212 Millionen Euro für sauberes Wasser und Hochwasserschutz in Baden-Württemberg

Mit über 200 Millionen Euro fördert das Land Baden-Württemberg in diesem Jahr zahlreiche kommunale Projekte rund um Wasser, Abwasser, Hochwasserschutz und Gewässerökologie. Umweltministerin Walker spricht von einem Beitrag zur Klimaanpassung – und zur Sicherung der Lebensgrundlagen.

Stuttgart (red) – Das Land unterstützt Städte und Gemeinden in diesem Jahr mit 212,2 Millionen Euro bei Investitionen in die Wasserwirtschaft. Die Mittel fließen in die Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung, den Hochwasserschutz und die Gewässerökologie, wie das Umweltministerium mitteilte.

Umweltministerin Thekla Walker betonte, dass damit die Infrastruktur verbessert und die Folgen des Klimawandels abgemildert werden sollen.

Rund 96,2 Millionen Euro sind für den Abwasserbereich vorgesehen, etwa für die Modernisierung von Kläranlagen. Fast 52 Millionen Euro sollen in Hochwasserschutz und Gewässerökologie investiert werden, während knapp 64 Millionen Euro die Wasserversorgung stärken.

Die Gelder verteilen sich auf alle vier Regierungsbezirke des Landes.

Zu den geplanten Maßnahmen gehören unter anderem der Anschluss kleinerer Kläranlagen an leistungsfähigere Systeme, die Renaturierung von Gewässern und die Sanierung von Hochwasserrückhaltebecken. Die genannten Projekte sind laut Ministerium noch nicht endgültig bewilligt, sondern stellen die beabsichtigten Vorhaben der Kommunen dar.

Asylzahlen in Deutschland sinken deutlich – vor allem weniger Anträge aus Syrien und Türkei

Die Zahl der Asylanträge in Deutschland ist weiter rückläufig – im März wurden erstmals seit Jahren weniger als 10.000 Erstanträge gestellt. Bundesinnenministerin Faeser sieht darin einen Erfolg restriktiver EU-Migrationspolitik. Doch die Fragen nach Ursachen, Verfahren und Verantwortung bleiben.

Berlin (red) – Die Zahl der Asylanträge in Deutschland ist weiterhin rückläufig. Im März 2025 wurden beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) insgesamt 10.647 Asylanträge gestellt, davon 8.983 Erstanträge und 1.664 Folgeanträge, wie das Bamf am Montag mitteilte.

Im Vergleich zum Vormonat sank die Anzahl der Asylerstanträge um 19,7 Prozent. Insgesamt hat das Bundesamt im März über die Asylanträge von 29.295 Personen entschieden. Im Vormonat waren es 26.974, im Vorjahresmonat 26.079.

Die Gesamtverfahrensdauer der Erst- und Folgeanträge für das gesamte Bundesgebiet betrug im März 12,5 Monate. Bei den Jahresverfahren, die alle Entscheidungen über Erst- und Folgeanträge mit Antragstellung in den vergangenen zwölf Monaten umfassen, betrug die Dauer 4,4 Monate.

Im Zeitraum Januar bis März haben insgesamt 41.123 Personen einen Asylantrag in Deutschland gestellt, davon waren 36.136 Erst- und 4.987 Folgeanträge. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (65.419 Erstanträge) bedeutet dies eine Abnahme um 44,8 Prozent. Demnach betrafen 4.587 der Erstanträge im Jahr 2025 in Deutschland geborene Kinder im Alter von unter einem Jahr.

Von Januar bis März hat das Bundesamt über 84.269 Erst- und Folgeanträge entschieden, die Gesamtschutzquote lag bei 18,5 Prozent. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum waren es 80.651 Entscheidungen, ein Anstieg um 4,5 Prozent. Abgelehnt wurden die Anträge von 41.515 Personen, 27.163 Verfahren entfielen auf sogenannte sonstige Verfahrenserledigungen (beispielsweise Dublin-Verfahren oder Verfahrenseinstellungen wegen Rücknahme des Asylantrags). Die Hauptherkunftsländer bei Asylantragstellungen waren in den ersten drei Monaten des Jahres Syrien, Afghanistan und die Türkei.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) fordert in Hinblick auf die Asylantragszahlen, das neue Gemeinsame Europäische Asylsystem “weiter mit Hochdruck umzusetzen”, damit man auch die EU-Außengrenzen besser schütze und dauerhaft zu einer “fairen Verteilung” von Geflüchteten in der EU komme.

In den letzten zwei Jahren habe man die Asylzahlen mehr als halbiert. “Erstmals seit vielen Jahren sind im Monat März weniger als 10.000 Erstanträge auf Asyl gestellt worden”, so Faeser. “Vor allem die Zahl der Schutzsuchenden aus Syrien und der Türkei ist stark zurückgegangen.”

Bosch warnt vor Standortkrise und kündigt weitere Investition in den USA an

Bosch-Geschäftsführer Stefan Hartung fordert tiefgreifende Strukturreformen: von der Rentenversicherung über die Schulpolitik bis zur Wirtschaftsförderung. Zugleich investiert der Technologiekonzern gezielt in den USA – nicht aus Abkehr von Europa, sondern aus strategischer Notwendigkeit. Doch der Tonfall ist klar: Die Zeit des Zauderns müsse enden.

Stuttgart (red) – Der Autozulieferer und Technologiekonzern Bosch mahnt Strukturreformen in Deutschland an.

“Ich erwarte von einer neuen Bundesregierung spürbare Impulse und dass auch fundamentale Themen behandelt werden, die uns in Deutschland schon länger herausfordern”, sagte Geschäftsführer Stefan Hartung der “Welt”. Das betreffe Bereiche wie Infrastruktur, Verkehr und Wohnen, aber auch den “zunehmend umfassenden und damit teuren” Sozialstaat. “Wir alle wissen, dass die Rentenversicherung reformiert werden muss. Natürlich ist das nicht angenehm für die Politik, aber daran führt kein Weg vorbei.”

Die Sondervermögen und Investitionsprogramme lobte Hartung als “wichtigen Impuls”. Für die Lösung der Standortprobleme in Deutschland reiche das aber nicht aus. “Zusätzlich zu diesem Geld für Infrastruktur und Verteidigung müssen auch grundlegende Reformen folgen.” Das gelte etwa für den Bereich der “zukunftsorientierten” Schulbildung. “Vor allem aber muss sich die Politik die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft sehr genau anschauen und den Standort wieder attraktiver machen. Es muss einfacher und gewinnbringender werden, in Deutschland zu wirtschaften. Nur wenn Unternehmen hierzulande gute Gewinne machen können, werden sie wieder auf breiter Basis investieren.”

Aufgrund der Zoll-Offensive der USA rechnet Hartung mit zusätzlichem Druck für die deutsche und die europäische Wirtschaft, vor allem für die Automobilindustrie. “Fahrzeuge und Komponenten zwischen Kontinenten hin und her zu transportieren, wird jetzt erst einmal teurer. Das führt auf jeden Fall zu Preissteigerungen und weniger Volumen”, prognostizierte Hartung. “Wir sind ohnehin schon in der Situation, dass es in der Automobilindustrie derzeit nicht rosig aussieht. Nun könnte der Schaden noch viel größer werden.”

Derweil plant Bosch weitere Investitionen in den Vereinigten Staaten. “Wir sind in den USA noch unterrepräsentiert. Wir haben da ein strategisches Thema, auch unabhängig von den Zoll-Fragen”, sagte Hartung. Zuletzt hatte Bosch größere Übernahmen in den USA getätigt. “Das bleibt auch unsere Marschrichtung. Aber das bedeutet nicht, dass wir etwas aus Europa wegnehmen und in die USA verlegen. Es geht eher darum, in den USA größer zu werden.”

Rad- und Wanderbusse starten wieder – mit Fahrradanhänger durch den Landkreis Ludwigsburg

Ludwigsburg – Frühling in Sicht, das Wetter wird milder – und die Region zeigt sich von ihrer besten Seite. Passend dazu rollen ab sofort wieder die Rad- und Wanderbusse durch den Landkreis Ludwigsburg. Mit Fahrradanhänger ausgestattet, bringen sie Ausflügler zu Weinbergen, Streuobstwiesen und Freizeitparks – bequem, leise und klimafreundlich.

Zwei Linien machen den Anfang: Der „Stromer“ (Linie 572) fährt samstags und sonntags von Bietigheim-Bissingen über Löchgau, Erligheim, Bönnigheim bis zum Erlebnispark Tripsdrill – ideal für Radausflüge oder Familienbesuche im Freizeitpark. Der „WeinKulTourer“ (Linie 464) pendelt ab 1. Mai an Sonn- und Feiertagen zwischen Marbach und Besigheim durch das malerische Neckar- und Bottwartal.

Ein kleiner Wermutstropfen: Aufgrund einer Sperrung im Kirbachtal verkehrt der Stromer in den ersten drei Wochenenden der Saison (bis 6. April) auf einer verkürzten Route. Ab Mitte April ist dann wieder das gesamte Liniennetz freigegeben.

Fahrräder fahren kostenlos mit, und wer das Deutschland-Ticket hat, ist ohnehin dabei. Auch mit dem VVS-TagesTicket lässt sich ein Tagesausflug günstig planen – ideal für spontane Touren ohne Parkplatzsuche. So wird die Anreise selbst Teil des Erlebnisses.

Infokasten: Rad- und Wanderbusse im Landkreis Ludwigsburg:


Linie 572 – Der „Stromer“

Saisonstart: Samstag, 22. März 2025

Fahrplan: Samstags und sonntags bis 2. November 2025

Strecke: Bietigheim-Bissingen – Löchgau – Erligheim – Bönnigheim – Freudental – Erlebnispark Tripsdrill

Besonderheit: Fahrradanhänger vorhanden, kostenlose Fahrradmitnahme

Hinweis: Bis einschließlich 6. April 2025 fährt der Stromer wegen einer Vollsperrung ohne Halt im Kirbachtal


Linie 464 – Der „WeinKulTourer“

Saisonstart: Donnerstag, 1. Mai 2025

Fahrplan: Sonn- und Feiertage bis 19. Oktober 2025

Strecke: Marbach – Großbottwar – Mundelsheim – Hessigheim – Besigheim

Besonderheit: Fahrradanhänger vorhanden, kostenlose Fahrradmitnahme

Gut zu wissen:

– Das Deutschland-Ticket gilt auf allen Linien

– VVS-TagesTickets gibt es ab 6,40 Euro (als HandyTicket)

– Weitere Infos und Fahrpläne: www.vvs.de

red

Verwendete Quelle: VVS

Grüne Insel mit Wirkung: Neue Pflanzeninsel im Kornwestheimer Stadtpark verbessert Wasserqualität

Kornwestheim – Ein echter Hingucker mit Umweltbonus: Im See des Salamander-Stadtparks treibt seit Kurzem eine bepflanzte Insel – und die ist mehr als bloße Zierde. Sie verdeckt nicht nur elegant den dort installierten Wendellüfter, sondern trägt aktiv zur Verbesserung der Wasserqualität bei.

Installiert wurde die sogenannte Pflanzeninsel von der Firma Pflanzeninsel Niederrhein. Der schwimmende Mini-Biotop filtert über die Wurzeln der eingesetzten Wasserpflanzen überschüssige Nährstoffe aus dem See – ein natürlicher Beitrag zur Algenreduzierung und zur Förderung des ökologischen Gleichgewichts.

Zugleich bietet die Insel neuen Lebensraum für Insekten und Kleintiere – ein Pluspunkt für die Biodiversität im städtischen Raum. Und nicht zuletzt steigert sie die Aufenthaltsqualität im beliebten Stadtpark: Besucher dürfen sich über ein harmonischeres Gesamtbild freuen, das Natur und Technik auf intelligente Weise verbindet.

red

Landratsamt Ludwigsburg warnt: Bärlauch-Saison startet – aber Vorsicht vor gefährlichen Doppelgängern!

Ludwigsburg – Frühlingszeit ist Bärlauchzeit – doch was lecker duftet, kann schnell gefährlich werden: Das Landratsamt Ludwigsburg warnt aktuell vor Verwechslungen mit giftigen Pflanzen wie Maiglöckchen und Herbstzeitlosen. Wer sammeln will, sollte sich also wirklich gut auskennen.

„Nur wer die Pflanzen sicher unterscheiden kann, sollte Bärlauch im Wald pflücken“, betont Dr. Simon Boden, Leiter des Fachbereichs Wald. Für den Eigenbedarf sei das Sammeln in haushaltsüblichen Mengen erlaubt – eine Faustregel: eine Handvoll pro Person. Wer hingegen größere Mengen oder gar gewerblich sammeln möchte, braucht eine Genehmigung.

Zudem gilt: Viele Frühlingsblumen stehen unter Naturschutz – Finger weg! Wer sich unsicher ist, sollte auf den Wochenmärkten oder im Fachhandel auf Nummer sicher gehen. Denn ein versehentlicher Griff zur falschen Pflanze kann schnell lebensgefährlich werden.

Die Pflanze, deren grüne Blätter etwa 20 bis 30 Zentimeter lang werden, wächst bevorzugt in Laubmisch- und Buchenwäldern und breitet sich dort oft großflächig am Waldboden aus. Dr. Boden warnt ausdrücklich vor der Verwechslungsgefahr mit Maiglöckchen und Herbstzeitlosen, die beim Verzehr lebensgefährlich sein können. Maiglöckchen können Übelkeit und Erbrechen verursachen. Der Verzehr von Herbstzeitlosen kann bereits bei einem einzigen Blatt lebensgefährlich sein. Besonders heimtückisch: Bärlauch wächst oft direkt neben seinen gefährlichen Doppelgängern.

Wichtige Merkmale zur Unterscheidung: Die Unterseite der Bärlauch-Blätter ist mattgrün und sie besitzen einen dünnen Stiel. Maiglöckchen hingegen bilden Blattpaare am Stängel, ihre Blattunterseiten sind glänzend. Wer sich unsicher ist, sollte lieber auf das Sammeln verzichten oder sich vorher genau informieren, rät Dr. Boden.

Achtsames Verhalten im Wald

Neben der eigenen Sicherheit sollten Bärlauch-Sammler auch Rücksicht auf die Natur nehmen. Das bedeutet, sich umsichtig im Wald zu bewegen, Wildtiere nicht zu stören und andere Besucherinnen und Besucher nicht zu beeinträchtigen.

Wer Bärlauch noch genießen möchte, sollte sich beeilen: Die Bärlauch-Saison ist nur kurz und beginnt in der Regel im April. Je nach Wetterlage sprießen die ersten zarten Blätter bereits im März. Etwa ab Mai setzt die Blüte ein und die Erntezeit geht zu Ende, da die Blätter dann deutlich an Aroma verlieren.

red

Habeck warnt vor Trumps Zöllen – „Politik der Angst können wir nur mit Stärke begegnen“

Vor dem Treffen der EU-Handelsminister warnt Robert Habeck eindringlich vor einem Einknicken gegenüber Donald Trumps Zollpolitik. Statt Nachgiebigkeit plädiert der geschäftsführende Bundeswirtschaftsminister für europäische Stärke – notfalls mit Gegenzöllen und Maßnahmen gegen US-Digitalkonzerne. Europas wirtschaftliche Souveränität, so der Grünen-Politiker, stehe auf dem Spiel.

Berlin (red) – Der geschäftsführende Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck fordert vor dem Treffen der EU-Handelsminister an diesem Montag ein Signal der Stärke gegenüber Donald Trumps Zollpolitik.

“Politik der Angst können wir nur mit Stärke begegnen”, sagte der Grünen-Politiker dem “Stern”. “Die US-Regierung will ihre Dominanz nutzen, um Zugeständnisse zu erzwingen und sich Vorteile zu verschaffen.” Mit nicht nachvollziehbaren Zollerhöhungen sollten andere Staaten dazu gebracht werden, Angebote zu machen, um die Trump-Regierung milder zu stimmen – in der Hoffnung, dass dann die Zölle nicht mehr so hoch ausfallen, so Habeck. “Die US-Taktik: möglichst viel Angst machen, damit die anderen aus Angst kuschen.”

Der Wirtschaftsminister forderte eine umfassende Reaktion und deutete an, dass auch Maßnahmen gegen Digitalkonzerne ergriffen werden könnten. “Als EU sind wir der größte gemeinsame Binnenmarkt der Welt. US-Unternehmen wollen mit uns Geschäfte machen, ihre Produkte hier verkaufen, die US-Digitalkonzerne machen große Umsätze in Europa. Geschlossen ist Europa stark, und im Bündnis mit anderen sind wir noch stärker”, sagte er. “Ich unterstütze deshalb die klare Haltung von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen: Bereit sein zu Gegenmaßnahmen und selbstbewusst verhandeln.”

Habeck sagte, dass Europa auch Gespräche mit anderen Ländern führen müsse, um andere Märkte erschließen zu können. “Wir sollten uns mit anderen Wirtschaftsräumen abstimmen – zum Beispiel mit Großbritannien, Japan, Südkorea, Mexiko, Kanada.” Zuvor hatte der frühere EU-Kommissar Günther Oettinger im “Stern” die Einführung einer Digitalsteuer gefordert. “Das würde vor allem Tech-Giganten wie Amazon oder Elon Musks X treffen”, sagte der Christdemokrat.

SPD nominiert Daniel Haas als Landtagskandidaten für den Wahlkreis Bietigheim-Bissingen

Ditzingen – Mit einem einstimmigen Votum hat die SPD im Wahlkreis Bietigheim-Bissingen ihren Kandidaten für die Landtagswahl 2026 bestimmt: Daniel Haas erhielt am Samstagvormittag bei der Nominierungsversammlung im Bürgersaal Ditzingen 100 Prozent der Stimmen. Zur Ersatzkandidatin wurde Prof. Dr. Vera Spillner gewählt.

In seiner Rede kritisierte Haas die aktuelle Landesregierung scharf: „Die grün-schwarze Landesregierung liefert seit Jahren Stillstand statt Fortschritt. Die Bottwartalbahn bleibt ein leeres Versprechen, beim Ausbau der Windenergie herrscht Flaute, und Familien warten vergeblich auf echte Entlastung.“

Der SPD-Kandidat sprach sich für eine Politik aus, „die nicht nur Probleme beschreibt, sondern auch Lösungen schafft – gemeinsam mit den Menschen vor Ort“. Schwerpunkte seiner Agenda seien unter anderem mehr Kita-Plätze, bessere Arbeitsbedingungen in der frühkindlichen Bildung und ein gebührenfreier Bildungsweg. „Denn echte Chancengleichheit beginnt im Kindesalter – und sie darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen“, so Haas.

Auch die Wirtschaftspolitik müsse sich stärker an sozialer Verantwortung orientieren: „Digitalisierung, Infrastruktur und faire Löhne gehören zusammen – damit wir zukunftsfähig bleiben und niemand auf der Strecke bleibt.“ In Richtung politischer Mitbewerber sagte Haas: „Die CDU und die Grünen sichern sich über die Liste ab, ich will über Leistung und Vertrauen gewählt werden.“

Ersatzkandidatin Vera Spillner betonte: „Wir treten an, weil wir überzeugt sind: Politik muss besser werden – gerechter, klarer, näher an den Menschen.“

Wegen Brandgefahr und dem Borkenkäfer: Waldbesitzer rufen zu Vorsicht bei Ausflügen auf

Wälder in Deutschland stehen unter Stress: Hitze, Dürre und Schädlinge setzen ihnen massiv zu – und die Gefahr von Bränden wächst. Waldbesitzer fordern nun mehr Achtsamkeit der Besucher und warnen die Politik vor unnötigen Reformen. Der Waldumbau brauche nicht neue Gesetze, sondern echte Partnerschaft.

Berlin (red) – Angesichts erster Brände und besonders trockener Sommer in den vergangenen drei Jahren rufen die Waldeigentümer die Bürger zu vorsichtigem Verhalten bei Ausflügen in den Wald auf. Der Präsident der Arbeitsgemeinschaft der Waldbesitzerverbände (AGDW), Andreas Bitter, sagte der “Rheinischen Post” (Montagsausgabe), alle trügen eine Verantwortung. “Jeder kann durch umsichtiges Verhalten die Gefahren für den Wald mindern.”

Die Jahre 2022, 2023, 2024 seien in Deutschland jeweils die wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gewesen. “Mit der Hitze steigen die Risiken für den Wald, auch durch Waldbrände”, ergänzte Bitter. “Rauchen ist im Wald tabu. Das heißt auch: Keine Zigarettenkippen aus dem Autofenster werfen. Kein offenes Feuer im Wald oder am Waldrand.” Parken im Wald sei nur auf dafür gekennzeichneten Flächen erlaubt. “Denn Katalysatoren oder heiße Auspuffrohre können trockenes Gras entzünden”, warnte Bitter.

Der Wald leide zudem weiter unter den Folgen der Klimakrise. “Im Gefolge von Stürmen, Trockenheit, Dürre und dem Befall mit Schädlingen wie dem Borkenkäfer haben sich die Schäden seit dem Jahr 2018 massiv verschärft”, sagte der Präsident.

Die Waldbesitzer warnen zudem den möglichen Kanzler Friedrich Merz (CDU) und die Union davor, dass in einer künftigen Bundesregierung erneut eine Reform des Bundeswaldgesetzes angegangen wird. Bitter sagte der Zeitung, “richtigerweise” seien mit dem Aus der Ampel auch die Pläne zur Novellierung beendet gewesen. “Das gültige Bundeswaldgesetz bewährt sich auch im 50. Jahr seines Bestehens stets aufs Neue.”

Bitter erinnerte CDU-Chef Merz daran, dass er sich zum Bundeswaldgesetz in seiner jetzigen Form bekannt habe. Der Präsident sagte weiter: “Der Waldumbau ist in vollem Gange.” Man erwarte, dass die neue Bundesregierung die Waldeigentümer “als Partner begreift, mit denen die großen Zukunftsprojekte für den klimastabilen Wald der Zukunft gemeinsam gestemmt werden”, so Bitter.

Deutschlands Exporte steigen wieder leicht – USA immer noch wichtigster Handelspartner

Der Export zieht wieder leicht an – Deutschland verkauft wieder mehr ins Ausland, vor allem in die USA – ein zartes Plus von 1,8 Prozent im Februar sorgt für vorsichtigen Optimismus. Doch ein Blick in die Details zeigt: Während sich der Handel mit Europa stabilisiert, dämpfen rückläufige Geschäfte mit Großbritannien und Russland den Schwung. Die Zeiten stürmischer Exportüberschüsse scheinen vorbei – geblieben ist eine fragile Balance in unsicheren Märkten.

Wiesbaden (red) – Im Februar 2025 sind die deutschen Exporte insgesamt um 1,8 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen. Die Importe legten unterdessen um 0,7 Prozent zu, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mit. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Exporte im Februar um 0,1 Prozent und die Importe um 4,6 Prozent.

Insgesamt wurden im Februar kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 131,6 Milliarden Euro aus Deutschland exportiert und Waren im Wert von 113,8 Milliarden Euro nach Deutschland importiert. Die Außenhandelsbilanz schloss damit mit einem Überschuss von 17,7 Milliarden Euro ab. Im Januar hatte der kalender- und saisonbereinigte Saldo der Außenhandelsstatistik +16,2 Milliarden Euro betragen, im Februar 2024 hatte er bei +22,6 Milliarden Euro gelegen.

In die Mitgliedstaaten der EU wurden im Februar kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 70,2 Milliarden Euro exportiert und es wurden Waren im Wert von 58,6 Milliarden Euro von dort importiert. Gegenüber Januar stiegen die kalender- und saisonbereinigten Exporte in die EU-Staaten um 0,5 Prozent und die Importe aus diesen Staaten um 2,3 Prozent.

In die Staaten der Eurozone wurden Waren im Wert von 48,5 Milliarden Euro (+0,3 Prozent) exportiert und es wurden Waren im Wert von 39,2 Milliarden Euro (+2,8 Prozent) aus diesen Staaten importiert. In die EU-Staaten, die nicht der Eurozone angehören, wurden Waren im Wert von 21,7 Milliarden Euro (+1,0 Prozent) exportiert und es wurden Waren im Wert von 19,4 Milliarden Euro (+1,4 Prozent) von dort importiert.

In Drittstaaten wurden im zweiten Monat des Jahres kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 61,4 Milliarden Euro exportiert und es wurden Waren im Wert von 55,2 Milliarden Euro aus diesen Staaten importiert. Gegenüber Januar nahmen die Exporte in die Drittstaaten um 3,2 Prozent zu, während die Importe von dort um 1,0 Prozent sanken.

Die meisten deutschen Exporte gingen im Februar in die Vereinigten Staaten, so die Statistiker weiter. Dorthin wurden kalender- und saisonbereinigt 8,5 Prozent mehr Waren exportiert als im Januar 2025. Damit nahmen die Exporte in die USA auf einen Wert von 14,2 Milliarden Euro zu. Die Exporte nach China stiegen um 0,6 Prozent auf 6,8 Milliarden Euro. Die Exporte in das Vereinigte Königreich sanken um 3,8 Prozent auf 6,5 Milliarden Euro.

Die meisten Importe kamen im Februar aus China. Von dort wurden kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 13,7 Milliarden Euro eingeführt. Das waren 7,1 Prozent mehr als im Vormonat. Die Importe aus den USA sanken um 3,9 Prozent auf 7,6 Milliarden Euro. Die Importe aus dem Vereinigten Königreich nahmen im gleichen Zeitraum um 5,2 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro ab.

Die Exporte nach Russland sanken im Februar gegenüber Januar kalender- und saisonbereinigt um 3,0 Prozent auf 0,6 Milliarden Euro, gegenüber Februar 2024 nahmen sie um 13,4 Prozent ab. Die Importe aus Russland sanken gegenüber Januar 2025 um 4,5 Prozent auf 0,1 Milliarden Euro, gegenüber Februar 2024 nahmen sie um 49,4 Prozent ab.

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