Mutiger Nachbar riskiert Leben: Zwei Verletzte und 500.000 Euro Schaden in Großsachsenheim nach Hausbrand

Sachsenheim – Zwei Verletzte und ein vorläufig geschätzter Sachschaden in Höhe von einer halben Million Euro sind die traurige Bilanz eines dramatischen Brandes, der sich am Samstagnachmittag gegen 16 Uhr in einem Einfamilienhaus in der Mühlstraße in Großsachsenheim ereignete. Die beiden 86-jährigen Bewohner des Hauses konnten das Feuer rechtzeitig bemerken und das Gebäude verlassen. Ein couragierter 67-jähriger Nachbar eilte zur Hilfe und versuchte, eine brennende Matratze aus dem Gebäude zu werfen, wurde jedoch dabei verletzt, berichtet die Polizei.

Als die ersten Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei eintrafen, stand das Zimmer mit der brennenden Matratze bereits im Vollbrand. Die Feuerwehr hatte den Brand gegen 16:35 Uhr unter Kontrolle. Der 67-jährige Ersthelfer wurde mit Verbrennungen und dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung, die 86-jährige Bewohnerin mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Das Haus ist aufgrund der Brandfolgen nicht mehr bewohnbar, und die Bewohner fanden vorübergehend bei Angehörigen Unterschlupf.

Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Der Sachschaden am Wohnhaus wird vorläufig auf 500.000 Euro geschätzt. Neben den Einsatzkräften der Feuerwehr und des Rettungsdienstes waren auch zwei Streifen des Polizeipräsidiums Ludwigsburg vor Ort.

red

VfB Stuttgart triumphiert gegen Eintracht Frankfurt – Blitztor von Undav

Frankfurt – In der Samstagabendpartie des 12. Bundesliga-Spieltags hat der VfB Stuttgart bei Eintracht Frankfurt mit 2:1 gewonnen. VfB Stürmer Deniz Undav brachte die Gäste bereits nach 59 Sekunden in Führung, sein Teamkollege Waldemar Anton fabrizierte in der 26. Minute ein Eigentor und damit zunächst den Ausgleich für Frankfurt. In der ersten Minute der Nachspielzeit der ersten Halbzeit konnte Deniz Undav erneut treffen (45.+1) und damit Stuttgart erneut in Führung bringen, die bis zum Ende hielt.

Der VfB festigt damit Platz drei, Frankfurt bleibt vorerst auf Rang sieben.

Tore: 0:1 Undav (1.), 1:1 Anton (26./ET), 1:2 Undav (45.+1)            
                                       
Frankfurt: Trapp – Buta (80. Aaronson),Tuta, Pacho, Max (55.Nkounkou) – Skhiri, Dina Ebimbe, Larsson, Chaibi, Knauff (70. Götze) – Marmoush, (80.Ngankam)                               
                                       
Stuttgart: Nübel – Anton, Zagadou, H.Ito, Mittelstädt – Karazor, Stiller, Leweling (60.Vagnoman), Führich (59. Guirassy), Millot (90.+2 Jeong) – Undav (79.Silas)                             
                                       
Schiedsrichter: Brych (46.Schwengers)  Zuschauer: 58.000 

red

Ludwigsburger Barock-Weihnachtsmarkt am 26.11.2023 geschlossen

Aufgrund des Totensonntag bleibt der Ludwigsburger Barock-Weihnachtsmarkt am 26.11.2023 geschlossen. Ein gesetzlicher Feiertag ist der Totensonntag in Deutschland nicht – ebenso wenig wie der Volkstrauertag. Dennoch gelten für den Ewigkeitssonntag besondere Regelungen. Die Feiertagsgesetze der Bundesländer legen fest, dass an diesem “stillen Feiertag” keine öffentlichen Veranstaltungen stattfinden dürfen, die nicht dem “ernsten Charakter” des Tages entsprechen (in Baden-Württemberg zwischen 5 und 24 Uhr). Damit dürfen auch Weihnachtsmärkte am Totensonntag nicht öffnen. Die evangelischen Kirchen gedenken am Totensonntag, auch Ewigkeitssonntag genannt, der Verstorbenen. Zunächst lehnten die Reformatoren eine Übernahme des katholischen Totengedenkens am Allerseelentag (2. November) in den Kalender ihrer Kirche ab. Auf Wunsch vieler evangelischer Christen wurde dennoch ein Gedenktag für die Toten eingeführt. Der preußische König Friedrich Wilhelm III. bestimmte 1816 den Sonntag vor dem ersten Advent als staatlichen Feiertag zur Erinnerung an die Gefallenen der Befreiungskriege gegen Napoleon. Die Regelung wurde bald von den Landeskirchen übernommen.

red

Tödlicher Verkehrsunfall bei Bönnigheim: Mercedes kollidiert mit Bushaltestelle

Kreis Ludwigsburg: Am frühen Samstagmorgen, gegen 05:15 Uhr, ereignete sich auf der Kreisstraße 1629 zwischen Bönnigheim und Bönnigheim-Hofen ein tragischer Verkehrsunfall. Ein 29-jähriger Fahrer lenkte einen Mercedes-Benz C300 auf der Hofener Straße von Bönnigheim kommend. In Höhe der Aussiedlerhöfe verlor das Fahrzeug in einer Linkskurve offenbar aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle und geriet von der Fahrbahn ab. Die verhängnisvolle Kollision fand an einer Bushaltestelle statt, wo der Pkw durch den Aufprall angehoben wurde. In der Folge prallte das Fahrzeug hochkant gegen einen Baum, überschlug sich und kam schließlich auf dem Dach in der Mitte der Fahrbahn zum Stillstand, berichtet die Polizei.

Ersthelfer bargen den lebensgefährlich verletzten Fahrer aus dem Wrack und leisteten Erste Hilfe. Der Rettungsdienst brachte den Fahrer anschließend in ein nahegelegenes Krankenhaus, wo er trotz der umgehenden medizinischen Versorgung seinen schweren Verletzungen erlag. Am Unfallort waren Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes, der Straßenmeisterei und der Polizei im Einsatz. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 75.000 Euro geschätzt.

Die Unfallaufnahme, Bergung und Reinigung erforderten eine Sperrung der Strecke für etwa viereinhalb Stunden. Glücklicherweise traten während dieser Zeit keine nennenswerten Verkehrsbehinderungen auf. Bis zu sieben Streifenwagenbesatzungen des Polizeipräsidiums Ludwigsburg waren im Einsatz, und zur Unterstützung der Verkehrsunfallaufnahme wurde sogar ein Polizeihubschrauber des Polizeipräsidiums angefordert. Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg übernahm die Sachbearbeitung des tragischen Vorfalls.

red

Ludwigsburg Museum ausgezeichnet: Lotto-Museumspreis 2023 für herausragende Ausstellungen

Ludwigsburg – Das Ludwigsburg Museum wurde mit dem Lotto-Museumspreis 2023 ausgezeichnet, da es die Jury durch interaktive Ausstellungen und ein partnerschaftliches Konzept überzeugte. Die mit 30.000 Euro dotierte Auszeichnung wurde am Samstag, dem 25. November, von Georg Wacker, Geschäftsführer von Lotto Baden-Württemberg, und Museumsverbands-Präsidentin Sabine Mücke an die Museumsleiterin Dr. Alke Hollwedel übergeben. Zusätzlich erhielten die Städtischen Museen Wangen im Allgäu den eXtra-Preis in Höhe von 15.000 Euro.

Der Festakt im Scala wurde von Markus Brock moderiert, und Ludwigsburgs Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht begrüßte die Gäste. Georg Wacker betonte die wichtige Rolle der Museen in Baden-Württemberg als generationsübergreifende Begegnungs- und Erlebnisräume. Die Preisträger zeigten eindrucksvoll, wie Museen die Gesellschaft fordern und fördern.

Seit der Neueröffnung im MIK MUSEUM INFORMATION KUNST vor zehn Jahren verzeichnet das Ludwigsburg Museum über 500.000 Besuche. Es bietet überraschende Einblicke in die Stadtgeschichte und fungiert als Treffpunkt für die Stadtgesellschaft. Die enge Partnerschaft mit der Tourist Information, dem Kunstverein Ludwigsburg und dem Café Madame Lu macht es zu einem Ort des Austauschs und der Information.

Die Jury würdigte die klare Konzeption und Gestaltung der ständigen Ausstellung, die die wesentlichen Aspekte der Planstadt Ludwigsburg beleuchtet. Prof. Dr. Anja Dauschek, Jury-Mitglied und Leiterin des Altonaer Museums in Hamburg, lobte das Museum als anregend und ansprechend. Die Auszeichnung unterstreicht die Bedeutung des Ludwigsburg Museums als Teil der vielfältigen Baden-Württembergischen Museumslandschaft. Der Lotto-Museumspreis zählt zu den höchstdotierten seiner Art in Deutschland und wird seit 2015 verliehen. Insgesamt hatten sich rund 60 Museen für den Preis beworben.

red

Trendwende bei Autokrediten: Zinsen sinken erstmals seit 2022

Bei den Zinsen für Ratenkredite scheint sich eine Trendwende abzuzeichnen, denn seit zwei Monaten sinken die Zinsen wieder – zum ersten Mal seit dem Einsetzen der Zinswende im Frühjahr 2022. Anderthalb Jahre lang war es mit den Ratenkreditzinsen kontinuierlich aufwärts gegangen. Das bisherige Allzeithoch lag im August 2023.

Mit einem mittleren Zinssatz von 7,19 Prozent sind Kredite aber immer noch rund ein Drittel teurer als vor einem Jahr. Autokredite haben sich im Jahresvergleich sogar um 49 Prozent verteuert. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Analyse des Vergleichsportals Verivox.

Im Segment der Autokredite sanken die Zinsen noch etwas stärker. 6,08 Prozent Zinsen zahlen Fahrzeugkäufer im Mittel für ihren im Oktober 2023 abgeschlossenen Kredit. Im Vergleich zum September sind Kredite zur Fahrzeugfinanzierung somit um 3,3 Prozent günstiger geworden. Gegenüber dem Hoch im August haben sie sich um 4,6 Prozent verbilligt.

Im langfristigen Vergleich liegen die Ratenkreditzinsen immer noch auf einem sehr hohen Niveau: Derzeit sind Kredite insgesamt um ein Drittel (33 Prozent) und Autokredite sogar um 49 Prozent teurer als vor einem Jahr. Verglichen mit dem Tiefststand im Februar 2022, als die Zinsen bei 2,89 Prozent lagen, sind Ratenkredite heute sogar rund zweieinhalb Mal so teuer.

mid/wal

Deutschland verzeichnet Rekord-Krankenstand: Über 20 Fehltage pro Beschäftigte erwartet

Die Krankmeldungen in Deutschland erreichen in diesem Jahr Rekordzahlen, basierend auf Daten der größten Krankenkassen. Der Krankenstand im dritten Quartal lag laut DAK-Gesundheit bei 5 Prozent, was bereits über dem ohnehin hohen Niveau von 4,7 Prozent im Vorjahreszeitraum liegt, berichtet die “Rheinische Post” in ihrer Samstagausgabe.

m Schnitt hatte jeder DAK-versicherte Beschäftigte damit in dem Quartal fast fünf Fehltage, obwohl es keine Sommergrippewelle gab und das Corona-Infektionsgeschehen nahezu zum Erliegen gekommen war. Auch wenn der Kasse noch keine abschließenden Zahlen für Oktober vorlagen, prognostizierte DAK-Vorstand Andreas Storm Rekordwerte bis Jahresende. “Aufgrund unserer Analyse gehen wir davon aus, dass wir 2023 zum ersten Mal seit vielen Jahren insgesamt auf deutlich über 20 Fehltage pro Beschäftigte und Jahr kommen werden”, sagte Storm der Zeitung.

Auch die anderen mitgliederstärksten Kassen des Landes verzeichneten zuletzt hohe Krankenstände bei ihren Versicherten. Die Techniker Krankenkasse registrierte einen Krankenstand von 5,10 Prozent in den ersten zehn Monaten des Jahres. Im Vorjahreszeitraum waren es mit 5,17 Prozent ähnlich viele.

“Unsere Auswertungen zeigen, dass der Krankenstand bei den TK-versicherten Erwerbstätigen in den ersten zehn Monaten des Jahres überdurchschnittlich hoch ist”, sagte TK-Vorstandschef Jens Baas. “Er liegt zwar unter dem Wert des Vorjahres für denselben Zeitraum, befindet sich aber auf einem ähnlich hohen Niveau – deutlich höher als vor Corona”, so Baas. Die meisten Fehltage seien auf Erkältungskrankheiten wie Grippe, grippale Infekte oder Bronchitis zurückzuführen, gefolgt von psychischen Diagnosen und Krankheiten des Muskelskelettsystems wie zum Beispiel Rückenschmerzen.

Auch bei der Barmer registrierte man zuletzt einen erhöhten Krankenstand. In den ersten zehn Monaten im Jahr 2023 seien rund sechs Millionen Versicherte mit Anspruch auf Krankengeld mindestens einmal krankgeschrieben gewesen. “Das entspricht einem Zuwachs von rund zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum”, teilte die Kasse mit.

Einer der Gründe für die vermehrten Arbeitsunfähigkeitsmeldungen sei jedoch auch die Einführung des elektronischen Meldeverfahrens, welches die tatsächlichen Krankenstände genauer abbilde. Der Effekt auf die Anzahl der Krankschreibungen lasse sich laut Barmer jedoch nicht eindeutig quantifizieren.

red

Ehemaliger Präsident des Bundesverfassungsgerichts: Verschärfte Regeln für Demonstrationen von Nicht-EU-Ausländern möglich

Hans-Jürgen Papier, ehemaliger Präsident des Bundesverfassungsgerichts, äußert die Möglichkeit von Einschränkungen der Versammlungsfreiheit für Nicht-EU-Ausländer. “Die Versammlungsfreiheit steht nach Artikel acht des Grundgesetzes den Deutschen zu”, erklärte Papier der “Welt am Sonntag”. Diese gelte auch für EU-Bürger.

“Es könnten also durchaus schärfere Regeln für Demonstrationen von Nicht-EU-Ausländern erlassen werden. Das müssten die zuständigen Bundesländer veranlassen”, sagte Papier. Ausweisungen und den Entzug der Staatsbürgerschaft als Folge der Verbreitung von Judenhass auf Demonstrationen hält der Staatsrechtler dagegen für praktisch kaum umsetzbar.

“Wenn die betreffenden Personen deutsche Staatsbürger sind, dann gibt es keine Möglichkeit der Ausweisung oder der Aberkennung der Staatsbürgerschaft”, sagte Papier. “Bei Ausländern gäbe es die Möglichkeit zumindest theoretisch.” Praktisch aber gebe es regelmäßig Hindernisse.

“Sie müssen einen Staat finden, in den Sie abschieben können. Man kann Menschen nicht beliebig irgendwohin ausweisen. Kurz: Schlagworte bieten keine Lösungen”, sagte Papier.

Er forderte stattdessen die konsequente Anwendung geltenden Strafrechts, das sei “auch kein zahnloser Tiger”. Der Staatsrechtslehrer forderte den Bundestag auf, bei den aktuellen Beratungen über ein neues Staatsbürgerschaftsrecht ein stärkeres Gewicht darauf zu legen, “ob eine Integration in die kulturelle, soziologische und werteorientierte Gemeinschaft möglich und zu erwarten ist”. Generell sei zu überlegen, die Staatsbürgerschaft nicht einfachgesetzlich zu regeln, sondern in der Verfassung zu verankern.

“Das Grundgesetz ist die beste Verfassung, die Deutschland je hatte. Und doch enthält es gewisse Regelungslücken. So sagt es nichts zur Staatsbürgerschaft, obwohl die staatsrechtlich gesehen eine zentrale Frage ist, weil sie gewissermaßen festlegt, wer zum Kreis des deutschen Volkes als Träger der Staatsgewalt gehört”, sagte Papier.

“Das ist bei uns nur einfachgesetzlich geregelt – und deshalb abhängig von den politischen Mehrheiten im Bundestag. Ich habe das immer bedauert.”

red

Städte- und Gemeindebund unterstützt kostenloses Deutschlandticket für Senioren bei Führerscheinabgabe

Der Städte- und Gemeindebund befürwortet die Idee, Senioren ein kostenloses Deutschlandticket anzubieten, wenn sie freiwillig ihren Führerschein abgeben. Gerd Landsberg (CDU), der Hauptgeschäftsführer, sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben): “Wenn Kommunen älteren Menschen anbieten, bei Abgabe ihres Führerscheins den Öffentlichen Nahverkehr unentgeltlich nutzen zu können, ist das eine sinnvolle Aktion.” Ein kostenloses Deutschlandticket für eine bestimmte Zeit könne besonders älteren Personen erleichtern, auf das Auto zu verzichten.

Als Voraussetzung nannte Landsberg ein ausreichendes ÖPNV-Angebot. Hintergrund sind Pläne der EU-Kommission, die Regeln für Senioren am Steuer zu verschärfen. Der Entwurf einer neuen europäischen Verkehrsrichtlinie sieht vor, dass Autofahrer ab einem Alter von 70 Jahren alle fünf Jahre den Führerschein auffrischen müssen.

Dabei soll auch ihr Gesundheitszustand durch eine verpflichtende ärztliche Untersuchung oder durch eine Selbsteinschätzung abgefragt werden. Nach den Plänen der Kommission sollen die EU-Mitgliedsstaaten selbst entscheiden können, welche der beiden Varianten bei ihnen gilt. Die Verkehrsrichtlinie soll dazu beitragen, die Zahl der Verkehrstoten bis 2050 auf null zu bringen.

Die EU-Pläne lehnt Landsberg strikt ab. “Eine generelle Überprüfung der Fahrtüchtigkeit ab einem bestimmten Alter halten wir nicht für zielführend. Die psychischen und physischen Fähigkeiten beim Autofahren können nicht allein an einer Altersgrenze festgemacht werden”, sagte er.

Das zeige seiner Ansicht nach auch die Unfallstatistik, wonach deutlich mehr Unfälle von jüngeren als von älteren Fahrzeugführern verursacht würden. Studien kommen hierbei jedoch je nach Methode und Vergleichsgröße zu unterschiedlichen Schlussfolgerungen. Das Unfallrisiko ist bei Fahrern mittleren Alters am geringsten.

Von jedem Einzelnen, seinen Angehörigen und auch von den Hausärzten könne erwartet werden, dass sie “bei berechtigtem Zweifel an der Fahrtüchtigkeit dies entsprechend kommunizieren und die Personen dann auf das Autofahren verzichten”, so Landsberg. Auch im Verkehrsbereich sei mehr Eigenverantwortung geboten. Zuvor hatte sich bereits Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) gegen schärfere Regeln für ältere Verkehrsteilnehmer ausgesprochen.

“Ich will keine verpflichtenden Tauglichkeitsprüfungen für Autofahrer über 70, und ich bin zuversichtlich, dass sich dafür in der EU auch keine Mehrheit finden wird”, sagte der FDP-Politiker den Funke-Zeitungen. Er sei dagegen, dass “der Einzelne immer mehr zum Objekt gemacht wird, sich Zwangsuntersuchungen unterziehen und nach Vorschriftskatalog seinen Alltag gestalten muss”, erklärte Wissing. Das mache “unsere Gesellschaft unmenschlicher”.

red

Ministerpräsident Weil: “Sehr reiche Menschen sollten höher besteuert werden”

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil plädiert dafür, Spitzenverdiener stärker zur Kasse zu bitten. “Es ist an der Zeit, Normalverdiener aus den Spitzensteuersätzen zu entlasten. Gleichzeitig sollten diejenigen, die über beträchtlichen Wohlstand verfügen, auch einen größeren Anteil ihrer laufenden Einnahmen abgeben”, äußerte der SPD-Politiker gegenüber der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (Samstagausgabe).

“Das halte ich für gut vertretbar, und dazu wären auch manche sehr reiche Menschen bereit.” Gleichzeitig räumte der Regierungschef allerdings ein, dass politische Mehrheiten für ein “gerechteres Steuersystem” derzeit “leider nicht erkennbar” seien. Überdies erklärte er, dass er keinerlei Ambitionen mehr habe, in die Bundespolitik zu wechseln.

Die Überlegung sei ein für allemal durch. “Das war im Jahr 2019 mal ein Thema, und ich habe mich damals damit wirklich schwergetan. Heute aber kann ich sagen, dass es für mich die richtige Entscheidung war, in Niedersachsen zu bleiben”, sagte Weil und stärkte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) den Rücken.

Auf die Frage, ob Scholz der Richtige sei, um bei der Bundestagswahl 2025 noch einmal als Spitzenkandidat für die SPD ins Rennen zu gehen, antwortete Weil: “Ein klares Ja.” Olaf Scholz habe in den vergangenen zwei Jahren “wirklich sehr viel geleistet”. Man müsse sich immer wieder vor Augen führen, “dass diese Bundesregierung von Anfang an mit massiven Krisen konfrontiert war und es auch weiterhin ist”.

red

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