Dürfen Kinder mit “Alexa” spielen?

Sprachassistenten wie “Alexa” oder “Siri” sind in vielen Haushalten fast schon Familienmitglieder. Selbst in den Kinderzimmer haben es sich diese digitalen Helfer längst bequem gemacht. Die Digitalisierung ist längst nicht mehr aufzuhalten.

Deshalb nutzen viele Familien Sprachassistenten für ihren Nachwuchs. Damit können sich die Kinder zum Beispiel Geschichten erzählen lassen und diese nachspielen. Und älteren Schülern helfen diese smarten Speaker bei den Hausaufgaben.

“Es gibt tolle technische Anwendungen, die speziell für Kinder entwickelt werden. Sie unterstützen die Jüngeren beim Spielen und Lernen und schaffen ein Verständnis für die digitale Welt. Eltern sollten beim Kauf und beim Umgang mit Sprachassistenten aber einiges beachten”, sagt Günter Martin, Internet-Experte von TÜV Rheinland.

Bei der Anschaffung spielen zum einen Daten- und Gerätesicherheit eine wichtige Rolle, um die Privatsphäre der Kinder zu schützen und Datenmissbrauch vorzubeugen, zum anderen pädagogische Gesichtspunkte. “Eine übermäßige Nutzung ist nicht empfehlenswert. Einige Hersteller bauen deshalb Kindersicherungen ein, die die Geräte zu bestimmten Zeiten automatisch deaktivieren. Bei anderen Assistenten helfen die klassische Schaltuhr und Einstellungen am Router”, so Martin.

Potenzielle Folgen übermäßiger Nutzung können laut aktuellem EU-Bericht beispielsweise mangelnde Interaktion mit den Eltern sowie fehlende Balance im Leben sein. So können Schlaf, Sozialisation und körperliche Aktivitäten der Kinder erheblich beeinflusst werden.

Das Spielerlebnis sei zudem gekünstelt und geprägt durch Skripte und Algorithmen. Einen sozialen Kontakt ersetzen Amazon Echo, Alexa und Siri nicht. “Eltern sollten ihren Kindern deshalb möglichst früh erklären, dass es sich bei diesen Geräten nur um Maschinen handelt und kein Mensch dahintersteckt”, erklärt Günter Martin. cid/rlo

Wenn Spielzeug krank macht

Viele Eltern verwöhnen ihre Kinder mit Spielzeug. Doch beim Kauf sollten Mutter und Vater aufpassen. Nicht nur geruchsintensive und chemisch riechende Spielzeuge können Schadstoff belastet sein. Deshalb sollten Eltern unbedingt auf unabhängige Prüfsiegel wie das GS-Zeichen oder “Schadstoff geprüft” achten.

Die Experten der Prüfstelle für Gerätesicherheit des TÜV Thüringen raten Verbrauchern aber auch, sich beim Kauf von Spielzeugen auf die eigene Nase zu verlassen. “Riecht ein Produkt unangenehm teerartig oder sogar beißend, kann man davon ausgehen, dass die Kunststoffe in aller Regel Schadstoffe enthalten. Hierzu zählen beispielsweise krebserregende oder erbgutverändernde Weichmacher wie Phthalate”, sagt Marko Beckmann vom TÜV Thüringen.

Gefährlichen Substanzen werden beispielsweise über die Schleimhäute aufgenommen – ein Problem, was die Produktsicherheitsexperten nicht nur von Plüschtieren und Spielzeugen für Kleinkinder kennen. Gerade von Spielzeugen, deren Ursprung beziehungsweise Hersteller nicht deklariert ist, sollten Verbraucher Abstand nehmen.

Laut CE-Kennzeichnung muss auf dem Produkt eine postalische Adresse des Herstellers beziehungsweise Inverkehrbringers aufgebracht sein. Lediglich eine Internetadresse reicht nicht aus. Zur Identifizierbarkeit gehört auch ein eindeutiger Produktname oder eine Artikelnummer auf Produkt oder Verpackung. Dennoch sagt das CE-Zeichen allein für den Verbraucher nicht viel aus. Der Hersteller selbst erklärt damit zwar die Unbedenklichkeit seines Produktes, ob und nach welchen Kriterien es geprüft wurde, bleibt aber unklar. mp/rlo

Baum stürzt in Folge des Sturms auf Familienhaus

Kurz nach 16.00 Uhr entwurzelte der Sturm “Eberhard” eine Birke in der Schillerstraße. Der Baum des eigenen Grundstückes stürzte auf das Einfamilienhaus. Die Stromleitung fing den Baum größtenteils ab. Eine 27-jährige Frau, welche sich im Haus alleine aufhielt, blieb unverletzt. Die Feuerwehr aus Steinheim, die mit zwei Fahrzeugen und fünf Einsatzkräften vor Ort war, sicherte den Baum zunächst ab und sperrte die Straße ab. Der Energieversorger schaltete das Einfamilienhaus und mehrere angrenzende Gebäude in dieser Straße stromlos. Die umgestürzte Birke wird vom Energieversorger gefällt. Hinweise zur Schadenshöhe liegen noch nicht vor.

red

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 11. März 2019

Abelstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Wilhelm-Keil-Straße und der Abelstraße 42.

Eisenbahnstraße
Zwischen der Elmar-Doch-Straße und dem Wendehammer besteht eine halbseitige Sperrung mit Begegnungsverkehr.

Fuchshofstraße
Hier besteht eine halbseitige Sperrung.
 
Gänsfußallee zwischen Schwieberdinger Straße und Belschnerstraße
Der Verkehr wird durch eine Einbahnstraße zwischen der Schwieberdinger Straße und der Gröner-/Hoferstraße in nördlicher Fahrtrichtung geregelt.

Hermann-Wißmann-Straße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Steinäckerstraße und der Hermann-Wißmann-Straße 20.
 
Kallenberg´sches Areal
Die Leonberger Straße ist zwischen der Solitudeallee und dem Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) gesperrt. Die Solitudestraße ist halbseitig gesperrt.

Kammererstraße
Es besteht eine Vollsperrung des Abschnitts zwischen Oscar-Walker-Straße/ Kammererstraße und Kammererstraße/Zufahrt Firma Stihl.

Königinallee
Es besteht eine Vollsperrung zwischen dem Kreisel Aldinger Straße und dem Paulusweg.

Körnerstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Lindenstraße und der Asperger Straße. Die Zufahrt zum Parkhaus Oberpaur ist frei.

Marbacher Straße
Wegen Markierungsarbeiten kommt es hier zu geringfügigen Behinderungen.
 
Muldenäcker
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Friedenstraße und der Schönbeinstraße.

Saarstraße
Es besteht eine Vollsperrung im Bereich der Kreuzung Saar-/Sieges-/Kammererstraße. Die Saarstraße und die Siegesstraße werden zur Sackgasse.
 
Sommerhalde
Vom Irisweg bis zur Sommerhalde 30 besteht eine abschnittsweise Straßensperrung und ein Halteverbot.
 
Mülleimer sind an einem gut anfahrbaren Platz bereitzustellen.

14-jähriger bedroht Detektiv im Marstall-Center mit Messer und flüchtet

Am Freitag, gegen 13.10 Uhr, wurde ein ca. 14 jähriger männlicher Kunde im Marstallcenter dabei beobachtet, wie er mehrere Artikel aus dem Elektrofachmarkt Saturn entwenden wollte. Als der Ladendetektiv die Person ansprechen wollte, zog die Person ein mitgeführtes Messer und konnte dadurch seine Flucht forcieren. Eine Verfolgung durch den Ladendetektiv und einen anwesenden Zeugen blieb erfolglos. Mehre Polizeistreifen fahndeten im Bereich um das Marstallcenter ohne Erfolg, die weiteren Ermittlungen wurden durch die Kriminalpolizei übernommen. Verletzt wurde bei dem Vorfall glücklicherweise niemand.

Verkehrsunfallflucht in Möglingen und Markgröningen – Zeugen gesucht

Möglingen: Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall

Nach einem Verkehrsunfall, der sich am Freitag gegen 19.20 Uhr auf der L1110 zwischen Stuttgart-Stammheim und Möglingen ereignet hat, sucht die Verkehrspolizei unter der Telefonnummer 0711/6869230 Unfallzeugen. Ein unbekannter Fahrzeuglenker mit einem hellblauen Kleinwagen mit dem Teilkennzeichen LB-PL bremste sein Fahrzeug ohne jeglichen Grund auf Höhe des Feldweges -Im Kornfeld- bis zum Stillstand ab. Der nachfolgende 56-jährige VW-Lenker konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr auf den Kleinwagen auf. Der Unbekannte entfernte sich im Anschluss mit hoher Geschwindigkeit unerlaubt in Richtung Möglingen von der Unfallstelle. Am VW entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro.

Markgröningen Ortsteil Unterriexingen, Landkreis Ludwigsburg

Auf einem Wiesenstück in der Enzstraße, welches als Parkfläche für eine anliegende Industriefirma genutzt wird, wurde am Freitag, zwischen 08:00 Uhr und 13:30 Uhr, ein geparkter Pkw Nissan Qashqai, beschädigt. Der Unfallverursacher entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von mindestens 5000 Euro zu kümmern. Zeugen, die Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Vaihingen / Enz, Telefon 07042 9410, zu melden.

red

PKW rutscht gefährlich ab und kommt vor Abhang zum Stehen

Gegen 11.30 Uhr am vergangenen Samstag befuhr ein 52-jähriger Lenker eines Mazdas die Trollingerstraße, als er einen medizinischen Notfall erlitt. In Folge dessen kam der Pkw am Ende der Trollingerstraße von der Straße ab, durchbrach einen Zaun, touchierte mehrere Bäume und kam gefährlich nahe an einem etwa fünf Meter tiefen Abhang zum Stehen. Der 52-Jährige sowie seine 50-jährige Beifahrerin konnten das Fahrzeug unverletzt verlassen. Zur medizinischen Versorgung wurde eine Rettungswagenbesatzung an die Unfallstelle beordert. Um ein Abrutschen des Fahrzeugs zu verhindern, befand sich die Feuerwehr Benningen mit einem Fahrzeug und vier Wehrleuten vor Ort. Am Fahrzeug entstand Totalschaden in Höhe von ca. 35.000 Euro.

red

Schwerer Unfall bei Überholvorgang im Kreis Ludwigsburg

Am Donnerstag gegen 22.30 Uhr kam es auf der Kreisstraße 1672 zwischen Ludwigsburg-Hoheneck und Benningen am Neckar zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen schwer und zwei Personen leicht verletzt wurden. Der 49 Jahre alte Fahrer eines BMW fuhr hinter einem Mercedes, der von einem 52 Jahre alten Mann gelenkt wurde, in Richtung Benningen. Auf gerader Strecke setzte er zum Überholen an und übersah hierbei den entgegen kommenden Fiat einer 20-jährigen Frau, die mit ihrer Freundin, 19 Jahre alt, in Richtung Ludwigsburg unterwegs war. Es kam zum Frontalzusammenstoß, bei dem die beiden Insassinnen im Fiat eingeklemmt und schwer verletzt wurden. Der 49-jährige Fahrer des BMW sowie dessen 62-jähriger Beifahrer wurden leicht verletzt. Der BMW wurde durch den Aufprall abgewiesen und stieß noch gegen den Mercedes, dessen Fahrer unverletzt blieb. Die Insassinnen im Fiat mussten von der Feuerwehr aus dem Auto befreit werden und wurden durch den Rettungsdienst in nahe gelegene Krankenhäuser verbracht. Durch den Verkehrsunfall entstand Sachschaden in Höhe von etwa 46.000 Euro. Die Feuerwehren Ludwigsburg und Freiberg waren mit insgesamt 11 Fahrzeugen und 42 Wehrleuten vor Ort, der Rettungsdienst mit sechs Fahrzeugen und 13 Mitarbeitern. Zur Bergung der Fahrzeuge und Unfallaufnahme war die Strecke bis 01:40 Uhr gesperrt. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hatte hierzu vier Streifenwagen im Einsatz.

Sportwagen verliert Kontrolle und kracht gegen Kleinwagen – 2 Menschen tot

Stuttgart

Beim Zusammenstoß eines Kleinwagens mit einem Sportwagen erlitten am gestrigen Mittwochabend  um 23.35 Uhr am UFA-Palast in Stuttgart zwei Personen tödliche Verletzungen. Ein 20-jähriger Mann war mit seinem gemieteten Jaguar auf der Rosensteinstraße in Richtung Nordbahnhofstraße unterwegs und geriet dabei mutmaßlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit ins Schleudern. Kurz vor dem dortigen Kino-Zentrum verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug, rutschte nach links über die Gegenfahrbahn und einen Grünstreifen und prallte schließlich in die rechte Seite des Citroen-Kleinwagens, der in diesem Moment aus einer Parkplatzausfahrt auf die Rosensteinstraße einfahren wollte. Der Citroen wurde zunächst gegen einen Baum und danach in das Mobiliar im Außenbereich einer Gaststätte geschleudert. Beide Insassen, der 25-jährige Fahrer sowie seine 22-jährige Beifahrerin, konnten von den Rettungskräften nur noch tot aus dem Auto geborgen werden. Zur Klärung der Unfallursache wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Die Rosensteinstraße war bis 03.50 Uhr voll gesperrt, der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Nach ersten Schätzungen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von zirka 110 000 Euro. Der 20-Jährige sowie sein 18-jähriger Beifahrer blieben unverletzt. red

Vier verletzte bei Auffahrunfall auf A81

Ludwigsburg

Vier leicht verletzte Personen und 41.000 Euro Schaden sind die Bilanz eines Auffahrunfalls auf der Bundesautobahn 81 zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Nord und Ludwigsburg-Süd in Fahrtrichtung Stuttgart am Mittwochnachmittag kurz vor 16.00 Uhr. Ein 43-jähriger Fahrer eines Renault Transporters befuhr den mittleren der vier Fahrspuren, als der nachfolgende 55-jährige Lenker eines Audis aus bislang ungeklärter Ursache auf den Renault auffuhr. Durch den Aufprall öffneten sich die seitliche Türe sowie der Kofferraum, wodurch die Ladung, bestehend aus Farbbehälter und verschiedene Baumaterialien, aus dem Fahrzeug auf die Fahrstreifen und teilweise auf die Gegenfahrbahn geschleudert wurden. Der Renault streifte im weiteren Verlauf einen auf den auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Lkw der Marke Iveco eines 34-Jährigen, wurde danach nach links abgewiesen, drehte sich um die eigene Achse und prallte letztendlich gegen die Mittelschutzplanke wo er zum Stehen kam. Sowohl der Fahrer des Renaults als auch seine drei Mitfahrer im Alter von 21, 34 und 39 Jahren wurden leicht verletzt und mussten zur Versorgung in umliegende Krankenhäuser verbracht werden. Der Fahrer des Audis blieb unverletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Feuerwehren aus Möglingen und Asperg waren mit acht Fahrzeugen und 44 Einsatzkräften, der Rettungsdienst mit vier Rettungswagen und einem Notarztwagen mit insgesamt 10 Rettungskräften im Einsatz. Die Autobahnmeisterei Ludwigsburg war mit drei Fahrzeugen und vier Mann vor Ort und hatte zur Reinigung eine Kehrmaschine eingesetzt. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hatte vier Streifenwagen zur Unfallaufnahme eingesetzt. Zur Bergung der Fahrzeuge und Reinigung der Fahrstreifen musste die Fahrtrichtung Stuttgart kurzfristig gesperrt werden. Es kam in beiden Fahrtrichtungen zu erheblicher Staubildung. Bis 18.45 Uhr hatte sich der Verkehr in beiden Fahrtrichtungen wieder normalisiert.