Große Ehre: Brigitte Wolf erhält Verdienstkreuz am Bande – Auszeichnung für außergewöhnliches Engagement

Marbach am Neckar – Für ihr jahrzehntelanges Engagement im sozialen und kulturellen Bereich ist Brigitte Wolf mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. Die Ehrung wurde am Dienstagabend (3. Dezember) im Bürgersaal des Marbacher Rathauses im Beisein ihrer Familie überreicht. Aufgrund gesundheitlicher Gründe nahm Wolfs Ehemann die Auszeichnung stellvertretend entgegen.

Engagement auf lokaler und internationaler Ebene

In seiner Laudatio würdigte Erster Landesbeamter Jürgen Vogt die außerordentlichen Leistungen Wolfs. „Über mehr als drei Jahrzehnte hinweg hat Frau Wolf einen wertvollen Beitrag zum gesellschaftlichen Miteinander und zum Wohl der Allgemeinheit geleistet“, betonte Vogt.

Brigitte Wolf gründete 1987 den Frauenclub Rielingshausen e. V., dessen Erste Vorsitzende sie bis 2021 blieb. Der Club setzte sich neben der Unterstützung seiner Mitglieder insbesondere für soziale Projekte ein. Mit Hilfslieferungen für Kinder weltweit, wie etwa für die argentinische „Fundación Wachnitz“, leistete der Club humanitäre Arbeit, die Vogt als beispielhaft hervorhob: „Ihre unermüdliche Arbeit war es, die solche Hilfe möglich gemacht hat.“

Integration und Städtepartnerschaften als Herzensanliegen

Wolf engagierte sich besonders für die Integration türkischer Frauen und Mädchen in ihrer Gemeinde. Durch regelmäßige Begegnungen, wie gemeinsames Kochen, und die Unterstützung des türkischen Frauenvereins in Tirebolu schuf sie kulturelle Brücken. Diese Verbindung trug mit dazu bei, dass 2024 eine offizielle Städtepartnerschaft zwischen Marbach und Tirebolu entstand.

Auch in der Flüchtlingskrise setzte Wolf ein Zeichen: Mit der Einrichtung einer Kleiderkammer und der Organisation von Winteressen bot sie Menschen in Not pragmatische Unterstützung. „Gemeinsam statt einsam“, war ihr Motto.

Als Ansprechpartnerin für die Städtepartnerschaft mit Tongling, Marbachs chinesischer Partnerstadt, trug sie bis 2019 ebenfalls wesentlich zur Förderung internationaler Beziehungen bei.

Ein Vorbild für ehrenamtliches Engagement

Vogts Fazit: „Brigitte Wolf hat das Wesen von Aristoteles’ Worten ,Anderen dienen und Gutes tun‘ in außergewöhnlicher Weise verkörpert.“Mit ihrem Einsatz, der weit über das Übliche hinausging, sei sie ein Vorbild für ehrenamtliches Engagement.

Eine seltene Auszeichnung

Das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung des deutschen Staates. Es wird für herausragende Leistungen auf politischem, wirtschaftlichem, kulturellem oder ehrenamtlichem Gebiet verliehen. Für Brigitte Wolf ist es die zweite staatliche Auszeichnung: Bereits 2009 erhielt sie die Verdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland.

Die Stadt Marbach ehrte Wolf 2019 zusätzlich mit der Bürgerplakette – eine Anerkennung, die nun durch die Auszeichnung des Bundespräsidenten einen besonderen Höhepunkt erreicht hat.

red

Aldingen: Skoda und Seat kollidieren – Vier Kinder und zwei Erwachsene leicht verletzt

Remseck am Neckar – Am frühen Mittwochabend (4. Dezember 2024) kam es auf der stark befahrenen L1144 zwischen Aldingen und Ludwigsburg zu einem schweren Verkehrsunfall, der für erhebliche Verkehrsbehinderungen sorgte. Gegen 17:00 Uhr wollte eine 36-jährige Skoda-Fahrerin mit ihrem fünfjährigen Kind von der L1144 nach links auf die Aldinger Straße in Richtung Kornwestheim abbiegen. Dabei übersah sie einen entgegenkommenden Seat, der von einem 41-Jährigen gesteuert wurde. Auch er war mit seinen Kindern, im Alter von vier und sechs Jahren, unterwegs.

Die beiden Fahrzeuge kollidierten im Einmündungsbereich, wobei die Insassen des Skoda mit leichten Verletzungen davonkamen. Durch den Unfall wurden jedoch beide Fahrzeuge schwer beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 55.000 Euro geschätzt.

Neben dem Rettungsdienst waren auch die Feuerwehr und die Straßenmeisterei im Einsatz. Während der Unfallaufnahme musste die Strecke zwischen Aldingen und Kornwestheim für etwa eineinhalb Stunden voll gesperrt werden, was zu einem erheblichen Rückstau führte. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg koordinierte die Maßnahmen vor Ort und war mit bis zu fünf Streifen im Einsatz.

red

Ludwigsburg bedankt sich bei Radfahrern und Fußgängern mit Nikolaus-Aktion

Ludwigsburg – Nikolaus-Aktion: Stadt sagt Danke an Radfahrer und Fußgänger

In den kalten und dunklen Wintermonaten bleiben viele Ludwigsburger ihrem Fahrrad oder dem Zufußgehen treu. Die Stadt würdigte dieses Engagement am 4. Dezember im Rahmen der Nikolaus-Aktion der Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußverkehrsfreundlicher Kommunen e. V. (AGFK-BW). Bürgermeister Sebastian Mannl und Matthias Knobloch, Fachbereichsleiter für Nachhaltige Mobilität, verteilten gemeinsam mit Mitarbeitenden der Stadtverwaltung kleine Geschenke an Radfahrende und Fußgänger in der Seestraße und Alleenstraße.

Präsente für Sicherheit und Dankbarkeit

Neben Schokoherzen und Fruchtgummis überreichten sie Reflektorherzen, die nicht nur als Dankeschön dienten, sondern auch die Sichtbarkeit im Straßenverkehr erhöhen sollen. „Mit dieser Aktion möchten wir den Stellenwert des Radfahrens und Zufußgehens weiter stärken“, erklärte Bürgermeister Mannl. „Gerade in der dunklen Jahreszeit ist Sehen und Gesehenwerden entscheidend für ein sicheres Miteinander.“

Förderung umweltfreundlicher Mobilität

Die Aktion ist Teil der AGFK-BW-Initiative für mehr Verkehrssicherheit und der städtischen Kampagne „#allesgeht“, die seit Mai 2024 das Zufußgehen als essenzielle Form der Mobilität in den Fokus rückt. „Radfahren und zu Fuß gehen fördern die persönliche Gesundheit und beleben unsere Innenstadt“, betonte Mannl.

Die AGFK-BW

Die Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußverkehrsfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg e. V. (AGFK-BW) ist ein Netzwerk aus über 120 Landkreisen, Städten und Gemeinden. Mit seiner Vision 2030 setzt sich der Verein dafür ein, dass aktive Mobilität als Basismobilität so einfach, sicher und bequem ist, dass Fuß und Rad die erste Wahl sind. Bei den Mitgliedskommunen der AGFK-BW steht aktive Mobilität für ein faires Miteinander aller und eine konsequent verfolgte Vision Zero-Strategie.

red

Vandalismus an Schule, Böller im Briefkasten, Audi zerkratzt, Einbruch in Wohnhaus – Meldungen aus Ludwigsburg und Umgebung

Wiederholte Sachbeschädigungen in Walheim: Täter randalieren auf Schulgelände und in Bücherei

Bereits mehrfach randalierten in den letzten Wochen bislang unbekannte Täter auf dem Gelände der Grundschule und der Bücherei in der Schul- bzw. Paulinenstraße in Walheim. Die Unbekannte rissen bereits Gehwegplatten aus dem Boden und warfen sie umher und hoben Schachtdeckel aus dem Pausenhof. Am Morgen des 11. November 2024 entdeckte eine Mitarbeiterin der Grundschule abgebrannte Böller im Briefkasten der Schule. Dies wiederholte sich nun. Am Montagmorgen (02.12.2024) wurde erneut ein explodierter Böller im Briefkasten der Grundschule festgestellt. Darüber hinaus rissen die unbekannten Täter einen Bewegungsmelder im Bereich des Haupteingangs herunter. Am Dienstagmorgen (03.12.2024) stellte eine Angestellte der Bücherei einen weiteren gezündeten Knallkörper im Briefkasten der Bücherei fest. Der entstandene Gesamtsachschaden wurde auf rund 500 Euro geschätzt. Der Polizeiposten Besigheim ermittelt wegen Sachbeschädigung und bittet Zeugen, die Hinweise geben können, sich unter Tel. 07143 40508-0 oder per E-Mail: bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Ludwigsburg: Unbekannter zerkratzt Audi und verursacht Schaden von 4.000 Euro

Wegen Sachbeschädigung ermittelt derzeit das Polizeirevier Ludwigsburg gegen einen bislang noch unbekannten Täter. Zwischen Montag (02.12.2024) 20:00 Uhr und Dienstag (03.12.2024) 13:00 Uhr zerkratzte der Unbekannte beide Seiten sowie die Motorhaube eines schwarzen Audi, der in der Jägerstraße in Ludwigsburg abgestellt war. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 4.000 Euro. Zeugen werden gebeten, sich telefonisch unter 07141 18-5353 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

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Einbruch in Ludwigsburg-Hoheneck: Unbekannte brechen in Wohnhaus ein und flüchten

Bislang unbekannte Täter verschafften sich am Dienstag (03.12.2024) zwischen 19:00 Uhr und 22:55 Uhr gewaltsam Zutritt zu einem Wohnhaus in der Reichertshalde im Ludwigsburger Stadtteil Hoheneck. Die Unbekannten schlugen mit einem Stein eine Fensterscheibe einer Wohnung in dem Mehrfamilienhaus ein und gelangten so mutmaßlich in das Wohnungsinnere. Nach dem Einbruch flüchteten die Täter vermutlich über ein geöffnetes Fenster auf der Gebäuderückseite. Ob die Täter Beute machen konnten, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Ebenso kann der entstandene Sachschaden derzeit nicht näher beziffert werden. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07141 18-5353 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

 

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Sachbeschädigung an Wohnmobil in Kornwestheim – Polizei sucht Zeugen

Zu einer Sachbeschädigung, die zwischen Montag (02.12.2024) 20:00 Uhr und Dienstag (03.12.2024) 09:45 Uhr in der Bergstraße in Kornwestheim verübt wurde, sucht die Polizei noch Zeugen. Ein bislang unbekannter Täter beschädigte ein am Straßenrand geparktes Wohnmobil der Marke Fiat. Mit einem unbekannten Gegenstand wurde ein Großteil der Beifahrerseite zerkratzt. Es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro. Mutmaßlich steht die Tat mit einer hinterlassenen anonymen Botschaft an der Windschutzscheibe in Zusammenhang. Das Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0 oder E-Mail kornwestheim.prev@polizei.bwl.de, sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

 

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Unfallflucht in Großsachsenheim: Ford gestreift, Täter flüchtet mit 1.500 Euro Schaden

Am Dienstag (03.12.2024) ereignete sich zwischen 07.30 Uhr und 12.00 Uhr eine Unfallflucht in der Bahnhofstraße in Großsachsenheim. Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker streifte vermutlich auf seiner Fahrt in Richtung Sersheimer Straße einen am Fahrbahnrand abgestellten Ford und hinterließ einen Sachschaden in Höhe von etwa 1.500 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07042 941-0 oder E-Mail: vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de beim Polizeirevier Vaihingen an der Enz zu melden.

 

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Gesundheitsprobleme als Ursache vermutet: Ford-Fahrer streift Lkw und kracht gegen Ampelmast bei Pleidelsheim

Pleidelsheim – Ein 58-jähriger Ford-Fahrer sorgte am Dienstagmorgen (03.12.2024) für zwei Verkehrsunfälle, die vermutlich auf gesundheitliche Probleme zurückzuführen sind.

Der erste Vorfall ereignete sich laut der Polizei gegen 06:00 Uhr auf der Landesstraße 1125 in Murr. Der Mann war in Richtung Pleidelsheim unterwegs, als sein Fahrzeug über die Mittellinie geriet und den entgegenkommenden Mercedes Actros eines 36-jährigen Lkw-Fahrers streifte. An dem Lkw entstand ein Sachschaden von etwa 6.000 Euro. Trotz der Beschädigungen an seinem Ford setzte der 58-Jährige seine Fahrt fort.

Nur wenige Minuten später kam es zu einem weiteren Unfall in Pleidelsheim, ebenfalls auf der L1125, in der Nähe der Autobahnanschlussstelle. Der Mann verlor die Kontrolle über seinen stark beschädigten Wagen und prallte gegen einen Ampelmast. Zeugen alarmierten die Polizei, die aufgrund des schlechten Gesundheitszustandes des Fahrers den Rettungsdienst verständigte. Der Mann wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft, ob gesundheitliche Probleme die Ursache für die beiden Unfälle waren. An beiden Unfallorten entstand erheblicher Sachschaden, glücklicherweise wurden keine weiteren Personen verletzt.

red

Ermittlungen wegen Untreue: Staatsanwaltschaft stellt Verfahren gegen ehemalige Bürgermeisterin Ursula Keck ein

Die Vorwürfe wiegten schwer – Jetzt ist das Verfahren gegen Ursula Keck eingestellt

Kornwestheim. Die Anschuldigungen standen im Raum, die öffentliche Diskussion war entfacht: Hat Ursula Keck, die ehemalige Oberbürgermeisterin von Kornwestheim, ihre Position missbraucht? Im Zentrum der Vorwürfe stehen die Finanzierung von Anzeigen in lokalen Zeitungen zu ihren Ehren und die Kostenübernahme eines Mitarbeiterfestes durch die Stadtverwaltung. Nun hat die Staatsanwaltschaft Stuttgart entschieden: Das Verfahren wegen des Verdachts der Untreue ist eingestellt. Die Frage, ob hier öffentliche Gelder zweckentfremdet wurden, führte zu monatelangen Spekulationen und warf einen Schatten auf den Abschied der langjährigen Oberbürgermeisterin.

Die Mitteilung der Staatsanwaltschaft erreichte die Stadt Kornwestheim am Dienstag, den 3. Dezember 2024. Bereits am 4. November wurde das Verfahren abgeschlossen, Für Kornwestheims Stadtverwaltung ist damit ein Kapitel beendet, das seit Monaten für Diskussionen sorgt.

Statement aus dem Kornwestheimer Rathaus

Kornwestheims amtierender Oberbürgermeister Nico Lauxmann äußerte sich nach Bekanntgabe der Entscheidung: „Wir danken uns ausdrücklich bei den Ermittlungsbehörden und der Justiz für die gründliche Aufarbeitung des Sachverhalts, der für uns als Stadtverwaltung damit abgeschlossen ist.“ 

red

Das Leichtathletikzentrum Ludwigsburg ehrt herausragende Athleten bei traditioneller Sportlerehrung

In den vergangenen zwölf Monaten sammelten die Sportlerinnen und Sportler des Leichtathletikzentrums Ludwigsburg (LAZ) zahlreiche Medaillen und Topplatzierungen bei nationalen und internationalen Wettkämpfen. Für diese beeindruckenden Erfolge wurden sie nun bei der traditionellen Sportlerehrung im Louis-Bührer-Saal der Kreissparkasse Ludwigsburg vom Förderverein Leichtathletik in Ludwigsburg eV ausgezeichnet.

Ludwigsburg – Ein Jahr voller sportlicher Höhepunkte und herausragender Leistungen: Die Athletinnen und Athleten des Leichtathletikzentrums Ludwigsburg (LAZ) wurden bei der traditionellen Sportlerehrung im Louis-Bührer-Saal der Kreissparkasse Ludwigsburg für ihre beeindruckenden Erfolge geehrt. Organisiert vom Förderverein Leichtathletik Ludwigsburg eV bietet die Veranstaltung eine festliche Gelegenheit, die Leistungen der vergangenen zwölf Monate zu feiern.

Ein Jahr voller sportlicher Erfolge

„Ob Einzelwettbewerbe oder Mannschaftsleistung – was die Athletinnen und Athleten des LAZ 2024 geleistet haben, war bemerkenswert“, erklärte Isabel Kurz, 1. Vorsitzende des Fördervereins Leichtathletik Ludwigsburg eV, in ihrer Ansprache. Sie betonte die Bedeutung der Leichtathletik für die Region und sprach den Geehrten sowie den Unterstützern Dank aus. „Ohne das Engagement der Eltern, Trainerinnen und Trainer, Sponsoren und Vereinsmitglieder wäre Spitzensport auf diesem Niveau nicht möglich“, ergänzte Kurz.

Geehrte Athletinnen und Athleten

Besonders hervorgehoben wurden die herausragenden Leistungen auf nationaler und internationaler Ebene:

  • Anna Hiesinger belegte den 1. Platz im Stabhochsprung bei den Deutschen Meisterschaften (WU18).
  • Aileen Kuhn , Hammerwerferin, sicherte sich Bronze bei den U23-Europameisterschaften, den Deutschen Meistertitel in der U23 und Platz 2 bei den Deutschen Meisterschaften der Frauen.
  • Elisa Lechleitner überzeugte mit einer Bronzemedaille bei den Team-Europameisterschaften und Rang 7 in der Mixed-Staffel bei der Leichtathletik-WM in Budapest. Zudem holte sie Silber bei den Deutschen Hallenmeisterschaften (400 m).
  • Noah Höschele erreichte Platz 3 im Stabhochsprung bei den U20 Deutschen Hallenmeisterschaften.

Die Ehrung umfasste Erfolge außerdem bei den Baden-Württembergischen und Württembergischen Meisterschaften. Zahlreiche Athletinnen und Athleten trugen Gold-, Silber- und Bronzemedaillen nach Hause und zeigten beeindruckende Leistungen in Disziplinen wie Dreisprung, Speerwurf und Sprint. Herausragend waren dabei unter anderem Ogechi Nathan, Nele Dörr und Philip Reichert.

Nachhaltige Förderung für den Spitzensport

Neben den Ehrungen sprach Isabel Kurz über die Bedeutung des Fördervereins: „Wir sind stolz, die Athleten in ihrer Entwicklung begleiten zu dürfen.“ Ihre Leistungen motivieren uns, auch weiterhin tatkräftig zu unterstützen.“ Als Anerkennungen erhielten die anerkannten Eintrittskarten für ein gemeinsames Teamevent im Erlebnispark Tripsdrill – ein Zeichen der Wertschätzung und gleichzeitig Motivation für zukünftige Erfolge.

Der Förderverein unterstützt seit Jahren die LAZ-Jugend. Zu den Maßnahmen zählen die Finanzierung von Sportlerausrüstung, die Organisation von Trainingslagern und die Übernahme von Fahrt- und Verpflegungskosten. Langjährige Sponsoren wie die Kreissparkasse Ludwigsburg, der Wohnungsbau Ludwigsburg und Schwabenprint ermöglichen diese Förderung. Ab 2025 erweitern die lokale Schuhmarke Joe Nimble und die Firma Lotter den Kreis der Unterstützer.

red

Illegale Müllablagerung bei Besigheim: Polizei sucht Zeugen

Besigheim – Ein ungewöhnlicher Fund nahe des Husarenhofs im Gewann Galgenfels beschäftigt derzeit die Polizei. Ein Zeuge entdeckte am Samstag, 30. November 2024, auf einem Feld in der Nähe eines Hochsitzes 25 Rollen Mineralfaser-Wärmedämmfilz , die dort unerlaubt entsorgt wurden. Die Rollen stammen vermutlich vom Hersteller Isover.

Nach ersten Ermittlungen geht die Polizei davon aus, dass die Ablagerung zwischen Freitagabend und Samstagabend stattgefunden hat. Der Arbeitsbereich Gewerbe und Umwelt hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun nach Hinweisen auf den Verursacher.

Zeugen gesucht

Wer Angaben zur Herkunft der Dämmrollen machen kann oder verdächtige Beobachtungen in diesem Zeitraum in der Umgebung des Fundorts gemacht hat, wird gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Hinweise nimmt das Polizeipräsidium Ludwigsburg unter der Telefonnummer 07142 405-0 oder per E-Mail an ludwigsburg .pp @polizei .bwl .de entgegen.

red

EnBW fordert Senkung der Energiekosten: „Akzeptanz der Energiewende hängt davon ab“

Der Energiekonzern EnBW hat sich für eine Senkung der Energiepreise ausgesprochen. Deutschland habe sich zu sehr auf das Thema Klimaschutz konzentriert, dabei müsse eine erfolgreiche Energiepolitik auch Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit im Blick behalten, sagte Vorstandschef Georg Stamatelopoulos der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung” (Mittwochausgabe). “Wenn wir die Akzeptanz der Energiewende bei den Bürgern und Verbrauchern nicht langfristig aufs Spiel setzen wollen, müssen wir die Energiekosten senken”.

Selbst wenn Deutschland die Netzkosten im Griff behalte, rechnet der Konzern langfristig nicht mit sinkenden Strompreisen. “Wir gehen davon aus, dass der Strompreis ohne weitere Gegenmaßnahmen langfristig ungefähr auf dem heutigen Niveau bleibt”, sagte Stamatelopoulos. Um die Kosten zu senken, fordert der EnBW-Chef unter anderem, auf die Erdkabel für die Übertragungsnetze zu verzichten. Damit könne der Staat 20 Milliarden Euro sparen.

Zudem müsse der Ausbau der Erneuerbaren Energie mit dem Ausbau des Netzes besser geplant werden. Bisher, so Stamatelopoulos, könne jeder eine Anlage bauen und vom Netzbetreiber verlangen, dass er einen Netzanschluss lege. “Besser wäre dort zu bauen, wo ein Netzanschluss bereits vorhanden ist.”

Eine Renaissance der Atomkraft hält der EnBW-Chef für falsch. Sie wäre “nüchtern betrachtet keine wirtschaftliche Alternative”, sagte er.

Der schleppende Verkauf von Elektroautos in Deutschland hängt nach seinen Worten anders als gemeinhin unterstellt nicht an der schlechten Lademöglichkeiten. Die Infrastruktur sei vorhanden und bei weitem nicht ausgelastet. Alleine EnBW werde bis Jahresende 6.000 Ladepunkte gebaut haben. “Jetzt müssen nur noch die Autofahrer überzeugt werden, E-Autos zu kaufen”, so Stamatelopoulos. EnBW selbst will eventuell weniger Ladesäulen je Standort bauen als ursprünglich geplant.

red

Deutscher Behindertenrat kritisiert Stillstand bei Barrierefreiheit

Der Deutsche Behindertenrat (DBR) zieht eine negative Bilanz der Entwicklung der Barrierefreiheit in Deutschland. Das Ende der Ampelkoalition lasse die Hoffnung auf mehr Barrierefreiheit im Land schwinden, teilte der DBR am Dienstag mit.

Die Arbeit im Bundestag und den Ausschüssen findet demnach aktuell nur noch stark eingeschränkt statt. Eine im Koalitionsvertrag 2021 angekündigte Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes in der Zuständigkeit des Bundesjustizministeriums sei nicht gekommen. Auch eine Reform des Behindertengleichstellungsgesetzes sei “der Blockadehaltung des Justizministeriums zum Opfer” gefallen.

“Leidtragende der Streitigkeiten innerhalb der ehemaligen Ampelkoalition sind die Menschen mit Behinderungen, denn die versprochenen behindertenpolitischen Vorhaben werden nun nicht mehr umgesetzt”, sagte Verena Bentele, DBR-Sprecherin und Präsidentin des Sozialverbands VdK. Die offenen Vorhaben seien jetzt Auftrag an die künftige Regierung.

“Menschen mit Behinderung sind nach wie vor strukturell in vielen Lebensbereichen benachteiligt und sie sind es leid, sich immer wieder hintanstellen zu müssen und Jahr um Jahr auf eine Verwirklichung ihrer Rechte zu warten”, so Bentele. Die Verbände im Deutschen Behindertenrat würden im Wahlkampf genau im Blick haben, wer sich für die Belange von Menschen mit Behinderung einsetze und wer nicht.

red

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