung der Mittel von “für Investitionen in die Infrastruktur” auf “für zusätzliche Investitionen in die Infrastruktur und für zusätzliche Investitionen zur Erreichung der Klimaneutralität bis 2045” geändert wurde.

100 Milliarden Euro sollen den Ländern für Investitionen zur Verfügung gestellt werden und weitere 100 Milliarden Euro in den Klima- und Transformationsfonds fließen. Die Laufzeit des Sondervermögens beträgt zwölf Jahre. Die Zusätzlichkeit des Sondervermögens soll unterdessen gewährleistet werden, indem zunächst eine “angemessene Investitionsquote” im regulären Bundeshaushalt erreicht wird.

Nach dem Beschluss des Bundestags muss noch der Bundesrat am Freitag zustimmen. Nachdem CSU und Freie Wähler am Montag im Streit um das Schuldenpaket eine Einigung erzielt hatten, gilt auch in der Länderkammer eine Mehrheit als sicher.

Handy am Steuer und Gurtmuffel: Polizei erwischt hunderte Autofahrer in Ludwigsburg und der Region

Eine Woche lang kontrollierte die Polizei in Ludwigsburg und Böblingen gezielt Gurtpflicht und Handynutzung am Steuer – mit erschreckendem Ergebnis: 420 Fahrer fuhren unangeschnallt, 451 ließen sich vom Handy ablenken. Die Polizei warnt vor den fatalen Folgen.

Ludwigsburg – Trotz eindeutiger Regeln und bekannter Risiken schnallten sich Hunderte nicht an – und griffen während der Fahrt zum Handy. Die Polizei hatte im Rahmen einer Schwerpunktkontrolle vom 7. bis 14. März 2025 in den Landkreisen Ludwigsburg und Böblingen ein wachsames Auge auf die Gurtpflicht und Ablenkung im Straßenverkehr. Das Ergebnis zeigt: Zu viele Verkehrsteilnehmer setzen sich und andere unnötig in Gefahr.

Gleich 420 Personen wurden der Polizei zufolge ohne angelegten Sicherheitsgurt erwischt, darunter 28 Kinder, die ohne ordnungsgemäße Sicherung mitfuhren. Eine alarmierende Zahl, denn bereits bei niedrigen Geschwindigkeiten steigt das Verletzungsrisiko bei Unfällen erheblich. Auch moderne Sicherheitssysteme wie Airbags können nur in Kombination mit dem Gurt ihre volle Schutzwirkung entfalten.

Noch besorgniserregender ist eine weitere Feststellung der Polizei: 451 Autofahrer nutzten während der Fahrt verbotswidrig ihr Handy. Ablenkung ist eine der Hauptursachen für schwere Verkehrsunfälle. Laut der aktuellen Verkehrsunfallbilanz 2024 des Innenministeriums Baden-Württemberg war Ablenkung der zweithäufigste Grund für tödliche Verkehrsunfälle im Land – mit mindestens 47 Todesopfern allein im vergangenen Jahr.

Die Polizei kündigt an, weiterhin verstärkt auf diese Verstöße zu achten. Ziel sei es, Verkehrsteilnehmer für die Gefahren zu sensibilisieren und so Unfälle zu vermeiden.

red

Verwendete Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Waldbericht 2024: So steht es um die Wälder im Landkreis Ludwigsburg

Wie gesund sind die Wälder im Landkreis Ludwigsburg? Der aktuelle Waldbericht zeigt: Der Baumbestand wird älter und laubholzreicher, doch Dürre, Schädlinge und Pilzbefall setzen ihm stark zu. Fast die Hälfte des eingeschlagenen Holzes ist bereits geschädigt.

Ludwigsburg – Der Wald im Landkreis Ludwigsburg verändert sich: Er wird älter, dicker und laubholzreicher. Das geht aus dem Waldzustandsbericht 2025 hervor, den Fachbereichsleiter Dr. Simon Boden am Freitag im Ausschuss für Umwelt und Technik (AUT) vorgestellt hat. Während diese Entwicklung positiv für die Biodiversität und den klimastabilen Umbau der Wälder sei, warnt Boden gleichzeitig: „Das ist ein positives Ergebnis in Hinblick auf die Biodiversität und den klimastabilen Umbau der Wälder für die Zukunft.“ Allerdings seien ältere Bäume auch anfälliger für Schädlinge und Dürre.

Schäden auf hohem Niveau – Fast die Hälfte des Holzes betroffen

Der Landkreis Ludwigsburg gehört zu den wärmsten Regionen in Baden-Württemberg. In den letzten Jahren gab es überdurchschnittlich hohe Temperaturen, zu wenig Niederschlag und wiederkehrende Dürreperioden. Diese Bedingungen haben erhebliche Auswirkungen auf die Wälder.

Boden erklärte dazu: „Der Waldgesundheitszustand ist nach wie vor erschreckend. Alle Baumarten sind mehr oder weniger betroffen. Dürreschäden, Käfer- und Pilzbefall sind nach wie vor auf sehr hohem Niveau. Insgesamt 44 Prozent des eingeschlagenen Holzes war 2024 durch Dürre, Pilze und Insekten geschädigt.“

Die vielen Waldschäden sorgen auch für höhere Kosten: Der Aufwand zur Sicherstellung der Verkehrssicherheit entlang von Straßen und Siedlungen sei überproportional angestiegen.

Maßnahmen zur Klimaanpassung und nachhaltige Holznutzung

Um den Wald langfristig zu erhalten, setzt der Landkreis auf eine nachhaltige Holznutzung mit dem Ziel, hochwertiges und langlebiges Holz zu produzieren, das langfristig CO₂ bindet.

Boden erklärte: „Die Klimaschutzleistung des Waldes ist die nachhaltige Holznutzung mit dem Ziel hochwertiger und langlebiger Holzprodukte mit langer Kohlendioxid-Bindung. Dieses Ziel verfolgt der Fachbereich Wald gemeinsam mit den Kommunen im Kreis und nutzt den natürlich nachwachsenden Rohstoff Holz nachhaltig.“

Zur weiteren Klimaanpassung seien „Pflegemaßnahmen für klimastabile Baumarten und Verjüngung von Waldbeständen mit natürlich nachwachsenden Baumarten entscheidende Maßnahmen“, so Boden.

Neben diesen Maßnahmen sieht er auch die Waldpädagogik als entscheidendes Element für den Wald der Zukunft.

Fördermittel für Waldbewirtschaftung

Zusätzlich zum aktiven Waldschutz gibt es im Landkreis mehrere Waldnaturschutzprojekte. 2024 konnte der Fachbereich Wald 700.000 Euro Bundesfördermittel für die waldbesitzenden Kommunen im Kreis einwerben.

Boden machte deutlich, dass der Erhalt der Wälder eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sei: „Die ganze Gesellschaft ist dazu aufgerufen, Klimaschutz zu betreiben, um dem Wald zu helfen.“

red

Märzklopfen in Ludwigsburg: Stadt erwartet am Sonntag Besucheransturm – So kommen Sie am besten hin

Ludwigsburg – Am 23. März steht in Ludwigsburg wieder ein verkaufsoffener Sonntag mit dem Frühjahrsmarkt Märzklopfen an. Neben dem Shopping-Event in der Innenstadt von 13 bis 18 Uhr wird ab 11 Uhr ein Kunst- und Genussmarkt auf dem Marktplatzstattfinden. Zudem startet an diesem Wochenende das Blühende Barock in die neue Saison. Die Stadtverwaltung rechnet mit einem hohen Besucheraufkommen und setzt auf verkehrslenkende Maßnahmen, um den Innenstadtbereich zu entlasten.

ÖPNV und alternative Anreisemöglichkeiten empfohlen

Um den Autoverkehr zu reduzieren, empfiehlt die Stadt die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Fahrrad oder zu Fuß. Mehrere Buslinien verkehren zwischen 13 und 18 Uhr in engeren Takten: Die Linien 421, 422, 425 und 427 alle zehn Minuten, die Linien 426 und 430 alle 15 Minuten. Zudem gibt es das Stadtticket, mit dem eine Einzelperson oder eine Gruppe von bis zu fünf Personen für einen Tag im Stadtgebiet mobil sein kann.

Für Radfahrende steht am Rathaushof ein kostenloser, bewachter Fahrradparkplatz zur Verfügung, betrieben vom ADFC.

Zusätzliche Parkmöglichkeiten, aber kostenpflichtige Zonen in der Oststadt

Autofahrern wird empfohlen, das Parkleitsystem zu nutzen, um unnötige Umwege und Staus zu vermeiden. Neben den regulären Parkhäusern stellt die Stadt zusätzliche kostenfreie Parkplätze bereit:

• Aldi-Parkplätze in der Martin-Luther-Straße und Marbacher Straße

• Parkplatz hinter der VR-Bank in der Schwieberdinger Straße

• Finanzamtsparkplatz (Samstag und Sonntag nutzbar)

Von dort ist die Innenstadt in 10 bis 15 Minuten fußläufig erreichbar, mit Ausnahme des Aldi-Parkplatzes in der Marbacher Straße, der eine längere Anbindung hat.

Gleichzeitig wurde die Parkraumbewirtschaftung in Teilen der Oststadt ausgeweitet. Ab diesem Jahr sind Stellplätze zwischen der Friedrichstraße und Marbacher Straße auch an Sonn- und Feiertagen kostenpflichtig, was insbesondere für auswärtige Besucher relevant sein dürfte.

Hohe Besucherzahlen erwartet – Geduld im Verkehr nötig

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass es trotz der Maßnahmen zu erhöhtem Verkehrsaufkommen und Wartezeiten kommen kann, insbesondere im Bereich der Innenstadt. Auch die Eröffnung des Blühenden Barocks dürfte zusätzlich Besucher anziehen.

Um sich frühzeitig über die Parkplatzsituation zu informieren, empfiehlt die Stadt das Stadtnavi Ludwigsburg unter https://stadtnavi.swlb.de/.

Parkierungsplan Verkaufsoffener Sonntag 23.03.2025

Hier geht es zum Plan: Parkierungsplan-VOS_20250323

red

Rutsch-Spektakel in Ludwigsburg: Wer wird „LUBIDU“-Champion 2025?

Auf die Plätze, fertig, rutschen! Am 22. März steigt im Stadionbad die Ludwigsburger Rutschmeisterschaft 2025. Wer auf der 100-Meter-Rutsche „LUBIDU“ am schnellsten ins Ziel gleitet, kann sich über Medaillen, Urkunden und Überraschungspreise freuen. Der Eintritt ist regulär – die Teilnahme kostenlos.

Ludwigsburg – Wer ist der oder die Schnellste auf der 100 Meter langen Erlebnisrutsche „LUBIDU“? Diese Frage klärt sich am Samstag, 22. März, wenn die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) zur Ludwigsburger Rutschmeisterschaft 2025 ins Stadionbad einladen. Der Wettbewerb, der erstmals als rein lokales Event ausgetragen wird, verspricht Spaß für die ganze Familie.

Vier Wertungsklassen – Teilnahme für alle offen

Los geht es um 14 Uhr, die Anmeldung ist bereits ab 13 Uhr direkt im Stadionbad möglich. Die Teilnahme ist kostenlos und im regulären Eintrittspreis enthalten. Es gibt vier Wertungsklassen: Kinder (6 bis 10 Jahre), Junioren (11 bis 15 Jahre), Damen (ab 16 Jahren), Herren (ab 16 Jahren).

Insgesamt gibt es drei Durchgänge, wobei die zwei schnellsten Zeiten addiert werden. Die jeweils drei besten Rutschenden jeder Klasse erhalten eine Urkunde und ein Überraschungspaket.

Tipps für den perfekten Rutsch

Obwohl der Wettbewerb einen sportlichen Charakter hat, stehen Spaß und Gemeinschaft im Mittelpunkt, betont Davor Pendic, stellvertretender Leiter des Stadionbads. Doch für diejenigen, die um die Bestzeit kämpfen, hat er einen Tipp: „Wer es möglichst schnell durch die 100 Meter lange, größtenteils dunkle, aber punktuell mit Lichteffekten versehene Röhre schaffen will, sollte auf die so genannte Drei-Punkt-Technik setzen. Dabei haben nur beide Schulterblätter sowie eine Ferse Kontakt zur Rutschbahn – was viel Körperspannung erfordert, aber Reibungseffekte vor allem durch Badekleidung deutlich verringert.“

Unterstützung durch den Deutschen Rennrutschverband

Auch wenn es sich nicht um eine Qualifikation für eine nationale Meisterschaft handelt, ist der Deutsche Rennrutschverband (DRV) mit dabei. Zwei Verbandsvertreter sorgen am Wettkampftag für professionelle Bedingungen.

Weitere Informationen unter www.swlb.de/stadionbad.

red

Frühjahrsputz in Ludwigsburg: 2.200 Freiwillige sammeln fünf Tonnen Müll

Ludwigsburg – Rund 2.200 Freiwillige haben sich in den vergangenen Tagen an der Aktion „Putzteufelswild!“ beteiligt und Ludwigsburg um etwa fünf Tonnen Müll erleichtert. Beim traditionellen Frühjahrsputz der Stadt, koordiniert durch die Technischen Dienste Ludwigsburg (TDL), waren am Samstag, 15. März, allein 200 Bürgerinnen und Bürger mit Greifzangen und Müllsäcken im Einsatz. Zuvor hatten bereits rund 2.000 Schülerinnen und Schüler sowie Kindergartenkinder bei der stadtweiten Reinigungsaktion mitgewirkt.

Bürgermeister lobt Engagement

An zehn Standorten waren Putzteams aktiv, unterstützt durch die Feuerwehr, Vereine und Verbände. Bürgermeister Sebastian Mannl würdigte den Einsatz der Ehrenamtlichen: „Der Frühjahrsputz hat Tradition in unserer Stadt und auch in diesem Jahr können wir wieder sehr stolz auf das Ergebnis dieser Aktion sein. Ich bin beeindruckt vom Engagement und dem Einsatz der vielen ehrenamtlichen helfenden Hände an den Schulen, in den Kindergärten und in unserer Bürgerschaft. Ganz herzlichen Dank für diesen wichtigen Beitrag zur Lebensqualität in unserer Stadt!“

Zusammenarbeit über Stadtgrenzen hinaus: Neckar Cleanup

Wie in den vergangenen Jahren war die Aktion mit dem Neckar Cleanup verbunden – einer gemeinsamen Initiative mit der Stadt Marbach. Dabei wurden die Ufer des Neckars von Unrat befreit. Ziel ist es, das Bewusstsein für Müllvermeidung zu schärfen und die Natur von achtlos entsorgtem Abfall zu reinigen.

red

Ausgediente E-Batterien versorgen Landratsamt Ludwigsburg mit Solarstrom

Kreislaufwirtschaft im Einsatz: Landkreis Ludwigsburg nutzt ausgediente E-Auto-Batterien als Energiespeicher

Ludwigsburg – Wie lassen sich gebrauchte Batterien aus Elektrofahrzeugen sinnvoll weiterverwenden? Der Landkreis Ludwigsburg liefert eine Antwort: Auf dem Gelände des Landratsamts wurde ein stationärer Energiespeicher in Betrieb genommen – gefüllt mit 16 gebrauchten Batterien aus verschiedenen Elektrofahrzeugen. Das Projekt ist Teil des vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Forschungsprojekts „Fluxlicon“ und soll zeigen, wie Mobilitäts- und Energiewende effektiv miteinander verbunden werden können.

Batterien erhalten ein „zweites Leben“

Die Anlieferung aus Aachen erfolgte in einem 40-Fuß-Container, der mit einem Kran auf das vorbereitete Fundament des Verwaltungscampus gesetzt wurde. Anschließend wurden die ausgedienten E-Auto-Batterien mit einem Gabelstapler entladen und installiert. Obwohl sie nicht mehr für den Einsatz in Fahrzeugen geeignet sind, besitzen die Batterien noch genügend Kapazität, um als stationärer Stromspeicher genutzt zu werden.

Solarstrom speichern und Lastspitzen ausgleichen

Mit einer Kapazität von 800 kWh wird der Speicher in Zukunft überschüssigen Solarstrom aus den Photovoltaikanlagen des Landratsamts aufnehmen und bei Bedarf wieder abgeben. Dadurch kann die Kreisverwaltung ihren selbst erzeugten Strom effizienter nutzen, das Stromnetz entlasten und die Energieversorgung stabilisieren. Besonders wichtig ist das für die Ladestationen von Elektrofahrzeugen, deren Stromverbrauch stark schwanken kann.

red

Audi streicht 7.500 Stellen in Ingolstadt und Neckarsulm – gleichzeitig sind Milliarden für E-Mobilität geplant

Von Ayhan Güneş

Der zum VW-Konzern gehörende Autobauer Audi will sich für die Zukunft rüsten – und spart dafür massiv. Bis 2029 sollen 7.500 Jobs wegfallen, während Milliarden in E-Mobilität und Digitalisierung fließen sollen. Was bedeutet das für die Belegschaft in Ingolstadt und Neckarsulm?

Ingolstadt/Neckarsulm – Der Autobauer Audi wird bis Ende 2029 insgesamt 7.500 Stellen im “indirekten Bereich” abbauen. Das gab das Unternehmen in einer Mitteilung bekannt. Die Maßnahme ist Teil einer Zukunftsvereinbarung zwischen Vorstand und Betriebsrat, die neben dem Stellenabbau auch Investitionen in die Transformation zur Elektromobilität vorsieht. Gleichzeitig wird die Beschäftigungssicherung bis Ende 2033 verlängert.

Zukunftsvereinbarung: Sparmaßnahmen und Standortstrategie

Die Zukunftsvereinbarung soll die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Werke Ingolstadt und Neckarsulm sichern. Laut Audi geht es darum, Produktivität und Flexibilität zu erhöhen. Neben dem geplanten Stellenabbau sollen Bürokratie abgebaut, Führungsstrukturen verschlankt und Prozesse durch Digitalisierung effizienter gestaltet werden.

Auch finanzielle Einschnitte gehören zum Konzept: Die übertariflichen und variablen Zahlungen für Tarifbeschäftigte werden angepasst, ebenso die Ergebnisbeteiligung. Vorstand und Management leisten laut Unternehmen ebenfalls einen Beitrag.

Standort-Investitionen und Modellstrategie

Während Audi acht Milliarden Euro in die deutschen Werke investieren will, bleibt offen, wie sich der Stellenabbau auf die Standorte Ingolstadt und Neckarsulm genau verteilt. Sicher ist jedoch, dass der Abbau nicht die Produktion, sondern vor allem den indirekten Bereich trifft.

Fest steht zudem, dass Ingolstadt ein neues Elektromodell im Einstiegssegment bekommt und der Audi Q3 künftig auch in Ungarn produziert wird.

In Neckarsulm soll ein Digitalisierungs- und KI-Zentrum entstehen, zudem gibt es Überlegungen, ein weiteres Modell dort zu fertigen – eine endgültige Entscheidung dazu steht jedoch aus. Ein 250-Millionen-Euro-Standortfonds soll neue Produktionsplattformen ermöglichen.

Einsparungen in Milliardenhöhe geplant

Audi plant durch die Maßnahmen jährliche Einsparungen von über einer Milliarde Euro. Wie genau der Stellenabbau umgesetzt wird und welche Instrumente genutzt werden, soll in den kommenden Monaten festgelegt werden.

Betriebsrat: Deutliche Einschnitte, aber auch Erfolge

Der Gesamtbetriebsrat betont, dass in den Verhandlungen auch viele weitergehende Kürzungen abgewehrt wurden. So werden tarifliche Monatsentgelte und Zulagen nicht angetastet, und der bereits beschlossene IG-Metall-Mitgliederbonus soll ab 2026 greifen.

Mit der Einigung wird deutlich: Audi steht vor einem tiefgreifenden Umbau, bei dem die Beschäftigten finanzielle Einschnitte hinnehmen müssen, während das Unternehmen langfristig flexibler aufgestellt werden soll.

red

Karlsruhe stoppt Finanzpaket nicht – Bundestagsabstimmung kann stattfinden

Das Verfassungsgericht hat entschieden: Die umstrittene Sondersitzung des Bundestags kann stattfinden. Die Eilanträge gegen das Schuldenpaket scheiterten.

Karlsruhe (red) – Das Bundesverfassungsgericht hat Eilanträge gegen die geplante Finanzpaket-Abstimmung im Bundestag am Dienstag zurückgewiesen. “Mit Beschlüssen vom heutigen Tag hat der Zweite Senat des Bundesverfassungsgerichts weitere Eilanträge abgelehnt, mit denen sich die Antragstellenden im Wesentlichen gegen die Anberaumung und Durchführung der Sondersitzung des 20. Deutschen Bundestages am 18. März 2025 wenden”, teilte das Gericht am Montagabend mit.

Ungeachtet der Frage, ob die jeweiligen Anträge in der Hauptsache “unzulässig oder offensichtlich unbegründet” seien, gebe es “keine Gesichtspunkte”, die bei der vorzunehmenden Folgenabwägung die “Gründe für den Erlass einer einstweiligen Anordnung überwiegen ließen”, hieß es.

Damit ist der Weg für das Schuldenpaket von Union und SPD frei, das am Dienstag mit den Stimmen der Grünen im Bundestag beschlossen werden soll. Zuvor hatte bereits Bayern für den Bundesrat signalisiert, für das Kreditpaket abstimmen zu wollen und damit eine weitere Unwägbarkeit für das Vorhaben aus dem Weg geschafft.

red

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