Warnmeldung vom Polizeipräsidium Ludwigsburg: Aktuell Anrufe durch “Falsche Polizisten”

Aus aktuellem Anlass bittet das Polizeipräsidium in Ludwigsburg die Veröffentlichung nachfolgender Meldung:

“Aktuell registriert die Polizei in mehreren Kommunen im Kreis Böblingen eine ganze Welle von Anrufen falscher Polizeibeamter, die versuchen, insbesondere lebensältere Menschen um ihr Erspartes zu bringen. Dabei treten die Unbekannten zumeist mit der bekannten Masche auf und berichteten von in der Nähe festgenommenen Einbrechern und bei ihnen aufgefundenen Hinweisen auf den Wohnort der Angerufenen. In anderen Fällen Diese Anrufserie hält zur Stunde noch an.

Die Polizei warnt erneut eindringlich vor den Betrügern und weist darauf hin: 

  • Niemals rufen Polizeibeamte, Staatsanwälte oder andere Amtspersonen bei Ihnen an und fragen Sie nach ihren persönlichen Verhältnissen oder bestehendem Vermögen aus. Geben Sie niemandem derartige Auskünfte und lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.
  • Notieren Sie die angezeigte Telefonnummer, den angeblichen Namen und die angebliche Dienststelle des Anrufers und legen Sie auf. Nehmen Sie stattdessen Kontakt mit der Ihnen bekannten Polizeidienststelle in Ihrer Nähe auf oder wählen sie den Polizeinotruf 110 und teilen sie den Vorfall mit. Benutzen Sie nicht die Rückruftaste, da Sie sonst wieder bei den Tätern landen.
  • Lassen Sie sich nicht davon täuschen, wenn auf ihrem Display eine Rufnummer erscheint, die scheinbar mit der Telefonnummer einer Polizeidienststelle übereinstimmt oder wie eine Notrufnummer aussieht – diese Anzeige kommt durch technische Manipulationen der Betrüger zustande, die tatsächlich von einem ganz anderen Anschluss anrufen.”

red

Fünf Fahrzeuge an Unfall in Bietigheim beteiligt und weitere Meldungen aus der Region Ludwigsburg

Bietigheim-Bissingen: 20.000 Euro Sachschaden nach Verkehrsunfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen

Ein Sachschaden von insgesamt etwa 20.000 Euro und fünf beteiligte Fahrzeuge ist die Bilanz eines Verkehrsunfalles am Dienstag gegen 13:00 Uhr in der Schwarzwaldstraße in Bietigheim-Bissingen. Vermutlich aufgrund einer Unachtsamkeit kollidierte ein 19-jähriger Audi-Fahrer mit dem vorausfahrenden Fahrzeug vor ihm. Durch die Wucht des Aufpralls wurden dann die insgesamt vier Fahrzeuge vor dem Audi aufeinander geschoben, so dass am Ende fünf Fahrzeuge beschädigt waren.

Löchgau: Kaffeekasse gestohlen

Bei einem Diebstahl in einem Ladengeschäft in der Besigheimer Straße in Löchgau wurde am Dienstag gegen 16:45 Uhr von den Tatverdächtigen die Kaffeekasse mit Bargeld mitgenommen. Den bisherigen Erkenntnissen nach betrat zunächst eine weibliche Tatverdächtige den Laden und äußerte gegenüber einer 59-Jährigen Interesse an einer Ware. In diesem Zusammenhang betrat auch ein männlicher Tatverdächtiger kurzzeitig das Geschäft. Nachdem die Frau der weiblichen Tatverdächtigen einen Geldschein nicht wechseln konnte, verließ diese das Geschäft wieder. Hierbei stellte die Frau dann fest, dass die im Kassenbereich befindliche Kaffeekasse fehlte. Die 59-Jährige hatte zuvor den Kassenbereich kurz verlassen um weitere Ware zur Ansicht zu holen.

Die Tatverdächtigen wurden wie folgt beschrieben:

Weibliche Tatverdächtige: etwa 25 bis 30 Jahre alt, etwa 185 Zentimeter groß, blonde schulterlange und glatte Haare, schlanke Figur

Männlicher Tatverdächtiger: Alter unbekannt, etwa 175 Zentimeter groß, trug ein Kopftuch und eine schwarze Jacke, südländisches Erscheinungsbild

Der Polizeiposten Besigheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Er ist für Zeugenhinweise unter Tel. 07143 405080 erreichbar.

Ludwigsburg – Pflugfelden: Sachbeschädigung; Wappentier verliert Schwanz

Bislang unbekannte Vandalen beschädigten im Zeitraum von Donnerstag, den 29.10.2020, 23:00 Uhr bis Freitag, den 30.10.2020, 18:00 Uhr, das Wappentier einer Gaststätte in der Eglosheimer Straße. Die Täter brachen den Schwanz des vergoldeten Pferdes ab, wodurch ein Sachschaden von circa 4000 Euro entstand. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen im Tatzeitraum gemacht haben, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18 5353 in Verbindung zu setzen.

Ludwigsburg – West: Sachbeschädigung an Gartenzaun

Am Dienstagabend in der Zeit zwischen 20:00 Uhr und 23:00 Uhr traten bislang unbekannte Täter mehrere Latten eines Gartenzaunes sowie die Gartentüre eines Privatgrundstücks in der Schlachthofstraße ein. Auch vor der Schutzverkleidung eines vor dem Haus abgestellten Motorrades machten die Täter keinen Halt und rissen diese ein. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf etwa 200 Euro. Zeugen der Tat werden gebeten ihre Wahrnehmungen dem Polizeirevier Ludwigsburg, 07141 18 5353, zu melden.

B10/ Schwieberdingen: Zeugen zu Unfallflucht gesucht

Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz sucht Zeugen zu einem Verkehrsunfall, der sich am Dienstag gegen 22:55 Uhr auf der Bundesstraße 10 (B10) bei Schwieberdingen ereignete. Den Angaben eines 42-jährigen BMW-Fahrers nach musste der Mann einem auf seiner Fahrspur entgegenkommenden unbekannten Fahrzeug nach rechts ausweichen und kollidierte in der Folge mit der Leitplanke. Der Sachschaden am BMW wurde auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Zeugen können sich unter Tel. 07042 941 0 an das Polizeirevier wenden.

Kornwestheim: Radfahrer bei Verkehrsunfall verletzt

Bei einem Verkehrsunfall in der Ludwigsburger Straße in Kornwestheim wurde am Dienstag gegen 18:15 Uhr ein Radfahrer leicht verletzt. Der 33-jährige Pedelec-Fahrer war auf der Ludwigsburger Straße in Fahrtrichtung Ludwigsburg unterwegs. Hinter ihm befand sich ein Rettungswagen, der aufgrund des 33-Jährigen vor ihm seine Fahrt verlangsamte. Als ein 41-jähriger Skoda-Fahrer den Rettungswagen überholen wollte, bog der 33-Jährige just in diesem Moment nach links ab. Bei dem anschließenden Zusammenprall wurde der Pedelec-Fahrer leicht verletzt und durch den Rettungswagen nach einer Erstversorgung in ein Krankenhaus gebracht.

Ludwigsburg: Zeugen zu Verkehrsunfall in der Oststraße gesucht

Am Dienstag kollidierten gegen 10:20 Uhr im Einmündungsbereich der Oststraße und der Stettiner Straße in Ludwigsburg ein BMW und ein Opel beim Abbiegevorgang. Es wurde ein Sachschaden von insgesamt etwa 5.000 Euro verursacht. Da die Unfallbeteiligten voneinander abweichende Angaben zum Unfallhergang machen, sucht das Polizeirevier Ludwigsburg Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben. Diese können sich unter Tel. 07141 18 5353 melden.

Marbach am Neckar: Motorradfahrer leicht verletzt

Beim Linksabbiegen von der Poppenweiler Straße in die Straße Am Leiselstein ist der 20-jährige Fahrer eines BMW am Dienstagabend gegen 18:50 Uhr mit einer entgegenkommenden Motorradfahrerin zusammengestoßen. Der 18-Jährige zog sich dabei leichte Verletzungen zu. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von rund 10.000 Euro.

Freiberg am Neckar: Wohnungseinbruch

Am Dienstagabend zwischen 19:00 und 22:00 Uhr ist ein unbekannter Täter nach Aufhebeln einer Balkontür in eine Wohnung in der Haustraße in Beihingen eingedrungen. Er durchsuchte die Räume und ließ zwei Uhren und eine Halskette mitgehen. Zeugen hörten zwischen 20:00 und 21:00 Stimmen aus einen Vorgarten und beobachteten auch einen Mann, der dort über einen Zaun sprang. Weitere Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144 900-0, zu melden.

Freiberg am Neckar: Unfall mit verkehrsunsicherem Sattelzug

Der Auflieger des Sattelzuges eines 50-Jährigen ist am Dienstag gegen 12:45 Uhr in einer Rechtskurve vor dem Kreisverkehr Richtung Monrepos auf die linke Fahrbahnseite geraten und mit den entgegenkommenden Hyundai einer 18-Jährigen zusammengestoßen. Polizeibeamte entdeckten bei der Unfallaufnahme erhebliche Mängel an dem Auflieger fest und untersagten die Weiterfahrt. Ein Sachverständiger stellte daraufhin 17 mitunter gravierende Mängel fest. Darunter auch eine Fehlfunktion der Bremsanlage. Am Hyundai entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von rund 6.000 Euro. Der Schaden am Auflieger wird auf etwa 2.500 Euro geschätzt.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Zahl der Corona-Neuinfizierten im Kreis Ludwigsburg steigt

Die Lage am Mittwoch im Landkreis Ludwigsburg:

Die Zahlen im Landkreis Ludwigsburg steigen wieder: Binnen 24 Stunden meldete das Gesundheitsamt am Mittwochnachmittag +246 neue Corona-Infizierte. Allein 60 Neuinfektionen wurde aus der Stadt Ludwigsburg gemeldet. Im Vergleich zum Mittwoch vor einer Woche stieg die Zahl der Neuinfektionen um mehr als 50. Damals waren 193 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Gestern meldete das Landratsamt 191 neue Fälle. Der bis dato höchste Wert wurde am Freitag (30.10.) gemeldet. Binnen 24 Stunden wurden an dem Tag 305 Corona-Fälle registriert. (Stand: 04.11.)

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 5.795 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion stieg um einen auf 93. Rund 4.216 (+168) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 04.11)

Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner liegt am Montag bei 142,2. (Stand: 04.11.) Gestern lag der Wert bei 140,2 Damit liegt der Landkreis weiterhin sehr deutlich über der kritischen Grenze von 50 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner erreicht.

Nach dem am Mittwoch (14.10.) der Grenzwert von 50 Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg überschritten wurde, gilt der Kreis zum Risikogebiet. Das Landratsamt hat aufgrund dieser Entwicklung eine Allgemeinverfügung erlassen, die seit Donnerstag (15.10.) gültig ist. In der Innenstadt der Stadt Ludwigsburg gilt zusätzlich seit dem 15. Oktober eine Maskenpflicht.

Aktuell Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 04.11)

Affalterbach ( 31 | 3 )
Asperg ( 132 | 4 )
Benningen am Neckar ( 64 | 0 )
Besigheim ( 101 | 3 )
Bietigheim-Bissingen ( 663 | 14 )
Bönnigheim ( 116 | 6 )
Ditzingen ( 237 | 9 )
Eberdingen ( 87 | 5 )
Erdmannhausen ( 45 | 1 )
Erligheim ( 29 | 2 )
Freiberg am Neckar ( 136 | 5 )
Freudental ( 68 | 4 )
Gemmrigheim ( 57 | 1 )
Gerlingen ( 177 | 3 )
Großbottwar ( 57 | 3 )
Hemmingen ( 77 | 6 )
Hessigheim ( 19 | 0 )
Ingersheim ( 63 | 1 )
Kirchheim am Neckar ( 64 | 5 )
Korntal-Münchingen ( 220 | 12 )
Kornwestheim ( 412 | 31 )
Löchgau ( 54 | 1 )
Ludwigsburg ( 999 | 60 )
Marbach am Neckar ( 155 | 4 )
Markgröningen ( 123 | 2 )
Möglingen ( 140 | 3 )
Mundelsheim ( 35 | 2 )
Murr ( 61 | 2 )
Oberriexingen ( 37 | 0 )
Oberstenfeld ( 76 | 3 )
Pleidelsheim ( 75 | 2 )
Remseck am Neckar ( 238 | 13 )
Sachsenheim ( 242 | 3 )
Schwieberdingen ( 95 | 3 )
Sersheim ( 85 | 6 )
Steinheim an der Murr ( 102 | 4 )
Tamm ( 106 | 7 )
Vaihingen an der Enz ( 283 | 13 )
Walheim ( 33 | 1 )

( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag )

 

Die Lage in Baden-Württemberg:

Am Mittwoch gab es in Baden-Württemberg weitere 2.840 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus. Damit erhöhte sich die Zahl der Infizierten im Land auf mindestens 90.738, davon sind ungefähr 58.960 Personen wieder genesen. Die Zahl der COVID-19-Todesfälle stieg um 16 auf insgesamt 2.071. (Stand: 04.11.)

red

Gewerkschaft: Tarifverträge mildern Folgen der Corona-Krise ab

Stuttgart/Ludwigsburg: 5,79 Euro Verdienstunterschied – für jede geleistete Arbeitsstunde: Beschäftigten, die im Kreis Ludwigsburg nicht nach Tarif bezahlt werden, entgehen je nach Beruf und Betrieb monatlich mehrere hundert Euro. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit Blick auf neue Zahlen des Statistischen Bundesamtes hingewiesen. In Baden- Württemberg verdienen danach Beschäftigte, die in tarifgebundenen Unternehmen arbeiten, im Schnitt 21,33 Euro pro Stunde. In Betrieben ohne Tarifvertrag sind es lediglich 15,54 Euro, so die Gewerkschaft.

„In der Corona-Krise wird diese Einkommenskluft teils noch größer. Denn wo ein Tarifvertrag gilt, stocken Firmen häufiger das staatliche Kurzarbeitergeld auf“, sagt Hartmut Zacher von der NGG-Region Stuttgart. Wer etwa in der Systemgastronomie (McDonald’s, Burger King) arbeite, komme in Kurzarbeit auf 90 Prozent des Netto-Einkommens – per tariflicher Regelung. In Hotels und Gaststätten ohne Tarifvertrag oder Betriebsrat seien Beschäftigte im Zuge der Pandemie hingegen deutlich häufiger von existentiellen Nöten betroffen – bis hin zur Sorge um ihren Arbeitsplatz. „Umgekehrt sorgen Arbeitnehmervertreter aber auch dafür, dass zusätzliche Belastungen erträglich bleiben. So haben sich in der Ernährungsindustrie Arbeitszeitkonten bewährt, mit denen Auftragsspitzen, etwa durch Hamsterkäufe, bewältigt werden können“, erklärt Zacher.

Der Gewerkschafter ruft die Unternehmen im Lebensmittel- und Gastgewerbe dazu auf, sich gerade in Pandemiezeiten zu Tarifverträgen zu bekennen. Durch faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen könnten sie Fachpersonal halten, das auch nach der Krise dringend gebraucht werde. Zugleich profitiere die öffentliche Hand: Nach einer DGB-Studie würden die Einnahmen durch die Einkommenssteuer in Baden-Württemberg um 1,6 Milliarden Euro steigen, wenn alle Beschäftigte nach Tarif bezahlt würden. Die Sozialversicherungen kämen auf ein Plus von 2,6 Milliarden Euro. Die Kaufkraft von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern würde sogar um 3,7 Milliarden Euro wachsen. Die Ergebnisse der Studie sind im Internet abrufbar unter: https://www.dgb.de/zukunftsdialog/tarif/tarifflucht-atlas

Nach Angaben des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler- Stiftung galt in Baden-Württemberg zuletzt für 52 Prozent aller Beschäftigten ein Tarifvertrag. „Die sinkende Tarifbindung ist auch dafür verantwortlich, dass die Einkommenszuwächse trotz der vergangenen Boom-Jahre vergleichsweise dürftig ausfielen“, urteilt Zacher. Laut Statistischem Bundesamt wuchsen die Bruttoverdienste Vollzeitbeschäftigter im Südwesten 2010 und 2019 preisbereinigt um 9,4 Prozent.

red

Mehr als 17.000 Corona-Neuinfizierte in Deutschland

Seit Montag (02.11.) gilt in Deutschland der Teil-Lockdown. Viele Bereiche im öffentlichen Leben sind bis Ende November von erheblichen Einschränkungen betroffen: Und so entwickeln sich die Zahlen in Deutschland. Binnen 24 Stunden meldeten die Gesundheitsämter an das Robert-Koch-Institut am Mittwochmorgen +17.214 neue Corona-Infizierte. Im Vergleich zum Mittwoch vor einer Woche stieg die Zahl der Neuinfektionen um mehr als 2.000. Damals waren +14.964 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Gestern wurden 15.352 Neuinfektionen gemeldet. (Stand: 04.11)

Am vergangenen Samstag wurde mit 19.059 Neuinfizierten, der höchste Wert seit Ausbruch der Pandemie gemeldet. Die jetzigen Werte sind allerdings nur bedingt mit denen aus dem Frühjahr vergleichbar, da mittlerweile wesentlich mehr getestet wird und dadurch auch mehr Infektionen entdeckt werden. (Stand: 04.11)  

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 577.593 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 10.812. Das sind 151 mehr als am Vortag. Rund 371.500 Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 04.11)

red

Energieverbrauch sinkt in 2020 deutlich

Der Energieverbrauch in Deutschland wird in diesem Jahr voraussichtlich um knapp sieben Prozent unter das Niveau des Vorjahres fallen. Damit erreicht er eine Höhe von 11.920 Petajoule (PJ) oder 406,6 Millionen Tonnen Steinkohleneinheiten (Mio. t SKE). So lautet die aktuelle Schätzung der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen. Sie bezieht sich dabei auf die aktuellen Berechnungen für die ersten neun Monate des Jahres 2020.

Als Folge des Verbrauchsrückgangs sowie der weiteren Verschiebung im Energiemix in Richtung der Erneuerbaren und des Erdgases rechnet die AG Energiebilanzen für 2020 mit einem Rückgang der energiebedingten CO2-Emissionen in einer Größenordnung von knapp 72 Millionen Tonnen oder mehr als zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr. “Sollte der Verlauf der Corona-Pandemie noch weitere Maßnahmen erzwingen, ist mit einem stärkeren Rückgang beim Energieverbrauch sowie beim CO2-Ausstoß zu rechnen”, so die Experten.

Nach Ablauf der ersten neun Monate lag der gesamte Energieverbrauch in Deutschland mit 8.469 PJ beziehungsweise 289,1 Mio. t SKE um 8,7 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum. Nach einem starken Einbruch des Energieverbrauchs im zweiten Quartal nahm der Verbrauch im dritten Quartal etwas zu. Die dafür ausschlaggebende leicht verbesserte wirtschaftliche Entwicklung schwächte sich aber zuletzt wieder spürbar ab.

Vor allem die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie sind ursächlich für die deutlich rückläufige Verbrauchsentwicklung. Dazu kamen laut AG Energiebilanzen noch “langfristige Trends, wie die weitere Zunahme der Energieeffizienz sowie die im Jahresdurchschnitt bisher etwas höheren Temperaturen”.

Rudolf Huber / glp

Covid-19: Die Probleme nach der Erkrankung

Genesen ist nicht gleich gesund. Der Unterschied kann beträchtlich sein, wie sich gerade an der Corona-Infektion und ihren Spätfolgen exemplarisch zeigt.

Bei rund 90 Prozent der Betroffenen lässt sich laut Robert-Koch-Institut kein Virus mehr nachweisen. Doch manchmal bleiben Symptome: “Viele Patienten berichten, dass sie sich noch immer abgeschlagen fühlen und zum Beispiel zwei Stunden mehr Schlaf brauchen als vorher”, sagt Professor Gernot Rohde, Leiter des Schwerpunkts Pneumologie am Universitätsklinikum in Frankfurt. Mit seiner Kollegin Professorin Maria Vehreschild, die im selben Klinikum den Schwerpunkt Infektiologie leitet, untersucht Rohde in einer Studie mit Covid-19-Patienten, welche Symptome sich noch Monate nach der Diagnose feststellen lassen.

Die gute Nachricht vorab: In den meisten Fällen, so wagen die Frankfurter Mediziner im Gesundheitsmagazin “Apotheken Umschau” ein positives Zwischenfazit, verschwinden die Beschwerden ohne bleibende Schäden. Sichere Aussagen über langfristige Beeinträchtigungen könne man jedoch frühestens 2021 treffen.

Beim Zusammenhang zwischen Covid-19 und Lungensymptomen stellen die Mediziner bis jetzt fest, dass viele Patienten zum einen eine bronchiale Überempfindlichkeit entwickeln und über Monate einen stärkeren Hustenreiz verspüren. Zum anderen geraten viele bei Anstrengung noch immer schnell außer Atem – was auch an einer Schwächung der Atemmuskeln liegen kann. “Man kann nur so tief einatmen, wie es die Atemmuskeln schaffen”, sagt Rohde. Meist normalisiert sich die Muskelkraft und der Hustenreiz verschwindet wieder.

Auffallend: Nicht nur Menschen mit schweren Verläufen, sondern auch solche, die nie stationär aufgenommen werden mussten, kommen nach überstandener Infektion teilweise nicht richtig auf die Beine. Das liegt daran, dass sich Erreger im Körper ausbreiten und auch andere Organe befallen, etwa das Gehirn, die Lunge, Leber, Niere, den Magen-Darm-Trakt und das Herz-Kreislauf-System. Einige Krankenhäuser wie das Uniklinikum Jena haben deshalb schon Post-Covid-19-Ambulanzen eröffnet. Deren Ziel ist es, auf die oft sehr unterschiedlichen Beschwerden möglichst individuell einzugehen.

Rudolf Huber / glp

Neue Beschäftigungsmodelle sind gefragt

Die Krise macht flexibel – gerade in der Arbeitswelt ist das deutlich zu erkennen. Arbeitnehmer als auch -geber haben für sich flexiblere Arbeitsmodelle entdeckt. Eine aktuelle Arbeitsmarktstudie des Personaldienstleisters Robert Half zeigt: Schon 60 Prozent aller Führungskräfte bieten ihren Mitarbeitern seit Beginn der Pandemie neue Zusatzleistungen an. Eine große Rolle spielt dabei die Zeit.

Ein Weg, Arbeitnehmern zusätzliche freie Zeit zu gewähren, ist eine verkürzte Arbeitswoche: Statt die Arbeit auf die üblichen fünf Tage zu verteilen, leisten Angestellte diese beispielsweise in vier Tagen – und haben dafür einen Tag pro Woche frei. Schon 46 Prozent aller Befragten bieten bereits ein solches Modell als Folge der Coronakrise an – oder möchten es zumindest einführen. Ebenfalls 46 Prozent stehen diesem Modell jedoch kritisch gegenüber.

Job-Sharing, bei dem sich zwei Beschäftige eine Vollzeitstelle teilen, stößt bei mehr als der Hälfte aller Befragten (56 Prozent) auf Ablehnung, 40 Prozent befürworten es. Hoch im Kurs steht seit Beginn der Pandemie das Home-Office. Mehr als 60 Prozent aller Befragten bieten ihren Mitarbeitern diese Möglichkeit. “Home-Office ist während der Pandemie ein Stück weit zur Selbstverständlichkeit geworden. Es führt zu einer besseren Work-Life-Balance vieler Mitarbeiter und ist oft ein wichtiges Argument im Recruiting, um Fachkräfte vom Unternehmen zu überzeugen”, heißt es bei Robert Half.

Auch das Thema Gleitzeit ist bei vielen Befragten (56 Prozent) ein bewährtes Mittel, um flexiblere Arbeitszeiten zu ermöglichen. Zudem sind zusätzliche bezahlte Urlaubstage für 40 Prozent aller Führungskräfte laut Befragung eine Möglichkeit, ihre Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden und den Arbeitsplatz attraktiver zu gestalten. Aber auch eine nicht an den Arbeitsplatz gebundene Kinderbetreuung (30 Prozent) gehört inzwischen zu den gängigen Benefits.

Rudolf Huber / glp

Ludwigsburger Gastronom klagt gegen Corona-Sperrstunde und kassiert Niederlage

LUDWIGSBURG / STUTTGART. Gegen die verlängerte Sperrstunde für Gaststätten im Landkreis Ludwigsburg hatte ein Gastronom beim Verwaltungsgericht Stuttgart im Eilverfahren die Anordnung der aufschiebenden Wirkung seines Widerspruchs beantragt. Das Verwaltungsgericht Stuttgart hat am 30. Oktober den Antrag des Gastronoms als „nicht begründet“ abgewiesen. Laut einer Meldung vom SWR hatten sich dem Eilantrag auch acht Gastronomen aus Stuttgart sowie ein Spielhallenbetreiber aus Esslingen angeschlossen.

Die Sperrstunde für Gaststätten zwischen 23 und 6 Uhr im Landkreis Ludwigsburg war mit der zweiten Allgemeinverfügung des Landkreises am 21. Oktober (wir berichteten) in Kraft getreten und galt bis zum Inkrafttreten der neuen Corona-Verordnung des Landes am 2. November. Die aktuelle Corona-Verordnung des Landes schreibt eine nahezu komplette Schließung aller Gastronomiebetriebe vor. Der Landkreis hat seine dritte, seit 3. November geltende Allgemeinverfügung entsprechend angepasst. Sie enthält nunmehr im Wesentlichen nur noch Ermächtigungsgrundlagen zur Ausweisung von Verdichtungszonen und Alkoholkonsumverbotszonen durch die Städte und Gemeinden.

red

191 Corona-Neuinfizierte im Landkreis Ludwigsburg

Die Lage am Dienstag im Landkreis Ludwigsburg:

Binnen 24 Stunden meldeten das Gesundheitsamt am Dienstagnachmittag +191 neue Corona-Infizierte. Die meisten Neuinfektionen kommen aus der Stadt Ludwigsburg. Im Vergleich zum Dienstag vor einer Woche stieg die Zahl der Neuinfektionen um 32. Damals waren 159 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Gestern meldete das Landratsamt 80 neue Fälle. Der bis dato höchste Wert wurde am Freitag (30.10.) gemeldet. Binnen 24 Stunden wurden an dem Tag 305 Corona-Fälle registriert. (Stand: 03.11.)

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 5.549 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion stieg um einen auf 92. Rund 4.048 (+136) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 03.11)

Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner liegt am Montag bei 140,2. (Stand: 03.11.) Gestern lag der Wert bei 139,4 Damit liegt der Landkreis weiterhin sehr deutlich über der kritischen Grenze von 50 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner erreicht.

Nach dem am Mittwoch (14.10.) der Grenzwert von 50 Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg überschritten wurde, gilt der Kreis zum Risikogebiet. Das Landratsamt hat aufgrund dieser Entwicklung eine Allgemeinverfügung erlassen, die seit Donnerstag (15.10.) gültig ist. In der Innenstadt der Stadt Ludwigsburg gilt zusätzlich seit dem 15. Oktober eine Maskenpflicht.

Aktuell Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 03.11)

( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 28 | 1 )
Asperg ( 128 | 6 )
Benningen am Neckar ( 64 | 0 )
Besigheim ( 98 | 5 )
Bietigheim-Bissingen ( 649 | 13 )
Bönnigheim ( 110 | 7 )
Ditzingen ( 228 | 3 )
Eberdingen ( 82 | 1 )
Erdmannhausen ( 44 | 2 )
Erligheim ( 27 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 131 | 11 )
Freudental ( 64 | 4 )
Gemmrigheim ( 56 | 7 )
Gerlingen ( 174 | 8 )
Großbottwar ( 54 | 2 )
Hemmingen ( 71 | 4 )
Hessigheim ( 19 | 0 )
Ingersheim ( 62 | 1 )
Kirchheim am Neckar ( 59 | 1 )
Korntal-Münchingen ( 208 | 7 )
Kornwestheim ( 381 | 13 )
Löchgau ( 53 | 1 )
Ludwigsburg ( 939 | 37 )
Marbach am Neckar ( 151 | 9 )
Markgröningen ( 121 | 5 )
Möglingen ( 137 | 9 )
Mundelsheim ( 33 | 2 )
Murr ( 59 | 1 )
Oberriexingen ( 37 | 0 )
Oberstenfeld ( 73 | 2 )
Pleidelsheim ( 73 | 2 )
Remseck am Neckar ( 225 | 7 )
Sachsenheim ( 239 | 4 )
Schwieberdingen ( 92 | 5 )
Sersheim ( 79 | 3 )
Steinheim an der Murr ( 98 | 1 )
Tamm ( 99 | 4 )
Vaihingen an der Enz ( 270 | 2 )
Walheim ( 32 | 1 )

Die Lage in Baden-Württemberg am Dienstag:

Am Dienstag gab es in Baden-Württemberg weitere 2.450 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus. Damit erhöhte sich die Zahl der Infizierten im Land auf mindestens 87.898, davon sind ungefähr 57.828 Personen wieder genesen. Die Zahl der COVID-19-Todesfälle stieg um elf auf insgesamt 2.055. (Stand: 03.11. – Quelle: Sozialministerium BW)

red

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