Roche in Ludwigsburg feiert 30-jähriges Bestehen

Gründer Fritz Hoffmann hatte 1892 in Hamburg selbst den letzten großen Cholera-Ausbruch in Europa miterlebt, bevor er am 1. Oktober 1896, in Basel, sein Unternehmen gründete. Die Eindrücke dieser Pandemie haben ihn tief bewegt, möglicherweise sogar auf die Idee gebracht, in jedem Fall aber darin bestärkt, seine Vision, Lösungen für Behandlung von Krankheiten zu finden, diese industriell herzustellen und auf diese Weise Menschen weltweit zu helfen.

Das lief nicht ohne Rückschläge ab. Die Geschichte von Roche kennt nicht nur Erfolge, sondern auch Krisen, tiefgreifende Umbrüche, Wandel, Neuanfang. Das Unternehmensziel blieb davon unberührt. Es gehört seit jeher zum Selbstverständnis der Firma, an vorderster Front der medizinischen Entwicklung Akzente zu setzen. Und gerade in der jüngsten Vergangenheit hat sich die Fähigkeit von Roche, mit ihrer Arbeit die Gesundheit und Lebensqualität der Menschen zu verbessern, bewiesen.

Ludwigsburg: Kompetenzzentrum für Laborautomatisierungslösungen

Der Ludwigsburger Standort ist das Kompetenzzentrum von Roche Diagnostics für die Entwicklung und Produktion von Systemen für die Laborautomatisierung. Diese tragen maßgeblich dazu bei, die Qualität diagnostischer Leistungen zu steigern und Laborergebnisse schnell und sicher für Ärzt:innen und Patient:innen zugänglich zu machen sowie den Schutz des Laborpersonals zu verbessern. Der heutige Standort im Großraum Stuttgart, geht auf das 1991 in Ludwigsburg gegründete Unternehmen PVT Probenverteiltechnik GmbH zurück und feiert zeitgleich zum großen Roche-Jubiläum sein 30-jähriges Bestehen.

red

Golf R Variant – R wie Rennstrecke

R-Fans aufgepasst: Der Golf R Variant ist ein Hochleistungs-Kombi für den Alltag und ab sofort in Deutschland und Europa zu einem Preis ab 51.585 Euro brutto bestellbar. Der Motor-Informations-Dienst (mid) hat im Rahmen der internationalen Pressevorstellung das Performance-Modell auf der Rennstrecke Bilster Berg getestet.

Der neue Golf R Variant ist der stärkste und dynamischste Golf Variant, den Volkswagen bislang auf den Markt gebracht hat. Bei VW in Wolfsburg-Warmenau produziert, hat der Renner 235 kW/320 PS unter der Haube.

Er bleibt der Tradition seiner Vorgänger treu: als variabler Allrounder, Freizeit- und Familienkombi aber auch als sportlicher Begleiter mit einer beeindruckenden Dynamik – dank Allradantrieb 4Motion inklusive R-Performance Torque Vectoring mit radselektiver Momenten-Steuerung an der Hinterachse.

Peter Jost, Leiter Vertrieb und Marketing für die VW R-Linie: “Der Golf R Kurzheck ist im Volumen das wichtigere Modell, der Golf R Variant ist quasi eine Nische in der Nische.” Doch näher hinzuschauen lohnt sich für alle, die mehr Platz benötigen und nicht auf das Rennfeeling verzichten möchten. Die Philosophie bei VW lautet, dass alles aus einer Hand gefertigt wird. Das ist nicht bei allen Herstellern (OEMs) üblich. Beispielsweise sind der Lenkungsregler, der Fahrdynamikregler und der Dämpferregler Eigenproduktionen im Volkswagen-Konzern.

Atemberaubende Agilität bei voller Alltagstauglichkeit – das soll der neue Golf R Variant bieten. Und ja – das tut er. Der Sportkombi gefällt durch sein sportliches Interieur- und Exterieur-Design. VW hat eine Kombination aus dem kompakten Golf R und einem geräumigen Variant produziert. Seine Sportlichkeit testen wir auf der Rennstrecke Bilster Berg und sind nach fünf gefahrenen Runden im Adrenalinrausch angekommen.

Neu ist der Allradantrieb 4Motion inklusive R-Performance Torque Vectoring mit radselektiver Momenten-Steuerung an der Hinterachse. Dabei wird die Antriebskraft über ein neues Hinterachsgetriebe nicht nur bedarfsgerecht zwischen der Vorder- und Hinterachse verteilt, sondern ebenso zwischen den Hinterrädern.

Insbesondere in Kurven steigert der innovative Antrieb die Agilität des Sportlers. Gleichzeitig wird die Sicherheit erhöht, da in der Kurve mehr Antriebskraft zum hinteren kurvenäußeren Rad gelenkt wird. Das verleiht dem Fahrzeug hohe Traktion bei neutralem Fahrverhalten.

Das Allradsystem wird über den Fahrdynamikmanager mit weiteren Fahrwerkssystemen wie den elektronischen Differenzialsperren (XDS) und der optional erhältlichen adaptiven Fahrwerksregelung DCC, die verschiedene Abstimmungen bietet, vernetzt. Das Ergebnis: ein höchst präzises und neutrales Fahrerlebnis, optimale Traktion sowie herausragende Agilität. Kurzum: maximaler Fahrspaß. Kein Wunder: Final abgestimmt wurde der neue Golf R Variant auf der Nürburgring-Nordschleife.

Im optionalen R-Performance-Paket verfügt der Performance-Kombi über zwei zusätzliche Fahrprofile: Im Modus “Special” werden alle wesentlichen Antriebsparameter auf die Nordschleife und ähnlich anspruchsvolle Rennstrecken ausgelegt. Das Fahrprofil “Drift” öffnet abseits öffentlicher Strecken ein neues Fenster der Fahrdynamik und steigert erheblich den Fahrspaß und die Sicherheit beim Querfahren.

Angetrieben wird der Golf R Variant vom 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbomotor der Baureihe EA888, der in seiner vierten Ausbaustufe eine Leistung von 235 kW/320 PS bietet und eine Beschleunigung von null auf 100 km/h in nur 4,9 Sekunden ermöglicht. Die serienmäßige Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h kann mit dem optionalen R-Performance-Paket auf 270 km/h gesteigert werden.

Auch mit dem R-spezifischen Sportfahrwerk sowie der sportlichen Auslegung kommt die Alltagstauglichkeit des Golf R Variant nicht zu kurz. So ist beispielsweise das Fahrprofil “Comfort” als einer von insgesamt vier serienmäßigen Fahrmodi mit den Parametern Motor, Getriebe, Dämpfer, Lenkung und R-Performance Torque Vectoring auf bestmöglichen Komfort ausgelegt.

Zudem punktet der dynamische Kombi mit seinem Raumangebot. Der – im Vergleich zur Kurzheckversion des Golf – 58 Millimeter längere Radstand des Golf R Variant kommt dem Innenraum zugute. Besonders die Passagiere im Fond profitieren von den größeren Abmessungen. Der Kofferraum bietet bei dachhoher Beladung und umgeklappter zweiter Sitzreihe einen Stauraum von maximal 1.642 Litern.

Die optional erhältliche, elektrisch ausklappbare Anhängerkupplung rundet den Golf R Variant als Hochleistungs-Kombi für den Alltag ab. Als Mitbewerber in diesem Segment nennt VW den Ford Focus ST Turnier, Mercedes-AMG CLA 35, Mercedes-AMG CLA 45 und Cupra Leon ST.

Jutta Bernhard / mid

Herbstsonne kann lebensgefährlich sein

Im Herbst steht die Sonne bereits ziemlich tief. Das kann ganz schön ins Auge gehen. Experten warnen vor den Gefahren. “Diese Gefahr wird nicht nur von Autofahrern gerne unterschätzt: Auch viele Fußgänger und Radfahrer glauben, dass andere Verkehrsteilnehmer sie schon sehen werden, wenn sie die Straße überqueren”, berichtet Achmed Leser vom TÜV Thüringen.

Selbst bei einer Geschwindigkeit von nur 30 km/h lege ein Autofahrer etwa zwei Wagenlängen pro Sekunde zurück. Bei 50 km/h seien es sogar fast 14 Meter, die ein Autofahrer ohne jegliche Sicht im Stadtverkehr unterwegs ist. “Oftmals reagiert der Fahrer beim Auftauchen eines plötzlichen Hindernisses dann zu spät”, warnt Leser: “Auf Landstraßen bei Tempo 100 km/h sprechen wir bereits von knapp 30 Metern Blindflug pro Sekunde.”

Die Gefahr durch Sonnenblendung wird seiner Meinung nach von vielen Autofahrern unterschätzt. Und wenn es erst zu einem Unfall gekommen ist, sei der Verweis auf die tiefstehende Sonne nur noch ein schwacher Trost. Auch Fahrradfahrer und Fußgänger müssen an sonnigen Herbsttagen ihr Verhalten im Straßenverkehr den äußeren Bedingungen anpassen. “Wer hier unbedarft und schnell mal an einer unübersichtlichen Stelle die Straßen überquert, kann im schlimmsten Fall in einen Unfall verwickelt werden.”

Hilfreich für Autofahrer ist es, die Sitzposition zu erhöhen und die Sonnenblenden herunterzuklappen. Eine Sonnenbrille hilft, sich vor der Blendwirkung der Sonne zu schützen. Es ist immer ratsam, diese gerade auch im Herbst und Winter stets griffbereit zu haben. Außerdem sollten sich Autofahrer bei tiefstehender Sonne am rollenden Verkehr orientieren und bremsbereit sein. Der Unfallexperte empfiehlt dabei, den Sicherheitsabstand zu vergrößern. Vor allem beim Abbiegen und Auffahren sollten sich geblendete Fahrzeugführer lieber doppelt absichern, bevor sie sich in den Verkehr einsortieren.

Lars Wallerang / glp

Wasserkosten: Was muss der Mieter zahlen?

Grundsätzlich muss ein Mieter im Rahmen der Nebenkostenabrechnung nur die Kosten tragen, die er tatsächlich verbraucht hat. Kommt es zu einem Mehrverbrauch, zum Beispiel, weil der Vermieter im Haus umbaut und damit mehr Allgemeinstrom zu seinen eigenen Zwecken nutzt oder nach einem Rohrbruch in der Wohnung des Mieters Trocknungsgeräte aufgestellt werden, so muss der Mieter diese zusätzlichen Kosten nicht übernehmen.

Wie aber ist es zu bewerten, wenn dem Mieter der übermäßige Verbrauch über einen erheblichen Zeitraum nicht auffällt, wenn also der Vermieter über einen langen Zeitraum nicht informiert wird? Denn auf eine solche Anzeige ist der Vermieter, der ja keinen regelmäßigen Zugang zu der vermieteten Wohnung hat, angewiesen, um überhaupt etwas unternehmen zu können. Um einen solchen Fall ging es auch in der Entscheidung des Landgericht Hanau (AZ.: 2 S 123/19), so die Arbeitsgemeinschaft Mietrecht und Immobilien im Deutschen Anwaltverein (DAV).

Gestritten wurde um erhebliche Nebenkostennachzahlungen, weil wegen eines defekten Spülkastens ein deutlich erhöhter Wasserverbrauch gemessen und abgerechnet wurde. Der Vermieter hatte diese Kosten in der Jahresabrechnung auf den Mieter umgelegt. Diese Abrechnung hatte das Amtsgericht in erster Instanz auch bestätigt, der Mieter legte jedoch Berufung gegen das Urteil ein und gab an, dass der vermehrte Wasserverbrauch für ihn weder sichtbar noch hörbar gewesen wäre. Somit hätte er den Vermieter gar nicht früher informieren können.

Diesen Ausführungen schloss sich das Landgericht jedoch nicht an, sondern bestätigte die erstinstanzliche Entscheidung. Es sei schlicht kaum vorstellbar, dass ein so massiver Wasserverlust bei einem Mindestmaß an Aufmerksamkeit über mehrere Monate hinweg unerkannt bleibe. Der Mieter schulde aber, so das Gericht, dieses Mindestmaß an Aufmerksamkeit, unabhängig von der Frage, wie oft sich er sich tatsächlich in der Wohnung aufhalte. Denn auch der häufig abwesende Mieter muss seine Wohnung regelmäßig kontrollieren.

Diese Pflicht hatte der beklagte Mieter vernachlässigt, deshalb sah das Gericht auch in der zweiten Instanz die Umlage der erhöhten Kosten als gerechtfertigt an.

Rudolf Huber / glp

Erhalt der terrassierten Weinbergsteillagen: Ludwigsburg wird Mitglied bei den Weingärtnern Marbach

Die Stadt Ludwigsburg wird Mitglied bei den Weingärtnern Marbach e.G. Damit unterstützt die Stadt den Erhalt der terrassierten Weinbergsteillagen in Ludwigsburg. Bei den Marbacher Weingärtnern sind Wengerter aus den Gemeinden Affalterbach, Freiberg, Benningen, Erdmannhausen, Murr, Marbach und den Ludwigsburger Stadtteilen Hoheneck, Neckarweihingen und Poppenweiler zusammengeschlossen.

Für Michael Ilk, dem das Thema sehr am Herzen liegt, war die Beitrittsunterzeichnung die letzte Amtshandlung als Bürgermeister für Mobilität, Technik und Umwelt. Gemeinsam mit Matthias Hammer, Vorstandsvorsitzender der Weingärtner Marbach, setzte er nach der Sitzung des Ausschusses für Mobilität, Technik und Umwelt am Donnerstag, 30. September, seine Unterschrift unter den Vertrag.

Die terrassierten Weinbergsteillagen sind eine Kulturlandschaft, die im Ballungsraum Mittlerer Neckar ein zentrales Naherholungsgebiet und einen sehr wichtigen Lebensraum für bedrohte Tierarten darstellt. Auf der Gemarkung Ludwigsburg befinden sich mit einer Fläche von 29 Hektar knapp 10 Prozent der Flächen des Landkreises.

Auch für den Tourismus der Region spielen die terrassierten Weinbergsteillagen eine bedeutende Rolle. Die Neckarschleife mit den Zugwiesen und Hoheneck mit der Burg Hoheneck werden durch die Terrassenweinberge zu einprägsamen Kennzeichen in der Landschaft. Im Tourismuskonzept des städtischen Eigenbetriebs Tourismus & Events Ludwigsburg sind die Potenziale der Steillagen mit Blick auf eine stärkere touristische Nutzung fest verankert.

Die Bewirtschaftung der terrassierten Steillagen ist unter den heutigen Rahmenbedingungen unwirtschaftlich. Die zurzeit noch tätige Generation der Wengerter wird die schwere Arbeit in absehbarer Zeit nicht mehr ausüben können. Nachfolger fehlen. Dadurch steigt die Zahl der aufgegebenen Weinbergbewirtschaftungen in Terrassenlage ständig. Innerhalb von 30 Jahren würde aus den terrassierten Weinbergen durch die natürliche Sukzession Wald entstehen. Das Ergebnis und die Veränderung der Landschaft kann man zum Beispiel im Buchenbachtal bei Leutenbach, im Glemstal bei Markgröningen oder zwischen Benningen und Steinheim sehen.

Die Offenhaltung der Flächen und eine bestmögliche Erhaltung der Terrassierung durch Trockenmauern muss sichergestellt werden, um das für Ludwigsburg bedeutsame Kulturgut zu erhalten. Dazu sind auch neue Ansätze gefragt: Gemeinsam haben die Stadt Ludwigsburg und die Weingärtner Marbach e.G. Ideen entwickelt, um interessierte Bürgerinnen und Bürger zu gewinnen, die sich für die Arbeit im Weinberg und in der Natur begeistern. Im Rahmen des Projekts „Heldenschmiede“ können sie sich zum Wengerter schulen lassen, um eigene Weinberge bewirtschaften zu können. Für das im Januar 2022 startende ganzjährige Programm laufen aktuell die Anmeldungen; bei einer Infoveranstaltung am 10. Juli waren mehr als 75 Interessentinnen und Interessenten zugegen. Weitere gemeinsame Projekte von Stadt und Weingärtnern sind in Planung.

Bereits seit vergangenem Jahr verkaufen die Weingärtner Marbach einen eigenen Stadtwein, der aus den Ludwigsburger Steillagen kommt: den „Neckarheld“, einen Trollinger. Die Stadt sichert die Abnahme eines gewissen Kontingents des qualitativ hochwertigen Weins. Am 25. Oktober erscheint die zweite Edition des „Neckarhelds“; er wird in der Tourist Information im MIK erhältlich sein. Bei den Steillagentagen, die der städtische Eigenbetrieb Tourismus & Events Ludwigsburg im Jahr 2019 zum ersten Mal veranstaltete, sind die Weingärtner Marbach ein wesentlicher Akteur.

red

Heftiger Frontalzusammenstoß in Kirchheim fordert Schwerverletzte

Am heutigen Freitag gegen 15:50 Uhr befuhr eine 46-jährige Opel-Fahrerin die Landesstraße 2254 von Bönnigheim in Richtung B27. Beim Abbiegevorgang auf die B27 in Fahrtrichtung Lauffen am Neckar übersah die Fahrzeugführerin die entgegenkommende und bevorrechtigte Mazda-Fahrerin, welche die B27 in Fahrtrichtung Kirchheim am Neckar befuhr. Aufgrund der Vorfahrtsmissachtung kam es zum Frontalzusammenstoß, bei welchem die 46-Jährige leicht und die 32-jährige Mazda-Lenkerin schwer verletzt wurde. Der ebenfalls im Mazda befindliche 3-Jährige blieb unverletzt.

Zur Versorgung der beiden Verletzten hatte der Rettungsdienst einen Rettungshubschrauber mit Notarzt, drei Rettungsfahrzeuge sowie zwei Fahrzeuge und 13 Mann der Feuerwehr Kirchheim am Neckar eingesetzt. Die 32-jährige Mazda-Fahrerin kam in ein Krankenhaus. Für die Rettungsmaßnahmen und Unfallaufnahme musste die B27 zwischen Kirchheim und Lauffen am Neckar für rund drei Stunden voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde hierbei örtlich umgeleitet. Bei dem Verkehrsunfall entstand ein Sachschaden von insgesamt rund 25.000 Euro und beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Was in Ludwigsburg und der Region los war

Möglingen: Einbruch in der Kruppstraße

In der Nacht zum Freitag brachen noch unbekannte Täter in eine Firma in der Kruppstraße in Möglingen ein. Sie durchwühlten Schränke und Schubladen im Innern des Gebäudes. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 3.000 Euro geschätzt. Hinweise zum Täter und dem Diebesgut liegen bislang nicht vor. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Asperg, Tel. 07141 1500170, zu melden.

 

Möglingen: Brand in der Markgröninger Straße

Am Donnerstag gegen 19:30 Uhr brannte in einer Wohnung eines Dreifamilienhauses das Essen auf dem Herd an, wodurch es zu einer starken Rauchentwicklung kam. Nachdem der Topf abgelöscht werden konnte, lüftete die Freiwillige Feuerwehr Möglingen die Wohnung, sowie das gesamte Haus durch. Die genaue Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt. Für die Dauer des Einsatzes blieb die Markgröninger Straße bis gegen 20:25 Uhr gesperrt. Insgesamt war die Feuerwehr mit 25 Wehrkräften und fünf Fahrzeugen vor Ort. Ein Rettungswagen war mit zwei Rettungskräften ebenfalls im Einsatz.

 

Marbach am Neckar: Unbekannte sprayen in Parkhausfahrstühlen

Unbekannte Täter besprühten am Donnerstag gegen 13:00 Uhr die Innenräume von zwei Aufzügen des Parkhauses in der Grabenstraße in Marbach am Neckar. Die Täter nutzten dabei rosa sowie türkise Farbe und sprühten Zahlen- und Buchstabenfolgen. Eine Zeugin konnte beobachten wie sich vier Jungen aus dem Parkhaus rannten. Ob es sich dabei um die Täter handelt ist bislang unklar. Das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144 900-0, ermittelt wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung.

 

Ditzingen: Backofenbrand

Die Freiwillige Feuerwehr Ditzingen war am Donnerstag gegen 19:30 Uhr mit 23 Wehrleuten und vier Fahrzeugen in der Bauernstraße in Ditzingen im Einsatz. Bei der Zubereitung eines Flammkuchens geriet der Backofen in einer Wohnung in Brand. Glücklicherweise konnte das Feuer bereits durch den Bewohner selbst gelöscht werden, sodass niemand verletzt wurde. Die Höhe des Sachschadens dürfte sich auf etwa 1.000 Euro belaufen.

 

Ludwigsburg: Katalysator gestohlen

Zwischen Montag 13.00 Uhr und Donnerstag 11.45 Uhr schlugen noch unbekannte Täter in der Reuteallee in Ludwigsburg auf einem Parkplatz nahe des Rosenackerwegs zu. Die Unbekannten demontierten den Katalysator eines Mercedes, indem sie diesen aus dem Abgasstrang herausschnitten. Anschließend stahlen sie das Fahrzeugteil, das einen Wert von etwa 800 Euro hat. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Eglosheim, Tel. 07141 22150-0, zu melden.

 

Gerlingen: Unfallflucht in der Gutenbergstraße

Bei einer Unfallflucht in der Gutenbergstraße in Gerlingen entstand am Donnerstag zwischen 06:00 und 17:00 Uhr ein Sachschaden von etwa 4.000 Euro. Ein unbekannter Fahrzeuglenker streifte einen PKW der Marke Citroën, der dort am Fahrbahnrand abgestellt war. Zeugen, die weitere Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07156 4352-0 mit dem Polizeirevier Ditzingen in Verbindung zu setzen.

 

Sachsenheim-Großsachsenheim: Unfallflucht auf der L1125 – Zeugenaufruf

Zu einem Zusammenstoß zweier Pkw kam es am Donnerstag gegen 15:15 Uhr auf der Landesstraße 1125 im Einmündungsbereich der Landesstraße 1141 auf Höhe Großsachsenheim. Eine 46-jährige Hyundai-Fahrerin war aus Richtung Vaihingen an der Enz kommend in Fahrtrichtung Bietigheim-Bissingen unterwegs. Im Kreuzungsbereich streifte sie einen aus der Gegenrichtung kommenden und nach links in Richtung Unterriexingen abbiegenden Mercedes. Möglicherweise war die Ampel, die für die 46-Jährige galt, rot. Beide Fahrzeuge hielten in der Folge kurz an. Jedoch fuhr der Mercedes daraufhin ohne Weiteres davon. Am Hyundai entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro. Nach den Angaben der 46-Jährigen handelte es sich um eine weibliche Fahrerin. Der Mercedes soll schwarz oder blau gewesen sein. Das ermittelnde Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0, bittet Zeugen, sich zu melden.

 

Gerlingen: Unfallflucht im Grenzweg

Ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro entstand am Mittwoch zwischen 08:30 und 12:30 Uhr im Grenzweg in Gerlingen bei einer Unfallflucht. Ein unbekannter Fahrzeuglenker streifte einen PKW der Marke Ford, der dort am Fahrbahnrand abgestellt war. Weitere Erkenntnisse zu dem unbekannten Fahrzeuglenker liegen derzeit nicht vor. Zeugen, die weitere Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07156 4352-0 mit dem Polizeirevier Ditzingen in Verbindung zu setzen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Kfz-Versicherung: Berlin ist am teuersten

Die Regionalklasse ist nur einer von über 50 Indikatoren für die Höhe der Kfz-Versicherung. Daneben ist etwa von Bedeutung, wer das Auto fährt, wie hoch die jährliche Fahrleistung ist und in welche Typklasse das Auto eingestuft ist. Fest steht jedenfalls: Die höchsten Beiträge für eine Kfz-Vollkaskoversicherung zahlen die Berliner.

Das zeigen Beispielberechnungen für über 8.000 Postleitgebiete. Demnach ist der durchschnittliche Versicherungsbeitrag über alle bei Check24 berechenbaren Tarife in der Hauptstadt am höchsten. Der Rundumschutz für das Fahrzeug kostet dort bis zu 43 Prozent mehr als im Bundesdurchschnitt und bis zu 80 Prozent mehr als im günstigsten Postleitzahlgebiet.

“In den Beitragsunterschieden spiegeln sich die regionalen Schadenstatistiken wider”, sagt Dr. Rainer Klipp, Geschäftsführer Kfz-Versicherungen bei Check24. “Gerade Großstädte, in denen es aufgrund des dichten Verkehrs häufiger zu Unfällen kommt, sind in höhere Regionalklassen eingestuft. Und je höher die Einstufung, desto teurer ist in der Regel die Kfz-Versicherung.”

In den deutschen Großstädten wie Berlin, Hamburg, München, Frankfurt am Main oder Köln sind die Versicherungsbeiträge deshalb besonders hoch. Aber auch im Südosten Bayerns und im Ruhrgebiet zahlen Autofahrer vergleichsweise viel.

In vielen Regionen im Norden und Osten der Bundesrepublik ist der Vollkaskoschutz laut des Vergleichsportals dagegen “vergleichsweise günstig”. Das günstigste Postleitgebiet für eine Vollkaskoversicherung lag in der Berechnung im hessischen Wölfersheim. Hier zahlen Autofahrer 21 Prozent weniger als im Bundesdurchschnitt.

Rudolf Huber / glp

Immer mehr Banken kassieren Negativzinsen

Zum Ende des dritten Quartals 2021 verlangen insgesamt 392 Kreditinstitute Negativzinsen von ihrer Privatkundschaft. Davon haben über 200 Banken und Sparkassen die Minuszinsen im laufenden Jahr eingeführt. Außerdem verschärfen immer mehr Geldhäuser ihre bestehenden Negativzins-Regelungen, indem sie Freibeträge reduzieren oder den Zins noch tiefer ins Minus drücken, so das Ergebnis einer Verivox-Auswertung.

Von den ausgewerteten Geldhäusern berechnen aktuell 392 Institute Negativzinsen für Guthaben auf privaten Tagesgeld-, Giro- oder Verrechnungskonten. Das sind 214 mehr als zu Jahresbeginn. In den letzten drei Monaten stieg die Zahl um 43; Ende Juni verlangten 349 Geldhäuser Negativzinsen.

“Wir sehen nach wie vor eine große Dynamik bei Negativzinsen, doch während im ersten Halbjahr nahezu täglich neue Banken Verwahrentgelte einführten, hat sich diese Entwicklung momentan etwas verlangsamt”, sagt Oliver Maier, Geschäftsführer der Verivox Finanzvergleich GmbH. “Ein Ende des Negativzins-Trends ist aber nicht in Sicht.”

Im Gegenteil: Immer mehr Banken verschärfen ihre bereits bestehenden Konditionen. Entweder sie senken den Zins noch tiefer ins Minus oder sie reduzieren die Freibeträge, so dass Negativzinsen schon bei geringeren Guthaben fällig werden. Allein im dritten Quartal haben das 30 Banken gemacht – im gesamten Jahresverlauf waren es bislang 68 Institute.

Für seine Analyse wertet Verivox fortlaufend die auf den Internetseiten ausgewiesenen Konditionen von rund 1.300 Banken und Sparkassen aus. “Doch nicht alle Banken veröffentlichen Negativzinsen transparent und frei zugänglich auf ihrer Website”, erklärt Oliver Maier. “Es gibt also eine Dunkelziffer und tatsächlich dürften sogar deutlich mehr als 392 Banken Negativzinsen berechnen.”

Lange Zeit mussten allenfalls sehr vermögende Sparende Minuszinsen zahlen. Wenn Banken überhaupt ein Verwahrentgelt verlangten, gewährten sie fast immer hohe Freibeträge von 100.000 Euro und mehr. Doch diese Grenze ist gefallen. Inzwischen berechnen mindestens 135 Banken schon ab einem Gesamtguthaben von 50.000 Euro oder weniger Negativzinsen. In einigen Fällen werden schon ab 5.000 oder 10.000 Euro auf dem Konto Negativzinsen fällig.

Rudolf Huber / glp

Neu ab Oktober 2021: Schnelltests, Stalking, Inkassogebühren und mehr

Für Ungeimpfte fällt der Lohnausgleich bei Quarantäne weg, Corona-Schnelltests werden in der Regel kostenpflichtig und das Elektronische-Arzneimittel-Rezept kommt: Das sind die Änderungen, die im Oktober 2021 in Kraft treten.

Corona / Quarantäne und Schnelltests:
Ungeimpfte werden für Verdienstausfälle wegen einer angeordneten Corona-Quarantäne im Normalfall nicht mehr entschädigt. Einen bundesweit einheitlichen Starttermin gibt es nicht, aber die Bundesländer wollen diese Regelung im Laufe des Oktobers umsetzen.  Baden-Württemberg hat die Zahlungen bereits Mitte September eingestellt.

Die sogenannten Bürgertests waren bislang kostenlos. Jede Bürgerin und jeder Bürger konnte sich mindestens einmal pro Woche kostenlos testen lassen. Das ändert sich: Bereits ab dem 11. Oktober müssen Schnelltests, die etwa beim Zugang zu Restaurants oder Veranstaltungen benötigt werden, von Nicht-Geimpften in der Regel selbst bezahlt werden.

Energiekostenvergleich:
Die Spritpreise in Deutschlang steigen immer weiter, und die Menschen fragen sich, wo noch günstig getankt werden kann.

Das ändert sich: Größere Tankstellen sind vom 1. Oktober an verpflichtet, einen Kostenvergleich verschiedener Energieträger wie Benzin, Diesel, Strom, Erdgas oder Wasserstoff in Euro je 100 Kilometer an Zapfsäulen oder im Verkaufsraum auszuhängen. Die neuen Regeln sollen helfen, Verbraucher für alternative Antriebe zu sensibilisieren.

Stalking:
Wer andere Personen immer wieder belästigt oder bedrängt oder ihm nachstellt, macht sich strafbar. Ab Oktober gilt nun ein verschärftes Strafmaß für dieses Vergehen. Zuletzt musste den Tätern „beharrliches“ Nachstellungsverhalten nachgewiesen werden, das das Leben des Opfers „schwerwiegend“ beeinträchtigt.

Das ändert sich: Ab Oktober reicht es schon aus, jemanden „wiederholt“ zu belästigen und dessen Leben damit „nicht unerheblich“ zu beeinträchtigen. Verschärft wird außerdem das Strafmaß: Konnten bisher wegen Stalkings maximal drei Jahre Gefängnis verhängt werden, sind nun auch fünf Jahre Freiheitsstrafe möglich. Darüber hinaus steht ab Oktober auch das digitale „Cyberstalking“ ausdrücklich unter Strafe – etwa wenn jemand auf die Social-Media-Konten oder die Bewegungsdaten seines Opfers zugreift.

Inkassogebühren:
Das ändert sich: Erleichterung für Schuldner kleiner Beträge: Inkassodienstleister müssen Betroffene schon beim ersten Kontakt in der Regel informieren, in wessen Auftrag sie handeln, um welchen Vertrag es geht und welche Kosten bei Verzug entstehen könnten. Bei kleinen Forderungen bis 50 Euro sollen die Inkassokosten, die Schuldner zusätzlich zahlen müssen, nicht höher ausfallen als die Forderung selbst. Wichtige Teile des Gesetzes treten am 1. Oktober in Kraft.

Social-Media:
Das ändert sich: Beim „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“, das Hass und Hetze im Netz bekämpfen soll, wird ein „Gegenvorstellungsverfahren“ eingeführt. Soziale Netzwerken wie Facebook müssen ihren Nutzern damit die Möglichkeit geben, sich außergerichtlich gegen die Sperrung vermeintlich illegaler Inhalte zu wehren. So können die Betroffenen etwa eine individuelle Begründung für die Löschung ihrer Beiträge verlangen.

Elektronische-Arzneimittel-Rezept kommt:
Das ändert sich: Ab 1. Oktober ist das elektronische Arzneimittelrezept (E-Rezept) zugelassen. Hausärzte bspw. können nun bundesweit freiwillig elektronische Rezepte für Patientinnen und Patienten ausstellen. Diese E-Rezepte lassen sich dann per Smartphone verwalten. Spätestens ab Januar 2022 ist das E-Rezept für alle verschreibungsfähigen Medikamente verpflichtend.

red

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