Lippen leiden im Winter

Im Winter müssen empfindliche Lippen ganz besonders geschützt werden. Denn unter den extremen Bedingungen trocknen sie schnell aus und bekommen hässliche Risse. Doch woran liegt das eigentlich? “Die Haut der Lippen ist viel dünner, und sie hat keine Schweiß- und nur vereinzelt Talgdrüsen”, sagt die Dermatologin Dr. Eva Meigel aus Hamburg im Gesundheitsmagazin “Apotheken Umschau”.

Apothekerin Ursula Pfeifer aus Waiblingen empfiehlt daher Lippenpflege mit Dexpanthenol, Sheabutter und Vitamin E. Diese halte die Haut geschmeidig und lindere Entzündungen. Ihr Tipp: besser aus der Tube. Lippenstifte sind härter, auf der Oberfläche tummeln sich schnell Keime. Man sollte die Lippen möglichst nicht mit der Zunge befeuchten, da sie das noch mehr austrocknet.

Auch das Gesicht muss besonders gepflegt werden. Es sollte stets sanft gereinigt werden. Milde Lotions statt Gels entfernen abends Make-Up, Talg und Schmutz. “Morgens genügt oft ein pflegendes Tonic, etwa mit Calendula”, sagt Pfeifer. Als Faustregel gilt: Wenn sich die Haut schuppt, braucht sie eine fetthaltigere Creme. Cold Cremes sollte man nur bei extremer Kälte verwenden, denn sie versiegeln die Haut.

Ralf Loweg

Silvester: So schützen Sie das Gehör

Silvester treiben es die Menschen nicht nur bunt. Viele mögen es auch laut und lassen es mal so richtig krachen. Der Lärm kann jedoch krank machen und das Gehör schädigen.

Was viele nicht wissen: Der Knall eines Feuerwerkskörpers in einem Abstand von nur zwei Metern vom Gehör kann einen Spitzenpegel von 145 bis über 160 Dezibel erreichen. Das ist so laut, wie der Start eines Flugzeuges in 30 Metern Entfernung und kann ein Knalltrauma auslösen.

Der durch den Knall erzeugte Druck der Schallwellen kann die feinen Haarsinneszellen im Innenohr irreparabel schädigen. Ein watteartiges, dumpfes Gefühl, ein Rauschen, Piepen oder Dröhnen, das auch am nächsten Tag noch anhält, können erste Zeichen für Knalltrauma, Hörsturz oder Tinnitus sein.

Das ist nicht nur unangenehm und belastend, sondern kann Langzeitschäden und außerdem eine Schwerhörigkeit nach sich ziehen. “Kinder und Jugendliche können die Gefahr des lauten Knalls nicht einschätzen. Gerade ihr Gehör ist besonders empfindlich”, sagt Marianne Frickel, Präsidentin der Bundesinnung der Hörakustiker (biha) und Hörakustikmeisterin.

Was also tun? Um das Gehör zu schützen, helfen vor allem Abstand zu Feuerwerkskörpern und ein Gehörschutz. Besser als einfache Ohrstöpsel hilft Kapselgehörschutz, sogenannte Micky-Mäuse. Noch besser ist der individuell angepasste Gehörschutz, der vom Hörakustiker angefertigt wird. Die Ohrpassstücke schließen das Ohr ab und können durch spezielle Filter Frequenzen filtern. Lärm und laute Musik klingen leiser, Unterhaltungen können weiterhin möglich bleiben.

Ralf Loweg

Wein und Mineralwasser: Ein starkes Team

Wein-Liebhaber sind schon ein ganz besonderes Völkchen. Und an den Feiertagen sind sie wieder ganz in ihrem Element. Dann steigen sie hinunter in den Keller und kehren mit einem edlen Tropen zurück ans Tageslicht. Das Fest kann beginnen. Oder doch nicht? Nein! Denn es fehlt noch der kongeniale Partner für den Wein: natürliches Mineralwasser. Diese Quelle der Freude ist als vielseitiger Begleiter für Weine verschiedenster Art geeignet.

Doch welches Mineralwasser passt wozu? Bei der Auswahl spielen Mineralstoffgehalte und die Kohlensäure eine wichtige Rolle. Wein und Mineralwasser sind ein eingespieltes Team. Denn das Naturprodukt reinigt nicht nur vor dem Weingenuss die Geschmacksknospen im Mund. “Mineralwasser betont auch die Aromenvielfalt eines Weins und beeinflusst das Mundgefühl”,erklärt Mineralwasser-Sommelière Nicola Buchner.

Zu Rotweinen eignet sich ein stilles und leicht mineralisiertes Mineralwasser. Es harmonisiert die Gerbstoffe des Rebsaftes und beruhigt den Gaumen, feine Fruchtaromen lassen sich so besser wahrnehmen. Bei Weißweinen ist die Auswahl des passenden Mineralwassers komplexer. So rät die Fachfrau bei säurebetonten Weinen wie Riesling oder Silvaner zu einem Begleiter mit wenig Kohlensäure. “Umgekehrt verhält es sich bei jungen, dezenten Weißweinen. Sorten wie Grauburgunder und Chardonnay verleiht ein sprudelndes Pendant mit sanfter Mineralisierung mehr Pep”, erklärt Nicola Buchner.

Was genau in jeder Mineralwasser-Flasche steckt, verrät das Etikett. Schließlich hat jedes Mineralwasser seinen ganz eigenen natürlichen “Mineralstoff-Mix” und Kohlensäuregehalt. Bei rund 500 Mineralwässern allein aus Deutschland eröffnet sich demnach eine ganze Reihe von interessanten Kombinationsmöglichkeiten.

Ralf Loweg

Reif für eine digitale Auszeit

 Immer mehr junge Menschen fühlen sich durch digitale Medien gestresst. Waren es 2018 noch 36 Prozent, so liegt der Anteil ein Jahr später bereits bei 41 Prozent. Auslöser sind dabei vor allem die vielen Ablenkungsmöglichkeiten durch Chats, Videos oder Social Media sowie die ständige Erreichbarkeit für Freunde und Familie.

Um den Stress durch die digitalen Medien zu verringern, empfehlen sich digitale Auszeiten – das Erfolgsgeheimnis der “entspannten” jungen Bundesbürger. Das sind Ergebnisse der Studie “Zukunft Gesundheit 2019” der Schwenninger Krankenkasse und der Stiftung “Die Gesundarbeiter”.

Vor allem junge Frauen fühlen sich von sozialen Medien unter Druck gesetzt: 78 Prozent erkennen in Chats, Videos und Social Media Stressauslöser, bei den Männern sind es 58 Prozent. “Je jünger die Befragten, desto intensiver nehmen sie Aktivitäten in den sozialen Medien als soziale Verpflichtung wahr”, sagt Dr. Tanja Katrin Hantke, Gesundheitsexpertin der Schwenninger Krankenkasse.

Vor allem die erholsame Nachtruhe leidet unter dem digitalen Dauerfeuer. Auf die Frage, wie sich der Stress bei ihnen auswirke, antworten die meisten der Befragten mit “Müdigkeit durch Schlafmangel” (56 Prozent) und “Probleme beim Einschlafen” (53 Prozent). Knapp jeder Zweite gibt “Gereiztheit” und “Erschöpfung” an.

Ralf Loweg

In der Sauna die Seele baumeln lassen

Gerade im Winter freuen sich Körper und Seele über wohltuende Wärme. Entspannen, regenerieren und wieder neue Kraft schöpfen: Wo geht das besser als in der Sauna?

Wer regelmäßig ins Dampfbad geht, fühlt sich ausgeglichener. Nicht zu vergessen natürlich auch die bekannten allgemeinen positiven Effekte der Sauna, die nicht direkt mit dem Training zu tun haben – wie das Stärken des Immunsystems, das schnellere Einschlafen sowie die geistige Entspannung.

Auch für die Haut und Atemwege, die wegen der trockenen Heizungsluft in den Wintermonaten großen Belastungen ausgesetzt sind, sind regelmäßige Saunagänge eine echte Wohltat. So wird die Haut gereinigt und mit wichtigen Nähr- und Mineralstoffen versorgt.

Das regelmäßige Saunabaden wirkt auch Bluthochdruck entgegen. Das ist das Ergebnis einer wissenschaftlichen Studie, die Dr. Hans-Joachim Winterfeld am renommierten Universitätsklinikum Charite in Berlin durchgeführt hat. Demnach lässt sich Bluthochdruck dadurch bis zur Blutdrucknormalisierung behandeln. Und das ohne jedes Medikament.

Ralf Loweg

Wenn der Hals dick wird

Halsschmerzen kündigen sehr oft eine nahende Erkältung oder einen grippalen Infekt an. Sie beeinträchtigen das allgemeine Wohlbefinden, verlaufen aber in der Regel harmlos und heilen innerhalb weniger Tage aus.

Doch wie entstehen eigentlich Halsschmerzen? In den meisten Fällen werden Halsschmerzen durch eine Infektion der Atemwege ausgelöst, dies kann bei einer Erkältung oder einem grippalen Infekt der Fall sein. Erkältungsviren verbreiten sich hauptsächlich über die Tröpfcheninfektion (Husten, Niesen) oder Schmierinfektion (Händeschütteln, kontaminierte Gegenstände) und greifen vor allem bei Personen mit geschwächtem Immunsystem an.

Wenn sich Viren im Rachenraum ansiedeln und ausbreiten, entzündet sich die Rachenschleimhaut und Halsschmerzen entstehen. Die empfindlichen Schleimhäute im Hals- und Rachenraum sind gerötet, schwellen an und versuchen so, gegen die Viren anzukämpfen. Weitere Beschwerden wie Schmerzen beim Schlucken, Trockenheit im Hals oder Halskratzen können zusätzlich auftreten. Bei einer aufkommenden oder bereits bestehenden Erkältung ist es wichtig, dem Körper Ruhe zu gönnen.

Was hilft bei Halsschmerzen? Die Befeuchtung der Schleimhäute ist zur Behandlung von Halsschmerzen essentiell. Produkte, die lange im Mund bleiben, regen den Speichelfluss an und wirken je nach Inhaltsstoffen beruhigend und abschwellend. Zusätzlich hilft eine vermehrte Flüssigkeitsaufnahme dabei, Erreger einzudämmen, auszuspülen und die Schleimhäute feucht zu halten. Am besten eignen sich beruhigende Kräutertees und warmes Wasser. Der Hals- und Brustbereich sollte ebenfalls warm gehalten werden, um die Durchblutung der Schleimhäute zu unterstützen.

Bei harmlosen und unkomplizierten Atemwegserkrankungen klingen die Symptome meist schon nach einigen Tagen ab. Länger andauernde oder stärker werdende Halsschmerzen sollten ärztlich abgeklärt werden, vor allem dann, wenn andere Symptome wie Fieber oder extreme Abgeschlagenheit hinzukommen.

Ralf Loweg

Gesundes Essen: Bloß keine Eile

Beim Essen sollte man sich Zeit nehmen. Und das mit guten Grund. Denn wer hektisch ein paar Brocken verschlingt, wird dafür bei der Verdauung bestraft.

Hintergrund: Der Speichel weicht nicht nur das Essen auf, er enthält auch Enzyme, die Stärke aufspalten. “Hier beginnt die Vorstufe der Verdauung. Mund und Magen muss man als Einheit betrachten”, sagt Professor Christian Trautwein von der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten, im Gesundheitsmagazin “Apotheken Umschau”.

Wer sich beim Essen Zeit lässt und gut kaut, hilft dem Magen, der die Mahlzeit weiter zerkleinern muss. “Man kann sich das wie in einer Waschmaschine vorstellen, die das Essen hin und her bewegt.” Erst im Dünndarm werden Proteine, Fette und Kohlenhydrate in ihre kleinsten Bausteine zerlegt, die dann durch die Darmwand ins Blut gelangen.

Eine Schlüsselrolle in diesem Prozess spielt die Leber. Sie produziert Verdauungssäfte und bekommt über die Pfortader die ins Blut aufgenommenen Nährstoffe direkt aus dem Darm zugeführt. In ihren Zellen speichert sie Zucker, Fett, Eiweißbausteine und Vitamine, die der Körper nicht unmittelbar benötigt. Zu fettreiche und zuckerhaltige Kost sowie Alkohol belasten das Organ – und die gesamte “Leber-Darm-Achse”.

Neben einer ausgewogenen Ernährung helfen auch Bitterstoffe. “Sie wirken positiv auf die Magensäureproduktion und die Absonderungen aller Verdauungsdrüsen”, sagt Winfried Radinger, Apotheker in Castrop-Rauxel. Bitterstoffe sind zum Beispiel in Artischocke, Rucola und Chicorée enthalten. Im Schwerpunkt-Thema der neuen “Apotheken Umschau” geben Experten Tipps, wie sich Magen und Darm ganz einfach unterstützen lassen. Mehr dazu gibt es online unter www.apotheken-umschau.de, auf Facebook und Instagram.

Ralf Loweg

Wo die fiesen Viren lauern

Die kalte Jahreszeit bringt nicht nur einen Wetterumschwung mit sich, sondern stellt auch unsere Gesundheit vor viele Herausforderungen: Der Wechsel von kalter Luft draußen und warmer Luft in beheizten Räumen zu Hause, bei der Arbeit oder in den Geschäften macht unseren Schleimhäuten zu schaffen.

Vor allem Pendler sind in dieser Zeit willkommene Wirte für saisonale Bazillen und Krankheits-Viren, da sie in überfüllten Bussen und Bahnen ungewollt zum Ziel der fiesen Quälgeister werden können. Wie eine Studie zeigt, steigt das Infektionsrisiko durch Erkältungsviren, wenn man lange und recht häufig mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist sowie oft umsteigen muss – keine guten Neuigkeiten für Berufspendler.

Ein erster Schritt, das Immunsystem zu unterstützen, ist regelmäßiges Händewaschen und die Verwendung eines antibakteriellen Tuchs an Türgriffen, der Computertastatur oder den Telefonen im Büro, sollten diese von mehreren Mitarbeitern genutzt werden. Idealerweise kümmern sich alle Kollegen eines gemeinsamen Büros darum, das erhöht die Aufmerksamkeit für Hygiene und macht die Virenbekämpfung damit zum Teamwork.

Ralf Loweg

Die Angst vor dem Alter

Von der ewigen Jugend träumen wohl viele Menschen. Denn der Wunsch, alt und grau zu werden, ist nicht bei jedem vorhanden. In Deutschland hat mehr als jeder Zweite Angst vor dem Altern (54 Prozent). Vor allem die Vorstellung, sich nicht mehr eigenständig bewegen zu können und auf andere angewiesen zu sein, bereitet vielen Deutschen Bauchschmerzen (25 Prozent).

Mehr Zuversichtlichkeit ist hingegen bei den Serben zu erkennen. Dort blicken 61 Prozent dem Altern positiv entgegen. Ihre Einstellung begründen sie damit, dass es sich dabei um einen natürlichen Prozess handele, der eben zum Leben dazugehört. Diese Ansicht teilen in Polen gerade einmal 27 Prozent. Europaweit herrscht hier die größte Angst vor dem Alter (68 Prozent).

Besondere Sorge bereitet den Menschen in Polen der körperliche Verfall, der oft mit fortschreitendem Alter einhergeht (26 Prozent). Im europäischen Gesamtvergleich ist auch zu erkennen, dass vor allem Männer negativ in ihre Zukunft schauen (62 Prozent).

Das sind die Ergebnisse des Stada Gesundheitsreports 2019, einer repräsentativen Studie mit 18.000 Befragten aus neun Ländern.

Ralf Loweg

Wann zahlt die Kasse für das “Brillenrezept”?

“Die Kosten für die Brillenverordnung müssen wir Ihnen extra berechnen.” Diesen Satz hören viele gesetzlich Versicherte, die sich bei ihrem Augenarzt ein sogenanntes “Brillenrezept” ausstellen lassen. Unter welchen Bedingungen sie diese Kosten tatsächlich selbst tragen müssen, erklärt Dr. Johannes Schenkel, ärztlicher Leiter der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD).

Wer Probleme mit der Sehkraft hat, sollte einen Augenarzt um Rat fragen. Dieser kann mithilfe verschiedener Untersuchungen feststellen, ob eine Sehschwäche vorliegt oder ob sich die Sehkraft verschlechtert hat. “Klagt der Versicherte über Sehbeschwerden, werden die Kosten für die notwendigen Untersuchungen von der Krankenkasse übernommen”, sagt Dr. Schenkel. Anders sieht es bei der Brillenverordnung aus. “Diese bezahlt die Kasse nur dann, wenn auch die Voraussetzungen für die anschließende Kostenübernahme der Sehhilfe vorliegen. Allerdings wird eine solche Verordnung auch nur dann benötigt.”

Eine solche Voraussetzung ist zum Beispiel gegeben, wenn Sie aufgrund einer Kurz- oder Weitsichtigkeit eine Brille mit mehr als plus oder minus sechs Dioptrien benötigen, oder bei einer Hornhautverkrümmung eine Sehschwäche mit mehr als vier Dioptrien ausgeglichen werden muss. “In diesen und weiteren Fällen übernimmt die Krankenkasse die Kosten für Sehhilfen in der Höhe vertraglich vereinbarter Preise. Auch die Kosten für die Brillenverordnung sind darin enthalten.” Allerdings: Zahlt die Kasse keinen Zuschuss für die Sehhilfe, muss der Patient auch die Kosten für die Ausstellung der Brillenverordnung selbst tragen – falls er eine solche haben will.

Nicht immer ist eine Brillenverordnung notwendig, wenn Patienten eine neue Brille benötigen. “Unerlässlich ist die Verordnung, wenn die Krankenkasse die Kosten für eine Sehhilfe übernimmt”, sagt Dr. Schenkel. In diesem Fall benötigt der Optiker das Dokument, um mit der Kasse abrechnen zu können.

Muss der Versicherte die Kosten für die neue Brille ohnehin komplett selbst tragen, reicht es in der Regel aus, um Einsicht in die Patientenakte zu bitten. “Dieses Recht steht jedem Patienten auch beim Augenarzt zu.” In der Akte sind die aktuellen Messwerte dokumentiert, Versicherte können diese abschreiben oder sich eine Kopie anfertigen lassen. Kopierkosten muss der Patient selbst tragen. Nur wenn der Patient eine spezielle Bescheinigung etwa für den Arbeitgeber oder die Fahrprüfung wünscht, muss er diese privat bezahlen.

Ralf Loweg

Seite 2 von 22
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22