Wer zahlt und wer erhält wie viel vom Sozialstaat?

Der Sozialstaat steht für Solidarität. Rund 1,6 Billionen Euro betrugen die deutschen Staatseinnahmen im Jahr 2020. Nun hat das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Köln nachgerechnet: Wer zahlt ein, wer nimmt raus?

Ein großer Teil der Einnahmen entsteht durch Steuern und Abgaben an den Sozialstaat wie Einkommensteuer, Mehrwertsteuer, Renten- und Pflegeversicherungsbeiträge. Hiervon wiederum müssen die Leistungen des Sozialstaats finanziert werden: Dazu zählen beispielsweise Renten, Arbeitslosen- oder Kindergeld, aber auch Sachleistungen wie Bildung oder Gesundheit.

Wie viele Abgaben die Deutschen an den Staat zahlen und wie viel sie erhalten, hängt stark vom Alter ab. Kinder und Jugendliche erhalten vor allem Bildungs- und Gesundheitsleistungen. Erst im Erwerbsleben dreht sich die Bilanz allmählich, denn mit dem Erwerbseinkommen steigen Einkommensteuer, Sozialversicherungsbeiträge und weitere Abgaben. Deswegen zahlen erwerbstätige Personen in der Regel mehr an den Staat, als sie an Leistungen beziehen.

Mit Mitte 50 zahlen Deutsche die höchsten Abgaben an den Staat: 20.500 Euro jährlich sind es durchschnittlich, Steuern und Sozialversicherungsbeiträge zusammengerechnet. Mit dem Renteneintritt kehrt sich das Verhältnis von Abgaben und Zahlungen wieder um: Die Deutschen erhalten nun Renten, Pensionen und Leistungen aus dem Gesundheitswesen.

Das IW zeigt darüber hinaus, wie sich Abgaben und Leistungserhalt anhand persönlicher Merkmale unterscheiden. Unterschieden werden kann nach Geschlecht, Region, Wohnort, Einkommensklasse und Bildung. Auch der demografische Wandel lässt sich anhand des Tools nachvollziehen. Ab dem 85. Lebensjahr erhalten Deutsche durchschnittlich rund 30.500 Euro jährlich vor allem aus den Sozialversicherungen.

Durch die steigende Lebenserwartung steigt jedoch der Anteil älterer Menschen an der Bevölkerung. “Für den Fiskus wird das zu einem rechnerischen Problem”, sagt IW-Ökonom Martin Beznoska, der die Werte für das Tool berechnet hat: “Wegen des demografischen Wandels wird es immer dringender, die Sozialsicherungssysteme zu reformieren.”

An dieser Stelle gibt es allerdings Widerspruch von gewerkschaftlicher Seite: Derartige Warnungen beruhten auf anfechtbaren Annahmen, sagt beispielsweise das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) Düsseldorf, eine Einrichtung der Hans-Böckler-Stiftung.

Die Kritik an Beitragssatzerhöhungen in der Rentenversicherung baue fast immer “auf denselben neoklassischen Modellannahmen” auf, schreiben die IMK-Forscher. Darin würden Sozialbeiträge hauptsächlich als Kostenfaktor betrachtet, während die Nachfrage- und Umverteilungseffekte übersehen würden oder unterbelichtet seien.

Es werde in manchen Modellen weitgehend ignoriert, dass die zusätzlichen Einnahmen der Rentenversicherung nach einer Beitragsanhebung sofort weitergegeben werden und sich dadurch die gesamtwirtschaftliche Nachfrage sogar erhöhe. Das Geld, das Rentnerinnen und Rentner erhalten, fließe zurück in den privaten Konsum, was wiederum das Wirtschaftswachstum steigere. Das makroökonometrische Modell des IMK berücksichtigt den Nachfrageeffekt und weitere Faktoren stärker als beispielsweise das arbeitgebernahe IW.

Lars Wallerang / glp

Ärzte verschreiben deutlich weniger Antibiotika für Kinder

Im ersten Jahr der Corona-Pandemie wurden Kindern bis 12 Jahren deutlich weniger Antibiotika zur Behandlung akuter Infekte verschrieben als in den Jahren davor. Wie aus einer Auswertung der Techniker Krankenkasse hervorgeht, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben) berichten, wurden den bei dieser Kasse versicherten Kindern 2020 im Schnitt 0,73 Tagesdosen Antibiotika verordnet. Das sind 61 Prozent weniger als noch 2019. Der Trend bei den Antibiotika-Verschreibungen für Kinder war laut TK schon vor der Pandemie rückläufig.

Bekam ein Kind im Jahr 2017 laut Kasse durchschnittlich noch 2,37 Tagesdosen verordnet, waren es 2018 2,09 Tagesdosen und 2019 1,89 Tagesdosen. Das entspricht einem Rückgang von rund 20 Prozent zwischen 2017 und 2019. Die Auswertung zu Antibiotika-Verschreibungen ist Teil eines Reports der Krankenkasse zu Kindern und Arzneimitteln, der am Mittwoch veröffentlicht wird. Die Kasse hat dafür die Daten von etwa 1,5 Millionen versicherten Kindern im Alter von 0 bis 11 analysiert.

“Unabhängig von Corona verordnen Ärztinnen und Ärzte weniger Antibiotika. Diesen Trend sehen wir auch bei Erwachsenen”, sagte Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK. Die Zahlen würden darauf hindeuten, dass Antibiotika zurückhaltender und gezielter eingesetzt werden. Baas bewertete das positiv: “Es ist wichtig, dass Antibiotika nur dann verordnet werden, wenn sie wirklich notwendig sind, da immer mehr multiresistente Keime entstehen”, sagte er.

In den vergangenen Jahren habe es zahlreiche Projekte gegeben, um medizinisches Personal und Patienten zu sensibilisieren, dass Antibiotika nicht immer das Mittel der Wahl sind.

red / dts

Inzidenzwert im Landkreis sinkt deutlich

Die baden-württembergische Landesregierung hat am Dienstag, 22. Februar 2022 die Corona-Verordnung angepasst und damit weitere Lockerungen auf den Weg gebracht, die ab Mittwoch 23. Februar in Kraft treten. Damit gilt im Land wieder die Warnstufe und die 3G-Regelung.

Und sehen die Corona-Zahlen im Landkreis am Dienstag aus:

Das Landratsamt Ludwigsburg hat am Dienstag vorläufig 1.027 (Vortag: 554 Fälle) gemeldet. Die Inzidenz sinkt laut dem Gesundheitsamt in Ludwigsburg deutlich und liegt bei 848,3 (- 92,7 zum Vortag) neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 659 (Vortag: 658) (Stand: 22.02..22 – 18Uhr)

Grafik: Landratsamt LB

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 22.02.2022

Affalterbach ( 671 | 6 )
Asperg ( 2.391 | 40 )
Benningen am Neckar ( 962 | 19 )
Besigheim ( 2.256 | 20 )
Bietigheim-Bissingen ( 7.967 | 97 )
Bönnigheim ( 1.418 | 27 )
Ditzingen ( 4.177 | 76 )
Eberdingen ( 1.011 | 19 )
Erdmannhausen ( 686 | 8 )
Erligheim ( 400 | 4 )
Freiberg am Neckar ( 2.231 | 27 )
Freudental ( 477 | 3 )
Gemmrigheim ( 845 | 18 )
Gerlingen ( 2.721 | 30 )
Großbottwar ( 1.384 | 13 )
Hemmingen ( 1.272 | 11 )
Hessigheim ( 346 | 8 )
Ingersheim ( 940 | 21 )
Kirchheim am Neckar ( 1.322 | 26 )
Korntal-Münchingen ( 3.476 | 35 )
Kornwestheim ( 6.456 | 40 )
Löchgau ( 891 | 16 )
Ludwigsburg ( 16.734 | 105 )
Marbach am Neckar ( 2.433 | 46 )
Markgröningen ( 2.427 | 28 )
Möglingen ( 1.947 | 16 )
Mundelsheim ( 500 | 8 )
Murr ( 1.099 | 17 )
Oberriexingen ( 378 | 5 )
Oberstenfeld ( 1.151 | 29 )
Pleidelsheim ( 991 | 13 )
Remseck am Neckar ( 4.385 | 32 )
Sachsenheim ( 3.391 | 42 )
Schwieberdingen ( 1.940 | 35 )
Sersheim ( 967 | 10 )
Steinheim an der Murr ( 1.647 | 8 )
Tamm ( 1.686 | 20 )
Vaihingen an der Enz ( 4.557 | 20 )
Walheim ( 476 | 10 )

Corona-Zahlen für Deutschland:

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen vorläufig 125.902 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 21 Prozent oder 33.315 Fälle weniger als am Dienstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 1346,8 auf heute 1306,8 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Grafik: dts

red

 

Der Osten von Ludwigsburg bekommt Mini-Einkaufszentrum

Von Uwe Roth

Ein Investor möchte im Osten von Ludwigsburg zwei Wohn- und Geschäftshäuser erstellen. Ein Gebäude soll drei- bis vier Stockwerke hoch werden, das andere sieben. Ab acht Stockwerke sprechen Architekten von einem Hochhaus. Das Grundstück liegt an der Schorndorfer Straße am Schnittpunkt von Oststadt, Schlösslesfeld und Oßweil. Noch steht dort ein Autohaus mit einer ungepflegten Freifläche. Die Stadtverwaltung begrüßt das Vorhaben, das aus ihrer Sicht die Vorgaben der Stadtplanung „weitestgehend erfüllt“. Angaben zum Investor macht die Stadt nicht. „Zu Eigentumsverhältnissen können wir leider keine Auskünfte geben“, teilt eine Rathaussprecherin auf Anfrage mit. Wer immer es ist, er muss damit klarkommen, dass der Gestaltungsbeirat der Stadt gegebenenfalls in die Planungen eingreift: Eine „enge Begleitung“ sei notwendig, hat die Verwaltung dem Bauausschuss des Gemeinderats mitgeteilt. Das gelte insbesondere für die Gestaltung der Freiflächen. Denn dort verläuft der „Grüne Ring“, und der soll nicht durch zu viele oberirdische Stellflächen beeinträchtigt werden. In den ersten Plänen des Investors ist eine Tiefgarage vorgesehen.

Für den Einzelhandel ist der Standort attraktiv: In der Nachbarschaft liegen das Neubaugebiet Hartenecker Höhe und das künftige Wohngebiet Fuchshof. Im Stadtteil Schlösslesfeld ist es um die Nahversorgung eher schlecht bestellt. Sechs Geschäfte sollen entstehen, darunter ein Biomarkt. Nun wartet die Stadtverwaltung auf die Kommentare der Anrainer. Höhere Gebäude sind in der Einwohnerschaft nicht sehr beliebt. In der Oststadt hat der Discounter Lidl lange darum gerungen, die Filiale abreißen zu dürfen und durch einen Neubau mit mehreren Geschossen Wohnraum auf den Ladenflächen zu ersetzen.

Erneuter Vorfall am Bahnhof Ludwigsburg: Streithähne geraten aneinander

Am Montagabend, gegen 19:40 Uhr, kam es am Westausgang des Bahnhofs in Ludwigsburg zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern im Alter von 39 und 37 Jahren.

Vermutlich eskalierte ein zunächst verbaler Streit und mündete in eine handgreifliche Auseinandersetzung. Die beiden Beteiligten versuchten angeblich im weiteren Verlauf, sich gegenseitig mit Stühlen zu schlagen. Hierbei rutschte der 37-Jährige wohl ab und zog sich eine Verletzung zu, die im Krankenhaus ambulant versorgt werden musste. Der Streit schien beim Eintreffen der Polizei bereits geschlichtet. Die Ermittlungen dauern an.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Vollzeitkräfte sollen Corona-Pflege-Bonus bis zu 550 Euro erhalten – Patientenschützer empört

Vollzeitkräfte in der Altenpflege sollen einen Corona-Bonus von bis zu 550 Euro bekommen. Das geht aus einem Eckpunktepapier des Gesundheitsministeriums für die Umsetzung des Pflegebonus in Krankenhäusern und in der Langzeitpflege hervor, über das die Zeitungen der Funke-Mediengruppe berichten. “Die Prämie soll an Pflegekräfte gezahlt werden, die während der Pandemie eine herausragende Leistung erbracht haben”, heißt es darin.

Dies seien beispielsweise Pflegekräfte, die durch die Behandlung von Covid-Patienten besonders belastet gewesen seien, etwa durch erhöhte Hygienemaßnahmen, ein erhöhtes Infektionsrisiko oder einen erhöhten Betreuungsaufwand von Infizierten. Die Gesamtsumme von einer Milliarde Euro soll jeweils zur Hälfte für Pflegekräfte in Kliniken und in Pflegeeinrichtungen zur Verfügung stehen. Der Pflegebonus in der Altenpflege soll laut Eckpunkte-Papier ab dem 30. Juni, spätestens bis zum 31. Dezember 2022 von den Arbeitgebern ausgezahlt werden.

Profitieren sollen Beschäftigte von Pflegediensten und Pflegeheimen, die zwischen dem 1. November 2020 und dem 30. Juni 2022 für mindestens drei Monate in der Altenpflege tätig waren und am 30. Juni 2022 noch beschäftigt sind. Der Bonus soll gestaffelt ausgezahlt werden: Den höchsten Betrag von bis zu 550 Euro bekommen demnach Vollzeitbeschäftigte in der direkten Pflege und Betreuung. Bis zu 370 Euro soll es für Personal geben, welches mindestens 25 Prozent der Arbeitszeit in der direkten Pflege und Betreuung mitarbeitet.

Dies könnten etwa Beschäftigte aus der Verwaltung, der Haustechnik, der Küche, der Gebäudereinigung, des Empfangs- und des Sicherheitsdienstes, der Garten- und Geländepflege, der Wäscherei oder der Logistik sein. Bis zu 330 Euro sollen Auszubildende in der Altenpflege bekommen, bis zu 190 Euro sonstige Beschäftigte und bis zu 60 Euro Helfer im Freiwilligendienst oder im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ). Den Pflege-Arbeitgebern soll der Bonus über die Pflegeversicherung erstattet werden.

Die 500 Millionen Euro für die Kliniken sollen an Krankenhäuser gehen, die im Jahr 2021 mehr als zehn Covid-Beatmungsfälle behandelt haben. Laut Eckpunktepapier würden auf diese Weise 837 Krankenhäuser, die rund 95 Prozent aller Corona-Patienten versorgten, von der Bonuszahlung profitieren. Die Krankenhausträger der begünstigten Krankenhäuser sollen gemeinsam mit der Beschäftigtenvertretung über die Prämienberechtigten und die jeweilige Prämienhöhe entscheiden.

Die Prämien sollen sich in erster Linie an Pflegekräfte in der Pflege am Bett richten. Laut Eckpunkte-Papier würden so rund 280.000 Pfleger Geld bekommen. Pflegekräfte im Bereich der Intensivpflege sollten dem Papier zu Folge “einen höheren Bonus erhalten als Pflegekräfte in anderen Bereichen”.

Die staatlichen Corona-Prämien für die Pflege sollen nach dem Willen der Bundesregierung bis zu einer Höhe von 3.000 Euro steuer- und abgabenfrei sein. Patientenschützer sehen die Pläne von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) aber kritisch. “Die Skeptiker in Sachen Pflegebonus behalten Recht. Denn von den in Aussicht gestellten 3.000 Euro kommt so am Ende nur ein Sechstel in der Altenpflege an”, sagte der Vorstand der Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Mittwochsausgaben). “Bei der Lösung für die Krankenhäuser ist der Sprengsatz noch größer. Die Fliehkräfte innerhalb der Belegschaft werden zunehmen”, beklagte er.

Zudem würden Mitarbeiter benachteiligt, die sich um andere Patienten gekümmert hätten. Über 19 Millionen Patienten stünden 200.000 Patienten gegenüber, die an Corona gelitten hätten, argumentierte Brysch. “Von der großen Ankündigung der Ampel bleibt nicht viel übrig. Bundeskanzler Scholz ist gefordert, seinem Versprechen Nachdruck zu verleihen.”

red / dts

Für Genesenenzertifikat genügt bald auch ein Schnelltest

Der Nachweis einer überstandenen Corona-Infektion soll in der EU bald auch auf der Grundlage eines positiven Antigen-Schnelltests ausgestellt werden können. Ein entsprechender Rechtsakt sei am Dienstag erlassen worden, teilte die EU-Kommission mit. Dies soll demnach auch rückwirkend ab dem 1. Oktober möglich sein.

Voraussetzung sei, dass der verwendete Test auf der gemeinsamen EU-Liste stehe und von qualifiziertem Personal durchgeführt worden sei, so die Brüsseler Behörde. Bisher war in der Regel ein PCR-Test für die Ausstellung des Genesenenzertifikats nötig. Die neuen Regeln gelten ab sofort.

Für die Umsetzung durch die Mitgliedstaaten gibt es aber keine konkrete Zeitvorgabe.

red / dts

Unbekannte brechen in Hallenbad ein und weitere Polizeimeldungen aus der Region

Sachsenheim-Großsachsenheim: Einbruch in Hallenbad

Einen Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 7.000 Euro verursachten bislang unbekannte Täter, die in der Nacht von Sonntag auf Montag in ein Hallenbad in der Oberriexinger Straße in Sachsenheim einbrachen. Entwendet haben die Täter bisherigen Erkenntnissen zufolge nichts, da die Sicherungsvorrichtungen in den Büroräumen dem Diebstahlsversuch standhielten . Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Sachsenheim, Tel. 07147 27406-0, zu melden.

 

Bönnigheim: Unfall mit 50.000 Euro Sachschaden

Drei leicht verletzte Personen und einen Sachschaden von etwa 50.000 Euro forderte ein Unfall, der sich am Montag gegen 10.50 Uhr in der Cleebronner Straße in Bönnigheim auf Höhe des Freibads ereignete. Ein 58 Jahre alter VW-Lenker befuhr zunächst einen asphaltierten Feldweg und wollte im weiteren Verlauf die Cleebronner Straße in Richtung der Frida Allee überqueren. Mutmaßlich übersah er hierbei einen aus Richtung Cleebronn herannahenden 29-jährigen Kia-Lenker und nahm diesem in der Folge die Vorfahrt. Die beiden Fahrzeuge kollidierten und der Kia wurde in den Grünstreifen abgewiesen. Die beiden 58 und 29 Jahre alten Fahrer sowie die ebenfalls 29-jährige Beifahrerin im Kia erlitten leichte Verletzungen. Beide PKW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

 

Freiberg am Neckar-Heutingsheim: Kupferdieb unterwegs

Zwischen Samstag 14.00 Uhr und Montag 09.30 Uhr trieb ein noch unbekannter Dieb auf dem Gelände einer Gartenkolonie zwischen Heutingsheim und Ludwigsburg im Gewann “Unter dem Relling” sein Unwesen. Der Unbekannte überstieg vermutlich einen Zaun, um so auf eines der Gartengrundstücke zu gelangen. Dort entwendete er anschließen eine etwa 1,5 Meter lange Kupferdachrinne, die auf dem Grundstück lag. Um an weiteres Kupfer zu gelangen, begab sich der Täter im weiteren Verlauf auch auf das benachbarte Grundstück und stahl dort einen Kupferkessel. Der genaue Wert des Diebesguts steht derzeit noch nicht fest. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07141 64378-0 beim Polizeiposten Freiberg am Neckar zu melden.

 

Ludwigsburg: Unfallflucht auf Parkplatz

Am Montag ereignete sich auf einem Parkplatz in der Fröbelstraße in Ludwigsburg eine Unfallflucht, zu der das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, noch Zeugen sucht. Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker touchierte vermutlich beim Ausparken einen Seat und hinterließ einen Sachschaden von etwa 2.000 Euro. Der Unbekannte setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den Unfall zu kümmern.

 

Bietigheim-Bissingen: Unfallflucht auf Einkaufsmarkt-Parkplatz

Einen Sachschaden von etwa 2.000 Euro hinterließ ein noch unbekannter Fahrzeuglenker am Montag zwischen 14.30 Uhr und 15.00 Uhr auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarkts in der Mühlwiesenstraße in Bietigheim-Bissingen. Mutmaßlich stieß die Fahrertür des Fahrzeugs des Unbekannten gegen den daneben abgestellten VW. Der Unbekannte machte sich anschließend aus dem Staub, ohne sich um den entstandenen Sachschaden zu kümmern. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, zu melden.

 

Schwieberdingen: Unfallflucht in der Stammheimer Straße

Wegen einer Unfallflucht, die am Montag gegen 10.00 Uhr entdeckt wurde, ermittelt das Polizeirevier Ditzingen gegen einen noch unbekannten Fahrzeuglenker, der in der Stammheimer Straße in Schwieberdingen einen Mercedes streifte. Bislang ist der genaue Tatzeitraum noch unklar. Am Mercedes, der am Straßenrand stand, entstand ein Sachschaden von rund 2.000 Euro. Zeugen, die Hinweise zu der Unfallflucht geben können, melden sich unter Tel. 07156 4352-0 bei der Polizei.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Amphibien gehen auch dieses Jahr auf Wanderschaft – diese Straßen werden gesperrt

LUDWIGSBURG. Kröten und Frösche sind wieder auf Hochzeitsreise. Von den steigenden Temperaturen aus der Winterstarre geweckt, machen sich die Amphibien jetzt auf den Weg von den Winterquartieren zu ihren Laichplätzen – eine gefährliche Wanderung, die auch über viel befahrene Straßen im Landkreis führt. Damit möglichst viele Tiere ihr Ziel erreichen, hat das Landratsamt ab sofort Tempolimits und Straßensperrungen angeordnet.

Diese Maßnahmen ermöglichen nicht nur Kröten, Fröschen und Salamandern einen sicheren Weg in die Laichgewässer, sondern tragen auch wesentlich zur Sicherheit der ehrenamtlichen Helfer entlang der Strecken bei, die die Amphibien einsammeln und über die Straßen tragen.

Ein Warnschild mit dem Frosch ist dabei ein deutlicher Hinweis auf ein Wandergebiet der Tiere. Diese haben bei einer angepassten Geschwindigkeit aller Verkehrsteilnehmer wesentlich größere Überlebenschancen – vorausgesetzt, sie werden nicht direkt überfahren. „Bei einer Geschwindigkeit von mehr als 30 Kilometern pro Stunde entsteht eine extreme Sogwirkung, die bei den Tieren oft zu starken inneren Verletzungen und damit zum vermeidbaren Tod führt“, erklärt Landrat Dietmar Allgaier, der die Autofahrer in der betroffenen Zeit um Verständnis und Rücksichtnahme bittet. Aber auch die Radfahrer werden gebeten, vor allem in der Dämmerung und nachts vorsichtig zu sein und auf die Tiere Rücksicht zu nehmen.

Neben den Kröten und Fröschen sind im Landkreis auch viele Feuersalamander auf Wanderschaft. So gibt es im Strudelbachtal ein landesweit bedeutendes Feuersalamander-Vorkommen. Aus diesem Grund ist vor allem auch in diesem Bereich die Sperrung der K 1688 notwendig. Mit speziellen Feuersalamander-Schildern wird auf diese Wanderstellen hingewiesen.

Die angeordneten Tempobeschränkungen gelten während der Winterzeit zwischen 18 und 5 Uhr und während der Sommerzeit ab dem 27. März zwischen 20 und 5 Uhr. Um den Limits Nachdruck zu verleihen, werden die Radarmesswagen des Landratsamtes wieder schwerpunktmäßig dort eingesetzt, wo es Verkehrsbeschränkungen zum Schutz der Amphibien und Helfer gibt. In diesem Zusammenhang weist das Landratsamt darauf hin, dass auch anderweitige Verkehrsverstöße, beispielsweise das Ignorieren von Sperrungen, geahndet werden.

Die Wanderzeit der Amphibien ist von Art zu Art unterschiedlich und dauert je nach Witterung bis Ende April oder Anfang Mai, bei den seltenen Feuersalamandern bis Ende Mai.

Zum Schutz der Amphibien gibt es in folgenden Gemeinden und Städten in den Abend- und Nachtstunden an den Amphibienwanderstellen Vollsperrungen für den Verkehr:

  • Affalterbach: Die Zufahrt Lemberg von der Lemberghalle kommend, Abzweigung Lembergweg-Feldweg in Richtung 7 Eichen zwischen 19 und 7 Uhr.
  • Besigheim: Durchfahrverbot im Bereich der „Pfanderschen Baggerseen“ zwischen 18 und 5 Uhr, nach Umstellung auf die Sommerzeit zwischen 20 und 5 Uhr.
  • Bönnigheim: Vollsperrung des Feldweges von Kirchheim a.N., Tennisheim in Richtung der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Hofen und Hohenstein, die Gemeindeverbindungsstraße sowie zwischen Hofen und Kirchheim a.N., in Hohenstein ab dem Feldweg Schlossgartenstraße in Richtung Hofen sowie im Bereich Kirchheimer Weg aus Richtung Kirchheim, Laiernstraße, die in den Kirchheimer Weg übergeht auf Höhe der Querung der Wege Gewände und Seeäcker zwischen 19 und 7 Uhr.
  • Eberdingen: Sperrung im Strudelbachtal (K 1688) ab Abzweigung der K 1654 bis zur Kreisgrenze ab sofort bis 1. Juni in der Winterzeit zwischen 18 und 6 Uhr, in der Sommerzeit zwischen 20 und 5 Uhr. Die Umleitung erfolgt über Heimerdingen und ist ausgeschildert.
  • Erdmannhausen: Sperrung der Kirchberger Straße ab Ortsende (Feldweg) bis zur Einmündung des Kreuzweges.
  • Markgröningen: Sperrung der Verbindungsstraße Talhausen-Markgröningen wegen der Wanderungen von Feuersalamandern ab sofort bis 1. Juni von 20 bis 6 Uhr. Die Umleitung ist ausgeschildert.
  • Möglingen: Feldwege im Bereich „Im Bornrain“ und Abenteuerspielplatz zwischen 19 und 5 Uhr.
  • Mundelsheim: Sperrung des Seebachwegs ab sofort bis 1. Juni zwischen 19 und 6 Uhr.
  • Pleidelsheim: Vollsperrung des Feldweges im Bereich der Riedbachaue nach dem Abzweig „Murrer Weg“ während der Abend- und Nachtstunden sowie am Wochenen- de ganztags.
  • Sachsenheim: Am Heinzenberger Weg in Kleinsachsenheim zwischen 19 und 7 Uhr.
  • Schwieberdingen: Sperrungen im Münchinger Tal ab sofort bis 1. Juni zwischen 20 und 6 Uhr.
  • Steinheim: Verlängerung der Lehenstraße (Feldweg) nach dem Parkplatz Tennisplatz bis zur T-Kreuzung nordöstlich des Riedstadions in den Wirtschaftsweg zwischen 20 und 5 Uhr.
  • Walheim: Feldweg im Baumbachtal zwischen Streckenabschnitt Wolfssteinklinge bzw. ab Baumbachbrücke bis zur Markungsgrenze Bönnigheim-Hofen zwischen 18 und 5 Uhr, nach Umstellung auf die Sommerzeit zwischen 20 und 5 Uhr.
  • Kreisgrenze Ludwigsburg – Cleebronn: Auf Anordnung des Landratsamtes Heilbronn Vollsperrung der K 2069 in der Zeit von 19 Uhr bis 6 Uhr.

Eine Umleitung ist über Bönnigheim ausgeschildert. Geschwindigkeitsbeschränkungen, Warnschilder und weitere verkehrsregelnde Maßnahmen zum Amphibienschutz gibt es darüber hinaus auf den Gemarkungen von Benningen, Ditzingen, Großbottwar, Hemmingen, Kleiningersheim, Hessigheim, Sachsenheim, Schwieberdingen, Steinheim und Vaihingen an der Enz. In eigener Zuständigkeit können die großen Kreisstädte sowie die örtlichen Verkehrsbehörden verkehrsrechtliche Anordnungen treffen – in diesem Jahr tun dies Ludwigsburg, Bietigheim-Bissingen, Freiberg am Neckar, Gerlingen und Korntal-Münchingen.

Hier sind in den Abend- und Nachtstunden folgende Straßen voll gesperrt:

in Ludwigsburg der Bereich der Fröbelstraße bei der PH und Waldorfschule, der Ölmühlenweg in Ludwigsburg-Hoheneck sowie die Feldwege im Bereich Grüß Gott Weg und Verlängerung Hermann-Hesse-Straße / Bergstirne in Ludwigsburg-Neckarweihingen, in Bietigheim- Bissingen die Zufahrtsstraße zum Häckselplatz am Rotenacker Wald und der Schleifmühlenweg zum Sängerhain (Hinweis: Der Schleifmühlenweg in Bissingen wird aufgrund des dortigen Feuersalamander-Vorkommens von Anfang März bis Ende Oktober, in den Nachtstunden gesperrt werden), in Gerlingen die Krummbachtalstraße sowie in Korntal-Münchingen der Feldweg östlich des „Grünen Heiners“.

red / Quelle: Landratsamt Ludwigsburg

Kriegsgefahr: Russland sendet Armee in Ost-Ukraine

Russland schickt Truppen in die Separatistengebiete in der Ost-Ukraine. Kurz nach der formalen Anerkennung der beiden “Volksrepubliken” rollten am späten Montagabend bereits Militärkolonnen in den Donbass, wie Augenzeugen vor Ort bestätigten. Nach Darstellung aus Moskau handelt es sich um “Friedenstruppen”.

Das russische Verteidigungsministerium verbreitete in der Nacht zu Dienstag ein entsprechendes Dekret Putins. Der hatte die Anerkennung der Separatistengebiete am Abend mit einer einstündigen Erklärung im Fernsehen begründet. Die EU und die USA kündigten unmittelbar danach bereits umfangreiche Sanktionen an.

Mit dem nun erfolgten tatsächlichen Einmarsch russischer Truppen dürfte es den westlichen Alliierten leichter fallen, diese auch umzusetzen. Am Abend gab es in Brüssel bereits Diskussionen unter EU-Diplomaten, weil Sanktionen eigentlich nur für den Fall einer Invasion angedroht worden waren.

 

Putin-Rede versetzt Märkte in Schockstarre – Gas und Öl teurer

Die Ansprache des russischen Präsidenten Wladimir Putin am Montagabend hat die Märkte regelrecht in Schockstarre versetzt. Nachbörslich gingen die Kurse von Aktien durch alle Branchen während der Rede in den Keller, um sich danach wieder etwas zu erholen. Offenbar hatten manche Investoren angesichts des einstündigen “Geschichtsexkurses” des russischen Präsidenten noch mehr erwartet als “nur” die Anerkennung der Separatistengebiete in der Ost-Ukraine.

Die US-Börsen waren wegen eines Feiertages geschlossen, aber auch Papiere von US-Schwergewichten wie Amazon oder Google-Muttergestellschaft Alphabet machten im deutschen Späthandel diese Berg-und-Talfahrt durch. Der Goldpreis konnte nur leicht profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.904 US-Dollar gezahlt (+0,5 Prozent). Das entspricht einem Preis von 54,09 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg hingegen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 96,63 US-Dollar, das waren 3,3 Prozent mehr als am Freitag. Und US-Gas verteuerte sich am Montag um rund sieben Prozent auf 4,76 US-Dollar pro MMBtu. Das entspricht allerdings weiterhin nur rund 14 Euro pro Megawattstunde, US-Gas ist damit immer noch weitaus günstiger als das Gas in Europa, wo etwa das fünffache aufgerufen wird.

In einer am Montagabend im russischen Fernsehen übertragenen Ansprache hat Russlands Präsident Wladimir Putin rund eine Stunde lang über seine Version des Zerfalls der Sowjetunion und die Situation der Ukraine referiert – und am Ende die Anerkennung der Separatistengebiete in der Ost-Ukraine verkündet. Die EU und die USA hatten umgehend Sanktionen angekündigt.

 

Scholz spricht mit Biden und Macron – Konsequenzen angedroht

Berlin – Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat am Abend mit US-Präsident Joe Biden und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron gesprochen, nachdem der russische Präsident die beiden so genannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk am Montag formal anerkannt hat. “Alle drei Gesprächspartner waren sich einig, dass dieser einseitige Schritt Russland ein klarer Bruch des Minsker Abkommens ist”, sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit nach dem Gespräch. “Deutschland, Frankreich und die USA verurteilten die Entscheidung des russischen Präsidenten scharf.”

Dieser Schritt werde nicht unbeantwortet bleiben, hieß es. “Der Bundeskanzler, der US-Präsident und der französische Präsident erklärten sich solidarisch mit der Ukraine und würdigten die bislang zurückhaltende Reaktion, die die Ukraine unter Führung von Präsident Wolodymyr Selensky unter Beweis gestellt hat.” Die Partner seien sich einig gewesen, “nicht nachzulassen in ihrem Einsatz für die territoriale Integrität und Souveränität der Ukraine”.

Zugleich werde man sich nach Kräften dafür engagieren, eine weitere Eskalation der Lage zu verhindern.

 

Schlagabtausch im UN-Sicherheitsrat zur Ukraine-Krise

New York –  Kurz nach der Entscheidung Russlands, Truppen in die Separatistengebiete in der Ostukraine zu schicken, ist es im UN-Sicherheitsrat zu einem verbalen Schlagabtausch gekommen. Die formale Anerkennung der “Volksrepubliken” Donezk und Luhansk sei unvereinbar mit den Grundsätzen der Charta der Vereinten Nationen, sagte UN-Untergeneralsekretärin Rosemary DiCarlo. “Wir bedauern auch den heutigen Befehl, russische Truppen in der Ostukraine zu stationieren, Berichten zufolge in einer `Friedensmission`”, fügte sie hinzu.

Die nächsten Stunden und Tage seien entscheidend. “Das Risiko eines größeren Konflikts ist real und muss um jeden Preis verhindert werden”, so DiCarlo. Die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Linda Thomas-Greenfield, sprach in der Sitzung des UN-Sicherheitsrats von einem ersten Schritt zum vollständigen Einmarsch in die Ukraine.

Der Entsendungsbefehl sei der Versuch Moskaus, “einen Vorwand für eine weitere Invasion der Ukraine zu schaffen”. Die britische UN-Botschafterin Barbara Woodward sagte unterdessen, dass die Entscheidung Russlands “schwerwiegende und weitreichende Folgen” haben werde. Es werde neue Sanktionen und “schwerwiegende wirtschaftliche Folgen” geben.

Dem russischen UN-Botschafter Wassili Nebensia zufolge ist der Kreml weiter offen für eine “diplomatische Lösung” Konflikts. Der Großteil des Sicherheitsrats reagierte aber mit scharfer Kritik auf die russischen Maßnahmen. China verzichtete auf klare Worte gegenüber Russland.

Stattdessen forderte Chinas UN-Botschafter Zhang Jun alle Konfliktparteien zur “Zurückhaltung” auf. Nach dem Entsendungsbefehl Putins sollen Medienberichten zufolge bereits erste Panzer und Militärfahrzeuge um Donezk gesichtet worden sein. Eine offizielle Bestätigung gab es zunächst nicht.

Im Laufe des Dienstags wird die weitere Reaktion des Westens auf die russischen Ankündigungen mit Spannung erwartet. Die EU und die USA hatten bereits umfangreiche Sanktionen angekündigt, diese aber noch nicht konkretisiert. Auf deutscher Seite stellt sich auch die Frage, wie es mit der umstrittenen Pipeline Nord Stream 2 weitergeht.

 

Zahl der Flüchtlinge aus der Ukraine steigt auf niedrigem Niveau

Nürnberg – Die Zahl der Flüchtlinge, die aus der Ukraine kommend Zuflucht in Deutschland suchen, ist zuletzt gestiegen – allerdings noch auf einem niedrigen Niveau. Das sagte eine Sprecherin des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in Nürnberg dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Dienstagausgaben). Demnach hätten im Januar 107 Frauen und Männer aus der Ukraine einen Asylantrag gestellt, davon 77 erstmalig.

Im Dezember waren es 85 (davon 68 Erstanträge), im Januar des vergangenen Jahres 54 (davon 37 Erstanträge). Zu der Frage, mit welcher Entwicklung die Behörde rechne, wenn Russland die Ukraine angreife, äußerte sich die Sprecherin zurückhaltend. “Da die Zahl der in Deutschland asylsuchenden Geflüchteten von zahlreichen volatilen Faktoren abhängt, ist eine aussagekräftige Einschätzung über die künftige Entwicklung der Zugangszahlen von Asylsuchenden nicht möglich”, sagte sie.

“Im gesamten Flüchtlingsmanagement wird immer die Herausforderung bestehen, auf unterschiedliche Szenarien eingestellt zu sein.”

 

red / dts

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